DE10118827A1 - Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge sowie Versandlogistiksystem - Google Patents

Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge sowie Versandlogistiksystem

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Abgleich einer beliebigen Datenmenge zwischen DV-Anlagen (5, 6) wenigstens einer sendenden (1) und einer empfangenden (2) Teileinheit eines oder verschiedener Warenwirtschaftssysteme (A, B) sowie ein Versandlogistiksystem (10), insbesondere durch Durchführung der Verfahren, wodurch in vorteilhafter Weise insbesondere Paketempfänger im Voraus über zulaufende Pakete informiert; Lagerbestandsdaten systemübergreifend abgeglichen; Versandstellenübergreifend Datenkennungen vergeben; doppelte Kennungen vermieden sowie ortsunabhängig Versanddokumente gedruckt werden können und/oder versandstellenübergreifend Statistiken und Versandabrechnungen erfolgen können. Insgesamt wird so der Informationsfluss zwischen Versender, Empfänger und/oder zwischen deren Warenwirtschaftssystemen deutlich verbessert. Die Servicehotlines der Versender werden entlastet. Der Ablauf bei den Kurierdiensten wird beschleunigt. Die vorliegende Erfindung eignet sich daher insbesondere für Paketversender, die über das installierte Ligistikprogramm automatisch Daten an Empfänger weitergeben möchten, für Paketversender, bei denen Auftragserfassung und Versandformulardruck räumlich getrennt stattfinden sollen, für Versender mit vielen Versandstellen, wie z. B. Behördenstrukturen oder Filialketten, für WEB-Shops, welche die Versandaufträge an Lieferanten weitergeben. Außerdem eignet sich das Versandlogistiksystem für den sogenannten SOHO-Bereich ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfangenden Teileinheit eines oder verschiedener Warenwirtschaftssysteme, sowie ein Versandlogistiksystem, insbesondere durch Durchführung der Verfah­ ren.
Warenwirtschaftssysteme sind allgemein Wirtschaftssysteme, die sich mit der Versendung, dem Empfang, der Lagerung oder der Verwaltung von Waren be­ schäftigen. Ein Warenwirtschaftssystem wird beispielsweise durch ein Waren­ haus, ein Frachtunternehmen, eine Spedition, ein Unternehmen, aber auch durch individuelle Empfänger bzw. Sender oder andere Personen, Gruppen oder Wirt­ schaftsorganisationen, also insgesamt durch Einheiten, die logistische Aufgaben zu lösen haben, repräsentiert.
Die effiziente Verwaltung von Waren stellt insbesondere im Lichte der Globali­ sierung und der Internationalisierung und der damit verbundenen räumlichen, sprachlichen, kulturellen Hürden eine logistische Herausforderung dar, die auf­ grund ihrer Komplexität und der gleichzeitigen Forderung nach Schnelligkeit nicht mehr ohne sophistizierte technische Hilfsmittel und Algorithmen zu bewerk­ stelligen ist.
Bei der Verwaltung von Waren innerhalb eines Warenwirtschaftssystems, bei­ spielsweise bei der Versendung von Waren von einer Teileinheit des Warenwirtschaftssystems zu einer anderen Teileinheit, bestehen insbesondere Probleme durch mangelnde Transparenz des Warengangs.
Ein weiterer Nachteil bekannter Versandlogistiksysteme und deren Logistikver­ fahren ist, dass zwischen zwei unterschiedlichen Warenwirtschaftssystemen keine strukturierten Daten übergeben werden können, wodurch erhebliche Kosten ent­ stehen. Da die jeweiligen Warenwirtschaftsysteme eine eigene lokale Struktur aufweisen, ist im allgemeinen ein Übergang der Ware von einem ersten zu einem anderen, zweiten Warenwirtschaftssystem stets mit einer manuellen Erfassung der von sendungsspezifischen Daten wie z. B. Informationen über den Sender oder den Empfänger, aber auch warenspezifische Informationen über die Ware als solche, notwendig.
Die bestehenden Systeme weisen zudem den Nachteil auf, dass Servicehotlines allein durch Anfragen des Versenders bzw. des Empfängers einer Sendung über den Status der Sendung erheblich belastet sind. Beispielsweise fragt der Empfän­ ger, wenn er eine Sendung vermisst, beim Versender den Status der Sendung nach, woraufhin der Versender selbst, d. h. die Servicehotline, dann zunächst die Paketnummer der Sendung ermitteln, sich im Internet beim Frachtführer einlog­ gen, dort Kundenkennung und Passwort seines Zugangs anmelden und schließlich den Status der Sendung ermitteln muss.
Auch das Entrichten der Versendungskosten (z. B. Portokosten) ist mit erheblichen Aufwand verbunden, da diese beispielsweise an einem Schalter einer Post oder bei Großversendern per Rechnung eingezogen werden müssen.
Herkömmliche Systeme erzeugen vor Ort Versandetiketten auf Basis eines lokal installierten Versandsystems. Eine Ausgabe der Etiketten an entfernten Orten ist nicht möglich.
Bisher wurden beispielsweise dringend benötigte Ersatzteile in einem Warenwirt­ schaftssystem erfasst. Das Lager im Ausland erhält diese Auftragsdaten per EDI überstellt. Hier werden die Teile verpackt und als Komplettsendung per Luftfracht in das Zielland gebracht. Im Zielland müssen die Teile ausgepackt und einzeln verzollt werden. Ein Mitarbeiter erfasst pro Paket die Daten und druckt dann das Versandlabel, das für die Weiterverteilung benötigt wird. Eine Vorabbenachrich­ tigung des Empfängers ist darüber hinaus nicht möglich.
