DE19722512C1 - Eintreibgerät für Befestigungsmittel - Google Patents
Eintreibgerät für BefestigungsmittelInfo
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- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/041—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with fixed main cylinder
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Eintreibgerät für Befestigungsmittel nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Kraftgetriebene Eintreibgeräte erfordern entsprechend behördlicher Bestimmungen Aus
lösesicherungen. Diese sollen verhindern, daß das Eintreibgerät wie eine Schußwaffe ge
braucht werden kann. Ferner, daß durch unachtsamen Gebrauch Gefahren für den Be
nutzer und für Personen entstehen, die sich im Arbeitsbereich befinden, z. B. durch ver
sehentliches Berühren des Auslösers und dergleichen.
So ist bekannt, am Mündungswerkzeug eines Eintreibgerätes einen Aufsetzfühler anzu
bringen, der in seiner Ruhestellung über das Mündungswerkzeug hinaussteht und beim
Aufsetzen des Eintreibgerätes auf das Werkstück verstellt wird. Zwischen dem Aufsetz
fühler und einer Schaltvorrichtung zum Auslösen der Antriebseinheit ist üblicherweise
ein Gestänge angeordnet. Mit Hilfe einer derartigen Sicherheitsvorrichtung wird erreicht,
daß ein Eintreibschuß nur dann ausgelöst wird, wenn sowohl der Aufsetzfühler als auch
der Auslösehebel betätigt sind. Dabei kann man Geräte mit Aufsetzbetätigung
(Touchauslösung) und Geräte mit alleiniger Auslöserbetätigung unterscheiden.
Bei Geräten mit Touchauslösung kann der Eintreibvorgang bei betätigtem Auslösehebel
durch bloßes Aufsetzen des Aufsetzfühlers auf das Werkstück ausgelöst werden. Eine
derartige Arbeitsweise ist dort üblich, wo sehr schnell eine Vielzahl von Befestigungs
mitteln eingetrieben werden soll, ohne daß eine präzise Anbringung erforderlich ist. Da
bei besteht jedoch die Gefahr, daß es zu Fehlauslösungen kommt, wenn der Aufsetzfühler
durch unbeabsichtigte Berührung betätigt wird.
Die alleinige Auslöserbetätigung kommt insbesondere bei relativ großen Eintreibgeräten
bzw. Geräten für große Befestigungsmittellängen (z. B. 130 mm) zur Anwendung. Bei ei
ner Betätigung des Auslösehebels wird bei Eintreibgeräten mit Einzelschußauslösung nur
ein einziger Schuß ausgelöst, im Gegensatz zu Eintreibgeräten mit Repettierbetrieb, bei
denen mit einer gerätetypischen Frequenz Befestigungsmittel fortlaufend ausgetrieben
werden, solange der Auslösehebel betätigt wird. Zuerst muß der Aufsetzfühler betätigt
werden, bevor der Auslösehebel eine Auslösung der Antriebseinheit bewirkt. Um einen
weiteren Eintreibvorgang durchzuführen, muß bei manchen Geräten zunächst der Auf
setzfühler abgehoben und der Auslösehebel losgelassen werden. Bei anderen Geräten
können mit aufgesetztem Eintreibgerät durch mehrfaches Betätigen des Auslösehebels
mehrere Eintreibvorgänge ausgeführt werden (vgl. DE-GM 88 10 753.1).
Die bekannten Eintreibgeräte haben den Nachteil, daß ihre Sicherheitsvorrichtungen
mit Gestänge aufwendig und störanfällig sind. Diese wirken nämlich in der Regel auf
ein Steuerelement zwischen dem Auslösehebel und einem Schaltstößel, wobei zwi
schen Aufsetzfühler und Steuerelement eine Bewegungsumlenkung erforderlich ist
und eine Relativbeweglichkeit zwischen Schieberelement und Gestänge sichergestellt
werden muß.
