DE1012701B - Anordnung zur Halterung der Hilfseinrichtungen, insbesondere der Ablenkmittel und der Fokussierungsmittel einer Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Anordnung zur Halterung der Hilfseinrichtungen, insbesondere der Ablenkmittel und der Fokussierungsmittel einer Kathodenstrahlroehre

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DE1012701B
DE1012701B DEE9176A DEE0009176A DE1012701B DE 1012701 B DE1012701 B DE 1012701B DE E9176 A DEE9176 A DE E9176A DE E0009176 A DEE0009176 A DE E0009176A DE 1012701 B DE1012701 B DE 1012701B
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DEE9176A
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James John Billin
William Lawson
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers
    • H04N5/645Mounting of picture tube on chassis or in housing

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
BIBLIOTHEK
DES DEUTSCHEN
PATEKTAJUTES
Die Erfindung betrifft die Halterung von. Hilfseinrichtungen für KathodenstraMröhren, welche in bekannter Weise aus einem verhältnismäßig langen Hals von geringem Durchmesser und einem Kolbenteil von größerem Durchmesser, an dessen Boden der Bildschirm angebracht ist, bestehen. Die genannten Hilfseinrichtungen können außer den Ablenkspulen magnetischeFokussierungsmittel zur Fokussierung des Elektronenstahls auf einen möglichst kleinen Punkt auf dem Bildschirm und Zentrierungs vorrichtungen enthalten, die den fokussiertea Strahl auf einen gewünschten Punkt des Schirms leiten. Die um den Hals der Röhre angeordneten Ablenkmittel dienen dabei z. B. zur Ablenkung des Elektronenstrahls auf dem Bildschirm in zwei zueinander senkrechten Richtungen, um zur Wiedergabe einesFernsehbildes ein Raster auf dem Bildschirm zu schreiben.
Derartige Kathodenstrahlröhren werden beispielshalber in Fernsehempfängern verwendet und sind für diesen Zweck in einem Gehäuse angeordnet, welches ein Bildfenster zur Betrachtung des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre von im wesentlichen rechteckiger Form besitzt. Da zumindest der Halsteil der Röhre üblicherweise aus Glas gefertigt ist, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um unzulässig hohe mechanische Spannungen und Belastungen zu vermeiden, welche eine Zerstörung der Röhre zur Folge haben könnten. Weiterhin müssen die Mittel zur Halterung der FokusBieruogs- und Ablenkteile, die um den Hals der Röhre herum angeordnet sind, so beschaffen sein, daß der Röhrenbals das Gewicht derselben nicht zu tragen braucht oder auf andere Weise unzulässigen mechanischen Spannungen oder Belastungen durch sie ausgesetzt wird. Weiterhin ist es wünschenswert, die genannten Hilfseinrichtunger, einstellbar zu montieren, so daß sie in bezug auf die Eöhrenachse genau an den richtigen Ort verschöben werden können.
Es ist eine Halterung für Kathodenstrahlröhren bekannt, bei der ein dieHilfseitridhtungen tragendes Gehäuse mit einem den Röhrenkolben in der Gegend des Bildschirms umfassenden Spannband durch starre Stäbe verbunden ist. Bei dieser bekannten Anordnung besteht durch die Verwendung' der starren Metaillstäbe der Nachteil, daß zwischen der vorderen. Stirnfläche des Gehäuses für die Ablenkaiittal und dem konischen Teil des Röhrenkolbens ein Abstand eingehalten werden muß, weil sonst durch die völlig starre Halterung bei Erwärmung ein Bruch aif treten kann. Ferner ist diese bekannte Konstruktion sehr schwer.