Schließlich werden bislang auch innerhalb einer Organisation mit mehreren Ver­ sandstellen, z. B. Bürohochhäuser, Verlage mit mehreren Redaktionen, Filialketten usw. getrennte Versandlogistiksysteme installiert, die nicht miteinander kommu­ nizieren. Eine übergreifende Verwaltung der Versandvorgänge oder deren zentrale Abrechnung ist so nicht möglich. Insbesondere besteht die Gefahr der Vergabe doppelter Kennungen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, wenigstens ein Verfahren anzugeben, welches ein Nachteil oder mehrere der eingangs genannten Nachteile vermeidet, sowie ein Versandlogistiksystem anzugeben, welches zur Durchführung dieses Verfahrens geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum automatischen Abgleich einer Da­ tenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfan­ genden Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, durch ein Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfangenden Teil­ einheit verschiedener Warenwirtschaftssysteme mit den Merkmalen gemäß An­ spruch 2, sowie durch ein Versandlogistiksystem zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfangenden Teileinheit eines oder verschiedener Warenwirtschaftssysteme mit den Merkmalen gemäß Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen, die einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße erste Verfahren zum automatischen Abgleich einer Da­ tenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfan­ genden Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems, insbesondere Daten in Bezug auf die Versendung von Waren, unter Verwendung eines digitalen Verarbeitungs­ systems mit einem zumindest partiell zugänglichen, vorzugsweise öffentlichen, Server umfasst folgende Verfahrensschritte, ohne eine zwingende Reihenfolge festzulegen: zum einen werden die Daten von der DV-Anlage der ab- oder weiter­ sendenden Teileinheit auf den Server elektronisch übertragen; zum anderen wer­ den die übertragenen Daten auf dem Server elektronisch ablegt; des weiteren wird eine Kennung für übertragene oder noch zu übertragene Daten vergeben; darüber hinaus wird wenigstens ein Teil der übertragenen Daten an die DV-Anlage der empfangenden Teileinheit unter Angabe der Kennung elektronisch übertragen; wobei zumindest die Übertragung der Daten an die DV-Anlage der empfangenden Teileinheit automatisiert erfolgt, vorzugsweise mittels Email, Fax, SMS oder der­ gleichen.
Das erfindungsgemäße zweite Verfahren zum automatischen Abgleich einer Da­ tenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfan­ genden Teileinheit verschiedener Warenwirtschaftssysteme, insbesondere Daten in Bezug auf die Versendung von Waren, unter Verwendung eines digitalen Ver­ arbeitungssystems mit einem zumindest partiell zugänglichen, vorzugsweise öf­ fentlichen, Server umfasst folgende Verfahrensschritte, ohne eine zwingende Rei­ henfolge festzulegen: zum einen werden Daten von der DV-Anlage der ab- oder weitersendenden Teileinheit auf den Server elektronisch übertragen; zum anderen werden die übertragenen Daten auf dem Server elektronisch abgelegt; des weite­ ren werden für übertragene oder noch zu übertragene Daten eine Kennung verge­ ben; darüber hinaus wird wenigstens ein Teil der übertragenen Daten an die DV- Anlage der empfangenden Teileinheit unter Angabe der Kennung elektronisch übertragen.
Die Daten können beispielsweise sender-, empfänger- und/oder sendespezifische Informationen enthalten oder auch Informationen über die Art der Versendung, über den Inhalt oder die Beschaffenheit der Waren beinhalten. Allgemein stehen die Daten für alle in Bezug auf die Ware relevanten Informationen. Die Datenver­ arbeitungsanlage umfasst zum einen eine Hardwarekomponente zum anderen eine Softwarekomponente. Dabei ist es unerheblich, ob die Hardwarekomponente kon­ kret als Großrechenanlage oder als Kleinrechner wie z. B. ein PC, eine intelligente Telefonanlage oder ein Handy ausgebildet ist. Wichtig hierbei ist lediglich, das die DV-Anlage in der Lage ist, die Daten innerhalb einer Teileinheit eines Wa­ renwirtschaftssystems zu verwalten. Eine Teileinheit ist ein Teil des Warenwirt­ schaftssystems kann aber auch das gesamte Warenwirtschaftssystem umfassen. Beispielsweise sind im Falle eines individuellen Empfängers das Warenwirt­ schaftsystem und die Teileinheit identisch: beide werden durch die Person mit ihrem PC und einem Internetbrowser repräsentiert.
Der Server ist entweder für jedermann öffentlich, für einen eingeschränkten Kreis zugänglich oder nur für autorisierte Personen bzw. Warenwirtschaftssysteme zu­ gänglich. Durch die Einschränkung der Öffentlichkeit wird die Sicherheit des Verfahrens gegenüber Störeinflüssen erhöht.
Mit den Verfahren nach der Erfindung lassen sich ggf. umfangreiche Datenmen­ gen automatisiert abgleichen. Der Abgleich kann zwischen zwei oder mehreren Teileinheiten oder Warenwirtschaftssystemen erfolgen. Automatisiert in diesem Zusammenhang bedeutet, dass der Datenaustausch und die Datenverarbeitung an der Schnittstelle zwischen zwei Teileinheiten des Warenwirtschaftssystems bzw. Teileinheiten verschiedener Warenwirtschaftssysteme ohne Zwischenschaltung menschlicher Verstandestätigkeit erfolgt. Einer solch automatisierten Übertragung kann gleichwohl ein auslösendes Moment, beispielsweise ein Scanvorgang, ein zyklisch auftretender Prozess, das Einschalten eines Gerätes, eine Schalterbetäti­ gung oder dergleichen vorgelagert sein, wobei der Abgleich, d. h. der Datenaus­ tausch und die Datenverarbeitung selbst nach der solchen "Anforderung" automa­ tisch erfolgt. Hiermit werden Kosten erheblich eingespart. Darüber hinaus wird mit dem Automatismus die Zuverlässigkeit der Kommunikation an der Schnitt­ stelle erhöht. Der Abgleich zwischen mehr als zwei Warenwirtschaftssystemen wird durch den Automatismus erleichtert bzw. überhaupt ermöglicht. Im Falle unterschiedlicher Warenwirtschaftssysteme ist es mit Hilfe des Automatismus möglich, die in der Logistik auftretenden, teilweise enormen Datenmengen von einem übergeordneten Standpunkt zu verarbeiten, ohne in die jeweilige innere Struktur der Teileinheit eingreifen zu müssen. Mit anderen Worten, unterschiedli­ che Warenwirtschaftssysteme, die jeweils unterschiedliche Strukturen aufweisen, d. h. bildlich formuliert eine unterschiedliche Sprache sprechen, werden miteinan­ der so verknüpft, dass sie miteinander kommunizieren können, ohne dass sie ihre innere Struktur, d. h. ihre jeweilige Sprache, ändern müssen.