Die DE 40 32 231 C2 offenbart ein Eintreibgerät mit einer einen Aufsetzfühler auf
weisenden Auslösesicherung, die verhindert, daß das Eintreibgerät bei betätigtem
Auslösehebel mit dem Aufsetzfühler ausgelöst wird, die jedoch zuläßt, daß bei aufge
setztem Eintreibgerät mehrere durch den Auslösehebel ausgelöste Eintreibvorgänge
ausgelöst werden können. Darüber hinaus ermöglicht das Eintreibgerät eine Ein
zelauslösung durch Lösen und erneutes Betätigen des Auslösehebels, wenn der Auf
setzfühler vorübergehend keinen Werkstückkontakt hatte, während der Auslösehebel
betätigt geblieben ist. Hierzu haben der Aufsetzfühler und der Auslösehebel zusam
menwirkende Anschlagabschnitte, die ein Verschwenken des Auslösehebels aus der
Ruhestellung in die Auslösestellung verhindern, wenn der Aufsetzfühler ebenfalls in
seiner Ruhestellung ist. Die Anschlagabschnitte lassen hingegen ein Verschwenken
des Auslösehebels zu, wenn der Aufsetzfühler in seiner angehobenen Arbeitsstellung
ist. Ferner weisen der Aufsetzfühler und der Auslösehebel zusammenwirkende
Begrenzungsabschnitte auf, die eine Rückkehr des Aufsetzfühlers in seine
Ruhestellung zurück verhindern, solange der Auslösehebel in der betätigten
Auslösestellung ist. Die Anschlagabschnitte sind an einem Schieberabschnitt am
oberen Ende einer mit dem Aufsetzfühler verbundenen Stange und als Nase an der
Oberseite des Auslösehebels ausgebildet. Die Begrenzungsabschnitte können von den
gleichen Abschnitten des Auslösehebels und des Aufsetzfühlers gebildet sein. Auch
diese Konstruktion ist wegen der Gestaltung von Aufsetzfühler und Auslösehebel
komplex und störanfällig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Eintreibgerät für Be
festigungsmittel mit einer vereinfachten und sicherer funktionierenden Auslösesiche
rung zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird durch ein Eintreibgerät mit den Merkmalen des Anspruches 1 ge
löst.
Das erfindungsgemäße Eintreibgerät für Befestigungsmittel hat einen von einer An
triebseinheit antreibbaren Eintreibstößel, der die Befestigungsmittel über ein Mün
dungswerkzeug austreibt. Der Antrieb ist vorzugsweise pneumatisch, kann aber auch
anders erfolgen, z. B. elektromagnetisch oder elektromotorisch. Ferner ist eine einen
Schaltstößel aufweisende Schaltvorrichtung zur Betätigung der Antriebseinheit
vorhanden, die einen schwenkbar gelagerten Auslösehebel zur Betätigung des
Schaltstößels hat. Dieser kann
an der zum Schaltstößel hin gerichteten Seite eine längliche Vertiefung aufweisen. Ein
beim Aufsetzen auf ein Werkstück betätigbarer Aufsetzfühler ist beweglich am Mün
dungswerkzeug gelagert und mittels einer Feder in die Ruhestellung vorgespannt, in der
er über das Mündungswerkzeug hinaussteht. Zwischen Aufsetzfühler und der Schaltvor
richtung ist eine Sicherheitsvorrichtung angeordnet, die eine Übertragungsvorrichtung
aufweist und eine Auslösung der Antriebseinheit verhindert, wenn der Aufsetzfühler in
seiner Ruhestellung ist. Ferner weist die Sicherheitsvorrichtung ein an der zum
Schaltstößel gerichteten Seite des Auslösehebels beweglich gelagertes Schieberelement
auf. Die Übertragungsvorrichtung ist mit dem Schieberelement gekoppelt, so daß es sich
in der Ruhestellung des Aufsetzfühlers in einer Position befindet, in der der Schaltstößel
bei Betätigung des Auslösehebels unbetätigt bleibt. Dies kann darauf beruhen, daß das
Schieberelement den Auslösehebel blockiert bzw. der Auslösehebel im Schwenkbereich
den Schaltstößel nicht erreicht. Bei Betätigung des Aufsetzfühlers verlagert sich das
Schieberelement in eine Position, in der der Schalthebel bei Betätigung des Auslösehe
bels betätigt wird. Das kann darauf beruhen, daß das Schieberelement in die gedachte
Verlängerung des Schaltstößels verlagert wird und den Schaltstößel bei Betätigung des
Auslösehebels betätigt bzw. das Schieberelement in eine Position gelangt, in der es den
Auslösehebel nicht blockiert und der Auslösehebel bei Betätigung seinerseits den
Schaltstößel betätigt. Bei diesem Eintreibgerät weist die Übertragungsvorrichtung zwi
schen Aufsetzfühler und Schieberelement ein flexibles Streifenelement auf, das der
Bewegungsübertragung zwischen Aufsetzfühler und Schieberelement dient und aufgrund
seiner Flexibilität erforderliche Bewegungsumlenkungen und Relativbeweglichkeiten
sicherstellt. Andererseits ist der Streifenelement ausreichend steif und/oder so geführt,
daß es bei Betätigung des Aufsetzfühlers eine ausreichende Druckkraft auf das Schie
berelement zu dessen Verschiebung ausübt. Je nach Ausgestaltung der Antriebseinheit
kann das Eintreibgerät für Einzelschußauslösung oder Repetierbetrieb ausgelegt werden.
