DE10144444A1 - Verfahren zur Benachrichtigung über die Zustellung von Brief- oder Paketsendungen und dergleichen sowie hierfür geeignete Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Benachrichtigung über die Zustellung von Brief- oder Paketsendungen und dergleichen sowie hierfür geeignete Vorrichtung Download PDF

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DE10144444A1 DE2001144444 DE10144444A DE10144444A1 DE 10144444 A1 DE10144444 A1 DE 10144444A1 DE 2001144444 DE2001144444 DE 2001144444 DE 10144444 A DE10144444 A DE 10144444A DE 10144444 A1 DE10144444 A1 DE 10144444A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Benachrichtigung über die Zustellung von Brief- oder Paketsendungen und dergleichen sowie eine zur Durchführung einer möglichen Verfahrensvariante geeignete Vorrichtung. DOLLAR A Gemäß dem Verfahren werden für einen an dem Benachrichtigungsservice teilnehmenden Empfänger derartiger Sendungen korrespondierend zu seiner Zustelladresse und/oder anderen ihn eindeutig identifizierenden Angaben (Empfängerangaben) Telekommunikationsadressen (z. B. Mobilfunknummer oder E-Mail-Adresse) in einer Datenbank des Zustellunternehmens gespeichert. An diese wird eine elektronische Nachricht übermittelt, sobald eine zur Zustellung vorgesehene Sendung bei dem Zustellungsunternehmen vorliegt, die Zustellung einer solchen Sendung unmittelbar erfolgt oder sich ein Zusteller in der Nähe der Zustelladresse des Dienstabonnenten befindet. Entsprechend einer Verfahrensvariante erfasst der Zusteller einer Sendung die Empfängerangaben durch Einlesen eines Barcodes am Briefkasten des Dienstabonnenten. Hierzu benutzt er beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung, ein mobiles Telekommunikationsendgerät mit integrierten Barcodeleser. Mittels dieses Gerätes wird auch die Datenbankabfrage gestartet, in deren Ergebnis die Zustellungsnachricht beispielsweise als SMS oder E-Mail an den Empfänger übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Benachrichtigung über die Zustellung von Brief- oder Paketsendungen und dergleichen sowie eine zur Durchführung einer möglichen Ausgestaltung des Verfahrens geeignete Vorrichtung. Soweit im Folgenden bei der Erläuterung der Erfindungen teilweise vereinfachend der Begriff „Postsendungen" verwendet wird, ist die Erfindung selbstverständlich dennoch nicht auf die Zustellung derartiger Sendungen durch das Unternehmen Post beschränkt.
  • Sowohl für Geschäftskunden als auch für Privatkunden ist es oftmals wichtig, eine zeitnahe Information über den eventuellen Eingang von Brief-, Paket-/Päckchen- oder Zeitungs- bzw. Zeitschriftensendungen (Sendungen) in ihrem Brieflkasten oder in einem für deren Zustellung bestimmten Fach (z.B. Postfach) zu erhalten. Dies gilt gleichermaßen für den Eingang von Briefen und von Zeitungen bzw. Zeitschriften.
  • In derartigen Fällen ist der Empfänger darauf angewiesen seinen Briefkasten wiederholt auf den Eingang von Sendungen zu überprüfen oder in besonders dringenden Fällen möglichst den Zusteller abzupassen. Eine unmittelbare Kenntnisnahme des Empfängers vom Eingang einer Sendung wird dabei in vielen Fällen durch die Anordnung des Briefkastens/Postfachs bzw. dergleichen oder durch sonstige örtliche Gegebenheiten beim Empfänger noch erschwert. Dies trifft zum Beispiel zu, wenn der Briefkasten des Empfängers Teil einer zentralen Briefkastenanlage ist oder wenn die Gebäude eines Unternehmens auf einer großen Fläche verteilt angeordnet sind, während nur ein Briefkasten an zentraler Stelle existiert. Auch für die Nutzer von Zweit- oder Ferienwohnungen kann es unter bestimmten Umständen wünschenswert sein, im Falle des Aufenthalts in der Hauptwohnung eine Benachrichtigung über eventuell bei der Neben- bzw. Ferienwohnung eingehende Sendungen zu erhalten. Gleiches gilt selbstverständlich für den umgekehrten Fall.
