DE10131304A1 - Verfahren zum standortungebundenen Entrichten von Porto für Postdienstleistungen - Google Patents

Verfahren zum standortungebundenen Entrichten von Porto für Postdienstleistungen

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Philipp Stoeber
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
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    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L69/00Network arrangements, protocols or services independent of the application payload and not provided for in the other groups of this subclass
    • H04L69/30Definitions, standards or architectural aspects of layered protocol stacks
    • H04L69/32Architecture of open systems interconnection [OSI] 7-layer type protocol stacks, e.g. the interfaces between the data link level and the physical level
    • H04L69/322Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions
    • H04L69/329Intralayer communication protocols among peer entities or protocol data unit [PDU] definitions in the application layer [OSI layer 7]
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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Abstract

Mit dem vorgestellten Verfahren kann jederzeit, an jedem Ort - sogar mobil - Porto für Postdienstleistungen wie z. B. Breifsendungen entrichtet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum standortungebundenen Entrichten von Porto für Postdienstleistungen.
  • Bekannt ist es, am Postschalter oder Postwertzeichenautomaten Postwertzeichen zu kaufen, diese auf einen Brief, eine Postkarte od. dgl. zu kleben und die so freigemachte Sendung durch Einwurf in einen Briefkasten oder am Postschalter aufzugeben. Dieses Verfahren hat als einen gravierenden Nachteil, dass die Postwertzeichen nur zu festen Zeiten (Schalterstunden) und an festen Orten (Postamt) oder - im Falle des Postwertzeichenautomaten - zwar zu beliebigen Zeiten, aber nur an festen Orten zu erhalten sind. Sind die Automaten leer oder defekt oder hat der Kunde kein Kleingeld zur Verfügung, kann er auch keine Postwertzeichen erhalten. Außerdem werden an Automaten nur passende Münzen akzeptiert, es erfolgt keine Wechselgeldausgabe. Der Restbetrag wird in Postwertzeichen ausgegeben. Am Schalter ist darüber hinaus oft mit Wartezeiten zu rechnen. Aus diesem Grunde schaffen die meisten Benutzer größere Vorräte an Postwertzeichen an, um diese jederzeit verfügbar zu haben.
  • Weiter bekannt ist es, zum Frankieren größerer Mengen an Postsendungen Frankiermaschinen einzusetzen. Bei diesen werden die Vorräte an Postwertzeichen durch eine Art Druckerband ersetzt, die eine bestimmte Zahl von Sendungen freimachen können. Nachteilig ist, dass sich derartige Maschinen aufgrund ihres hohen Preises nur für größere Mengen an Postsendungen rentieren. Auch mit solchen Anlagen können Postsendungen nur an festen Orten (Aufstellungsort der Frankiermaschine) freigemacht werden.
  • Schließlich sind Verfahren bekannt geworden, die unter Bezeichnungen wie eStamp oder Stamp it eine Art Briefmarke über das Internet an einen PC versenden. Mittels eines an den PC angeschlossenen Druckers werden die Briefmarken dann auf die Briefumschläge gedruckt. Auch bei diesen Verfahren ist es nachteilig, dass sie nur ortsfest bzw. - im Falle eines Notebook PCs mit Drucker - zwar mobil, aber mit erheblichem Geräteaufwand zu nutzen sind.
  • Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Entrichtung von Porto anzugeben, das jederzeit und überall mit geringem Aufwand durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zum Entrichten von Porto für Postdienstleistungen gelöst, dass folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • - Anwählen eines Zentralcomputers von einem Telefon;
    • - Übermitteln einer Bestellung von dem Telefon zu dem Zentralcomputer;
    • - Verknüpfen der Bestellung mit einem durch den Zentralcomputer generierten Portocode;
    • - Ablegen des Portocodes und gegebenenfalls weiterer zugeordneter Informationen in einer Speichereinrichtung;
    • - Übermitteln des Portocodes von dem Zentralcomputer zu dem Telefon;
    • - Übertragen des Portocodes auf das Poststück;
    • - Aufgeben des Poststücks;
    • - automatisches Erkennen des auf das Poststück aufgebrachten Portocodes;
    • - Überprüfen des Portocodes auf seine Gültigkeit durch Vergleich mit den in der Speichereinrichtung hinterlegten Portocodes und gegebenenfalls mindestens von Teilen der weiteren zugeordneten Informationen;
    • - wobei das Abrechnen des Portos über die Telefonrechnung erfolgt.
  • Durch dieses Verfahren wird es ermöglicht, von jedem Telefon an jedem Ort und zu jeder Zeit, Porto für Postsendungen in beliebiger Zahl und Stückelung und unabhängig von Zahlungsmitteln zu erhalten. Unter Telefon sind dabei insbesondere auch alle Mobiltelefone zu verstehen.
