DE10131710B4 - Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen - Google Patents

Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen Download PDF

Info

Publication number
DE10131710B4
DE10131710B4 DE2001131710 DE10131710A DE10131710B4 DE 10131710 B4 DE10131710 B4 DE 10131710B4 DE 2001131710 DE2001131710 DE 2001131710 DE 10131710 A DE10131710 A DE 10131710A DE 10131710 B4 DE10131710 B4 DE 10131710B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oxide
areas
isolation trenches
semiconductor substrate
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001131710
Other languages
English (en)
Other versions
DE10131710A1 (de
Inventor
Jürgen AMON
Alexander Trüby
Giuseppe Hillsboro Curello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaris Innovations Ltd
Original Assignee
Infineon Technologies AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Infineon Technologies AG filed Critical Infineon Technologies AG
Priority to DE2001131710 priority Critical patent/DE10131710B4/de
Publication of DE10131710A1 publication Critical patent/DE10131710A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10131710B4 publication Critical patent/DE10131710B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L21/00Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
    • H01L21/70Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
    • H01L21/71Manufacture of specific parts of devices defined in group H01L21/70
    • H01L21/76Making of isolation regions between components
    • H01L21/762Dielectric regions, e.g. EPIC dielectric isolation, LOCOS; Trench refilling techniques, SOI technology, use of channel stoppers
    • H01L21/76224Dielectric regions, e.g. EPIC dielectric isolation, LOCOS; Trench refilling techniques, SOI technology, use of channel stoppers using trench refilling with dielectric materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Element Separation (AREA)
  • Semiconductor Memories (AREA)

Abstract

Verfahren zum Einstellen einer Stufenhöhe (h) zwischen aktiven Gebieten und isolierenden Gebieten (6) in einem Halbleitersubstrat (1) bei der Herstellung einer integrierten Schaltung, wobei zum Ausbilden der isolierenden Gebiete Isolationsgräben (6) in das Halbleitersubstrat (1) geätzt und mit einem Oxid (8') aufgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einem Teilbereich (II) des Halbleitersubstrats (1) ein elektrisch nicht aktives Element in das Isolationsgräben (6) füllende Oxid (8') implantiert wird, wodurch eine Ätzrate des Oxids (8') in einem Teilbereich (II) geändert wird, und anschließend das Oxid (8') geätzt wird, wodurch die Stufenhöhe (h) zwischen aktiven Gebieten und isolierenden Gebieten eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gezielten Einstellung der Höhe der Stufe zwischen aktiven Gebieten und Isolationsgebieten in der STI-Technik (STI: Shallow Trench Isolation, Grabenisolation) bei der Herstellung von integrierten Schaltungen.
  • Bei den elektronischen integrierten Schaltungen (ICs) wird der Integrationsgrad oder die Packungsdichte, das ist die Anzahl der Funktionselemente pro Flächeneinheit, immer größer. Wegen der beständigen und andauernden Forderung nach Halbleiterspeichern mit immer mehr Speicherkapazität, also steigendem Integrationsgrad, der großen Regelmäßigkeit des Entwurfs und der erheblichen Anwendungsbreite sind dabei die DRAMS (Dynamic Random Access Memory, dynamische Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zum Schrittmacher für die Mikroelektronik geworden. Der 256 Mb-DRAM mit Strukturbreiten von 0,25 μm ist inzwischen schon Standard, der 1 Gb-DRAM in Reichweite.
  • Die mit der fortschreitenden Miniaturisierung auftretenden Probleme werden dabei jedoch in physikalischer, technologischer und schaltungstechnischer Hinsicht immer vielgestaltiger. Zur Erhöhung der Bauelementdichte ist ein möglichst abrupter Übergang zwischen aktiven MOSFET- und Isolationsbereichen erforderlich, um nebeneinanderliegende aktive Gebiete, etwa benachbarte Transistoren, auch bei geringen räumlichen Abständen effektiv elektrisch voneinander zu trennen. Die Isolationsbereiche und die Übergänge zu den Isolationsbereichen sollten dabei so wenig Einfluss wie möglich auf die benachbarten aktiven Gebiete ausüben.
  • Unter Grabenisolation bzw. STI oder Shallow Trench Isolation versteht man die seitliche Isolation benachbarter Transisto ren oder anderer aktiver Gebiete durch Gräben, die ins monokristalline Silizium des Substrats geätzt und mit isolierendem Material aufgefüllt werden. Zwischen den aktiven Gebieten wird dabei ein Graben mit der gewünschten Feldoxiddicke als Tiefe anisotrop in das Substrat geätzt. Nach einer kurzen thermischen Oxidation folgt eine konforme Oxidabscheidung zum Auffüllen der Gräben. Anschließend wird die Substratoberfläche in den aktiven Bereichen durch Rückätzen der abgeschiedenen Schicht und/oder durch chemisch-mechanisches Polieren (CMP, Chemical Mechanical Polishing) wieder freigelegt und die Oberfläche des Halbleiterwafers dabei planarisiert.
  • Für das Auffüllen der Gräben eignet sich zum Beispiel das TEOS-Verfahren (TEOS: Tetra-Ethyl-Ortho-Silikat) sehr gut, weil damit eine weitgehend konforme Abscheidung auch in engen Gräben möglich ist. Es kann aber auch ein HDP-Verfahren (HDP: High Density Plasma) angewendet werden.
