DE60303559T2 - Schwingungsdämpfer für eine Farb-Kathodenstrahlröhre - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maskiervorrichtung für eine Farbkathodenstrahlröhre. Die Erfindung ist für jede Art von Röhren einsetzbar, die eine Farbtrennmaske haben und ist ebenso gut bei Röhren anwendbar, deren Maske durch einen Rahmen, an dem sie befestigt ist, unter Spannung gehalten wird und auch für Masken, die durch Stanzen entstehen und dann durch Schweissen auf dem Trägerrahmen befestigt werden.
  • Herkömmliche Kathodenstrahlröhren besitzen eine Farbtrennmaske, die in einem genauen Abstand von der Innenseite der Glassfrontfläche der Röhre angeordnet ist, auf deren Frontfläche rote, grüne und blaue Phosphorreihen aufgebracht sind, um einen Bildschirm zu bilden. Diese Maske besteht aus einem Metallblech, welches in seinem Mittelteil mit einer Vielzahl von Löchern oder Schlitzen durchbrochen ist. Eine Elektronenkanone, die in der Röhre auf deren Rückseite angebracht ist, erzeugt drei Elektronenstrahlen in Richtung zur Frontfläche. Eine elektromagnetische Ablenkvorrichtung, die hauptsächlich ausserhalb der Röhre und in der Nähe der Elektronenkanone liegt, hat die Aufgabe, die Elektronenstrahlen abzulenken, um die Oberfläche des Bildschirmes abzutasten, auf der die Phosphorreihen angebracht sind. Unter dem Einfluss der Elektronenstrahlen, wobei jeder Strahl einer bestimmten Primärfarbe entspricht, ermöglichen die Phosphorreihen die Wiedergabe von Bildern auf der Bildschirmfläche, wobei die Maske zulässt, dass jeder bestimmte Strahl nur den Phosphor einer bestimmten Farbe zum Leuchten anregt.
  • Die Farbtrennmaske muss während des Betriebes der Röhre in einer genauen Position innerhalb der Röhre angeordnet und gehalten werden. Die Funktion zum Halten der Maske wird mit einem rechteckigen Metallrahmens erreicht, der normalerweise sehr steif ist und an dem die Maske auf herkömmliche Weise angeschweisst wird. Die Rahmen- Maskeneinheit wird innerhalb der Frontfläche der Röhre durch Aufhängemittel erzielt, die normalerweise an den Rahmen geschweisst werden und zusammen mit ins Glass eingebrachten Befestigungsösen die Frontseite der Röhre bilden.
  • Der augenblickliche Trend bei Röhren, deren Frontflächen zunehmend flacher werden, geht in Tendenz zu komplett flachen Frontflächen. Die Herstellung von Röhren mit derartigen Frontflächen erfordert eine Technologie, die darin besteht, dass man flache Masken benutzt, die zumindest in einer Richtung unter Spannung gehalten werden. Derartige Strukturen werden zum Beispiel im US Patent US 4 827 179 beschrieben.
  • In herkömmlicher Art und Weise werden Masken durch Stanzen gebildet, die Oberfläche wird mit Öffnungen durchbrochen und dann leicht gebogen um der inneren Wölbung der Glassfrontfläche der Röhre zu folgen. Die periphere Randleiste der Maske ist so ausgebildet, dass sie senkrecht zur durchbrochenen Oberfläche mit den Öffnungen steht und wird an die Ecke des Trägerrahmens geschweisst.
  • Da die Farbtrennmaske aus sehr dünnem Metallblech besteht und unter Spannung gestellt wird, kann sie Interferenzen in Form von Schwingungen der Maske während des Betriebes der Röhre erzeugen. Unter dem Effekt externer Einflüsse oder mechanischer Vibrationen, zum Beispiel akustische Vibrationen durch die Lautsprecher des Fernsehgerätes, in dem die Bildröhre montiert ist, kann die Maske auf ihrer natürlichen Resonanzfrequenz zu vibrieren beginnen. Die Vibration der Maske ändert das Gebiet auf dem die Elektronenstrahlen auf der Bildschirmfläche landen, wobei die Auftreffstelle jedes Strahls in Bezug auf die betreffende Phosphoranordnung versetzt ist und somit Farbverfälschungen des wiedergegebenen Bildes auf der Bildschirmoberfläche erzeugt.
