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Die
Erfindung betrifft eine Einbauleuchte mit einer Halterung zur Befestigung
in einer Einbaufläche,
insbesondere einer Raumdecke, mit einer Leuchtmittelfassung und
mit einem Reflektor.
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Derartige
Einbauleuchten sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Form
bekannt. Unter anderem sind "Dark-Light-Leuchten" bekannt, bei denen
Leuchtmittel und Reflektor so zueinander angeordnet sind, dass das
Leuchtmittel ab einem bestimmten Betrachtungswinkel nicht mehr zu
sehen ist und somit keine Blendwirkung entfalten kann. Diese Vermeidung
eines Blendeffekts führt
jedoch auch dazu, dass der Deckenbereich eines auf diese Weise beleuchteten
Raumes weitgehend unbeleuchtet bleibt und die vom Menschen als natürlich empfundene
Beziehung zwischen Lichtquelle und beleuchtetem Bereich verloren
geht, da nicht erkennbar ist, von welcher Lichtquelle das Licht
stammt.
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Dieser
Effekt wird nach dem Stand der Technik dadurch gemildert, dass im
Bereich der in Beleuchtungsrichtung gelegenen Reflektoröffnung oder unterhalb
davon eine teilweise oder vollständig
mattierte Glasscheibe befestigt wird, um hierdurch diffuses Licht
zu erzeugen. Damit wird aber der Anteil des gerichteten, direkten
Lichts teilweise oder vollständig reduziert,
was wiederum von Nachteil ist.
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Es
sind aus dem Stand der Technik ferner Einbauleuchten bekannt, die
den vorstehend genannten Effekt vermeiden. Bei diesen Einbauleuchten
werden anstelle von spiegelnden Reflektoren streuende, beispielsweise
weiße
Reflektoren eingesetzt. Diese streuenden Reflektoren bedingen, dass die
Lichtquelle bzw. deren beleuchteter Reflektor unter praktisch allen
Betrachtungswinkeln sichtbar wird, wobei allerdings wiederum eine
nachteilige Blendwirkung auftritt.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einbauleuchte der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, dass zum einen gemäß dem Dark-Light-Prinzip
jeweils eine Blendwirkung vermieden und zum anderen sichergestellt
wird, dass die sich im beleuchteten Raum befindenden Personen die
zur Beleuchtung verwendeten Lichtquellen bewusst oder auch unbewusst
wahrnehmen können,
so dass eine natürliche
Beziehung zwischen Lichtquelle und beleuchtetem Bereich geschaffen
und ein beleuchtungstechnisch warmes Raumklima erhalten wird.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und insbesondere
dadurch gelöst,
dass Halterung und Reflektor relativ zueinander derart angeordnet
sind, dass sich der Reflektor bei in der Einbaufläche befestigter
Einbauleute in einer Hauptbeleuchtungsrichtung über die Einbaufläche hinaus
erstreckt, wobei der Reflektor in diesem, sich über die Einbaufläche hinaus
erstreckenden Bereich mit einem senkrecht oder winklig zur Hauptbeleuchtungsrichtung
verlaufenden, außerhalb
des Reflektors angeordneten Reflexionselement gekoppelt ist, welches über den
zwischen Einbaufläche
und Reflexionselement liegenden Bereich mit Licht beaufschlagbar
ist.
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Erfindungsgemäß befindet
sich also die in Hauptbeleuchtungsrichtung gelegene Reflektoröffnung nicht
wie bei herkömmlichen
Einbauleuchten gemäß Stand
der Technik in der Ebene der Einbaufläche, sondern unterhalb dieser
Ebene, was bedeutet, dass der Reflektor in Hauptbeleuchtungsrichtung aus
der Einbaufläche
hervorsteht. Auf diese Weise bildet der Reflektor in seinem aus
der Einbaufläche hervorstehenden
Bereich eine Befestigungsmöglichkeit
für das
erfindungsgemäß Reflexionselement, welches
sich außerhalb
des Reflektors, beispielsweise um diesen herum, erstreckt. Dieses
Reflexionselement kann nun auf beliebige Art und Weise von oben, über den
zwischen Einbaufläche
und Reflexionselement liegenden Bereich mit Licht beaufschlagt werden,
so dass dieser Lichtanteil vom Reflexionselement in Richtung der
Einbaufläche,
beispielsweise einer Raumdecke, reflektiert wird. Auf diese Weise ergibt
sich somit letztlich eine Beleuchtung der Einbaufläche von
unten, indem der genannte, vom Reflexionselement kommende Lichtanteil
für eine "natürliche" Deckenaufhellung
sorgt. Erfindungsgemäß kann also
im Inneren des Reflektors nach dem bekannten Dark-Light-Prinzip
gearbeitet werden und es können
die daraus resultierenden Vorteile genutzt werden, wobei aber gleichzeitig
um den Reflektor herum eine Beleuchtung der Einbaufläche stattfindet. Dieser
beleuchtete Bereich der Einbaufläche
ist für das
Auge des Betrachters stets sichtbar, so dass immer eine sichtbare
Markierung der Lichtquelle gewährleistet
ist, was trotz der Verwendung des Dark-Light-Prinzips zu einer als
angenehm empfundenen Raumstimmung mit guter Lichtatmosphäre führt. Zudem
wird durch das zur Einbaufläche
reflektierte Licht, welches von dort wiederum als Streulicht in
den zu beleuchtenden Raum gelangt, auch eine Erzeugung von weicheren
Schatten sowie eine vorteilhafte Wandaufhellung erreicht. Weiterhin
wird eine nachteilige Abschattung von Gesichtern vermieden, welche üblicherweise
bei einer direkten Beleuchtung von oben auftritt.