  • Darüber hinaus eröffnet sich für die Post als Anbieterin des Systems ein enormes Einsparpotential, da sie bei verbessertem Angebot für ihre Kunden die Zahl der Postschalter reduzieren und vor allem die Postwertzeichenautomaten praktisch ersatzlos abbauen kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So kann das Übermitteln einer Bestellung mittels mündlicher Eingabe des Telefonbenutzers erfolgen. Dieses Verfahren ist vor allem für weniger technikinteressierte Benutzer geeignet.
  • Die Bestellung kann alternativ auch mittels MFW-Tastenauswahl des Telefonbenutzers übermittelt werden.
  • Außerdem können beide Verfahren kombiniert werden, soweit dies sinnvoll erscheint.
  • Für den weniger technikinteressierten Telefonbenutzer ist es bevorzugt, ihn seine Bestellung über ein Call-Center übermitteln zu lassen. Hierdurch können leichter Fehler vermieden und Verständnisschwierigkeiten überwunden werden.
  • Die Kommunikation kann, zumal nach einer Einführungsphase des Systems, auch automatisiert über einen Telefon-Computer mit entsprechender Benutzerführung erfolgen. Hierdurch lassen sich vor allem die Kosten des Anbieters weiter senken.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch, gerade bei in technischen Dingen ohnehin interessierten und versierten Mobiltelefonbenutzern, diese ihre Bestellung über einen Datenübertragungsdienst übermitteln zu lassen. Unter Datenübertragungsdienst werden dabei insbesondere die Dienste Fax, e-mail SMS oder WAP unter Standards wie GSM, UMTS oder vergleichbaren künftigen Standards verstanden. Die Bestellungen können standardisiert sein, z. B. vorgefertigte SMS-Nachrichten ("Bitte Porto für Standardbrief Inland senden").
  • Es ist prinzipiell möglich, unter einer einzigen Telefonnummer sämtliche verschiedenen Porti anzubieten. Dabei können sich aber unter Umständen, vor allem bei der Variante mit Telefoncomputer, aufwendigere Dialogführungen mit längeren Wartezeiten ergeben. Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es vorteilhaft, wenn mehrere Telefonnummern für unterschiedliche Porti (z. B. 0180-xxxxx-110 für DM 1,10 oder 0180-xxxxx-220 für DM 2,20) zur Verfügung stehen, die dann jeweils nur über eine eingeschränkte Dialogführung verfügen müssen.
  • Dies kann soweit vereinfacht werden, dass bereits durch Anwahl der Telefonnummer die Bestellung erfolgt, also keine weitere Eingabe etc. mehr nötig ist.
  • Der generierte Portocode kann dem Benutzer auf unterschiedliche Weise mitgeteilt werden.
  • Ist ein unmittelbarer Kontakt zwischen Benutzer und System (z. B. Call-Center oder Telefoncomputer) hergestellt, ist es sinnvoll, wenn das Übermitteln des Portocodes mittels direkter Ansage erfolgt.
  • Das System kann den Portocode auch mittels Rückruf und Ansage übermitteln. Dies ist z. B. dann sinnvoll, wenn die Verbindung nach bereits übermittelter Bestellung unterbrochen wurde (Mobilfunkloch!).
  • Der Rückruf kann aus einem Call-Center mit persönlicher Ansage oder von einem Telefoncomputer mit automatischer Ansage erfolgen.
  • Besonders bevorzugt ist es aber, vor allem im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Bestellung per SMS od. dgl., wenn das Übermitteln des Portocodes ebenfalls über einen Datenübertragungsdienst und Darstellen auf einem Display des Telefons erfolgt.
  • Zur Wahrung der vollen Mobilität des Benutzers ist es bevorzugt, wenn das Übertragen des Portocodes auf das Poststück durch den Telefonbenutzer von Hand erfolgt.
  • Der so handschriftlich auf das Poststück aufgebrachte Portocode wird dann bevorzugt automatisch erkannt, und zwar mittels Scanner und Handschrifterkennungssoftware. Hierfür ist auf Seiten des Anbieters kein zusätzlicher apparativer Aufwand notwendig, da bereits heute die Adressen auf diese Weise automatisch gelesen werden.
  • Um festzustellen, ob der aufgebrachte Portocode gültig ist, reicht es prinzipiell aus zu vergleichen, ob dieser mit einem der in einer Speichereinrichtung abgelegten Portocodes identisch ist. Bevorzugt ist es aber, wenn in der Speichereinrichtung zusätzliche zugeordnete Informationen hinterlegt werden, wie z. B. der Wert des Portocodes, das Verfallsdatum des Portocodes oder die Identität des Telefonbenutzers.