  • Bei großen Brief- und Paketzustellern ist die Möglichkeit einer Sendungsverfolgung bekannt. Die hierzu existierenden Verfahren dienen aber ausschließlich dazu, dem Absender eine Information zum Verbleib der von ihm aufgegebenen Sendung zu geben. So wird dem Absender beispielsweise nach elektronischer Quittierung des Eingangs einer Sendung beim Empfänger auf elektronischem Wege eine entsprechende Nachricht übermittelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, mittels welchem es möglich ist, den Empfänger von Brief- oder Paketsendungen und dergleichen über deren tatsächlichen Eingang oder die Möglichkeit einer Zustellung derartiger Sendungen zeitnah in Kenntnis zu setzen. Weiterhin besteht die Aufgabe in der Bereitstellung einer zur Durchführung einer Variante des Verfahrens geeigneten Vorrichtung.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung ist durch den 1. Vorrichtungsanspruch charakterisiert. Vorteilhafte Aus- bzw. Weiterbildungen der Erfindung sind durch die jeweiligen Unteransprüche gegeben.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren werden für einen an dem Benachrichtigungsservice teilnehmenden Empfänger von Postsendungen korrespondierend zu seiner Zustelladresse und/oder anderen ihn eindeutig identifizierenden Angaben (Empfängerangaben) zumindest eine oder mehrere Adressen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes (Telekommunikationsadressen) in einer Datenbank des Zustellunternehmens gespeichert. An eine oder mehrere der ihm zugeordneten Telekommunikationsadressen erhält der Empfänger über das jeweils entsprechende Telekommunikationsnetz eine elektronische Nachricht vorgegebener Form (elektronische Zustellungsnachricht), sobald eine zur Zustellung an ihn vorgesehene Sendung bei dem Zustellungsunternehmen vorliegt, die Zustellung einer solchen Sendung unmittelbar erfolgt oder sich ein Zusteller in der Nähe seiner Zustelladresse befindet. Dazu werden softwaregestützt vermittels einer Datenbankabfrage der Zustelladresse bzw. den Empfängerangaben zugeordnete Telekommunikationsadressen abgerufen, an diese zu übermittelnde Zustellungsnachrichten generiert und über automatisch zu ihnen aufgebaute Telekommunikationsverbindungen übertragen. Die Übermittlung der Zustellungsnachricht erfolgt dabei, je nach Verfahrensgestaltung, wenn die Empfängerangaben eines am Dienst teilnehmenden Empfängers im Zusammenhang mit der Zustellung erfasst werden oder sich der Zusteller im Bereich der Zustelladresse aushält. Unter Telekommunikationsadresse soll hierbei eine Adresse verstanden werden, über welche der Empfänger in einem Telekommunikationsnetz, wie dem Fernsprechnetz, einem Mobilfunknetz oder dem Internet, erreichbar ist. So kann es sich bei der Telekommunikationsadresse um eine Rufnummer oder um eine IP-Adresse handeln. Gemäß praxisgerechter Ausführungsformen des Verfahrens erfolgt in diesem Falle die Übermittlung der Zustellungsnachricht beispielsweise unter Nutzung eines drahtlosen elektronischen Nachrichtendienstes, wie des SMS-Dienstes (Short-Message-Service) oder eines entsprechenden Dienstes unter WAP (Wireless Application Protocol) auf ein Handy des Empfängers bzw. durch Absetzen einer E-Mail an dessen entsprechende E-Mail-Adresse.