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Zusätzlich zu
diesen Vorteilen ergeben sich durch das erfindungsgemäße Reflexionselement
interessante gestalterische Möglichkeiten,
beispielsweise durch eine individuelle Wahl der Form oder der Farbe
des Reflexionselements.
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Das
Reflexionselement kann auf seiner der Einbaufläche zugewandten Seite reflektierend
oder spiegelnd ausgebildet werden. Bei dieser Ausführungsform
ist von Vorteil, dass das gesamte, von oben auf das Reflexionselement
auftreffende Licht in Richtung der Einbaufläche reflektiert wird, so dass sich
eine besonders effiziente Deckenaufhellung einstellt. Von unten
betrachtet erscheint das Reflexionselement in diesem Fall unbeleuchtet.
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Alternativ
ist es jedoch auch möglich,
das Reflexionselement als nur für
einen Anteil des auftreffenden Lichts reflektierende und für einen
anderen Anteil des auftreffenden Lichts lichtdurchlässige Streuscheibe
auszubilden. In diesem Fall dient nur der reflektierte Lichtanteil
zur Deckenaufhellung, wohingegen der durch das Reflexionselement
hindurchtretende Lichtanteil zu einer diffusen, streuenden Raumbeleuchtung
führt,
die von der Unterseite des Reflexionselements ausgeht. Bei Betrachtung
des Reflexionselements von unten erscheint dieses in dem genannten
Fall als beleuchtet. Allerdings geht vom Reflexionselement keine
Blendwirkung aus, da der durch das Reflexionselement hindurchtretende Lichtanteil
ausschließlich
als Streulicht aus diesem austritt.
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Weiterhin
ist es möglich,
das Reflexionselement mit transparenten Bereichen oder Durchbrechungen
zu versehen, durch die Licht aus dem zwischen Einbaufläche und
Reflexionselement liegenden Raum ungehindert durch das Reflexionselement hindurchtreten
kann. Durch die genannten transparenten Bereiche oder Durchbrechungen
lassen sich somit zum einen gestalterische Effekte und zum anderen
eine noch effizientere Beleuchtung erzielen.
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Das
erfindungsgemäße Reflexionselement kann
lös- und/oder
auswechselbar mit dem Reflektor verbunden sein. Ein Auswechseln
des Reflexi onselement ist insbesondere unter gestalterischen Gesichtspunkten
interessant, da je nach zu erzielender Lichtstimmung Reflexionselemente
mit unterschiedlichen Formen, unterschiedlichem optischen Verhalten
und/oder unterschiedlichen Farben eingesetzt werden können, ohne
dass am Rest der Einbauleuchte irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden
müssten.
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Insbesondere
ist es möglich,
außerhalb
des Reflektors mehrere Reflexionselemente anzuordnen, die beispielsweise
voneinander verschiedene Größen und/oder
Farben aufweisen können.
Diese mehreren Reflexionselemente können sich beispielsweise parallel
zueinander erstrecken und unterschiedliche Abstände zur Einbaufläche aufweisen.
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Für die von
oben über
den zwischen Einbaufläche
und Reflexionselement liegenden Bereich erfolgende Beleuchtung des
Reflexionselements bestehen unterschiedliche Möglichkeiten: Beispielsweise
kann der Reflektor in seinem sich über die Einbaufläche hinaus
erstreckenden Bereich zumindest abschnittsweise transluzent oder
transparent ausgebildet oder mit Durchbrechungen versehen sein,
so dass Licht aus dem Reflektorinneren in den zwischen Reflexionselement
und Einbaufläche
liegenden Bereich gelangen kann, welches dann letztlich das Reflexionselement
von oben beaufschlagt. In diesem Fall kann das Reflexionselement
eine zusätzliche Ausblendfunktion übernehmen,
da es verhindern kann, dass Licht direkt von der Außenseite
des transluzenten oder transparenten Reflektors in das Auge des
Betrachters gelangt.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist es beispielsweise möglich,
neben dem Reflektor noch einen zusätzlichen Lichtaustrittsbereich
vorzusehen, welcher den Reflektor zumindest bereichsweise umgibt
und über den
das Reflexions element mit einem Lichtanteil beaufschlagt werden
kann, welches nicht aus dem Inneren des Reflektors stammt. Dieser
zusätzliche Lichtaustrittsbereich
kann sich in einer Ebene erstrecken, die zumindest im Wesentlichen
mit der Ebene der Einbaufläche
zusammenfällt
oder die senkrecht oder schräg
zur Ebene der Einbaufläche
verläuft.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn der Innenraum des Reflektors sowie der zusätzliche
Lichtaustrittsbereich von einem gemeinsamen Leuchtmittel beaufschlagt
werden, da auf diese Weise für
den zusätzlichen
Lichtaustrittsbereich kein separates Leuchtmittel vorgesehen werden
muss. Somit entstehen gegenüber
aus dem Stand der Technik bekannten Einbauleuchten keine zusätzlichen
Leuchtmittelkosten und auch ein Auswechseln der Leuchtmittel kann
mit dem gleichen Aufwand erfolgen wie bei bereits bekannten Einbauleuchten.
