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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, System zum visuellen
Ausleuchten von Räumen,
Shopbereiche, Ausstellungen und zur Beleuchtung von einzelnen Gegenständen, Arrangements und
Raumsituation.
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Lampen
der hier angesprochen Art sind grundsätzlich bekannt. Sie weisen
einen Leuchtmittel oder Leuchtkörper
auf, der als Raumstrahler und/oder als Punktstrahler oder als eine
Kombination fungieren kann. Derartige Systeme und Verfahren werden
bekanntermaßen
zur Raumausleuchtung eingesetzt. Zur Unterstützung der Leuchtmittel gibt es
kanalförmige
Deckenaufbau und Einbauprofile, Aufhängeprofile mit schwenkbare
Downlights und kardanische Leuchten. Auch in Deckenrastern können Leuchten
als Bänder
oder Inseln untergebracht sein. Im Stand der Technik wird in Systemen
Akzentlicht mit anderen Lichtarten kombiniert, wie mit indirekter-
und direkter Grundbeleuchtung. Oft sind räumliche Begrenzungen wie Cluster
oder Inseln gewünscht
um die Beleuchtungsquelle zu zentralisieren. Durch eine kompakte
Bauformen und dezente Farbgebung wird die technische Funktionalität und Integrität zur Architektur
angestrebt.
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Nachteilig
an den bekannten Verfahren, Stand der Technik ist jedoch, das bei
niedrigen Raumhöhen
der Akzentlichtwerfer zunehmend mit der Ausstellung korrespondiert
und eine hohe punktförmige
Wärmeabstrahlung
entsteht, die das Lampenmaterial, Dekoration, das Ausstellungsstück zu thermischen
Spannungen bzw. zu einer hohen thermischen Belastung führt. Im
Stand der Technik eingesetzte diffusierende Materialien schlucken
Licht, stören
den Lichtkegel von Strahlern und erhöhen die Innentemperatur um
ein erhebliches. Hierdurch kann es zu ebenso zu thermischen Problemen
kommen, zum platzen und/oder schmelzen der lichthemmenden Materialien
und der Strahlerlampen. Grundsätzlich
wird ein Teil der Lichtleistung der Gestaltung geopfert, das immer
wieder zu Hitzeprobleme führt,
was keine ökonomische
Energieausnutzung darstellt. Sind die Leuchten in großen Höhen angebracht,
erfordert die flexible Ausrichten je nach Objekt einen hohen Aufwand
durch das Servicepersonal und erhöht somit den Servicesaufwand
und die Kosten. Bei Reinigung und Wartung wird die Leuchte oft verstellt, nicht
wieder korrekt eingerichtet und erhöht damit zusätzlich den
Wartungsaufwand. Das Wartungspersonal ist einer potentielle Unfallgefahr
durch die Hitze der Lampen und der Arbeit in Höhe ausgesetzt. Dies kann zu
Unfällen,
stürzen
von der Leiter, und zu Verbrennungen z. B. an den Fingern führen. Ein
Strahler ist, je nach Bedarf, in verschiedene Richtungen gedreht.
Das ergibt, selbst bei sehr schlichten Leuchten immer ein uneinheitliches
Erscheinungsbild eine akute Wärmeentwicklung
und eine fehlerhafte Ausleuchtung. Die großen Lichtströme von Strahlern
werden oft von sehr punktförmigen
Lichtquellen erzeugt. Der Betrachter hat bei Leuchten wie auch bei
PKWs, das Problem der punktuellen Direktblendung mit sehr hoher
Intensität.
Dazu gehören
auch die vielen Niedervolthalogenlampen. Diese stören den
Betrachter sehr oft massiv und kann zu Unfällen führen. Die begrenzte Variabilität der Leuchten
macht es schwierig, individuelle Funktionalität der Ausleuchtung eines Punktes
und eines Raumes oder gar Kundenwünsche zu erfüllen. Derartige
Probleme können
bei den heute bekannten Systemen, Verfahren jederzeit auftreten.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es ein System und ein Verfahren zu
schaffen, das eine Leuchte ergibt, die die Eigenschaft hat einen
Lichtpunkt und einen Raumhintergrundbeleuchtung, Grundbeleuchtung
zu erzeugt. Den Wartungsaufwand zum Ausrichten des Punktstrahler
erniedrigt und thermische Probleme in der Konstruktion berücksichtigt.
Diese Aufgaben werden durch ein System, Verfahren nach Anspruch
1 gelöst.
Besondere Ausgestaltungen ergeben die Unteransprüche.