Gemäß der Erfindung siol die Hilfseinrichtungen in einem Gehäuse untergebracht, welches der Röhrenform in der Gegend des Übergangs des Kolbens in den Hals angepaßt ist, und es sird Mittel vorgesehen, die das besagte Gehäuse gegen dei Kolben pressen, so daß
Anordnung zur Halterung der
Hilfseinrichtungen, insbesondere der
Ablenkmittel und der Fokussierungsmittel
einer Kathodenstrahlröhre
Anmelder:
Electric & Musical Industries Ltd.,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter: Dr.-Ing. B. Johannesson, Patentanwalt,
Hannover, Göttinger Chaussee 76
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. Juli 1953 und 14. Juni 1954
James John Billin, Isleworth, Middlesex,
und William Lawson, Hillingdon, Middlesex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
das Gehäuse gegenüber dem Kolben festgelegt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin die Halterung der Bildröhre im Gehäuse eines Fernsehempfängers mittels eines die Bildröhre an ihrem größten Durchmesser in der Nähe des Leucbtschirms umschließenden Spannbandes, wobei dieses Spannband, mit Winkeln versehen ist, die als einzige Befestigungsmittel der Röhre an der Gehäusevorderwand, z. B. durch Schrauben, dienen. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, auch die zuerst erwähnten Halterungsmittel der Hilfseinrichtung an dem genannten Spannband zu befestigen, so daß die gesamte Anordnung von Röhre und. Hilfseinrichtung mittels der gleichen Winkel lediglich an der Vorderwand des Empfängergehäuses befestigt ist.
Die beschriebene Anordnung soll im folgenden an Hand eines Ausführungsibeispiels unter Zuhilfenahme der Abbildungen näher erläutert werden. Die Abb. 1 und 2 zeigen in Schnitt und in Ansicht von hinten die Anbringung der in dem Gehäuse 23 untergebrachten Hilfseinrichtung im Empfämgergehäuse, von der ein Detail in Abb. 3 dargestellt ist. Die Abb. 4 bis 7 zeigen in Ansichten von oben, von hinten und von vorn sowie in einem Schnitt (B-B in Abb. 6) die Ausbildung der Hilfseinrichtungen, insbesondere der Ablenk'spulen, Fokussiermittel und Strahl justiermittel sowie ihre Anbringung innerhalb des Gehäuses 23. Dabei ist, wie
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weiter unten im einzelnen ausgeführt, dafür Sorge getragen, daß die Ablenk- und Fokussierungsniittel, die in dem zylindrischen Gehäuse 23 enthalten sind, keinen Kontakt mit dem Röhrenhaie besitzen. Da sie daher von dem Hals nicht getragen werden, wird dieser keinerlei Spannungen oder Beanspruchungen ausgesetzt. Wenn das Gehäuse z. B. während des Transports heftigen Bewegungen ausgesetzt wird, hat der Hatoteil der Röhre völlige Bewegungsfreiheit
zeitig als Bildmaske dienende Manschette 13 aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, angeordnet, welche sich nach vorn hin erweitert und mit ihrem
den. Die freien Enden der an dem Spannband 11 befestigten Metallstreifen 19 sind mit geschlossenen Längsßchilitzen 20 versehen und zu Schlaufen zusammengebogen, in denen die Metallstäbe 21 derart 5 gelagert sind, daß die Bolzen 58 durch die Schlitze 20 hindurchgehen. :|:
Wenn die Bolzen 58 angezogen werden, besteht für die Röhre 7 eine Tendenz, vorwärts durch die Manschette 13 binduirchgescboben zu werden. Dies wird· gegenüber den Ablenk- und Fokussierungsmitteln, so io jedoch durch die obenerwähnten Abstandhalter 14 νςτ-;'. daß ein Bruch durch die großen Trägheitskräfte· der - bindert, weil die Röhre 7 sich nicht vorwärts bewegen!· Ablenk- und Fokussierungsmittel vermieden wird. kann, .ohne die Manschette 13 mitzuziehen. ,;: "...