Ferner kann das flexible Streifenelement mit einer solchen Steifigkeit und/oder Führung
versehen sein, daß bei betätigtem Auslösehebel der Schaltstößel durch Betätigen des Auf
setzfühlers betätigt werden kann, d. h. ein Touchbetrieb möglich ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Aufsetzfühler der Endbereich des einen
Schenkels eines im wesentlichen L-förmigen Auslösebügels, der in einem Kanal parallel
zum Eintreibstößel geführt ist. Der andere Schenkel ist in einem eine Bewegung in Aus
stoßrichtung ermöglichenden Schacht quer zum Eintreibstößel zur Seite der Schaltvor
richtung hin erstreckt. So wird eine einfache Übertragung der Bewegung des Aufsetz
fühlers zur Seite des Mündungswerkzeuges hin ermöglicht, an der sich die Schaltvor
richtung befindet.
Ferner ist bevorzugt die Schaltvorrichtung in einem inneren Winkelbereich zwischen ei
nem Gehäusekopf und einem seitlich von dessen Oberbereich weggerichteten Gehäuse
griff angeordnet. Dabei befindet sich die Schwenkachse des Auslösehebels nahe der
Winkelecke. Des flexible Streifenelement ist dann nach einfacher Umlenkung am inneren
Ende des Auslösehebels entlang des Gehäusekopfes zum Mündungswerkzeug geführt.
Dort kann es mit dem anderen Schenkel des Auslösebügels verbunden sein.
Das Ende des anderen Schenkels des Auslösebügels kann zu Verbindungszwecken nasen-
oder hakenförmig ausgebildet sein. Dementsprechend kann das zugeordnete Ende des
flexiblen Streifenelements eine Aufnahme für die Nase bzw. den Haken aufweisen. Für
eine feste Verbindung kann die Aufnahme in einem versteiften, rippenartigen Endab
schnitt des flexiblen Streifens mit Ausrichtung senkrecht zum Streifen untergebracht sein.
Der rippenartige Endabschnitt kann wiederum an einer verstärkten Endplatte des flexi
blen Streifens angeordnet sein. Da der Auslösebügel vorzugsweise seitlich am Schußka
nal vorbeigeführt ist, kann die Aufnahme seitlich der gedachten Verlängerung des flexi
blen Streifens angeordnet sein.
Das Schieberelement kann direkt am anderen Ende des Streifens ausgebildet sein, insbe
sondere als integrale Verdickung des Streifens. Es kann eine im Längsschnitt etwa tra
pezförmige Form aufweisen, die ein Schieben unter den Schaltstößel begünstigt. Auf der
dem flexiblen Streifen gegenüberliegenden Seite des Schieberelementes kann ein kurzer
Streifenabschnitt vorstehen, der bei unbetätigtem Aufsetzfühler den Schaltstößel unter
greift und das Unterschieben des Schieberelementes erleichtert.
Vorzugsweise ruht das Schieberelement in Ruhestellung auf einem Höcker an der Unter
seite des Gehäusegriffes, der das Schieberelement bei Betätigung des Auslösehebels ab
stützt, so daß der Auslösestift unbetätigt bleibt.
Vorteilhafterweise kann das flexible Streifenelement mit flexiblem Streifen, Rippe, ver
stärktem Endabschnitt, Schieberelement und/oder vorstehendem Streifenabschnitt eintei
lig aus Kunststoff hergestellt sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele anhand der anliegenden Zeichnungen ersichtlich. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Eintreibgerät im Längsschnitt;
Fig. 2 vergrößertes Detail II desselben Eintreibgerätes;
Fig. 3a bis c Auslösebügel desselben Eintreibgerätes in vergrößerter Seitenansicht (Fig.
3a), Vorderansicht (Fig. 3b) und Draufsicht (Fig. 3c);
Fig. 4a und b flexibles Streifenelement desselben Eintreibgerätes in vergrößerter Vorder
ansicht (Fig. 4a) und Seitenansicht (Fig. 4b);
Fig. 5a und b Detail entsprechend Fig. 2 eines anderen Eintreibgerätes in Ruhestellung
(Fig. 5a) und bei Betätigung des Aufsetzfühlers (Fig. 5b).