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Vorteilhaft
ist es, wenn der Reflektor eine in Hauptbeleuchtungsrichtung gelegene
erste Reflektoröffnung
und eine entgegen der Hauptbeleuchtungsrichtung gelegene zweite
Reflektoröffnung
aufweist, wobei der zweiten Reflektoröffnung ein Zusatz- oder Hintergrund-Reflektor
zugeordnet ist. Somit kann der entgegen der Hauptbeleuchtungsrichtung hinter
der zweiten Reflektoröffnung
liegende Zusatz- oder Hintergrundreflektor sowohl den Reflektor selbst
als auch den beschriebenen zusätzlichen Lichtaustrittsbereich
beaufschlagen. Bei einer derartigen Anordnung strahlt das Leuchtmittel
zum einen Direktlicht über
den Reflektor in die Hauptbeleuchtungsrichtung und zum anderen in
einer der Hauptbeleuchtungsrichtung entgegengesetzten Richtung zu dem
Zusatz- oder Hintergrundreflektor, welcher das auf ihn auftreffende
Licht in Abhängigkeit
von seiner Ausgestaltung zum Teil in Richtung des zusätzlichen Lichtaustrittsbereichs
und zum Teil in Richtung der ersten Reflektoröffnung des Reflektors lenkt,
so dass dieser Zusatz- oder Hintergrundreflektor auch zur Wirkungsgraderhöhung bei
der Direktlichterzeugung über
den Reflektor beiträgt.
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Bevorzugt
ist es, wenn zwischen Zusatz- oder Hintergrund-Reflektor und Reflektor
ein Licht-Durchtrittsbereich ausgebildet ist, so dass der Zusatz- oder Hintergrund-Reflektor
denjenigen Teil des Lichtes, der für den zusätzlichen Lichtaustrittsbereich
bestimmt ist, an der Außenseite
des Reflektors vorbei zu dem genannten zusätzlichen Lichtaustrittsbereich
lenken kann. Der zusätzliche
Lichtaustrittsbereich kann sowohl über den Zusatz- oder Hintergrundreflektor
als auch direkt über
das Leuchtmittel beaufschlagt werden.
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Der
Zusatz- oder Hintergrund-Reflektor kann von zumindest einer ebenen
oder geeignet geformten Reflektorfläche gebildet sein, die entweder
spiegelnd oder diffus reflektierend ausgebildet ist. Durch ein geeignetes
Krümmen
oder Knicken des Zusatz- oder Hintergrundreflektors kann das Verhältnis der Lichtanteile,
die zur ersten Reflektoröffnung
des Reflektors und zum zusätzlichen
Lichtaustrittsbereich gelenkt werden, gezielt eingestellt werden.
Zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades der erfindungsgemäßen Einbauleuchte
wird der Zusatz- oder Hintergrundreflektor so ausgeformt, dass ein
hoher Lichtanteil zur ersten Reflektoröffnung und lediglich ein geringer
Lichtanteil zum zusätzlichen
Lichtaustrittsbereich gelangt.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Leuchtmittel und der Reflektor in einem
insbesondere licht- und/oder staubdichten Gehäuse angeordnet sind, dessen
Innenfläche
zumindest bereichsweise als Zusatz- oder Hintergrund-Reflektor ausgebildet ist.
Beim Einsatz eines derartigen, in Hauptbeleuchtungsrichtung offenen
Gehäuses
kann insbesondere der Gehäuseboden
als eine ebene oder geeignet gekrümmte oder geknickte Reflektorfläche ausgebildet werden,
welche zumindest einen Bereich des Zusatz- oder Hintergrundreflektors
bildet. Auch die Seitenwände
eines derartigen Gehäuses
können
spiegelnd oder diffus reflektierend ausgebildet werden und somit
als weitere Reflektorbereiche wirken. Bei Ausbildung des Gehäusebodens
bzw. der Gehäuseseitenwände als
Zusatz- oder Hintergrundreflektor wird auf vorteilhafte Weise erreicht,
dass für
diesen Reflektor keine zusätzlichen
Bauteile benötigt
werden. Es ist lediglich nötig,
dass Gehäuse
innenseitig mit dem jeweils gewünschten
Reflexionsverhalten auszustatten.