  • Der Wert des Portocodes kann dabei mit dem für die Sendung aufgrund Gewicht, Abmessungen etc. erforderlichen Porto verglichen werden. So kann aufgedeckt werden, wenn z. B. ein für eine Postkarte ausreichender Portocode für einen Brief verwendet wurde.
  • Dem Portocode ein Verfallsdatum zuzuordnen, ist deshalb sinnvoll, da dann nicht immer neue Portocodes generiert werden müssen und die Länge der Codes kurz gehalten werden kann. Anders ausgedrückt können nach einer bestimmten Zeit, z. B. nach 6 Wochen, wieder Codes aus dem selben Codebereich ausgegeben werden.
  • Die Identität des Telefonbenutzers kann festgehalten werden, um z. B. wiederholte Täuschungsversuche (Postkartencode auf Brief od. dgl.) festzustellen und gegebenenfalls den Benutzer zu sperren. Hierbei sind selbstverständlich die einschlägigen Datenschutzgesetze zu berücksichtigen.
  • Das Abrechnen des Portos über die Telefonrechnung kann unmittelbar nach dem Übermitteln des Portocodes von dem Zentralcomputer zu dem Telefon erfolgen. Die kundenfreundlichere Variante besteht jedoch darin, das Porto erst nach dem Überprüfen des Portocodes auf seine Gültigkeit abzurechnen. Hierdurch wird der Benutzer nur dann belastet, wenn er den Portocode auch tatsächlich (innerhalb der Gültigkeitsdauer) verbraucht.
  • Entsprechend dreier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung gestaltet sich also der Ablauf wie folgt:
  • Beispiel 1 Brief - Standardvariante
  • Der Benutzer wählt von seinem Telefon die Telefonnummer z. B. 0180-xxxxx-110 für DM 1,10 Porto. Es erfolgt eine kurze Ansage des gewählten Portowertes verbunden mit dem Hinweis aufzulegen, falls der Dienst (doch) nicht gewünscht wird. In dem angewählten Zentralcomputer erfolgt anschließend die Zuordnung zu einem passenden Portocode. Dieser kann im Moment der Zuordnung generiert werden oder aus einem zuvor generierten Portocode-Vorrat entnommen werden. Der Portocode wird automatisch und wiederholt angesagt. Portocode und weitere zugehörige Informationen werden in einer Datenbank abgelegt.
  • Der Benutzer überträgt den mitgeteilten Portocode handschriftlich auf seinen Brief, der wie gewohnt in einem normalen Briefkasten eingeworfen wird.
  • Im Briefzentrum wird der Portocode gescannt, einer Handschriftenerkennung unterzogen, online durch Vergleich mit der Datenbankabfrage geprüft (Wurde der Portocode vergeben? Ist er noch gültig? Welchem Wert entspricht er?). Ist er generell bzw. für die Sendung gültig, wird er in der Datenbank als verbraucht markiert.
  • Der Brief nimmt anschließend den gleichen Weg wie ein konventionell frankierter Brief. Der Portowert wird über die Telefonrechnung des Kunden abgerechnet.
  • Beispiel 2 Brief - Variante Teil-SMS
  • Der Mobiltelefonbenutzer ruft bei einem Telefoncomputer unter einer zentralen Nummer an. Es erfolgt die (Sprach-)Menügestützte Auswahl von Wert und jeweiliger Anzahl der Portocodes. Anschließend wird die Auswahl von einer automatischen Ansage wiederholt und der Benutzer bestätigt den Auftrag. Danach beendet er das Gespräch.
  • Der Zentralcomputer generiert wiederum den/die zugehörigen Portocode(s) und versendet diese per SMS an das Mobiltelefon des Benutzers. Dieser kann die Portocodes dann wenige Sekunden später in seinem Display ablesen.
  • Der restliche Ablauf ist identisch zu Beispiel 1.
  • Beipiel 3 Brief - Variante Voll-SMS
  • Der Mobiltelefonbenutzer schickt eine der in seinem Mobiltelefon abgelegten Standard-SMS ("Einmal Porto DM 1,10") an den Zentralcomputer ab. (Zur Erläuterung: Der SMS Text ist strenggenommen nicht erforderlich und kann auch leer bleiben; wichtig ist, dass die richtige Nummer angewählt wird). Der Zentralcomputer generiert den/die zugehörigen Portocode(s) und versendet diese per SMS an das Mobiltelefon des Benutzers.
  • Der restliche Ablauf ist identisch zu Beispiel 2.