Zu unterscheiden sind zudem wenigstens zwei verschiedene Formen von Emp­ fängereinheiten. Zum Einen die Empfängereinheit als Warenwirtschaftssystem, das die empfangenen Daten automatisch, ggf. zu einem selbst definierbaren Zeit­ punkt wie während eines Scanvorgangs, in eigene Datenbanken integriert. Zum Anderen private Empfänger der Pakete, welche automatisch, ggf. zu einem selbst definierbaren Zeitpunkt wie nach Einschalten eines PCs oder Starten eines Email- Programms, beispielsweise per Email oder anderer Kommunikationsmittel, über das zulaufende Paket informiert werden.
Das Ablegen der Daten bezieht sich insbesondere auf ihr Speichern, Sortieren und/oder Konvertieren. Das Format, in dem die Daten abgelegt werden, kann durch das digitale Verarbeitungssystem vorgegeben sein oder wird durch Abspra­ che der beiden Teileinheiten festgelegt. Für die Kommunikation der beiden Teil­ einheiten ist lediglich wichtig, dass das Format jeweils für die andere Teileinheit hinreichend verständlich ist. Vorteilhafterweise wird eine grobe Struktur festgelegt, mit der essentielle Informationen in Bezug auf die Ware für beide Teileinhei­ ten hinreichend verständlich abgelegt werden. Beispielsweise ist bei einer Versendung von Päckchen die Angabe des Empfängers mit dessen Adresse wich­ tig, so dass es zweckmäßig ist, diese in der Sprache und Schrift des Ziellandes anzugeben.
Die Kennung entspricht beispielsweise einem Dateinamen oder einem zusätzli­ chen Datenfeld für die Daten, welche übergeordnet, von den Teileinheiten bzw. gegebenenfalls von den Warenwirtschaftssystemen unabhängig, die Identifizie­ rung der Ware, bzw. insbesondere ihrer Versendung, erlaubt. Die Vergabe einer Kennung schafft somit eine standardisierte Identifikation der Ware.
Durch die Übertragung der Daten auf und von dem Server wird für beide Teilein­ heiten ein gemeinsamer Bezugspunkt geschaffen, an dem sie sich in Bezug auf die Ware richten können und Informationen einholen können. Zum einen werden Da­ ten der sendenden Teileinheit übermittelt, zum anderen Daten von der empfan­ genden Teileinheit abgerufen.
Vorteilhaftweise werden gemäß der Erfindung die Daten automatisiert an die DV- Anlage der empfangenden Teileinheit übertragen. Bei der Übertragung sind HTML, Email, Fax, SMS oder dergleichen gleichermaßen geeignet. Durch die Übertragung erhält der Empfänger, vorzugsweise automatisiert, Informationen über die Ware. Beispielsweise erfährt der Empfänger hierdurch, wann welche Ware von wo abgesendet worden ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Ablegen der Daten auf dem Server und/oder das Übertragen der Daten an die DV-Anlage der empfangenden Teileinheit in einem mit bei der empfangenden Teileinheit ver­ wendeten Dateiformat korrespondierenden Format. Durch das korrespondierende Format wird sichergestellt, dass für die empfangende Teileinheit zumindest die wesentlichen Informationen verständlich sind.
Bevorzugt lässt sich die automatisierte Datenübertragung durch einen Scanvor­ gang, einen zyklisch auftretenden Prozess, dem Einschalten eines Gerätes, einer Schalterbetätigung oder dergleichen auslösen. Dies hat zum Vorteil, dass eine Empfängereinheit im Bedarfsfall selbst bestimmen kann, zu welchem Zeitpunkt sie über die abgeglichenen Daten verfügen will. So besteht ein Interesse daran, beispielsweise erst während des Scanvorgangs eines Pakets einen Datenabgleich vorzunehmen, um entsprechend aktuelle Dokumente wie Etikette, Versandformu­ lare, Versandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barcodes oder dergleichen zu erzeu­ gen bzw. einen den tatsächlich abgefertigten Versandbestand widerspiegelnden Datenbestand in der eigenen Datenbank vorliegen zu haben.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Kennung innerhalb eines zentralen Nummernkreises durch das Verarbeitungssystem vergeben. Durch die Vergabe der Kennung innerhalb des zentralen Nummerkreises durch das Ver­ arbeitungssystem wird insbesondere bei großen miteinander zu verknüpfenden Warenwirtschaftssystemen die Zuverlässigkeit des Verfahren gesteigert. Die Ver­ gabe doppelter Kennungen durch dezentrale Warenwirtschaftssysteme ist ausge­ schlossen. Die Vergabe der Kennung kann einzeln erfolgen oder als Gruppe von Kennungen zwecks lokaler Speicherung angefordert werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt die elektronische Übertragung der Daten zwischen dem öffentlichen Server und den örtlichen DV-Anlagen der je­ weiligen Teileinheiten unter Verwendung eines Übertragungskontrollprotokolls, insbesondere eines TCP/IP-Protokolls. Durch die Verwendung eines Übertra­ gungskontrollprotokolls wird die Sicherheit des Verfahren gegenüber äußeren Störeinflüssen gestärkt. Nur ein berechtigter Kreis von Personen bzw. Rechnern ist damit autorisiert, Informationen über die Ware einzuholen.