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Hinsichtlich
des Gehäuses
ist es vorteilhaft, wenn dieses lichtdicht ausgeführt wird,
da in diesem Fall beispielsweise bei abgehängten Decken Ungenauigkeiten
in der Verarbeitung nicht in unbeabsichtigter Weise von hinten beleuchtet
werden. Weiterhin kann das Gehäuse
staubdicht ausgeführt
werden, um so einer beispielsweise durch Klimaanlagen bedingten
Verschmutzung von Leuchtmitteln und Reflektoren entgegenzuwirken.
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Der
für die
eigentliche Raumbeleuchtung bestimmte Reflektor wird auf seiner
Innenseite ebenso wie die Reflektoren bekannter Einbauleuchten bevorzugt
spiegelnd ausgebildet, um eine definierte Beleuchtungscharakteristik
und einen guten Wirkungsgrad zu erreichen. Auf seiner Außenseite
kann der Reflektor spiegelnd oder diffus reflektierend ausgebildet
werden, so dass das den zusätzlichen
Lichtaustrittsbereich beaufschlagende Licht auch über die
Außenseite
des Reflektors geleitet werden kann. Die Außenseite des Reflektors bildet
in diesem Fall einen Bereich des Zusatz- oder Hintergrund-Reflektors.
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Das
Gehäuse
der erfindungsgemäßen Einbauleuchte
kann im Bereich des zusätzlichen Lichtaustrittsbereichs
durch eine transluzente oder transparente Scheibe und im Bereich
der in Hauptbeleuchtungsrichtung gelege nen ersten Öffnung des Reflektors
durch eine weitere, insbesondere transparente Scheibe zumindest
weitgehend staubdicht abgeschlossen sein. Auf diese Weise lässt sich
bei entsprechender Ausbildung des Gehäuses eine weitgehende Staubdichtheit
der Gesamtanordnung erreichen.
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Besonders
bevorzugt ist es, wenn der Reflektor, gegebenenfalls gemeinsam mit
dem Reflexionselement, vom Gehäuse
lösbar
ist. Durch ein derartiges Lösen
des Reflektors vom Gehäuse
wird das Leuchtmittel besonders gut zugänglich, so dass ein bequemes
Auswechseln möglich
wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn lang gestreckte Leuchtmittel
verwendet werden, deren Längserstreckung
senkrecht zur Hauptbeleuchtungsrichtung verläuft.
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Konkret
kann der Reflektor am Gehäuse
beispielsweise gelenkig gelagert oder mittels einer lösbaren Schraub-,
Magnet-, Clip-, Rast- oder Bajonettverbindung befestigbar sein.
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Bevorzugt
ist es, wenn der Reflektor in Hauptbeleuchtungsrichtung verschiebbar
im Gehäuse
gelagert ist. Durch eine derartige Verschiebbarkeit kann zum einen
der Abstand zwischen Reflexionselement und Einbaufläche bzw.
Raumdecke verändert werden,
wodurch sich die Größe des Bereichs,
in dem die Raumdecke aufgehellt erscheint, einstellen lässt. Zum
anderen kann durch die genannte Verschiebbarkeit die Relativposition
des Reflektors gegenüber
dem Leuchtmittel verändert
werden, wodurch sich die Beleuchtungscharakteristik der erfindungsgemäßen Einbauleuchte
in der jeweils gewünschten
Weise variieren lässt
Die erfindungsgemäße Einbauleuchte
kann mit beliebigen Leuchtmitteln betrieben werden. Bevorzugt ist
es, wenn ein lang gestrecktes Leuchtmittel in Form eine Kompaktleuchtstofflampe
zum Einsatz gelangt, deren Längs erstreckungsrichtung
entweder mit der Hauptbeleuchtungsrichtung übereinstimmt oder senkrecht dazu
verläuft.
Wenn die Längserstreckung
senkrecht zur Hauptbeleuchtungsrichtung verläuft, lässt sich eine besonders gute
Deckenaufhellung erreichen, da in diesem Fall ein vergleichsweise
relevanter Lichtanteil beispielsweise durch den teilweise lichtdurchlässigen Reflektor
zum Reflexionselement gelangen kann.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Figuren beschrieben; in diesen zeigen
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1 eine
Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
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2 eine
Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
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3 eine
Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
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4 eine
Seitenansicht einer vierten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte
mit einem Reflexionselement,
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5 eine
Schnittdarstellung einer fünften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
und
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6 eine
Seitenansicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte
mit zwei Reflexionselementen.
