DE10120246A1 - Ton/Steuer-Kopf und Verfahren zur Anbringung von Kernen des Kopfes - Google Patents

Ton/Steuer-Kopf und Verfahren zur Anbringung von Kernen des Kopfes

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Abstract

Ein Ton/Steuer-Kopf zur Verwendung in einem Videokassettenrekorder oder ähnlichem weist einen Kernhalter 11 auf, welcher derart angeordnet ist, daß er Positionierabschnitte 24 und 25 zur Festlegung der Abstandslänge P1 und Druckvorsprünge 23 mit einer Elastizität zum Drücken nach innen von Kernelementen 15 und 17 gegen die Positionierabschnitte 24 und 25 ausgehend von der Außenseite umfaßt. Da die Kernelemente 15 und 17 direkt an den Positionierabschnitten 24 und 25 gehalten werden, werden sie durch die Druckvorsprünge 23 nach innen gedrückt. So wird der Kernabstand P1 zwischen dem Audiokern (2) und dem Steuerkern (3) ohne Verwendung einer bestimmten Schablone während der Anordnung genau festgelegt. Die Gesamtzahl von für die Montage der Kerne (2, 3) am Kernhalter erforderlichen Schablonen kann verringert werden. Ferner kann der Kernabstand P1 bezüglich der Genauigkeit verbessert werden, und die Eigenschaften bleiben konstant.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ton(Audio)/Steuer- Kopf, welcher in einer Videorekorder-Vorrichtung, wie etwa einem VCR (Videokassettenrekorder) oder einem VTR (Videobandrekorder), vorgesehen ist, und ein Verfahren zur Anbringung von Kernen des Ton/Steuer-Kopfs.
Herkömmlicherweise verwendet ein Magnetkopf, welcher in einer Videorekorder-Vorrichtung, wie etwa einem VCR, vorgesehen ist, einen (im weiteren als AC-Kopf bezeichneten) Ton/Steuer-Kopf, welcher zwei in einem abgedichteten Gehäuse montierte Kerne, einen Audiokern zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tonsignalen und einen Steuerkern zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Steuersignalen, umfaßt. Bei einer derartigen Videorekorder-Vorrichtung ist es wesentlich, daß die beiden Kerne präzise an einem Kernhalter montiert sind, wobei eine Abstandslänge zwischen diesen (welche als Kernabstand bezeichnet wird) längs einer Richtung senkrecht zur Bandbewegungsrichtung konstant gehalten wird, um eine genaue Wiedergabe der Audiosignale und der Steuersignale zu erhalten, welche durch eine andere Videorekorder-Vorrichtung aufgezeichnet wurden.
Fig. 8 und 9 zeigen ein herkömmliches Verfahren zur Montage der beiden Kerne am Kernhalter in einem AC-Kopf. Wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, umfasst das herkömmliche Verfahren zur Montage der beiden Kerne die Schritte eines Drückens der beiden Kerne 2, 3, des Audiokerns und des Steuerkerns, und einer Schablone (Lehre) 100, welche zwischen den beiden Kernen zur Festlegung eines Kernabstands P1 liegt, zusammen in Einwärtsrichtung ausgehend von der Außenseite unter Verwendung einer weiteren Schablone 102, wobei zwischen den beiden Kernen 2, 3 und dem Kernhalter 11 ein Klebstoff aufgetragen und zusammen mit den Schablonen in einem Trocknungsofen getrocknet wird. Dies ermöglicht es, daß die beiden Kerne 2 und 3 den bei der Montage vorhandenen Kernabstand P1 beibehalten. Für die Montage der beiden Kerne 2 und 3 ist es ferner erforderlich, daß die Kernvorstehdistanz P2 auf einem konstanten Wert gehalten wird, wie in Fig. 8 dargestellt. Zu diesem Zweck werden die beiden Kerne 2 und 3 derart montiert, daß die Kernvorstehdistanz P2 unter Verwendung einer weiteren Positionierschablone konstant gehalten wird.
Ein abgewandeltes Verfahren zur Montage von Magnetkernen bei einer derartigen Vorrichtung ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift (HEI)5-21682 offenbart, wobei, da die Magnetkerne in einem Satz von Formen angeordnet werden, ein Kernhalter gegossen wird, so daß die beiden Kerne ohne Verwendung eines Klebmittels am Kernhalter befestigt werden.
Ein weiteres abgewandeltes Verfahren ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift (HEI)5-21682 offenbart, wobei ein Paar von Elementen, welche jeweils zwei Magnetkerne in einem AC-Kopf enthalten, zwischen spezifisch gestalteten Distanzfedern angeordnet sind, um eine Positionsdiskrepanz zwischen den paarweise vorgesehenen Elementen zu verhindern. Ferner ist ein weiteres abgewandeltes Verfahren in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift (SHO)58-144614 offenbart, wobei ein Aufzeichnungs/Wiedergabekopf in einem AC- Kopf Löcher aufweist, um eine einfache Montage eines Tonlöschkopfs daran zu ermöglichen.
