DE10126395C1 - Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugkuppel - Google Patents
Licht-, Lüftungs- und RauchabzugkuppelInfo
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Abstract
Eine Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugskuppel, insbesondere für Flachdächer, umfaßt einen polygonalen, insbesondere rechteckigen Aufsatzkranz (10) zur Befestigung auf einer Dachfläche um eine Dachöffnung herum und eine an einer Seite schwenkbar an dem Aufsatzkranz (10) angebrachte oder verschiebbare Klappe (12). In wenigstens einer der Wände (24) des Aufsatzkranzes (10) ist ein in Richtung der betreffenden Seite verlaufender Hohlraum (32) vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugskuppel, insbeson
dere für Flachdächer, mit einem polygonalen, insbesondere rechteckigen Auf
satzkranz zur Befestigung auf einer Dachfläche um eine Dachöffnung herum
und einer an einer Seite schwenkbar an dem Aufsatzkranz angebrachten oder
seitlich verschiebbaren Klappe sowie einem Hohlraum in wenigstens einer der
Wände des Aufsatzkranzes, der sich wenigstens über einen Teil der Länge der
Wand erstreckt.
Aus einem Prospekt der Firma Eternit Aktiengesellschaft Berlin "Lichtkuppel für
Industrie- und Gewerbebau: essernorm", ausgegeben auf der Bau '84 in Mün
chen, Druckvermerk: "ET 1501-60-1.84 Ha" sind verschiedene Ausführungsfor
men von Lichtkuppeln bekannt, u. a. eine Lichtkuppel mit einem Aufsatzkranz
und einer schwenkbaren diesem angebrachten Klappe. Auf Seite 12 des Pro
spekts sind Ausführungsformen von Aufsatzkränzen gezeigt, in deren Wand ein
Hohlraum als Gehäuse für einen Ventilator integriert ist.
Bei Flachdächern sind Rauchabzugsklappen in der Dachfläche in einem be
stimmten Verhältnis zur Dachfläche durch die einschlägigen Bau- und Brand
schutzvorschriften vorgeschrieben. Sie sollen im Brandfalle einen möglichst ra
schen Abzug des entstehenden Rauches gewährleisten und damit der Feuerwehr
die Löscharbeiten im Inneren des Gebäudes erleichtern oder ermöglichen. Die in
Flachdächern vorgesehenen Klappen dienen in der Regel nicht nur als Rauchab
zugsklappen, sondern sie können zugleich als Lüftungsklappen verwendet wer
den, und zumeist bestehen sie aus durchsichtigem Material, so daß Tageslicht
in das Innere des Gebäudes eintreten kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Klappen dieser Art, ist jedoch nicht
auf Ausführungsformen beschränkt, die nur für den Einbau in Flachdächern
vorgesehen sind und überwiegend als Rauchabzugsklappen dienen sollen. Viel
mehr soll die erfindungsgemäße Klappe auch für den Einbau in Dachgauben,
zur Belichtung von Treppenhäusern, in Vordächern, Eingangsbereichen und
dergleichen verwendbar sein.
Da Klappen der hier interessierenden Art in der Regel in Bereichen angeordnet
sind, die für eine manuelle Öffnung und Schließung nicht ohne weiteres zugäng
lich sind, und da zumindest die Brandschutzvorschriften ein automatisches Öff
nen oberhalb einer bestimmten Temperatur verlangen, sind Öffnungsmechanis
men erforderlich, die bei den bekannten Ausführungsformen unterhalb der
Klappe im Inneren des Aufsatzkranzes angeordnet sind und sich am Aufsatz
kranz abstützen. Diese Öffnungsklappen bestehen zumeist aus einem Gestänge
mit beispielsweise einem oder mehreren Pneumatikzylindern, Gasfedern, Schub
kettenantrieben usw.
Da die Öffnungsmechanismen von unten beim Blick gegen die durchsichtige
Klappe sichtbar sind und häufig sogar nach unten aus der Dachöffnung heraus
ragen, bieten sie einen unbefriedigenden Anblick, während sie andererseits den
Rauchdurchlaß in Abhängigkeit von der Bauweise der Antriebe beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Licht-, Lüftungs- und
Rauchabzugskuppel der obigen Art zu schaffen, deren Öffnungsmechanismus
vom Gebäudeinneren her nicht sichtbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit den eingangs genann
ten Merkmalen dadurch gelöst, daß der Hohlraum von oben in die Wand eintritt
und einen Öffnungsmechanismus aufnimmt, der sich in dem Hohlraum und an
der Unterseite der Klappe abstützt.
Ein derartiger Hohlraum gestattet die Aufnahme von Öffnungsmechanismen,
wie etwa Gestängen, Pneumatikzylindern, Gasfedern, Schubkettenantrieben etc.