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Die
zugrundeliegende Idee der Erfindung ist es, das die Leuchtmittelkörper (4)
ferngesteuert schwenkbar sind in einem vertikalen Verstellradius (5)
und einem horizontalen Drehkreis (6). Dieser Verstellmechanismus
kann in einer besonderen Ausführungsform
zwei Funktionen haben. Einmal die Punktstrahlung (4) zu
steuern und ebenso eine Steuerung der Lichtmenge, die aus der Raumleuchteaustrittfläche (71)
austritt. Dies wird erfinderisch dadurch gelöst, das bei der Raumleuchteaustrittsfläche (71)
ein Gitternetz fest anliegt und ein weiteres Gitternetz mit dem
beweglichen Mechanismus (5) bewegt wird. Liegen die Gitternetze übereinander,
wird ein Maximum an Raumlicht freigegeben. Verschieben sie sich
um kleinste Einheiten, werden deutliche Veränderungen der Lichthelligkeit
bewirkt. Nach der Positionierung des Strahlers mittels der Steuereinheit,
kann überraschender
weise, kleinste unmerkliche Änderungen für den Strahler
und damit unmerkliche Verschiebungen des Lichtkegels, aber für die Raumbeleuchtung eine
deutlich merkbare Änderung
der Lichtdurchlässigkeit
ergeben. Somit ist mittels der Strahler Positionierungseinheit ein
weiteres Steuern der Raumhelligkeit möglich.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
wird in 1a und 1b dargestellt
und beschrieben. Weitere mögliche
Ausgestaltungsformen sind in den folgenden Figuren dargestellt.
Ein spezielles technisches Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird in 2 dargestellt
und beschrieben.
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Im
Gegensatz zur herkömmlichen
System, Verfahren hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil das
eine Raumbeleuchtung wie auch eine Punktförmige gesteuerte Beleuchtung
gegeben ist. Die genannten Nachteilen nach dem Stand der Technik
nicht aufweißt.
Die Strahler und in der besonderen Ausführungsform können motorisch
ausgerichtet werden. Damit lassen sich Strahler in großer Höhe einstellen
und auch die Hitze der Leuchte ist dabei kein Problem. Leuchten
die verstellt wurden, können sich
erfindungsgemäß manuell
ferngesteuer und/oder automatisch wieder selbst ausrichten, wenn sie
an eine Beleuchtungssteuerung gekoppelt sind. Damit können thermische
Probleme frühzeitig
entgegengesteuert werden, wobei diese auch zu dynamische Lichttechnischen
Arrangements benutzbar sind. Das Akzentlicht kann auf andere Weise
zur Verfügung
gestellt werden, wie mit Spiegelumlenkung oder Lichtleitfasern.
Damit können
dezentrale Lichtquellen benutzt werden und das beleuchtete Objekt wird
thermisch weniger beeinflusst. Dabei schlucken Spiegel Licht und
Abstände
sind in optischen Systemen oft nicht frei wählbar. Leitfasern sind für Akzente, Effekte
und lichtempfindliche Gegenstände
sehr gut und nichts für
das Herstellen hoher Beleuchtungsstärken. Allgemein verbraucht
jedes durchquerte und reflektierende Medium einen Teil des Lichtes.
Dies wird erfindungsgemäß positiv
gelöst.
Das erfindungsgemäße System
mit gestalteten Anbauteilen das auf die technischen Anforderung
des Systems und den Wünsche
und Vorgaben des Kunden einzugehen vermag wurde hier gelöst. Weitere
Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die dynamische Lichtgestaltung
zur Aktivierung des arbeitenden Menschen führen kann. Leistungstiefpunkte
werden durch gezielte gesteuerte Lichtduschen und Veränderung
der Lichtschwerpunkte im Tagesverlauf abgepuffert. Erfindungsgemäß durch
Aktivieren, Stimulieren, Inszenieren mit Licht. Diese werden mittels
der erfinderischen Sensor und Steuereinrichtung gelöst. Die
technischen Parameter dafür
sind: Lichtrichtung, Lichtfarbe, Lichtmenge, Lichtdichte und Lichtintervallfolge. Dies
kann Beispielhaft derart erfindungsgemäß gelöst sein, das jedes Leuchtmitteln
in einer anderen Lichtintervallfolge aufleuchtet. Beispielsweise
kann die Punktleuchte schneller pulsieren wie die Hintergrundstrahlung.
