DE1012451B - Sicherung des Werkstuecks gegen Rueckschlag an in entgegengesetzten Vorschubrichtungen benutzbaren Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Sicherung des Werkstuecks gegen Rueckschlag an in entgegengesetzten Vorschubrichtungen benutzbaren Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen

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Publication number
DE1012451B
DE1012451B DER11624A DER0011624A DE1012451B DE 1012451 B DE1012451 B DE 1012451B DE R11624 A DER11624 A DE R11624A DE R0011624 A DER0011624 A DE R0011624A DE 1012451 B DE1012451 B DE 1012451B
Authority
DE
Germany
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feed
workpiece
kickback
slats
axes
Prior art date
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Pending
Application number
DER11624A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Walliser
Otto Kaltenmark
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table
    • B27C5/06Arrangements for clamping or feeding work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Sicherung des Werkstücks gegen Rückschlag an in entgegengesetzten Vorschubrichtungen benutzbaren Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Sicherung des Werkstücks gegen Rückschlag an Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen.
  • Es sind Rückschlagsicherungen an Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, die darin bestehen, daß die Vorschubrollen federnd auf das Werkstück drücken. Eine solche Anordnung reicht jedoch, wie die Erfahrung lehrt, nicht aus, die an eine einwandfreie Rückschlagsicherung zu stellenden Forderungen zu erfüllen.
  • Nach einem noch nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag wird die Sicherung des Werkstücks gegen Rückschlag an in entgegengesetzten Vorschubrichtungen benutzbaren Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen durch besondere Anordnung der Vorschubrollen gegenüber der Antriebswelle erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Sicherung des Werkstücks gegen Rückschlag an. in entgegengesetzten Vorschubrichtungen benutzbaren Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen zu schaffen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß an Eintritt- und Austrittseite für das Werkstück an sich bekannte, um quer zur Vorschubrichtung des Werkstücks angeordnete Achsen schwenkbare, an ihren freien Enden zugespitzte, durch Federn gegen das Werkstück gedrückte Lamellen vorgesehen sind, von denen die jeweils an der Austrittseite angeordneten Lamellen aus der Arbeitsstellung geschwenkt sind.
  • Die Rückschlagsicherung gemäß der Erfindung genügt allen Anforderungen. Die Anordnung von Federn, die die Lamellen gegen das Werkstüclt drücken, ergibt einen besonderen Vorteil, nämlich, daß die Lamellen an dem Werkstück auch dann anliegen, wenn die Vorschubeinrichtung mit senkrecht stehender Achse der Vorschubrollen oder Walzen verwendet wird, also das Werkstück gegen eine senkrecht stehende Anschlagfläche drückt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in gegenüber den übrigen Figuren vergrößertem Maßstab eine Ansicht eines in der Vorschubrichtung nachlaufenden Endes einer Vorschubeinrichtung mit Rückschlagsicherung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das nachlaufende Ende einer Vorschubeinrichtung mit Rückschlagsicherung, Fig. 3 eine Ansicht einer vollständigen Vorschubeinrichtung mit Rückschlagsicherungen an beiden Enden und einer mechanischen Steuerung derselben, Fig. 4 eine Teilansicht einer Vorschubeinrichtung mit Rückschlagsicherungen an beiden Enden und einer teilweise elektrischen Steuerung derselben.
  • In der Einzelheiten der Rückschlagsicherung zeigenden Fig. 1 ist das nachlaufende Ende einer Vorschubeinrichtung 1 dargestellt, deren Rollen oder Walzen 2 das in der Richtung des dargestellten Pfeiles vorwärts bewegte Werkstück 3 gegen den Arbeitstisch 4 drücken. In Lagern 6 von Armen 5, die an der Vorschubeinrichtung 1 befestigt sind, ist eine Achse 7 gelagert, auf der an ihrem freien Ende zugespitzte Lamellen 8 schwenkbar gelagert sind. Die Länge der Achse 7 und die Zahl der Lamellen 8 wird nach der Arbeitsbreite bemessen. Zwischen den Lamellen sind Abstandsringe 9 auf der Achse 7 fest angeordnet, die beispielsweise durch Stifte 10 mit der Achse 7 verbunden sein können.
