DE10124993B4 - Nagelschiessgerät mit einem Sicherheitsbereichsmechanismus zum Verhindern von Fehlfeuern (Aussetzern) - Google Patents

Nagelschiessgerät mit einem Sicherheitsbereichsmechanismus zum Verhindern von Fehlfeuern (Aussetzern) Download PDF

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Yoshitaka Hitachinaka Akiba
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/008Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Toys (AREA)

Abstract

Nagelschießgerät (1) zum Eintreiben eines Nagels in ein Werkstück, wobei das Nagelschießgerät (1) umfasst:
einen Körper;
einen Nagelausstoßbereich (5), der mit dem Körper verbunden ist und eine Spitze hat, in der eine Nagelausstoßöffnung (5a) geformt ist;
ein Magazin (6), das mit dem Nagelausstoßbereich (5) verbunden ist, wobei das Magazin Nägel (4), einzeln nacheinander zu dem Auswurfbereich befördert;
eine Klinge (7), die in dem Körper gelagert ist und sich hin und her in einer ersten und einer dieser entgegengesetzten zweiten Richtung bewegen kann und, wenn sie aktiviert wird, in der zweiten Richtung zum Nagelausstoßbereich (5) angetrieben wird, so dass ein Nagel (4) in dem Nagelausstoßbereich (5) getroffen wird und der Nagel (4) durch den Nagelausstoßbereich ausgestoßen wird;
einen Aktivierungsschalter (10), der einen hervorstehenden Kolben (17) hat, wobei der Aktivierungsschalter (10) die Klinge (7) aktiviert, wenn der Kolben (17) nach innen gedrückt wird;
einen Auslöser...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Nagelschießgerät, das einen Nagel beispielsweise durch das Loch einer Verbindungsstange treibt, und auf ein Nagelschießgerät, das Nägel exakt an einer gewünschten Stelle eintreiben kann.
  • Verschiedene unterschiedliche Arten von Spangenfixiernägel-Schießgeräten sind vorgeschlagen worden. Das US-Patent US 5,193,730 A beschreibt ein Nagelschießgerät, das Nägel einzeln von einem Nagelband trennt und den Nagel an ein Nageleinführloch des Nasenstücks führt. Die Nagelspitze steht von dem Ende des Nasenstücks hervor, bevor das Nagelschießgerät den Nagel hineintreibt.
  • Das Nagelschießgerät hat weiter einen Sicherheitsmechanismus mit einem Werkstückkontaktelement, einem Zwischenhebel und einem Bedienhebel. Das Werkstückkontaktelement erstreckt sich von der Nase des Nagelschießgeräts zur Basis des Zwischenhebels. Wenn der Auslöser des Nagelschießgeräts gedrückt wird, bewegt sich der Bedienhebel zu einem Aktivierungskolben oder von diesem weg, abhängig von der Position des Werkstückkontaktelements und des Zwischenhebels. Das heißt, das Werkstückkontaktelement wird in seine unterste Position angehoben, solange die Nase des Nagelschießgeräts nicht gegen ein Werkstück gedrückt wird. Wenn der Auslöser zu dieser Zeit gedrückt wird, schwenkt der Zwischenhebel stark und führt die Bewegung des Bedienhebels weg von dem Aktivierungskolben. Wenn dagegen die Nase des Nagelschießgeräts gegen ein Werkstück gedrückt wird, wird das Kontaktelement in seine obere Position angehoben. Wenn der Auslöser zu dieser Zeit gezogen wird, ist die Schwenkbewegung des Zwischenhebels begrenzt, so dass der Bedienhebel sich in Kontakt mit dem Aktivierungskolben bewegt, wodurch ein Nagel eingetrieben wird. Mit anderen Worten verhindert der Sicherheitsmechanismus, dass das Nagelschießgerät feuert, wenn kein Werkstück vorhanden ist, indem der Schwenkweg des Bedienhebels verändert wird.
  • Es ist möglich, den Hub des Werkstückkontaktelements zu verlängern, d.h. den Abstand, um den das Werkstückkontaktelement sich bewegen kann, indem die Länge des Zwischenhebels vergrößert wird. Der Zwischenhebel kann jedoch nur innerhalb des Bewegungsbereichs des Auslösers verlängert werden. Daher ist es schwierig, den Hub des Werkstückkontaktelements zu verlängern. Als Folge muss das untere Ende des Werkstückkontaktelements stets ziemlich nah an der Nagelausstoßöffnung positioniert sein, selbst wenn das Werkstückkontaktelement an seinem oberen Totpunkt ist. Dadurch ist es schwierig, die Nagelspitze zu sehen, so dass es schwierig ist, den Nagel in einer präzisen Position zu positionieren, in der er in das Werkstück getrieben werden soll.