  • Gemäß einer ersten möglichen Variante des Verfahrens wird dabei der Umstand genutzt, dass die Zustelladresse eines Empfängers, bei ihrer heutzutage weitestgehend automatisch erfolgenden Sortierung, zur Vorbereitung der Zustellung ohnehin erfasst wird. Im Zuge dieser Erfassung wird durch eine Datenbankabfrage zunächst festgestellt, ob der betreffende Empfänger am Benachrichtigungsservice teilnimmt. Im Falle seiner Teilnahme werden ausgehend von den Empfängerangaben an die in der Datenbank zu diesen Angaben hinterlegten Telekommunikationsadressen entsprechende Zustellungsnachrichten übermittelt. Darin wird der Kunde unterrichtet, dass voraussichtlich am nächsten Tag die Zustellung einer Sendung an ihn erfolgen wird. Bei der Post werden beispielsweise derzeit ca. 80 %–90 % aller Briefsendungen vollautomatisch gelesen und mit einem Strichcode versehen. Durch einen automatischen Abgleich mit der Datenbank lässt sich dabei ohne größeren Mehraufwand feststellen, ob die jeweiligen Empfänger einen „Benachrichtigungsdienst" abonniert haben. Wenn ja, dann wird wiederum automatisiert eine entsprechende SMS oder E-Mail-Nachricht an den Empfänger generiert. Deren Text könnte beispielsweise lauten: „Sie erhalten morgen eine Briefsendung ...". Sobald die Briefsendung die Sortier- und Verteilanlagen durchlaufen hat, lässt sich dabei seitens des Zustellunternehmens im allgemeinen sehr sicher vorhersagen, wann die Zustellung erfolgen wird. Die Benachrichtigung mit Vorlauf kann insbesondere für Paketsendungen oder besondere Versendungsformen (Einschreiben, Nachnahmesendungen usw.) bedeutsam sein, bei denen die persönliche Anwesenheit des Empfängers erforderlich ist. Durch einen Vorlauf von einem Tag lässt sich erreichen, dass der Empfänger informiert und entweder selbst bzw. eine von ihm beauftragte Person anwesend ist.
  • Bei einer anderen Variante des Verfahrens werden die Empfängerangaben und gegebenenfalls weitere Daten zu einer Postsendung durch den Zusteller unmittelbar bei der Zustellung mittels eines mobilen Telekommunikationsendgerätes elektronisch erfasst. Die Datenbankabfrage mit dem sich daran anschließenden Generieren sowie automatischen Versenden der Zustellungsnachrichten wird bei dieser Variante ebenfalls vom Zusteller mittels des von ihm mitgeführten Gerätes ausgelöst. Für die Erfassung der Empfängerangaben durch den Zusteller sind unterschiedliche Möglichkeiten denkbar. So können die Daten beispielsweise durch den Zusteller manuell über die Tastatur des Gerätes eingegeben werden. Technisch etwas aufwendiger, aber in der Praxis handhabbarer, weil komfortabler, ist es jedoch, wenn der Zusteller die Angaben unmittelbar maschinell erfassen kann. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Variante sind daher die für den Zugriff auf die Datenbank erforderlichen Empfängerangaben auf einem maschinenlesbaren Datenträger, beispielsweise auf einem Magnetstreifen oder als Barcode, codiert. Die Erfassung der Empfängerangaben geschieht dann folglich entsprechend dieser Verfahrensgestaltung vermittels einer in einer Wirkverbindung mit dem mobilen Telekommunikationsendgerät stehenden Leseeinrichtung, im Falle der Verwendung eines Barcodes vermittels eines Barcodelesers. Gemäß einer praxisgerechten Möglichkeit wird hierzu am Briefkasten oder Postfach eines am Dienst teilnehmenden Kunden bzw. Empfängers ein Aufkleber oder eine Marke mit dem maschinenlesbaren Code angebracht. Bei der Zustellung wird dieser Code, vorzugsweise ein Barcode, durch den Zusteller mittels des von ihm mitgeführten Telekommunikationsendgerätes eingelesen und aus den darin codierten Angaben werden unter Verwendung der Datenbank die Telekommunikationsadressen abgeleitet, an welche eine. Zustellungsnachricht übermittelt werden soll.
  • Die Datenbank wird vorteilhafterweise auf einem zentralen Server des Zustellungsunternehmens oder eines Serviceproviders gehalten. Die Empfängerangaben werden dabei entweder unmittelbar in der Form als maschinenlesbarer Code oder in decodierter, jedoch weiterhin digitalisierter Form von einer Sortieranlage des Zustellungsunternehmens oder vom Telekommunikationsendgerät des Zustellers an den genannten Server übertragen. Durch eine auf dem Server ablaufende Routine werden zunächst aus der Datenbank die für den Empfang der Zustellungsnachricht vorgesehene Telekommunikationsadressen ermittelt, danach die Nachricht generiert und anschließend automatisch deren Übertragung an die vorgesehenen Adressen veranlasst.
