DE10122632A1 - Bogenvorderkantentrenner - Google Patents

Bogenvorderkantentrenner

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenvorderkantentrenner mit mehreren nebeneinander angeordneten Doppelsaugern 1 zur taktweisen Förderung von Bogen 2, wobei die Doppelsauger 1, durch Kurbelkoppelgetriebe angetrieben, Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung 3 der Bogen 2 und zurück ausführen und dabei die Doppelsauger 1 in einem zwei Arbeitstakte aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante 4 eines Bogenstapels 5 zur Erfassung eines Bogens 2 gelangen, wobei die Bewegung jedes Doppelsaugers 1 mittels zweier voneinander beabstandeter Drehgelenke eingeleitet wird. Der Mechanismus zum Antreiben des Doppelsaugers 1 weist einen Getriebefreiheitsgrad von drei auf, derart, daß neben der geschlossenen Bewegungsbahn des Doppelsaugers 1 auch dessen Kippwinkel exakt steuerbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bogenvorderkantentrenner mit meh­ reren nebeneinander angeordneten Doppelsaugern zur taktweisen Förde­ rung von Bogen, wobei die Doppelsauger durch Kurvenkoppelgetriebe angetrieben Bewegungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung der Bogen und zurück ausführen und dabei die Doppelsauger in einem zwei Arbeitstakte aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante eines Bogen­ stapels zur Erfassung eines Bogens gelangen, wobei die Bewegung jedes Doppelsaugers mittels zweier voneinander beabstandeter Drehgelenke eingeleitet wird.
Ein Bogenvorderkantentrenner der eingangs genannten Art ist aus der DE-GM 92 09 663 bekannt. Dabei besteht das erste Kurvengetriebe aus einem an der Koppel angelenkten Schwingenparallelogramm, dessen eine Schwinge von einer Kurvenscheibe schwenkbar antreibbar ist. Dieser Auf­ bau hat den Nachteil, daß eine große Anzahl an Bauteilen, insbesondere an Schwingen und Lagerstellen erforderlich ist, die bauraumaufwendig, teuer und störanfällig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Bogenvorderkantentrenner der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem, kostengünstigem Aufbau ein geradliniges senkrechtes Anheben der Bogen mit gleichzeitig exakt bestimmbarem Kippverlauf der den Bogen anhebenden Saugfläche des Doppelsaugers ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mechanis­ mus zum Antreiben des Doppelsaugers einen Getriebefreiheitsgrad von Drei aufweist, derart, daß neben der geschlossenen Bewegungsbahn des Doppelsaugers auch dessen Kippwinkel exakt steuerbar ist.
Dabei kann der Mechanismus achtgliedrig mit drei unabhängigen Antrie­ ben und drei Gestellpunkten vorgesehen sein.
Dies ermöglicht nicht nur eine große exakt vorbestimmbare Variabilität des Bewegungsverlaufs je nach Auslegung der Getriebeglieder und Kurvenge­ triebe sondern auch einen einfachen Aufbau geringer Baugröße.
Zwei etwa horizontal verlaufende Getriebeglieder können vorhanden sein, deren eine Enden an einer einen Doppelsauger tragenden Saugerkoppel in einem etwa vertikalen Abstand voneinander angelenkt sind und deren andere Enden durch ein Kurvengetriebe im wesentlichen horizontal bewegbar antreibar sind, wobei eines der Getriebeglieder weiterhin von ei­ nem weiteren Kurvengetriebe im wesentlichen vertikal bewegbar antreib­ bar ist und daß jedem Getriebeglied ein im wesentlichen horizontal antrei­ bendes Kurvengetriebe zugeordnet ist, so daß der Doppelsauger von den beiden unabhängig voneinander agierenden Getriebegliedern in seinem Bewegungsverlauf bestimmbar ist.