  • Ferner sind der Zwischenhebel und der Bedienhebel in einem engen Raum über dem Auslöser vorgesehen und arbeiten in einer ziemlich komplizierten Weise gegen die Wirkkraft von Federn. Ein leichter Komponentenfehler oder ein Fehler bei Positionsabmessungen, Abnutzung, die durch Reibung hervorgerufen wird, oder Schmutz, Staub und ähnliches, der an Komponenten haftet, kann leicht der Grund für Fehlfeuer (Aussetzer) werden. Als Folge leidet die Zuverlässigkeit des Nagelschießgeräts.
  • In der Antriebsvorrichtung für eine Nagelmaschine gemäß der DE 195 06 942 A1 bildet ein Kontaktarm einen Sicherheitsbereich. Nur wenn sowohl dieser Sicherheitsbereich/Kontaktarm als auch ein Auslösehebel betätigt sind, wird ein Triggerventil betätigt, und ein Nagel wird eingetrieben.
  • Aus US 5,193,730 A und US 4,629,106 A sind weitere Nagelschießgeräte bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Probleme zu überwinden und ein Nagelschießgerät vorzusehen, das einfach die visuelle Überprüfung der Position der Nagelspitze ermöglicht, eine einfachere Konfiguration verwendet und die Zuverlässigkeit verbessert, indem die Gefahr von Aussetzern verhindert wird.
  • Um die oben beschriebenen Aufgaben zu erzielen, umfasst ein Nagelschießgerät gemäß der vorliegenden Erfindung einen Körper; einen Nagelausstoßbereich, der mit dem Körper verbunden ist und eine Spitze hat, in der eine Nagelausstoßöffnung geformt ist; ein Magazin, das mit dem Nagelausstoßbereich verbunden ist, wobei das Magazin Nägel einzeln zu dem Ausstoßbereich führt; eine Klinge, die in dem Körper gelagert ist und zu einer Hin- und Herbewegung in einer ersten und einer dieser gegenüberliegenden zweiten Richtung fähig ist und, wenn sie aktiviert wird, in der zweiten Richtung zu dem Nagelausstoßbereich angetrieben wird, so dass ein Nagel in dem Nagelausstoßbereich getroffen wird und der Nagel durch die Nagelausstoßöffnung ausgestoßen wird; einen Aktivierungsschalter, der einen vorspringenden Kolben hat und die Klinge aktiviert, wenn der Kolben nach innen gepresst wird; einen Auslöser, der ein Auslösergelenkende und ein freies Auslöserende hat, wobei der Auslöser schwenkbar an dem Körper am Auslösergelenkende gelagert ist; einen Auslöserarm, der innerhalb des Auslösers positioniert ist, und ein Auslöserarmgelenkende hat, einen mittleren Bereich und ein freies Auslöserarmende, wobei das Auslöserarmgelenkende schwenkbar in einer Position zwischen dem Kolben und dem freien Auslöserende angebracht ist, wobei der mittlere Bereich in einer Position in der Nähe des Kolbens angebracht ist; eine Sicherheitseinrichtung (im folgenden auch als "Sicherheitsbereich" bezeichnet), die ein erstes Seitenende hat, das in Kontakt mit dem freien Auslöserarmende angebracht ist, und ein zweites Seitenende, das in der Nähe der Nagelausstoßöffnung positioniert ist, wobei die Sicherheitseinrichtung so gelagert ist, dass sie eine Hin- und Herbewegung in der ersten und zweiten Richtung zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt durchführen kann; und Vorspannmittel, um die Sicherheitseinrichtung in den oberen Totpunkt zu drücken; wobei, wenn der Auslöser am Auslösergelenkende geschwenkt wird, die Schwenkbewegung des Auslösers das Auslöserarmgelenkende bewegt, so dass der mittlere Bereich des Auslöserarms in Kontakt mit dem Kolben gepresst wird, und das freie Auslöserarmende in der zweiten Richtung gegen das erste Seitenende der Sicherheitseinrichtung gedrückt wird, wobei der Kolben als Drehpunkt dient.
  • Durch diese Konfiguration kann ein langer Hub für den Sicherheitsbereich erzielt werden. Daher kann das untere Ende des Sicherheitsbereichs von der Nagelspitze im Anfangszustand getrennt werden, so dass visuell leicht überprüft werden kann, ob die Nagelspitze richtig in dem Spangenloch sitzt. Das heißt, die Position, in der die Nägel in das Werkstück getrieben werden, kann genau festgesetzt werden.
  • Ferner ist nur der Auslöserarm innerhalb des Auslösers vorgesehen, und der Sicherheitsbereich wird nur durch den oberen, ersten und den unteren, zweiten Sicherheitsbereich gebildet. Die Betätigung ist zuverlässiger, da die Konfiguration so einfach ist.
  • Wenn eine Bewegung des Sicherheitsbereichs in der zweiten Richtung behindert wird, wenn der Auslöser an dem Auslöserarmgelenkende gelenkig gelagert ist, dann dient das erste Seitenende des Sicherheitsbereichs, das in Kontakt mit dem freien Auslöserarmende ist, als Drehpunkt, um den der Auslöserarm mit der Bewegung des Auslösers schwenkt, wobei der mittlere Bereich den Kolben nach innen drückt, so dass der Aktivierungsschalter die Klinge aktiviert.