Dargestellt ist ein pneumatisch angetriebenes Eintreibgerät. Gemäß Fig. 1 hat dieses ein
Gehäuse 1, das in einem Gehäusekopf 2 einen Arbeitsszylinder 3 aufweist, in dem ein
Arbeitskolben 4 angeordnet ist. Unten an den Arbeitskolben 4 ist ein Eintreibstößel 5 ge
lenkt, der an seinem unteren Ende in einem Eintreibkanal 6 eines Mündungswerkzeuges 7
geführt ist. Seitlich an das Mündungswerkzeug 7 ist ein lineares Magazin 8 für Befesti
gungsmittel angesetzt, das über eine Öffnung mit dem Eintreibkanal 6 verbunden ist.
Das Gehäuse 1 hat ferner einen Handgriff 9, in dem ein Druckluftvorratsraum 10 vorge
sehen ist, der über einen Schlauchanschluß 11 mit einer Druckluftquelle verbindbar ist.
Am hinteren Ende ist der Handgriff 9 über eine Brücke 12 mit dem Magazin 8 verbun
den. Dort ist ein Schließhebel 13 gelenkig gelagert, der zum Öffnen und Schließen des
Magazin 8 beim Nachfüllen von Befestigungsmitteln dient.
An der Unterseite des Handgriffes 9 ist in dem Winkelbereich zwischen diesem und dem
Gehäusekopf 2 eine Schaltvorrichtung 14 angeordnet. Wie deutlicher aus der Fig. 2 er
sichtlich ist, hat diese einen Auslösehebel 15, der in der Nähe der Winkelecke auf einem
Bolzen 16 an einem Ventilträger 17 schwenkbar gelagert ist. Der Ventilträger 17 beher
bergt einen Schaltstößel 18, der einerseits mit einem zylindrischen Abschnitt aus dem
Ventilträger herausragt. Andererseits ist er in einem Hohlraum 19 des Ventilträgers 17
mit einem Konusabschnitt neben einem O-Dichtring 20 konzentrisch auf eine mit dem
Druckluftvorratsraum 10 verbundene Dichtbuchse 21 ausgerichtet, die im Handgriff 9
sitzt.
Der Auslösehebel 15 weist eine zum Schaltstößel 18 hin gerichtete, längliche Vertiefung
22 auf, die an den beiden Längsseiten und an der vom Bolzen 16 abgewandten Seite
durch Seitenwände 23 geschlossen ist. Der Boden 24 des Schalthebels 15 ist etwas zum
Schaltstößel 18 hin ausgewölbt.
Der Auslösehebel 15 ist so bemessen, daß die Vertiefung 22 den Schaltstößel 18 bei He
bebetätigung vollständig aufnehmen kann, ohne vom Auslösehebel 15 oder von einem
zwischenliegenden Übertragungselement, auf das unten noch näher eingegangen wird,
betätigt zu werden.
Schließlich ist noch auf einen zwischen Bolzen 16 und Schaltstößel 18 ausgebildeten
Höcker 25 des Ventilträgers 17 hinzuweisen, der neben dem Schaltstößel 18 etwa so weit
wie dieser in die Vertiefung 22 vorsteht.
Gemäß Fig. 1 ist der Hohlraum 19 über ein Röhrchen 26 und eine Gehäusebohrung 27
mit einem Ventilraum 28 verbunden, der oberhalb des Arbeitszylinders 3 angeordnet ist.
Im Ventilraum 28 ist ein Ventilkolben 29 angeordnet, der außen abdichtend im Gehäuse
kopf 2 geführt ist und oben einen hohlzylindrischen Kolbenansatz 30 und eine axiale
Durchbohrung 31 aufweist. Die Durchbohrung 31 hat oben einen erweiterten Abschnitt,
in dem eine Schraubenfeder 32 sitzt, die sich an einem Ventilsitzelement 33 im Gehäuse
deckel 34 abstützt.
Im Gehäusedeckel 34 sitzt eine Buchse 35, in der der Kolbenansatz 30 abdichtend geführt
ist, die ihrerseits gegenüber einem Gewindeansatz dem Kragen des Gehäusedeckels ab
gedichtet ist. Im oberen Anlagebereich der Buchse 35 am Gehäusedeckel 34 sind Luft
durchgänge 36 vom Innenraum der Buchse durch den Gehäusedeckel nach außen vor
handen.
Das Ventilelement 29 hat oben und unten ein Dichtelement 37, mit dem es - je nach sei
ner Lage - abdichtend gegen den oberen Rand des Arbeitszylinders 3 oder die Unterseite
der Buchse 35 drückt.
