DE9101191U1 - Deckenfluter - Google Patents

Deckenfluter

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DE9101191U1 DE9101191U DE9101191U DE9101191U1 DE 9101191 U1 DE9101191 U1 DE 9101191U1 DE 9101191 U DE9101191 U DE 9101191U DE 9101191 U DE9101191 U DE 9101191U DE 9101191 U1 DE9101191 U1 DE 9101191U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21V7/00Reflectors for light sources
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    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps
    • F21V1/14Covers for frames; Frameless shades
    • F21V1/146Frameless shades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Deckenfluter gemäß dem Ober-
2 0 begriff des Anspruchs 1.
Deckenfluter sind üblicherweise als Standleuchten ausgebildet und dienen im wesentlichen dazu, Deckenbereiche eines Raumes anzustrahlen und den Raum selbst nur indirekt und mit gedämpftem Licht, jedoch möglichst gleichmäßig auszuleuchten. Außer im privaten Wohnungsbereich werden Deckenfluter in öffentlichen Räumen, Sälen, in Museen oder dergleichen eingesetzt. Dabei können sie im Einzelfall auch vornehmlich der Beleuchtung der Decke dienen, 0 um beispielsweise deren architektonische oder in anderer Weise künstlerische Gestaltung besonders zur Wirkung zu bringen.
Deckenfluter weisen in der Regel einen vertikalen Ständer 5 auf, der an seinem unteren Ende zur Erzielung der notwendigen Standfestigkeit mit einem Fuß, beispielsweise einer
Fußplatte, versehen ist. An dem oberen Ende des Ständers ist ein Lichttrichter angeordnet, der üblicherweise Kegeloder Kegelstumpfform besitzt und sich nach oben öffnet, während er unten geschlossen ist. In dem Lichttrichter ist eine Lichtquelle angeordnet, deren Licht von dem Lichttrichter durch seine obere Lichtaustrittsöffnung gegen die zu beleuchtende Decke gerichtet wird. Dadurch kann zwar eine gute und helle Ausleuchtung der Decke erreicht werden, die umliegenden Wand- und Bodenflächen sind jedoch sehr stark abgeschattet, insbesondere wenn die Decke das Licht unzureichend reflektiert. Als gravierender Nachteil wird jedoch angesehen, daß durch den Lichttrichter ein starker Schlagschatten geworfen wird, so daß ein optisch störender harter Übergang von einem Bereich großer Helligkeit zu einem relativ dunklen Bereich vorliegt.
Um einen allmählichen, weichen Übergang zwischen den Bereichen zu erzielen, ist versucht worden, den Lichttrichter ganz oder teilweise transparent auszubilden. Bei einem derartigen Deckenfluter ist zwar eine starke Schlagschattenbildung vermieden, doch geht dies auf Kosten der über die Decke erfolgenden indirekten Beleuchtung, wie auch auf Kosten der Helligkeit der Decke. Darüber hinaus stellt der beleuchtete Lichttrichter eine allseitig abstrahlende und auffällige Lichtquelle dar, die als Blickpunkt störend wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenfluter zu schaffen, bei dem eine Schlagschattenbildung weitestgehend vermieden und eine übergangslose gedämpfte Ausleuchtung des Raums gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Deckenfluter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. 35
Erfindungsgemäß ist der Lichttrichter aus zwei ineinandergesetzten Lichttrichterschalen aufgebaut, wobei zwischen der inneren Oberfläche der unteren Lichttrichterschale und der äußeren Oberfläche der oberen Lichttrichterschale eine Lichtdurchgangsöffnung gebildet ist. Auf diese Weise fällt das Licht der in dem Lichttrichter befindlichen Lichtquelle überwiegend durch die obere Lichtaustrittsöffnung der oberen Lichttrichterschale gegen die Decke und beleuchtet in gewünschter Weise die Decke. Ein Teil des Lichtes tritt jedoch durch die zwischen den Lichttrichterschalen gebildete Lichtdurchgangsöffnung und wird an der äußeren Oberfläche der oberen Lichttrichterschale reflektiert oder gegebenenfalls gestreut. Auf diese Weise werden auch die umliegenden Wand- und Bodenflächen in einem geringen Maß beleuchtet, wobei ein allmählicher Übergang hinsichtlich der Beleuchtungsintensität zwischen der direkten Deckenbeleuchtung und der indirekten Umgebungsbeleuchtung erreicht wird.