  • Mit der STI-Technik lassen sich nicht nur sehr schmale SiO2-Stege im Substrat zur seitlichen Isolation benachbarter MOS-Transistoren realisieren, ohne dass das bekannte Vogelschnabelproblem der LOCOS-Technik auftritt, sondern prinzipiell auch tiefer in das monokristalline Silizium reichende Isolationswände schaffen, wie sie für integrierte Schaltungen mit dichtgepackten Transistoren interessant sind.
  • Bei der STI-Technik ergibt sich zwischen dem aktiven Gebiet eines MOS-Transistors und dem angrenzenden, mit Oxid aufgefüllten isolierenden STI-Gebiet eine Stufe mit einer bestimmten Höhe. Das die isolierenden Gräben füllende Oxid steht dabei etwas über das Gateoxid des benachbarten Transistors über. Die Höhe der Stufe ist von verschiedenen Parametern abhängig. Die Stufenhöhe wird zum Beispiel bestimmt durch die Art des Füllmaterials für die Gräben (TEOS- oder HDP-Oxid), der Tiefe der Gräben, dem aus dem Bauelementetechnologieprozess zurückbleibenden Pad-Nitrid, dem CMP-Planarisierungs prozess, der Flächenbelegung der aktiven und isolierenden Gebiete usw.
  • Die Stufenhöhe wiederum bestimmt das Ausmaß des "Divots", das ist eine kleine Vertiefung am Rande des Grabenoxids, die im Anschluss an die Kante des aktiven Gebiets beim Übergang in den Graben der STI-Isolierung entsteht. Eine große Stufenhöhe ergibt eine kleine Vertiefung und umgekehrt. Diese Vertiefung bestimmt wiederum ihrerseits die Eigenschaften des "Corner Device", das ist das Eckelement oder der Teil des MOS-Transistors, der an der Kante zwischen aktivem und STI-Gebiet liegt. Das Corner-Element besitzt zum Beispiel eine deutlich niedrigere Einsatzspannung als der eigentliche MOS-Transistor, der von der ebenen Fläche im Anschluss an die Kante gebildet wird, das "Channel Device" oder Kanalelement. Eine flache Vertiefung sorgt dabei für eine relativ hohe Einsatzspannung, eine ausgeprägte Vertiefung erniedrigt die Einsatzspannung. Das Corner-Element bestimmt deswegen das Leckstromverhalten des gesamten Transistors, der aus dem Corner-Element und dem Kanalelement besteht.
  • Die Problematik liegt nun darin, dass die Höhe der Stufe zwischen den Isolationsgebieten und den aktiven Gebieten und damit das Ausmaß der Divot-Vertiefung wegen der geschilderten Abhängigkeit von den Prozessparametern nicht an jeder Stelle eines Chips frei gewählt werden kann, da die Strukturen auf dem Chip nicht jeweils isoliert vorliegen, sondern dicht gepackt sind und in einem gemeinsamen Fertigungsprozess hergestellt werden. In Prozessen für DRAMs wird beispielsweise die Stufenhöhe möglichst so eingestellt, dass das Corner-Element des Auswahltransistors der Speicherzelle eine hohe Einsatzspannung aufweist, damit der Leckstrom des Auswahltransistors gering ist. Die Stufenhöhe wird also relativ groß gewählt, damit sich eine flache Divot-Vertiefung ergibt. Die Stufenhöhe ist damit jedoch in allen STI-Gebieten des Chips auf den für die Auswahltransistoren günstigen großen Wert festgelegt.
  • Ein Transistor mit kleiner Einsatzspannung an der Kante weist demgegenüber zwar einen hohen Leckstrom auf, zeigt auf der anderen Seite aber auch einen höheren Sättigungsstrom. Es ist daher durchaus erwünscht, an bestimmten Stellen eines Chips wegen der höheren Leistungsfähigkeit solche Transistoren auszubilden, etwa im Bereich der Ansteuerlogik für die Speicherzellen, die auf dem gleichen Chip wie die Speicherzellen selbst liegt.
  • Bislang wurde dem Einfluss der STI-Stufenhöhe auf die einzelnen Transistoren in den Logikschaltungen von DRAM-Chips nicht sehr große Bedeutung beigemessen. Mit steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit von DRAM-Bausteinen wird jedoch eine Berücksichtigung der Eigenschaften aller Transistoren zunehmend wichtiger.
  • Der Artikel "Characteristics of CMOS Device Isolation for the ULSI Age" von Andres Bryant, Wilfried Hänsch und Toshi Mii in IEDM 94, Seiten 671–674, IEEE 1994 beschreibt allgemein die Abhängigkeit der elektrischen Eigenschaften des "Corner Device" von der Geometrie der Isolationskante, das heißt vom Kantenradius, dem Seitenwandwinkel und der dort "Wraparound" genannten Vertiefung im Isolationsoxid.
  • Aus der EP 0 997 946 A1 ist ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei dem die Tiefe von Divots zwischen aktiven Gebieten mit Wannendotierung und nach STI-Technologie hergestellten Isolationsgebieten eingestellt wird, indem der die Isolationsgebiete umfassende Nitritliner gezielt geätzt wird.
