DE2328292A1 - Lichtschacht - Google Patents

Lichtschacht

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DE2328292A1
DE2328292A1 DE19732328292 DE2328292A DE2328292A1 DE 2328292 A1 DE2328292 A1 DE 2328292A1 DE 19732328292 DE19732328292 DE 19732328292 DE 2328292 A DE2328292 A DE 2328292A DE 2328292 A1 DE2328292 A1 DE 2328292A1
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DE
Germany
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light
dome
shaft
artificial
daylight
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Application number
DE19732328292
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Inventor
Juergen Weigel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D2013/034Daylight conveying tubular skylights
    • E04D2013/0345Daylight conveying tubular skylights with skylight shafts extending from roof to ceiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

dr. rNG. Hans N.Classen 5432 WIRGES den 28. Mai 1973 Bi.
PATENTINGENIEUR WESTERWALD . TELEFON MONTABAUR C026 02J 3760
Anmelder: Jürgen l.eigel, 5418 Selters/ Ww. " Lichtschacht "
Die Erfindnng "betrifft einen Lichtwehacht mit Lichtkuppel.
Die bekannten Idchtkuppeln sind ausschliesslieh für die Belichtung eines Raumes duräh Tageslicht von oben eingerichtet. Wird das Tageslicht durch Dämmerung, Nacht oder Schneefall teilweise oder ganz ausfallen, ist es notwendig, zusätzliche künstliche Lichtquellen einzusehalten. Diese wurden teilweise in oder unter der Decke, an den Wänden angebracht oder als bewegliche Lampen verwendet. Hierfür sind Leitungsverlegungen, mehr oder weniger aufwendige Montagekosten und ausserdem besondere Leuchten erforderlich. Dies ist mit wirtschaftlichen Nachteilen und häufig auch mit ästhetischen insbesondere aber auch optisch veränderten Wirkungen verbunden. Gerade die optisch veränderten Wirkungen werden häufig als störend empfunden, wenn in dem betreffenden Raum Arbeiten ausgeführt werden, z. B. in Laboratorien* Zeichenräumen udgl., die eine möglichst unveränderte Lichtquelle (erfordernβ
Wenn auch sogenannte Tagesleuch.tr öhr en, z, |5. in Modesalons -Anwendung finden, so ergeben sich doch von der eingeschalteten Lampe her andere Riehtungen, Licht- und Schattenwirkungen, die den Betrachter mehr oder weniger empfindlich stören. Ausserdem spielen Reflexwirkungen in den Räumen^ s. B. bie unterschiedlichen Decken und Wändens die aus HoIs oder beliebigem anderen Material bestehen können, eine wesentliche lolle.
Diese Nachteile sollen nach der Aufgabe der Erfindung möglichst weitgehend vermieden werden. Es soll erreicht werden, dass die optische Wirkung einer Lichtkuppel mit Lichtschacht mit künstlichen Lichtquellen so zu ergänzen bzw. abzulösen ist, daß das künstlich eingestrahlte Licht dem Tageslicht aus der Lichtkuppel hinsichtlich seiner Intensität, spektralen Zusammensetzung und Richtung weitgehend entspricht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Lichtkuppel bzw. der Lichtschacht mit einer oder mehreren Lichtquellen, baulich verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Richtung des in den Raum einströmenden Lichtes beim Wechsel vom Tageslicht auf künstliches Licht voll erhalten bleibt. Licht- und Schattenwirkung bleiben unverändert.