  • Dieses Phänomen kann auch bei Masken eintreten, die durch Stanzen hergestellt werden, da ihre faktisch flache Oberfläche nicht genügend mechanische Steifigkeit besitzt, um gegenüber den Vibrationsphänomena, die durch die Umgebung der Röhre erzeugt werden, unempfindlich zu sein.
  • Das US Patent US 4 827 179 schlägt vor, Mittel zur Dämpfung der Vibrationen der Maske auf einer Seite der Maske anzubringen. Diese Mittel werden bekanntlich auf dem äusseren Teil der nicht durch Öffnungen perforierten Maske angebracht. Die Dämpfungsmittel, die bei diesem Patent zum Einsatz kommen, haben jedoch eine komplizierte Struktur, die schwer umsetzbar ist. Diese Vorrichtungen müssen auf der Oberfläche der Maske angebracht werden, sobald die letztere am Rahmen befestigt ist, da die Zerbrechlichkeit des dünnen Metallbleches, das mit Öffnungen durchbohrt ist und die Maske bildet, es nicht zulässt, zusätzliche Bauelemente hinzuzufügen, bevor sie nicht am Rahmen befestigt ist. Jedoch auch hier wieder kann die Zerbrechlichkeit der Maske ein Problem beim Anschweissen von Dämpfungsmitteln auf ihrer Oberfläche darstellen: jede am Ende hinzukommende Veränderung kann zur Rückweisung der kompletten Maskenanordnung führen. Darüber hinaus können beim Anschweissen der Dämpfungselemente an den Ecken der Maske Schweissperlen entstehen und die Löcher in der Mittelfläche der Maske verschliessen, was auch dazu führen würde, dass die ganze Maskeneinheit zurück gewiesen werden würde. Der japanische Antrag JP-2002110058 beschreibt Dämpfungsmittel für Spannungsmasken-/Rahmenstrukturen, die auf den parallelen Seitengliedern des Rahmens aufgebracht werden, wobei diese Dämpfungsmittel so gestaltet sind, dass sie an den U-förmigen Seitengliedern befestigt werden.
  • Der japanische Antrag JP-11250826 legt Dämpfungsmittel offen, die im hohlen Teil des Rahmens auf frei schwingende Weise angebracht werden. Der japanische Antrag JP-2001196000 beschreibt ein einzelnes Vibrationsunterdrückungsglied, das aus elastischem Material geformt ist und spannkräftig gegen die Rahmenseiten zusammengedrückt wird.
  • Es ist Ziel der Erfindung eine Kathodenstrahlröhre zur Verfügung zu stellen, die eine Maskenvorrichtung für eine Farbkathodenstrahlröhre beinhaltet und einfache, kostengünstige Dämpfungsmittel beinhaltet, die leicht angebracht werden können, ohne dass sie zu Beschädigungen der Maskenoberfläche führen und sowohl für Spannungsmaskenstrukturen als auch für Strukturen die gestanzt sind, eingesetzt werden können.
  • Um dies umzusetzen beinhaltet die Kathodenstrahlröhre gemäß der Erfindung:
    • – eine Farbtrennmaske in Form eines Metallbleches, das so angepasst ist, dass es an einem im Wesentlichen rechteckigen Trägerrahmen befestigt werden kann und ein Paar kurzer paralleler Seiten und ein Paar langer paralleler Seiten beinhaltet, wobei die Rahmen-/Maskeneinheit auf der Innenseite der Glassfrontfläche der Röhre liegt,
    • – Mittel zur Dämpfung von Vibrationen der Rahmen-/Maskeneinheit, die auf jeder Seite von zumindest einem der Paare der parallelen Seiten der Rahmens angebracht sind und auf jeder Seite zumindest eine Masse beinhalten, die mit der jeweiligen Seite des Rahmens durch eine Befestigung verbunden ist und einen mechanischen Abstand zwischen den sich zugewandten Oberflächen der Massen und des Rahmens haben, wobei die Verbindung durch mindestens einen im Wesentlichen zylindrischen metallischen Stift gebildet wird und dieser Stift mechanisch mit dem Rahmen verbunden ist und durch die Masse mittels eines Kanals führt und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Metallstift durch die jeweilige Seite des Rahmens durch eine Öffnung führt, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser des Stiftes ist.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der anschliessenden Beschreibung und der Zeichnungen besser verstanden unter denen:
  • die 1, teilweise als Explosionszeichnung, eine erfindungsgemäße Kathodenstrahlröhre zeigt;
  • die 2 eine nach dem Stand der Technik gespannte Rahmen-/Maskeneinheit ohne Vibrationsdämpfer beschreibt;
  • die 3 eine perspektivische Sicht eines Ausführungsbeispiels für eine Vorrichtung zur Dämpfung von Vibrationen nach dem Stand der Technik ist;
  • die 4 das Versatzprofil der Oberfläche einer Spannungsmaske verdeutlicht, die Vibrationen unterworfen ist;
  • die 5 und 6 verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung vorstellen.