Ferner ist auf Radialbohrungen 38 des Arbeitszylinders 3 hinzuweisen, die das Arbeits
volumen mit einer den Arbeitszylinder umgebenden Rückholluftkammer 39 verbinden.
Die Rückhohlluftkammer 39 ist in der Nähe des Mündungswerkzeuges 7 über weitere
Radialbohrungen 40 größeren Querschnitts mit dem Arbeitsvolumen verbunden.
Im Mündungswerkzeug 7 ist ein Auslösebügel 41 angeordnet. Dieser ist gemäß Fig. 3 im
wesentlichen L-förmig ausgebildet, mit einem langen Schenkel 42 und einem kurzen
Schenkel 43, der durch ein Verbindungsstück 44 etwas seitlich zum langen Schenkel ver
setzt ist. Der freie Endbereich des langen Schenkels 42 bildet einen Aufsetzfühler 45. Das
freie Ende des kurzen Schenkels 43 ist als Nase 46 ausgebildet.
Gemäß Fig. 1 ist der lange Schenkel 42 in einem zum Eintreibkanal 6 parallelen Kanal 47
des Mündungswerkzeuges 7 geführt. Unterhalb des Gehäusekopfes 2 mündet der Kanal
47 in einen quer gerichteten Schacht 48, durch den sich der kurze Schenkel 43 neben dem
Eintreibkanal 6 erstreckt. Der Schacht 48 ist so hoch, daß der kurze Schenkel 43 bei Ver
schiebung des langen Schenkels 42 in seinen Kanal bis zur Unterkante des Mündungs
werkzeuges 7 eine Hubbewegung ausführen kann. Dort ist der kurze Schenkel 43 von ei
ner an der Unterseite des Gehäusekopfes 2 abgestützten Schraubenfeder 49 belastet, so
daß der Aufsetzfühler 45 unten aus dem Mündungswerkzeug 7 herausragt, wenn dieses
nicht aufgesetzt ist. Die Nase 46 ragt auf der Seite der Schaltvorrichtung 14 über die ge
dachte Verlängerung der Wand des Gehäusekopfes 2 hinaus.
Zwischen Auslösebügel 41 und Schaltvorrichtung 14 ist ein flexibles Streifenelement 50
angeordnet. Gemäß Fig. 4 hat dieses einen flexiblen Streifen 51, der an einem Ende über
einen Bereich 52 allmählich sich vergrößernder Wandstärke mit einer Endplatte 53 ver
größerter Wandstärke verbunden ist. Seitlich an die Endplatte ist ein rippenartiger Endab
schnitt 54 angesetzt, der senkrecht zum Streifen 51 verläuft und auf einer Seite eine quer
zum Streifen 51 ausgerichtete Aufnahme 55 für die Nase 46 aufweist. Am anderen Ende
trägt der Streifen 51 ein Schieberelement 56, das als im Längsschnitt trapezförmige Ver
dickung ausgeführt ist. Auf der anderen Seite des Schieberelementes 56 steht ein kurzer
flexibler Streifenabschnitt 57 vor. Das Streifenelement ist einteilig aus Kunststoff (z. B.
PA oder PP) hergestellt.
Das flexible Streifenelement 50 ist mit dem Endabschnitt 54 in eine entsprechende Aus
sparung 58 zwischen Magazin 8 und Mündungswerkzeug 7 eingesetzt und nimmt die
Nase 46 in seiner Aufnahme 55 auf. Mit seiner Endplatte 53 und dem Übergangabschnitt
52 liegt es an der Außenseite des Gehäusekopfes 2 an. Der flexible Streifen 51 ist an der
offenen Innenseite des Schalthebels 15 in die längliche Vertiefung 22 hineingeführt und
liegt dort auf dem Boden 24 des Auslösehebels 15. Dort ist auch das Schieberelement 56
angeordnet, das sich in dem gezeigten Zustand im Bereich des Höckers 15 befindet.
Das Eintreibgerät arbeitet wie folgt:
In der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 läßt sich der Auslösehebel 15 nicht betätigen, weil
dessen Schwenken durch das zwischen Boden 24 und Höcker 25 angeordnete Schie
berelement 56 verhindert wird. Dann ist der Druckluftvorratsraum 10 über Hohlraum 19,
Röhrchen 26 und Gehäusebohrung 27 mit dem Ventilraum 28 verbunden. Druckluft aus
dem Druckluftvorratsraum 10 beaufschlagt also die obere Wirkungsfläche des Ventilkol
bens 29. Hierdurch und durch den Druck der Schraubenfeder 31 wird der Ventilkolben 29
abdichtend gegen den oberen Rand des Arbeitszylinders 3 gedrückt. Der Arbeitshubraum
oberhalb des Arbeitskolbens 4 ist über die Durchbohrung 31 mit dem Innenraum der
Buchse 35 und über die Durchströmöffnungen 36 mit der Umgebung verbunden. Infolge
dessen verbleibt der Arbeitskolben 4 in der gezeichneten Lage.
