DE102004003004B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Frankierung von Postsendungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Frankierung von Postsendungen, wobei der Frankiervermerk auf einem Zentralsystem (ZS) erstellt und an ein Kundensystem (KS) zum Ausdruck übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des Frankiervermerks von dem Zentralsystem (ZS) an das Kundensystem (K5) zweistufig erfolgt, wobei in einer ersten Stufe ein ungültiger Vorabdruck des Frankiervermerks und in einer mit dem Druckprozess gesteuerten Rückkopplung zu dem Zentralsystem (ZS) der gültige Frankiervermerk zu dem Kundensystem (KS) übertragen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Frankierung von Postsendungen, insbesondere Briefsendungen und Paketen, wobei der Frankiervermerk auf einem Zentralsystem erstellt und an ein Kundensystem zum Ausdruck übermittelt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass Frankiersysteme zur Reduzierung von Kosten in Zentralsysteme und Kundensysteme aufgeteilt werden können. Traditionelle Frankiersysteme wie z.B. Absenderfreistempelmaschinen, die nicht derart aufgeteilt sind, beinhalten sowohl Mechanismen zur sicheren Erstellung von Frankiervermerken, als auch ein Druckwerk zum Ausdruck dieser Vermerke. Mit der Aufteilung in ein Zentral- und ein Kundensystem ist es möglich, die technisch aufwändigeren Systeme und Verfahren zur Erzeugung sicherer Frankiervermerke für zahlreiche Kunden zentral zu betreiben und nur den Ausdruck der Frankiervermerke beim Kunden vorzunehmen. Zwischen dem Zentral- und dem Kundensystem kommt ein Datennetzwerk zum Einsatz.
  • Die Erstellung von Frankiervermerken ist ein sicherheitskritischer Prozess. Da Frankiervermerke einen monetären Wert haben, muss im Interesse des Postdienstleisters bei der Erstellung darauf geachtet werden, dass nur in solchen Fällen gültige Frankiervermerke erzeugt werden, in denen ihre korrekte Bezahlung sichergestellt ist.
  • Beispielsweise wird durch den Einsatz kryptografischer Verfahren (z.B. Verschlüsselung oder digitale Signatur) sichergestellt, dass Frankiervermerke nicht fälschbar sind. Werden nämlich bei der Erstellung von Frankiervermerken und bei deren späterer Prüfung im Rahmen der postalischen Brief- oder Paketproduktion kryptografische Schlüssel eingesetzt, die zwischen diesen Parteien abgesprochen wurden oder aus denen die Identität dieser Parteien zweifelsfrei hervorgeht, so haben nicht autorisierte Dritte aufgrund der fehlenden kryptografischen Schlüssel keine Möglichkeit, Frankiervermerke so zu fälschen, dass sie in der Brief- oder Paketproduktion als gültige Frankiervermerke angesehen würden.
  • Beim Einsatz von Zentralsystemen lässt sich die kryptografische Absicherung von Frankiervermerken besonders effektiv und auf hohem Niveau betreiben. Da kryptografische Frankierprozesse zur Vermeidung von Manipulationen üblicherweise in besonderer Hard- und Software durchgeführt werden (sog.
  • "Kryptografische Module"), ist deren Betrieb an einem Zentralstandort mit deutlich niedrigerem Aufwand möglich als der Betrieb von kryptografischen Modulen beim einzelnen Frankierkunden.
  • Durch Maßnahmen zur Unterdrückung der Erstellung von Duplikaten oder sog. "Dubletten" gültiger Frankiervermerke wird verhindert, dass gültige Frankiervermerke mehrfach zur Versendung von Briefen und Paketen eingesetzt werden.
  • Maßnahmen zur Unterdrückung von Dubletten sind ebenso vielfältig wie Frankierverfahren. Während bei analogen, drucktechnisch erzeugten Frankiervermerken spezielle Farben und Papiere eingesetzt werden, die eine Erzeugung von identischen Dubletten weitgehend verhindern, werden bei digitalen Frankierverfahren nicht manipulierbare Computerprozesse genutzt, die den Mehrfachdruck verhindern (z. B. bei neuen Freistempelmaschinen).