  • Als Folge kann das Eintreiben eines Nagels zuverlässig durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obenstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen deutlicher, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu sehen ist, in denen:
  • 1 eine Querschnittsseitenansicht ist, die ein Nagelschießgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht ist, die miteinander verbundene Nägel zeigt, die in dem Nagelschießgerät aus 1 verwendet werden;
  • 3 eine Querschnittsansicht ist, die Einzelheiten eines Sicherheitsbereichs und der ihm umgebenden Komponenten des Nagelschießgeräts in 1 zeigt, wobei der Auslöser nicht gezogen ist;
  • 4 eine Vorderansicht ist, die ein Nockenelement des Sicherheitsbereichs zeigt;
  • 5 eine Seitenansicht des Nockenelements aus 4 ist;
  • 6 eine Ansicht des Nockenelements aus 4 von hinten ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in 4 ist;
  • 8 eine Vorderansicht des Sicherheitsbereichs ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht ist, die den Auslöser des Nagelschießgeräts in gezogenem Zustand zeigt, wobei das Nagelschießgerät gegen ein Werkstück gedrückt wird;
  • 10 eine Querschnittsansicht ist, die das Eintreiben eines Nagels zeigt;
  • 11 eine Querschnittsansicht ist, die den Auslöser des Nagelschießgeräts im gezogenen Zustand zeigt, wobei kein Werkstück die Bewegung des Sicherheitsbereichs nach unten behindert;
  • 12 eine Querschnittsansicht ist, die das Nockenelement zeigt, das durch die Bewegung des Sicherheitsbereichs nach unten in die in 11 gezeigte Lage geschwenkt ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht ist, die einen unteren Bereich des Sicherheitsbereichs zeigt, der sich nach oben bewegt, wenn er gegen ein Werkstück gedrückt wird, wobei das Nockenelement geschwenkt ist, wie es in 12 gezeigt ist;
  • 14 eine Querschnittsansicht ist, die einen Sicherheitsbereich gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 eine Querschnittsansicht ist, die ein Lösen des oberen und des unteren Bereichs des Sicherheitsbereichs aus 14 zeigt, wenn der Auslöser gezogen ist, wobei nichts die Bewegung des Sicherheitsbereichs nach unten behindert; und
  • 16 eine Querschnittsansicht ist, die den unteren Bereich des Sicherheitsbereichs aus 15 zeigt, der sich unabhängig nach oben bewegt, wenn er gegen ein Werkstück gedrückt wird, wobei der obere und der untere Bereich gelöst sind, wie es in 15 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird ein Nagelschießgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei auf 1 bis 13 Bezug genommen wird. Um die Erläuterungen zu vereinfachen, werden die richtungsangebenden Ausdrücke "oben", "unten", "vorne" und "hinten" verwendet, wobei auf die Ausrichtung Bezug genommen wird, in der das Nagelschießgerät benutzt werden soll, wie sie in 1 angegeben ist.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst ein Nagelschießgerät 1 einen Nagelausstoßbereich 5, ein Magazin 6, einen Antriebsbereich 8, einen Auslöser 11 und eine Sicherheitseinrichtung 12, die im folgenden als "Sicherheitsbereich 12" bezeichnet wird. In dem Magazin 6 befinden sich miteinander verbundene Nägel 4, die zu dem Nagelausstoßbereich 5 befördert werden. Wie es in 2 gezeigt ist, sind die Nägel 4 in einer einzigen Ebene angeordnet, durch einen vorgegebenen Abstand getrennt und mit einem Verbindungsband 3a verbunden. Jeder Nagel 4 hat typischerweise einen kreisförmigen Kopf 4a an seinem oberen Ende, einen zylindrischen Körper 4b und eine Spitze 4c. Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst das Magazin 6 einen Zuführer 14 und eine Zuführerfeder (nicht gezeigt). Der Zuführer 14 nimmt Druck von der Zuführerfeder auf und führt die Nägel 4 zu dem Nagelausstoßbereich 5, der durch ein Nasenstück 13 des Nagelschießgeräts 1 gebildet wird.
  • Der Nagelausstoßbereich 5 hat an seinem unteren Ende eine Nagelausstoßöffnung 5a. Die Spitze 4c des ersten Nagels 4 innerhalb des Nagelausstoßbereichs 5 steht nach unten aus der Nagelausstoßöffnung 5a vor, so dass die Position der Nagelspitze 4c visuell einfach überprüft werden kann.
  • In dem Antriebsbereich 8 befindet sich eine Klinge 7. Die Klinge 7 kann sich hin und her in dem Antriebsbereich 8 bewegen, so dass Nägel 4, die zu dem Nagelausstoßbereich 5 befördert werden, aus der Nagelausstoßöffnung 5a heraus transportiert werden.