  • Sofern die Übertragung der Zustellungsnachrichten durch den Zusteller selbst veranlasst wird, ist es aber bei einer entsprechenden Ausgestaltung und Leistungsfähigkeit des dazu von ihm verwendeten mobilen Telekommunikationsendgerätes auch denkbar, die Datenbank unmittelbar auf diesem Gerät vorzuhalten und die Zustellungsnachrichten direkt vom Gerät an die entsprechenden Telekommunikationsadressen zu versenden, wobei dabei die Übertragung selbstverständlich unter Einbeziehung unterschiedlicher Netze (beispielsweise aus dem Mobilfunknetz, in welches das Telekommunikationsendgerät des Zustellers eingebucht ist, in ein anderes Mobilfunknetz) erfolgen kann. Zur Begrenzung der Datenbankgröße sind bei dieser Art der Verfahrensgestaltung in der auf dem mobilen Telekommunikationsendgerät des Zustellers gehaltenen Datenbank vorzugsweise nur die Daten möglicher Empfänger seines Zustellbereichs hinterlegt.
  • Im Falle dessen, dass die Datenbank auf einem zentralen Server gehalten wird, bestehen mehr Möglichkeiten für eine Erweiterung des Dienstes im Hinblick auf die Übermittlung weiterer, über die bloße Zustellungsmitteilung hinausgehender Informationen oder für statistische Erhebungen und Auswertungen. Zudem vereinfacht sich die Aktualisierung der Datenbank. Je nach der Art der wirtschaftlichen Umsetzung des Verfahrens, ist es dabei auch einfacher, etwa festzustellen, ob ein Kunde, beispielsweise durch Entrichtung bestimmter Gebühren, noch zur Teilnahme am Dienst berechtigt ist und die hierfür erforderlichen Daten auf dem Server vorzuhalten.
  • Wie bereits dargestellt, besteht im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens auch die Möglichkeit, neben der bloßen Mitteilung des Eingangs bzw. der Zustellung einer Sendung zusätzliche Daten an die Telekommunikationsadressen des Empfängers zu übertragen. So können der Zustellungsnachricht beispielsweise auch Angaben über die Anzahl und/oder die Art und/oder den Absender der Sendungen hinzugefügt werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Verfahrensgestaltung ist es vorgesehen, die Datenbank für die zur Nutzung des Dienstes (Dienstabonnenten) berechtigten Empfänger über ein Internetportal zugänglich zu machen,. Nach der Durchführung einer Identifizierungsprozedur kann dabei der Empfänger über das Portal auf einen Datenbankserver zugreifen und gegebenenfalls Änderungen an den über ihn gespeicherten Daten, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Veränderung seiner für den Zugang der Zustellungsnachrichten bestimmten Telekommunikationsadresse, vornehmen.
  • Neben der Möglichkeit der Übermittlung einer direkten Zustellungsnachricht über eine bevorstehende oder gerade erfolgende Zustellung ist eine dritte grundsätzliche Verfahrensvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gegeben, dass der potentielle Empfänger von Brief-/Paketsendungen oder dergleichen lediglich eine Nachricht darüber erhält, dass sich ein Zusteller bei ihm in der Nähe (genauer in der Nähe der für ihn in der Datenbank hinterlegten Zustelladresse) befindet, wobei die entsprechende Nachricht im Kontext der Erläuterung des Verfahrens ebenfalls als Zustellungsnachricht bezeichnet werden soll. Die letztgenannte Variante ist beispielsweise für Empfänger mit einem hohen (in der Regel täglich eingehenden) Auskommen an Postsendungen mit Vorteil einzusetzen. Sie wird unter Nutzung von Lösungen realisiert, die in der jüngeren Vergangenheit von den Mobilfunkbetreibern entwickelt wurden und unter dem Oberbegriff „Location Based Services" laufen. Dabei macht man sich die Eigenschaft der GSM-Netze (und auch der Netze nach anderen Standards wie GPRS oder UMTS) zu nutze, den Standort des jeweiligen Mobilfunkkunden (ungefähr) bestimmen zu können, sofern dieser sein Mobilfunkgerät im eingeschalteten Zustand bei sich führt. Genauer gesagt lässt sich feststellen, in welcher Mobilfunkzelle sich der in einem Netz