DE3524578A1 - Greifvorrichtung - Google Patents

Greifvorrichtung

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Gerhard Ing.(grad.) 7120 Bietigheim-Bissingen Gosdowski
Martin Dipl.-Ing. Jenner (FH), 7140 Ludwigsburg
Peter Dipl.-Ing. 7146 Tamm Konold
Helmut 7151 Affalterbach Steegmüller
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/08Gripping heads and other end effectors having finger members
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
    • B25J15/0266Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links
    • B25J15/0273Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links comprising linear guide means

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Description

  • Greifvorrichtung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Greifvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruches. Bei einer solchen bekannten Greifvorrichtung ist ein Gehäuse vorgesehen, an dem für jede Greiferbacke ein Hebelsystem schwenkbar geführt und drehbar gelagert ist, mit dem es gelingt, die Greiferbacken geradlinig aufeinander zu und voneinander fort zu bewegen. Hierbei erfordern jedoch die jeder Greiferbacke zugeordneten Hebelsysteme eine größere Zahl von Einzelhebeln, die miteinander gekuppelt sind, um die Geradlinigkeit der Bewegung der Greiferbacken zu gewährleisten. Dadurch wird diese Bauform kompliziert, aufwendig und damit teuer, zumal jedem Hebelsystem zur entsprechenden Führung Führungsnuten in dem Gehäuse zugeordnet sind, die ebenfalls gesondert in der geometrisch notwendigen Weise berechnet und hergestellt werden müssen.
  • Der Antriebsmechanismus liegt mit seiner Wirkrichtung parallel zur Bewegungsrichtung der Greiferbacken und wird außerhalb der den Greiferbacken abgewandten freien Enden der Hebelsysteme von diesen ohne Verbindung mit dem Gehäuse, also frei schwimmend, getragen. Der Antriebsmechanismus ist mit seinem einen Gehäuseende an einem der Hebel systeme befestigt, während er mit einer aus einem anderen Ende heraustretenden Kolbenstange mit dem anderen Hebelsystem verbunden ist. Damit ist der Antriebsmechanismus ein außerhalb der Hebelsysteme liegendes Teil, was einen erheblichen zusätzlichen Platzbedarf neben dem Platzbedarf der Hebelsysteme bedeutet.
  • Es gilt also, bei einer gattungsgemäßen Greifvorrichtung unter Aufrechterhaltung der geradlinigen Bewegung der Greiferbacken den Platzbedarf zu reduzieren und den Aufbau der Vorrichtung wesentlich zu vereinfachen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat gegenüber der bekannten Vorrichtung den Vorteil, daß der Antriebsmechanismus zwischen zwei einfachen Winkelhebeln angeordnet ist, also an einem Platz, der ohnehin von der Vorrichtung benötigt wird.
  • Dadurch, daß die Winkelhebel zwischen den Enden des Stellgliedes des Antriebsmechanismus an diesem angelenkt sind, erübrigt sich das Erfordernis einer Kolbenstange und damit der hierfür bzw. für deren Hubbewegung erforderliche Platzbedarf. Dadurch, daß die Spannbackenfüße entlang geradliniger, am Greifergrundkörper befestigter Führungsleisten verschiebbar sind, ergibt sich eine saubere und stabile Führung, die sich auch, wie es mit der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung möglich ist, erlaubt, hohe Schließkräfte aufzubringen. Schließlich erlaubt die erfindungsgemäße Konstruktion neben einer kompakten Bauweise das Aufbringen einer gleichen Greifkraft im gesamten Greifbereich der Greiferbacken sowie einen großen Greifbereich. Die kompakte Bauweise mit nur wenigen Einzelteilen ergibt ein besonders geringes Gewicht der erindungsgemäßen Greifvorrichtung.
  • Beim Gegenstand der Erfindung besteht in einfacher Weise die Möglichkeit, daß der Greifergrundkörper durch das Gehäuse des Antriebsmechanismus gebildet ist, das mit seinem den Greifbacken abgewandten Ende an einem Manipulator, einem Maschinengestell od. dgl. befestigbar ist und am anderen Ende die Führungsleisten trägt, und daß die Winkelhebel durch Gehäuseöffnungen auf das Stellglied geführt sind. Hier zeigt sich besonders deutlich, wie gegenüber dem Bekannten das dortige Gehäuse im erfindungsgemäßen Falle praktisch durch das Gehäuse des Antriebsmechanismus mitgebildet ist, hier also kein besonderes Bauteil erforderlich ist.