Dabei kann in besonders einfacher Ausbildung an dem der Saugerkoppel entgegengesetzten Ende des einen Getriebeglieds eine sich im wesentli­ chen vertikal erstreckende erste Schwinge und an dem der Saugerkoppel entgegengesetzten Ende des zweiten Getriebeglieds eine sich im wesent­ lichen vertikal erstreckende zweite Schwinge angelenkt sein, wobei das dem einen Getriebeglied entgegengesetzte Ende der ersten Schwinge um eine erste feste Schwenkachse von einer drehbar antreibbaren Kurven­ scheibe eines ersten Kurvengetriebes und das dem zweiten Getriebeglied entgegengesetzte Ende der zweiten Schwinge um eine feste Schwenk­ achse von einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe eines zweiten Kurvengetriebes schwenkbar antreibbar sind.
Wenige Bauteile und nur geringer Bauraum sind erforderlich, wenn sich die erste und die zweite feste Schwenkachse koaxial zueinander erstrec­ ken.
Diese Vorteile ergeben sich ebenfalls, wenn die Kurvenscheiben des er­ sten und des zweiten Kurvengetriebes auf einer gemeinsamen drehbar antreibbaren Antriebswelle drehfest angeordnet sind.
Die Kurvenscheibe des ersten und/oder des zweiten Kurvengetriebes können vorzugsweise im etwa mittleren Bereich der Längserstreckung der jeweils zugeordneten Schwinge auf diese Schwinge einwirken.
Zur Reduzierung der Reibung zwischen Kurvenscheibe und Schwinge kann an der ersten Schwinge eine erste Rolle frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche an der radial umlaufenden Kontur der Kurvenscheibe des ersten Kurvengetriebes in Anlage ist sowie an der zweiten Schwinge eine zweite Rolle frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche an der radial umlaufenden Kon­ tur des zweiten Kurvengetriebes in Anlage ist.
Das zweite Kurvengetriebe zum im wesentlichen vertikalen Antrieb eines der Getriebeglieder kann eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Koppel aufweisen, die von einer drehbar antreibbaren Kurvenscheibe des weiteren Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar antreibbar ist, wobei vorzugsweise das Getriebeglied das obere der beiden Getriebeglieder ist.
In einfachem Aufbau kann die Koppel mit ihrem einen Ende an dem einen der Getriebeglieder angelenkt und an ihrem anderen Ende von der Kur­ venscheibe des weiteren Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar sein.
Ebenfalls zur Reduzierung der Reibung kann an der Koppel eine dritte Rolle frei drehbar gelagert sein, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelflä­ che an der radial umlaufenden Kontur der Kurvenscheibe des weiteren Kurvengetriebes in Anlage ist.
Zur etwa vertikal frei bewegbaren Führung des der Kurvenscheibe des zweiten Kurvengetriebes nahen Endes der Koppel ist auf einfache Weise eine mit Ihrem einen Ende um eine dritte feste Schwenkachse frei schwenkbare Rollenschwinge mit ihrem anderen Ende an der Koppel an­ gelenkt.
Um Abweichungen von der Vertikalführung gering zu halten ist dazu vor­ zugsweise die Rollenschwinge nahe der Kurvenscheibe des weiteren Kurvengetriebes an der Koppel angelenkt.
Eine andere Möglichkeit der vertikalen Führung besteht darin, daß die Koppel in einer Axialführung etwa in Richtung ihrer Längserstreckung ge­ führt ist.
Ein besonders bauteilarmer Aufbau und ein besonders geringer Bauraum wird erreicht, wenn die Kurvenscheiben des ersten und/oder zweiten Kurvengetriebes sowie des weiteren Kurvengetriebes auf einer gemein­ samen drehbar antreibbaren Antriebswelle drehfest angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bogenvorder­ kantentrenners
Fig. 2a-2f die Bewegungsphasen der Doppelsauger des Bogen­ vorderkantentrenners nach Fig. 1.
Der dargestellte Bogenvorderkantentrenner besteht aus mindestens zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Einheiten, wie eine davon in Fig. 1 dargestellt ist.