Hierbei wird unter der Lichtdichte eine Mischung unterschiedlicher
technischer Lichtquellen, Lichtarten verstanden. Diese können erfindungsgemäß mittels
der hier vorgestellten Systems und einer Steuerung erfolgen. Arbeitssituationen,
wo die Teilnehmer verschiedenen Szenarien ausgesetzt waren und eingehend
und differenziert befragt wurden, bieten die Basis. Teilweise besteht
ein Bezug der Beleuchtung zum Tagesverlauf, wobei die Helligkeit
sensorisch mitverfolgt wird und parallel oder entgegengesetzt der
Außenhelligkeit
eingearbeitet wird. Auf dieser Basis und unter zusätzlicher
Berücksichtigung
von Leistungskurven und sozialen Einflussfaktoren können Lichtsteuerungsszenarien
erfindungsgemäß entwickelt
werden. Eine individuelle Einstellbarkeit der Leuchtdichte am Arbeitsplatz
ist die, die per Steuerung und/oder Personalcomputer erfolgen kann.
Dies bietet zusammen mit tageslichtabhängiger Dynamik die Gewähr, dass
sich nichts wiederholt und ein individueller Einfluss des Benutzers
erhalten bleibt. Mit Vigilanz wird die erhöhte Reaktionsbereitschaft und
Aufmerksamkeit bezeichnet. Die dynamische Dosierung der Anteile
von Direkt- und Indirektbeleuchtung wirkt sich positiv auf die Leistungsbereitschaft
aus. Besonders da Erfindungsgemäß es zu
einer erhöhten
Direktlichtanteil bei bedecktem Himmel kommt. Aus den Ergebnissen
darf nicht geschlossen werden, dass das Optimum eine rein direkte
Beleuchtung ist, weil durch sie die höchste Aktivierung erreicht
werden könnte.
Ausschlaggebend ist der richtige Wechsel in der Helligkeitsverteilung
und das Betrachten der emotionalen Zustandes als Ganzes (d. h. der
drei Faktoren Pleasure, Arousal, und Dominance). Die Beleuchtung
ist nicht nur auf eine Steigerung der Aktivierung auszulegen, sondern
der bedeutsame Faktor Pleasure muss auch berücksichtigt werden. Erst wenn
eine Steigerung des Wohlbefindens und der Aktivierung erreicht wird,
kann die Leistungsbereitschaft wesentlich erhöht werden. Gleichzeitig lassen
die zurückhaltende
Farbigkeit und organische Formgebung die Leuchte in den Hintergrund treten.
Sie tritt so weniger in Konkurrenz mit Dekoration in der Nähe. In einer
besonderen Ausführungsform
kann das Licht mittels unterschiedlicher Leuchtintervalle geschaltet
sein. Dies hat zur Folge, das das Licht nicht gleichmäßig pulsiert,
sondern vorteilhaft eine Überlagerung
der Lichtunterbrechungsintervalle herbeigeführt wird und somit ein mix
ein Lichtintervallen entsteht und ein weiterer Ermüdungseffekt
nicht erfolgt.
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Weitere
Vorteile der Erfindung liegen darin, daß die Erfindung die Lichttechnische
Verkaufspsychologie berücksichtigt.
Viele mögliche
Einflüsse
auf das Käuferverhalten
sind in der Psychologie der Farben, Gerüche, Klänge und deren Zusammenspiel enthalten.
Nicht nur zum Schutz der Ware kann erfindungsgemäß das Licht verändert werden.
Auch mit Klichees und Gewohnheiten wird hier gearbeitet. Ein apricotfarbener
Reflektor in einer Verkaufsleuchte wirkt sich positiv auf die Hautfarbe
aus. Bei Großhandelsketten
sind Leuchtstofflampen Methode um den Eindruck von "Abverkauf, alles
billig, nicht mit hochwertigen Leuchten zu stören. Backwaren werden warm
(orange) beleuchtet, Fisch kalt (blau), das wirkt frisch.
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Weitere
Vorteile der Erfindung liegen darin, daß das Licht auch daraufhin
geplant werden kann, das die beleuchteten Gegenstände nicht
zerstört werden.
Mit Filtern werden unerwünschte
Lichtanteile, ganz gewisser Frequenzen und/oder Frequenzbereichen,
und/oder Wärmestrahlung,
herausgefiltert. Etwa an der Wursttheke erhöht sich so die Zeit in der die
Ware optisch altert wesentlich. Auch bei Bekleidung ist das sehr
wichtig, da die Farben und Materialien sich im Licht verändern. Es
gibt dafür
definierte Ausstellungszeiten. In Museen ist die Beleuchtungsstärke für empfindliche
Exponate fast immer begrenzt. Diese Anforderungen unterstützt die
erfindungsgemäße Lösung.