Das Empfängergehäuse besteht gemäß Abb. 1 und 2 Auf die vorbesdiriebaie Weise ist das zylindrische
aus den hölzernen Seitenwäniden 1 und 2, der Deck- Gehäuse 23 mit Verankerungen verbunden, weiche..1' platte 3 und der Grundplatte 4. Die Vorderwand be- i5 durch die Winkel 18 gebildet werden, die zusammen: steht aus einer im oberen Teil durchsichtigen Platte6, mit dem Band 11 gleichzeitig zur Halterung der: vorzugsweise aus Methylmethacrylat, die von einem Röhre'7 dienen. Natürlich können diese Verankerung.. rerihiteckigenHolzrahmen5 gehalten ist. DieKathoden- gen — wenn gewünscht— durch Mittel gebildet we,i-!, Strahlrohre 7 wird durch ein Metallband 11, welches den, die unabhängig von den zur Halterung der Röhreden Kalbenteil 9 in dear Nähe des Bildschirms 10 um- 20 benutzten Winkeln 18 sind. Durch Anziehen usad·, schließt, gehalten. Das Band 11 besteht aus zwei Lösen der Bolzen 58 kann die Spannung der Streifet Teilen, die durch Bolzen 12 miteinander verbunden 19 verändert werden, u-jji. so die Lage des Gehäuses 23; sind. Durch Anziehen der Bolzen kann das Band eng richtig einzustellen, damit die in ihm untergebrachten:!' um die Röhre festgezogen werden, so daß eine sichere Ablenk- und Fokussierungsmittel im wesentlichfn;' Halterung gewährleistet ist. Zwischen dem Band 11 25 koaxial zu dem Röhrenhals zu liegen, kommen. ,,,i
und dem Röhrenkolben 9 ist eine ringförmige, gleich- Die Abb. 4 bis 7 zeigen, wie die Ablenk- und Fokus%
sierungsmittel für die Röhre 7 in dem gemeinsamen, nicht magnetischen, z. B. aus Aluminium bestehenden:7', Gehäuse 23 untergebracht sind. Die Fokussierungs- , äußeren Rand an der durchsichtigen Scheibe 6 anliegt, 30 mittel bestehen aus drei Magnetblöcken 25, welche1 so daß der Bildschirm 10 in Abstand von der Scheibe 6 zwischen ringförmigen Pol schuhen 26 eingeldemnit: gehalten wird. Zwischen dem Kolben 9 der Röhre 7 sind, deren kreisförmige, in gleicher Achse angeord-i und der Manschette 13 ist eine Anzahl geeignet geformter Abstandsstücke 14 eingeschoben, deren Form
aus Abb. 3, die einen Teilscbniitt durch ein solches Ab- 35
standsstück längs der Linie A-A der Abb. 2 darstellt,
zu sehen ist.
An den beiden vertikalen Seitenteilen 16 des Rahmens 5 sind je zwei Metallwinkel 18 befestigt, die als
Befestigungswinkel für die Röhre dienen. Die nach 4° längs des Zylinders und um ihn herum verechobeif hinten weisenden Schenkel dieser Befestigungswinkel werden kann. Zu diesem Zweck ist der Zylinder 23 an \ sind an dem Spannband 11 z. B. mit Hilfe von Nieten seinem Umfang mit drei mit seinen Mantel linien einen befestigt, die gleichzeitig auch vier nach hinten Winkel bildenden Schlitzen 30 versehen, in welche weisende Metallstreifen 19 mit dem Band 11 fest ver- drei am Ring 29 befestigte Bolzen 31 eingreifen, sobinden. Diese Streifen 19 dienen hier als die Mittel, 45 daß der Ring 29 bei Verdrehung am Hebel 32 axial die das Gehäuse· 23 gegen den Kolben 9 der Röhre 7 verschoben wird. Der hintere Polschuh 26 der Anordpressen, so daß die Lage dies Gehäuses gegenüber dem nung trägt eine Linearisierungsspule 33. ,"'