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1 zeigt
ein in einer Raumdecke 1 befestigtes, im Wesentlichen zylindrisches,
unten offenes Gehäuse 2,
wobei im Bereich des Gehäusebodens eine
Leuchtmittelfassung 3 vorgesehen ist, in welche ein Leuchtmittel 4 eingesetzt
ist.
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Im
Randbereich der Gehäuseöffnung ist
das Gehäuse 2 innenseitig
mit einem transluzenten oder transparenten zylindrischen Element 5 gekoppelt, welches
einen zusätzlichen
Lichtaustrittsbereich bildet. Das zylindrische Element 5 steht
in Hauptbeleuchtungsrichtung A aus dem Gehäuse 2 hervor und besitzt
an seinem dem Gehäuse 2 abgewandten
unteren Ende einen sich horizontal, parallel zur Raumdecke 1 erstreckenden
Kragen 6, welcher eine Kreisringform aufweist und das erfindungsgemäße Reflexionselement
bildet.
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An
der Unterseite des Kragens 6 ist parallel dazu verlaufend
eine transparente Scheibe 7 angebracht, deren Durchmesser
dem Außendurchmesser des
kreisringförmigen
Kragens 6 entspricht. Durch das zylindrische Element 5,
dem Kragen 6 und die Scheibe 7 ist der Innenraum
des Gehäuses 2 staubdicht
abgeschlossen.
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In
dem zwischen Scheibe 7 und Leuchtmittelfassung 3 vorhandenen
Bereich ist ein dom- oder kuppelförmiger Reflektor 8 vorgesehen,
welcher eine erste, größere Reflektoröffnung 9 an
seiner der Leuchtmittelfassung 3 abgewandten Seite besitzt. Ferner
besitzt der Reflektor 8 eine zweite, kleinere Reflektoröffnung 10 an
seiner der Leuchtmittelfassung 3 zugewandten Seite. Der
Reflektor erstreckt sich von demjenigen Bereich, in dem zylindrisches Element 5 und
Kragen 6 aneinander angrenzen, bis etwa in die Mitte des
Gehäuses 2,
so dass der Licht emittierende Bereich des Leuchtmittels 4 im
oberen Bereich des Reflektorinnenraums zu liegen kommt. Durch die
genannte Anordnung wird erreicht, dass sich der Reflektor 8 über die
Einbaufläche
bzw. die Raumdecke 1 hinaus in Hauptbeleuchtungsrichtung A
nach unten erstreckt.
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Beim
Betrieb der Einbauleuchte gemäß 1 strahlt
das Leuchtmittel 4 einen vergleichsweise großen Lichtanteil
in Richtung der Scheibe 7 und in Richtung der Innenwand
des Reflektors 8. Exemplarisch sind diesbezüglich in 1 zwei
Strahlenverläufe
dargestellt. Der genannte Lichtanteil bewirkt letztlich eine in
Hauptbeleuchtungsrichtung A gerichtete Direktbeleuchtung eines unterhalb
der Raumdecke 1 befindlichen Raumes. Diese Direktbeleuchtung erfolgt
nach dem Dark-Light-Prinzip, da das Leuchtmittel 4 ab einem
bestimmten Betrachtungswinkel der dargestellten Einbauleuchte nicht
mehr sichtbar ist und somit keine Blendwirkung entfalten kann.
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Ein
kleinerer Lichtanteil gelangt vom Leuchtmittel 4 zum Boden des Gehäuses 2,
welcher als Zusatz- oder Hintergrundreflektor 11 ausgebildet
ist und dementsprechend spiegelnde oder diffus reflektierende Eigenschaften
besitzt. Der Zusatz- oder Hintergrundreflektor 11 reflektiert
das auf ihn auftreffende Licht in Richtung des zylindrischen Elements 5, welches,
wie bereits erwähnt,
transluzent oder transparent ausgebildet ist. Somit gelangt der
genannte Lichtanteil durch das zylindrische Element 5 hindurch,
bis es auf den auf seiner Oberseite spiegelnd ausgebildeten Kragen 6 trifft.
Von dort wird der genannte Lichtanteil in Richtung der Raumdecke 1 reflektiert,
welche in der Regel diffus reflektierend ausgebildet ist. Somit
ist das von der Raumdecke 1 diffus reflektierte Licht auf
angenehme Weise sichtbar, ohne dass hier eine Blendwirkung auftritt.
Der beschrie bene Strahlenverlauf ist in 1 exemplarisch anhand
eines Lichtstrahls veranschaulicht.
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2 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
wobei in den 1 und 2 einander
entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
Entsprechendes gilt für
die nachfolgend noch erläuterten 3 und 4.
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Auch
gemäß 2 ist
wiederum ein Gehäuse 2 in
einer Raumdecke 1 befestigt. Die Gehäuseinnenseite ist spiegelnd
ausgeführt,
so dass sie einen Zusatz- oder Hintergrundreflektor 11 bildet.