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Kurzbeschreibung der Abbildungen und Zeichnungen
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Die
unterschiedlichen Beleuchtungsarten werden wie folgt verstanden:
Akzentlicht, Superspot hat einen Ausstrahlungswinkel von (6°–10°), Spot hat einen
Ausstrahlungswinkel von (12°–14°), Mediumflood
hat einen Ausstrahlungswinkel von (25°–28°), Flood hat einen Ausstrahlungswinkel
von (38°–40°), Beleuchtet
ausgewählte
Situationen mit begrenzter Ausdehnung (Schaufenster, Thresen, Ausstellungsstücke, Architektur,
Bühne,
Wege). Die Direktbeleuchtung, ist stark gerichtet, die Entblendung
ist dabei positionsabhängig,
die Decke ist dunkel, die Arbeitsplatzanordnung ist eingeschränkt, energieeffizient.
Balkenförmiges
Akzentlicht wird durch gerichtete Leuchtraster bei z. B. Leuchtstofflampen,
für Arbeitstische,
gibt eine Grundbeleuchtung mit guter Tischhelligkeit hergestellt.
Indirektbeleuchtung ist diffus, blendfrei, ergibt eine helle Decke,
der Raum wirkt höher,
blendfrei, und die Arbeitsplatzanordnung frei, wenig energieeffizient.
Die dynamische Lichtgestaltung dient zur Aktivierung der Arbeitenden.
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Leistungstiefpunkte
werden durch gezielte Lichtduschen und Veränderung der Lichtschwerpunkte
im Tagesverlauf abgepuffert. Aktivieren, Stimulieren, Inszenieren
mit Licht. Parameter dafür
sind Beispielhaft: Lichtrichtung, Lichtfarbe, Lichtmenge, Lichtdichte
und Lichtintervallfolge.
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In
den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen dargestellt, wobei
die Erfindung aber selbstverständlich
nicht auf die genauen Anordnungen und Instrumentalisierungen in
den Zeichnungen beschränkt
ist. Die Zeichnungen haben folgenden Inhalt:
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1a zeigt
ein System in dem das erfindungsgemäße System verwendet werden
kann.
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1b stellt
den Gelenkmechanik für
ein Modul gemäß einem
Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung
dar.
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2 ist die technische Zeichnung des Prinzips
einer typischen Modularchitektur des in 1 dargestellten
Systems
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3 ist ein Realvision einer typischen Architektur
eines Modul
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4 ist
ein Form, Dimension, Variationen, für ein bevorzugtes Äußeres Modul
gemäß einem
Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung
dargestellt.
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5 ist ein Form, Dimension, Variationen, für ein Äußeres Modul
gemäß einem
Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung
dargestellt.
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6 ist
ein Wärmebildschema
der Gehäuseform
für ein
Modul für
ein Modul gemäß einem
Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung
dargestellt ist.
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1 zeigt ein System in dem das erfindungsgemäße System
verwendet werden kann. Die formale Grundidee ist, an einem Mock-up
wird eine rotationsymetrische, kegelförmige Einhüllung für die Aufbauleuchte benutzt,
die in Glas realisiert ist. Das System erlaubt eine sehr variable
Positionierung von Lampenringen zu der Akzentlichteinheit. In einer
Besonderen Ausführungsform
können
optisch wirksamen Zusatzteilen, z. B. die Kugel (73) aufgenommen.
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Die
Winkelverstellung der Lichtkegels erfolgt über eine Feder, die sich in
einem gebogenen Rohr (5) dreht. Dabei bewegt sie die Reflektorhalterung (41),
die in Schlitzen (51) beiderseits des Rohrs geführt wird.
Die Verstelleinheit ist silberfarbig zur besseren thermischen und
optischen Abstrahlung, was z. B. auch zu dem Reflektor passt und
somit sehr Hitzefest ist. Die Verstellung aus der Drehachse beträgt z. B.
45°. In
einer größeren Ausführungsform
kommt das erfindungsgemäße System
einer frei montierte Strahler bei. Der Drehwinkel beträgt 360°. Die Akzenteinheit
sitzt auf einem kleinen Drehteller. Im Modul sind Motoren eingebaut,
die mit RC Steuerung oder Tastschaltern bedient werden. Ideale Übersetzungen
sind um 1:1000 für
die Drehbewegung und 1:125 für
die Winkelverstellung mit der Feder. Wegen Hitzebedenken ist im
Konzept eine Borosilikatglaskuppel, im Bereich der größten Wärmeentwicklung vor
dem Reflektor. Diese hängt
frei im Kegelstumpf oder Glasring. Die T5 Lampenringe, der 300 mm Ring
passt auch noch hinein, haben zwei Lichtfarben, was im direkten
Vergleich gut zu sehen ist. Damit wird die Veränderung der Lichtsituation
mit dimmbare VGs und Dali-Steuerung
machbar. Aus Blech sind die Gehäuse
für die
Elektronik und Steuerung beim Aufbau und das Gehäuse der Verstelleinheit und
des Lampenringes beim Deckeneinbau. Die Deckeneinbauleuchte hat
einen eingelassenen kleinen Lampenring und ein Kuppelglas in der
Mitte. Der Ring hat ein Abdeckglas was deckenbündig sitzt. Das Blech ist in
weiß gehalten.
