DE1652692C - Verstellantneb fur die Drehstahl halter eines umlaufenden Messerkopfes - Google Patents

Description

lage an das ausladende Ende des Hebels 1«) bestimmt, wie es A b b. 2 erkennen läßt. Wenn der Keilkörper 12 verschoben wird, dann schwenkt er den Hebel 10, welcher die Weile 8 dreht und damit den Drehstahlhalter gegen das Werkstück schwenkt. S

Die Keilkörper 12 befinden sich an Stangen 12'. Die Stangen sind übsr Federn bzw. Querkeile mit dem Innenring 14 eines Drehlagers verbunden. Der Innenring 14 des Drehlagers befindet sich in einem Außenring 15, in welchem sich der Innenring 14 über Kugeln drehen kann.

Der Außenring ist in dem nach der Hohlwelle ausladenden Ende des Querarmes 16 angeordnet, welche sich am Betätigungsschieber Ϊ7 befindet und von diesem beim Verschieben in Achsrichtung mitgenommen wird Der Schieber 17 ist in dem stillstehenden Spindelkopf 2 angeordnet. Durch die Verschiebung des Schiebers 17 wird das Drehlager 14,15 und von letzterem der Keilkörper 12 bewegt Die Bewegung des Keilkürpers hat über den Hebel 10 und die Drehstahlhalterwelle 8 eine Bewegung des Drehstahlhalters und damit des Drehstahles zur Folge. Die Verschiebungsvorrichtung des Betätigungsschiebers 17 ist durch den Doppelpfeil 18 angedeutet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

'2 sein sollen. Diese Ausbildung des Verstellantriebes Patentansprüche: bedingt eine Vergrößerung der umlaufenden Massen und eine Vergrößerung des Futterdurchmessers.

1. Verstellantrieb für die Drehstahlhalter eines Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den innerhalb des Spindelkopfes mittels Hohlwelle ge- 5 eingangs erwähnten Messerkopf so auszubilden, daß lagerten, umlaufenden Messerkopfes, bei dem die sich verringerte Baumaße sowie eine Verringerung Drehstahlhalter in Form von Schwinghebeln auf der umlaufenden Massen ergeben und sich dadurch am Vorderenden von im Messerkopf parallel zur auch größere Drehzahlen erzielen lassen.
Drehachse gelagerten Wellen angeordnet sind, die D>ese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch geinnerhalb des Messerkopfes mit einem Querarm io lös) daß die Betätigungsschieber im Spindelkopf parauf an der Hohlwelle längsverschiebbaren Keil- allel zur Hohlwelle längsverschiebbar angeordnet und körpern anliegen, die über eine längslaufendr jeweils mit den Sianger. der Keilkörper über einen Stange und ein Drehlager mit je einem in einem Querarm und ein Drehlager verbunden sind,
feststehenden Bauteil längsverschiebbaren Hierdurch ergibt sich trotz vuneinander getrennter Betätigungsschieber verbunden sind,· dadurch »5 Betätigungsmöglichkeit der Drehstähle eine erhebgekennzeichnet, daß die Betätigungs- liehe Verringerung der Baumaße, da die Betätigungsschiebe· Ί7) im Spindelkopf (2) parallel zur Hohl- schieber und die Stangenenden radial nebeneinander welle (1) längsverschiebbar angeordnet sind und und nicht in Achsrichtung hintereinanderliegen und jeweils mit den Stangen (12') der Keilkörper (12) daher im wesentlichen nur eine Länge beanspruchen über einen Querarm (16) und ein Drehlager (14, a° welche der Länge eines Betätigungsschiebers ent-15) verbunden sind. spricht. Da die Betätigungsschieber in dem gleichen

2. Verstellantri2b nach Anspruch 1, dadurch Kreisbogen liegen können und dann alle gleichen Ab gekennzeichnet, daß das D.ehlager (14. 15) aus stand von der Längsachse haben und ebenso die Beta einem auf der Hohlwelle (1) verschiebbaren, mit tigungsstangen, wird auch eine Durchmesst rvergröße einer Stange (12') auf Mitnahme in Achsrichtung as rung vermieden. Die sich beim Umlauf des Messerhierbei verbundenen Innenring (14) und einem am kopfes drehenden Massen sind verringert, da die Ver-Querarm (16) gegen Verschieben in Achsrichtung Stellvorrichtung für die Drehstähle teils in einem stillfestgeleg;.n, gegenüber dem Innenring drehbaren, stehenden Teil und teils in einem sich drehenden Teil in Achsrichtung dieser jedoch mitnehmenden untergebracht wird. Damit sind auch größere Dreh-Außenring (15) bes'eht. 30 zahlen möglich.