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Im
Gehäuse 2 ist
ein Reflektor 8 mit einer ersten, größeren Reflektoröffnung 9 und
einer zweiten, kleineren Reflektoröffnung 10 vorgesehen,
welcher sich mit seinem in Hauptbeleuchtungsrichtung A gelegenen
Bereich über
die Einbaufläche
bzw. die Raumdecke 1 hinaus erstreckt.
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Der
Reflektor 8 ist mit einem zylindrischen Element 5 verbunden,
welches sich ebenfalls über die
Raumdecke 1 in Hauptbeleuchtungsrichtung A hinaus erstreckt
und analog zu 1 in seinem in Hauptbeleuchtungsrichtung
A gelegenen Randbereich mit einem senkrecht dazu verlaufenden Kragen 6 verbunden
ist.
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Im
Unterschied zur Ausführungsform
gemäß 1 ist
das zylindrische Element 5 in seinem dem Kragen 6 abgewandten
Randbereich mit einem sich horizontal erstreckenden Ringelement 12 verbunden, welches
sich innerhalb der Ebene der Raumdecke 1 im Wesentlichen von der
Außenseite
des Reflektors 8 bis zur Seitenwand des Gehäuses 2 erstreckt.
Ringelement 12, zylindrisches Element 5 und Kragen 6 können einstückig und
lichtdurchlässig
bzw. transparent ausgebildet sein.
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Im
bodenseitigen Bereich des Gehäuses 2 sind
zwei jeweils als Kompaktleuchtstoffröhren ausgeführte Leuchtmittel 4 vorgesehen,
deren Längserstreckung
senkrecht zur Hauptbeleuchtungsrichtung A verläuft, wobei alternativ auch
die Vorsehung nur einer Kompaktleuchtstoffröhre 4 möglich wäre. Die Leuchtmittel 4 sind
relativ zum Reflektor 8 derart angeordnet, dass sie sich
ungefähr
zur Hälfte
im Innenraum des Reflektors 8 und zur Hälfte in dem zwischen Gehäuseboden
und Reflektor 8 ausgebildeten Zwischenraum befinden. Alternativ
könnten
sich die Leuchtmittel 4 auch vollständig innerhalb des zwischen
Gehäuseboden
und Reflektor 8 ausgebildeten Zwischenraums und somit vollständig oberhalb
des Reflektors 8 befinden.
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Die
Außenseite
des Reflektors 8 ist ebenso wie seine Innenseite spiegelnd
ausgebildet, wobei die Außenseite
des Reflektors 8 beispielsweise auch diffus reflektierend
ausgeführt
werden könnte.
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Analog
zu 1 ist der Kragen 6 mit einer Scheibe 7 gekoppelt,
so dass auch der Innenraum des Gehäuses 2 gemäß 2 staubdicht
abgeschlossen ist.
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Beim
Betrieb der Einbauleuchte gemäß 2 tritt
aus der ersten Reflektoröffnung 9 Direktlicht
durch die Scheibe 7 in den unterhalb der Raumdecke 1 befindlichen,
zu beleuchtenden Raum. Dieses Direktlicht kommt entweder direkt
von den Leuchtmitteln 4 oder es wird zuvor am als Zusatz- oder
Hintergrundreflektor 11 ausgebildeten Gehäuseboden
und/oder an der Innenwand des Reflektors 8 reflektiert.
Entsprechende Strahlenverläufe
sind in 2 exemplarisch dargestellt.
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Ein
kleiner Lichtanteil wird von den Leuchtmitteln 4 unter
einem solchen Winkel in Richtung des Gehäusebodens ausgesandt, dass
es anschließend durch
Mehrfachreflexion zwischen der Gehäuseseitenwand und der Außenseite
des Reflektors 8 durch das transparente Ringelement 12 auf
die Oberseite des Kragens 6 gelangt. Der Kragen 6 ist
beispielsweise als Diffusorscheibe ausgebildet oder mit einer Prismatikstruktur
versehen, so dass er einen Teil des auf ihn auftreffenden Lichts
reflektiert und für
einen weiteren Lichtanteil durchlässig ist, wobei der letztgenannte
Lichtanteil aufgrund der optischen Eigenschaften des Kragens 6 in
diffuses Licht umgewandelt wird. Dieses diffuse Licht tritt auf
der Unterseite des Kragens 6 durch die Scheibe 7 hindurch,
so dass der Kragen 6 von unten betrachtet als beleuchtet
erscheint. Da im Bereich des Kragens 6 jedoch nur Diffuslicht
durch die Scheibe 7 hindurch tritt, entfaltet dieser Lichtanteil
keine Blendwirkung. Der von der Oberseite des Kragens 6 reflektierte
Lichtanteil gelangt analog zu 1 zur Raumdecke 1,
von wo er diffus reflektiert wird.