Veränderung
der Lichtkegels erfolgt mit verschiedenen Materialien und optisch
wirksamen Formen, so das sich ein enger Lichtstrahl ergibt. Dabei
geht es einerseits um diffusierende Materialien die den Akzentlichtaustritt
der erfinderischen Lösung
kaschieren können,
andererseits um die Frage ob sich optische Körper positiv auf den Lichtstrahl auswirken.
Eine Lichtquelle bildet sich auf der gegenüberliegenden Seite einer optisch
wirksamen Kugel ab, der Schusterkugeleffekt. Ein bikonvexes System. Hierfür ist z.
B. nur die Hälfte
der Kugel nötig.
Eine Linse bündelt
oder streut den Lichtstrahl. Der Lichtkegel aus einem guten Reflektor
bedarf grundsätzlich keiner
optischen Hilfsmittel für
die Ausleitung aus der Hülle,
wird aber erfinderisch vorgenommen um spezielle Effekte und technische
Gegebenheiten auszugleichen. Leicht diffuse Materialien, wie Transparentpapier
oder dünne
weiße
Plastiktüte,
lassen, trotzdem sie nicht durchsichtig sind, den Lichtkegel noch durch.
Die Technik lässt
sich so grundsätzlich
verstecken. Das transparente Halbkugelförmige Abdeckglas beeinflusst
den Lichtstrahl wenig und ist vergleichbar mit der, für dieses
Leuchtmittel vorgeschrieben, Abdeckscheibe. Am Modul können konkrete
Aussagen zu den Abmessungen, den Getriebeuntersetzungen, der Verstellmechanik
und der Technik allgemein gemacht werden. Das System hat RC Fernsteuerung
und verstellt sich um einen Drehpunkt, der 1 cm vor der Reflektorvorderkante
liegt, um 45°.
Dabei schwenkt es leicht aus und beleuchtet nicht sich selbst. Im
Drehwinkel von 360° rotiert
das Objekt. Die Drehachse ist bei Nullstellung des Reflektors, wenn
er vertikal nach unten steht, genau in der Mitte desselben, Dadurch
liegen Drehachse und der Drehpunkt der Winkelverstellung auf einer
Achse.
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1b ist
ein Gelenkmechanik für
ein Modul gemäß einem
Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung
dargestellt. Die Verstellgeometrie unter anderem für Akzentbeleuchtung,
Strahler, Spot, engstrahlende Leuchte. Die Grundfunktion ist dabei die,
das die Verstellgeometrie so organisiert wird, daß sie, entgegen
dem herkömmlichen
kardanischen Aufhängeprinzip,
keine Behinderung des Lichtaustrittes durch die Konstruktion selbst
darstellt und ein homogenes, d. h, vorwiegend gleichbleibendes,
Erscheinungsbild und Lichtabstrahlung hat. Dabei ist eine Verstelloption
des Lichtkegels um 380° im
horizontalen Kreis und bis zu 180° aus
der vertikalen Achse (bei zuerst direkt nach unten gerichtetem) Lichtkegel
gegeben. Normalerweise bewegt sich der Spot auf einer horizontalen
Kreisbahn um die vertikale Verstellachse herum und der Drehpunkt
der vertikalen Verstellung befindet sich im Bereich des Reflektors
oder dahinter. Der Drehpunkt des Reflektors liegt nun mindestens
1 cm vor der Reflektorvorderkante im Zentrum desselben. Dieser Mittelpunkt
befindet sich auch auf der vertikalen Drehachse und verbleibt dort
bei jeder Verstellbewegung. Neu ist die Organisation der Leuchte
um einem fixen Punkt herum, der außerhalb der Konstruktion liegt.
Das kommt der Raumbeleuchtung und der Erscheinung der Leuchte entgegen,
da unterschiedlich eingestellte Spots vom Aussehen her nicht sehr
differieren, da der Bereich in dem die Verstellbewegung stattfindet, in
sich sehr kompakt ausfällt.