Vorteilhafterweise werden erfindungsgemäß die Daten in verschlüsselter Form auf dem Server übertragen, abgelegt und/oder abgerufen. Durch die Verschlüsselung wird die Datensicherheit weiter gesteigert. Hiermit wird die Koordination, Verwaltung und Organisation der Daten, bzw. der Waren zwischen unterschiedli­ chen Teileinheiten bzw. Warenwirtschaftssystemen über eine Zentrale bei gleich­ zeitiger Diskretion und Anonymität gewährleistet. Beispielsweise ist es möglich die Daten auf dem Server nur für die sendende Teileinheit und die empfangende Teileinheit lesbar abzulegen, so dass sie auch für Netzwerkadministratoren des digitalen Verarbeitungssystems nicht entzifferbar sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird zur weiteren Erhöhung der Datensicherheit zusätzlich ein, vorzugsweise von einem Zufallszahlengenera­ tor erzeugtes, Passwort vergeben, mit dem die DV-Anlagen der sendenden und/oder empfangenden Teileinheiten zum elektronischen Abgleich ihrer Daten autorisiert werden. Mit den genannten Sicherheitsvorkehrungen wird sicherge­ stellt, dass weder Informationen über die Ware noch Interna über die innere Struk­ tur der jeweiligen Warenwirtschaftssysteme (bzw. Teileinheiten) publik werden bzw. für jedermann zugänglich sind.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ruft der Server den Status der Wa­ rensendung automatisiert von einer DV-Anlage des für die jeweilige Warensen­ dung zuständigen Frachtführers ab, wenn sich die sendende und/oder empfangen­ de Teileinheit mit dieser Fragestellung unter Angabe von Kennung und Passwort beim Server einloggt. Der Frachtführer kann eine Teileinheit des sendenden oder empfangenden Warenwirtschaftssystems oder eine Teileinheit eines dritten Wa­ renwirtschaftssystems sein. Die DV-Anlage des Frachtführers ist in geeigneter Weise spezialisiert auf das Tracing and Tracking (T & T). Der Abruf des Status der Warensendung erfolgt vorzugsweise speziell und individuell für eine jeweilige Sendung.
Vorteilhafterweise lassen sich die Kennungen sowohl einzeln als auch gruppen­ weise an die sendende Teileinheit vergeben. Durch letzteres wird ermöglicht, dass Vorbereitungen von Sendungen zumindest teilweise im Offline-Betrieb vollzogen werden können, wodurch die Sicherheit zusätzlich erhöht wird.
Zur Vereinfachung der Abrechnung der Versandkosten werden erfindungsgemäß bevorzugt Versandkosten über die Telefonrechnung oder sonstiger elektronischer Zahlungsmittel und/oder Zahlungsmethoden der sendenden und/oder empfangen­ den Teileinheit abgerechnet.
Bevorzugter Weise werden wenigstens ein Teil der Daten als Etikette, Versand­ formulare, Versandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barcodes oder dergleichen stan­ dardisiert vom digitalen Verarbeitungssystem erzeugt und als Datei, vorzugsweise in einem PDF-Format, über das Internet versandt und lokal bei der ab- oder wei­ tersendenden Teileinheit ausgegeben bzw. ausgedruckt. In einer weiteren bevor­ zugten Ausgestaltung des Verfahrens werden Dokumente wie Etikette, Versand­ formulare, Versandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barcodes oder dergleichen als HTML-Datei übergeben, wobei vorzugsweise die benötigten Barcodes automa­ tisch als echter Truetype-Font, insbesondere in Form einer .eot oder .pfr Datei, temporär oder dauerhaft in die empfangende DV-Anlage implementiert werden. Durch die Verwendung von Truetype-Fonts wird die exakte Reproduktion der Barcodes gewährleistet. Alternativ oder kumulativ hierzu werden insbesondere die benötigten Barcodes als sog. ActiveX-, OCX - oder OLE-Objekt in die Datei ein­ gebettet. Durch die zentrale, automatische Erzeugung der Formulardateien wird erheblich an Kosten eingespart. Unabhängig vom Ort werden einheitliche Form­ dokumente erstellt. Dieses ist insbesondere bei der Verzollung von Waren wich­ tig, wodurch Zeit und Kosten beim Umpacken bzw. dem Etikettieren der verzoll­ ten Waren gespart werden. Auch bei der automatischen Weiterleitung von Be­ stellvorgängen von WEB-Shops an Lieferanten ist dieses Verfahren sinnvoll zu nutzen.
Das erfindungsgemäße Versandlogistiksystem zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfangenden Teileinheit eines oder verschiedener Warenwirtschaftssysteme umfasst ein digitales Verarbeitungssystem mit einem zumindest partiell zugänglichen, gegebenenfalls öffentlichen, Server; Mittel zum elektronischen Übertragen der Daten von der DV-Anlage der ab- oder weitersendenden Teileinheit auf den Ser­ ver; Mittel zum elektronischen Ablegen auf dem Server; Mittel zur Vergabe einer Kennung für übertragene oder noch zu übertragene Daten; Mittel zum elektroni­ schen Übertragen wenigstens eines Teils der übertragenen Daten an die DV- Anlage der empfangenden Teileinheit unter Angabe der Kennung. Das erfin­ dungsgemäße Versandlogistiksystem repräsentiert in vorteilhafter Weise eine vir­ tuelle, intelligente Litfasssäule, mit deren Hilfe unterschiedliche Warenwirt­ schaftssysteme bzw. deren Teileinheiten anonym Daten austauschen und abglei­ chen bzw. Waren verwalten können, ohne dass die jeweiligen Warenwirtschafts­ systeme (Teileinheiten) ihre innere Struktur offenbaren oder ändern müssen.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Versandlogistiksystems sind Mit­ tel zur automatisierten Übertragung der Daten an die DV-Anlage der empfangen­ den Teileinheit vorhanden, vorzugsweise mittels Email, Fax, SMS oder derglei­ chen. Mit diesen Mitteln werden Informationen über die Ware automatisch an die DV-Anlage der empfangenden Teileinheit weitergegeben, wodurch eine höhere Transparenz der Logistik hinsichtlich der Ware erzielt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Versandlogistiksys­ tems ist ein elektronischer Kodierer zur Verschlüsselung der Daten für ihre Speicherung und/oder ihre Übermittlung vorgesehen. Durch die Kodierung werden allgemein Informationen in Bezug auf die Ware geheim gehalten. Somit können in vorteilhafter Weise die Informationen während ihrer Übermittlung nicht von Dritten abgehört werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das erfindungsgemäße Ver­ sandlogistiksystem einen Zufallszahlengenerator zur Erzeugung eines Passwortes auf, mit dem die DV-Anlagen der sendenden und/oder empfangenden Teileinheiten zum elektronischen Abgleich ihrer Daten autorisiert werden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass nur in Bezug auf die spezielle Sendung autorisierte Personen, Teileinheiten oder Warenwirtschaftssysteme Zugang zu den Daten haben.