  • Aus der US 6 030 898 A ist ein Ätzverfahren für integrierte Schaltungen bekannt, bei dem in einem Teilbereich des bearbeiteten Halbleiterwafers in das Halbleitersubstrat zum Verändern der Ätzrate Ionen implantiert werden und anschließend das Halbleitersubstrat geätzt wird, um einen Isolationsgraben zwischen diesen Gebieten zu erzeugen.
  • Aus der US 6 207 513 B1 und der US 5858866 A sind weitere Verfahren zum Ausbilden von Divots in Grabenstrukturen bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Höhe der Stufe zwischen aktiven Gebieten und STI-Gebieten bei der Herstellung von integrierten Schaltungen in Halbleitersubstraten gezielt kontrolliert werden kann, um zum Beispiel die Eigenschaften von Transistoren mit verschiedenen Aufgaben jeweils optimal einstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Patentanspruch 1 beschriebenen Verfahren gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird demnach in den Halbleiterwafer an bestimmten Stellen ein im Halbleitersubstrat elektrisch nicht aktives Element implantiert, um das Oxid in den isolierenden Gräben gezielt zu schädigen und dadurch beim Ätzen des Oxids im Rahmen der Prozesstechnologie zur Herstellung von integrierten Schaltungen eine bestimmte Ätzrate zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß können demnach in verschiedenen Bereichen eines Halbleiterchips, etwa eines Halbleiterspeichers, unterschiedliche Ätzraten für die Oxide in den isolierenden Gräben vorgesehen werden, was wegen der eingangs geschilderten Abhängigkeiten der Eigenschaften der angrenzenden aktiven Bauelemente von der Höhe des Oxids eine gezielte Einstellung dieser Eigenschaften erlaubt. Zum Beispiel kann in den Speicherzellen für die Auswahltransistoren eine andere Höhe gewählt werden als im Bereich der Ansteuerlogik, die die Speicherzellen umgibt, um die Transistoren jeweils für ihre Aufgabe optimal auszubilden. Bei der Anwendung der Erfindung kann somit für jeden Transistor festgelegt werden, ob er einen hohen Sättigungsstrom bei relativ hohem Leckstrom (geringe Stufenhöhe, tiefer Divot, niedrige Einsatzspannung des Corner-Elements) oder einen geringeren Sättigungsstrom bei niedrigem Leckstrom (größere Stufenhöhe, flacher Divot, hohe Einsatzspannung des Corner-Elements) aufweisen soll. Es ergibt sich somit ein zusätzlicher Freiheitsgrad, der zur Steigerung bzw. Optimierung der Transistoreigenschaften herangezogen werden kann.
  • Vorteilhaft wird für die Implantation eines elektrisch inaktiven Elements in das STI-Oxid eines Silizium-Halbleitersubstrats Stickstoff oder Argon verwendet. Es ist auch die Implantation anderer elektrisch inaktiver Elemente wie Germanium oder Kohlenstoff möglich.
  • Die wesentlichen Prozessschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind dabei:
    • a) das Aufbringen bzw. Aufwachsenlassen des sogenannten Pad-Oxids auf den Halbleiterwafer;
    • b) die Deep-Trench-Prozessierung, das heißt das Ausführen der Prozesse zur Ausbildung der für DRAM-Speicherzellen erforderlichen tiefen Gräben für die Kondensatoren zur Ladungsspeicherung;
    • c) die STI-Prozessierung, das heißt das anisotrope Ätzen der relativ flachen Isolationsgräben und das Auffüllen der Gräben etwa mit dem TEOS-Verfahren;
    • d) das Entfernen des Pad-Oxids;
    • e) das thermische Aufwachsenlassen eines Streuoxids (1 nm bis mehrere 10 nm);
    • f) maskierte Wannenimplantationen zur Ausbildung von p- und n-Wannen im Substrat;
    • g) eine maskierte Stickstoff- oder Argonimplantation (andere mögliche Implantationselemente, die elektrisch in Si nicht aktiv werden, sind zum Beispiel Ge und C) in die Füllung der STI-Gräben zur Einstellung und Kontrolle der Höhe der STI-Stufen. Die Maskierung erfolgt dabei global hinsichtlich der Bereiche, die eine bestimmte Ätzrate haben sollen, wobei zwischen aktiven Gebieten und Isolationsgebieten innerhalb der einzelnen Bereiche nicht unterschieden wird (das Problem der seitlichen Justierung wird damit praktisch gegenstandslos);
    • h) das Entfernen der Lackmaskierung für die STI-Implantation;
    • i) das Wegätzen des Streuoxids, gleichzeitig erfolgt ein Abätzen der Füllung der STI-Gräben mit einer durch die Prozessparameter beziehungsweise, in den implantierten Bereichen, die Parameter der STI-Implantation bestimmten Ätzrate;
    • j) optional: das Ausheizen mittels RTP ("Rapid Thermal Processing") oder im Ofen zum Austreiben der bei der STI-Implantation implantierten Spezies (z. B. N, Ar, Ge oder C) aus den aktiven Gebieten; und
    • h) eine Gate-Oxidation (1 nm bis 20 nm).