Erfindungsgemäß treten die von der Lichtquelle abgegebenen Lichtstrahlen somit sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite der oberen Lichttrichterschale aus, wobei sich insgesamt eine Vorzugsrichtung nach oben ergibt, so daß die Außenseite der oberen Lichttrichterschale nicht als reflektierende Lichtfläche störend empfunden wird. Um dabei trotzdem lediglich eine einzelne Lichtquelle verwenden zu können, ist vorteilhafterweise vorgesehen, die obere Lichttrichterschale mit einer unteren Lichtdurchtrittsöffnung zu versehen. Wenn eine einzelne Lichtquelle in der 0 unteren Lichttrichterschale angeordnet ist, können die Lichtstrahlen für die direkte Deckenbeleuchtung durch die untere Lichtdurchtrittsöffnung in die obere Lichttrichterschale eintreten und durch die obere Lichtaustrittsöffnung gegen die zu beleuchtende Decke gelangen. Zugleich tritt das Licht durch die Lichtdurchgangsöffnung zwischen den
beiden Lichttrichterschalen nach oben aus. Wenn hingegen die Lichtquelle in der oberen Lichttrichterschale angeordnet ist, treten die Lichtstrahlen teilweise direkt nach oben aus, teilweise durch die untere Lichtdurchtrittsöffnung der oberen Lichttrichterschale in die untere Lichttrichterschale ein. Von dort treten sie über die zwischen der inneren Oberfläche der unteren Lichttrichterschale und der äußeren Oberfläche der oberen Lichttrichterschale gebildete Lichtdurchgangsöffnung aus und leuchten den Raum auch zur Seite hin aus.
Alternativ dazu kann jedoch auch vorgesehen sein, die obere Lichttrichterschale unten geschlossen zu halten und jeweils nur eine obere Öffnung an beiden Lichttrichterschalen vorzusehen. In diesem Fall wird in der oberen Lichttrichterschale eine erste Lichtquelle angeordnet, deren Licht durch die obere Lichtaustrittsöffnung gegen die Decke fällt. In der unteren Lichttrichterschale wird eine weitere zweite Lichtquelle angeordnet, deren Licht durch die Lichtdurchgangsöffnung fällt und unter anderem auch der seitlichen Ausleuchtung dient. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die erste Lichtquelle für die direkte Deckenbeleuchtung und/oder die zweite Lichtquelle für die Umgebungsbeleuchtung wahlweise an- oder abgeschaltet werden können, so daß der Deckenfluter für verschiedene Einsatzbereiche verwendet werden kann. Auch können beide Lichtquellen mit unterschiedlicher, gegebenenfalls steuerbarer Lichtintensität betrieben werden.
Um eine Schattenbildung zu vermeiden und weiche bzw. glatte Übergänge in der Intensität zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Lichtdurchgangsöffnung mit einem transluzenten und lichtstreuenden Material abzudecken. Vorzugsweise wird dazu weißes Glas verwendet.
Ein Teil der durch die Lichtdurchtrittsoffnung zwischen der inneren Oberfläche der unteren Lichttrichterschale und der äußeren Oberfläche der oberen Lichttrichterschale hindurchtretende Lichtstrahlen trifft auf die äußere Oberfläche der oberen Lichttrichterschale auf und wird dort reflektiert. Um eine diffuse Ausbreitung dieses Lichtes zu gewährleisten, kann in bevorzugter Weise vorgesehen sein, die äußere Oberfläche der oberen Lichttrichterschale so auszubilden, daß sie auftreffende Lichtstrahlen streuend reflektiert. Dies kann durch eine entsprechende Oberflächenstruktur, eine Beschichtung, Lackierung oder dergleichen erreicht werden.
Wenn die innere Oberfläche der oberen und/oder der unteren Lichttrichterschale verspiegelt ausgebildet wird, treten nur geringe Intensitätsverluste innerhalb des Lichttrichters auf. Dadurch ist eine gute Licht- und Energieausbeute gewährleistet.