  • Das Nagelschießgerät 1 umfasst auch einen Handgriff 9 und einen Aktivierungsschalter 10. Der Handgriff 9 wird von dem Benutzer gehalten. Der Aktivierungsschalter 10 dient zum Steuern des Eintreibens eines Nagels 4 mittels des Nagelschießgeräts 1. Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst der Aktivierungsschalter 10 einen nach unten hervorstehenden Kolben 17, im wesentlichen in seiner Mitte. Der Kolben 17 ist für eine Hin- und Herbewegung in der vertikalen Richtung gelagert. Während der Kolben 17 in seinem unteren Totpunkt positioniert ist, ist der Aktivierungsschalter 10 auf AUS geschaltet, so dass das Nagelschießgerät 1 in einem nicht aktivierten Zustand bleibt. Wenn sich jedoch der Kolben 17 aus seinem unteren Totpunkt in seinen oberen Totpunkt bewegt, wird der Aktivierungsschalter 10 auf EIN geschaltet, so dass das Nagelschießgerät 1 mit dem Eintreiben eines Nagels 4 beginnen kann.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist der Auslöser 11 in der Nähe des Aktivierungsschalters 10 an einer Schwenkwelle 16 gelagert, so dass er eine Schwenkbewegung mit dem Mittelpunkt auf der Schwenkwelle 16 ausführen kann. Der Benutzer verwendet einen Finger der Hand, den er zum Halten des Handgriffs 9 benutzt, um den Auslöser 11 zu ziehen. Der Auslöser 11 ist mit einem Stützbereich 18 versehen, der schwenkbar einen Auslöserarm 19 stützt. Der Auslöserarm 19 ist so angeordnet, dass der mittlere Bereich in Kontakt mit der Spitze des Kolbens 17 ist und das andere Ende 19a in Kontakt mit einem oberen Ende 12a des Sicherheitsbereichs 12.
  • Der Sicherheitsbereich 12 ist für eine Hin- und Herbewegung parallel zu der Hin- und Herbewegung der Klinge 7 zwischen einem oberen und unteren Totpunkt gelagert und wird durch ein Nasenstück 13 geführt, das den Nagelausstoßbereich 5 bildet. Der Sicherheitsbereich (die Sicherheitseinrichtung) 12 setzt sich aus einem oberen, ersten Sicherheitsbereich (einer ersten Sicherheitseinrichtung) 20, einem Nockenelement 21 und einem unteren, zweiten Sicherheitsbereich (einer zweiten Sicherheitseinrichtung) 22 zusammen.
  • Der obere Sicherheitsbereich 20 hat eine im wesentlichen umgekehrte L-Form und umfasst das obere, erste Ende 12a, einen vertikalen Abschnitt 20c und einen horizontalen Abschnitt 20d. Das obere, erste Ende 12a ist in Kontakt mit der Unterseite des freien Endes 19a des Auslöserarms 19 angebracht. Eine Feder 15 ist unter dem horizontalen Abschnitt 20d angebracht, um den Sicherheitsbereich 12 konstant hin zu seinem oberen Totpunkt zu drücken.
  • Der untere Sicherheitsbereich 22 ist für eine Hin- und Herbewegung parallel zu der Hin- und Herbewegung der Klinge 7 gelagert und durch die Stifte 23, 24 geführt, die in dem Nasenstück 13 vorgesehen sind. Der untere Sicherheitsbereich 22 umfasst ein unteres, zweites Ende 12b und einen Eingriffsaussparungsbereich. Das untere, zweite Ende 12b befindet sich in der Nähe der Nagelausstoßöffnung 5a des Nagelausstoßbereichs 5. Wenn der Sicherheitsbereich 12 aufgrund des Wirkens der Feder 15 in seinem oberen Totpunkt ist, ist das untere, zweite Ende 12b bezüglich der Nagelspitze 4c zurückgezogen, wie es in 3 gezeigt ist. Wenn der Sicherheitsbereich 12 dagegen in seinem unteren Totpunkt ist, steht das untere Ende 12b über die Nagelspitze 4c des Nagels 4 in dem Nagelausstoßbereich 5 hervor, wie es in 11 gezeigt ist. Der Eingriffsaussparungsbereich ist in dem oberen Bereich des unteren Sicherheitsbereichs 22 vorgesehen und umfasst eine obere Platte 22b und eine untere Platte 22c, wobei die obere Platte 22b weiter als die untere Platte 22c hervorsteht. Eine Feder 25 ist vorgesehen, um den unteren Sicherheitsbereich 22 konstant nach unten zu drücken, wenn das Nagelschießgerät 1 wie in den Zeichnungen ausgerichtet ist. Anders gesagt verhindert, wenn das Nagelschießgerät 1 zum Eintreiben eines Nagels 4 nach oben ausgerichtet ist, beispielsweise in eine Deckenbefestigung, die Feder 25, dass der untere Sicherheitsbereich 22 nach unten absackt.