eingeloggte Mobilfunkkunde gerade aufhält. Abhängig von der Größe dieser Mobilfunkzelle lässt sich somit auch dessen geographischer Standort mehr oder weiniger genau ermitteln. Bei der entsprechenden Verfahrensvariante wird daher vom Zustellungsunternehmen permanent der Aufenthaltsort seiner jeweils ein mobiles Telekommunikationsendgerät mitführenden Zusteller ermittelt. In der Datenbank des Zustellungsunternehmens sind gemäß dieser Variante die Empfängerdaten bzw. Zustelladressen möglicher Empfänger mit Zuordnung zu einer Funkzelle abgespeichert Unter Nutzung der auf einem Server des Unternehmens abgelegten Datenbank werden dabei Zustellungsnachrichten generiert und an Telekommunikationsadressen der am Benachrichtigungsservice teilnehmenden Empfänger übermittelt, sobald sich der Zusteller im Bereich ihrer Zustelladressen, also in der entsprechenden Funkzelle des vom Telekommunikationsendgerät des Zustellers verwendeten Funknetzes befindet. Mit der Zustellungsnachricht werden die Empfänger also über das baldige Eintreffen des Zustellers (beispielsweise mit der Nachricht „Ihr Zusteller ist gleich bei Ihnen ...") informiert. Vorteilhaft ist dabei, dass keinerlei zusätzliche Aktivitäten des Zustellers erforderlich sind, also das Einlesen eines Barcodes oder ähnliches entfällt. Der Zusteller muss lediglich ein in ein Mobilfunknetz eingeloggtes Mobilfunkgerät mitführen, damit sein jeweiliger Standort nachverfolgt werden kann, ansonsten entfallen jedwede Schritte oder Handlungen durch den Zusteller. Es ergibt sich somit ein sehr rationeller Verfahrensablauf, welcher sich zudem sehr kostengünstig gestaltet. Ein gewisser Nachteil dieser Verfahrensvariante gegenüber den zuvor erläuterten besteht allerdings darin, dass der Abonnent des Dienstes nur eine relativ grobe Information darüber erhält, dass sich der Zusteller „in der Nähe" befindet. Wann nunmehr der genaue Einwurfzeitpunkt bzw. Zustellzeitpunkt ist, lässt sich auf dieser Basis nicht ermitteln. Das heißt, eine Unschärfe von ca. 10 – 20 Minuten ist bei dieser Variante kaum zu vermeiden. Zudem bekommt der Abonnent des Dienstes keine Nachricht darüber, ob er tatsächlich eine Sendung erhalten wird. Daher macht diese Verfahrensgestaltung insbesondere dann Sinn, wenn der am Dienst bzw. am Service teilnehmende Empfänger ohnehin jeden Tag Briefsendungen erhält und ihm die Nachricht über die Annäherung des Zustellers somit ausreicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht auf sehr effiziente Weise eine zeitnahe Information der Empfänger von Postsendungen über deren (gegebenenfalls auch nur möglicherweise) bevorstehen oder tatsächlich erfolgenden Zugang. Dies ist insbesondere bei Geschäftskunden sowie SOHO (small offices, home offices)-Kunden von großem Vorteil, wobei es insbesondere für diese Kunden, welche täglich Korrespondenz erhalten, ausreichend sein kann, die Information zu bekommen, dass sich der Zusteller in ihrer Nähe befindet, also eine Zustellung von Sendungen mit größter Wahrscheinlichkeit unmittelbar bevorsteht. Die rasche Benachrichtigung erlaubt die zeitnahe Bearbeitung eingegangener Sendungen. Für Privatkunden resultiert aus der Teilnahme an einem solchen Dienst zumindest eine Komforterhöhung. Der Nutzer der Dienstleistung ist einfach früher bzw. so früh wie möglich im Besitz einer für ihn wichtigen Sendung oder der aktuellen Ausgabe einer Zeitung/Zeitschrift. Das "Abpassen" des Zustellers oder die unter Umständen mehrfache, wiederholte Kontrolle des Briefkastens entfallen. Bei der Nutzung im Zusammenhang mit Zweit- und Ferienwohnungen wird der Nutzer ständig über den Eingang von neuen Sendungen informiert und kann dann gegebenenfalls die Leerung des Briefkastens veranlassen. Für den oder die Anbieter der Dienstleistungen ergeben sich Möglichkeiten zur Generierung zusätzlicher Umsätze. Dies betrifft sowohl die Zustelldienste als auch die Mobilfunkbetreiber bzw. -provider.