Um in alle Richtungen gleichartige Licht- bzw. Beleuchtungsverhältnisse zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Lichttrichterschalen rotationssymmetrisch auszubilden. Darüber hinaus kann je nach der gewünschten Ablenkung der Lichtstrahlen die untere und/oder die obere Lichttrichterschale als Kegel oder als Kegelstumpf mit ebenen Mantel- bzw. Seitenflächen ausgebildet sein. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, der oberen bzw. unteren Lichttrichterschale im Querschnitt eine konkave oder eine konvexe Gestaltung zu geben.
Wenn die lichte Weite der Lichtaustrittsöffnung der oberen Lichttrichterschale größer als die lichte Weite der oberen Öffnung der unteren Lichttrichterschale ist, kann eine klare Trennung der Lichtstrahlen zur direkten Decken-5 beleuchtung einerseits und zur Umgebungsbeleuchtung ande-
rerseits erreicht werden, da im wesentlichen alle durch die Lichtdurchgangsöffnung zwischen der inneren Oberfläche der unteren Lichttrichterschale und der äußeren Oberfläche der oberen Lichttrichterschale hindurchtretenden Lichtstrahlen auf die äußere Oberfläche der oberen Lichttrichterschale auftreffen und dort umgelenkt werden.
Eine Ausbildung der Lichttrichterschalen aus lichtundurchlässigem Material stellt sicher, daß der Deckenfluter dem Betrachter nicht als helle Lichtquelle im Raum erscheint.
Eine höhenmäßige Verstellung der Lichtquelle bzw. der Lichtquellen relativ zu den Lichttrichterschalen gemäß Anspruch 18, ermöglicht die Veränderung des Strahlenganges bzw. der Lichtverteilung auf die beiden Schalen und somit eine individuelle Einstellung der Beleuchtungscharakteristik des Deckenfluters.
Eine gegenseitige Verstellung der Lichttrichterschalen gemäß Anspruch 19, beispielsweise hinsichtlich des Maßes, um das die obere Lichttrichterschale in die untere Lichttrichterschale eintaucht, ermöglicht ebenfalls eine wahlweise Anpassung der Beleuchtungscharakteristik des Deckenfluters. Insbesondere kann auf diese Weise die Größe der zwischen der inneren Oberfläche der unteren Lichttrichterschale und der äußeren Oberfläche der oberen Lichttrichterschale gebildeten Lichtdurchgangsöffnung verändert und somit der Lichtanteil, der zur Umgebungsbeleuchtung abgegeben werden soll, eingestellt werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Deckenfluters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 2 einen Schnitt durch den oberen
Bereich des Deckenfluters gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2;
Figur 4 eine weitere Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 2 und
15
Figur 5-10 weitere Ausführungsbeispiele zur Ausbildung der oberen und unteren Lichttrichterschale.
Gemäß Figur 1 weist ein Deckenfluter einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Ständer 14 auf, der an seinem unteren Ende in einer Fußplatte 12 gelagert ist. Am oberen Ende des Ständers 14 ist ein Lichttrichter 15 angeordnet, der eine untere Lichttrichterschale 16 und eine in die 5 untere Lichttrichterschale eingesetzte obere Lichttrichterschale 18 aufweist. Wie insbesondere der Figur 2 zu entnehmen ist, weist die untere Lichttrichterschale 16 die Form eines auf die Spitze gestellten Kegels auf, der sich nach oben öffnet.
Die obere Lichttrichterschale 18, die in die untere Lichttrichterschale 16 eingesetzt ist, besitzt die Form eines Kegelstumpfes ohne obere und untere Deckfläche. Somit weist die obere Lichttrichterschale 18 eine der unteren Lichttrichterschale 16 zugewandte untere Lichtdurchtrittsöff-
nung 18d sowie eine obere, zur Decke gerichtete Lichtaustrittsöffnung 18c auf.