Sie lassen sich mittels rotationsymetrischer Hüllen auch gut abdecken. Außerdem entfällt das
Selbstbeleuchten der Haltekonstruktion wie z. B. bei kardanischen
Ringen und der damit verbundene Lichtverlust. Der Aufhängepunkt ist
am hinteren Ende der Lampenfassung und wird passend geführt. Der
Transport einer Funktionseinheit, Leuchte erfolgt hier mittels einer
drehenden Feder. Zur Realisierung der vorteilhaften Geometrie und des
Systems, wird hier eine, darauf abgestimmte, innovative, technische
Lösung
beschrieben. Diese besteht in der Verwendung einer, sich drehenden,
Feder zum Transport der Einheit aus Reflektor (4), Lampe
und Fassung auf einer Führung.
Mit diesem Erfinderischen Prinzip lassen sich alleine und/oder zusätzlich licht-
oder projektionslenkende Spiegel, Luftauslässe, Nebel- und Beduftungsdüsen, heliostatische
Spiegel zur Lenkung von Sonnenlicht, Richtmikrofone, Lautsprecher
oder Kameramodule manuell oder motorisch ausrichten. Dabei ist eine
Integration in digitale Licht, Bühnen
und Haustechnik möglich. Um
eine Verstellung aus der vertikalen Achse heraus zu organisieren
wird bei der Geometrie aus der vorigen Beschreibung ein Punkt D
etwa 1 cm vor der Reflektorvorderkante in dessen Zentrum als Kreismittelpunkt
angenommen. Aus der Höhe
der Einheit von Reflektor, Lampe und Fassung ergibt sich der Radius der
führenden
Teile der vertikalen Verstellung um D. Auf einem Segment von bis
180° aus
der Vertikalachse heraus bewegt sich die Leuchteinheit auf dieser Kreisbahn.
Die einfachste Lösung
sind Führungen aus
Blech auf denen die Fassung in der gewünschten Position fixiert werden
kann. Die Erfinderische Lösung
für die
manuell oder motorische Bewegung liegt in der Verwendung einer,
komplett in einem Rohr (5), an bei den oder einem Ende
geführten
Feder, die durch Längsdrehung
einen Transport der Lampenfassung (41) ausführt. Dafür wird die,
auf einer Führung
bewegliche, Fassungshalterung lose von der Feder durchquert, am
einfachsten mittels gelochten Bleches. Dreht sich nun die Feder,
wird die Lampenfassung (41) auf ihrer Führung bewegt. Neben der motorischen,
wird an eine Verstellung mit aufsteckbarer biegsamer Welle gedacht,
ein rasches Einrichten der brennenden Leuchte, ohne Verbrennen der Finger,
ermöglicht
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2 mit 2a und 2b ist
die technische Realisierung, Zeichnung des Prinzips einer typischen
Systemmoduls des in 1 dargestellten
Systems. Mit 2a. beginnend mit einer Draufsicht
und einer Seitenansicht, mit den typischen Merkmalen aus 1 und einer doppelten indirekte Beleuchtung (2)
erkennbar mit einer schrägen
Raum Austrittsfläche
des Lichtes (71).
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2b mit
einer Seitenansicht und folgend einer Draufsicht. Dabei zeigt die
Figur eine spezielle Ausführungsform
einer Deckeneinbauleuchte mit einer planen Raum Lichtaustrittsfläche (71)
wie sie für Deckenintegrierte
Lampen verwendet werden kann.
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3 ist eine reale Vision einer typischen Architektur
für ein
Modul in offenen 3a und verdeckter Bauweise 3b. 3b zeigt
eine Deckeneinbauleuchte mit Lampenring in Profilring. Der Ring
ist im Abdeckglas, in der Mitte, spiegeln und kann dieses so kaschieren.
Es ist ein recht großer Abstand
nötig bis
das Abdeckglas die Farbe des Ringes annimmt. Es ist ein nach Innen
gewölbtes
Glas nötig
um diese Wirkung zu bekommen. Um einen korrekten Lichtaustritt zu
gewähren,
wird das Glas nach unten gewölbt.
Die Verstellmechanik lässt
sich dann auch näher
ans Glas rücken.
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4 zeigt
die mögliche
Formenbau für
die Lichtaustrittsflächen
in der erfindungsgemäß die möglichst
optimalen Winkel und Formen verwendet sind. Dies soll keine Einschränkung des
Anspruchbereiches darstellen, aber die mögliche Formgebung zur optimalen
technischen Ausgestaltung für
die Wärmeparameter, – z. B.
für die
mögliche
Hitzeentwicklung, Hitzeabstrahlung und für die Lichtparameter – z. B.
für die
Punkt- und Flächenstrahlung.
Besonders erkennbar sich die möglichen
Lichtaustrittsflächen
für das
Raumlicht (71) und des Punktlichtes (72).