  • Anmerkung Portocode
  • Der Portocode ist so zu gestalten, dass er fälschungssicher ist. In Betracht kommen vor allem numerische bzw. alphanumerische Codes. Wird dann z. B. nur jede 1.000ste oder sogar 1.000.000ste Kombination vergeben, ist die Gefahr von "Zufallstreffern" sehr gering. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der Postkunde immer ein eigenes Interesse daran hat, dass sein Brief ankommt. Dieses Ziel wird er durch Manipulationen in der Regel überhaupt nicht gefährden wollen.
  • Der Portocode kann darüber hinaus durch Hinzufügen von Redundanz eine gewisse Fehlertoleranz bieten. So können Fehler bei Übermittlung, Aufbringen und Prüfen abgefangen werden.
  • Vorteile des Verfahrens
  • Die Vorteile des Verfahrens für den Benutzer bestehen vor allem in der Verfügbarkeit von Porto in jeder Menge (vor allem aber in Kleinmengen) an jedem Ort zu jeder Zeit.
  • Die Vorteile des Anbieters (Post) bestehen in enormen Einsparungen. Täglich werden in der Bundesrepublik Deutschland 70 Mio. Briefe verschickt. Die hierfür notwendige Infrastruktur muss aufwendig erhalten werden.
  • Das Schalterpersonal, das bisher an Postwertzeichenverkauf gebunden ist, wird (teilweise) freigesetzt und könnte für höherwertige Dienste eingesetzt werden (z. B. Bankdienstleistungen).
  • Die Kosten für Unterhalt der ca. 6.000 Briefmarkenautomaten (Leerung, Wartung und Reparatur) werden verringert bzw. entfallen ganz.
  • Schließlich entfallen die Druckkosten der Briefmarken.
  • Der Portowert kann wirkungsvoll automatisch und nicht wie bisher nur stichprobenartig per Hand kontrolliert werden.

Claims (19)

1. Verfahren zum standortungebundenen Entrichten von Porto für Postdienstleistungen, umfassend
- Anwählen eines Zentralcomputers von einem Telefon;
- Übermitteln einer Bestellung von dem Telefon zu dem Zentralcomputer;
- Verknüpfen der Bestellung mit einem durch den Zentralcomputer generierten Portocode;
- Ablegen des Portocodes und gegebenenfalls weiterer zugeordneter Informationen in einer Speichereinrichtung;
- Übermitteln des Portocodes von dem Zentralcomputer zu dem Telefon;
- Übertragen des Portocodes auf das Poststück;
- Aufgeben des Poststücks;
- automatisches Erkennen des auf das Poststück aufgebrachten Portocodes;
- Überprüfen des Portocodes auf seine Gültigkeit durch Vergleich mit den in der Speichereinrichtung hinterlegten Portocodes und gegebenenfalls mindestens von Teilen der weiteren zugeordneten Informationen;
- wobei das Abrechnen des Portos über die Telefonrechnung erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln einer Bestellung mittels mündlicher Eingabe des Telefonbenutzers erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln einer Bestellung mittels MFW-Tastenauswahl des Telefonbenutzers erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln einer Bestellung mittels Kombination aus mündlicher Eingabe und MFW-Tastenauswahl des Telefonbenutzers erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln einer Bestellung über ein Call-Center erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln einer Bestellung über einen Telefon-Computer erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln einer Bestellung über einen Datenübertragungsdienst erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der ausgewählten Telefonnummer eine eingeschränkte Dialogführung veranlaßt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bereits in Abhängigkeit von der ausgewählten Telefonnummer die Bestellung erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln des Portocodes mittels direkter Ansage erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln des Portocodes mittels Rückruf und Ansage erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückruf aus einem Call- Center erfolgt und die Ansage persönlich erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückruf von einem Telefoncomputer erfolgt und die Ansage automatisch erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermitteln des Portocodes über einen Datenübertragungsdienst und Darstellen auf einem Display des Telefons erfolgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragen des Portocodes auf das Poststück durch den Telefonbenutzer von Hand erfolgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Erkennen des auf das Poststück aufgebrachten Portocodes mittels Scanner und Handschrifterkennungssoftware erfolgt.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Überprüfen des Portocodes auf seine Gültigkeit in der Speichereinrichtung hinterlegten zugeordneten Informationen mindestens eine der folgenden Informationen umfaßt:
Wert des Portocodes, Verfallsdatum des Portocodes, Identität des Telefonbenutzers, Länderkennzeichen.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrechnen des Portos über die Telefonrechnung nach dem Übermitteln des Portocodes von dem Zentralcomputer zu dem Telefon erfolgt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abrechnen des Portos über die Telefonrechnung nach dem Überprüfen des Portocodes auf seine Gültigkeit erfolgt.
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