Insbesondere wird vorgeschlagen, dass die künstliche Lichtquelle derart verdeckt im Lichtschacht angebracht ist,, dass nur reflektiertes Licht heraustritt. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, daß die künstliche Lichtquelle am Abdeckrahmen des Lichtschachtes angebracht ist. Ausserdem können an der Lichtquelle Reflektoren angebracht sein, die mit der Reflexions wirkung an der inneren Lichtkuppel derart abgestimmt sind, dass ein dem Tageslicht weitgehend entsprechendes, gesfcreuets Licht zum Lichtschacht hinausgelangt„
Besonders vorteilhaft ist es, dass als künstliche Lichtquelle eine oder mehrere der Lichtkuppel bzw. dem Lichtschacht angepaßte Leuchtröhren, Sofittenlampen odgl» verwendet werden. Sind lichtkuppel und Lichtschacht beispielsweise rund, so können ent- · sprechenden gebogene Leuchtröhren Verwendung finden.
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Bei viereckigen Lichtschächten dagegen empfiehlt es sich, vier entsprechende Stabröhren zu verwenden, die so gestaltet sind, daß sie abwechselnd oder gemeinsam geschaltet werden können. Insbesondere wird eine künstliche Lichtquelle gewählt, die mit ihrem ausgestrahlten Licht dem Spektrum des Tageslichtes weitgehend entspricht. Die Licht-Zusammensetzung kann nach einem weiteren Vorschlag- dadurch beeinflusst werden, dass der Lichtschacht mit reflektierenden bzw. lumineszierenden Oberflächen versehen ist.
Um Verluste zu vermeiden, die aus der künstlichen Lichtquelle aus dem Dach heraustreten könnten, wird nach einem Vorschlag der Erfindung die innere Lichtkuppel in an sich bekannter Weise derart beschichtet, dass sie das Tageslicht durchlässt, das künstliche Licht dagegen reflektiert„
Besonders zweckmässig ist es, wenn Fotozellen vorgesehen sind, die selbsttätig eine oder mehrere Lichtquellen ein- und ausschalten. Hierbei kann die fotozelle derartig eingestellt sein, dass mit dem Wechsel des Aussenlichtes die künstliche Beleuchtung des' Raumes durch nacheinandergeschaltete, künstliche Lichtquellen kontinuierlich erfolgt.
Nach der Erfindung kann auch in den Fällen, in denen es nicht so sehr darauf ankommt, das künstliche Licht nur in der Reflexion wirken zu lass en, die Lichtquelle derart mit der Lichtkuppel bzw, dem Lichtschacht baulich verbunden werden, dass sie auch unmittelbar Licht in den Raum ausstrahlt.
Von besonderer Wichtigkeit ist es, dass das Licht im Äufsatzkranz, der die eigentliche Lichtkuppel trägt, wie auch im Lichtschacht nicht durch Schattenbildung gestört wird..
— 4 _
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Deshalb wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Lichtkuppel auf einen Aufsatzkranz mit glattem übergang aufgebracht ist, der mit dem Lichtschacht eine bauliche Einheit bildet. An der glatten Wand bilden sich keine Schatten. Es entstehen auch keine Schmutzwinkel, die Störungen hervorrufen könnten.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Abbildung im Schnitt dargestellt.
Die Lichtkuppel besteht aue den Schalen 1, 2, diek mit unterschiedlicher Krümmung versehen, einen wärmeisolierenden Zwischenraum aufweisen. Sie sind miteinander verbunden und liegen auf dem Aufsatzkrättz 3 auf, der, mit einer Isolierschicht versehen, mit einem Auflegerand 4 auf der Dachfläche 5 aufsitzt.
An den Au^legerand 4 schliesst sich der Lichtschacht 6 an, der im Ausführungsbeispiel bis zur abgehängten Decke 5 hinabreicht. Ein Abdeckrahmen 7 stellt die "Verbindung zur Decke 5 a her und bildet den Abschluss des LichtSchachtes 6. Der Abdeckrahmen 7 ist so ausgebildet, dass eine künstliche Lichtquelle an ihm anzubringen ist.