  • Wie in der 1 verdeutlicht ist, beinhaltet eine erfindungsgemäße Kathodenstrahlröhre 1 eine im Wesentlichen flache Schale 2 und eine periphere Umrandung 3. Die Schale ist mit der Rückseite der Röhre, die die Form eines Trichters 4 hat, mit Glasurmasse versiegelt. Das Endstück der Röhre 5 umgibt die Elektronenkanonen 6, deren Strahlen die Phosphorleuchtfläche 13 durch die Farbtrennmaske 8 hindurch zum Leuchten bringen, die in diesem Fall flach ist und zum Beispiel zwischen den langen Seiten 9 des Rahmens 19 gespannt ist. Metallische Träger für die Rahmen-/Maskeneinheit halten diese Einheit innerhalb der Röhre fest, wobei die Träger mit einem Teil 10 an den Rahmen geschweisst sein können und ein Teil 11 eine Feder bildet, die mit einer Öffnung versehen ist, um in eine Aufhängevorrichtung 12, die im Glasskörper eingelassen ist, einzurasten.
  • Im Beispiel zum Stand der Technik, wie in der 2 verdeutlicht, beinhaltet der Rahmen 19 ein Paar langer Seiten 9 und ein Paar kurzer Seiten 7, wobei die langen und die kurzen Seiten beispielsweise einen L-förmigen Querschnitt haben, die kurzen Seiten 7 besitzen einen Flansch 7A im Wesentlichen parallel zur Maske. Die Maske 8 hat selbst im Wesentlichen eine rechteckige Form, wird gespannt, dann in dieser Lage, beispielsweise durch Anschweissen an der langen Seite des Rahmens am Ende 20, gehalten.
  • Die Maske 8 besteht aus einem Metallblech, beispielsweise aus Stahl oder Invar, mit einer geringen Dicke von ungefähr 100 µm gefertigt. Die Maske hat eine Mittelfläche 30 die mit Öffnungen durchbrochen ist, die hauptsächlich in Reihen angeordnet sind und ein peripheres Gebiet, das zum Beispiel horizontale 31 und vertikale 32 Ecken beinhaltet, die an der Trennung der Farben nicht beteiligt sind.
  • Die Strukturen von Kathodenstrahlröhren, die gespannte Farbtrennmasken einsetzen, müssen mit einem Problem der Maskenvibration fertig werden, zufolge der dafür natürlichen Umstände, sobald die Maske durch externe Vibrationen erregt wird, zum Beispiel durch mechanische Einflüsse auf die Röhre oder durch Tonvibrationen, die von den Lautsprechern herrühren, die nahe der Bildröhre montiert sind. Da diese Vibrationen als Bewegung der Maske in einer senkrechten Richtung zu ihrer Oberfläche erscheinen, variiert örtlich der Abstand zwischen den Öffnungen in der Maske und der Bildschirmfläche, entsprechend der Amplitude der Vibration der Maske. Die auf dem Bildschirm wiedergegebene Farbreinheit ist damit nicht mehr sichergestellt, die Landepunkte der Strahlen auf dem Schirm sind entsprechend der Amplitude der Vibration und des Gebiets der in Vibration versetzten Maske versetzt, zum Beispiel werden die Vibrationen der Ecken des geöffneten Teils 30 der Maske stärker auf dem Bildschirm sichtbar werden, da dieses Gebiet von Elektronenstrahlen mit grossen Einfallswinkeln bestrichen wird.