  • Bei der Verwendung zentraler Frankiersysteme wird die Kontrolle zur Vermeidung von Mehrfachausdrucken üblicherweise im Druckwerk des Kundensystems vorgenommen. Nachdem das Zentralsystem einen kryptografisch abgesicherten Frankiervermerk erstellt und an das Kundensystem übermittelt hat, stellen nicht manipulierbare Computerprozesse im Kundensystem sicher, dass ein Frankiervermerk nur einmal und nicht mehrfach ausgedruckt werden kann.
  • Ein Beispiel für ein Zentralsystem zur Erstellung von Frankiervermerken ist das PC-Frankiersystem der Deutschen Post namens STAMPIT. STAMPIT besteht aus einer auf dem PC eines jeden STAMPIT-Kunden installierten Software namens "STAMPIT Client" und einem in einem Rechenzentrum der Deutschen Post betriebenen Zentralsystem namens "STAMPIT Server". Möchte ein Kunde nun eine Frankierung erstellen, so wird eine Anfrage über eine Netzwerkverbindung vom STAMPIT Client an den STAMPIT Server gesendet. Dieser erstellt den Frankiervermerk in einem kryptografisch hochgesicherten Bereich als elektronische Bytefolge. Nach der Rückübertragung dieser Bytefolge vom STAMPIT Server zum STAMPIT Client erfolgt dort die Umwandlung der kryptografisch abgesicherten Bytefolge in einen maschinenlesbaren Barcode sowie der Ausdruck dieses Barcodes zusammen mit anderen Angaben zu einem gültigen Frankiervermerk. Durch nicht manipulierbare Prozesse innerhalb der speziellen Software des STAMPIT Client wird dabei sichergestellt, dass der Ausdruck eines gültigen Frankiervermerks nur einmal erfolgen kann. Ein mehrfacher Ausdruck ein- und desselben Frankiervermerks wird vom STAMPIT Client verhindert.
  • Verfahren und Vorrichtungen, um derartige Verfahren so durchzuführen, dass möglichst fälschungssichere Frankiervermerke erzeugt werden, hat die Anmelderin in mehreren Patentanmeldungen und Patenten offenbart.
  • So betrifft beispielsweise die Deutsche Patentschrift DE 100 20 563 C2 der Anmelderin ein Verfahren zur Erstellung fälschungssicherer Dokumente oder Datensätze unter Einsatz eines Sicherungsmoduls, wobei die Datensicherheit dadurch erhöht wird, dass in das Dokument das Ergebnis einer irreversiblen Verknüpfung von eingebrachten Daten des Dokumentenherstellers – eingebrachten Daten – mit verschlüsselten Informationen einer Bescheinigungsstelle eingebracht wird.
  • Die Deutsche Patentschrift DE 100 20 561 C2 der Anmelderin offenbart ein Sicherungsmodul zur Erzeugung fälschungssicherer Dokumente, das so ausgestaltet ist, dass es zwei Kombinationsmaschinen enthält, wobei eine der Kombinationsmaschinen den Ausgangswert eines Identifikationsregisters und den Ausgangswert eines Geheimnisgenerators kombiniert und wobei eine zweite Kombinationsmaschine eine Kombination eines Geheimnisses mit eingegebenen Eingangsdaten vornimmt.
  • Die Deutsche Patenschrift DE 101 31 254 A1 der Anmelderin beschreibt ein Verfahren zur Überprüfung der Echtheit eines auf einer Postsendung aufgebrachten Freimachungsvermerkes, wobei in dem Freimachungsvermerk enthaltene kryptographische Informationen entschlüsselt und zur Überprüfung der Echtheit des Freimachungsvermerkes eingesetzt werden. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Leseeinheit den Freimachungsvermerk graphisch erfasst und an eine Überprüfungseinheit übermittelt und dass die Überprüfungseinheit einen Ablauf von Teilprüfungen steuert.