  • Die Ausnehmungen des Stellgliedes für die freien Enden der Winkelhebel können durch eine Umfangsnut eines Stellgliedschaftes gebildet sein, womit deren Fertigung wesentlich vereinfacht ist und eine besondere Justierung des Stellgliedes in Drehrichtung entfällt.
  • Der Antriebsmechanismus kann ein Stellglied aufweisen, das an beiden Enden mit Tauchspulen versehen ist. Ferner besteht die Möglichkeit, das Stellglied des Antriebsmechanismus durch eine motorgetriebene Spindel hin- und herzubewegen. Das Stellglied kann Jedoch auch aus einem Schaft mit von diesem beiderseits getragenen Kolben bestehen, wobei diese hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar sein können. Bei einem pneumatisch betätigbaren Antriebsmechanismus kann das Stellglied aus dem genannten Schaft und von diesem beiderends getragenen Kolben gebildet sein, es kann das Gehäuse des Antriebsmechanismus auf den schaftabgewandten Seiten der Kolben Zylinderräume bilden und es können diese wahlweise mit dem Druckmedium beaufschlagbar sein. Diese Bauform gibt nicht nur die vorerwähnte Möglichkeit, hohe Schließkräfte aufzubringen. Es ergibt sich vielmehr auch, daß sich größere und kleinere Teile gleich gut bzw. mit gleichbleibenden Kräften spannen lassen, da auf die Kolben des Stellgliedes unabhängig von dessen Axialposition gleich große Kräfte ausgeübt werden.
  • Außerdem läßt sich durch Steuerung der Druckhöhe des Druckmediums die Greifkraft einstellen bzw. begrenzen.
  • Nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß bei einer Vorrichtung mit pneumatischem oder hydraulischem Antrieb in den die Zylinderräume axial abschließenden Teilen (Deckel, Führungsleiste für die Greiferbacken usw.) je ein axial verstellbarer Anschlag für den Antriebskolben vorgesehen ist. Dadurch ist erreicht, daß die Offnungs-und die Schließstellung der Greiferbacken eingestellt bzw.
  • verstellt werden kann, so daß für den Anwender insbesondere in kritischen Einsatzfällen, z.B. bei begrenzten Freiräumen, Sonderlösungen von Greiferbacken mit eigenen, angepaßten Wegbegrenzungsschultern entfallen und eine Umrüstung auf andere Greiferwege einfach und schnell möglich ist.
  • Eine kompakte, keinen zusätzlichen Raum beanspruchende und von außen leicht verstellbare Anordnung ergibt sich, wenn der axial verstellbare Anschlag durch eine mit einer Gewindebohrung versehene Buchse gebildet ist, welche unverdrehbar, jedoch verschiebbar in dem den Zylinderraum abschließenden Teil bzw. in einem mit diesem Teil verbundenen Kunststoffkörper gelagert ist, und wenn zum axialen 7erstellen der Buchse eine in deren Gewindebohrung eingreifende Schraube dient, die ihrerseits axial unverschiebbar an dem den Zylinderraum abschließenden Teil gehalten ist.
  • Zur Sicherung der eingestellten Lage des Anschlags wird weiter vorgeschlagen, daß die Schraube ein mit Rastnuten am Umfang versehenen Ringbund hat bzw. mit einem derartigen Ringbund verbunden ist und daß in dem den Zylinderraum abschließenden Teil bzw. in einem mit diesem Teil verbundenen Kunststoffkörper ein Rastglied radial verschiebbar gelagert ist, welches durch eine Feder gegen den Ringbund gedrückt ist.
  • Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 und 2 zwei gegeneinander um 900 verdrehte Seitenansichten der Greifvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; Figur 3 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung nach Figur 1; Figur 4 ein Schnittbild der Greifvorrichtung nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung, Figur 5 eine Draufsicht auf die Greifvorrichtung nach Figur 1; Figur 6 eine Seitenansicht der Greifvorrichtung nach Figur 1 und Figur 7 ein Schnittbild der Greifvorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die Greifvorrichtung nach den Figuren 1 bis 6 hat einen Antriebsmechanismus mit einem zylindrischen Gehäuse 1, das an einem Ende mit einem Anschlußdeckel 2 versehen ist, über den der Antriebsmechanismus mittels Schrauben 3 an einem Manipulator, einem Maschinengestell oder dergleichen befestigt werden kann. Auf der anderen Seite sind am Gehäuse 1 Führungsleisten 4 befestigt, an denen Greiferbacken 5 mit ihren Fußteilen quer zur Symmetriemittellinie 6 des Antriebsmechanismus verschiebbar geführt sind. Die Verschiebebewegung wird den Greiferbacken 5 durch Winkelhebel 7 erteilt, die zwischen Paaren von Nasen 8, 9 schwenkbar gelagert sind. Die Nasen 8, 9 sind am Gehäuse 1 in dessen vertikaler Mitte angebracht. Mit 10 sind Näherungsschalter bezeichnet, die einerseits die Geschlossen- und andererseits die Offenposition der Greiferbacken 5 abfühlen, wozu auf den den Näherungsschaltern 10 zugeordneten Winkelhebel 7 ein Schaltklemmstück 11 aufgesetzt ist. Schließlich zeigt Figur 2 noch zwei Druckluftanschlüsse 12 und 13 für die hin-und hergehende Bewegung des nichtersichtlichen Stellgliedes des Antriebsmechanismus.
  • Figur 4 zeigt die Greifvorrichtung in vergrößerter Darstellung geschnitten entsprechend der Darstellung in Figur 1.
  • Hier ist noch einmal ersichtlich das Gehäuse 1 des Antriebsmechanismus, der Deckel 2 und die von diesem ausgehenden Befestigungsbolzen 3. Ferner sind ersichtlich die Führungsleisten 4, die über einen Träger 15, an dem sie mittels Schrauben 16 befestigt sind, mit dem Gehäuse verbunden sind, sowie die Greiferbacken 5, die Symmetriemittellinie 6, die Winkelhebel 7 und die Nasen 8, 9. Wie ersichtlich, sind die Winkelhebel zwischen den Nasenpaaren 8, 9 und damit am Gehäuse 1 über Bolzen 17 schwenkbar gelagert.
  • Innerhalb des Gehäuses ist ein Stellglied koaxial zur Symmetriemittellinie ó verschiebbar angeordnet, das aus einem Schaft 18 besteht, der endständig Kolben 19 und 20 trägt. Für diese ist durch das Gehäuse 1 sowie den Deckel 2 einerseits und den Träger 15 andererseits auf der schaftabgewandten Seite je ein Zylinderraum 21, 22 gebildet, 7on denen jeder durch einen der Druckmittelanschlüsse 12, 13 gemäß Figur 2 beaufschlagbar ist.
  • Der Schaft weist eine Ringnut 23 auf, in die die Winkelhebel 7 mit in diesem Falle an ihrem einen freien Ende gebildeten Kugelköpfen 24, Zylinderköpfen od. dgl. eingreifen.
  • Am anderen Ende der Winkelhebel sind ebenfalls Kugelköpfe 25 gebildet, die in Aussparungen 26 der Greiferbackenfüße 27 eingreifen, wobei diese Aussparungen 26 bezüglich ihrer Achse parallel zur Symmetriemittellinie der Greifvorrichtung angeordnet sind. Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind die Greiferbacken 5 an den Greiferbackenfüßen 27 über Schrauben 28 befestigt, so daß an den Greiferbackenfüßen unterschiedliche Sorten von Greiferbacken angebracht werden können. Um hier die Passung zu sichern, sind Paßbolzen 29 vorgesehen.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen. den Gegenstand gemäß Figur 4 in Draufsicht und in um 900 gedrehter Seitenansicht. Zu diesen Figuren bedarf es angesichts der wiederkehrenden Bezugszeichen gemäß den Figuren 1 bis 4 keiner nochmaligen Erläuterung.