  • Des Weiteren werden die Vibrationen der Maske nur langsam gedämpft, da die Maske innerhalb der Röhre angebracht ist, wo ein mittleres Vakuum herrscht und so hat die an die Maske übertragene Energie geringe Möglichkeiten diese abzuleiten, was die Sichtbarkeit des Phänomens auf dem Bildschirm erhöht, sobald die Röhre in Betrieb ist.
  • Das gleiche Phänomen kann bei Masken auftreten, die durch Stanzen entstehen und dann an den Rahmen geschweisst werden, insbesondere für Röhren die eine im Wesentlichen flache Frontfläche haben. Da die Oberfläche der Maske bei der Trennung der Farben beteiligt ist und eng der inneren Fläche der Frontfläche der Röhre folgt, bedeutet die Flachheit der Maskenoberfläche, dass sie sehr wenig mechanische Steifigkeit besitzt und im Gegenteil für Vibrationen aus der Umgebung empfindlich ist.
  • Wenn die Rahmen- Maskeneinheit so gestaltet ist, dass die Maske einen geöffneten Teil 30 mit Öffnungen in Spalten, die durch Metallbrücken miteinander verbunden sind und dass die auf die Maske ausgeübte Spannung einachsig ist, beispielsweise in Richtung der kurzen Seite 32, wobei die langen Seiten an die Ecken 20 der langen Seiten 9 des Rahmens angeschweisst sind, so ist das Verhalten der Maske bei Vibrationen so wie in der 4 dargestellt ist; die Amplitude der Vibration der Maske ist in der Mitte der kurzen Seiten 32 am Höchsten und es ist deshalb vorteilhaft die Vibrationsdämpfer in diesem Gebiet anzubringen, um auf diese Weise die Vibrationen der vertikalen Ecken der Maske so gut wie möglich zu dämpfen.
  • Wie in der 3 dargestellt ist, schlägt das US Patent US 4 827 179 eine Lösung zur Dämpfung von Vibrationen der Maske mit einer Vorrichtung 41 vor, die einen gekoppelten Schwinger bildet, in dem an den Ecken der Maske 8, in der Nähe der Schweissverbindung der Maske mit dem Rahmen 40, eine mechanische Struktur angebracht wird, die einen starren Träger 42 beinhaltet an den zumindest eine flexible Lamelle 43 angeschweisst ist. Die natürliche Resonanzfrequenz der Vorrichtung 41 wird so gewählt, dass die Vibrationen der Maske innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes gedämpft werden.
  • Diese Anordnung hat jedoch eine gewisse Anzahl von Nachteilen:
    • – sie ist komplex und wegen der hohen Anzahl verwendeter metallischer Teile (Träger und flexible Lamellen) kostspielig
    • – Energie ableitende Elemente müssen der Dämpfungsvorrichtung hinzugefügt werden, wenn es gewünscht wird, dass die Vibrationen der Maske schnell gedämpft werden sollen.
    • – sie wird an die Maske angeschweisst, die in sich mechanisch zerbrechlich ist;
    • – das Anschweissen an die Maske kann Schweissperlen erzeugen, die die Öffnungen in der Maske verstopfen können.
  • Die Erfindung stellt eine einfache, ökonomische Anordnung zur Verfügung, die leicht umzusetzen ist, um die Maskenvibrationen, die durch das Röhrenumfeld erzeugt werden zu dämpfen.
  • Die 5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, die für Masken passt, die in einer einzigen Richtung, so zum Beispiel parallel zu ihrer kurzen Seite 32, gespannt sind.