  • Das Nockenelement 21 ist schwenkbar an einer Welle 20a gelagert, die an einem unteren Bereich des oberen Sicherheitsbereichs 20 vorgesehen ist. Wie es in den 4 bis 8 gezeigt ist, umfasst das Nockenelement 21 ein unteres Ende 21a und zwei Führungsvorsprünge 21b. Wie es in 3 gezeigt ist, passt das untere Ende 21a in den Eingriffsaussparungsbereich des unteren Sicherheitsbereichs 22. Wie es in 4 gezeigt ist, sind die Führungsvorsprünge 21b symmetrisch auf beiden Seiten des Nockenelements 21 vorgesehen. Wie es in 1 und 12 gezeigt ist, passen die Führungsvorsprünge 21b in Führungsnuten 5b, die in den Seitenflächen des Nagelausstoßbereichs 5 vorgesehen sind. Die Führungsnuten 5b sind in einer sich diagonal erstreckenden Gestalt geformt, so dass das Nockenelement 21 sich, wenn sich die Führungsvorsprünge 21b in den Führungsnuten 5b nach unten bewegen, von dem Eingriffsaussparungsbereich 22 trennt, wie es in 11 gezeigt ist.
  • Nun wird die Arbeitsweise des Nagelschießgeräts 1 erläutert. In diesem Beispiel wird das Nagelschießgerät 1 verwendet, um eine in 9 gezeigte Verbindungsspange 2 an einer Stelle zu fixieren. Die Verbindungsspange 2 ist mit einem Loch 2a versehen. Zuerst wird die Nagelspitze 4c, die aus der Nagelausstoßöffnung 5a vorsteht, direkt in das Loch 2a der Verbindungsstange 2 gesetzt. Da die Nagelspitze 4c aus der Nagelausstoßöffnung 5a hervorsteht, kann die Nagelspitze 4c einfach mit dem Spangenloch 2a ausgerichtet werden. Wenn die Nagelspitze 4c korrekt positioniert ist, drückt das untere Ende 12b des unteren Sicherheitsbereichs 22 gegen eine obere Oberfläche 2b der Spange 2, so dass der Sicherheitsbereich 12 sich nicht nach unten bewegen kann.
  • Als nächstes zieht der Benutzer den Auslöser 11 des Nagelschießgeräts 1. Wenn der Benutzer den Auslöser 11 zieht, schwenkt der Auslöser 11, der auf der Schwenkwelle 16 seinen Mittelpunkt hat, hin zu dem Aktivierungsschalter 10, d.h. aus der in 1 gezeigten Ausrichtung in die in 9 gezeigten Ausrichtung. Der Stützbereich 18 des Auslöserarms 19 bewegt sich nach oben, so dass der mittlere Bereich des Auslöserarms 19 gegen die Spitze des Kolbens 17 des Aktivierungsschalters 10 stößt. Als Folge dient der Kolben 17 als Gelenkpunkt, so dass eine Kraft aus dem Stützbereich 18 das andere Ende 19a des Auslöserarms 19 nach unten gegen das obere Ende 12a des Sicherheitsbereichs 12 drückt. Das obere Ende 12a bleibt jedoch an seinem Platz, da die obere Fläche 2b der Spange 2 verhindert, dass sich der Sicherheitsbereich 12 bewegt. Daher dient das obere Ende 12a als Drehpunkt, so dass eine Kraft aus dem Stützbereich 18 den mittleren Bereich des Auslöserarms 19 nach oben gegen den Kolben 17 drückt, wenn der Auslöser 11 gezogen wird. Wenn der Kolben 17 nach innen gepresst wird, wird der Aktivierungsschalter 10 eingeschaltet, wodurch der Betrieb des Nagelschießgeräts 1 ausgelöst wird, so dass der Nagel 4 in dem Nagelausstoßbereich 5 nach unten, wie es in 10 gezeigt ist, getrieben wird.
  • Die obenstehenden Erläuterungen gelten für die Situation, in der der Auslöser 11 gezogen wird, nachdem die Nagelspitze 4c, die aus dem Nagelausstoßloch 5 vorsteht, in das Spangenloch 2a eingesetzt worden war. Als nächstes wird unter Verweis auf 11 bis 13 eine Erklärung für einen Vorgang gegeben, der durchgeführt wird, wenn die Nagelspitze 4c nicht in das Spangenloch 2a gesetzt ist, d.h. wenn sich die Nagelausstoßöffnung nicht in Berührung mit einem Werkstück befindet. Auf die gleiche Weise, wie es oben beschrieben ist, bewegt sich der Stützbereich 18 des Auslöserarms 19 so, dass der mittlere Bereich des Auslöserarms 19 gegen die Spitze des Kolbens 17 stößt, wenn der Auslöser 11 in diesem Fall gezogen wird. Entsprechend wirkt die Spitze des Kolbens 17 als Drehpunkt, so dass die Kraft des Stützbereichs 18 das andere Ende 19a des Auslöserarms 19 nach unten gegen das obere Ende 12a drückt. Da jedoch in diesem Fall kein Werkstück vorhanden ist, um die Bewegung des Sicherheitsbereichs 12 nach unten zu verhindern, bewegt sich der Sicherheitsbereich 12 aus seinem oberen Totpunkt in seinen unteren Totpunkt gegen die Wirkkraft der Feder 15. Der Kolben 17 bleibt in seinem unteren Totpunkt positioniert, so dass der Aktivierungsschalter 10 sich nicht auf AN schaltet.