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Für einen
Betrachter der Einbauleuchte gemäß 2 ist
also stets ein beleuchteter Ringbereich der Raumdecke 1 sowie
ein beleuchteter Kragen 6 sichtbar, ohne dass der Kragen 6 und
die Raumdecke 1 jeweils eine Blendwirkung entfalten können. Gleichzeitig
wird über
die größere Reflektoröffnung 9 eine
effiziente Raumbeleuchtung in Hauptbeleuchtungsrichtung A nach dem
Dark-Light-Prinzip sichergestellt.
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3 zeigt
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
welche in einer Reihe von Merkmalen mit der Ausführungsform gemäß 2 übereinstimmt.
Dementsprechend sind in 3 – soweit hier Entsprechungen
bestehen – auch die
gleichen Bezugszeichen verwendet wie in 2.
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Im
Unterschied zur 2 ist lediglich ein einzelnes
Leuchtmittel 4 vorgesehen, welches so positioniert ist,
dass es sich vollständig
zwischen dem Boden des Gehäuses 2 und
der zweiten bzw. oberen Reflektoröffnung 10 befindet.
Das Leuchtmittel 4 erstreckt sich somit nicht in den Innenraum
des Reflektors 8 hinein.
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Weiterhin
ist anstelle des zylindrischen Elements 5 und des Ringelements 12 gemäß 2 bei der
Ausführungsform
gemäß 3 ein
Lichtdurchtrittselement 13 vorgesehen. Das Lichtdurchtrittselement 13,
welches insbesondere einstückig
mit dem Kragen 6 ausgebildet sein kann, besitzt im Wesentlichen
eine Kreisringform und ist konkav gewölbt ausgeführt, wobei es sich von der
ersten bzw. unteren Reflektoröffnung 9 bis
zu dem am Deckenelement 1 anliegenden Rand des Gehäuses 2 erstreckt.
Die gewölbte
Ausführung
des Lichtdurchtrittselements 13 gemäß 3 ermöglicht gegenüber 2 eine
noch effizientere Beaufschlagung des Kragens 6 mit vom Leuchtmittel 4 kommendem
Licht, so dass die Deckenaufhellung noch weiter verbessert wird.
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4 zeigt
eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungemäßen, in
einer Raumdecke 1 befestigten Einbauleuchte. Auch diese
Einbauleuchte besitzt ein zylindrisches, topfförmiges Gehäuse 2, in welchem
ein Reflektor 8 gehalten ist. Der Reflektor 8 erstreckt
sich in Hauptbeleuchtungsrichtung A über die Raumdecke 1 hinaus und
ist – im
Unterschied zu den 1 und 2 – in Hauptbeleuchtungsrichtung
verschiebbar im Gehäuse 2 gelagert.
Beispielsweise kann der Reflektor 8 derart im Gehäuse 2 geführt bzw.
gelagert sein, dass er dort in zwei oder mehr unterschiedlichen
Vertikalpositionen verrastbar ist.
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Im
Gehäuse 2 ist
ein als Kompaktleuchtstofflampe ausgeführtes Leuchtmittel 4 angeordnet,
dessen Längserstreckung
mit der Hauptbeleuch tungsrichtung A zusammenfällt. Das Leuchtmittel 4 erstreckt
sich dabei vom Inneren des Gehäuses 2 bis
in den in Hauptbeleuchtungsrichtung A gelegenen Endbereich des Reflektors 8.
In diesem Bereich ist das Leuchtmittel von einem im Wesentlichen
ringförmigen,
zentralen Ausblend-Zusatzreflektor 14 umgeben,
welcher verhindert, dass das Leuchtmittel 4 in seinem in
Hauptbeleuchtungsrichtung A gelegenen Endbereich eine störende Blendwirkung
entfaltet.
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Auf
dem eine horizontale Auflagefläche
bildenden unteren Endbereich des Reflektors 8 liegt lose
ein kreisringförmiges
Reflexionselement 15 auf, welches die Aufgabe des Kragens 6 gemäß den 1 und 2 übernimmt.
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Ein
wesentlicher Unterschied zwischen den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 einerseits
und der Ausführungsform
gemäß 4 andererseits
besteht darin, dass der Reflektor 8 gemäß 4 zumindest
teilweise lichtdurchlässig
ist, so dass ein vorzugsweise geringer Lichtanteil durch ihn hindurchtreten
und auf die Oberseite des Reflexionselements 15 auftreffen
kann. Dieser Lichtanteil wird dann von der Oberseite des Reflexionselements 15 in
Richtung der Raumdecke 1 reflektiert, was wiederum die
erfindungsgemäße Deckenaufhellung
ergibt. Ein entsprechender, exemplarischer Strahlverlauf ist in 4 veranschaulicht.
Zudem gelangt ein weiterer Lichtanteil durch den Reflektor 8 auch
direkt an die Raumdecke 1, was anhand eines weiteren Strahlverlaufs
in 4 ebenfalls exemplarisch dargestellt ist.