In der unteren Lichttrichterschale 16 ist eine Lichtquelle 2 0 angeordnet. Von der Lichtquelle 2 0 ausgehende Lichtstrahlen 22, die der direkten Deckenbeleuchtung dienen, treten durch die untere Lichtdurchtrittsoffnung 18d in die obere Lichttrichterschale 18 ein und treten an deren Oberseite durch die obere Lichtaustrittsöffnung 18c aus. Dabei werden die Lichtstrahlen 22 an der inneren Oberfläche 18b der oberen Lichttrichterschale 18 teilweise reflektiert. Zur Verminderung von Lichtverlusten ist die innere Oberfläche 18b vorzugsweise verspiegelt.
Zwischen der inneren Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale 16 und der äußeren Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 ist eine Lichtdurchgangsöffnung 16c gebildet. Da gemäß diesem Ausführungsbeispiel sowohl die untere Lichttrichterschale 16 als auch die obere Lichttrichterschale 18 als rotationssymmetrischer Körper ausgebildet sind, besitzt die Lichtdurchgangsöffnung 16c die Form eines Kreisringes.
Ein Teil des von der Lichtquelle 2 0 ausgehenden Lichtes tritt nicht durch die untere Lichtdurchtrittsoffnung 18d in die obere Lichttrichterschale 18 ein, wie in Figur 2 an einem Lichtstrahl 24 beispielhaft gezeigt ist, sondern trifft, wie am Lichtstrahl 24 gezeigt, auf die innere Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale 16 und wird 0 dort reflektiert. Zur Verringerung von Verlusten ist auch die innere Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale 16 verspiegelt. Nach der Reflexion an der inneren Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale 16 tritt der Lichtstrahl 24 durch die zwischen der inneren Oberfläche 5 16b der unteren Lichttrichterschale 16 und der äußeren
Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 gebildete Lichtdurchgangsöffnung 16c aus und trifft auf die äußere Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 auf. Dort wird er streuend reflektiert, so daß eine diffuse Lichtausbreitung, wie mit den Lichtstrahlen 24a angedeutet, erzielt wird. Zur Erzielung einer streuenden Reflexion kann die äußere Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 mit einer entsprechenden Lackierung und/oder Oberflächenstruktur versehen sein.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die lichte Weite der Lichtaustrittsöffnung 18c der oberen Lichttrichterschale größer als die lichte Weite der oberen Öffnung der unteren Lichttrichterschale 16. Dadurch ist gewährleistet, daß im wesentlichen alles aus der Lichtdurchgangsöffnung 16c austretende Licht auf die äußere Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 auftrifft und dort streuend reflektiert wird.
Um den Deckenfluter nicht als allseitig abstrahlende Lichtquelle erscheinen zu lassen, sollten sowohl die obere als auch die untere Lichttrichterschale aus einem lichtundurchlässigen Material, beispielsweise einem Metall oder einem entsprechenden Kunststoff bestehen.
In Figur 3 ist eine Abwandlung des Deckenfluters gemäß Figur 2 dargestellt, wobei gleichartige Bauteile durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet sind. In Übereinstimmung mit der Ausführungsform gemäß Figur 2 ist auch bei dem Deckenfluter gemäß Figur 3 lediglich eine einzelne Lichtquelle vorgesehen, diese ist jedoch in der oberen Lichttrichterschale 18 angeordnet. Die von der Lichtquelle 26 ausgehenden Lichtstrahlen 22, die der direkten Deckenbeleuchtung dienen, treten durch die obere Lichtaustritts-5 Öffnung 18c aus der oberen Lichttrichterschale 18 aus,
wobei sie gegebenenfalls vorher an der inneren Oberfläche 18b der oberen Lichttrichterschale 18 reflektiert worden sind. Diejenigen Lichtstrahlen 24, die der seitlichen Ausleuchtung dienen, treten durch die untere Lichtdurchtrittsöffnung 18d der oberen Lichttrichterschale 18 in die untere Lichttrichterschale 16 ein. Nach zum Teil mehrmaliger Reflexion an der inneren Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale 16 treten sie an der zwischen der inneren Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale und der äußeren Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 gebildeten Lichtdurchgangsöffnung 16c aus. Nach gegebenenfalls nochmaliger Reflexion an der äußeren Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale dienen sie als Streulicht der Umgebungsbeleuchtung. Auch bei der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform besitzt die untere Lichttrichterschale 16 die Form eines nach oben öffnenden Kegels, während die obere Lichttrichterschale 18 kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
0 Bei der in Figur 4 gezeigten Abwandlung des Deckenfluters gemäß Figur 2 ist der Strahlengang innerhalb der unteren Lichttrichterschale 16 vollständig von dem Strahlengang innerhalb der oberen Lichttrichterschale 18 getrennt. Dies wird dadurch erreicht, daß die in den bisherigen Ausführungsbeispielen vorhandene untere Lichtdurchtrittsöffnung nunmehr durch eine untere Wand 18e der oberen Lichttrichterschale 18 verschlossen ist. In der oberen Lichttrichterschale 18 ist eine erste Lichtquelle 26 angeordnet, deren Licht der direkten Deckenbeleuchtung dient.