Kolben festgelegt ist. Zu der notwendigen Anpassung Zur Zentrierung des Kathodenstrahls ist eä»
des Gehäuses an die Röhrenform in der Gegend des Ring 34 aus ferromagnitiscihem Material, wie z. B:: Übergangs vom Kolben in den Hals ist das vordere 50 Weicheisen, vorgesehen,. $er den Röhrenhals 8 umgäbi , Ende des Zylinders 23 aufgeweitet und bildet so einen und um zwei zueinander senkrechte, ihrerseits auf der:' konischen.Teil 53, welcher sich ungefähr der Form des Röhrenachse senkrecht stehende Achsen geschwenkt Röhrenkolbens 9 anpaßt. An einigen voneinander ent- werden kann. Der Ring 34 ist innerhalb des Zylinders fernten Stellen rund um die innere Oberfläche des 23 so kardanisch aufgerängt, daß er dem Streuflußii^t. konischen Teils 53 sind elastische Mittel in Form von 55 des Fokussierungsmagneten ausgesetzt ist und dniirichl, kleinen Blöcken 54 aus Kork oder Gummi befestigt. Sahwenkbewegungen eine Schwenkung das Kathodfen-In der beschriebenen Ausführungsform sind z. B. vier Strahls gestattet. Dazu ist er mit einem Stab 35 fest solche Blöcke 54 mit einem geeigneten Klebstoff ange- verbunden, welcher durch einen Längsschlitz 36 irrj bracht. Der konische Teil 53 berührt also dien Röhren- Zylinder 23 hinausragt. Eine isolierte Durchfüihrunig kolben 9 über die zwischenliegenden Blöcke 54 in 60 37 aus Gummi umgibt den Stab 35 und ist an, d/te einem Bereich oder Bereichen, welche von der Verbin- Kanten des Schlitzes 36 angepaßt, so daß der Stab 35 dungssteile des Halsteils 8 mit dem Kolben 9 eine ge- in jeder gewünschtienLage festgehalten wird. DerStaib wisse Entfernung haben. Der konische Teil 53 ist 35 ist drehbar montiert in einem Lager, welches iii außerdem mit einer Mehrzahl von Matallklammeni55, der Mitte eines halbkresförroigen Metallstreifens 38, die in ihm z.B. durch Nieten befestigt sind, ausge- 65 innerhalb des Zylinders 23 durch Zapfen 39 gebildet stattet, wobei jede dieser Metallklammern 55 an ihrem wird, welche in. kleinen Öffnungen 40 (s. Abb. 1) imfreien Ende mit einem offenen Schlitz 56 versehen ist. Zylinder 23 eingreifen. ■
Um die entsprechenden Klammern 55 mit den Streifen In dem Gehäuse23 sind weiterhin die elektromagnet:'
zu verbinden, sind Bolzen 58 vorgesehen, welche in tischen Ablenkmittel für den fokussierten Strahl gja4j:i Gewindelöcher in den Stäben 21 hineingesahraubt wer- 70 geordnet. Sie bestehen aus zwei Paaren von Sattel-:
nete öffnungen 27 etwas größer sind als der schnitt des Röhrenhalses8 der Röhre 7.