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Der
Reflektor 8 gemäß 4 könnte auch vollständig transparent
ausgeführt
und lediglich an seiner Innenseite mit einer Prismatikstruktur versehen
werden, welche dafür
sorgt, dass ausreichend Direktlicht den Reflektor 8 durch
die in Hauptbeleuchtungsrichtung A gelegene Reflektoröffnung verlässt. Bei
dieser transparenten Ausführungsform
wird aufgrund der erhöhten
Lichtdurchlässigkeit
des Reflektors 8 erreicht, dass ein vergleichsweise großer Lichtanteil
für die
Deckenaufhellung zur Verfügung
steht.
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Durch
eine Verstellung bzw. Verschiebung des Reflektors 8 nach
unten lässt
sich eine Vergrößerung des
aufgehellten Ringbereichs der Raumdecke 1 erzielen. Entsprechend
kann durch eine Verstellung bzw. Verschiebung des Reflektors 8 nach
oben eine Verkleinerung des aufgehellten Ringbereichs der Raumdecke 1 erreicht
werden.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte,
bei welcher der Reflektor 8 analog zu 4 vertikal
verschiebbar im Gehäuse 2 gehalten
ist. Einander entsprechende Bauteile der in 5 dargestellten
Einbauleuchte sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, die auch
in 4 verwendet wurden.
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Das
Leuchtmittel 4 ist über
seine Fassung fest mit dem Boden des Gehäuses 2 verbunden und somit
nicht gemeinsam mit dem Reflektor 8 vertikal verschiebbar
im Gehäuse 2 gehalten.
Der Reflektor 8 hingegen ist über ein Gleitlager 17 im Gehäuse 2 gehalten,
wobei das Gleitlager 17 eine vertikale Bewegung des Reflektors 8 in
Hauptbeleuchtungsrichtung A und entgegen der Hauptbeleuchtungsrichtung
A ermöglicht.
Durch die genannte Verschiebbarkeit kann der Reflektor 8 entweder
weiter in das Gehäuse 2 hinein
oder weiter aus diesem heraus bewegt werden, wodurch sich aufgrund
des statisch angeordneten Leuchtmittels 4 die Beleuchtungscharakteristik der
dargestellten Einbauleuchte hinsichtlich des erzeugten Direktlichts
verändert
und gleichzeitig auch die Größe des durch
das Reflexionselement 15 aufgehellten Deckenbereichs beeinflussbar
wird.
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6 zeigt
eine 4 hinsichtlich ihrer Funktionsweise entsprechende
Ausführungsform
mit teilweise oder vollständig
transparentem Reflektor 8, wobei jedoch gemäß 6 ein
gestufter Reflektor 8 zum Einsatz kommt. Diese Stufenform
des Reflektors 8 bewirkt, dass an seiner Außenseite
zwei ringförmige
Auflageflächen 16 ausgebildet
sind, auf die jeweils Reflexionselemente 15 aufgelegt werden können. Diese
Reflexionselemente 15 besitzen ebenso wie das Reflexionselement 15 gemäß 4 eine
zentrale, kreisförmige
Ausnehmung, welche dem Außendurchmesser
des Reflektors 8 dem jeweils relevanten Bereich entspricht.
Der Außendurchmesser
des oberen kreisringförmigen
Reflexionselements 15 ist kleiner bemessen als der Außendurchmesser
des unteren Reflexionselements 15.
-
Alternativ
könnten
am Reflektor auch drei oder mehr Stufen für die Auflage einer entsprechenden
Anzahl von Reflexionselementen vorgesehen sein. Insbesondere könnte ein
drittes Reflexionselement im unteren Endbereich des Reflektors 8 angeordnet
werden. Die drei Reflexionselemente gemeinsam können in diesem Fall eine zusätzliche
Ausblendfunktion übernehmen,
da sie unter entsprechenden Betrachtungswinkeln vollständig verhindern können, dass
Licht vom Leuchtmittel selbst oder direkt von der Außenseite
des transluzenten oder transparenten Reflektors in das Auge des
Betrachters gelangt.
-
Bei
der Ausführungsform
gemäß 6 tragen
dementsprechend beide Reflexionselemente 15 zu einer Deckenaufhellung
entsprechend dem in Verbindung mit 4 beschriebenen
Prinzip bei, da beide Reflexionselemente 15 über den
teilweise lichtdurchlässigen
Reflektor 8 mit vom Leuchtmittel 4 kommendem Licht
beaufschlagt werden.
-
- 1
- Raumdecke
- 2
- Gehäuse
- 3
- Leuchtmittelfassung
- 4
- Leuchtmittel
- 5
- zylindrisches
Element
- 6
- Kragen
- 7
- Scheibe
- 8
- Reflektor
- 9
- erste
Reflektoröffnung
- 10
- zweite
Reflektoröffnung
- 11
- Zusatz-
oder Hintergrundreflektor
- 12
- Ringelement
- 13
- Lichtdurchtrittselement
- 14
- Zusatzreflektor
- 15
- Reflexionselement
- 16
- Auflageflächen
- 17
- Gleitlager