  • Jeder Lamelle 8 ist eine Blattfeder 11 zugeordnet, die mit ihrem einen Ende beispielsweise an dem benachbarten Abstandsring 9 befestigt sein kann und mit ihrem anderen Ende gegen einen an der zugeordneten Lamelle 8 seitlich vorgesehenen Stift 12 drückt. Auf diese Weise werden die Lamellen 8 federnd so gegen das Werkstück 3 gedrückt, daß sie beim Vorschub des Werkstücks 3 auf diesem schleifen, so daß das Werkstück 3 im Falle eines Rückschlages zwischen den Lamellen 8 und dem Arbeitstisch 4 verkeilt wird. Befindet sich kein Werkstück unter der Vorschubeinrichtung, dann hängen die Lamellen 8 nach unten durch, wie in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, und werden beim Einführen eines Werkstücks durch dieses selbst in Arbeitsstellung gebracht.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen, bei denen an beiden Enden einer zur Ausübung des Vorschubes in zwei einander entgegengesetzten Richtungen geeigneten Vorschubeinrichtung Achsen 7 und 7' mit Lamellen 8 bzw. 8' angeordnet sind. Die Anordnung ist dort so getroffen, daß die beiden Gruppen von Lamellen 8 bzw. 8' wechselseitig in eine Arbeitsstellung bzw. eine Bereitschaftsstellung gebracht werden können. Zu diesem Zweck sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Abstandsringe 9 an ihrem Umfang je mit einer Nase 13 versehen, die bei Drehung der Achse 7 die zugeordnete Lamelle 8 durch Angriff an einem in der Bahn der Nase 13 seitlich an der Lamelle angeordneten zweiten Stift 14 entgegen der Wirkung der Feder 11 schwenkt. In dieser Bereitschaftsstellung sind die Spitzen der Lamellen 8 über die Oberfläche des Werkstücks 3 angehoben, wie je auf der linken Seite der Fig. 3 und 4 angegeben ist. Die Steuerung der an den beiden Enden einer Vorschubeinrichtung 1 angeordneten, lamellentragenden Achsen 7 und 7' und der zugeordneten Gruppen von Lamellen B bzw. 8' kann nun, wie in Fig. 3 dargestellt ist, durch den Schalthebel 15 des Drehrichtungsschalters 16 des Motors 17 der Vorschubeinrichtung 1 erfolgen. Zu diesem Zweck ist im dargestellten Beispiel die verlängerte Achse 18 des Schalthebels 15 des Drehrichtungsumschalters 16 mit einer Schaltstange 19 gekuppelt, die in den beiden Vorschubrichtungen bewegbar ist. Beispielsweise kann ein an der Achse 18 angeordneter kleiner Hebel 20 in einen Schlitz 21 dieser Schaltstange 19 eingreifen. Letztere ist mit den Achsen 7, 7' durch Lenker 25 verbunden, die fest auf den Achsen 7, 7' sitzen.
  • Je nach der Einstellung des Schalthebels 15 des Drehrichtungsumschalters 16 und dementsprechend je nach der Vorschubrichtung der Vorschubeinrichtung werden nun entweder die Lamellen 8 in der Arbeitsstellung gehalten, wie es der in Fig. 3 durch einen Pfeil dargestellten Vorschubrichtung entspricht, oder umgekehrt.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 3. Hier sind an den Enden der Vorschubeinrichtung 1 Elektromagneten 22 vorgesehen, deren Anker 23 mit den Achsen 7, 7' durch Lenker 24 verbunden sind, die fest auf den Achsen 7, 7' sitzen. Die Magnetanker 23 und die Lenker 24 sind in an sich bekannter Weise durch Schlitz und Stift miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsform werden je nach der Vorschubrichtung die Magnete 22 abwechselnd betätigt und so die erforderlichen Stellungen der Lamellen 8 bzw. 8' herbeigeführt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherung des Werkstücks gegen Rückschlag an in entgegengesetzten Vorschubrichtungen benutzbaren Vorschubeinrichtungen von Holzbearbeitungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an Eintritt- und Austrittseite für das Werkstück (3) an sich bekannte, um quer zur Vorschubrichtung des Werkstücks (3) angeordnete Achsen (7; 7') schwenkbare; an ihren freien Enden zugespitzte, durch Federn (11) gegen das Werkstück (3) gedrückte Lamellen (8, 8') vorgesehen sind, von denen die jeweils an der Austrittseite angeordneten Lamellen (8 oder 8') aus der Arbeitsstellung geschwenkt sind.
  2. 2. Rückschlagsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den die Lamellen (8, 8') tragenden Achsen (7, 7') zwischen den Lamellen (8, 8') Abstandsringe (9) befestigt sind, die beim Drehen der Achsen (7, 7') durch Nasen (13) der Aussparungen die Lamellen entgegen der Federwirkung aus der Arbeitsstellung schwenken:
  3. 3. Rückschlagsicherung nach Anspruch 1 und 2 für Vorschubeinrichtungen mit einem Umkehrmotor im Antrieb der Vorschubrollen und einem Drehrichtungsumschalter für den Umkehrmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (15) des Drehrichtungsumschalters (16) über ein Gestänge (18, 19, 25) mit den Achsen (7, 7') in Drehverbindung steht, zum Ausschwenken der seiner Schaltstellung entsprechenden Lamellen (8 oder 8') auf der Austrittseite.
  4. 4. Rückschlagsicherung nach Anspruch 1 und 2 für Vorschubeinrichtungen mit einem Umkehrmotor im Antrieb der Vorschubrollen und einem Drehrichtungsschalter für den Umkehrmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrichtungsumsehalter (16) mit Kontakten für zwei Schaltmagnete (22) versehen ist, die über ein Gestänge (23, 24) in Verbindung mit den Achsen (7; '7@ stehen, zum Ausschwenken der seiner Stellung entsprechenden Lamellen (8 oder 8') auf der Austrittseite. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patentanmeldung R10601 Ib/38b.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20219908U1 (de) * 2002-12-23 2004-04-29 Otto Martin Maschinenbau Gmbh & Co Hobelmaschine, insbesondere Dickenhobelmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20219908U1 (de) * 2002-12-23 2004-04-29 Otto Martin Maschinenbau Gmbh & Co Hobelmaschine, insbesondere Dickenhobelmaschine
EP1433578A2 (de) * 2002-12-23 2004-06-30 Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. Hobelmaschine, insbesondere Dickenhobelmaschine

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