Erfindungsgemäß bevorzugt weist das Versandlogistiksystem Telekommunikati­ onsmittel zum Verbuchen von Versandkosten über die Telefonrechnung oder an­ derer elektronischer Zahlungsmittel oder Zahlungsmethoden der sendenden und/oder empfangenden Teileinheit auf. Mit den Telekommunikationsmitteln las­ sen sich Versandkosten bequem abbuchen, ohne dass die sendende und/oder emp­ fangende Teileinheit Versandkosten gesondert entrichten muss, womit eine sepa­ rate Rechnungsstellung entfallen kann.
Ein besonders bevorzugtes erfindungsgemäßes Versandlogistiksystem weist min­ destens eine Ausgabeeinheit zur wenigstens teilweisen Ausgabe der Daten als Etikette, Versandformulare, Versandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barcodes oder dergleichen auf. Mit dieser Ausgabeeinheit können in vorteilhafter Weise delokal, d. h. von verschiedenen Orten abrufbar, derartige Dokumente ausgedruckt werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des erfindungsgemäßen Versandlogistiksys­ tems werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 ein Versandlogistiksystem zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfangen­ den Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems A; und
Fig. 2 das Versandlogistiksystem nach Fig. 1 zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV-Anlagen wenigstens einer sendenden und einer empfangenden Teileinheit verschiedener Warenwirtschaftssysteme A, B.
Fig. 1 zeigt ein Versandlogistiksystem 10 zum automatischen Abgleich einer um­ fangreichen Datenmenge zwischen DV-Anlagen 5, 6 wenigstens einer sendenden 1 und einer empfangenden 2 Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems A. Dazu umfasst das Versandlogistiksystem 10 ein digitales Verarbeitungssystem 3 mit einem zumindest partiell zugänglichen, vorzugsweise öffentlichen, Server 4; Mit­ tel 11 zum elektronischen Übertragen der Daten von der DV-Anlage 5 der ab- oder weitersendenden Teileinheit 1 auf den Server 4; Mittel 12 zum elektroni­ schen Ablegen wie Speichern, Sortieren und/oder Konvertieren der übertragenen Daten auf dem Server 4; Mittel 13 zur Vergabe einer Kennung für übertragene bzw. abgelegte oder noch zu übertragene Daten; und Mittel 14 zum elektronischen Übertragen wenigstens eines Teils der übertragenen, insbesondere abgelegten, Daten an die DV-Anlage 6 der empfangenden Teileinheit 2 unter Angabe der Kennung. Ein solcher "Abruf" der Daten durch den Empfänger 2 kann vorzugs­ weise automatisiert und/oder auf Anforderung erfolgen, insbesondere durch Über­ tragungsmittel 11 oder 14, sowie HTML, Email, Fax, SMS oder dergleichen. Ein elektronischer Kodierer 9 dient zur Verschlüsselung der Daten für ihre Speiche­ rung und/oder ihre Übermittlung. Mittels eines Zufallszahlengenerator 8 können Passwörter erzeugt werden, mit denen die DV-Anlagen 5, 6 der sendenden 1 und/oder empfangenden 2 Teileinheiten zum elektronischen Abgleich ihrer Daten autorisiert werden. Telekommunikationsmittel 15 dienen insbesondere dem Ver­ buchen von Versandkosten über die Telefonrechnung und/oder anderer elektroni­ scher Zahlungsmittel oder Zahlungsmethoden der sendenden 1 und/oder empfan­ genden 2 Teileinheit. Eine Ausgabeeinheit 16 ermöglicht die wenigstens teilweise Ausgabe der Daten als Etikette, Versandformulare, Versandlabel, Zollinhaltser­ klärungen, Barcode oder dergleichen. Übertragungsmittel 17 schließlich sichern eine Kommunikation zwischen Server 4 und der DV-Anlage 7 eines für den Transport der jeweiligen Lieferung verantwortlichen Frachtführers.
Fig. 2 zeigt das Versandlogistiksystem 10 nach Fig. 1 zum automatischen Ab­ gleich einer, ggf. umfangreichen, Datenmenge zwischen DV-Anlagen 5, 6 wenigstens einer sendenden 1 und einer empfangenden 2 Teileinheit verschiedener Warenwirtschaftssysteme A, B.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Verfahren und Systeme werden anhand nachfolgender Beispiele, auf welche die Erfindung ebenfalls nicht beschränkt ist, erläutert:
Beispiel 1
Das Versandlogistiksystem 10 erzeugt pro Versandpaket eine Versandetikette. Zum Zeitpunkt des Labeldruckes kennt das Versandlogistiksystem 10 üblicher­ weise alle Versand- und auftragsbezogenen Daten. Diese Daten lassen sich struk­ turiert ablegen. Beispielsweise im Rahmen des Tagesabschlusses werden diese Daten vorzugsweise verschlüsselt an einen öffentlichen Server 4 übertragen und dort bereitgestellt. Der Rechner 6 des Empfängers 2 loggt sich zu bestimmten Zeitpunkten in den zumindest partiell zugänglichen, vorzugsweise öffentlichen Server 4 ein und übernimmt die für ihn bestimmten Daten, die z. B. auch eine Pa­ ketnummer beinhalten. Wenn das Paket im Wareneingang am Zielrechner 6 ges­ cannt wird, liegen die Paketinhaltsdaten schon parat und können beispielsweise in die Lagerbestände des bestimmten Warenwirtschaftssystems 2 eingearbeitet wer­ den. Zur Übertragung der Daten wird jeweils ein speziell angepasstes TCP- Protokoll eingesetzt. Dadurch brauchen die beteiligten PCs 5, 6 lediglich eine Freigabe auf die IP-Adresse des öffentlichen Servers 4. Eine generelle Freigabe des Internet ist dann nicht erforderlich.
Die hierdurch erlangte Sicherheit erhöht das Vertrauen unterschiedlicher Unter­ nehmen A, B in die EDI-Technologie. Der automatische Abgleich mit dem Lagersystem vermeidet in vorteilhafter Weise Staus in der Warenannahme der empfan­ genden Teileinheit 2.