Beim Aufsetzen des Mündungswerkzeuges 7 auf ein Werkstück wird der Auslösebügel
41 entgegen der Wirkung der Feder 49 nach oben verschoben. Zugleich wird das flexible
Streifenelement 50 mit seinem unteren Bereich zur Schaltvorrichtung 14 hin verschoben
und mit seinem oberen Bereich innerhalb der Vertiefung 22 des Auslösehebels 15 ver
schoben. Hierdurch wird das Schieberelement 56 unter den Schaltstößel 18 bewegt. Wird
nun der Auslösehebel 15 betätigt, drückt das Schieberelement 56 auf den Schaltstößel 18
und auch dieser wird betätigt. Hierdurch wird der Hohlraum 19 vom Druckluftvorrats
raum 10 getrennt und durch Abheben des O-Ringes 20 mit Atmosphäre verbunden. In
folgedessen wirkt Druckluft nur noch vom Druckluftvorratsraum 10 direkt auf die untere
Wirkungsfläche des Ventilkolbens 29, so daß dieser entgegen der Wirkung der Spiralfe
der 32 in seine obere Öffnungsstellung verschoben wird, in der er mit dem oberen Rand
seines Kolbenansatzes 30 dichtend gegen das Ventilsitzelement 33 drückt. Hierdurch
wird die Verbindung des Arbeitshubraumes zur Atmosphäre unterbrochen. Zugleich wird
eine Verbindung zwischen Druckluftvorratsraum 10 und Arbeitszylinder 3 hergestellt,
wodurch der Arbeitskolben 4 schlagartig nach unten getrieben wird. Dabei wird von dem
Eintreibstößel 5 ein aus dem Magazin 8 nachgeführtes Befestigungselement durch das
Mündungswerkzeug 7 ausgetrieben.
Nach Freigabe des Auslösehebels 15 wird dieser vom Schaltstößel 18, der mit Druckluft
aus dem Druckluftvorratsraum 10 beaufschlagt ist, in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1
zurückbewegt. Infolgedessen wird die obere Wirkfläche des Arbeitskolbens 29 erneut mit
Druckluft beaufschlagt und der Ventilkolben in seine gezeichnete untere Schließstellung
zurückbewegt. Hierdurch wird die Verbindung des Arbeitshubraumes mit Atmosphäre
wieder hergestellt. Die in der untersten Kolbenstellung durch die Radialbohrungen 38 in
die Rückholluftkammer 39 geströmte Rückholluft gelangt über die weiteren Radialboh
rungen 40 in den Arbeitshubraum unterseitig des Arbeitskolbens 4 und treibt diesen in
seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurück.
Dann ist eine erneute Auslösung möglich, ohne daß das Eintreibgerät erneut aufgesetzt
werden muß. Natürlich kann es vor einem weiteren Eintreibvorgang abgehoben und an
einer anderen Stelle aufgesetzt werden. Eine Auslösung bei betätigtem Auslösehebel 15
durch bloßes Aufsetzen des Mündungswerkzeuges 7 ist jedoch nicht möglich, weil die
Hebelbetätigung das Schieberelement 56 zwischen Höcker 25 und Boden 24 festsetzt und
sich das flexible Band 51 lediglich zwischen Endabschnitt 54 und Schieberelement 56
aufwirft. Bei steiferer Ausführung des Bandes 51 bzw. Weglassen des Höckers 25 ist je
doch auch eine Touchauslösung möglich.
Die Ausführung gemäß Fig. 5 stimmt mit der zuvor beschriebenen weitgehend überein.
Insoweit wurden identische Bezugsziffern verwendet und wird auf obige Erläuterungen
verwiesen. Nachfolgend werden nur die Unterschiede erläutert:
Der Ventilträger 17 hat an der Unterseite einen Höcker 25', der vom Schaltstößel 18
weiter weg zum Bolzen 16 hin verlagert ist. Die Unterseite des Höckers 25' ist etwa ent
sprechend dem darunter angeordneten Bereich des Bodens 24 des Auslösehebels 15 ge
neigt.