  • Eine zur Durchführung des dargestellten Verfahrens geeignete Vorrichtung ist als ein nach einem Mobilfunkstandard (GMS, GPRS, UMTS o.ä.) arbeitendes mobiles Telekommunikationsendgerät ausgebildet, in welches ein Barcodeleser integriert ist.
  • Vorzugsweise handelt es sich dabei um ein Mobiltelefon bzw. Handy mit integriertem Barcodeleser.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie eine unter Verwendung dieser Vorrichtung durchführbare Verfahrensvariante sollen nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: Ein Schema zur Erläuterung des Verfahrensablaufs gemäß einer möglichen Variante;
  • 2: Die Prinzipdarstellung eines zur Durchführung der Verfahrensvariante nach 1 geeigneten Mobiltelefons.
  • Anhand des Schemas in der 1 wird nachfolgend ein möglicher Verfahrensablauf nochmals verdeutlicht. Der Zusteller 1 erfasst im Zuge des Einwurfs der Sendung 4 in den Briefkasten eines Empfängers mittels eines von ihm mitgeführten Gerätes 2 einen Barcode mit Empfängerangaben. Der entsprechende Barcode ist beispielsweise auf einen am Briefkasten des Kunden angebrachten Aufkleber (Folie) aufgebracht. Bei Kündigung des Vertrages zur Teilnahme am Dienst, wird der Aufkleber vom Zusteller 1 einfach wieder entfernt. Die Erfassung der im Barcode enthaltenen Empfängerdaten erfolgt mittels eines mobilen Telekommunikationsgerätes 2, welches über einen integrierten Barcodeleser 3 verfügt, oder in einer Wirkverbindung mit einem Barcodeleser 3 steht. Anhand der Empfängerangaben wird aus einer Datenbank eine Telekommunikationsadresse des Sendungsempfängers ermittelt. Bei der Telekommunikationsadresse kann es sich beispielsweise um eine Handynummer oder um eine IP-Adresse im Internet handeln. Je nach Art der Adresse wird dem Kunden bzw. Empfänger via SMS (auf das Handy 5) oder E-Mail 6 (wobei 6 genau genommen einen PC mit Zugriff auf eine E-Mail-Adresse bezeichnet) eine Nachricht über den Eingang einer Sendung übermittelt.
  • Die zur Ermittlung der Telekommunikationsadresse erforderliche Datenbank ist dabei entweder in dem vom Zusteller 1 mitgeführten Gerät 2 hinterlegt oder, vorteilhafter, auf einem zentralen Server gespeichert. Je nach Ausgestaltung wird daher die Zustellungsnachricht direkt auf das Handy 5 oder an das elektronische Postfach 6 des Empfängers übertragen oder es werden zunächst die im Barcode enthaltenen Empfängerangaben an den zentralen Server übermittelt. Im letztgenannten Fall erfolgt die Ermittlung der zur Versendung der Zustellungsnachricht vorgesehenen Telekommunikationsadresse durch den Server unter Nutzung der auf ihm gespeicherten Datenbank. Veranlasst durch eine auf dem Server ablaufende Routine werden die entsprechenden Angaben aus der Datenbank ausgelesen und anschließend die Zugangsnachricht generiert sowie wahlweise via SMS an das Handy 5 und/oder an das elektronisches Postfach 6 (E-Mail-Adresse) des Kunden übertragen.
  • Durch die 2 ist die Prinzipdarstellung eines zur Durchführung der dargestellten Verfahrensvariante geeigneten mobilen Telekommunikationsendgerätes 2, vorliegend in der Form eines Handys, veranschaulicht. Es handelt sich dabei um ein Handy 2, in welches zur Erweiterung seiner Funktionalität unmittelbar ein Barcodeleser 3 integriert ist. Dies ist insoweit besonders vorteilhaft und in der praktischen Handhabung günstig, als das Handy 2 durch den Zusteller 1, vergleichbar einem Handscanner, in einfacher Weise über den beispielsweise am Briefkasten des Empfängers angebrachten Barcode geführt werden kann. Die optische Einheit des Barcodelesers 3 kann an einer der Stirnseiten oder an den Längsseiten des Handys 2 angeordnet sein. Da an den Stirnseiten der Handys 2 im Allgemeinen die Antenne 7 bzw. Kontakte 8 zur Verbindung mit externen Geräten, wie beispielsweise Freisprecheinrichtungen, angeordnet sind, wird der Barcodeleser 3, wie im dargestellten Beispiel, in der Regel an einer der Längsseiten angeordnet sein. Zum Schutz kann die optische Einheit des Barcodelesers 3 bei Nichtgebrauch außerdem mit einer (in der Fig. nichtdargestellten) Abdeckung versehen sein.
