DE19609262A1 - Deckenleuchte - Google Patents

Deckenleuchte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckenleuchte, bestehend aus einem Leuchtengehäuse, aus Aufnahmen für Lichtquellen zur Raumbeleuchtung und zur Akzentbeleuchtung, aus Reflektoren.
Es sind Mehrzweckleuchten bekannt, die es erlauben, die Beleuchtung in Helligkeitsstufen zu schalten und somit unterschiedliche Bedürfnisse zu erfüllen. Dabei werden mehrere gleichartige Lichtquellen zusammen in ein Gehäuse eingebracht und so zusammengeschaltet, daß sie unabhängig voneinander betrieben werden können, zum Beispiel Leuchten in Zahnarztpraxen.
In der DE 39 16 997 C2 wird eine tragbare Beleuchtungsvorrichtung beschrieben, bei der zwei verschiedenartige Lichtquellen in einem Gehäuse vorgesehen sind, um durch das Abstrahlen von unterschiedlichen Lichtspektren Licht zu erzeugen, welches dem natürlichen Tageslicht weitgehend entspricht. Es werden eine Glühlampe bzw. eine Hochdruck-Natriumdampf-Lampe und Leuchtstofflampen so in einem Gehäuse angeordnet, daß ein Teil des Lichtes als gemeinsam reflektiertes Licht austritt.
In der DE 38 30 076 A1 wird für Beleuchtungszwecke in Ausstellungs- und Verkaufsräumen eine Leuchte vorgeschlagen, welche aus einem Leuchtengestell, aus einer Lichtstoffröhre zur Raumbeleuchtung und aus Spot-Leuchten, insbesondere Halogen-Niedervolt-Lampen, zur Akzentbeleuchtung besteht. Es wird eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raumes und die Betonung von Objekten unabhängig von der Umgebungshelligkeit in gleichbleibender Lichtintensität während der gesamten Betriebsdauer der Leuchte angestrebt.
Die heute an die Lichtqualität gestellten hohen und oft während eines Tages wechselnden Anforderungen können damit nicht erfüllt werden. Die Entwicklung von Lichtquellen mit spezifischen Eigenschaften, die den speziellen Anwendungsfällen gerecht werden und für die wiederum ein breites Spektrum an Leuchten angeboten wird, bewirkte, daß Anlagen für Zweckbeleuchtung mit unterschiedlichen Leuchten installiert werden. Für jede Lichtquellenart wird grundsätzlich eine eigene Leuchte vorgesehen, die gesondert verdrahtet und installiert wird. Die Gestaltung von Räumen wird dadurch oft unharmonisch, der Schaltungs- und Installationsaufwand ist hoch. Das Zusammenfügen von unterschiedlichen Lichtquellen in einem Gehäuse erbrachte aufgrund der ungenügend aufeinander abgestimmten Reflektortechnik bisher nur eine unbefriedigende, inhomogene Lichtverteilung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenleuchte zu entwickeln, mit der gewährleistet ist, daß mehrere unterschiedliche Beleuchtungskonzepte in einer Leuchte mit abgestimmter Reflektortechnik kompakt realisiert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merk­ malen des Patentanspruchs 1. die Deckenleuchte enthält in ihrem Gehäuse Lichtquellen mit unterschiedlichen Funktionen, die es erlauben, unterschiedliche Beleuchtungskonzepte zu realisieren.
Es können mit der Erfindung gleichzeitig oder einzeln
  • - eine wirtschaftliche, tageslichtabhängig gesteuerte, dimmbare Grundbeleuchtung mit homogener Lichtverteilung, die eine gedämpfte, die Decke aufhellende Beleuchtung gewährleistet,
  • - eine zur Anhebung des Lichtniveaus zeitabhängige, zuschaltbare Beleuchtung,
  • - eine blendfreie Reflektortechnik unterschiedlicher Lichtverteilung, wobei jede Lichtquelle ein eigenes, abgeschlossenes Reflektorsystem aufweist,
in einer zum Beispiel kreisrunden Deckeneinbauleuchte realisiert werden.
Bei der Grundbeleuchtung ist die Lichtquelle mit ihrer hohen Lichtintensität so verdeckt bzw. abgeblendet, daß eine Blendwirkung ausgeschlossen ist.
Für diese Vielzahl von Beleuchtungskonzepten ist der Verdrahtungs- und Installationsaufwand sowie der Steuerungsaufwand und auch der Wartungsaufwand im wesentlichen nur so hoch wie für eine Leuchte.
Die Leuchte wird mit einem kompakten Versorgungs­ baustein über ein Bussystem mit Energie versorgt und lichttechnisch gesteuert.
Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Deckeneinbauleuchte näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnitt­ darstellung der Deckeneinbau­ leuchte,
Fig. 2 die schematische Unteransicht auf die Leuchte nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Leuchte nach Fig. 1 mit durchgehend angeordnetem Evolventreflektor,
Fig. 4 die schematische Unteransicht auf die Leuchte nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Ausführungsform der Leuchte nach Fig. 3 mit in das Deckenniveau einlaufendem Deckenabschluß,
Fig. 6 die schematische Unteransicht auf die Leuchte nach Fig. 5 und
Fig. 7 die Detaildarstellung der Licht­ verteilung am Evolentreflektor der Leuchte gemäß der Fig. 1, 2.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist die Deckenleuchte in rotationssymmetrischer Bauart für drei unterschiedliche Lichtquellenarten 2, 3, 4 als Deckeneinbauleuchte ausgeführt.
Die Deckenleuchte besteht im wesentlichen aus einem Leuchtengehäuse 1, in welchem in einem zentralen Bereich 5 eine Aufnahme 19 für eine Hochdruck-Ent­ ladungslampe 2, vorzugsweise eine Halogen- oder Natriumdampflampe, vorgesehen ist. Die Hochdruck-Ent­ ladungslampe 2 ist einseitig gesockelt und mittig in einem rotationssymmetrischen Reflektor 8 gelagert und bewirkt eine tiefbreitstrahlende, blendungsbegrenzende Lichtverteilung. Es ist auch der Einsatz einer Halogen- Glühlampe möglich.
Der zentrale Bereich 5 ist durch eine Begrenzung 20, die durch die Reflektoren 8, 9 gebildet wird (Fig. 1, 2), von einem äußeren Bereich 6 optisch und mechanisch getrennt. Der äußere Bereich 6 erstreckt sich konzentrisch um den zentralen Bereich 5 und weist eine nicht dargestellte Aufnahme für eine kreisrunde Nieder­ druck-Entladungslampe 3 auf. Der äußere Bereich 6 ent­ hält einen rotationssymmetrischen Evolventreflektor 9 zur breitstrahlenden Lichtverteilung.
Der Evolventreflektor 9 besteht gemäß den Fig. 1 und 7 aus einem oberen und einem unteren Segment 10, 11. Der direkte Lichtanteil 23 der Niederdruck-Entladungslampe 3 wird direkt und über die untere Kante 21 des oberen Segmentes 10 auf eine innenliegende, konkav zur Licht­ quelle 3 gekrümmte, optisch wirksame Fläche 13 eines unteren Deckenabschlusses 12 aus opalem oder aus farbigem Glas oder Kunststoff gelenkt. Hierdurch wird eine diffuse Ausleuchtung des Glases oder des Kunst­ stoffes des Deckenabschlusses 12 und der umliegenden Decke 22 erreicht. Der restliche Lichtanteil 24 wird über die Evolvente des Evolventreflektors 9 in eine breitstrahlende Lichtverteilung umgelenkt. Das untere Segment 11 des Evolventreflektors 9 ist mit dem unteren Deckenabschluß 12 teilweise oder vollständig verbunden. Das untere Segment 11 kann auch durch Bedampfen mit einem geeigneten Material auf den Abschluß 12 aufgebracht sein (Fig. 7).
Die Niederdruck-Entladungslampe 3 wird insbesondere durch eine Cirkline mit hoher Lichtintensität gebildet.
Auf der Begrenzung 20 zwischen dem zentralen und dem äußeren Bereich 5, 6 sind Aufnahmen 7 für Halogen- Niedervoltlampen 4 vorgesehen, die als Spots benutzt werden können (Fig. 1, 2). Die Halogen-Niedervoltlampen 4 weisen einen Reflektor 14 auf und sind in einem Kipp- und Drehgelenk 15 gelagert und über eine Achse 16 in eine Steckkupplung 17 eingerastet (Fig. 1). Die Halogen-Niedervoltlampen 4 können ohne nachträglichen Schaltungs- oder Verdrahtungsaufwand jederzeit durch Stecken nachgerüstet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Deckenleuchte ausgestattete Räume werden über die Niederdruck-Entladungslampe 3 mit einer tageslichtabhängig gesteuerten Grundbeleuchtung versehen, die sehr wirtschaftlich ist, da immer nur so viel Licht ausgestrahlt wird, wie es die Umge­ bungshelligkeit erfordert. Die Niederdruck-Entladungs­ lampe 3, vorzugsweise eine Cirkline, ist durch die Gestaltung des Reflektors 9 und des Abschlusses 12 für den Betrachter trotz hoher Lichtintensität blendfrei.
Wenn darüber hinaus eine hellere Beleuchtung gewünscht wird, dann wird eine zeiteinstellbare Beleuchtung über die Hochdruck-Entladungslampe 2 im zentralen Bereich 5 der Leuchte zugeschaltet, die das Lichtniveau anhebt.
Jede Lichtquelle 2, 3, 4 hat ein eigenes, abgeschlossenes Reflektorsystem 8, 9, 14.
Die verwendeten Reflektoren 8, 9 sorgen für eine unterschiedliche, blendfreie Lichtverteilung, wobei insbesondere über das Zusammenwirken des aus opalem Glas oder Kunststoff bestehenden Deckenabschlusses 12 mit der abschnittsweise vorgesehenen optisch wirksamen Fläche 13 und dem Evolventreflektor 9 eine gedämpfte, die Decke aufhellende Beleuchtung erreicht wird. Das auf den Boden, auf die Decke oder auf Gegenstände fallende Licht ist homogen und ohne scharfe Übergänge (Fig. 7).
Die optisch wirksame Fläche 13 kann auch aus einer Prismenstruktur gebildet sein.
Die Lichtintensität ist über Dimmer stufenlos regelbar.
Die vorgesehenen Halogen-Niedervolt-Lampen 4 sind so beweglich angeordnet, daß ein wunschgemäßes optisches Herausheben einzelner Objekte gewährleistet ist. Die Anzahl der zu installierenden Halogen-Niedervolt­ lampen 4 ist von der Beleuchtungsaufgabe abhängig, es können jederzeit Lampen 4 nachgerüstet werden, ohne daß Verdrahtungsaufwand entsteht.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Evolvent­ reflektor 9 mit seinen Segmenten 10, 11 lückenlos aneinanderstoßend ausgeführt, und der untere Deckenabschluß 12 ist aus lichtundurchlässigem Material gefertigt (Fig. 3, 4).
Der untere, lichtundurchlässige Deckenabschluß 12 kann bei Kassettendecken oder bei Paneeldecken in das Deckenniveau einlaufend gestaltet sein (Fig. 5, 6).
Die nicht dargestellte Versorgungseinheit zur licht­ technischen Steuerung der Lichtquellen 2, 3, 4 der Leuchte ist bei der Ausführung als Deckeneinbauleuchte vorzugsweise separat angeordnet und bei der Ausführung als Deckenaufbauleuchte vorzugsweise in die Leuchte integriert. Die Energieversorgung der Lichtquellen 2, 3, 4 und deren lichttechnische Steuerung erfolgen über ein nicht dargestelltes Bussystem.
Die Deckenleuchte ist insbesondere zur vorteilhaften Anwendung in großen Räumen, die vom Tageslicht nicht ausgeleuchtet werden, zum Beispiel in Warenhäusern, Konzenthäusern, Foyers oder ähnlichen Einrichtungen, in Büroräumen oder in industriell genutzten Räumen, geeignet.
Bezugszeichenliste
 1 Leuchtengehäuse
 2 Lichtquelle
 3 Lichtquelle
 4 Lichtquelle
 5 zentraler Bereich
 6 äußerer Bereich
 7 Aufnahme
 8 Reflektor
 9 Evolventreflektor
10 oberes Segment
11 unteres Segment
12 Abschluß
13 Prismenstruktur
14 Reflektor
15 Kipp- und Drehgelenk
16 Achse
17 Steckkupplung
18 Steg
19 Aufnahme
20 Begrenzung
21 Kante
22 Decke
23 Lichtanteil
24 Lichtanteil

Claims (14)

1. Deckenleuchte, bestehend aus einem Leuchtengehäuse, aus Aufnahmen für Lichtquellen zur Raumbeleuchtung und zur Akzentbeleuchtung aus Reflektoren, dadurch gekennzeichnet, daß
in das Leuchtengehäuse (1) unterschiedliche Arten von Lichtquellen (2, 3, 4) mit unterschiedlichen Funktionen und mit an die Beleuchtungsaufgabe angepaßter Lichtverteilung eingebracht sind, wobei jede Lichtquelle (2, 3, 4) ein eigenes abgeschlossenes Reflektorsystem (8, 9, 14) aufweist.
2. Deckenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1) rotationssymmetrisch aufgebaut ist und einen zentralen Bereich (5) zur Aufnahme einer Hochdruck-Entladungslampe (2), einen konzentrisch um den zentralen Bereich (5) und von diesem optisch und lichttechnisch getrennten äußeren Bereich (6) zur Aufnahme einer Niederdruck-Entladungslampe (3) aufweist und daß zwischen beiden Bereichen (5, 6) Aufnahmen (7) für Halogen-Niedervoltlampen (4) vorgesehen sind.
3. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Bereich (5) einen rotationssymmetrischen Reflektor (8) zur tiefbreit­ strahlenden, blendungsbegrenzenden Lichtverteilung enthält, in dem mittig eine einseitig gesockelte Halogen- oder Natriumdampflampe (2) gelagert ist.
4. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bereich (6) einen rotationssymmetrischen Evolventreflektor (9) zur breitstrahlenden Lichtverteilung enthält, in dem eine kreisrunde Niederdruck-Entladungslampe (3) gelagert ist.
5. Deckenleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Evolventreflektor (9) aus einem oberen und einem unteren Segment (10, 11) besteht, und daß das untere Segment (11) mit einem unteren Abschluß (12) aus opalem oder farbigem Glas bzw. Kunststoff mit einer innenliegenden, optisch wirksamen Fläche (13) in Verbindung steht.
6. Deckenleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die optisch wirksame Fläche (13) des unteren Abschlusses (12) eine zur Lichtquelle (3) konkav gekrümmte Fläche zwischen dem oberen und unteren Segment (10, 11) des Evolventreflektors (9) ist.
7. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (10, 11) des Evolventreflektors (9) aneinanderstoßend zusam­ mengefügt sind und daß der Abschluß (12) aus lichtundurchlässigem Material besteht.
8. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Segment (11) des Evolventreflektors (9) auf den Abschluß (12) aufgedampft ist.
9. Deckenleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Evolventreflektor (9) einstückig ausgebildet ist.
10. Deckenleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der lichtundurchlässige Deckenab­ schluß (12) in das Deckenniveau einlaufend ausgeführt ist.
11. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufnahmen (7) in einem Kipp- und Drehgelenk (15) gelagerte Halogen-Nieder­ voltlampen (4) mit Reflektor (14) über eine Achse (16) und eine Steckkupplung (17) eingerastet sind.
12. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederdruck-Entladungslampe (3) und die Hochdruck-Entladungslampe (2) tages­ lichtabhängig gesteuert und einzeln zu- und abge­ schaltet sind.
13. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1) als Deckeneinbaugehäuse ausgebildet ist.
14. Deckenleuchte nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtengehäuse (1) als Deckenaufbaugehäuse ausgebildet ist.
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