Im Beispiel ist der Abdeckrahmen 7 als weiträumige, nach oben offene Rinne 8 zur Aufnahme einer Leuchtröhre 9 ausgebildet und reflektiert das Licht durch den Lichtschacht 6 zur Lichtkuppel 2. Hierzu sind Reflektoren Io verwendet, deren Krümmungsradien auf den Krümmungsradius der Lichtkuppel 2 derart abgestimmt ist, dass das von ihr reflektierte Licht etv/a die gleiche Streuung bzw. Richtung erhält wie das hindurchfallende Tageslicht.
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Diese Wirkung kann durch die Formgebung und Ausbildung der reflektierenden Lichtkuppel 2 unterstützt werden. Hierzu kann man sich bekannter Mittel bedienen, die das Tageslicht durchlassen und das-zu reflektierende künstliche licht jedoch weitgehend zurückwerfen. Dies ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Die Äbdeckrinne 7 kann so ausgebildet sein, dass sie das Licht der Lichtquelle 9 reflektiert, so dass nur indirektes Licht in den Raum gelangt, sie kann aber auch lichtdurchlässig ausgebildet sein, so dass sie auch direktes Licht nach unten strahlt,
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    / 1.)/Lichtkuppel mit Lichtschacht, dadurch gekennzeichnet, dass ί
    die Lichtkuppel (1,2) bzw. der Lichtschacht (6) mit einer oder mehreren künstlichen Lichtquellen (9) baulich verbunden ist.
  2. 2.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die künstliche Lichtquelle (9) derart verdeckt im Lichtsehacht (6) angebracht ist, dass nur reflektiertes Licht heraustritt.
  3. 3.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gkennzeichnet, dass die künstliche Lichtquelle (9) am Abdeckrahmen (7) des Lichtschachtes (6) angebracht ist.
  4. 4») Lichtkuppel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lichtquelle (9) Reflektoren (lo) angebracht und mit der Reflexion an der Lichtkuppel (2) derart abgestimmt sind, dass ein dem Tageslicht weitgehend entsprechen des, gestreutes Licht zum Lichtschacht (6) hinausgelangt.
  5. 5«) Lichtkuppel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als künstliche Lichtquelle (9) eine oder mehrere der Licht kuppel·(1,2) bzw. dem Lichtschacht (6) angepasste Leueht-
    röhren, Stableuchten odgl. verwendet werden«
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    Λ-
  6. 6.) Lichtkuppel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    eine künstliche Lichtquelle (9) gewählt wird, die mit ihrem ■ ausgestrahltem Licht dem Spektrum des Tageslichtes weitgehend entspricht.
  7. 7.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Lichtschacht (6) mit reflektierenden bzw. lumineszierenden Oberflächen versehen ist.
  8. 8.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkuppel (2) in an sich bekannter Weise derart besöhichtet ist, dass sie das Tageslicht durchlässt, das künstliehe Licht dagegen reflektiert.
  9. 9.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fotozellen vorgesehen sind, die selbsttätig eine oder mehrere Lichtquellen ein- bzw. ausschalten,-
  10. lo.) Lichtkuppel nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotozellen derartig eingestellt kind, dass mit dem . Wechsel des Aussenlichtes die künstliche Beleuchtung des Raumes durch nacheinandergeschaltete künstliche Lichtquellen (9) kontinuierlich erfolgt.
  11. 11.) Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkuppel (2) auf einen Aufsatzkranz (3) mit glattem Übergang aufgebracht ist, der mit dem Lichtschacht (6) eine, bauliche Einheit bildet. -
    409881/0052
    Le e rs e
    ite
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DE (1) DE2328292A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5175967A (en) * 1991-05-02 1993-01-05 Harlow Greenwood Natural light distributing apparatus
EP0628676A1 (de) * 1993-06-09 1994-12-14 Marius Schöpfer Fensterleibung für Dachflächenfenster
DE10126395C1 (de) * 2001-05-31 2003-01-23 Isoco Kunststofftechnik Gmbh & Licht-, Lüftungs- und Rauchabzugkuppel

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EP0628676A1 (de) * 1993-06-09 1994-12-14 Marius Schöpfer Fensterleibung für Dachflächenfenster
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