  • Das Einlesen eines Barcodes wird durch den Zusteller 1 vorzugsweise durch Betätigung einer Taste an dem Handy 2 bestätigt, so dass hierdurch die weiteren Verfahrensabläufe (Ermittlung der Telekommunikationsadresse aus einer Datenbank und Generierung sowie Übermittlung einer Zustellungsnachricht) gestartet werden.
  • 1
    Zusteller
    2
    mobiles Telekommunikationsendgerät (Handy) des Zustellers
    3
    Barcodeleser
    4
    Sendung
    5
    Mobiltelefon
    6
    E-Mail-Adresse (elektronisches Postfach) bzw. PC mit Zugriff auf E-Mail
    7
    Antenne
    8
    Kontakte

Claims (19)

  1. Verfahren zur Benachrichtigung über die Zustellung von Brief- und Päckchen-/Paketsowie Zeitungs- und Zeitschriftensendungen (Sendungen) (4), bei dem für einen an dem Benachrichtigungsservice teilnehmenden Kunden (Empfänger) des Zustellungsunternehmens korrespondierend zu seiner Zustelladresse und/oder anderen ihn eindeutig identifizierenden Angaben (Empfängerangaben) zumindest eine Adresse innerhalb eines Telekommunikationsnetzes (Telekommunikationsadresse) in einer Datenbank des Zustellungsunternehmens gespeichert sind und der Empfänger über das jeweils entsprechende Telekommunikationsnetz eine elektronische Nachricht vorgegebener Form (elektronische Zustellungsnachricht) an eine oder mehrere der ihm zugeordneten Telekommunikationsadressen erhält, sobald eine zur Zustellung an ihn vorgesehene Sendung (4) bei dem Zustellungsunternehmen vorliegt, die Zustellung einer solchen Sendung unmittelbar erfolgt oder sich ein Zusteller (1) des Zustellungsunternehmens in der Nähe seiner Zustelladresse befindet, indem softwaregestützt vermittels einer Datenbankabfrage zu den von ihm im Zusammenhang mit der Zustellung von Sendungen (4) erfassten Angaben oder seiner als im gegenwärtigen Aufenthaltsbereich des Zustellers (1) festgestellten Zustelladresse die ihm zugeordneten Telekommunikationsadressen abgerufen, an diese zu übermittelnde Zustellungsnachrichten generiert und über automatisch zu ihnen aufgebaute Telekommunikationsverbindungen übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zustellungsnachricht weitere Daten über die Anzahl und/oder die Art und/oder den Absender der Sendungen (4) an die Telekommunikationsadresse des Empfängers übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellungsnachricht unter Nutzung eines drahtlosen elektronischen Nachrichtendienstes auf ein mobiles Telekommunikationsendgerät (5) des Empfängers übertragen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellungsnachricht unter Nutzung des SMS-Dienstes (Short Massage Service) auf ein Mobiltelefon (5) des Empfängers übertragen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellungsnachricht unter Nutzung des WAP (Wireless Applikation Protocol) auf ein Mobiltelefon (5) des Empfängers übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 0 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellungsnachricht über das Internet an eine E-Mail-Adresse (6) des Empfängers übertragen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustelladresse eines Empfängers im Zustellungsunternehmen bei der Verarbeitung, vorzugsweise der automatischen Sortierung von Sendungen (4) zur Vorbereitung ihrer Zustellung erfasst und, im Falle der Teilnahme des Empfängers am Benachrichtigungsservice, eine Zustellnachricht generiert sowie an die unter seiner Zustelladresse in der Datenbank hinterlegten Telekommunikationsadressen übermittelt wird, wobei die Zustellnachricht eine Mitteilung über eine voraussichtlich am nächsten Tag erfolgende Zustellung einer an ihn gerichteten Sendung enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Zusteller (1) bei der Zustellung einer Sendung (4) an den Empfänger dessen Empfängerangaben und gegebenenfalls weitere Daten zu der betreffenden Sendung (4) mittels eines von ihm mitgeführten mobilen Telekommunikationsendgerätes (2) elektronisch erfasst sowie die Datenbankabfrage mit dem sich daran anschließenden Generieren und automatischen Versenden der Zustellungsnachricht