Diese Öffnungsmechanismen sind bei geschlossener Klappe im Inneren der
Wand des Aufsatzkranzes untergebracht und weder vom Gebäudeinneren noch
von außen sichtbar. Erforderlich ist lediglich eine Erhöhung der Wandstärke we
nigstens einer Wand des Aufsatzkranzes. Es können jedoch auch entsprechende
Hohlräume in allen Wänden, bei rechteckigen Ausführungen in allen vier Wän
den des Aufsatzkranzes vorgesehen sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine erfindungsge
mäße Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugskuppel;
Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung, zeigt jedoch eine ande
re Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Teildarstellung zu Fig. 1 und 2 und
zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Wand des Auf
satzkranzes einer Kuppel nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3, bezieht sich jedoch auf
eine andere Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugskuppel
mit einem rechteckigen Aufsatzkranz 10 und einer schwenkbar an einer Wand
des Aufsatzkranzes 10 angebrachten Klappe 12. Der Aufsatzkranz 10 ist auf ei
nem Flachdach 14 montiert und umgibt eine Öffnung 16 in dem Flachdach. Die
Klappe 12 umfaßt einen Rahmen 18 und eine durch den Rahmen gehaltene,
kuppelförmig gewölbte Verglasung 20, beispielsweise aus ein- oder mehrschali
gem Acrylglas. Diese Elemente sind bei den hier beschriebenen Kuppeln üblich
und nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Diese soll später anhand von Fig. 3
erläutert werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen gemäß
Fig. 1 dadurch, daß die Verglasung 22 nicht kuppelförmig gewölbt ist, wie es in
Fig. 1 gezeigt ist, sondern kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist.
Im Umriß sind die dargestellten Aufsatzkränze in aller Regel rechteckig oder
quadratisch, jedoch ist es grundsätzlich auch möglich, den Umriß sechseckig
oder in anderer Weise polygonal zu wählen. Die Wände der dargestellten Auf
satzkränze bestehen zumeist aus einem Polyurethanschaum-Kern mit einer fa
serverstärkten Außenlage aus Polyester.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt zu Fig. 1 und 2 in der Form eines
senkrechten Schnitts durch eine Wand des Aufsatzkranzes und eines Schenkels
des Rahmens 18 der Klappe 12. Die Wand 24 weist einen oberen Abschnitt 26
und einen unteren Abschnitt 28 auf. Der untere Abschnitt 28 fällt schräg nach
außen und unten ab und geht am unteren Ende in einen schräg auslaufenden,
dünnen Randstreifen 30 über. Auf diesen Randstreifen 30 und zumindest einen
Teil des unteren Abschnitts 28 der Wand wird vom Dachdecker die Dachbahn
aufgeklebt.
Der obere Abschnitt 24 der seitlichen Wand 24 ist erheblich, beispielsweise um
das 3- bis 4-fache stärker als der untere Abschnitt 28 und springt nach außen
entsprechend gegenüber dem oberen Ende des unteren Abschnitts 28 vor. Dies
ermöglicht die Unterbringung eines im senkrechten Schnitt rechteckigen Hohl
raums 32, der von oben in den Wandabschnitt 26 eintritt und sich in Richtung
senkrecht zur Zeichenebene über die gesamte Länge der entsprechenden Wand
24 oder auch über einen Teil dieser Wand erstrecken kann. Ein Hohlraum die
ser Art kann nur in einer Wand des Aufsatzkranzes oder auch in allen Wänden
des Aufsatzkranzes und dabei ggfs. auch umlaufend ausgebildet sein.
Korrespondierend zu dem Hohlraum 32 befindet sich an der Unterseite des Rah
mens 18 der Klappe 12 eine flache, im senkrechten Schnitt rechteckige Ausneh
mung 34. Auf die Funktion des Hohlraums 32 und der Ausnehmung 34 soll
später näher eingegangen werden. Anschließend soll zunächst die Klappe im
einzelnen erläutert werden.
Die Klappe 12 besteht im wesentlichen aus dem Rahmen 18 und der Verglasung
20. Der Rahmen 18 setzt sich zusammen aus einem unteren Rahmenteil 36 und
einem oberen Rahmenteil 38. Das untere Rahmenteil 36 liegt mit seiner unteren
Oberfläche beiderseits der Ausnehmung 34 gegen drei Dichtungen 40, 42, 44 an,
die sich in der oberen Oberfläche des oberen Abschnitts 26 der Wand 24 befin
det. Zwei der Dichtungen 40, 42 befinden sich dabei in dem außerhalb des Hohl
raumes 32 liegenden, stärken Teil der Wand, während die dritte Dichtung 44 in
dem nach innen an den Hohlraum 32 angrenzenden, dünneren Teil des beider
seits des Hohlraums verbliebenen Teils der Wand angeordnet ist. Da die Aus
nehmung 34 an der Unterseite des unteren Rahmenteils 36 korrespondierend zu
dem Hohlraum 32 angeordnet ist, besitzt auch die untere Oberfläche des unte
ren Rahmenteils 36 eine breitere Anlagefläche außerhalb der Ausnehmung 34
und eine schmalere Anlagefläche, die die innere Dichtung 44 berührt, auf der
inneren Seite. Das untere Rahmenteil 36 weist im übrigen eine die Wand von
außen überlappenden, herabhängenden Rand 46 auf.