Diese Einheiten weisen einen Doppelsauger 1 und 1' auf, die eine obere Saugfläche 29 und 29' sowie eine untere Saugfläche 30 und 30' besitzen. Der Doppelsauger 1 ist an einer Saugerkoppel 8 fest angeordnet, an die zwei im Abstand zueinander sich etwa horizontal erstreckende Getriebe­ glieder 6 und 7 angelenkt sind, wobei das der Saugerkoppel 8 abgewand­ te Ende des oberen Getriebeglieds 6 mit einer ersten Schwinge 9 und das der Saugerkoppel 8 abgewandte Ende des unteren Getriebeglieds 7 mit einer zweiten Schwinge 10 gelenkig verbunden ist.
Beide Schwingen 9 und 10 erstrecken sich im wesentlichen vertikal nach unten und sind mit ihren den Getriebegliedern 6 und 7 abgewandten En­ den um zueinander koaxial sich erstreckende Schwenkachsen 11 bzw. 13 schwenkbar.
Etwa im mittleren Bereich der ersten Schwinge 9 ist eine Rolle 16 frei drehbar gelagert, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche 17 an der radial umlaufenden Kontur 18 einer ersten Kurvenscheibe 12 eines ersten Kurvengetriebes in Anlage ist.
In gleicher Weise ist etwa im mittleren Bereich der zweiten Schwinge 10 eine Rolle 19 frei drehbar gelagert, die mit ihrer radial umlaufenden Man­ telfläche 20 an der radial umlaufenden Kontur 21 einer zweiten Kurven­ scheibe 14 eines zweiten Kurvengetriebes in Anlage ist.
Die Kurvenscheiben 12 und 14 des ersten und zweiten Kurvengetriebes sind auf einer gemeinsamen drehbar antreibbaren Antriebswelle 15 dreh­ fest angeordnet.
Durch die drehbar antreibbaren Kurvenscheiben 12 und 14 sind entspre­ chend deren Konturen 18 und 21 die Schwingen 9 und 10 im wesentlichen horizontal bewegbar antreibbar, wobei im wesentlichen durch eine Verän­ derung des Differenzwinkels α zwischen der ersten Schwinge 9 und der zweiten Schwinge 10 die Kippbewegung des Doppelsaugers 1 bewirkt wird.
Etwa im mittleren Bereich des oberen Getriebeglieds 6 ist eine Koppel 22 angelenkt, die sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckt und an ihrem dem oberen Getriebeglied abgewandten Ende eine frei drehbar ge­ lagerte dritte Rolle 24 trägt.
Diese Rolle 24 ist mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche 25 an der ra­ dial umlaufenden Kontur 26 einer dritten Kurvenscheibe 23 eines weiteren Kurvengetriebes in Anlage, wobei die dritte Kurvenscheibe 23 neben der ersten und zweiten Kurvenscheibe 12 und 14 ebenfalls auf der Antriebs­ welle 15 drehfest angeordnet ist und die Koppel 22 und mit ihr das Getriebeglied 6 sowie den Doppelsauger 1 im wesentlichen vertikal bewegbar antreibt.
Im Bereich der Drehachse der dritten Rolle 24 ist das eine Ende einer Rollenschwinge 28 an der Koppel 22 angelenkt, wobei das andere Ende der Rollenschwinge 28 um eine dritte feste Schwenkachse 27 frei schwenkbar gelagert ist.
Die Antriebswelle 15 wird mit konstanter Winkelgeschwindigkeit angetrie­ ben. Dies führt dazu, daß innerhalb eines zwei Arbeitstakte beinhaltenden Bewegungszyklus des Bogenvorderkantentrenners der Doppelsauger 1 zuerst mit seiner unteren Saugfläche 30 den obersten Bogen 2 im Bereich der Stapelvorderkante 4 eines Bogenstapels 5 erfaßt und zumindest weit­ gehend senkrecht anhebt. Durch hauptsächlich die Winkeldifferenz α wird dabei der Doppelsauger 1 so gekippt, daß seine untere Saugfläche 30 aus ihrer zur Oberfläche des Bogenstapels 5 parallelen Lage in eine in Förder­ richtung 3 vorne höhere Lage als hinten geschwenkt wird. Dabei paßt sich die Saugfläche 30 etwa dem natürlichen Erstreckungsverlauf des mit sei­ nem hinteren Bereich noch auf den Bogenstapel 5 herunterhängenden Bogens 2 an, was dazu führt, daß der Bogen 2 sicherer von dem Doppel­ sauger 1 gehalten wird und sich nicht ungewollt von der Saugfläche 30 löst.