als Mitteilung über den Zugang der Sendung (4) gestartet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Zugriff auf die Datenbank erforderlichen Empfängerangaben auf einem maschinenlesbaren Datenträger codiert und beim Zugriff auf die Datenbank vermittels eines in einer Wirkverbindung mit dem mobilen Telekommunikationsendgerät (2) stehenden Lesegerätes (3) ausgelesen werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängerangaben auf einem Magnetstreifen codiert und mittels eines Magnetstreifenlesers ausgelesen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfängerangaben durch einen Barcode codiert und mittels eines Barcodelesers (3) ausgelesen werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der maschinenlesbare Code, vorzugsweise als Barcode, in Form eines Aufklebers oder einer Marke am Briefkasten oder Postfach des Empfängers angebracht wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank auf einem zentralen Server des Zustellungsunternehmens oder eines Serviceproviders gehalten wird, wobei die Empfängerangaben mittels zur Sortierung dienender Automaten des Zustellungsunternehmens oder mittels des mobilen Telekommunikationsendgerätes (2) des Zustellers (1) nach ihrer Erfassung zur Auslösung der Datenbankabfrage auf diesen Server übertragen werden und die Generierung sowie die Übertragung der Zustellungsnachricht nach der Ermittlung der Telekommunikationsadressen durch eine auf dem Server laufende Software veranlasst wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank auf dem mobilen Telekommunikationsendgerät (2) des Zustellers (1) gehalten und die Zustellungsnachricht durch das mobile Telekommunikationsendgerät (2) generiert sowie über das zugehörige Telekommunikationsnetz unmittelbar oder unter Einbeziehung anderer mit diesem in Verbindung stehender Telekommunikationsnetze an die aus der Datenbank ermittelten Telekommunikationsadressen übertragen wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der auf dem mobilen Telekommunikationsendgerät (2) des Zustellers (1) gehaltenen Datenbank nur die Daten von möglichen Empfängern im jeweiligen Zustellbereich des Zustellers (1) hinterlegt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank für zur Nutzung des Dienstes berechtigte Empfänger über ein Internetportal zugänglich ist, welches dem jeweiligen Empfänger nach einer Identifizierungsprozedur den Zugriff auf Daten an ihn gerichteter Sendungen (4) und die Änderung der ihn betreffenden Daten in der Datenbank, insbesondere seiner Telekommunikationsadresse, ermöglichen.
  17. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Zustellungsunternehmen unter Nutzung von Location Based Services eines Mobilfunkbetreibers permanent der Aufenthaltsort seiner jeweils ein mobiles Telekommunikationsendgerät (2) mitführenden Zusteller (1) ermittelt und unter Nutzung der auf einem Server des Zustellungsunternehmens abgelegten Datenbank Zustellungsnachrichten generiert und an Telekommunikationsadressen der am Benachrichtigungsservice teilnehmenden Empfänger übermittelt werden, sobald sich der Zusteller im Bereich von mit den Telekommunikationsadressen korrespondierenden Zustelladressen befindet, wobei in der Datenbank zu den Empfängerangaben neben den zugehörigen Telekommunikationsadressen die Zuordnung der Zustelladresse zu einer Funkzelle des von dem mobilen Telekommunikationsendgerät (2) des Zustellers verwendeten Funknetzes abgespeichert ist und die Zustellungsnachricht den Empfänger über das baldige Eintreffen des Zustellers (1) und damit über die eventuelle baldige Zustellung einer oder mehrerer für ihn bestimmter Sendungen informiert.
  18. Vorrichtung zur Erfassung und Übertragung von in einem Barcode codierter Daten, welche als ein nach einem Mobilfunkstandard arbeitendes mobiles Telekommunikationsendgerät (2) mit einem integrierten Barcodeleser (3) ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem mobilen Telekommunikationsendgerät (2) um ein Mobiltelefon handelt.
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