Zur Veränderung der wirksamen Magnetfeldstär] ist ein magnetischer Nebenschluß in Form eines zylindrischen Ringes 29 aus ferromagnetiscfaem Mate-r rial, ζ. B. Weicheisen, vorgesehen, der dam äußeren Umfang des Zylinders 23 eng angepaßt ist, so· daß ep
spulen 43, 44, die innerhalb eines Kerns 45 aus ferromagnetisehem Material angeordnet sind. Diese Ablenkanordnung ist innerhalb eines gegossenen nichtmagnetischen Zylinders aus elektrisch isolierendem Material von solchen Dimensionen montiert, daß der S Kern 45 im Preßsitz in den Zylinder 46 eingepaßt ist und dort durch Reibung gehalten wird. Der Zylinder 46 ist im Gleitsitz im vorderen Teil des zylindrischen Gehäuses 23 angeordnet. Der die Ablenkmittel enthaltende Zylinder 46 kann also- axial in dem Zylinder 23 verschoben und außerdem gegen ihn verdreht werden. Eine Druckfeder 48, die in einer Aussparung 49 in der äußeren Oberfläche des Zylinders 46 liegt, drückt den Zylinder 46 gegen das vordere Ende des Zylinders 23 und die Schraube 47, wobei das vordere Ende der Feder 48 an dem vorderen Ende der Auesparung 49 anliegt, während das andere Ende dar Feder 48 gegen einen Metallstreifen 50 drückt, der im rechten Winkel gebogen ist, wobei der eine Schenkel in Längsrichtung der Aussparungen 49 unterhalb der Feder 48 liegt, während der andere Schenkel aus einem längs eines Umfangs im Zylinder 23 angebrachten Schlitz 51 herausragt. Der heraus ragende Schenkel des Streifens 50 gestattet eine Verdrehung der Ablenkspulen mit der Hand innerhalb der Grenzen des Schlitzes 51 unabhängig davon, welche Lage die Ablenkspulen bezüglich der Längsrichtung des Zylinders 23 gerade einnehmen.
Dank der axialen Beweglichkeit der Ablenkspulen innerhalb des Zylinders 23, wobei dieselben jedoch stets durch die Feder 48 gegen das vordere Ende des Zylinders 23 gedrückt werden, bleiben die Ablenkmittel immer in unmittelbarer Berührung mit dem Röhrenkolben 9, ohne daß die Ablenk- und Fokussierungsmittel direkten Kontakt mit dem Röhrenhals 8 haben und diesen daher mechanisch belasten wurden. In vielen Fällen ist die Oberfläche der Kathodenstrahlröhre 7 in der Gegend der Verbindung deis Halses 8 mit dem Kolben 9 unregelmäßig geformt und nicht genau koaxial mit dem Hals 8 ausgebildet. Da aber im vorliegenden Fall die Ablenk- und Fokussierungsmittel mit der Röhre nur in Bereichen des Kolbenteils 9 in Berührung stehen, welche von der besagten Verbindungsstelle einen gewissen Abstand besitzen, können derartige Unregelmäßigkeiten der Oberfläche keinen weisen ti ichen Einfluß auf die Lage der Ablenk- und Fokussierungsmittel haben, und gleichzeitig können die Ablenkmittel — soweit wie es überhaupt möglich ist — über den Hals der Röhre nach vorn geschoben werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Röhre 7 am Gehäuse, und zwar insbesondere an der Vorderwand desselben, gehaltert. Die Anordnung kann auch benutzt werden, wenn die Röhre 7 am Chassis des Fernsehempfängers gebaltert wird. In diesem Fall ist das Metallband 11, welches den Kolben 9 der Röhre 7 umschließt, z. B. an senkrecht stehenden Trägern, die am Chassis befestigt sind, angebracht und nicht — wie in der Zeichnung dargestellt — an den senkrechten Seitenteilen 16 des Rahmens 5.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Halterung der Hilfseinrichtungen einer Kathodenstrahlröhare, insbesondere der Ablenk- und Fokussierungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtungen in einem Gehäuse untergebracht sind, welches der Röhrenform in der Gegend des Übergangs des Kolbens in den Hals angepaßt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die das Gehäuse gegen den Kolben pressen, so daß die Lage des Gehäuses gegenüber dem Kolben festgelegt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkmittel für die Kathodenstrahlröhre einstellbar in dem Gehäuse gelagert sind, so daß sie axial beweglich sind, und daß elastische Mittel vorgesehen sind, die Ablenkmittel gegen die Vorderseite des Gehäuses zu pressen, um sie so nahe wie möglich an dem Kolben der Röhre zu halten.