  • Wie ersichtlich, führen die Greiferbacken 5 eine geradlinige, gegenseitige Bewegung entlang der Führungsleisten 4 aus, wobei die Greifkraft über den gesamten Hub der Greiferbacken praktisch gleich groß ist. Die Vorrichtung baut sehr kompakt, da sie im wesentlichen nur aus dem Antriebsmechanismus, den daran angelenkten, einfachen Winkelhebeln sowie den Greiferbacken besteht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 7 hat der pneumatische Antriebsmechanismus ein den Greifergrundkörper bildendes Gehäuse 30, welches oben durch einen Deckel 32 und unten durch einen Einsatzkörper 34 nach außen dicht abgeschlossen ist. Der Deckel 32 ist mit im einzelnen nicht dargestellten Mitteln zum Befestigen am Gehäuse 30 und zum Anbauen der Vorrichtung an einen Manipulator, ein Maschinengestell oder dergleichen versehen. Der Einsatzkörper 34 ist mit zwei parallel nebeneinander laufenden Führungsleisten 36 verbunden, auf denen zwei Greiferbacken 38 linear verschiebbar gelagert sind.
  • Im Gehäuse 30 ist ein einstückig ausgeführter Kolben 40 verschiebbar gelagert, der zwischen sich und dem Deckel 32 einen ersten Zylinderraum 42 und zwischen sich und dem Einsatzkörper 34 einen zweiten Zylinderraum 44 begrenzt. Am Kolben 40 sind die einen Hebelarme von zwei sich diametral gegenüberliegenden Winkelhebeln 46 angelenkt, von denen Jeder auf einem Bolzen 48 gelagert ist, der an einer seitlich abstehenden Konsole 50 des Gehäuses 30 befestigt ist. Die anderen Hebelarme der xVinkelhebel 46 greifen Je mit einem Zapfen 52 in einen Schlitz 54 einer Greiferbacke 38 ein, welche parallel zur Symmetrieachse 56 verläuft.
  • Die beiden Zylinderräume 42, 44 sind je über eine nicht dargestellte Leitung mit einer Steuereinrichtung verbunden, welche die Zylinderräume 42, 44 alternativ mit einer Druckmittelquelle und der Atmosphäre verbindet.
  • n Jedem Zylinderraum 42, 44 ist ein axial verstellbarer Anschlag für den Kolben 40 gebildet, mit welchen der Kolbenweg nach beiden Seiten hin begrenzt bzw. eingestellt werden kann. Jeder Anschlag hat eine mit einer Gewindebohrung versehene Buchse 58, die unverdrehbar, Jedoch axial verschiebbar in einem Kunststoffkörper 60 bzw. 62 gelagert ist, der seinerseits in einer Ausnehmung im Deckel 32 bzw. im Einsatzkörper 34 befestigt ist.
  • In die Gewindebohrung einer jede Buchse 58 greift eine Schraube 64 ein, deren Kopf 66 im Deckel 32 bzw. dem insatzkörper 34 drehbar gelagert und durch einen Dichtring 68 abgedichtet ist. An jeder Schraube 64 ist unmittelbar neben dem Kopf 66 ein im Durchmesser größerer Ringbund 70 befestigt bzw. gebildet, der am Umfang mit gleichmäßig verteilten Rastnuten versehen ist. Der Ringbund 70 ist zwischen Deckel 32 bzw. Einsatzkörper 34 und Kunststoffkörper 60 bzw. 62 gefangen, wodurch die Schraube 64 axial unverschiebbar am Deckel 32 bzw.
  • dem Einsatzkörper 34 gehalten ist.
  • Jeder Kunststoffkörper 60, 62 ist mit einer radial verlaufenden Randvertiefung versehen, in welcher eine Rastkugel 72 und eine Rastfeder 74 angeordnet und durch die benachbarte Stirnseite des anliegenden Deckels 32 bzw.
  • des Einsatzkörpers 34 unverschiebbar gehalten sind. Die Rastfedern 74 drücken die Rastkugeln 72 je in eine der Rastnuten am Umfang der Ringbunde 70 ein und halten die Schrauben 64 in der eingestellten Lage schüttelsicher fest.
  • Zum Verdrehen der Schrauben mittels eines Steckschlüssels ist jeder Kopf 66 mit einer entsprechend geformten Vertiefung 76 versehen.