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5 zeigt die möglichen optimierten Ausgestaltungsformen
für die
Technischen Parameter, z. B. Hitze und Licht. Hierbei ist die Punktstrahlungsquelle
immer im Zentrum angebracht. In einer besonderen Ausführungsform
kann die Punktförmige
Austrittsfläche
auch außerhalb
der Raumleuchteaustrittsfläche
angebracht sein, derart das die Punktaustrittsfläche die Raumaustrittsfläche umschließt – z. B. durch
eine überdimensionale
Kugel. Hierbei wird an der Kugeloberfläche eine Fläche für eine konstante begrenzte
Raumausleuchtung genommen. Dies hat den besonderen Vorteil einer
hohen Punktstrahlung mit einer geringen Raumlichtstrahlung. Wobei
dies besonders in der Anwendung einer Notleuchtenfunktion gleichkommt – ohne eine Überbetonung
der Raumleuchte, als Notbeleuchtung. Ebenso hat dies thermotechnische
und Lichttechnische Vorteile, weil die wärmeintensive Punkte nun eine
große
Außenfläche aufweist
und die Wärmeabstrahlung
sich hierdurch verbessert, ebenso entsteht auf der angestrahlten
Fläche
des Punktlichtes kein toter Fleck und somit ist eine optimale Lichtausstrahlung
möglich aufgrund
der Beugung des Lichtes.
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6 ist
ein Wärmebild
der Gehäuseform
für ein
Modul gemäß einem
Aspekt der erfindungsgemäßen Anordnung
dargestellt ist. Hierbei wurde das System in betrieb genommen und
in unterschiedlichen Zeitabständen
ein Wärmebild
des Systems erzeugt. Hierbei wurden die Temperaturverhältnisse
an der erfinderischen Lösung,
Leuchte ermittelt. Es wurde deutlich, welche Bauteile besonders
heiß werden, was
für Vorschaltgeräte oder
elektronische Bauteile überlebenswichtig
ist. Die Erfindungsgemäße Leuchte
wurde an der Nase um die 70° warm.
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Überraschenderweises
ist die Erwärmung des
Gehäuses
auch durch die besonderen Geometrischen und technischen Parameter
homogen, so dass es möglich
wird, das Glas in einem Stück
zu nehmen. Hieraus ist es erfindungsgemäß möglich, die Kuppel aus Laborglas
(Borosilikatglas) und das Abschneiden der Kugelnase vorzunehmen.
An der Trennstelle wird erfindungsgemäß ein automatischer Belüftung erzeugt,
durch den Lufteinlass wird automatisch ein Kamineffekt erzeugt.
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In
einer besonderen Ausführungsform
wird erfinderisch ein Diffusion transparenter Leuchtenhüllen durch
eingelegte Gitter erzeugt. Somit erhält die Lösung eine Individuelle Lichtfarbnuancierung
durch Kombinationsmöglichkeiten.
Das Leuchtenkonzept für
Akzentbeleuchtung wird durch horizontal angeordnete T5 Leuchtstofflampenringe,
deren Mittelpunkt in der Vertikalachse liegt, um einen Grundbeleuchtungsanteil
ergänzt.
Die Lichtabgabe dieser Lampenringe muss diffusiert werden, da sonst
zu hohe Direktblendwerte entstehen. Eine Einhüllung der Leuchte kann aus
transparentem Material wie Glas oder Kunststoff bestehen. Um das
abgegebene Licht zu diffusieren kann Kunststoffgitter aus der Filterindustrie
verwendet werden. Individuelles Einstellen der farblichen Erscheinung
der transparenten Leuchtenhülle
sollte möglich
sein. Ein Kunststoffgitter mit z. B. 40% Abdeckung verliert nicht
zwangsläufig genau
soviel des Lichtes, da hier überraschender Weise
ein Teil des absorbierten Lichtes in ein Eigenleuchten des Materials
bewirkt. Dadurch erscheint das Material für die Aufgabe des Diffusierens
gut geeignet. Nimmt man nun zwei dieser Gitter in unterschiedlicher
Farbe so lassen sich aus etwa 5 Farben durch die Kombination von
verschiedenen Farben und deren Positionierung als Aussen- oder Innenlage viele
individuelle Farbeffekte und Farbwünsche überraschender weise ohne großen Aufwand
erfüllen.
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Hierzu
werden zwei Gitter angebracht, ein bewegliches Gitter und ein festes
Gitter, so kann eine Steuerung des Lichtaustritts erfolgt. Dies
kann zum Beispiel dadurch geschehen, das ein festes Gitter auf der
Raumlichtaustrittfläche
(71) aufliegt und/oder die Raumlichtaustrittfläche ist
und eine bewegliches Gitter, das entland des horizontalen Drehkreises
(6) mittels des vertikalen Armes (5) bewegt wird.