  • Der Schritt j) ist nur dann erforderlich, wenn die bei der STI-Implantation implantierte Spezies aus den aktiven Gebie ten wieder ausdiffundiert werden soll, um parasitäre Effekte zu vermeiden. Es ist zum Beispiel bekannt, dass Stickstoff und Argon im Silizium die Gateoxiddicke verkleinern.
  • Vorzugsweise beträgt die Implantationsenergie bei Stickstoff (N nicht N2) 1 bis 50 keV, bevorzugt 3 bis 20 keV. Für N2 ist die Energie in etwa zu verdoppeln. Die Dosis liegt bei Stickstoff im Bereich von 5 × 1013 bis 5 × 1015 cm–2. Für Argon ist die Implantationsdosis vorzugsweise die gleiche; die Energie ist jedoch etwas höher und liegt im Bereich von 1 bis 100 keV, bevorzugt im Bereich von 5 bis 50 keV.
  • Bei der Implantation von Ge oder C oder einem anderen Element entsprechen die Implantationsparameter jeweils diesen Werten für N bzw. Ar und sind durch Umrechnen daraus erhältlich.
  • Die Schritte d) und e) der obigen Prozessfolge sind üblich, können aber auch weggelassen werden, wenn das Pad-Oxid als Streuoxid für die Implantationen verwendet wird.
  • Die Schritte g) und h) können gegebenenfalls mit anderen Implantationsparametern für weitere Bereiche des Halbleiterwafers wiederholt werden, falls mehr als zwei unterschiedliche Ätzraten, nämlich die mit und die ohne Implantation, erhalten werden sollen.
  • Im nasschemischen Schritt i) werden dann in Abhängigkeit von der Schädigung des STI-Gebietes durch die Stickstoff- oder Argonimplantation unterschiedliche Ätzraten in den einzelnen Bereichen erzielt, die durch die Maskierung bei der STI-Implantation voneinander abgegrenzt wurden. Die gewählte Dosis, die gewählte Energie und die gewählte Spezies (zum Beispiel das leichtere Element Stickstoff oder das schwerere Element Ar) erlaubt somit eine Einstellung der Höhe der Stufe zwischen den aktiven Gebieten und den STI-Gebieten in einzelnen Teilbereichen des Halbleiterwafers mit allen sich daraus ergebenden Möglichkeiten.
  • Als zusätzliche Prozessschritte gegenüber dem herkömmlichen Verfahren sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lediglich die Schritte g) und h) und gegebenenfalls der Schritt j erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass damit die Stufe zwischen einem aktiven Gebiet und einem STI-Gebiet für verschiedene Bereiche auf einem Chip (innerhalb bestimmter technologischer Grenzen) beliebig eingestellt werden kann. Die Stufenhöhe kann somit gegebenenfalls auch für direkt benachbarte Transistoren auf den jeweils gewünschten Wert eingestellt werden. So ist es zum Beispiel auf Kosten eines höheren Leckstroms insbesondere für sehr schmale Transistoren möglich, den Sättigungsstrom durch die gezielte Erzeugung von kleinen Stufenhöhen und damit von tiefen Divot-Vertiefungen zu vergrößern. Damit steigt letztlich die Leistungsfähigkeit des Transistors.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen typischen Prozessfluss für die STI-Technik;
  • 2 das Eckelement eines MOS-Transistors am Übergang zum Graben der STI; und
  • 3 das Verfahren der 1 mit einer Ionenimplantation in das STI-Oxid bestimmter Bereiche.
  • Die 1 der Zeichnung zeigt schematisch und stark vereinfacht einen Prozessfluss für die STI-Technik. Auf dem Siliziumsubstrat 1, das bereits die Prozessschritte zur Ausbildung der tiefen Ladungsspeichergräben für die DRAM-Speicherzellen durchlaufen hat (in der Zeichnung sind die sich daraus ergebenden Strukturen im einzelnen nicht dargestellt), befinden sich eine dünne SiO2-Schicht 2, das sogenannte Pad-Oxid, und darüber eine Si3N4-Schicht 3. Wie in der 1a dargestellt, erfolgt zur Definition der Isolationsbereiche zur Grabenisolation mittels einer Photolithographiemaske 4 die Struk turierung einer Photolackschicht 5 mit einer folgenden Ätzung der Si3N4-Schicht 3, der SiO2-Schicht 2 und des Siliziums im Substrat 1. Die Ätztiefe im Silizium des Substrats 1 entspricht der Tiefe des Grabens 6 der STI-Isolation. Die Ätzung erfolgt vorzugsweise anisotrop, um möglichst senkrechte Grabenwände zu erzeugen.
  • Nach dem Entfernen des Photolacks 5 erfolgt eine thermische Oxidation zur Erzeugung einer dünnen SiO2-Schicht 7 über dem Silizium des Substrats 1 im STI-Graben 6 (1b). Anschließend erfolgt, wie in der 1c gezeigt, eine ganzflächige, konforme Abscheidung einer dicken SiO2-Schicht 8 zur Auffüllung der Graben-Isolationsbereiche zum Beispiel mit dem TEOS-Verfahren. Das TEOS-Verfahren ist ein CVD-Verfahren mit Tetra-Ethyl-Ortho-Silikat (Si(OC2)H5)4) als SiO2-Quelle. Es können auch andere Abscheideverfahren angewendet werden. Jedes Abscheideverfahren ergibt ein Oxid mit charakteristischen Ätzeigenschaften.