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenikmittel in einem im Gehäuse gleitenden Teil gelagert sind und daß eine Druckfeder vorgesehen ist, die den gleitenden Teil gegen das vordere Ende des Gehäuses preßt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse gleitende Teil und damit die in ihm gelagerten elektromagnetischen Ablenkmittel außerdem im Gehäuse drehbar gelagert sind und daß Mittel vorgesehen sind, um eine Dreheinstellung dieses Teils vom Äußeren des Gehäuses her durchzuführen.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse gelagerten magnetischen Fokussierungsmittel mit einem magnetischen Nebenschluß versehen sind, welcher in Form eines Ringes außerhalb um das Gehäuse angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Lage des magnetischen Nebenschlusses zum Zweck der Feldstärken verändern ng des Fokussierungsfeldes gegenüber dem Gehäuse zu verstellen.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß die Form eines auf dem zylindrischen Gehäuse gleitenden Ringes aufweist und mit diesem so· verbunden ist, daß eine Verdrehung des Ringes gegenüber dem Gehäuse gleichzeitig eine axiale Verschiebung desselben bewirkt.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtungen Strahlzentrierungsmittel einschließen, welche die Form eines Ringes aufweisen und aus ferromagneti schein Material bestehen, welcher einstellbar innerhalb des Gehäuses gelagert ist.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Gehäuses flanschartig erweitert ist und daß die innere Oberfläche; der flanischartigen Erweiterung mit elastischen Mitteln ausgekleidet ist, über welcher das Gehäuse in Kontakt mit dem Röhrenkolben steht.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel die Form von kleinen Blöcken aus Gummi oder Kork haben, welche im Abstand voneinander rings an der inneren Oberfläche des flanschartig erweiterten Teils des Gehäuses angebracht sind.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre von den Kolben in der Nähe des Schirms umschließenden Mitteln gehaltert ist und daß das Gehäuse über Verankerungen an diesen gleichen Mitteln befestigt· ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit den Verankerungen über eine Mehrzahl von Metallstreifen verbunden ist, welche mit Einstellmitteln zur Ver-
änderung der Spannung der Metallstreifen, zum Zweck der Einstellung 'des Gehäuses gegenüber dem Röhrenhals versehen sind.
12. Anordnung nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kolben umschließenden Halterungsmittel für die Röhre aus einem um die Röhre fest zusammengezogenen Metallband bestehen, an welchem die Metallstreifen an voneinander entfernten Punkten rund um den Röhrenkolben herum befestigt sind.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Glied aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, nach Art einer Manschette zwischen den Röhrenkolben und das denselben umspannende Band angeordnet ist
und eine solche Form bat, daß es nach vorn über die Röhre hinausragt und so gleichzeitig· die Funktion einer Bildmaske übernimmt.
14. Anordnung zur Halterung der Bildröhre im Gehäuse eines Fernsehempfängers mittels eines die Bildröhre an ihrem äußere» Durchmesser in der Nähe des Leuchtschirms umschließenden Spann-if: bandes, insbesondere nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das < Spannband mit Winkeln versehen ist, die als·: einzige Befestigungsmittel der Röhre an der Ge-1 häusevo'rderwand, z.B. durch Schrauben, dienen,;;
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 831 571.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 709 589/233 7.57
DEE9176A 1953-07-09 1954-06-29 Anordnung zur Halterung der Hilfseinrichtungen, insbesondere der Ablenkmittel und der Fokussierungsmittel einer Kathodenstrahlroehre Pending DE1012701B (de)

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GB1904453A GB745009A (en) 1953-07-09 1953-07-09 Improvements in or relating to cathode ray tube apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1075147B (de) * 1960-02-11 Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Zuffenhausen Halterung für das Ablenksystem von Bildröhren für Fernseh-Empfänger

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831571C (de) * 1950-04-15 1952-02-14 Lorenz A G C Haltevorrichtung fuer Braunsche Roehren

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