  • Wenn sich der Sicherheitsbereich 12 aus seinem oberen Totpunkt in seinen unteren Totpunkt bewegt, bewegt sich das Nockenelement 21 mit dem oberen Sicherheitsbereich 20 nach unten. Wie es in 12 gezeigt ist, sind die zwei Führungsvorsprünge 21b, die auf der Seitenfläche des Nockenelements 21 vorgesehen sind, in die Führungsnuten 5b eingepasst, die auf der äußeren Seite des Nagelausstoßbereichs 5 geformt sind. Daher folgt das Nockenelement 21 der geneigten Gestalt der Führungsnuten 5b bei der Bewegung der Führungsvorsprünge 21b in den Führungsnuten 5b nach unten und schwenkt an der Welle 20a. Wie es in 11 gezeigt ist, trennt sich das Nockenelement 21 von dem unteren Sicherheitsbereich 22, wenn sich der Sicherheitsbereich 12 nach unten in seinen unteren Totpunkt bewegt. Im einzelnen zieht sich das untere Ende 21a des Nockenelements 21 weg von der unteren Platte 22c des Eingriffsaussparungsbereichs 22a, bleibt jedoch in Kontakt mit der oberen Platte 22b. Die Wirkkraft der Feder 25 drückt die obere Platte 22b nach unten auf das untere Ende 21a des Nockenelements 21. Zu dieser Zeit steht das untere Ende 12b über die Nagelspitze 4c hervor. In dieser Situation (13) bewegt sich lediglich der untere Sicherheitsbereich 22 nach oben gegen die Wirkkraft der Feder 25, wenn das untere Ende 12b gegen ein Werkstück gedrückt wird oder wenn aus einem anderen Grund der untere Sicherheitsbereich 22 nach oben aus seinem unteren Totpunkt bewegt wird. Das heißt, weder das Nockenelement 21 noch der obere Sicherheitsbereich 22 bewegen sich nach oben. Entsprechend wird der Aktivierungsschalter 10 nicht auf EIN gedreht, da der Auslöserarm 19 nicht nach oben gehoben wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind keine anderen Komponenten neben den Auslöserarm 19 innerhalb des Auslösers 11 vorgesehen und schwenkbar an dem Auslöser 11 gelagert. Außerdem dient der Kolben 17, wenn der Sicherheitsbereich 12 sich ohne Hindernis in seinen unteren Totpunkt bewegen kann, als Drehpunkt, wenn das andere Ende 19a des Auslöserarms 19 den oberen Sicherheitsbereich 12a nach unten hin zu seinem unteren Totpunkt drückt. Durch diese Konfiguration kann der Sicherheitsbereich 12 einen langen Hub haben, d.h. der Sicherheitsbereich 12 bewegt sich um einen langen Weg aus seinem oberen Totpunkt in seinen unteren Totpunkt. Daher kann das untere Ende 12b des Sicherheitsbereichs 12 weiter über die Nagelspitze 4c gehoben werden, wodurch es leichter wird, visuell die Position der Nagelspitze 4c zu überprüfen, so dass der Nagel mit einer größeren Positionsgenauigkeit in das Werkstück getrieben wird.
  • Da der Auslöserarm 19 mit der Spitze des Kolbens 17 als Drehpunkt schwenkt, kann ferner die Kraft, mit der der Sicherheitsbereich 12 nach unten gedrückt werden kann, erhöht werden. Als Folge können die folgenden Wirkungen erzielt werden. Es wird möglich, die Sicherheitsbereiche 20, 22 nach unten zu bewegen, selbst wenn die Sicherheitsbereiche 20, 22 aufgrund von Schmutz und ähnlichem, der an den Sicherheitsbereichen 20, 22, dem Nockenelement 21 oder anderen Komponenten haftet, schwierig zu bewegen sind. Dies verbessert die Zuverlässigkeit des Nagelschießgeräts. Ferner können die Sicherheitsbereiche 20, 22 zuverlässig abgesenkt werden, selbst wenn die Last auf der Feder 15, die zum Stützen der Sicherheitsbereiche 20, 22 in dem oberen Totpunkt vorhanden ist, erhöht wird, da das Gewicht der Sicherheitsbereiche 20, 22 aus einem Grund erhöht wird, beispielsweise um die Festigkeit der Sicherheitsbereiche 20, 22 zu erhöhen oder um sie zu verlängern.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf die 14 bis 16 erklärt. Gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst ein Sicherheitsbereich 120 einen oberen Sicherheitsbereich 200, einen unteren Sicherheitsbereich 220 und einen Verbinder 30. In dem oberen Sicherheitsbereich 200 und dem unteren Sicherheitsbereich 220 sind jeweils Öffnungen 220e geformt. Der Verbinder 30 ist verschiebbar in Eingriff in den Öffnungen 220e, wodurch die Sicherheitsbereiche 200, 220 miteinander verbunden sind. Der Verbinder 30 umfasst Stifte 31 an seiner Innenspitze. Nach unten geneigte Nuten 5e sind in den inneren Oberflächen des Nagelausstoßbereichs 5 geformt. Die Stifte 31 sind in die Nuten 5e eingepasst.