  • Entlang der kurzen Seiten 7 des Rahmens, auf dem Flansch 7A, der der Maske zugewandt ist, gibt es eine Dämpfungsvorrichtung in Form von 2 hauptsächlich quaderförmigen Massen 51, die auf beiden Seiten des Flansches 7A angebracht sind; ein zylindrischer Metallstift 52 führt durch die 2 Massen über einen Kanal und der Flansch 7A über eine Öffnung 53, so dass der Stift frei durch die Kanäle und die Öffnung 53 passieren kann. An den Enden des Stiftes 52 halten die Köpfe 54 die Massen 52 auf den kurzen Seiten 7 des Rahmens auf Grund ihrer Abmessungen fest, die grösser als der Durchmesser des Kanals sind, in den der Stift 52 eingeführt wird. Auf dies Art und Weise werden die Massen am Rahmen über eine mechanische Verbindung befestigt, die einen bestimmten Abstand haben, der durch die Länge des Stiftes 52 in Bezug auf die Abmessungen der Massen 51 vorbestimmt werden kann. Somit können die sich zugewandten Oberflächen der Massen 51 und dem Flansch 7A unabhängig voneinander mit einem maximalen Abstand, der dem gewünschten Abstand, der höchstens ungefähr ein paar Millimeter für mittelgrosse Röhren beträgt, bewegen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel sind der Stift 52 und die innere Oberfläche des Kanäle der Massen 51 mit einem Gewinde versehen, so dass der Stift in die Kanäle eingeschraubt werden kann; der Stift wird dann in den Massen befestigt und damit wird dann die Massen-/Stifteinheit in Bezug auf den Rahmen bewegt, wobei der Stift 52 durch die Seite des Rahmens über die Öffnung 53 gleitet.
  • In Anbetracht dessen, dass die Bewegungen der kurzen Seiten des Rahmens am grössten in der Mitte sind und dass die gesamte kinetische Energie der elementaren Massen mi, die die Seiten bilden, kann für jede Seite gesagt werden: Σ ½ mi vi und des Weiteren in Anbetracht dessen, dass bei jeder Vibration eine der zwei Massen 51 sich abwechselnd der Bewegung des Rahmens entgegensetzen, ergibt sich, dass das ideale Gewicht jeder Masse die Hälfte des Gewichtes der kurzen Seite des Rahmens beträgt. Die Erfahrung zeigt, dass die Dämpfung von Vibrationen wirksam wird, wenn die Massen 51 ein Gesamtgewicht haben, das mindestens 60% des Gewichtes der Seite des Rahmens beträgt, an dem sie befestigt sind, das sind 30% des Gewichtes der Seite für jedes Ausführungsbeispiel, das eben beschrieben wurde.
  • Die Massen können aus billigem Material ohne besondere Eigenschaften hergestellt werden; vorzugsweise ist das Material Stahl, da dieses Material weithin in der Kathodenstrahlröhrenindustrie zum Einsatz kommt.
  • Sobald der Rahmen zu vibrieren beginnt, ist es von Vorteil, wenn die Oberflächen der Massen und des Rahmens in Kontakt miteinander kommen, der so gross wie möglich sein sollte, damit die Vibrationen so schnell wie möglich gedämpft werden. Die quaderförmige Ausführung bietet sich gut für diesen Einsatz an, da es für die Massen möglich ist entlang der Seiten des Rahmens liegen zu können, ohne dass dies in Bezug auf die Gesamtabmessungen der Rahmen-/Maskeneinheit zu Problemen führen würde und ohne eine Abschirmung für die Elektronenstrahlen zu bilden, die innerhalb des Umfangsbereichs, der durch den Rahmen gegeben ist, hindurchführen. Jedoch ist der Einsatz anderer Formen, insbesondere zylindrische Massen, nicht ausgeschlossen, da es wegen der Dichte des benutzten Materials möglich ist, dass das Volumen der Massen reduziert werden kann.
  • Es kann von Nutzen sein die Dämpfungsmittel erfindungsgemäß mit Führungsmitteln für die Bewegung der Massen 51 auszustatten, so dass die Enden der Massen nicht gegen die Ecken der Röhre stossen oder die Elektronenstrahlen schneiden; deshalb müssen die Massen, im Fall von zum Beispiel rechteckigen Massen, sich frei um den Stift 52 drehen können und deren Enden könnten dann entweder an den Glaskörper der Röhre stossen oder sich mit den Elektronenstrahlen kreuzen in dem Raum, der durch die Seiten des Rahmens vorgegeben ist; diese Führungsmittel können, wie in der 5 dargestellt wird, eines oder mehrere Distanzstücke 56 beinhalten, die am Rahmen befestigt sind, deren Grösse im Vergleich zur Oberfläche des Rahmens grösser als der spezifische mechanische Abstand zwischen den Massen 51 und den Seiten des Rahmens ist.