Hierdurch erfolgt eine Verschiebung der Gitterkreuze, mittels des
Punktstrahlerarmes (5) – die nur erfindungsgemäß für eine Steuerung
der Lichtaustrittsfläche
(71) verwendet werden kann.
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In
einer besonderen Ausführungsform
kann für
die Raumleuchte zur Verringerung der Lichtaustrittsfläche nur
aus dem Gitternetz und/oder Gitternetzen (71) bestehen.
Dies hat den Vorteil, das die erzeugt Wärme kontinuierlich an den Raum
abgegeben wird und somit eine aktive Belüftung und Wärmeaustausch im Inneren der
Lampengehäuses
führt.
In Kombination mit einer weiteren verschiebbaren Gitterflächen ist
eine zusätzliche
Steuerung der Lichtausgangsfläche
möglich.
Hierdurch wird das Wärmeproblem,
die Lichtaustrittsflächensteuerung
optimal gelöst.
Dadurch das die elektrischen Parameter konstant gehalten werden
können
durch die erfinderischen Lösung,
erhöht
sich zusätzlich
die Lebensdauer der Elektronik und des Leuchtmittels.
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In
einer weiteren besonderen Ausführungsform
kann für
die Raumleuchteaustrittsebene (71) und/oder Punktleuchte
(72) mittels eines elektrisch gesteuerten Glases verwendet
werden, in dem die optische Durchlässigkeit der Glasfläche mittels
einer elektrischen Spannung gesteuert wird. Diese können elektrochrome
Gläser
sein. Diese sind aufgrund einer elektrisch angelegten Spannung in
der Lage, reversibel ihre Farbe zu ändern. Eine eingebaute Fotozelle kann
weiter dabei die außen
Helligkeit messen und wandelt diese in einen elektrischen Impuls
um. In weiterer Folge wird damit über eine Regelelektronik die
Lichtdurchlässigkeit
des Glases gesteuert. Ebenfalls auf der Basis der Steuerung der
Lichtdurchlässigkeit
durch das Anlegen einer elektrischen Spannung basieren Verbundverglasungen
mit einem integrierten LC-Film (Liquid Crystal). Die in diesem Film enthaltenen
Flüssigkeitskristalle
sind im Normalzustand ungeordnet. Die Scheibe ist zwar transluzent, aber
milchig weiß und
völlig
undurchsichtig. Wird eine elektrische Spannung angelegt, richten
sich die Kristalle in Sekundenbruchteilen so aus, dass der Film
genauso durchsichtig wird, wie das Trägerglas. Die Spannung muss
aber über
die gesamte Dauer des transparenten Zustandes aufrecht erhalten
werden. Gläser
mit integriertem LC-Film
dienen ausschließlich
als Sichtschutz. Eine weitere wesentlich interessantere Weiterentwicklung
der erfinderischen Lösung
sind elektrochromen Gläser
und photoelektrochrome Verglasungen. Auch hier wird eine elektrochrome
Schicht mit dem Prinzip der Solarzelle kombiniert. Ein externer
Stromkreis schaltet eine elektrisch leitende Schicht auf einem Glassubstrat.
Ist der externe Stromkreis geöffnet,
färbt sich
die Schicht unter Bestrahlung. Wird der externe Stromkreis geschlossen,
entfärbt
sich die Schicht automatisch, unabhängig von der Beleuchtungsintensität.
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Der
Anwendungsbereich liegt im Beleuchtungsbereich im Außenbereich
wie Stadien und in Gebäuden – überall dort
wo Akzentlicht einsetzen wird und/oder eine Kombination von Raumlicht
und Punktlicht gefordert ist. Das Setzen von Lichtschwerpunkten
ist auch, psychologisch, für
den Menschen wichtig der gerne im Tagesverlauf eine "Lichtdusche" bekommt.
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- 1
- Leuchte
Gesamt
- 2
- Leuchtmittel
für Raumleuchte,
für weitere Raumleuchten
- 3
- Leuchtmittel
für Punktstrahler
- 4
- Leuchtmittelreflektor
- 41
- Koppelpunkt,
Leuchtmittel zum vertikalen Verstellarm
- 5
- Vertikaler
Verstellarm
- 51
- Rille
im Vertikalen Verstellarm
- 6
- Horizontaler
Drehkreis
- 7
- Lampengehäuse, äußere Form
der gesamten Lichtaustrittsfläche
- 71
- Raumlichtaustrittsfläche
- 72
- Punktlichtaustrittsfläche