  • Die Deutsche Patentschrift DE 198 12 903 A1 der beschreibt eine Frankiereinrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung gültiger Daten für Frankierabdrucke. Die Frankiereinrichtung besteht aus einem Computer, wobei der Computer mit einer Datenzentrale verbunden ist, welche eine zentrale Datenbank aufweist. Der Computer ist so programmiert, dass Anforderungsdaten gebildet, zur Datenzentrale übermittelt und angeforderte Daten empfangen und gespeichert werden. Das Verfahren zur Erzeugung gültiger Frankierabdrücke umfasst die Bildung und Übermittlung von Anforderungsdaten für eine Signatur, die Verifikation von übermittelten Daten in einer Datenzentrale, die Erzeugung einer Signatur auf der Basis der übermittelten Daten unter Verwendung eines Kryptoalgorithmus, die Rückübermittlung der verifizierten Daten und der Signatur und die Speicherung authentischer empfangener Daten in einer lokalen Datenbank.
  • Die Deutsche Patentschrift DE 101 31 304 A1 beschreibt ein Verfahren zum standortgebundenen Entrichten von Porto für Postdienstleistungen, mit dem jederzeit an jedem Ort sogar mobil-Porto für Postdienstleistungen, wie z.B. Briefsendungen, entrichtet werden. Dabei wird auch die Gültigkeit eines Portocodes durch einen Vergleich mit den in einer Speichereinrichtung hinterlegten Portocodes und gegebenenfalls Teilen von weiteren zugeordneten Informationen überprüft.
  • Es ist ferner bekannt, dass das Internet seinen Nutzern einen einfachen Zugriff auf Informationsinhalte und Dienste bietet. Hierzu wird seitens des PC des Nutzers ein Standard-Programm namens "Browser" verwendet. Mit diesem Programm ist der Internet-Nutzer in der Lage, über das Internet erreichbare zentrale Dienste, sog. "Web-Server", aufzurufen und deren Informationsinhalte oder Dienste in Anspruch zu nehmen. Vorteilhaft an diesem Verfahren ist insbesondere, dass aufgrund von Standardisierungen im Bereich der Schnittstellen (z. B. HTML Hyper-TextMarkupLanguage) und der Protokolle (z. B. http Hyper-TextTransferProtocol) Daten zwischen beliebigen Web-Servern und Browsern i.d.R. spontan und ohne jegliche vorherige Ankündigungen oder Vereinbarungen ausgetauscht werden können.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren so weiter zu entwickeln, dass die Frankierungen auf eine möglichst einfache und schnelle Weise erzeugt werden können. Hierzu wird seitens des Nutzers ein Standard-Programm verwendet. Vorzugsweise soll ein möglichst umfassender Schutz vor missbräuchlich erfolgten Freimachungen erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Vorteil hierbei ist, dass zumindestens ein Teil der für einen Frankiervorgang erforderlichen Verfahrensschritte zentral gesteuert werden kann. Die in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingesetzte zentrale Steuerung eines Teils des Frankiervorgangs ermöglicht eine flexible Änderung von Parametern der Frankierung, beispielsweise eine kurzfristige Implementierung neuer Sicherheitsmerkmale oder eine Realisierung geänderter Frankierparameter, beispielsweise zur Auswahl von Personen, die zu einer Nutzung des Frankierverfahrens berechtigt sind oder zur Abrechnung von Frankiervorgängen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die Erfindung so fortzuentwickeln, dass das Kundensystem auf Funktionen und/oder Daten des zentralen Systems zugreift.
  • Um dies in einer besonders einfachen und zweckmäßigen Weise durchzuführen, ist es vorteilhaft, dass für einen Betrieb des Kundensystems ein Programm eingesetzt wird, das wenigstens ein auf dem Zentralsystem laufendes Programm aufrufen kann.