0 Die von der Lichtquelle 2 6 ausgehenden Lichtstrahlen 22 treten in zuvor geschilderter Weise durch die obere Lichtaustrittsöffnung 18c der oberen Lichttrichterschale 18 aus, wobei sie gegebenenfalls an der inneren Oberfläche 18b reflektiert sind. In der unteren Lichttrichterschale 5 16 ist eine zweite Lichtquelle (20) angeordnet, deren Licht
ausschließlich der seitlichen Ausleuchtung dient. Zu diesem Zweck treten die von der zweiten Lichtquelle 2 0 ausgehenden Lichtstrahlen in zuvor geschilderter Weise durch die zwischen der inneren Oberfläche 16b der unteren Lichttrichterschale 16 und der äußeren Oberfläche 18a der oberen Lichttrichterschale 18 gebildete Lichtdurchgangsöffnung 16c aus. Wie in Figur 4 dargestellt, ist die Lichtdurchgangsöffnung 16c mittels einer Glasscheibe 28 abgedeckt, die für eine Streuung des Lichtes und somit eine diffuse Lichtausbreitung sorgt. Bei der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform eines Deckenfluters ist es möglich, die erste Lichtquelle 26 und die zweite Lichtquelle 20 unabhängig voneinander an- bzw. auszuschalten, so daß der Deckenfluter wahlweise als herkömmlicher Deckenfluter mit reiner Deckenbeleuchtung, als erfindungsgemäßer Deckenfluter mit zusätzlicher Umgebungsbeleuchtung unter Vermeidung von Schlagschatten oder zur alleinigen Umgebungsbeleuchtung verwendet werden kann. Der grundsätzliche Aufbau des Deckenfluters gemäß Figur 4 entspricht in allen weiteren Punkten den zuvor geschilderten Deckenflutern.
In den zuvor geschilderten Ausführungsbeispielen besitzt sowohl die untere als auch die obere Lichttrichterschale jeweils die Form eines Kegels bzw. eines Kegelstumpfes mit im wesentlichen ebenen Mantelflächen. Da die Lichtstrahlen, wie zuvor erläutert wurde, an den Oberflächen der unteren bzw. der oberen Lichttrichterschalen reflektiert werden, kann durch die Formgebung der Lichttrichterschalen und somit der Reflexionsflächen ein unterschiedliches Reflexionsverhalten erzielt werden. In den Figuren 5 bis 10 sind beispielhaft einige Möglichkeiten aufgezeigt. Gemäß den Figuren 5 und 6 besitzt die untere Lichttrichterschale weiterhin ebene Seitenflächen, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 die obere Lichttrichterschale im Querschnitt außenseitig konkav ausgebildet ist.
Dies führt dazu, daß die durch die Lichtdurchgangsöffnung austretenden Lichtstrahlen relativ stark nach unten abgelenkt werden. Im Gegensatz dazu ist gemäß Figur 6 die obere Lichttrichterschale außenseitig konvex ausgebildet, so daß die dort reflektierten Lichtstrahlen eine geringere nach unten gerichtete Ablenkung erfahren.
Wie in den Figuren 7 bis 10 dargestellt ist, kann neben den in den Figuren 5 und 6 dargestellten Beispielen für die obere Lichttrichterschale auch die untere Lichttrichterschale entweder innenseitig konvex oder konkav ausgebildet sein, wodurch sich das Reflexionsverhalten in gewünschter Weise beeinflussen läßt.