  • Durch Ätzen und chemisch-mechanisches Polieren (CMP) bis zur Oberfläche der Si3N4-Schicht 3 erfolgt dann eine Planarisierung der Waferoberfläche, 1d. Die Gräben 6 sind danach bis zur Oberfläche der Si3N4-Schicht 3 mit dem Oxid 8' gefüllt. Nach dem darauffolgenden Wegätzen der Si3N4-Schicht 3 und der darunterliegenden dünnen SiO2-Schicht 2 erfolgt eine thermische Oxidation zur Ausbildung einer Streuoxidschicht für die folgenden Implantationen zur Ausbildung von p- und n-Wannen für die MOS-Transistoren in den aktiven Bereichen außerhalb der Isolationsgräben 6. Nach den Wannenimplantationen wird das durch die Implantationen geschädigte Streuoxid entfernt, und es erfolgt eine Oxidation zur Erzeugung des Gateoxids 9 für die MOS-Transistoren, 1e. Auf das Gateoxid 9 wird eine Poly-Si-Schicht 10 aufgebracht, aus der die Gate-Elektroden für die MOS-Transistoren hergestellt werden.
  • Bei diesen Vorgängen ergibt sich, wie in der 1e und stark vergrößert in der 2 dargestellt, aufgrund der Unterschiede in den Eigenschaften des Oxids 8', das in den Gräben 6 von der TEOS-Oxidschicht 8 zurückgeblieben ist, und den Eigenschaften der Abdeckungen auf den aktiven Bereichen zwischen den Gräben 6 ein Überstand des Oxids 8' in den Gräben 6 über das Gateoxid 9 auf den aktiven Bereichen. Mit anderen Worten ergibt sich zwischen der Oberfläche des Gateoxids 9 und der Oberfläche des Oxids 8', das in den isolierenden Gräben 6 von der dicken Oxidschicht 8 zurückgeblieben ist, eine Stufe 11 der Höhe h. Die Höhe h der Stufe 11 ist abhängig von den Parametern der vorhergegangenen Prozesse, etwa der Art des die Isolationsgräben 6 füllenden Oxids 8', der Tiefe der Gräben 6, den Arten der sonstigen aufgebrachten SiO2- und Si3N4-Schichten, dem CMP-Prozess beim Planarisieren des Halbleiterwafers, dem jeweiligen Anteil der Flächen für aktive und isolierende Bereiche an der Gesamtfläche usw.
  • Am Fuß der Stufe 11, das heißt beim Übergang vom Gateoxid 9 zum Oxid 8', das den Graben 6 füllt, bildet sich eine kleine Vertiefung 12 aus. Die Höhe h der Stufe 11 bestimmt die Tiefe t dieses sogenannten "Divots" bzw. der Vertiefung 12 am Übergang vom aktiven Gebiet zum isolierenden Graben 6. Eine große Stufe 11, das heißt eine Stufe mit einer großen Stufenhöhe h, hat eine flache Vertiefung 12 mit einem kleinen Wert t zur Folge (2a), und eine kleine Stufe 11 mit einer kleinen Stufenhöhe h eine ausgeprägte Vertiefung 12 mit einem großen Wert von t.
  • Die Vertiefung 12 bildet sich auch dann aus, wenn die Stufenhöhe h negativ wird, das heißt wenn die Oberfläche des den Graben 6 füllenden Oxids 8' unter der Oberfläche des Gateoxids 9 liegt.
  • Dieser "Divot" bzw. die Vertiefung 12 ist verantwortlich für die Eigenschaften des Corner-Elements, das ist der Teil des an den isolierenden Graben 6 angrenzenden MOS-Transistors, der über der Rundung 14 an der Kante des Substrats 1 beim Übergang vom aktiven Gebiet zum isolierenden Graben 6 liegt.
  • Die Einsatzspannung des Corner-Elements ist wegen des Kanteneffektes deutlich kleiner als die Einsatzspannung des Teils des MOS-Transistors, der in der eigentlichen, ebenen Transistorfläche liegt, dem Kanalelement. Das Corner-Element bestimmt daher das Leckstromverhalten des gesamten Transistors, der sich aus dem Corner-Element und dem Kanalelement zusammensetzt.
  • Die Bedeutung des Corner-Elements nimmt mit kleiner werdenden Abmessungen des Transistors immer mehr zu.
  • Wenn aufgrund einer geringen Stufenhöhe h und damit einer ausgeprägten Vertiefung 12 mit einem großen Wert von t wie in der 2b gezeigt das Gate des MOS-Transistors weiter um die Rundung 14 an der Kante zum isolierenden Graben 6 gezogen ist, ist die Einsatzspannung des Corner-Elements klein und der Sättigungsstrom des Transistors hoch, gleichzeitig aber auch der Leckstrom hoch. Bei großer Stufenhöhe h und damit flacher Vertiefung 12 mit einem kleinen Wert von t wie in der 2a gezeigt reicht das Gate des MOS-Transistors nicht so weit um die Rundung 14 an der Kante zum isolierenden Graben 6, und die Einsatzspannung des Corner-Elements ist höher. Als Folge davon ist der Sättigungsstrom des Transistors kleiner und der Leckstrom geringer.