Zweckmäßig besteht d«»s Drehlager aus einem auf der Hohlwelle verschiebbaren, mit einer Stange auf

Mitnahme in Achsrichtung hierbei verbundenen Innenring und einem am Querarm gegen Verschieben in 35 Achsrichtung festgelegten, gegenüber dem Innenring

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstellan- drehbaren, in Achsrichtung diesen jedoch mitnehmen

trieb für die Drehstahlhalter eines innerhalb eines den Außenring.

Spindelkopfes mittels Hohlwelle ge'.agerten, umlau- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs-

fenden Messerkopfes, bei dem die Drehstahlhalter in beispiel der Erfindung.

Form von Schwinghebeln auf den Vorderenden von 4° A b b. 1 gibt eine Spindel mit Messerkopf im im Messerkopf parallel zur Drehachse gelagerten Längsschnitt wieder;
Wellen angeordnet sind, die innerhalb des Messer- A b b. 2 ist eine Stirnansicht,
kopfes mit einem Querarm auf an der Hohlwelle Die Hohlwelle 1 ist im Spindelkopf 2 gelagert und längsverschiebbaren Keükörpern anHegen, die über gegenüber diesem drehbar. Sie dreht sich um den in eine längslaufende Stange und ein Drehlager mit je 45 ihrer Achse befindlichen Draht 3, der stillsteht oder in einem in einem feststehenden Bauteil längsverscrueb- Längsrichtung bewegt wird, je nachdem, ob im Einbaren Betätigungsschieber verbunden sind. stech- oder Langdrehver^fahreu gearbeitet wird. Die

Bei einem bekannten Verstellantrieb vorgenannter Laufbuchse 4 ist im Messerkopf 5 befestigt. Der Art (schweizerische Patentschrift 330217) schließen Messerkopf S bildet den vorderen Teil der Hohljede Stange und der zu dieser gehörende Betätigungs- 50 welle 1. Um die Laufbüchse 4 sind Drehstähle 6 anschieber mit ihren Enden aneinander an. Stange und geordnet, welche von den Drehstahlhalter 7 gehalten Betätigungsschieber liegen daher in einer Linie. Sie werden. In der Zeichnung ist von drei Drehstahlhalter befinden sich beide in dem drehenden Futter. Das mit je einem Drehstahl 6 nur ein Drehstahlhalter Futter mit den Vorkehrungen zum Verstellen der wiedergegeben. Die Drehsthalhalter sind auf den Drehstähle weist eine Baulänge auf, die durch die 55 Drehstahlwellen 8 angeordnet und mit diesen auf Mit-Summe der Länge der Stange mit Keilstück und des nähme verbunden. Sie haben die Form von Schwing-Betätigungsschiebers bedingt ist. Die Stange und der hebeln auf den Vorderenden der Wellen 8.
zu ihr gehörende Betätigungsschieber eines Keilstücks Die Wellen 8 sind im Messerkopf 5 gelagert. Zwimüssen einen anderen radialen Abstand von der sehen den Lagerbüchsen 9 für die Drehstahl-Längsachse des Futters haben als die Stange und der 60 halterwellen ist fest auf diesen, d. h. auf Mitnahme bei zu ihr gehörende Betätigungsschieber eines anderen Drehung, verbunden, ein Hebel 10 angeordnet, we!· Keilstückes, weil es sonst nicht möglich ist, die Keil- eher nach der Hohlwelle 1 vorsteht,
stücke unabhängig voneinander zu verschieben; denn Die Hohlwelle 1 wjist Längsnuten, d.h. in Achsdie Betätigungsschieber greifen in das umlaufende richtung liegende Nuten 11 auf. In den Nuten befin-Futter ein und übertragen über Druckringe die Ver- 65 den sich die in Achsrichtung verschiebbaren Keilkörschiebebewegung auf die umlaufenden Stangen, deren per 12, deren Keilfläche dem Hebel 10 zugewandt ist Enden nicht in dem gleichen Kreisbogen liegen kön- und welche Steigung nach der dem Drehstahlhalter nen. wenn sie unabhängig voneinander verschiebbar abgewandten Seite besitzt. Die Keilfläche ist zur An-