Beispiel 2
Indem auf einem per TCP/IP zugänglichen Server 4 ein zentraler Nummernkreis hinterlegt ist, wird es möglich, dass sich verschiedene Computer 5, 6 diesen Nummernkreis teilen. Um die Unsicherheiten einer vollständigen Internetfreigabe zu umgehen, wird hierfür Vorteilhafterweise ein speziell programmiertes TCP/IP- Protokoll eingesetzt. Auf dem Server 4 wird ein TCP-Servermodul installiert, das auf einer oder mehrerer IP-Adressen, auf einem oder mehreren Ports auf Datenan­ forderungen wartet. Hierzu genügt es dann, insbesondere wenn gewünscht ist, dass ein PC eines Unternehmens A, B keinen freien Internetzugang erhält, inner­ halb der Router der DV-Anlagen 5, 6 lediglich die IP-Adresse und den oder die Ports freizugeben.
Die DV-Anlagen 5, 6 werden mit einem TCP-Client-Modul ausgestattet, das bei Bedarf automatisch benötigte Paketnummern beim Verarbeitungssystem 3 anfor­ dert. Die geladenen Kennnummern werden in einem elektronischen Tank der DV- Anlage 5, beispielsweise einer Datenbank oder Chipkarte, abgelegt. Nach diesem "Tankvorgang" wird auf dem Server 4 der Nummernkreis entsprechend weiterge­ zählt, so dass der nächste Tankvorgang neue Kennungen erhält. Nach dem Tank­ vorgang kann der Client-PC 5 die Verbindung beenden und offline Sendungen wie Pakete, Waren oder dergleichen buchen. Ist der Nummernkreis verbraucht, so erfolgt erneut ein automatischer "Tankvorgang", vorzugsweise so im Hintergrund, dass beispielsweise ein gerade laufender Buchungsvorgang nicht unterbrochen werden muss.
Dieses Verfahren erlaubt in vorteilhafter Weise die Verwaltung und Installationen beliebig vieler Versandlogistiksysteme 10 innerhalb eines Nummernkreises, ohne vollständige Internetfähigkeit freigeben zu müssen.
Beispiel 3
Das Versandlogistiksystem 10 speichert die Paketnummern in Verbindung mit einem zufallsgenerierten 8 Passwort auf einem Internetserver 4 ab. Der Empfän­ ger 2 bekommt beispielsweise in einer Email oder per SMS die Paketnummer seiner Sendung und das zugehörige Passwort mitgeteilt. Will der Empfänger 2 nun den Status seiner Sendung erfahren, so muss er auf einer WEB-Seite lediglich Paketnummer und Kennwort eingeben. Die Daten werden an ein Programm 3 auf dem Server 4 übergeben. Dieses Programm 3 überprüft die Übereinstimmung von Paketnummer und passendem Kennwort. Verläuft die Prüfung positiv, so loggt sich dieses Programm 3 über ein Übertragungsmittel 17 in die DV-Anlage 7 eines Frachtführers ein, wobei die Zugangsdaten nur dem Programm 3 bekannt sind, und holt sich die Statusdaten zur Paketnummer ab. Aus den empfangenen Daten wird eine Statusmitteilung generiert und an den Browser S. 6 des Empfängers 1, 2 zurückgesandt.
Dieses Verfahren vermeidet in vorteilhafter Weise ein ungewolltes Mitteilen fremder Zugangsdaten auf dem Frachtführerserver 7 unter Beibehaltung, dass der Empfänger 2 den Paketstatus selbst abrufen kann. Ein weiterer Vorteil ist die deutliche Entlastung der Servicehotline des Versenders 1.
Beispiel 4
Die zunehmende Verbreitung des Internets ermöglicht das Drucken eines Paket­ versandetikettes online über eine WEB-Seite. Bei Einzelkunden tritt hierbei das Problem der Portoentrichtung auf. In Verbindung mit einem Handy 15, über die Telefonrechnung, ist es möglich, das Porto über das Handy 15 abzubuchen. Hier­ bei muss sich der Paketbucher 1 gegenüber der WEB-Seite mit seiner Handy­ nummer in geeigneter Form authentisieren. Die WEB-Seite nimmt ihrerseits in geeigneter Form Kontakt zu den Abrechnungssystemen des Handyproviders auf und verbucht das Porto. Nach erfolgreicher Transaktion wird das Paketetikett zum Druck freigegeben. Dieses Verfahren in vorteilhafter Weise auf alle elektroni­ schen Zahlungsmittel und/oder Zahlungsmethoden entsprechend anwendbar.
Beispiel 5
Im Internet setzt sich zur Darstellung von Dokumenten immer mehr das sog. PDF-Format der Firma Adobe durch. Um dieses Format zu erzeugen, wird auf einem Internetserver neben einem WEB-fähigen Versandlogistiksystem 10 ein PDF-Generator installiert. Eine laufende Client-Software nimmt die Aufträge aus dem WEB entgegen und erzeugt dynamisch über den PDF-Generator die benötig­ te Versandlabel- oder Formulardatei. Diese wird als Link vorzugsweise in eine HTML-Datei eingebettet, die ihrerseits an den aufrufenden Browser zurückgege­ ben wird.
Beispiel 6
Ein Verarbeitungssystem 3 umfasst einen nur über ein Sicherheitsprotokoll zu­ gänglichen, Server 4. Nach wie vor werden die benötigten Teile in einer Teilein­ heit 1 eines Warenwirtschaftssystem A, B erfasst. Ein TCP-Sendemodul der DV- Anlage 5 überträgt die sendungsspezifischen Daten an den o. g. Server 4. Ein Tei­ lelager im Ausland startet eine Clientsoftware. Diese Clientsoftware gestattet die Erfassung einer Teile- oder Auftragsnummer. Nach Eingabe der Nummer übergibt dieser Client die Daten dem Server 4. Das Verarbeitungssystem 3 erstellt und bucht aufgrund der Auftragsnummer das Paket. Die Daten sind dem Server 4 be­ kannt. Das Etikett wird jedoch nicht am Server 4 gedruckt, sondern vielmehr in Form einer Kommando-, Grafik-, oder PDF-Datei an den Client übertragen. Die­ ser druckt daraufhin das Versandetikett auf einem lokal angeschlossenen Etiket­ tendrucker 16 aus. Somit wird das Paket bereits im Auslandslager mit dem ver­ senderspezifischen Label beklebt. Durch die Erfassung der Auftragsnummer ist es möglich, sowohl den Endempfänger 2 als auch den Anforderer 1 der Ersatzteile per E-Mail über das zulaufende Paket zu informieren.