Claims (19)

  1. Schutzansprüche
    Deckenfluter mit einem sich nach oben erweiternden Lichttrichter und zumindest einer Lichtquelle, die im Inneren des Lichttrichters angeordnet ist, wobei das Licht der Lichtquelle durch eine obere Lichtaustrittsöffnung des Lichttrichters ausschließlich nach oben abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichttrichter (15) eine unten geschlossene untere Lichttrichterschale (16) und eine in die untere Lichttrichterschale (16) eingesetzte obere Lichttrichterschale (18) mit der Lichtaustrittsöffnung (18c) aufweist, wobei zwischen der inneren Oberfläche (16b) der unteren Lichttrichterschale (16) und der äußeren Oberfläche (18a) der oberen Lichttrichterschale (18) eine nach oben offene Lichtdurchgangsöffnung (16c) gebildet ist.
  2. 2. Deckenfluter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lichttrichterschale (18) eine untere Lichtdurchtrittsoffnung (18d) aufweist.
  3. 3. Deckenfluter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (20) in der unteren Lichttrichterschale (16) angeordnet ist und einen Teil des Lichtes durch die untere Lichtdurchtrittsoffnung (18d) in die obere Lichttrichterschale (18) abstrahlt.
  4. 4. Deckenfluter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (26) in der oberen Lichttrichterschale (18) angeordnet ist und einen Teil des Lichtes durch die untere Lichtdurchtrittsoffnung (18d) der oberen Lichttrichterschale (18) in die untere Lichttrichterschale (16) abstrahlt.
  5. 5. Deckenfluter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (26) im Bereich der Lichtdurchtrittsoffnung (18d) der oberen Lichttrichterschale (18) angeordnet ist und das Licht in diese und in die untere Lichttrichterschale (16) abstrahlt.
  6. 6. Deckenfluter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß eine erste Lichtquelle (26) in der oberen Lichttrichterschale (18) angeordnet ist, deren Licht durch die obere Lichtaustrittsöffnung (18c) austritt, und daß eine zweite Lichtquelle (20) in der unteren Lichttrichterschale (16) angeordnet ist, deren Licht 0 durch die Lichtdurchgangsöffnung (16c) austritt.
  7. 7. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Lichtdurchgangsöffnung (16c) mittels eines streuenden Glases abgedeckt ist.
  8. 8. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lichttrichterschale (18) auf der Außenseite eine streuend reflektierende Oberfläche (18a) aufweist.
  9. 9. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche (16b, 18b) der oberen (18) und/oder unteren Lichttrichterschale (16) reflektierend ausgebildet, z.B. verspiegelt oder weiß lackiert ist.
  10. 10. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (18) und/oder untere Lichttrichterschale (16) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  11. 11. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (16) und/oder obere Lichttrichterschale (18) in Form eines Kegels oder eines Kegelstumpfes ausgebildet ist.
  12. 12. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lichttrichterschale (18) zumindest außenseitig konkav ist.
  13. 13. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lichttrichterschale (18) zumindest außenseitig konvex ist.
    0
  14. 14. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lichttrichterschale (16) zumindest innenseitig konkav ist.
    -A-
  15. 15. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lichttrichterschale (16) zumindest innenseitig konvex ist.
  16. 16. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Lichtaustrittsöffnung (18c) der oberen Lichttrichterschale (18) größer als die lichte Weite in der oberen Öffnung der unteren Lichttrichterschale (16) ist.
  17. 17. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichttrichterschalen (16, 18) zumindest teilweise aus einem lichtundurchlässigen Material bestehen.
  18. 18. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (20, 26) relativ zu den Lichttrichterschalen (16, 18) höhenverstellbar ist.
  19. 19. Deckenfluter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die untere (16) und die obere Lichttrichterschale (18) relativ zueinander verstellbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822963A1 (de) * 1998-05-24 1999-11-25 Walter Holzer Reflektorleuchte
DE102004016484B4 (de) * 2004-04-03 2010-09-02 Trilux Gmbh & Co. Kg Steh-, Wand- oder Hängeleuchte
EP3650747A1 (de) * 2018-11-09 2020-05-13 Nichia Corporation Optische vorrichtung und beleuchtungsvorrichtung

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