In dem angehobenen Zustand gelangt die obere Saugfläche 29 des Dop­ pelsaugers 1 in eine Ebene, in der sich auch die einen weiteren Bogen 2' tragende untere Saugfläche 30' des Doppelsaugers 1' befindet. Dieser Bogen 2' wird nun von der oberen Saugfläche 29 des Doppelsaugers 1 übernommen.
Der an seiner oberen Saugfläche 29 bereits einen dritten Bogen 2' tragen­ de Doppelsauger 1' bewegt sich nun in Förderrichtung 3 zu einem Bänder­ tisch 31 und übergibt diesen Bogen 2".
Gleichzeitig fährt der Doppelsauger 1 über dem vorderen Bereich des Bo­ genstapels 5 nach oben, so daß der Doppelsauger 1' sich dann unter dem von dem Doppelsauger 1 angehobenen Bogen 2 über den Bogenstapel 5 bewegen und einen weiteren Bogen 2''' erfassen kann.
Nun vollführt der Doppelsauger 1' die eingangs für den Doppelsauger 1 beschriebene Anhubbewegung, während der Doppelsauger 1 die ein­ gangs beschriebene Bewegung des Doppelsaugers 1' vollführt.
Bezugszeichenliste
1
,
1
' Doppelsauger
2, 2', 2", Bogen
2
'''
3
Förderrichtung
4
Stapelvorderkante
5
Bogenstapel
6
Getriebeglied oben
7
Getriebeglied unten
8
Saugerkoppel
9
erste Schwinge
10
zweite Schwinge
11
erste Schwenkachse
12
erste Kurvenscheibe
13
zweite Schwenkachse
14
zweite Kurvenscheibe
15
Antriebswelle
16
erste Rolle
17
Mantelfläche erste Rolle
18
Kontur erste Kurven­ scheibe
19
zweite Rolle
20
Mantelfläche zweite Rolle
21
Kontur zweite Kurven­ scheibe
22
Koppel
23
dritte Kurvenscheibe
24
dritte Rolle
25
Mantelfläche dritte Rolle
26
Kontur dritte Kurven­ scheibe
27
dritte Schwenkachse
28
Rollenschwinge
29
,
29
' obere Saugfläche
30
,
30
' untere Saugfläche
31
Bändertisch

Claims (17)

1. Bogenvorderkantentrenner mit mehreren nebeneinander angeord­ neten Doppelsaugern zur taktweisen Förderung von Bogen, wobei die Doppelsauger durch Kurvenkoppelgetriebe angetrieben Bewe­ gungen auf einer geschlossenen Bahn in Förderrichtung der Bogen und zurück ausführen und dabei die Doppelsauger in einem zwei Arbeitstakte aufweisenden Bewegungszyklus um einen Arbeitstakt versetzt nacheinander in den Bereich der Stapelvorderkante eines Bogenstapels zur Erfassung eines Bogens gelangen, wobei die Bewegung jedes Doppelsaugers mittels zweier voneinander beab­ standeter Drehgelenke eingeleitet wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mechanismus zum Antreiben des Doppel­ saugers (1, 1') einen Getriebefreiheitsgrad von Drei aufweist, der­ art, daß neben der geschlossenen Bewegungsbahn des Doppel­ saugers (1, 1') auch dessen Kippwinkel exakt steuerbar ist.
2. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mechanismus achtgliedrig mit drei unabhängigen Antrieben und drei Gestellpunkten vorgesehen ist.
3. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa hori­ zontal verlaufende Getriebeglieder (6, 7) vorhanden sind, deren ei­ ne Enden an einer einen Doppelsauger (1, 1') tragenden Sauger­ koppel (8) in einem etwa vertikalen Abstand voneinander angelenkt sind und deren andere Enden durch ein Kurvengetriebe im wesent­ lichen horizontal bewegbar antreibbar sind, wobei eines der Getrie­ beglieder weiterhin von einem weiteren Kurvengetriebe im wesent­ lichen vertikal bewegbar antreibbar ist und daß jedem Getriebeglied (6, 7) ein im wesentlichen horizontal antreibendes Kurvengetriebe zugeordnet ist.
4. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem der Saugerkoppel (8) entgegen­ gesetzten Ende des einen Getriebeglieds (6) eine sich im wesentli­ chen vertikal erstreckende erste Schwinge (9) und an dem der Saugerkoppel (8) entgegengesetzten Ende des zweiten Getriebe­ glieds (7) eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende zweite Schwinge (10) angelenkt ist, wobei das dem einen Getriebeglied (6) entgegengesetzte Ende der ersten Schwinge (9) um eine erste fe­ ste Schwenkachse (11) von einer drehbar antreibbaren Kurven­ scheibe (12) eines ersten Kurvengetriebes und das dem zweiten Getriebeglied (7) entgegengesetzte Ende der zweiten Schwinge (10) um eine zweite feste Schwenkachse (13) von einer drehbar an­ treibbaren Kurvenscheibe (14) eines zweiten Kurvengetriebes schwenkbar antreibbar ist.
5. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die erste und die zweite feste Schwenkachse (11, 13) koaxial zueinander erstrecken.
6. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (12, 14) des ersten und des zweiten Kurvengetriebes auf einer gemein­ samen drehbar antreibbaren Antriebswelle (15) drehfest angeord­ net sind.
7. Bogenkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (12, 14) des ersten und/oder des zweiten Kurvengetriebes im etwa mitt­ leren Bereich der Längserstreckung der jeweils zugeordneten Schwinge (9, 10) auf diese Schwinge (9, 10) einwirken.
8. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Schwinge (9) eine erste Rolle (16) frei drehbar gelagert ist, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche (17) an der radial umlaufenden Kontur (18) der Kurvenscheibe (12) des ersten Kurvengetriebes in Anlage ist.
9. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Schwin­ ge (10) eine zweite Rolle (19) frei drehbar gelagert ist, die mit ihrer radial umlaufenden Mantelfläche (20) an der radial umlaufenden Kontur (21) des zweiten Kurvengetriebes in Anlage ist.
10. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Kurvengetriebe zum im wesentlichen vertikalen Antrieb eines der Getriebeglieder (6) eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Koppel (22) aufweist, die von einer drehbar antreibbaren Kurven­ scheibe (23) des weiteren Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar antreibbar ist.
11. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Getriebeglied (6) das obere der bei­ den Getriebeglieder (6, 7) ist.
12. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel (22) mit ih­ rem einen Ende an dem einen der Getriebeglieder (6) angelenkt und an ihrem anderen Ende von der Kurvenscheibe (23) des weite­ ren Kurvengetriebes etwa vertikal bewegbar beaufschlagbar ist.
13. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Koppel(22)eine dritte Rolle (24) frei drehbar gelagert ist, die mit ihrer radial umlau­ fenden Mantelfläche (25) an der radial umlaufenden Kontur (26) der Kurvenscheibe (23) des weiteren Kurvengetriebes in Anlage ist.
14. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende um eine dritte feste Schwenkachse (27) frei schwenkbare Rollenschwinge (28) mit ihrem anderen Ende an der Koppel (22) angelenkt ist.
15. Bogenvorderkantentrenner nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollenschwinge (28) nahe der Kur­ venscheibe (23) des weiteren Kurvengetriebes an der Koppel (22) angelenkt ist.
16. Bogenvorderkantentrenner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppel in einer Axi­ alführung etwa in Richtung ihrer Längserstreckung geführt ist.
17. Bogenvorderkantentrenner nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven­ scheiben (12, 14, 23) des ersten und/oder zweiten Kurvengetriebes sowie des weiteren Kurvengetriebes auf einer gemeinsamen dreh­ bar antreibbaren Antriebswelle (15) drehfest angeordnet sind.
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