Ferner hat der Boden 24 des Auslösehebels 15 an der zum Schaltstößel 18 hin gewandten
Seite einen in der Verlängerung desselben angeordneten, nocken- oder warzenartigen
Vorsprung 58.
Das Streifenelement 50 hat am oberen Ende seines flexiblen Streifens 51 lediglich das
Schieberelement 56. Auf der anderen Seite steht kein flexibler Streifenabschnitt vor.
In Ruhestellung des Aufsetzfühlers befindet sich das Schieberelement 56 in der Position
gemäß Fig. 5a, d. h. zwischen dem Höcker 25' und dem Boden 24 des Auslösehebels 15.
In dieser Lage hindert er den Auslösehebel 15 an einem Schwenken. In dieser Lage wird
der Schaltstößel 18 von dem Vorsprung 58 nicht betätigt.
Bei Betätigung des Aufsetzfühlers wird das Streifenelement 50 gemäß Fig. 5b verscho
ben, so daß das Schieberelement 56 in den Freiraum zwischen Höcker 25' und
Schaltstößel 18 gelangt. Dann läßt sich der Auslösehebel 15 betätigen, d. h. schwenken,
wobei sein Vorsprung 58 den Schaltstößel 18 betätigt und den Eintreibvorgang auslöst.
Statt dessen kann das Schieberelement 56 grundsätzlich in Ruhestellung auch auf einer
planen Fläche des Ventilträgers 17 aufsitzen und hierdurch den Auslösehebel 15 blockie
ren. Bei Betätigung des Aufsetzfühlers kann dann das Schieberelement 56 über eine Aus
sparung des Ventilträgers 17 bewegt werden, die eine Betätigung des Auslösehebels 15
zuläßt.
Claims (22)
1. Eintreibgerät für Befestigungsmittel, bei dem ein Eintreibstößel (5) von einer An
triebseinheit (3, 4) antreibbar ist und die Befestigungsmittel über ein Mündungswerk
zeug (7) austreibt, mit einer einen Schaltstößel (18) aufweisenden Schaltvorrichtung
(14) zur Betätigung der Antriebseinheit (3, 4), die einen schwenkbar gelagerten Aus
lösehebel (15) zur Betätigung des Schaltstößels (18) hat, einem beim Aufsetzen auf
ein Werkstück betätigbaren Aufsetzfühler (45), der beweglich am Mündungswerk
zeug (7) gelagert ist und mittels einer Feder (49) in die Ruhestellung vorgespannt ist,
in der er über das Mündungswerkzeug (7) hinaussteht, und einer zwischen dem Auf
setzfühler (45) und der Schaltvorrichtung (14) angeordneten, eine Übertragungsvor
richtung (41, 50) aufweisenden Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern einer Auslö
sung der Antriebseinheit (3, 4), wenn der Aufsetzfühler (45) in seiner Ruhestellung
ist, die ein an der zum Schaltstößel (18) hin gerichteten Seite des Auslösehebels (15)
beweglich gelagertes Schieberelement (56) aufweist, das mit der Übertragungsvor
richtung (41, 50) gekoppelt und mit dem Auslösehebel (15) relativ zur Übertragungs
vorrichtung (41, 50) bewegbar ist, so daß es sich in der Ruhestellung des Aufsetzfüh
lers (45) in einer Position befindet, in der der Schaltstößel (18) bei Betätigung des
Auslösehebels (15) unbetätigt bleibt, und sich bei Betätigung des Aufsetzfühlers (45)
in eine Position verlagert, in der der Schaltstößel (18) bei Betätigung des Auslöse
hebels (15) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsvorrichtung
zwischen Aufsetzfühler (45) und Schieberelement (56) ein flexibles Streifenelement
(50) aufweist.
2. Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schieberele
ment (56) infolge seiner Kopplung mit der Übertragungsvorrichtung (41, 50) in der
Ruhestellung des Aufsetzfühlers (45) außerhalb der gedachten Verlängerung des
Schaltstößels (18) befindet und sich bei Betätigung des Aufsetzfühlers (45) innerhalb
der gedachten Verlängerung des Schaltstößels (18) befindet und der Schaltstößel (18)
bei Betätigung des Auslösehebels (15) unbetätigt bleibt, wenn sich der Aufsetzfühler
(45) in Ruhestellung befindet und das Schieberelement (56) den Schaltstößel (18) bei
Betätigung des Auslösehebels (15) betätigt, wenn der Aufsetzfühler (45) betätigt ist.
3. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höcker (25)
an der Unterseite eines Ventilträgers (17) angeordnet ist und in der Ruhestellung des
Aufsetzfühlers (45) das Schieberelement (56) im Bereich des Höckers (25) angeord
net ist und bei Betätigung des Auslösehebels (15) gegen den Höcker (25) drückt und
hierdurch ein Schwenken des Auslösehebels (15) verhindert.
4. Eintreibgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Schieberelement (56) bei Betätigung des Aufsetzfühlers (45) in einer Position
außerhalb der gedachten Verlängerung des Schaltstößels (18) befindet und der
Auslösehebel (15) bei seiner Betätigung den Schaltstößel (18) betätigt.
5. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Aussparung an der Unterseite des Ventilträgers (17) angeordnet ist und bei
Betätigung des Aufsetzfühlers (45) eine Betätigung des Auslösehebels (15) das Schie
berelement in die Aussparung bewegt und den Schaltstößel (18) betätigt.
6. Eintreibgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der ge
dachten Verlängerung des Schaltstößels (18) ein nocken- oder warzenartiger Vor
sprung (58) an der Innenseite des Auslösehebels (15) angeordnet ist, der bei Betäti
gung des Auslösehebels (15) den Schaltstößel (18) betätigt.
7. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberelement (56) in einer länglichen Vertiefung (22) an der zum Schaltstößel (18)
hin gerichteten Seite des Auslösehebels (15) beweglich gelagert ist.
8. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufsetzfühler (45) der Endbereich des einen Schenkels (42) eines im wesentlichen L-
förmigen Auslösebügels (41) ist, der in einem Kanal (47) parallel zum Eintreibstößel
(5) geführt ist, und dessen anderer Schenkel (43) in einem eine Bewegung in Aus
stoßrichtung ermöglichenden Schacht (48) quer zum Eintreibstößel (5) zur Seite der
Schaltvorrichtung (14) hin erstreckt ist.
9. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltvorrichtung (14) in einem inneren Winkelbereich zwischen einem Gehäusekopf
(2) und einem seitlich von dessen Oberbereich weggerichteten Gehäusegriff (9)
angeordnet ist, wobei sich die Schwenkachse (16) des Auslösehebels (15) nahe der
Winkelecke befindet und das flexible Streifenelement (50) am inneren Ende des
Auslösehebels (15) umgelenkt und entlang des Gehäusekopfes (2) zum Mündungs
werkzeug (7) geführt ist.
10. Eintreibgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des an
deren Schenkels (43) des Auslösebügels (41) etwa die gedachte Verlängerung des
vom Gehäusekopf (2) gebildeten Winkelschenkels erreicht und mit dem flexiblen
Streifenelement (50) verbunden ist.
11. Eintreibgerät nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des
anderen Schenkels (43) des Auslösebügels (41) nasen- oder hakenförmig ausgeführt
ist.
12. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
flexible Streifenelement (50) einen Abschnitt in Form eines flexiblen Streifens (51)
aufweist.
13. Eintreibgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endab
schnitt (54) des flexiblen Streifenelements (50) eine Aufnahme (55) für die Nase bzw.
den Haken aufweist.
14. Eintreibgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (55) in
einem versteiften, rippenartigen Endabschnitt (54) des flexiblen Streifenelements (50)
ausgebildet ist, der senkrecht zu dessen flexiblem Streifen (51) verläuft.
15. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
rippenartige Endabschnitt (54) an einer verstärkten Endplatte (53) des flexiblen Stei
fenelements (50) angeordnet ist.
16. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (55) seitlich der gedachten Verlängerung des flexiblen Streifens (51) an
geordnet ist.
17. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberelement am anderen Ende des Streifenelements (51) ausgebildet ist.
18. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberelement (56) im Längsschnitt etwa trapezförmig ist.
19. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der anderen Seite des Schieberelementes (56) ein kurzer Streifenabschnitt (57) vor
steht.
20. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
flexible Streifen (51), die Rippe (54), der verstärkte Endabschnitt (53), das Schie
berelement (56) und/oder der vorstehende Streifenabschnitt (57) einteilig aus Kunst
stoff hergestellt sind.
21. Eintreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
flexible Streifenelement (50) entlang des Gehäuses (1) mindestens teilweise in einem
Kanal geführt ist und/oder eine ein Betätigen des Schaltstößels (18) durch Verschie
ben des Schieberelements (56) ermöglichende Steifigkeit aufweist.
22. Eintreibgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Streifen
element (50) zumindest teilweise aus Metall hergestellt ist.
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