  • Zweckmäßigerweise wird das Verfahren so durchgeführt, dass in dem Kundensystem ein Standard-Web-Browser eingesetzt wird.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Frankieranfrage vom Kundensystem an das Zentralsystem über ein standardisiertes Übertragungsprotokoll übermittelt wird.
  • Es ist zweckmäßig, dass das Zentralsystem auf die Frankieranfrage hin einen gültigen Frankiervermerk erzeugt und dass das zentrale Frankiersystem den gültigen Frankiervermerk zu einem ungültigen Vorabdruck verwandelt.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass das Zentralsystem den gültigen Frankiervermerk durch einen ungültigen Vorabdruck ersetzt.
  • Es ist vorteilhaft, dass das Zentralsystem den gültigen Frankiervermerk in einem temporären Register zwischenspeichert und den Zugriff hierauf kontrolliert.
  • Zweckmäßigerweise wird das Verfahren so durchgeführt, dass dem Kundensystem der Zugriff auf den ungültigen Vorabdruck ermöglicht wird.
  • Es ist vorteilhaft, dass dem Kundensystem Informationen bereitgestellt werden, die den Zugriff auf das temporäre Register mit dem gültigen Frankiervermerk ermöglichen.
  • Dabei ist vorteilhaft, dass das Kundensystem den ungültigen Vorabdruck als Ergebnis des angeforderten Frankiervermerks darstellt.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass bei Durchführung eines Druckprozesses im Kundensystem eine Rückkopplung zum Zentralsystem in der Weise erfolgt, dass auf das temporäre Register mit dem gültigen Frankiervermerk zugegriffen wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der übertragene gültige Frankiervermerk nicht im Kundensystem dargestellt, sondern unmittelbar ausgedruckt wird.
  • Zur weiteren Erhöhung der Datensicherheit ist es zweckmäßig, dass der gültige Frankiervermerk so erzeugt wird, dass er das Ergebnis einer irreversiblen Verknüpfung von Daten enthält.
  • Auch die sich so ergebende hohe Datensicherheit kann noch weiter dadurch verbessert werden, dass der Frankiervermerk die irreversible Verknüpfung zwischen von dem Kundensystem bereitgestellten Daten mit Daten des Zentralsystems (ZS) enthält.
  • Eine Erhöhung der Datensicherheit lässt sich ferner dadurch erreichen, dass der gültige Frankiervermerk Informationen über das Frankierdatum enthält.
  • Zur Erhöhung der Manipulationssicherheit ist es ferner zweckmäßig, dass der gültige Frankiervermerk Informationen über einen vorgesehenen Empfänger der Postsendung enthält.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Überprüfung der Echtheit von Frankiervermerken nach Anspruch 19.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Frankierung von Postsendungen mit einem Zentralsystem und einem Kundensystem sowie einem vorgeschalteten System.
  • Erfindungsgemäß wird diese Vorrichtung so ausgestattet, dass das vorgeschaltete System ein temporäres Register enthält, in dem gültige Frankiervermerke gespeichert werden können.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform dieser Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das vorgeschaltete System eine Schnittstelle enthält, die so ausgestattet ist, dass in dem temporären Register gespeicherte Informationen unmittelbar an einen mit dem Kundensystem verbundenen Drucker übermittelt werden können.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildung.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung zeigt:
  • 1: eine Prinzipdarstellung eines Ablaufplans für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die nachfolgend dargestellte Ausführungsform ist lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Zentralsystems in Verbindung mit einem vorgeschalteten Web-Server.
  • Hierbei ist es besonders zweckmäßig, dass der vorgeschaltete Web-Server die nachfolgend dargestellten Funktionen erfüllt.
  • Durch die Erweiterungen werden die Erfindung betreffende Funktionalitäten umgesetzt, die (serverseitig) außerhalb des Bereichs der Web-Standard-Technologie stehen. Seitens des Web-Browsers werden hingegen keine Änderungen vorgenommen.