  • In einem vereinfachten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Dämpfungsvorrichtung eine einzige Masse 71, die an der Seite des Rahmens mit einem mechanischen Abstand durch einen Stift 72 befestigt wird. Die 6 zeigt, teilweise von der Seite, die Rahmen-/Maskeneinheit an der Stelle, an der nach der Erfindung die Dämpfungsvorrichtung befestigt wird. In die Metallmasse 71 wird ein Kanal 75 eingebracht, damit dieser vom Stift 72, vornehmlich senkrecht zur Seite 7 des Rahmens, durchlaufen werden kann. Der Stift 72 kann an einem seiner beiden Enden an die Seite 7 des Rahmens geschweisst werden und mit einem Bördelkopf 74 abschliessen, um die Massen 71 zurück zu halten; die Masse 71 bewegt sich dann durch Gleiten entlang des Stiftes 72. In einem anderen Ausführungsbeispiel haben der Kanal 75 für die Masse 71 und den Stift 72 zusätzliche Gewinde, so dass der Stift mit der Masse verschraubt werden kann; der Stift 72 führt durch die Seite 7 des Rahmens über eine Öffnung 73, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser des Stiftes ist; auf der Seite des Rahmens, entfernt von der Stelle, wo die Masse 71 liegt, hat der Stift einen Bördelkopf, der zum Festhalten der Dämpfungsvorrichtung auf dem Rahmen vorgesehen ist. Diese einfache Vorrichtung passt besser bei kleinen Bildröhren, bei denen die Maske in ihrer Umgebung nicht so vibrationsempfindlich ist.
  • Die oben beschriebenen Vorrichtungen sind nicht einschränkend; es ist auch möglich, die Dämpfungsmittel an der langen Seite der Röhre anzubringen, diese Mittel in der Mitte eines Paares paralleler Seiten oder diese Mittel an mehreren Stellen auf jeder Seite des gleichen Paares anzubringen.

Claims (6)

  1. Farbkathodenstrahlröhre (1), die beinhaltet: – eine Farbtrennmaske (8) in Form eines Metallblechs, welches so angepasst ist, dass es an einem im Wesentlichen rechteckigen Trägerrahmen (19) befestigt werden kann und ein Paar kurzer, paralleler Seiten (7) und ein Paar langer, paralleler Seiten (9) beinhaltet, wobei die Rahmen-/Maskeneinheit auf der inneren Seite der Glassfrontfläche der Röhre angebracht ist, – Mittel (51, 52, 71, 72) zur Dämpfung von Vibrationen der Rahmen-/Maskeneinheit, die auf jeder Seite von zumindest einem der Paare der parallelen Seiten des Rahmens angebracht sind und auf jeder Seite zumindest eine Masse (51, 71) beinhalten, die mit der jeweiligen Seite des Rahmens durch eine Befestigung verbunden ist und einen mechanischen Abstand zwischen den sich zugewandten Oberflächen der Massen und des Rahmens hat, wobei die Verbindung durch mindestens einen im Wesentlichen zylindrischen Stift (52, 72) vorgesehen ist und dieser Stift mechanisch mit dem Rahmen verbunden ist und durch die Masse (51) hindurch mittels eines Kanals führt, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstift (52, 72) durch die jeweilige Seite des Rahmens durch eine Öffnung führt, deren Durchmesser grösser als der Durchmesser des Stiftes ist.
  2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel für jede Seite des Paares paralleler Seiten zwei identische Massen (51) beinhalten, die an der oberen und unteren Seite beider Seiten angebracht sind.
  3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Massen (51, 71) eine quaderförmige Form haben.
  4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das auf einer Seite des Rahmens angebrachte Gewicht der Dämpfungsvorrichtung zumindest 60% des Gewichtes der Seite entspricht.
  5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (52, 72) in die Masse eingeschraubt wird.
  6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel Führungsmittel beinhalten, um die Massen (51) an der Drehung um den Stift (52, 72) herum zu hindern.
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