In Fig. 3 ist im übrigen gestrichelt ein Scharnier 48 angedeutet, das an geeigne
ter Stelle zwischen der Wand des Aufsatzkranzes und der Klappe angebracht
werden kann.
Dieses Scharnier 48 weist eine erste, nicht bezeichnete Scharnierplatte auf, die
von außen an der Wand 10 angebracht ist, sowie eine zweite abgewinkelte
Scharnierplatte, die sich von innen gegen den herabhängenden Rand und einen
Teil der unteren Oberfläche des unteren Rahmenteils 36 anlegt bzw. in diese
eingelassen ist.
Auf der oberen Seite weist das untere Rahmenteil 36 auf der inneren Seite des
Aufsatzkranzes zwei aufragende Rücken 50, 52 auf, zwischen denen sich die Auf
lagefläche 54 für den äußeren Rand der Verglasung 20 befindet. Außerhalb des
zur äußeren Seite des Aufsatzkranzes hin gelegenen Rückens 50 ist die obere
Oberfläche des unteren Rahmenteils 36 als schräg nach außen geneigte Ablauf
fläche 56 ausgebildet.
Das obere Rahmenteil 38 folgt an seiner unteren Seite mit Abstand dieser Ab
lauffläche 56. Am äußeren Ende dieser schräg geneigten unteren Oberfläche ist
ein nach unten abgewinkelter Rand 58 vorgesehen, der somit das untere Rah
menteil 36 von außen übergreift und etwaigen Schlagregen fernhält. In dem
nach innen in bezug auf den Aufsatzkranz anschließenden, in Fig. 3 rechts lie
genden Teil ist das obere Rahmenteil 38 so ausgebildet, daß es den äußeren
Rand der Verglasung 20 von außen übergreifen kann.
Fig. 3 zeigt an der Unterseite dieses die Verglasung 20 übergreifenden Bereiches
eine Distanznase 60. Eine größere Anzahl derartiger Distanznasen, die über die
Länge des gesamten Rahmenschenkels vorgesehen sind, halten das äußere Rah
menteil 38 in Abstand zur oberen Oberfläche der Verglasung 20 und gestatten
den Eintritt von Regenwasser, das von der Verglasung 20 herabläuft, in den
Zwischenraum zwischen dem unteren Rahmenteil 36 und dem oberen Rahmen
teil 38.
In ähnlicher Weise werden die beiden Rahmenteile auch im Bereich der schrä
gen Ablauffläche 56 des unteren Rahmenteils 36 und der entsprechenden schrä
gen Gegenfläche des oberen Rahmenteils 38 in Abstand gehalten.
Die Verglasung 20 besteht aus einer inneren Scheibe 62 und einer äußeren
Scheibe 64, die durch ein in Fig. 3 quadratisches Rahmenprofil 66 aus einem
geeigneten Metall verbunden und auf Abstand gehalten werden.
Die obere Scheibe 64 ragt nach außen, also nach links in Fig. 3 über das Rah
menprofil 66 hinaus und übergreift dabei auch den äußeren Rücken 50 des un
teren Rahmenteils 36. Auf diese Weise ist ein glatter Ablauf des Regenwassers
von der Verglasung 20 nach außen gewährleistet.
Im Inneren des Hohlraums 32 befindet sich ein Öffnungsmechanismus 68, der
jedoch nur strichpunktiert angedeutet und nicht im einzelnen ausgestaltet ist.
Der Öffnungsmechanismus 68 kann sich beispielsweise innerhalb des Hohl
raums 32 befinden und hier abstützen und einen Pneumatikzylinder 70 umfas
sen, der sich innerhalb der Ausnehmung 34 an der Unterseite des Rahmens 18
abstützt. Es liegt auf der Hand, sofern sich in dem Hohlraum 32 der Öffnungs
mechanismus 68 befindet, daß das Scharnier 48 an der gegenüberliegenden, in
Fig. 3 nicht gezeigten Seite des Aufsatzkranzes montiert ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Innenquerschnitt des Aufsatzkranzes frei
gehalten wird von optisch störenden und den Rauchabzug beeinträchtigenden
Elementen.