Die Versanddaten, wie Routing, Inhalt, Paketnummer liegen im Server 4 vor und werden von diesem in elektronischer Form sowohl beispielsweise einem Zielflug­ hafen als auch der DV-Anlage 7 des Frachtführer übermittelt. Der Frachtführer kann daraufhin die Vorausverzollung der Lieferung vornehmen. Am Zielflugha­ fen brauchen die Pakete nicht mehr nachbelabelt zu werden. Die manuelle Daten­ erfassung reduziert sich auf die Erfassung der Auftragsnummer im Ausland. Falls die Vorausverzollung erfolgte, können die Teile direkt vom Flugzeug in die Pa­ ketverteilung gehen.
Hierdurch gewinnt der Kurierdienst wertvolle Zeit. Weil im Ausland lediglich ein Minimalclient benötigt wird, entfällt darüber hinaus die Installation einer Soft­ ware des Frachtführers. Idealerweise arbeitet ein solches Versandlogistiksystem 10 frachtführer- und kundenunabhängig.
Die vorliegende Erfindung vermeidet insbesondere fehlerhafte Datensätze und damit nicht codierbare Adressendokumente wie Etikette, Versandformulare, Ver­ sandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barcodes oder dergleichen durch einen automa­ tischen Abgleich einer beliebigen Datenmenge zwischen DV-Anlagen 5, 6 we­ nigstens einer sendenden 1 und einer empfangenden 2 Teileinheit eines und/oder verschiedener Warenwirtschaftssysteme A, B. Sie ermöglicht insbesondere, dass in vorteilhafter Weise insbesondere Paketempfänger im Voraus über zulaufende Pakete informiert; Lagerbestandsdaten systemübergreifend abgeglichen; Versand­ stellenübergreifend Datenkennungen vergeben; doppelte Kennungen vermieden sowie ortsunabhängig Versanddokumente gedruckt werden können und/oder Ver­ sandstellenübergreifend Statistiken und Versandabrechnungen erfolgen können. Insgesamt wird so der Informationsfluss zwischen Versender, Empfänger und/oder zwischen deren Warenwirtschaftssystemen deutlich verbessert. Die Ser­ vicehotlines der Versender werden entlastet. Der Ablauf bei den Kurierdiensten wird beschleunigt.
Die vorliegende Erfindung eignet sich daher insbesondere für Paketversender, die über das installierte Logistikprogramm automatisch Daten an Empfänger weiter­ geben möchten, für Paketversender, bei denen Auftragserfassung und Versand­ formulardruck räumlich getrennt stattfinden sollen, für Versender mit vielen Versandstellen, wie. z. B. Behördenstrukturen oder Filialketten, für WEB-Shops, wel­ che die Versandaufträge an Lieferanten weitergeben. Außerdem eignet sich das Versandlogistiksystem für den sogenannten SOHO-Bereich (Small Office/Home Office) und Privatkundenbereich. Die Kleinbüros schätzen die einfache Paketbu­ chung per Internet, der Privatkunde kann im Namen und auf Rechnung des Emp­ fängers Retourenetiketten buchen, ohne die Ware per teures Unfrei-Paket versen­ den zu müssen. Softwarehäuser schließlich können die Versandlogistikmodule in ihre eigene Warenwirtschaft integrieren und somit automatischen Datenabgleich zwischen gleichen und/oder unterschiedlichen Warenwirtschaftssystemen ver­ wirklichen.
Bezugszeichenliste
A erstes Warenwirtschaftssystem
B zweites Warenwirtschaftssystem
1
ab- oder weiterersendende Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems A, B
2
empfangende Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems A, B
3
Verarbeitungssystem
4
Server
5
Datenverarbeitungsanlage der ab- oder weiterersenden Teileinheit
1
6
Datenverarbeitungsanlage der empfangenden Teileinheit
2
7
Datenverarbeitungsanlage eines Frachtführers
8
Zufallsgenerator
9
Kodierer
10
Versandlogistiksystem
11
Übertragungsmittel
12
Speicher
13
Generator
14
Übertragungsmittel
15
Telekommunikationsmittel
16
Ausgabeeinheit
17
Übertragungsmittel

Claims (22)

1. Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV- Anlagen (5, 6) wenigstens einer sendenden (1) und einer empfangenden (2) Teileinheit eines Warenwirtschaftssystems (A), insbesondere Daten in Bezug auf die Versendung von Waren, unter Verwendung eines digitalen Verarbeitungssystems (3) mit einem zumindest partiell zugänglichen, vor­ zugsweise öffentlichen, Server (4), umfassend folgende Verfahrensschrit­ te:
  • - elektronisches Übertragen der Daten von der DV-Anlage (5) der ab- oder weitersendenden Teileinheit (1) auf den Server (4);
  • - elektronisches Ablegen der übertragenen Daten auf dem Server (4); Vergabe einer Kennung für übertragene oder noch zu übertragene Daten;
  • - elektronisches Übertragen wenigstens eines Teils der übertragenen Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2) un­ ter Angabe der Kennung;
  • - wobei zumindest die Übertragung der Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2) automatisiert erfolgt, vorzugsweise mittels Email, Fax, SMS oder dergleichen.