  • Wenn der Sicherheitsbereich 120 in seinem oberen Totpunkt ist, wie es in 14 gezeigt ist, sind die Sicherheitsbereiche 200, 220 miteinander durch den Verbinder 30 verbunden und bewegen sich somit vertikal auf eine integrale Weise. Wenn sich jedoch der untere Sicherheitsbereich 220 nach unten ohne Hindernis bewegt, gleitet der Stift 31 nach innen, wobei er der Führungsnut 5e folgt. Wenn sich die Sicherheitsbereiche 200, 220 um zumindest einen vorbestimmten Betrag nach unten bewegt haben, dann zieht sich der Verbinder 30 aus dem Loch 220e des unteren Sicherheitsbereichs 220, wie es in 15 gezeigt ist. Als Folge besteht keine Gefahr, dass das Nagelschießgerät feuert. Selbst wenn danach der untere Sicherheitsbereich 220 aus irgendeinem Grund nach oben gehoben wird, bewegt sich ferner, wie es in 16 gezeigt ist, der untere Sicherheitsbereich 220 allein kaum vertikal. Wiederum besteht keine Gefahr, dass das Nagelschießgerät feuert.

Claims (8)

  1. Nagelschießgerät (1) zum Eintreiben eines Nagels in ein Werkstück, wobei das Nagelschießgerät (1) umfasst: einen Körper; einen Nagelausstoßbereich (5), der mit dem Körper verbunden ist und eine Spitze hat, in der eine Nagelausstoßöffnung (5a) geformt ist; ein Magazin (6), das mit dem Nagelausstoßbereich (5) verbunden ist, wobei das Magazin Nägel (4), einzeln nacheinander zu dem Auswurfbereich befördert; eine Klinge (7), die in dem Körper gelagert ist und sich hin und her in einer ersten und einer dieser entgegengesetzten zweiten Richtung bewegen kann und, wenn sie aktiviert wird, in der zweiten Richtung zum Nagelausstoßbereich (5) angetrieben wird, so dass ein Nagel (4) in dem Nagelausstoßbereich (5) getroffen wird und der Nagel (4) durch den Nagelausstoßbereich ausgestoßen wird; einen Aktivierungsschalter (10), der einen hervorstehenden Kolben (17) hat, wobei der Aktivierungsschalter (10) die Klinge (7) aktiviert, wenn der Kolben (17) nach innen gedrückt wird; einen Auslöser (11), der ein Auslösergelenkende und ein freies Auslöserende hat, wobei der Auslöser (11) an seinem Auslösergelenkende schwenkbar an dem Körper gelagert ist; einen Auslöserarm (19), der innerhalb des Auslösers (11) positioniert ist, wobei der Auslöserarm (19) ein Auslöserarmgelenkende hat, einen mittleren Bereich und ein freies Auslöserarmende (19a), wobei das Auslöserarmgelenkende schwenkbar in einer Position zwischen dem Kolben (17) und dem freien Auslöserende und der mittlere Bereich in einer Position neben dem Kolben (17) angebracht ist; eine Sicherheitseinrichtung (12), die ein erstes Ende (12a) hat, das in Kontakt mit dem freien Auslöserarmende (19a) angebracht ist, und ein zweites Ende (12b), das in der Nähe der Nagelausstoßöffnung (5a) positioniert ist, wobei die Sicherheitseinrichtung (12) so gelagert ist, dass sie eine Hin- und Herbewegung in der ersten und zweiten Richtung zwischen einem oberen und einem unteren Totpunkt ausführen kann; und Mittel, um die Sicherheitseinrichtung (12) in den oberen Totpunkt zu drücken; wobei, wenn die Sicherheitseinrichtung (12) in den oberen Totpunkt gedrückt ist, eine Endspitze des Nagels in der zweiten Richtung aus der Nagelausstoßöffnung (5a) hervorsteht, so dass sie für einen Benutzer sichtbar ist, und wobei, wenn der Auslöser (11) an dem Auslösergelenkende geschwenkt wird, eine Schwenkbewegung des Auslösers (11) das Auslöserarmgelenkende bewegt, so dass der mittlere Bereich des Auslöserarms (19) in Kontakt mit dem Kolben (17) gedrückt wird und das freie Auslöserarmende (19a) in die zweite Richtung gegen das erste Ende (12a) der Sicherheitseinrichtung (12) gedrückt wird, wobei der Kolben (17) als Drehpunkt dient.
  2. Nagelschießgerät (1) nach Patentanspruch 1, wobei, wenn die Bewegung der Sicherheitseinrichtung (12) in der zweiten Richtung nicht behindert ist, eine Drückkraft des freien Auslöserarmendes (19a) die Sicherheitseinrichtung (12) in der zweiten Richtung gegen die Wirkkraft der Mittel drückt.