  • Die Ätzrate des Oxids 8' in den isolierenden Gräben 6 wird, wie oben erwähnt, durch eine Reihe von Prozessparametern bestimmt. Die Festlegung der Prozessparameter bestimmt daher die Stufenhöhe h über den ganzen bearbeiteten Halbleiterwafer, sofern nicht besondere Maßnahmen zur Veränderung der Eigenschaften des Oxids 8' in Teilbereichen des Halbleiterwafers ergriffen werden.
  • Eine solche Maßnahme stellt eine gezielte Schädigung des Oxids 8' in den isolierenden Gräben 6 dar. Die Schädigung kann durch eine Ionenimplantation hervorgerufen werden; sie erhöht die Ätzrate des Oxids 8' gegenüber einem nicht geschädigten Oxid. Im allgemeinen ist die Ätzrate des Graben-Oxids 8' bereits im ungeschädigten Zustand höher als die Ätzrate eines thermischen Oxids.
  • Die Schädigung durch Ionenimplantation wird nicht über die ganze Oberfläche des Halbleiterwafers hervorgerufen, sondern gezielt in den Teilbereichen, in denen eine Änderung der Ätzrate des Oxids 8' erwünscht ist.
  • Wie in der 3a gezeigt, erfolgt dazu vor dem Entfernen des Streuoxids für die Wannenimplantationen nach dem Ausführen der Wannenimplantationen eine maskierte Ionenimplantation nur in den Bereichen, in denen die Ätzrate für das Oxid 8' gegenüber der durch die Prozessparameter hervorgerufenen Ätzrate verändert werden soll.
  • So kann in einem Bereich I durch die Abdeckung mit einer Maske während der Ionenimplantation die ursprüngliche Ätzrate im Oxid 8' beibehalten werden, die zum Beispiel eine größere Stufenhöhe hI (3b) zum Ziel hat, um hier Auswahltransistoren für Speicherelemente mit geringem Leckstrom auszubilden. In dem nicht durch eine Maske abgedeckten Bereich II erfolgt flächendeckend, das heißt nicht auf die Gräben 6 in diesem Bereich II beschränkt, eine Ionenimplantation mit dem Ziel, eine kleinere Stufenhöhe hII hervorzurufen, die Transistoren mit einem hohen Sättigungsstrom, aber auch großem Leckstrom ergibt. Solche Transistoren können etwa für die periphere Ansteuerlogik der Speicherelemente geeignet sein.
  • Die Stufenhöhen hI und hII beziehen sich auf die Oberfläche des nach dem Entfernen des Streuoxids für die Ionenimplantationen aufgebrachten Gateoxids. Beim Wegätzen des Streuoxids erfolgt auch ein Abätzen des Oxids 8' in den isolierenden Gräben 6 mit der jeweiligen Ätzrate, die im implantierten Bereich II größer ist als im nicht implantierten Bereich T.
  • Für die das Oxid 8' selektiv schädigende Implantation wird ein in Silizium elektrisch nicht aktives Element verwendet, etwa Stickstoff oder Argon. Die Implantationsenergie beträgt bei atomaren Stickstoff (N) 1 bis 50 keV, bevorzugt 3 bis 20 keV. Für molekularen Stickstoff (N2) ist die Energie in etwa zu verdoppeln, das heißt sie liegt bei etwa 1 bis 100 keV bzw. bevorzugt bei 5 bis 40 keV. Die Dosis liegt bei Stickstoff im Bereich von 5 × 1013 bis 5 × 1015 cm–2. Für Argon ist die Implantationsdosis die gleiche; die Energie ist jedoch etwas höher und liegt im Bereich von 1 bis 100 keV, bevorzugt im Bereich von 5 bis 50 keV.
  • Mit diesen Energien dringen die implantierten Ionen in den isolierenden Gräben 6 im großen und ganzen nicht bis zum Grund des Grabens vor; das heißt sie dringen dort nicht in das Siliziumsubstrat 1 ein. In den außerhalb der Gräben 6 liegenden Gebieten gelangen die implantierten Ionen jedoch sehr wohl in das Silizium der aktiven Gebiete. Deshalb erfolgt wahlweise nach dem Wegätzen des Streuoxids für die Wannenimplantationen und die Implantation zur Schädigung des STI-Oxids 8' und vor dem Aufbringen des Gateoxids 9 ein Ausheizschritt zum Austreiben der implantierten Elemente (Stickstoff oder Argon) aus den aktiven Gebieten, wenn zu befürchten ist, dass die zuletzt implantierten Elemente nachteilige Effekte zeigen. Der Ausheizschritt kann ein RTP-Schritt (Rapid Thermal Processing, Kurzzeittemperverfahren) sein oder im Ofen durchgeführt werden.
  • Die Implantation zur Schädigung des STI-Oxids 8' kann gegebenenfalls mit anderen Parametern für weitere Bereiche des Halbleiterwerfers wiederholt werden, wenn mehrere unterschiedliche Ätzraten und damit mehrere unterschiedliche Stufenhöhen gewünscht werden.
  • Statt Stickstoff oder Argon kann als in Silizium elektrisch nicht in Erscheinung tretendes Element auch Kohlenstoff oder Germanium bei der maskierten Ionenimplantation zur Veränderung der Ätzrate des Oxids 8' verwendet werden. Die Implantationsparameter für diese und andere Elemente ergeben sich durch Umrechnen aus den für Stickstoff und Argon angegebenen Werten.