2. Verfahren zum automatischen Abgleich einer Datenmenge zwischen DV- Anlagen (5, 6) wenigstens einer sendenden (1) und einer empfangenden (2) Teileinheit verschiedener Warenwirtschaftssysteme (A, B), insbeson­ dere Daten in Bezug auf die Versendung von Waren, unter Verwendung eines digitalen Verarbeitungssystems (3) mit einem zumindest partiell zu­ gänglichen, vorzugsweise öffentlichen, Server (4), umfassend folgende Verfahrensschritte:
- elektronisches Übertragen der Daten von der DV-Anlage (5) der ab- oder weitersendenden Teileinheit (1) auf den Server (4);
  • - elektronisches Ablegen der übertragenen Daten auf dem Server (4);
  • - Vergabe einer Kennung für übertragene oder noch zu übertragene Daten;
  • - elektronisches Übertragen wenigstens eines Teils der übertragenen Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2) un­ ter Angabe der Kennung.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem zumindest die Übertragung der Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2) automatisiert er­ folgt, insbesondere durch Übertragungsmittel (11; 14), sowie HTML, E­ mail, Fax, SMS oder dergleichen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das Ablegen der Daten auf dem Server (4) und/oder das Übertragen der Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2) in einem mit bei der empfangenden Teileinheit (2) verwendeten Dateiformat korrespondierenden Format er­ folgt.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die automati­ sierte Datenübertragung durch einen Scanvorgang, einen zyklisch auftre­ tenden Prozess, dem Einschalten eines Gerätes, einer Schalterbetätigung oder dergleichen ausgelöst wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Kennung innerhalb eines zentralen Nummernkreises durch das Verarbeitungssystem (3) vergeben wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die elektroni­ sche Übertragung der Daten zwischen dem öffentlichen Server (4) und den örtlichen DV-Anlagen (5, 6) der jeweiligen Teileinheiten (1, 2) unter Ver­ wendung eines Übertragungskontrollprotokolls, insbesondere eines TCP/IP-Protokolls, erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Daten in verschlüsselter Form auf dem Server (4) übertragen, abgelegt und/oder ab­ gerufen werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem zusätzlich ein, vorzugsweise von einem Zufallszahlengenerator (8) erzeugtes, Passwort vergeben wird, mit dem die DV-Anlagen (5, 6) der sendenden (1) und/oder empfangenden (2) Teileinheiten zum elektronischen Abgleich ihrer Daten autorisiert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Server (4) den Status der Waren­ sendung automatisiert von einer DV-Anlage (7) des für die jeweilige Wa­ rensendung zuständigen Frachtführers abruft, wenn sich die sendende (1) und/oder empfangende (2) Teileinheit mit dieser Fragestellung unter An­ gabe von Kennung und Passwort beim Server (4) einloggt.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Kennungen einzeln oder gruppenweise an die sendende Teileinheit (1) vergeben wer­ den.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem Versandkosten über die Telefonrechnung oder anderer elektronischer Zahlungsmittel und/oder Zahlungsmethoden der sendenden (1) und/oder empfangenden (2) Teileinheit abgerechnet werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem wenigstens ein Teil der Daten als Etikette, Versandformulare, Versandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barcodes oder dergleichen standardisiert vom digitalen Ver­ arbeitungssystem (3) erzeugt und als Datei, vorzugsweise in einem PDF- Format, über das Internet versandt und lokal bei der ab- oder weitersen­ denden Teileinheit (1) ausgegeben bzw. ausgedruckt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem Dokumente wie Etikette, Versandformulare, Versandlabel, Zollinhaltserklärungen, Barco­ des oder dergleichen als HTML-Datei übergeben werden, wobei vorzugs­ weise die benötigten Barcodes automatisch als echter Truetype-Font, ins­ besondere in Form einer .eot oder .pfr Datei, temporär oder dauerhaft in die empfangende DV-Anlage (6) implementiert werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem Dokumente wie Etiketten, Versandformulare, Versandlabel, Zolldokumente, Barcodes oder dergleichen in einem dem Internet verständlichen Format wie HTML, XML oder dergleichen übergeben werden, wobei die benötigten Barcodes als sogenannte ActiveX-, OCX- oder OLE-Objekte in das Dokument ein­ gebettet werden.
16. Versandlogistiksystem (10) zum automatischen Abgleich einer Datenmen­ ge zwischen DV-Anlagen (5, 6) wenigstens einer sendenden (1) und einer empfangenden (2) Teileinheit eines oder verschiedener Warenwirtschafts­ systeme (A, B), insbesondere zur Durchführung der Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend:
  • - ein digitales Verarbeitungssystem (3) mit einem zumindest partiell zugänglichen, gegebenenfalls öffentlichen, Server (4);
  • - Mittel (11) zum elektronischen Übertragen der Daten von der DV- Anlage (5) der ab- oder weitersendenden Teileinheit (1) auf den Server (4);
  • - Mittel (12) zum elektronischen Ablegen der übertragenen Daten auf dem Server (4);
  • - Mittel (13) zur Vergabe einer Kennung für übertragene oder noch zu übertragene Daten;
  • - Mittel (14) zum elektronischen Übertragen wenigstens eines Teils der übertragenen Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2) unter Angabe der Kennung.
17. Versandlogistiksystem (10) nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Mit­ tel zur automatisierten Übertragung der Daten an die DV-Anlage (6) der empfangenden Teileinheit (2), vorzugsweise mittels Übertragungsmittel (11; 14), sowie HTML, Email, Fax, SMS oder dergleichen.
18. Versandlogistiksystem (10) nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch einen elektronischen Kodierer (9) zur Verschlüsselung der Daten für ihre Speicherung und/oder ihre Übermittlung.
19. Versandlogistiksystem (10) nach Anspruch 16 bis 18, gekennzeichnet durch einen Zufallszahlengenerator (8) zur Erzeugung eines Passwortes, mit dem die DV-Anlagen (5, 6) der sendenden (1) und/oder empfangenden (2) Teileinheiten zum elektronischen Abgleich ihrer Daten autorisiert wer­ den.
20. Versandlogistiksystem (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 19, gekenn­ zeichnet durch Telekommunikationsmittel (15) zum Verbuchen von Ver­ sandkosten über die Telefonrechnung und/oder anderer elektronischer Zahlungsmittel oder Zahlungsmethoden der sendenden (1) und/oder empfangenden (2) Teileinheit.
21. Versandlogistiksystem (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 20, gekenn­ zeichnet durch eine Ausgabeeinheit (16) zur wenigstens teilweisen Ausga­ be der Daten als Etikette, Versandformulare, Versandlabel, Zollinhaltser­ klärungen, Barcodes oder dergleichen.
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