Bei der dargestellten Ausführungsform springt der stärkere obere Abschnitt 26
der Wand 24 des Aufsatzkranzes nach außen gegenüber dem oberen Ende des
unteren Abschnitts 28 der Wand vor.
Diese Lösung ist als vorteilhaft anzusehen, da sie zum einen ein glattes inneres
Profil des Rauchdurchlasses ermöglicht und zum anderen der nach außen vor
springende obere Abschnitt 26 der Wand den oberen Anschlußbereich der Dach
bahn zusätzlich gegenüber dem Eindringen von Regenwasser schützt. Andere
Querschnittsprofile der Wand sind jedoch ohne weiteres möglich.
Ein in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteter Bolzen 72, der von unten durch das
untere Rahmenteil 36 hindurch in das obere Rahmenteil 38 eingeschraubt ist,
dient zum Zusammenspannen der Rahmenteile und damit zum Einspannen der
Verglasung 20.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der Ausführungsform gemäß Fig.
3 im wesentlichen durch die Konstruktion der Klappe unterscheidet. Während
die Klappe 12 gemäß Fig. 3 einen Rahmen aufweist, der zusammengesetzt ist
aus einem unteren Rahmenteil 36 und einem oberen Rahmenteil 38, die ge
meinsam die Verglasung 20 einspannen, ist bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 ein Rahmen 80 vorgesehen, der zusammen mit der Verglasung 82 ein zu
sammenhängendes Verbundelement bildet. Der Rahmen 80 besteht beispiels
weise aus einem Polyurethan-Kern mit einer Außenschicht aus Polyester. Im Be
reich der oberen inneren Ecke des Rahmens 80 befindet sich eine Ausnehmung
84, in die der äußere Rand der Verglasung 82 eingebettet ist. Wie bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 3 setzt sich die Verglasung 82 zusammen aus zwei in
Abstand liegenden Scheiben 86, 88, zwischen deren äußeren Rand sich ein Rah
menprofil 90 mit rechteckigem Querschnitt befindet. Die Verbindung zwischen
der Verglasung 82 und dem Rahmen 80 ist wasserdicht, so daß in diesem Fall
Regenwasser nicht durch das Innere des Rahmens hindurch, sondern außen
über den Rahmen 80 abläuft.
Ein weiterer Unterschied zwischen der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und der
jenigen gemäß Fig. 4 besteht darin, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4
die innere Kontur des Aufsatzkranzes 92 senkrecht verläuft. Der mit 94 bezeich
nete untere Abschnitt des Aufsatzkranzes ist also nicht schräg nach außen ge
neigt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, sondern verläuft auf der inneren Seite senk
recht und auf der äußeren Seite mit steilerem Winkel als bei Fig. 3 schräg ab
wärts. Der Querschnitt des unteren Abschnitts ist also insgesamt trapezförmig.
Claims (7)
1. Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugskuppel, insbesondere für Flachdächer,
mit einem polygonalen, insbesondere rechteckigen Aufsatzkranz (10) zur Befesti
gung auf einer Dachfläche um eine Dachöffnung herum und einer an einer Seite
schwenkbar an dem Aufsatzkranz (10) angebrachten oder verschiebbaren Klap
pe (12) sowie einem Hohlraum (32) in wenigstens einer der Wände (24) des Auf
satzkranzes, der sich wenigstens über einen Teil der Länge der Wand (24) er
streckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum von oben in die Wand (24)
eintritt und einen Öffnungsmechanismus (68) aufnimmt, der sich in dem Hohl
raum und an der Unterseite der Klappe abstützt.
2. Kuppel nach Anspruch 1, bei der die Klappe (12) einen umlaufenden Rah
men (18) und eine durch diesen gehaltene Verglasung (20, 22) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Rahmens (18) eine mit dem Hohl
raum (32) korrespondierende Ausnehmung (34) vorgesehen ist.
3. Kuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
(24) des Aufsatzkranzes (10) einen unteren Abschnitt (28) geringerer Stärke und
einen oberen Abschnitt (26) größerer Stärke aufweisen und daß der Hohlraum
(32) in dem oberen Abschnitt (26) vorgesehen ist.
4. Kuppel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ab
schnitt (26) der Wand (24) nach außen über den oberen Endbereich des unteren
Abschnitts (28) hinausragt.
5. Kuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (18) der Klappe (12) ein unteres Rahmenteil (36) und ein oberes
Rahmenteil (38) umfaßt, die den äußeren Randbereich der Verglasung (20, 22)
einspannen.
6. Kuppel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem äußeren
Randbereich der Verglasung zwischen dem unteren Rahmenteil (36) und dem
oberen Rahmenteil (38) ein schräg nach außen gerichteter Wasserablauf vorge
sehen ist.
7. Kuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klappen-Rahmen (80) und die Verglasung ein Verbundelement (82) bilden.
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