  • 1
    Substrat
    2
    SiO2-Schicht (Pad-Oxid)
    3
    Si3N4-Schicht
    4
    Maske für Photolithographie
    5
    Photolack
    6
    isolierender Graben
    7
    (thermische) SiO2-Schicht (im Graben 6)
    8
    dicke SiO2-Schicht (zur Auffüllung des Grabens 6)
    8'
    Oxid (im Graben 6)
    9
    Gateoxid
    10
    Poly-Si-Schicht (Gate-Elektrode)
    11
    Stufe
    12
    Vertiefung (Divot)
    14
    Rundung
    h
    Höhe der Stufe 11
    t
    Tiefe der Vertiefung 12
    I, II
    Bereiche (auf dem Halbleiterwafer)

Claims (11)

  1. Verfahren zum Einstellen einer Stufenhöhe (h) zwischen aktiven Gebieten und isolierenden Gebieten (6) in einem Halbleitersubstrat (1) bei der Herstellung einer integrierten Schaltung, wobei zum Ausbilden der isolierenden Gebiete Isolationsgräben (6) in das Halbleitersubstrat (1) geätzt und mit einem Oxid (8') aufgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einem Teilbereich (II) des Halbleitersubstrats (1) ein elektrisch nicht aktives Element in das Isolationsgräben (6) füllende Oxid (8') implantiert wird, wodurch eine Ätzrate des Oxids (8') in einem Teilbereich (II) geändert wird, und anschließend das Oxid (8') geätzt wird, wodurch die Stufenhöhe (h) zwischen aktiven Gebieten und isolierenden Gebieten eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleitersubstrat (1) aus Silizium besteht und Stickstoff (N oder N2) oder Argon (Ar) in das die Isolationsgräben (6) füllende Oxid (8') zum Verändern der Ätzrate implantiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Implantationsdosis im Bereich von 5 × 1013 cm–2 bis 5 × 1015 cm–2 liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Implantationsenergie bei atomaren Stickstoff (N) etwa 1 bis 50 keV, bei molekularem Stickstoff (N2) etwa 1 bis 100 keV und bei Argon etwa 1 bis 100 keV beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Implantationsenergie bei atomaren Stickstoff (N) etwa 3 bis 20 keV, bei molekularem Stickstoff (N2) etwa 5 bis 40 keV und bei Argon etwa 5 bis 50 keV beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dass das Halbleitersubstrat (1) aus Silizium besteht und Germanium (Ge) oder Kohlenstoff (C) in das die Isolationsgräben (6) füllende Oxid (8') zum Verändern der Ätzrate implantiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Prozessschritte: – Deep-Trench-Prozessierung des Halbleitersubstrats (1) zum Ausbilden der für DRAM-Speicherzellen erforderlichen Grabenkondenstoren zur Ladungsspeicherung; – STI-Prozessierung mit einem Ätzen von relativ flachen Isolationsgräben (6) und einem Auffüllen der Isolationsgräben (6) mit dem Oxid (8') zum Ausbilden der isolierenden Gebiete; – maskierte Wannenimplantationen zum Ausbilden der aktiven Gebiete; – maskierte Implantation des elektrisch nicht aktiven Elements auf dem Teilbereich (II) des Halbleitersubstrats in das Isolationsgräben (6) füllende Oxid (8'); – Entfernen der Maskierung; – Ätzen des die Isolationsgräben (6) füllenden Oxids (8') zum Einstellen der Stufenhöhe (h) zwischen aktiven Gebieten und isolierenden Gebieten; und – Aufbringen eines Gateoxids (9).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Prozessschritte: – Aufbringen einer Oxidschicht vor der maskierten Implantation des elektrisch nicht aktiven Elements auf dem Teilbereich (II) des Halbleitersubstrats in das Isolationsgräben (6) füllende Oxid (8'); und – Entfernen der Oxidschicht mit dem Ätzen des die Isolationsgräben (6) füllenden Oxids (8') zur Einstellung der Stufenhöhe (h) vor dem Aufbringen des Gateoxids (9).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidschicht eine Streuoxidschicht ist, die nach der STI-Prozessierung thermisch aufgewachsen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidschicht eine Padoxidschicht ist, die vor der Deep-Trench-Prozessierung aufgebracht wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch einen Ausheizschritt vor dem Aufbringen des Gateoxids zum Austreiben des elektrisch nicht aktiven Elements aus den aktiven Gebieten.