  • Im Betrieb der Vorrichtung verschiebt der Kolben 40 wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel über die Winkelhebel 46 die Greiferbacken 38, wodurch die gewünschten Spann- und Lösevorgänge hervorgerufen werden. Durch Verdrehen der Schrauben 64 können sowohl die engste als auch die weiteste Öffnung der Greiferbacken 38 eingestellt und die Greiferwege auf veränderte Verhältnisse leicht umgerüstet werden. Die Mittel zum Einstellen bzw. zum Verstellen dieser Größen sind so in die Vorrichtung integriert, daß sich eine kompakte, keinen zusätzlichen Platz benötigte Ausführung ergibt.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Greifvorrichtung mit einem Greifergrundkörper, einem Antriebsmechanismus sowie wenigstens zwei durch diesen über bezüglich der Symmetriemittellinie des Greifergrundkörpers symmetrisch über den Umfang angeordnete Hebel in einer zur Symmetriemittellinie senkrechten Richtung geradlinig verschiebbaren Greiferbacken, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus koaxial zur Symmetriemittellinie (6) des Greifergrundkörpers (1) mit diesem fest verbunden angeordnet ist, daß das Stellglied (18, 19, 20) des Antriebsmechanismus zwischen seinen Enden sich senkrecht zur Symmetriemittellinie erstreckende, symmetrisch um die Symmetriemittellinie angeordnete Ausnehmungen (23) aufweist, daß die Hebel als an ihrer Knickstelle am Greifergrundkörper schwenkbar gelagerte Winkelhebel ausgebildet sind, daß die Winkelhebel mit ihren freien Enden (24, 25) einerseits in die Ausnehmung des Stellgliedes und andererseits in entsprechende, zur Symmetriemittellinie parallele Ausnehmungen (26) der Greiferbackenfüße (27) bezüglich der Schwenkebene der Winkelhebel im wesentlichen spielfrei eingreifen, und daß die Greiferbackenfüße entlang geradliniger, am Greifergrundkörper befestigter Führungsleisten (4) verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifergrundkörper (i) durch das Gehäuse des Antriebsmechanismus gebildet ist, das mit seinem den Greiferbacken (5) abgewandten Ende (Deckel 2) an einem Manipulator, einem Maschinengestell od. dgl. befestigbar ist und am anderen Ende die Führungsleisten (4) trägt, und daß die Winkelhebel (7) durch Gehäuseöffnungen auf das Stellglied (18, 19, 20) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des Stellgliedes (18 bis 20) durch eine Umfangsnut (23) eines Stellgliedschaftes (18) gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus mit einer im Greifergrundkörper (1) verschiebbar gelagerten Kolbenanordnung (18, 19, 20) versehen ist, daß der Greifergrundkörper (1) beidseitig der Kolbenanordnung (18, 19, 20) Zylinderräume (21, 22) bildet und daß diese wahlweise mit einem Druckmedium beaufschlagbar sind.
  5. 5. Vorrichtung mit einem pneumatischen Antriebsmechanismus, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Zylinderräume (42, 44) axial abschließenden Teilen (32, 34) je ein axial verstellbarer Anschlag (58) für den Antriebskolben (40) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder axial verstellbare Anschlag durch eine mit einer Gewindebohrung versehene Buchse (58) gebildet ist, welche unverdrehbar, jedoch verschiebbar in dem den Zylinderraum (42, 44) abschließenden Teil (32, 34) bzw. in einem mit diesem Teil (32, 34) verbundenen Kunststoffkörper (60, 62) gelagert ist, und daß zum axialen Verstellen der Buchse (58) eine in deren Gewindebohrung eingreifende Schraube (64) vorgesehen ist, die ihrerseits axial unverschiebbar an dem den Zylinderraum (?+2, 44) abschließenden Teil (32, 34) gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube ( 64) einen mit Rastnuten am Umfang versehenen Ringbund (70) hat bzw. mit einem derartigen Ringbund verbunden ist, und daß in dem den Zylinderraum (42, 44) abschließenden Teil (32, 34) bzw. in einem mit diesem Teil (32, 34) verbundenen Kunststoffkörper (60, 62) ein Rastglied (72) radial verschiebbar gelagert ist, welches durch eine Feder (71+) gegen den Ringbund (70) gedrückt ist.
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