  • In 1 ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines aus Sicht des Kunden-Browsers zweistufigen Prozesses der Anforderung und Übermittlung von Frankiervermerken dargestellt.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Frankiersystems können verschiedene zweckmäßige Ausführungsformen von Frankierverfahren durchgeführt werden.
  • Die nachfolgende Darstellung nimmt beispielhaft Bezug auf besonders vorteilhafte Durchführungsarten erfindungsgemäßer Verfahren. Diese Darstellung erfolgt anhand der Bezugszeichen von 1.
  • Ein Kunde fordert mit einem Zugriffsprogramm einen Frankiervermerk an. Hierbei wird zweckmäßigerweise eine Frankieranfrage von dem Kundensystem an das Zentralsystem übermittelt (A1).
  • Dies geschieht in einer besonders einfachen und zuverlässigen Weise dadurch, dass die Übertragung der Frankieranfrage von dem Kundensystem an das Zentralsystem mit einem standardisierten Übertragungsprotokoll erfolgt. Bei dem eingesetzten Übertragungsprotokoll handelt es sich beispielsweise um HTML oder XTML. Dies hat den weiteren Vorteil, dass von dem Kundensystem ein Standard-Web-Browser eingesetzt werden kann.
  • Das Zentralsystem erzeugt einen gültigen Frankiervermerk. Dieser Frankiervermerk wird zweckmäßigerweise so verarbeitet, dass er während seiner Erzeugung und unmittelbar danach für das Kundensystem nicht zugänglich ist. Dies hat den Vorteil, dass mit Hilfe des Kundensystems zunächst keine gültigen Frankiervermerke erzeugt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Erzeugung des Frankiervermerks unmittelbar nach Eingang einer Frankieranfrage in dem Zentralsystem.
  • Es ist jedoch gleichfalls möglich, in anderen, gleichfalls vorteilhaften Ausführungsformen die Erzeugung des gültigen Frankiervermerks von der Frankieranfrage weiter zu entkoppeln.
  • Nachfolgend werden die Anforderung eines Frankiervermerks sowie hieran anschließende Verfahrensschritte beispielhaft dargestellt.
  • Die Frankieranfrage wird geprüft und nach Authentifizierung zu dem Zentralsystem zur Erstellung eines gültigen Freimachungsvermerks weitergeleitet (A2).
  • Nachfolgend wird ein besonders bevorzugt ausgestaltetes Zentralsystem dargestellt. Dieses Zentralsystem ist so ausgestaltet, dass es für Frankiersysteme besonders geeignete Verfahrensschritte durchführen kann. Da es sich insbesondere für die Erzeugung von Frankierungen entsprechend den STAMPIT-Verfahren der Deutschen Post eignet, wird der Server nachfolgend auch als STAMPIT-Server bezeichnet.
  • Parallel zur Bearbeitung des Frankiervermerks in dem Zentralsystem (STAMPIT-Server) wird dem Kunden vorzugsweise als Antwort auf seine gültige Portodruck-Anfrage eine Standard-HTML-Seite bereitgestellt (A3). Vorzugsweise stützt sich die geeignete Eingabeschnittstelle, vorzugsweise eine Standard-HTML-Seite technisch auf ein sog. "Cascading Stylesheet" (CSS). "Cascading StyleSheets CSS" können auf vielen Standard-Browsern neuerer Machart verwendet werden. Sie bieten die Möglichkeit, Informationsinhalte durch Festlegung von Schrift arten, Schriftgrößen, Positionierungen etc. zu "formatieren". Unter Verwendung der CSS-Technologie ist es möglich, Freimachungsvermerke so einheitlich und korrekt zu drucken, dass diese in der Brief- und Paketproduktion maschinenlesbar sind.
  • Für die hier vorliegende erste Stufe der Übertragung (Bildschirmansicht) wird als Frankiervermerk auf die Grafik des ungültigen Vorabdrucks verwiesen.