DE2001131710 2001-06-29 2001-06-29 Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen Expired - Fee Related DE10131710B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001131710 DE10131710B4 (de) 2001-06-29 2001-06-29 Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001131710 DE10131710B4 (de) 2001-06-29 2001-06-29 Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10131710A1 DE10131710A1 (de) 2003-01-30
DE10131710B4 true DE10131710B4 (de) 2006-05-18

Family

ID=7690122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001131710 Expired - Fee Related DE10131710B4 (de) 2001-06-29 2001-06-29 Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10131710B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10329212B4 (de) * 2003-06-28 2006-07-06 Infineon Technologies Ag Verfahren zum Herstellen einer integrierten DRAM-Speicherschaltung mit Corner Devices
CN110896047A (zh) * 2018-09-12 2020-03-20 长鑫存储技术有限公司 浅沟槽隔离结构和半导体器件的制备方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5858866A (en) * 1996-11-22 1999-01-12 International Business Machines Corportation Geometrical control of device corner threshold
US6030898A (en) * 1997-12-19 2000-02-29 Advanced Micro Devices, Inc. Advanced etching method for VLSI fabrication
EP0997946A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-03 International Business Machines Corporation Tiefe Ausnehmung in einer Flachgraben-Isolation für einen PFET mit einem vergrabenen Kanal
US6066527A (en) * 1999-07-26 2000-05-23 Infineon Technologies North America Corp. Buried strap poly etch back (BSPE) process
US6207513B1 (en) * 1999-11-02 2001-03-27 Infineon Technologies North America Corp. Spacer process to eliminate corner transistor device

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5858866A (en) * 1996-11-22 1999-01-12 International Business Machines Corportation Geometrical control of device corner threshold
US6030898A (en) * 1997-12-19 2000-02-29 Advanced Micro Devices, Inc. Advanced etching method for VLSI fabrication
EP0997946A1 (de) * 1998-10-29 2000-05-03 International Business Machines Corporation Tiefe Ausnehmung in einer Flachgraben-Isolation für einen PFET mit einem vergrabenen Kanal
US6066527A (en) * 1999-07-26 2000-05-23 Infineon Technologies North America Corp. Buried strap poly etch back (BSPE) process
US6207513B1 (en) * 1999-11-02 2001-03-27 Infineon Technologies North America Corp. Spacer process to eliminate corner transistor device

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
BRYANT, A., HÄNSCH, W., Mll,T.: "Characteristics of CMOS Device Isolation for the ULSI Age IEDM 94, Seiten 671-674, IEEE 1994
BRYANT, A., HÄNSCH, W., Mll,T.: "Characteristics of CMOS Device Isolation for the ULSI Age IEDM 94,Seiten 671-674, IEEE 1994 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10131710A1 (de) 2003-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4235534C2 (de) Verfahren zum Isolieren von Feldeffekttransistoren
DE4310954C2 (de) Halbleiter-Bearbeitungsverfahren zum Herstellen eines Isoliergrabens in einem Substrat
DE10328577B4 (de) Nichtflüchtige Speicherzelle und Herstellungsverfahren
DE19842665C2 (de) Herstellungsverfahren für einen Grabenkondensator mit einem Isolationskragen
DE60127799T2 (de) Integrierte Schaltkreise und benachbarte p-dotierte Gebiete mit flachen Grabenisolations-Strukturen ohne "Liner"-Schichten dazwischen und zugehöriges Herstellungsverfahren
DE102007018760B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Transistorvorrichtung und Transistorvorrichtung mit vertieftem Gate
DE10219107B4 (de) SOI-Transistorelement mit einem verbesserten Rückseitenkontakt und ein Verfahren zur Herstellung desselben und Verfahren zur Herstellung eines Ohmschen Kontaktes auf einem Substrat
DE4420365C2 (de) Halbleiterbauelement-Isolierverfahren und integrierte Schaltungen für eine Speicheranordnung
DE102004012241A1 (de) Verfahren zum Füllen von tiefen Grabenstrukturen mit Füllungen ohne Hohlräume
DE102008054075A1 (de) Abgesenkter Drain- und Sourcebereich in Verbindung mit einer komplexen Silizidherstellung in Transistoren
DE10134444B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit örtlich ausgebildeten Kanal-Stop-Fremdstoffzonen.
DE10229653A1 (de) Halbleitervorrichtung und Verfahren zu ihrer Harstellung
DE102005048036B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit tiefen Grabenstrukturen
DE19835891B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Transistors
DE10252318A1 (de) STI-Leckstromverminderung
DE10022696A1 (de) Herstellungsverfahren einer Halbleitereinrichtung und Halbleitereinrichtung
DE10361272B4 (de) Verfahren zum Ausbilden einer DRAM - Speicherzelle mit einem Buried Strap mit begrenzter Ausdiffusion
DE10138648A1 (de) Verfahren zum parallelen Herstellen eines MOS-Transistors und eines Bipolartransistors
DE10131710B4 (de) Verfahren zur gezielten Einstellung der Stufenhöhe bei der STI-Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen
DE10210233B4 (de) Neues Integrationsverfahren zur Ausbildung erhöhter Kontakte für Sub-150nm Bauelemente
DE19907174C1 (de) Verfahren zum Herstellen einer DRAM-Zelle mit einem Grabenkondensator
DE10210434B4 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Shallow-Trench-Isolation in einem Halbleiterbaustein und Verwendung eines solchen Verfahrens
DE10329212B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer integrierten DRAM-Speicherschaltung mit Corner Devices
DE102011004672A1 (de) SOI-Halbleiterbauelement mit einer Substratdiode mit reduzierter Metallsilizidleckage
DE10321494B4 (de) Herstellungsverfahren für eine Halbleiterstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: INFINEON TECHNOLOGIES AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: QIMONDA AG, 81739 MUENCHEN, DE

R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POLARIS INNOVATIONS LTD., IE

Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee