DE102007025698A1 - Fuktional gesteuerte Raumpunktleuchte - Google Patents

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Abstract

Die zugrundeliegende Idee der Erfindung ist es, dass die Leichtmittelkörper (4) ferngesteuert schwenkbar sind in einem vertikalen Verstellradius (5) und einem horizontalen Drehkreis (6). Dieser Verstellmechanismus kann in einer besonderen Ausführungsform zwei Funktionen haben. Einmal die Punktstrahlung (4) zu steuern und ebenso eine Steuerung der Lichtmenge, die aus der Raumleuchteaustrittsfläche (71) austritt. Dies wird erfinderisch dadurch gelöst, dass bei der Raumleuchteaustrittsfläche (71) ein Gitternetz fest anliegt und ein weiteres Gitternetz mit dem beweglichen Mechanismus (5) bewegt wird. Liegen die Gitternetze übereinander, wird ein Maximum an Raumlicht freigegeben. Verschieben sie sich um kleinste Einheiten, werden deutliche Veränderungen der Lichthelligkeit bewirkt. Nach der Positionierung des Strahlers mittels der Steuereinheit können sich überraschenderweise kleinste unmerkliche Änderungen für den Strahler und damit unmerkliche Verschiebungen des Lichtkegels, aber für die Raumbeleuchtung eine deutlich merkbare Änderung der Lichtdurchlässigkeit ergeben. Somit ist mittels der Strahler-Positionierungseinheit ein weiteres Steuern der Raumhelligkeit möglich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, System zum visuellen Ausleuchten von Räumen, Shopbereiche, Ausstellungen und zur Beleuchtung von einzelnen Gegenständen, Arrangements und Raumsituation.
  • Lampen der hier angesprochen Art sind grundsätzlich bekannt. Sie weisen einen Leuchtmittel oder Leuchtkörper auf, der als Raumstrahler und/oder als Punktstrahler oder als eine Kombination fungieren kann. Derartige Systeme und Verfahren werden bekanntermaßen zur Raumausleuchtung eingesetzt. Zur Unterstützung der Leuchtmittel gibt es kanalförmige Deckenaufbau und Einbauprofile, Aufhängeprofile mit schwenkbare Downlights und kardanische Leuchten. Auch in Deckenrastern können Leuchten als Bänder oder Inseln untergebracht sein. Im Stand der Technik wird in Systemen Akzentlicht mit anderen Lichtarten kombiniert, wie mit indirekter- und direkter Grundbeleuchtung. Oft sind räumliche Begrenzungen wie Cluster oder Inseln gewünscht um die Beleuchtungsquelle zu zentralisieren. Durch eine kompakte Bauformen und dezente Farbgebung wird die technische Funktionalität und Integrität zur Architektur angestrebt.
  • Nachteilig an den bekannten Verfahren, Stand der Technik ist jedoch, das bei niedrigen Raumhöhen der Akzentlichtwerfer zunehmend mit der Ausstellung korrespondiert und eine hohe punktförmige Wärmeabstrahlung entsteht, die das Lampenmaterial, Dekoration, das Ausstellungsstück zu thermischen Spannungen bzw. zu einer hohen thermischen Belastung führt. Im Stand der Technik eingesetzte diffusierende Materialien schlucken Licht, stören den Lichtkegel von Strahlern und erhöhen die Innentemperatur um ein erhebliches. Hierdurch kann es zu ebenso zu thermischen Problemen kommen, zum platzen und/oder schmelzen der lichthemmenden Materialien und der Strahlerlampen. Grundsätzlich wird ein Teil der Lichtleistung der Gestaltung geopfert, das immer wieder zu Hitzeprobleme führt, was keine ökonomische Energieausnutzung darstellt. Sind die Leuchten in großen Höhen angebracht, erfordert die flexible Ausrichten je nach Objekt einen hohen Aufwand durch das Servicepersonal und erhöht somit den Servicesaufwand und die Kosten. Bei Reinigung und Wartung wird die Leuchte oft verstellt, nicht wieder korrekt eingerichtet und erhöht damit zusätzlich den Wartungsaufwand. Das Wartungspersonal ist einer potentielle Unfallgefahr durch die Hitze der Lampen und der Arbeit in Höhe ausgesetzt. Dies kann zu Unfällen, stürzen von der Leiter, und zu Verbrennungen z. B. an den Fingern führen. Ein Strahler ist, je nach Bedarf, in verschiedene Richtungen gedreht. Das ergibt, selbst bei sehr schlichten Leuchten immer ein uneinheitliches Erscheinungsbild eine akute Wärmeentwicklung und eine fehlerhafte Ausleuchtung. Die großen Lichtströme von Strahlern werden oft von sehr punktförmigen Lichtquellen erzeugt. Der Betrachter hat bei Leuchten wie auch bei PKWs, das Problem der punktuellen Direktblendung mit sehr hoher Intensität. Dazu gehören auch die vielen Niedervolthalogenlampen. Diese stören den Betrachter sehr oft massiv und kann zu Unfällen führen. Die begrenzte Variabilität der Leuchten macht es schwierig, individuelle Funktionalität der Ausleuchtung eines Punktes und eines Raumes oder gar Kundenwünsche zu erfüllen. Derartige Probleme können bei den heute bekannten Systemen, Verfahren jederzeit auftreten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein System und ein Verfahren zu schaffen, das eine Leuchte ergibt, die die Eigenschaft hat einen Lichtpunkt und einen Raumhintergrundbeleuchtung, Grundbeleuchtung zu erzeugt. Den Wartungsaufwand zum Ausrichten des Punktstrahler erniedrigt und thermische Probleme in der Konstruktion berücksichtigt. Diese Aufgaben werden durch ein System, Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Besondere Ausgestaltungen ergeben die Unteransprüche.
  • Die zugrundeliegende Idee der Erfindung ist es, das die Leuchtmittelkörper (4) ferngesteuert schwenkbar sind in einem vertikalen Verstellradius (5) und einem horizontalen Drehkreis (6). Dieser Verstellmechanismus kann in einer besonderen Ausführungsform zwei Funktionen haben. Einmal die Punktstrahlung (4) zu steuern und ebenso eine Steuerung der Lichtmenge, die aus der Raumleuchteaustrittfläche (71) austritt. Dies wird erfinderisch dadurch gelöst, das bei der Raumleuchteaustrittsfläche (71) ein Gitternetz fest anliegt und ein weiteres Gitternetz mit dem beweglichen Mechanismus (5) bewegt wird. Liegen die Gitternetze übereinander, wird ein Maximum an Raumlicht freigegeben. Verschieben sie sich um kleinste Einheiten, werden deutliche Veränderungen der Lichthelligkeit bewirkt. Nach der Positionierung des Strahlers mittels der Steuereinheit, kann überraschender weise, kleinste unmerkliche Änderungen für den Strahler und damit unmerkliche Verschiebungen des Lichtkegels, aber für die Raumbeleuchtung eine deutlich merkbare Änderung der Lichtdurchlässigkeit ergeben. Somit ist mittels der Strahler Positionierungseinheit ein weiteres Steuern der Raumhelligkeit möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird in 1a und 1b dargestellt und beschrieben. Weitere mögliche Ausgestaltungsformen sind in den folgenden Figuren dargestellt. Ein spezielles technisches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in 2 dargestellt und beschrieben.
  • Im Gegensatz zur herkömmlichen System, Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil das eine Raumbeleuchtung wie auch eine Punktförmige gesteuerte Beleuchtung gegeben ist. Die genannten Nachteilen nach dem Stand der Technik nicht aufweißt. Die Strahler und in der besonderen Ausführungsform können motorisch ausgerichtet werden. Damit lassen sich Strahler in großer Höhe einstellen und auch die Hitze der Leuchte ist dabei kein Problem. Leuchten die verstellt wurden, können sich erfindungsgemäß manuell ferngesteuer und/oder automatisch wieder selbst ausrichten, wenn sie an eine Beleuchtungssteuerung gekoppelt sind. Damit können thermische Probleme frühzeitig entgegengesteuert werden, wobei diese auch zu dynamische Lichttechnischen Arrangements benutzbar sind. Das Akzentlicht kann auf andere Weise zur Verfügung gestellt werden, wie mit Spiegelumlenkung oder Lichtleitfasern. Damit können dezentrale Lichtquellen benutzt werden und das beleuchtete Objekt wird thermisch weniger beeinflusst. Dabei schlucken Spiegel Licht und Abstände sind in optischen Systemen oft nicht frei wählbar. Leitfasern sind für Akzente, Effekte und lichtempfindliche Gegenstände sehr gut und nichts für das Herstellen hoher Beleuchtungsstärken. Allgemein verbraucht jedes durchquerte und reflektierende Medium einen Teil des Lichtes. Dies wird erfindungsgemäß positiv gelöst. Das erfindungsgemäße System mit gestalteten Anbauteilen das auf die technischen Anforderung des Systems und den Wünsche und Vorgaben des Kunden einzugehen vermag wurde hier gelöst. Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die dynamische Lichtgestaltung zur Aktivierung des arbeitenden Menschen führen kann. Leistungstiefpunkte werden durch gezielte gesteuerte Lichtduschen und Veränderung der Lichtschwerpunkte im Tagesverlauf abgepuffert. Erfindungsgemäß durch Aktivieren, Stimulieren, Inszenieren mit Licht. Diese werden mittels der erfinderischen Sensor und Steuereinrichtung gelöst. Die technischen Parameter dafür sind: Lichtrichtung, Lichtfarbe, Lichtmenge, Lichtdichte und Lichtintervallfolge. Dies kann Beispielhaft derart erfindungsgemäß gelöst sein, das jedes Leuchtmitteln in einer anderen Lichtintervallfolge aufleuchtet. Beispielsweise kann die Punktleuchte schneller pulsieren wie die Hintergrundstrahlung. Hierbei wird unter der Lichtdichte eine Mischung unterschiedlicher technischer Lichtquellen, Lichtarten verstanden. Diese können erfindungsgemäß mittels der hier vorgestellten Systems und einer Steuerung erfolgen. Arbeitssituationen, wo die Teilnehmer verschiedenen Szenarien ausgesetzt waren und eingehend und differenziert befragt wurden, bieten die Basis. Teilweise besteht ein Bezug der Beleuchtung zum Tagesverlauf, wobei die Helligkeit sensorisch mitverfolgt wird und parallel oder entgegengesetzt der Außenhelligkeit eingearbeitet wird. Auf dieser Basis und unter zusätzlicher Berücksichtigung von Leistungskurven und sozialen Einflussfaktoren können Lichtsteuerungsszenarien erfindungsgemäß entwickelt werden. Eine individuelle Einstellbarkeit der Leuchtdichte am Arbeitsplatz ist die, die per Steuerung und/oder Personalcomputer erfolgen kann. Dies bietet zusammen mit tageslichtabhängiger Dynamik die Gewähr, dass sich nichts wiederholt und ein individueller Einfluss des Benutzers erhalten bleibt. Mit Vigilanz wird die erhöhte Reaktionsbereitschaft und Aufmerksamkeit bezeichnet. Die dynamische Dosierung der Anteile von Direkt- und Indirektbeleuchtung wirkt sich positiv auf die Leistungsbereitschaft aus. Besonders da Erfindungsgemäß es zu einer erhöhten Direktlichtanteil bei bedecktem Himmel kommt. Aus den Ergebnissen darf nicht geschlossen werden, dass das Optimum eine rein direkte Beleuchtung ist, weil durch sie die höchste Aktivierung erreicht werden könnte. Ausschlaggebend ist der richtige Wechsel in der Helligkeitsverteilung und das Betrachten der emotionalen Zustandes als Ganzes (d. h. der drei Faktoren Pleasure, Arousal, und Dominance). Die Beleuchtung ist nicht nur auf eine Steigerung der Aktivierung auszulegen, sondern der bedeutsame Faktor Pleasure muss auch berücksichtigt werden. Erst wenn eine Steigerung des Wohlbefindens und der Aktivierung erreicht wird, kann die Leistungsbereitschaft wesentlich erhöht werden. Gleichzeitig lassen die zurückhaltende Farbigkeit und organische Formgebung die Leuchte in den Hintergrund treten. Sie tritt so weniger in Konkurrenz mit Dekoration in der Nähe. In einer besonderen Ausführungsform kann das Licht mittels unterschiedlicher Leuchtintervalle geschaltet sein. Dies hat zur Folge, das das Licht nicht gleichmäßig pulsiert, sondern vorteilhaft eine Überlagerung der Lichtunterbrechungsintervalle herbeigeführt wird und somit ein mix ein Lichtintervallen entsteht und ein weiterer Ermüdungseffekt nicht erfolgt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Erfindung die Lichttechnische Verkaufspsychologie berücksichtigt. Viele mögliche Einflüsse auf das Käuferverhalten sind in der Psychologie der Farben, Gerüche, Klänge und deren Zusammenspiel enthalten. Nicht nur zum Schutz der Ware kann erfindungsgemäß das Licht verändert werden. Auch mit Klichees und Gewohnheiten wird hier gearbeitet. Ein apricotfarbener Reflektor in einer Verkaufsleuchte wirkt sich positiv auf die Hautfarbe aus. Bei Großhandelsketten sind Leuchtstofflampen Methode um den Eindruck von "Abverkauf, alles billig, nicht mit hochwertigen Leuchten zu stören. Backwaren werden warm (orange) beleuchtet, Fisch kalt (blau), das wirkt frisch.
  • Weitere Vorteile der Erfindung liegen darin, daß das Licht auch daraufhin geplant werden kann, das die beleuchteten Gegenstände nicht zerstört werden. Mit Filtern werden unerwünschte Lichtanteile, ganz gewisser Frequenzen und/oder Frequenzbereichen, und/oder Wärmestrahlung, herausgefiltert. Etwa an der Wursttheke erhöht sich so die Zeit in der die Ware optisch altert wesentlich. Auch bei Bekleidung ist das sehr wichtig, da die Farben und Materialien sich im Licht verändern. Es gibt dafür definierte Ausstellungszeiten. In Museen ist die Beleuchtungsstärke für empfindliche Exponate fast immer begrenzt. Diese Anforderungen unterstützt die erfindungsgemäße Lösung.
  • Kurzbeschreibung der Abbildungen und Zeichnungen
  • Die unterschiedlichen Beleuchtungsarten werden wie folgt verstanden: Akzentlicht, Superspot hat einen Ausstrahlungswinkel von (6°–10°), Spot hat einen Ausstrahlungswinkel von (12°–14°), Mediumflood hat einen Ausstrahlungswinkel von (25°–28°), Flood hat einen Ausstrahlungswinkel von (38°–40°), Beleuchtet ausgewählte Situationen mit begrenzter Ausdehnung (Schaufenster, Thresen, Ausstellungsstücke, Architektur, Bühne, Wege). Die Direktbeleuchtung, ist stark gerichtet, die Entblendung ist dabei positionsabhängig, die Decke ist dunkel, die Arbeitsplatzanordnung ist eingeschränkt, energieeffizient. Balkenförmiges Akzentlicht wird durch gerichtete Leuchtraster bei z. B. Leuchtstofflampen, für Arbeitstische, gibt eine Grundbeleuchtung mit guter Tischhelligkeit hergestellt. Indirektbeleuchtung ist diffus, blendfrei, ergibt eine helle Decke, der Raum wirkt höher, blendfrei, und die Arbeitsplatzanordnung frei, wenig energieeffizient. Die dynamische Lichtgestaltung dient zur Aktivierung der Arbeitenden.
  • Leistungstiefpunkte werden durch gezielte Lichtduschen und Veränderung der Lichtschwerpunkte im Tagesverlauf abgepuffert. Aktivieren, Stimulieren, Inszenieren mit Licht. Parameter dafür sind Beispielhaft: Lichtrichtung, Lichtfarbe, Lichtmenge, Lichtdichte und Lichtintervallfolge.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, wobei die Erfindung aber selbstverständlich nicht auf die genauen Anordnungen und Instrumentalisierungen in den Zeichnungen beschränkt ist. Die Zeichnungen haben folgenden Inhalt:
  • 1a zeigt ein System in dem das erfindungsgemäße System verwendet werden kann.
  • 1b stellt den Gelenkmechanik für ein Modul gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung dar.
  • 2 ist die technische Zeichnung des Prinzips einer typischen Modularchitektur des in 1 dargestellten Systems
  • 3 ist ein Realvision einer typischen Architektur eines Modul
  • 4 ist ein Form, Dimension, Variationen, für ein bevorzugtes Äußeres Modul gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt.
  • 5 ist ein Form, Dimension, Variationen, für ein Äußeres Modul gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt.
  • 6 ist ein Wärmebildschema der Gehäuseform für ein Modul für ein Modul gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt ist.
  • 1 zeigt ein System in dem das erfindungsgemäße System verwendet werden kann. Die formale Grundidee ist, an einem Mock-up wird eine rotationsymetrische, kegelförmige Einhüllung für die Aufbauleuchte benutzt, die in Glas realisiert ist. Das System erlaubt eine sehr variable Positionierung von Lampenringen zu der Akzentlichteinheit. In einer Besonderen Ausführungsform können optisch wirksamen Zusatzteilen, z. B. die Kugel (73) aufgenommen.
  • Die Winkelverstellung der Lichtkegels erfolgt über eine Feder, die sich in einem gebogenen Rohr (5) dreht. Dabei bewegt sie die Reflektorhalterung (41), die in Schlitzen (51) beiderseits des Rohrs geführt wird. Die Verstelleinheit ist silberfarbig zur besseren thermischen und optischen Abstrahlung, was z. B. auch zu dem Reflektor passt und somit sehr Hitzefest ist. Die Verstellung aus der Drehachse beträgt z. B. 45°. In einer größeren Ausführungsform kommt das erfindungsgemäße System einer frei montierte Strahler bei. Der Drehwinkel beträgt 360°. Die Akzenteinheit sitzt auf einem kleinen Drehteller. Im Modul sind Motoren eingebaut, die mit RC Steuerung oder Tastschaltern bedient werden. Ideale Übersetzungen sind um 1:1000 für die Drehbewegung und 1:125 für die Winkelverstellung mit der Feder. Wegen Hitzebedenken ist im Konzept eine Borosilikatglaskuppel, im Bereich der größten Wärmeentwicklung vor dem Reflektor. Diese hängt frei im Kegelstumpf oder Glasring. Die T5 Lampenringe, der 300 mm Ring passt auch noch hinein, haben zwei Lichtfarben, was im direkten Vergleich gut zu sehen ist. Damit wird die Veränderung der Lichtsituation mit dimmbare VGs und Dali-Steuerung machbar. Aus Blech sind die Gehäuse für die Elektronik und Steuerung beim Aufbau und das Gehäuse der Verstelleinheit und des Lampenringes beim Deckeneinbau. Die Deckeneinbauleuchte hat einen eingelassenen kleinen Lampenring und ein Kuppelglas in der Mitte. Der Ring hat ein Abdeckglas was deckenbündig sitzt. Das Blech ist in weiß gehalten. Veränderung der Lichtkegels erfolgt mit verschiedenen Materialien und optisch wirksamen Formen, so das sich ein enger Lichtstrahl ergibt. Dabei geht es einerseits um diffusierende Materialien die den Akzentlichtaustritt der erfinderischen Lösung kaschieren können, andererseits um die Frage ob sich optische Körper positiv auf den Lichtstrahl auswirken. Eine Lichtquelle bildet sich auf der gegenüberliegenden Seite einer optisch wirksamen Kugel ab, der Schusterkugeleffekt. Ein bikonvexes System. Hierfür ist z. B. nur die Hälfte der Kugel nötig. Eine Linse bündelt oder streut den Lichtstrahl. Der Lichtkegel aus einem guten Reflektor bedarf grundsätzlich keiner optischen Hilfsmittel für die Ausleitung aus der Hülle, wird aber erfinderisch vorgenommen um spezielle Effekte und technische Gegebenheiten auszugleichen. Leicht diffuse Materialien, wie Transparentpapier oder dünne weiße Plastiktüte, lassen, trotzdem sie nicht durchsichtig sind, den Lichtkegel noch durch. Die Technik lässt sich so grundsätzlich verstecken. Das transparente Halbkugelförmige Abdeckglas beeinflusst den Lichtstrahl wenig und ist vergleichbar mit der, für dieses Leuchtmittel vorgeschrieben, Abdeckscheibe. Am Modul können konkrete Aussagen zu den Abmessungen, den Getriebeuntersetzungen, der Verstellmechanik und der Technik allgemein gemacht werden. Das System hat RC Fernsteuerung und verstellt sich um einen Drehpunkt, der 1 cm vor der Reflektorvorderkante liegt, um 45°. Dabei schwenkt es leicht aus und beleuchtet nicht sich selbst. Im Drehwinkel von 360° rotiert das Objekt. Die Drehachse ist bei Nullstellung des Reflektors, wenn er vertikal nach unten steht, genau in der Mitte desselben, Dadurch liegen Drehachse und der Drehpunkt der Winkelverstellung auf einer Achse.
  • 1b ist ein Gelenkmechanik für ein Modul gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Die Verstellgeometrie unter anderem für Akzentbeleuchtung, Strahler, Spot, engstrahlende Leuchte. Die Grundfunktion ist dabei die, das die Verstellgeometrie so organisiert wird, daß sie, entgegen dem herkömmlichen kardanischen Aufhängeprinzip, keine Behinderung des Lichtaustrittes durch die Konstruktion selbst darstellt und ein homogenes, d. h, vorwiegend gleichbleibendes, Erscheinungsbild und Lichtabstrahlung hat. Dabei ist eine Verstelloption des Lichtkegels um 380° im horizontalen Kreis und bis zu 180° aus der vertikalen Achse (bei zuerst direkt nach unten gerichtetem) Lichtkegel gegeben. Normalerweise bewegt sich der Spot auf einer horizontalen Kreisbahn um die vertikale Verstellachse herum und der Drehpunkt der vertikalen Verstellung befindet sich im Bereich des Reflektors oder dahinter. Der Drehpunkt des Reflektors liegt nun mindestens 1 cm vor der Reflektorvorderkante im Zentrum desselben. Dieser Mittelpunkt befindet sich auch auf der vertikalen Drehachse und verbleibt dort bei jeder Verstellbewegung. Neu ist die Organisation der Leuchte um einem fixen Punkt herum, der außerhalb der Konstruktion liegt. Das kommt der Raumbeleuchtung und der Erscheinung der Leuchte entgegen, da unterschiedlich eingestellte Spots vom Aussehen her nicht sehr differieren, da der Bereich in dem die Verstellbewegung stattfindet, in sich sehr kompakt ausfällt. Sie lassen sich mittels rotationsymetrischer Hüllen auch gut abdecken. Außerdem entfällt das Selbstbeleuchten der Haltekonstruktion wie z. B. bei kardanischen Ringen und der damit verbundene Lichtverlust. Der Aufhängepunkt ist am hinteren Ende der Lampenfassung und wird passend geführt. Der Transport einer Funktionseinheit, Leuchte erfolgt hier mittels einer drehenden Feder. Zur Realisierung der vorteilhaften Geometrie und des Systems, wird hier eine, darauf abgestimmte, innovative, technische Lösung beschrieben. Diese besteht in der Verwendung einer, sich drehenden, Feder zum Transport der Einheit aus Reflektor (4), Lampe und Fassung auf einer Führung. Mit diesem Erfinderischen Prinzip lassen sich alleine und/oder zusätzlich licht- oder projektionslenkende Spiegel, Luftauslässe, Nebel- und Beduftungsdüsen, heliostatische Spiegel zur Lenkung von Sonnenlicht, Richtmikrofone, Lautsprecher oder Kameramodule manuell oder motorisch ausrichten. Dabei ist eine Integration in digitale Licht, Bühnen und Haustechnik möglich. Um eine Verstellung aus der vertikalen Achse heraus zu organisieren wird bei der Geometrie aus der vorigen Beschreibung ein Punkt D etwa 1 cm vor der Reflektorvorderkante in dessen Zentrum als Kreismittelpunkt angenommen. Aus der Höhe der Einheit von Reflektor, Lampe und Fassung ergibt sich der Radius der führenden Teile der vertikalen Verstellung um D. Auf einem Segment von bis 180° aus der Vertikalachse heraus bewegt sich die Leuchteinheit auf dieser Kreisbahn. Die einfachste Lösung sind Führungen aus Blech auf denen die Fassung in der gewünschten Position fixiert werden kann. Die Erfinderische Lösung für die manuell oder motorische Bewegung liegt in der Verwendung einer, komplett in einem Rohr (5), an bei den oder einem Ende geführten Feder, die durch Längsdrehung einen Transport der Lampenfassung (41) ausführt. Dafür wird die, auf einer Führung bewegliche, Fassungshalterung lose von der Feder durchquert, am einfachsten mittels gelochten Bleches. Dreht sich nun die Feder, wird die Lampenfassung (41) auf ihrer Führung bewegt. Neben der motorischen, wird an eine Verstellung mit aufsteckbarer biegsamer Welle gedacht, ein rasches Einrichten der brennenden Leuchte, ohne Verbrennen der Finger, ermöglicht
  • 2 mit 2a und 2b ist die technische Realisierung, Zeichnung des Prinzips einer typischen Systemmoduls des in 1 dargestellten Systems. Mit 2a. beginnend mit einer Draufsicht und einer Seitenansicht, mit den typischen Merkmalen aus 1 und einer doppelten indirekte Beleuchtung (2) erkennbar mit einer schrägen Raum Austrittsfläche des Lichtes (71).
  • 2b mit einer Seitenansicht und folgend einer Draufsicht. Dabei zeigt die Figur eine spezielle Ausführungsform einer Deckeneinbauleuchte mit einer planen Raum Lichtaustrittsfläche (71) wie sie für Deckenintegrierte Lampen verwendet werden kann.
  • 3 ist eine reale Vision einer typischen Architektur für ein Modul in offenen 3a und verdeckter Bauweise 3b. 3b zeigt eine Deckeneinbauleuchte mit Lampenring in Profilring. Der Ring ist im Abdeckglas, in der Mitte, spiegeln und kann dieses so kaschieren. Es ist ein recht großer Abstand nötig bis das Abdeckglas die Farbe des Ringes annimmt. Es ist ein nach Innen gewölbtes Glas nötig um diese Wirkung zu bekommen. Um einen korrekten Lichtaustritt zu gewähren, wird das Glas nach unten gewölbt. Die Verstellmechanik lässt sich dann auch näher ans Glas rücken.
  • 4 zeigt die mögliche Formenbau für die Lichtaustrittsflächen in der erfindungsgemäß die möglichst optimalen Winkel und Formen verwendet sind. Dies soll keine Einschränkung des Anspruchbereiches darstellen, aber die mögliche Formgebung zur optimalen technischen Ausgestaltung für die Wärmeparameter, – z. B. für die mögliche Hitzeentwicklung, Hitzeabstrahlung und für die Lichtparameter – z. B. für die Punkt- und Flächenstrahlung. Besonders erkennbar sich die möglichen Lichtaustrittsflächen für das Raumlicht (71) und des Punktlichtes (72).
  • 5 zeigt die möglichen optimierten Ausgestaltungsformen für die Technischen Parameter, z. B. Hitze und Licht. Hierbei ist die Punktstrahlungsquelle immer im Zentrum angebracht. In einer besonderen Ausführungsform kann die Punktförmige Austrittsfläche auch außerhalb der Raumleuchteaustrittsfläche angebracht sein, derart das die Punktaustrittsfläche die Raumaustrittsfläche umschließt – z. B. durch eine überdimensionale Kugel. Hierbei wird an der Kugeloberfläche eine Fläche für eine konstante begrenzte Raumausleuchtung genommen. Dies hat den besonderen Vorteil einer hohen Punktstrahlung mit einer geringen Raumlichtstrahlung. Wobei dies besonders in der Anwendung einer Notleuchtenfunktion gleichkommt – ohne eine Überbetonung der Raumleuchte, als Notbeleuchtung. Ebenso hat dies thermotechnische und Lichttechnische Vorteile, weil die wärmeintensive Punkte nun eine große Außenfläche aufweist und die Wärmeabstrahlung sich hierdurch verbessert, ebenso entsteht auf der angestrahlten Fläche des Punktlichtes kein toter Fleck und somit ist eine optimale Lichtausstrahlung möglich aufgrund der Beugung des Lichtes.
  • 6 ist ein Wärmebild der Gehäuseform für ein Modul gemäß einem Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt ist. Hierbei wurde das System in betrieb genommen und in unterschiedlichen Zeitabständen ein Wärmebild des Systems erzeugt. Hierbei wurden die Temperaturverhältnisse an der erfinderischen Lösung, Leuchte ermittelt. Es wurde deutlich, welche Bauteile besonders heiß werden, was für Vorschaltgeräte oder elektronische Bauteile überlebenswichtig ist. Die Erfindungsgemäße Leuchte wurde an der Nase um die 70° warm.
  • Überraschenderweises ist die Erwärmung des Gehäuses auch durch die besonderen Geometrischen und technischen Parameter homogen, so dass es möglich wird, das Glas in einem Stück zu nehmen. Hieraus ist es erfindungsgemäß möglich, die Kuppel aus Laborglas (Borosilikatglas) und das Abschneiden der Kugelnase vorzunehmen. An der Trennstelle wird erfindungsgemäß ein automatischer Belüftung erzeugt, durch den Lufteinlass wird automatisch ein Kamineffekt erzeugt.
  • In einer besonderen Ausführungsform wird erfinderisch ein Diffusion transparenter Leuchtenhüllen durch eingelegte Gitter erzeugt. Somit erhält die Lösung eine Individuelle Lichtfarbnuancierung durch Kombinationsmöglichkeiten. Das Leuchtenkonzept für Akzentbeleuchtung wird durch horizontal angeordnete T5 Leuchtstofflampenringe, deren Mittelpunkt in der Vertikalachse liegt, um einen Grundbeleuchtungsanteil ergänzt. Die Lichtabgabe dieser Lampenringe muss diffusiert werden, da sonst zu hohe Direktblendwerte entstehen. Eine Einhüllung der Leuchte kann aus transparentem Material wie Glas oder Kunststoff bestehen. Um das abgegebene Licht zu diffusieren kann Kunststoffgitter aus der Filterindustrie verwendet werden. Individuelles Einstellen der farblichen Erscheinung der transparenten Leuchtenhülle sollte möglich sein. Ein Kunststoffgitter mit z. B. 40% Abdeckung verliert nicht zwangsläufig genau soviel des Lichtes, da hier überraschender Weise ein Teil des absorbierten Lichtes in ein Eigenleuchten des Materials bewirkt. Dadurch erscheint das Material für die Aufgabe des Diffusierens gut geeignet. Nimmt man nun zwei dieser Gitter in unterschiedlicher Farbe so lassen sich aus etwa 5 Farben durch die Kombination von verschiedenen Farben und deren Positionierung als Aussen- oder Innenlage viele individuelle Farbeffekte und Farbwünsche überraschender weise ohne großen Aufwand erfüllen.
  • Hierzu werden zwei Gitter angebracht, ein bewegliches Gitter und ein festes Gitter, so kann eine Steuerung des Lichtaustritts erfolgt. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, das ein festes Gitter auf der Raumlichtaustrittfläche (71) aufliegt und/oder die Raumlichtaustrittfläche ist und eine bewegliches Gitter, das entland des horizontalen Drehkreises (6) mittels des vertikalen Armes (5) bewegt wird. Hierdurch erfolgt eine Verschiebung der Gitterkreuze, mittels des Punktstrahlerarmes (5) – die nur erfindungsgemäß für eine Steuerung der Lichtaustrittsfläche (71) verwendet werden kann.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann für die Raumleuchte zur Verringerung der Lichtaustrittsfläche nur aus dem Gitternetz und/oder Gitternetzen (71) bestehen. Dies hat den Vorteil, das die erzeugt Wärme kontinuierlich an den Raum abgegeben wird und somit eine aktive Belüftung und Wärmeaustausch im Inneren der Lampengehäuses führt. In Kombination mit einer weiteren verschiebbaren Gitterflächen ist eine zusätzliche Steuerung der Lichtausgangsfläche möglich. Hierdurch wird das Wärmeproblem, die Lichtaustrittsflächensteuerung optimal gelöst. Dadurch das die elektrischen Parameter konstant gehalten werden können durch die erfinderischen Lösung, erhöht sich zusätzlich die Lebensdauer der Elektronik und des Leuchtmittels.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform kann für die Raumleuchteaustrittsebene (71) und/oder Punktleuchte (72) mittels eines elektrisch gesteuerten Glases verwendet werden, in dem die optische Durchlässigkeit der Glasfläche mittels einer elektrischen Spannung gesteuert wird. Diese können elektrochrome Gläser sein. Diese sind aufgrund einer elektrisch angelegten Spannung in der Lage, reversibel ihre Farbe zu ändern. Eine eingebaute Fotozelle kann weiter dabei die außen Helligkeit messen und wandelt diese in einen elektrischen Impuls um. In weiterer Folge wird damit über eine Regelelektronik die Lichtdurchlässigkeit des Glases gesteuert. Ebenfalls auf der Basis der Steuerung der Lichtdurchlässigkeit durch das Anlegen einer elektrischen Spannung basieren Verbundverglasungen mit einem integrierten LC-Film (Liquid Crystal). Die in diesem Film enthaltenen Flüssigkeitskristalle sind im Normalzustand ungeordnet. Die Scheibe ist zwar transluzent, aber milchig weiß und völlig undurchsichtig. Wird eine elektrische Spannung angelegt, richten sich die Kristalle in Sekundenbruchteilen so aus, dass der Film genauso durchsichtig wird, wie das Trägerglas. Die Spannung muss aber über die gesamte Dauer des transparenten Zustandes aufrecht erhalten werden. Gläser mit integriertem LC-Film dienen ausschließlich als Sichtschutz. Eine weitere wesentlich interessantere Weiterentwicklung der erfinderischen Lösung sind elektrochromen Gläser und photoelektrochrome Verglasungen. Auch hier wird eine elektrochrome Schicht mit dem Prinzip der Solarzelle kombiniert. Ein externer Stromkreis schaltet eine elektrisch leitende Schicht auf einem Glassubstrat. Ist der externe Stromkreis geöffnet, färbt sich die Schicht unter Bestrahlung. Wird der externe Stromkreis geschlossen, entfärbt sich die Schicht automatisch, unabhängig von der Beleuchtungsintensität.
  • Der Anwendungsbereich liegt im Beleuchtungsbereich im Außenbereich wie Stadien und in Gebäuden – überall dort wo Akzentlicht einsetzen wird und/oder eine Kombination von Raumlicht und Punktlicht gefordert ist. Das Setzen von Lichtschwerpunkten ist auch, psychologisch, für den Menschen wichtig der gerne im Tagesverlauf eine "Lichtdusche" bekommt.
  • 1
    Leuchte Gesamt
    2
    Leuchtmittel für Raumleuchte, für weitere Raumleuchten
    3
    Leuchtmittel für Punktstrahler
    4
    Leuchtmittelreflektor
    41
    Koppelpunkt, Leuchtmittel zum vertikalen Verstellarm
    5
    Vertikaler Verstellarm
    51
    Rille im Vertikalen Verstellarm
    6
    Horizontaler Drehkreis
    7
    Lampengehäuse, äußere Form der gesamten Lichtaustrittsfläche
    71
    Raumlichtaustrittsfläche
    72
    Punktlichtaustrittsfläche

Claims (11)

  1. Leuchte (1) mit einer oder mehreren Leuchtmittel für Raumlicht (2, 3) und einer oder mehreren Leuchtmittel für Punktlicht (4) die sich in einem Rahmen befinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktleuchte (4) drehbar ist, mittels einer gesteuerten vertikalen Verstellarm (5) und/oder mittels einer horizontalen Drehkreis (6) und somit ihren Lichtkegelposition verändert wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des vertikalen Punktleuchte (4), Lichtkegels mittels eines elektrischen Antriebes und/oder einer Rückstellfeder erfolgt, derart das die Rückstellfeder innerhalb und/oder außerhalb des vertikalen Verstellarmes (5) ist.
  3. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen eine Gehäuseform (7) hat, derart das aus dem Raumlichtgehäuse (71) eine statische und/oder eine gesteuerte Lichtdurchlässig erfolgt und/oder die Punktlichtaustrittsöffnung (72) lichtdurchlässig und/oder einen Lichtsammeleffekt und/oder Lichtstreueffekt für das Punktlicht aufweist.
  4. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des Punktlichtaustrittsfläche (72) und/oder Raumlichtgehäuses (71) mittels eines und/oder mehrer übereinanderliegende steuerbaren Gitternetze erfolgt, derart das anhand der Maschengröße, Gitterdurchmesser eine Steuerung der Lichtdurchlässigkeit erfolgt.
  5. System nach einem der vorherigen Ansprüche 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des Punktlichtaustrittsfläche (72) und/oder Raumlichtgehäuses (71) mittels Lichtbeeinflussender Stoffe erfolgt.
  6. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lichtdurchlässigkeit des Punktlichtaustrittsfläche (72) und/oder Raumlichtgehäuses (71) mittels eines Stoffes erfolgt, das die Stoffparameter und damit die Lichtdurchlässigkeit durch elektrisch Eigenschaften beeinflußt.
  7. System nach einem der vorherigen Ansprüche 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtdurchlässigkeit des Punktlichtaustrittsfläche (72) und/oder Raumlichtaustrittfläche (71) aufgrund von elektrischen und/oder stofflichen und/oder Raumgebungsparametern, die geometrische Form verändert.
  8. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (7) einen Kegelabschnitt (71) mit aufgesetzter Halbkugel (72) aufweißt.
  9. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktleuchte um die Raumleuchte angebracht ist.
  10. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Punktleuchte, Raumleuchte unterschiedliche Leuchtintervalle aufweist.
  11. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die manuell und/oder motorische Bewegung in der Verwendung einer, komplett in einem Rohr (5), an bei den oder einem Ende geführten Feder, die durch Längsdrehung einen Transport der Lampenfassung (41) ausführt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009016753A1 (de) * 2009-04-07 2010-10-14 Zumtobel Lighting Gmbh Anordnung zur Raumbeleuchtung
DE202016104061U1 (de) * 2016-07-26 2017-10-27 Zumtobel Lighting Gmbh Leuchte mit veränderbarer Außenform

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