  • Anders als Standard-CSS wird das hier verwendete CSS indivi duell für jeden Frankiervorgang angefertigt und auf dem Web-Server hinterlegt. Es beinhaltet neben anderen Formatierungen die offen zugängliche Adresse des in der HTML-Browseransicht anzuzeigenden ungültigen Vorabdrucks. Wichtig im Rahmen der Erfindung ist, dass der Zugriffsschutz auf das Register des später im zweiten Schritt beim Ausdruck benötigten gültigen Frankiervermerks in Form eines kryptografischen Sitzungsschlüssels ebenfalls in das CSS integriert wird.
  • Von dem vorgeschalteten Web-Server wird ein Datensatz an das Kundensystem übertragen (A4). Vorzugsweise erfolgt die Übertragung in einem Standard HTML-Format. Die Formatierung ist insbesondere individuell für die Frankierung festgelegt, vorzugsweise durch CSS.
  • Vor, nach oder während der Rückübertragung des ungültigen Vorabdrucks zum Kunden wird eine Anfrage an den STAMPIT-Server zur Erstellung eines gültigen PC-Frankiervermerks gesandt. Diese Anfrage beinhaltet alle zur Erstellung einer gültigen Frankierung erforderlichen Angaben, u.a. die Seriennummer des Kunden, die Authentifizierung des Kunden (PIN), das gewünschte Produkt und Entgelt, das Datum der Frankierung und Teile der Anschrift des Empfängers (A5).
  • Der gültige Frankiervermerk wird im STAMPIT-Server erzeugt (A6).
  • Der Dateninhalt des maschinenlesbaren Barcodes des Frankiervermerks wird zurück übertragen (A7).
  • Der Dateninhalt des maschinenlesbaren Barcodes wird in eine druckbare Grafik verwandelt und in einem temporären Register zwischengespeichert (A8).
  • Durch den zuvor erstellten kryptografischen Sitzungsschlüssel, der in das individuell für die Frankierung verwendete CSS integriert ist, wird sichergestellt, dass das Register nur ein einziges Mal und nur durch den authentifizierten Kunden abgerufen werden darf.
  • Mit dem Ausdruck des Frankiervermerks startet die in der Standard-Web-Technologie nicht erforderliche zweite Stufe der Web-Kommunikation. Gemäß der im CSS hinterlegten Zugriffsinformationen auf den gültigen Frankiervermerk wird für den Kunden unsichtbar eine zweite Verbindung zum Web-Server aufgebaut (A9). Der Web-Server prüft anhand des kryptografischen Sitzungsschlüssels die Berechtigung zum Zugriff auf den gültigen Frankiervermerk und gibt diesen heraus.
  • Anders als bei Web-Standard-Technologie wird die Grafik des gültigen Frankiervermerks, der Sitzungsschlüssel und das CSS anschließend auf dem Web-Server gelöscht. Der Zugriff und die Löschung werden protokolliert.
  • Der gültige Frankiervermerk wird ohne Anzeige im Browser direkt an den Drucker übermittelt und ausgedruckt (A10).
  • Abwandlung 1:
  • Bei dem oben beschriebenen Ablauf wird der gültige Frankiervermerk zum frühestmöglichen Zeitpunkt vom STAMPIT-Server angefordert (A2). Alternativ wäre es möglich, hiermit bis zur Rückkopplung durch den Ausdruck zu warten (oben A9). Die frühe Anforderung ist in der Praxis darin begründet, dass eine zusätzliche Wartezeit für den Kunden nach Starten des Druckvorgangs vermieden werden soll.
  • Abwandlung 2:
  • Bei dem oben beschriebenen Ablauf wird als ungültiger Vorabdruck des Frankiervermerks eine für alle Kunden verwendete Grafik eingesetzt. Alternativ wäre es möglich, mit der Übermittlung der Bildschirmdarstellung (oben A4) so lange zu warten, bis der gültige Frankiervermerk vom STAMPIT-Server vorliegt. Dieser könnte dann zur Bildschirmdarstellung ungültig gemacht werden.
  • Die zur Umsetzung des beschriebenen zentralen Frankiersystems vorzunehmenden Änderungen betreffen ausschließlich den Web-Server. Dieser muss um Funktionalitäten zur Umsetzung der vom STAMPIT-Server gelieferten Daten eines gültigen Frankiervermerks in eine druckbare Grafik, um deren temporäre Speicherung in einem Register und um die Erzeugung und Speicherung von individuellen CSS erweitert werden.
  • Eine besonders bevorzugte praktische Umsetzung der Erfindung sieht vor, CSS so zu verwenden, dass zum einen zwischen Grafiken, die am Bildschirm dargestellt werden, und solchen, die im Ausdruck verwendet werden, unterschieden werden kann. Hierzu sind serverseitige Erweiterungen erforderlich, um CSS bei einem ersten Kommunikationsschritt individuell zu erzeugen, mit einem kryptografischen Sitzungsschlüssel zu versehen und zum Zugriff durch den berechtigten Nutzer temporär zu speichern.
  • Die Erfindung offenbart mehrere zweckmäßige Ausführungsformen für die Unterdrückung von Mehrfachausdrucken von erzeugten gültigen Frankiervermerken und vermeidet so eine missbräuchliche Erzeugung von weiteren Frankiervermerken.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ermöglichen auch eine Nutzung von Standard-Technologien im Bereich des Kundensystems, so dass die Erfindung auch konventionellen Computern einen Zugang zu Frankierverfahren ermöglicht, ohne dass es erforderlich ist, dass diese besonders ausgestattet werden.
  • Selbstverständlich ist es jedoch möglich, die Datensicherheit dadurch zu erhöhen, dass auch die Kundensysteme modifiziert werden.
  • Ferner ist es zweckmäßig, die Frankiervermerke mit digitalen Informationen zu versehen, welche die Fälschungssicherheit weiter erhöhen.
  • Beispiele hierfür sind in den deutschen Patentschriften DE 100 20 566 , DE 100 20 402 und DE 100 56 599 dargestellt.
  • Auf die in diesen Druckschriften offenbarten Verfahrensschritte zur Einbettung von verschlüsselten digitalen Informationen in Freimachungsvermerke und die Verfahrensschritte zur Überprüfung der Echtheit der erzeugten Freimachungsvermerke wird voll inhaltlich Bezug genommen.
  • A1
    Anforderung eines Frankiervermerks durch das Kunden
    system KS
    A2
    Weiterleitung der Frankieranfrage an das Zentralsystem
    ZS
    A3
    Bereitstellung einer Eingabeschnittstelle
    A4
    Übertragung eines Datensatzes an das Kundensystem KS
    A5
    Frankieranfrage an den Zentralserver ZS mit Informa
    tionen zur Erstellung einer gültigen Frankierung
    A6
    Erzeugung des gültigen Frankiervermerks
    A7
    Übertragung des maschinenlesbaren Frankiervermerks an
    den vorgeschalteten Server VS
    A8
    Zwischenspeicherung des Dateninhalts des Frankier
    vermerks in einem temporären Register TR
    A9
    Aufbau einer weiteren Verbindung von dem Kundensystem KS
    zu dem vorgeschalteten Web-Server
    A10
    Übermittlung und Ausdruck des gültigen Frankiervermerks
    KS
    Kundensystem
    TR
    Temporäres Register
    VS
    Vorgeschaltetes System
    ZS
    Zentralsystem

Claims (21)

  1. Verfahren zur Frankierung von Postsendungen, wobei der Frankiervermerk auf einem Zentralsystem (ZS) erstellt und an ein Kundensystem (KS) zum Ausdruck übermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung des Frankiervermerks von dem Zentralsystem (ZS) an das Kundensystem (K5) zweistufig erfolgt, wobei in einer ersten Stufe ein ungültiger Vorabdruck des Frankiervermerks und in einer mit dem Druckprozess gesteuerten Rückkopplung zu dem Zentralsystem (ZS) der gültige Frankiervermerk zu dem Kundensystem (KS) übertragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der für die Frankierung erforderlichen Verfahrensschritte zentral gesteuert wird.