  3. Nagelschießgerät (1) nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die Sicherheitseinrichtung (12) sich aus mindestens einer ersten Sicherheitseinrichtung (20), die das erste Ende umfasst, einer zweiten Sicherheitseinrichtung (22), die das zweite Ende (12b) umfasst, und einem Trennmittel zusammensetzt, wobei das Trennmittel die Verbindung zwischen der ersten (20) und der zweiten Sicherheitseinrichtung (22) trennt, wenn das freie Auslöserarmende (19a) die erste Sicherheitseinrichtung (20) um zumindest einen vorbestimmten Betrag in die zweite Richtung bewegt.
  4. Nagelschießgerät (1) nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei die zweite Sicherheitseinrichtung (22) ein zweites Ende hat, in dem ein Aussparungsbereich (22a) geformt ist, und das Trennmittel sich zusammensetzt aus: einem Nockenelement (21), das schwenkbar an einem zweiten Ende der ersten Sicherheitseinrichtung (20) gelagert ist und ein zweites Ende hat, um mit dem Aussparungsbereich (22a) der zweiten Sicherheitseinrichtung (22) in Eingriff zu geraten; einem Führungsnutbereich, der an einer äußeren Oberfläche des Nagelausstoßbereichs (5) vorgesehen ist, wobei in dem Führungsnutbereich eine Führungsnut (5b) geformt ist, die sich diagonal weg von dem Nagelausstoßbereich (5) in Bezug auf die zweite Richtung erstreckt; und einem Führungsvorsprung (21b), der von dem zweiten Ende des Nockenelements (21) in Eingriff mit der Führungsnut (5b) hervorsteht, wobei der Führungsvorsprung (21b) einer diagonalen Gestalt der Führungsnut (5b) folgt, wenn die erste Sicherheitseinrichtung (20) in der zweiten Richtung bewegt wird, so dass das zweite Ende des Nockenelements (21) sich von dem Aussparungsbereich (22a) der zweiten Sicherheitseinrichtung (22) trennt.
  5. Nagelschießgerät (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in der ersten (200) und der zweiten Sicherheitseinrichtung (220) jeweils eine Öffnung (220e) ausgebildet ist und in dem Nagelausstoßbereich (5) eine Nut geformt ist, die sich diagonal weg von der ersten Sicherheitseinrichtung (200) in Bezug auf die zweite Richtung erstreckt, wobei das Trennmittel umfasst: einen Verbinder (30), der verschiebbar durch die Öffnungen (200e, 220e) der ersten (200) und der zweiten Sicherheitseinrichtung (220) eingepasst ist, um die erste (200) und die zweite Sicherheitseinrichtung (220) miteinander zu verbinden; und einen Stift (31), der an einem Ende des Verbinders (30) vorgesehen ist und in Eingriff mit der Nut (5e) des Nagelausstoßbereichs ist, wobei der Stift (31) der Nut (5e) folgt, wenn die erste Sicherheitseinrichtung (200) sich in der zweiten Richtung bewegt, so dass der Verbinder (30) sich aus der Öffnung (220e) der zweiten Sicherheitseinrichtung (220) zieht, wenn die erste Sicherheitseinrichtung (200) sich um zumindest einen vorbestimmten Betrag in der zweiten Richtung bewegt.
  6. Nagelschießgerät (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei, wenn die Bewegung der Sicherheitseinrichtung (12) vom oberen Totpunkt hin zu dem unteren Totpunkt nicht behindert ist, sich die Sicherheitseinrichtung (12) frei in der zweiten Richtung aus dem oberen Totpunkt in den unteren Totpunkt bewegt, wodurch die Druckkraft des mittleren Bereichs des Auslöserarms (19) auf den Kolben (17) minimiert wird.
  7. Nagelschießgerät (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei, wenn die Bewegung der Sicherheitseinrichtung (12) in der zweiten Richtung behindert ist, wenn der Auslöser (11) an dem Auslösergelenkende geschwenkt wird, das erste Ende (12a) der Sicherheitseinrichtung (12), das durch das freie Ende (19a) des Auslöserarms (19) kontaktiert wird, als Drehpunkt dient, um den der Auslöserarm (19) mit der Bewegung des Auslösers (11) schwenkt, wodurch der mittlere Bereich den Kolben (17) nach innen drückt, so dass der Aktivierungsschalter (10) die Klinge (7) aktiviert.
  8. Nagelschießgerät (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei, wenn das Magazin (6) einen Nagel (4) zuführt, so dass eine Spitze des Nagels (4) aus der Nagelausstoßöffnung (5a) des Nagelausstoßbereichs (5) vorsteht, das zweite Ende (12b) der Sicherheitseinrichtung (12) über der Nagelspitze in der ersten Richtung angebracht ist, wenn die Sicherheitseinrichtung (12) im oberen Totpunkt ist.
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