  3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kundensystem (KS) auf Funktionen und/oder Daten des zentralen Systems zugreift.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für einen Betrieb des Kundensystems (KS) ein Programm eingesetzt wird, das wenigstens ein auf dem Zentralsystem (ZS) laufendes Programm aufrufen kann.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für den Betrieb des Kundensystems (KS) ein Standard-Web-Browser eingesetzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frankieranfrage von dem Kundensystem (KS) an das Zentralsystem (ZS) über ein standardisiertes Übertragungsprotokoll übermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralsystem (ZS) zuerst einen gültigen Frankiervermerk erzeugt und dass das Zentralsystem (ZS) dann den gültigen Frankiervermerk in einen ungültigen Vorabdruck umwandelt.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralsystem (ZS) einen gültigen Frankiervermerk erzeugt und dass das Zentralsystem (ZS) den gültigen Frankiervermerk durch einen ungültigen Vorabdruck ersetzt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralsystem (ZS) den gültigen Frankiervermerk in einem temporären Register (TR) zwischenspeichert und den Zugriff hierauf kontrolliert.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kundensystem (KS) der Zugriff auf den ungültigen Vorabdruck ermöglicht wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kundensystem (KS) Informationen bereitgestellt werden, die den Zugriff auf das temporäre Register (TR) mit dem gültigen Frankiervermerk ermöglichen.
  12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kundensystem (KS) den ungültigen Vorabdruck als Ergebnis des angeforderten Frankiervermerks darstellt.
  13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Durchführung eines Druckprozesses im Kundensystem (KS) eine Rückkopplung zum Zentralsystem (ZS) in der Weise erfolgt, dass auf das temporäre Register (TR) mit dem gültigen Frankiervermerk zugegriffen wird.
  14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der übertragene gültige Frankiervermerk nicht im Kundensystem (KS) dargestellt, sondern unmittelbar ausgedruckt wird.
  15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gültige Frankiervermerk so erzeugt wird, dass er ein Ergebnis einer irreversiblen Verknüpfung von Daten enthält.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Frankiervermerk die irreversible Verknüpfung zwischen von dem Kundensystem (KS) bereitgestellten Daten mit Daten des Zentralsystems (ZS) enthält.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gültige Frankiervermerk Informationen über das Frankierdatum enthält.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gültige Frankiervermerk Informationen über einen vorgesehenen Empfänger der Postsendung enthält.
  19. Verfahren zur Überprüfung der Echtheit von Frankiervermerken, dadurch gekennzeichnet, dass der Frankiervermerk nach einem Verfahren gemäß einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 18 erzeugt wird, wobei die Graphiken der gültigen Frankiervermerke nach dem Zugriff durch das Kundensystem (KS) auf dem Zentralsystem (ZS) gelöscht, der Zugriff und Löschung protokolliert und ferner Informationen über die erzeugten gültigen Frankiervermerke durch das Zentralsystem (ZS) an wenigstens ein Überprüfungszentrum übermittelt werden.
  20. Vorrichtung zur Frankierung von Postsendungen mit einem Zentralsystem (ZS) und einem Kundensystem (KS) sowie einem vorgeschalteten System (VS), dadurch gekennzeichnet, dass das vorgeschaltete System (VS) ein temporäres Register (TR) enthält, in dem gültige Frankiervermerke gespeichert werden können.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgeschaltete System (VS) eine Schnittstelle enthält, die so ausgestattet ist, dass in dem temporären Register (TR) gespeicherte Informationen unmittelbar an einen mit dem Kundensystem (KS) verbundenen Drucker übermittelt werden können.
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