Jedoch weist die herkömmliche Vorrichtung, welche die Schablonen zur Festlegung des Kernabstands verwendet, die Nachteile auf, daß die Schablonen zu viele sind, welche im Trocknungsschritt zu trocknen sind, so daß die Schablonen in den Abmessungen kaum einheitlich sein können und die Schablonen leicht in den Abmessungen abweichen können, wenn sie abgenutzt sind bzw. mit einem Klebmittel versehen werden, wodurch eine Beibehaltung des konstanten Kernabstands nicht gewährleistet ist. Keine der in den japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschriften (HEI)2-89604, (HEI)5- 21682 bzw. (SHO)58-144614 offenbarten Anordnungen ermöglicht eine Verringerung der Anzahl der Schablonen zur Festlegung des Kernabstands.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen, und bei einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit einen verbesserten Tonsteuerkopf sowie ein Verfahren zur Anordnung von Kernen für einen Tonsteuerkopf zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Somit kann der erfindungsgemäße Tonsteuerkopf den Kernabstand ohne Verwendung irgendeiner Schablone bei der Anordnung von Kernen festlegen, wodurch die Anzahl der erforderlichen Schablonen verringert wird. Ferner kann die Genauigkeit des Kernabstands erhöht werden, so daß die stabilen Eigenschaften des Kopfs gewährleistet werden.
Als Merkmal der vorliegenden Erfindung zum Lösen der Aufgabe ist ein Ton/Steuer-Kopf vorgesehen, umfassend einen Tonkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Audiosignalen, einen Steuerkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Steuersignalen und einen Kernhalter zum Halten der Kerne, wobei der Audiokern und der Steuerkern um eine vorbestimmte Abstandslänge längs einer Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung in Abstand zueinander angeordnet sind und distale Endflächen aufweisen, welche derart angeordnet sind, daß sie Bandkontaktflächen bilden, so daß die Audiosignale und die Steuersignale auf einem Band aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, wobei der Kernhalter Positionierabschnitte zum Festlegen der Abstandslänge zwischen den beiden Kernen längs der Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung und Druckabschnitte mit einer Elastizität zum Drücken in Einwärtsrichtung der Kerne gegen die Positionierabschnitte ausgehend von der Außenseite der Senkrechtrichtung umfaßt.
Da die Kernelemente direkt an den Positionierabschnitten des Kernhalters gehalten werden, werden sie durch die Druckvorsprünge bei der obigen Anordnung gegen die Positionierabschnitte gedrückt. Dementsprechend kann die Abstandslänge bzw. der Kernabstand zwischen den beiden Kernen längs der Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung ohne Verwendung einer spezifischen Schablone festgelegt werden. Die Anzahl von zur Anordnung der Kerne erforderlichen Schablonen wird verringert. Ferner wird die Wirkung von Änderungen bzw. Fehlern der Abmessungen der Schablonen minimiert, so daß die Genauigkeit des Kernabstands verbessert wird.
Es kann erwünscht sein, daß, während der Kernhalter durch Formen eines Harzmaterials bzw. durch Stanzen eines Musters ausgebildet wird, die Positionierabschnitte davon mindestens zwei sind, die längs der Tiefenrichtung ausgehend von den distalen Enden nach innen zueinander in Abstand angeordnet sind, und die Druckabschnitte davon sich zwischen den beiden Positionierabschnitten längs der Tiefenrichtung der Kerne befinden. Während die Kerne mittels der mindestens zwei Positionierabschnitte und der Druckabschnitte des Kernhalters positioniert und gehalten werden, werden sie durch die Druckabschnitte zwischen den beiden Positionierabschnitten längs der Tiefenrichtung davon gedrückt. Dies kann eine Kippen bzw. Verrücken der Kerne verhindern.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Verfahren zur Anordnung von Kernen eines Ton/Steuer-Kopfs, welcher einen Audiokern zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Audiosignalen, einen Steuerkern zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Steuersignalen und einen Kernhalter zum Halten der Kerne umfaßt, wobei der Audiokern und der Steuerkern zueinander um eine vorbestimmte Abstandslänge längs einer Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung angeordnet sind und distale Endflächen aufweisen, welche derart angeordnet sind, daß sie Bandkontaktflächen bilden, so daß die Audiosignale und die Steuersignale auf einem Band aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, die folgenden Schritte: Vorbereiten eines Kernhalters, welcher Positionierabschnitte zum Festlegen der Abstandslänge zwischen zwei Kernen längs der Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung sowie Druckabschnitte mit einer Elastizität zum Drücken in Einwärtsrichtung der Kerne gegen die Positionierabschnitte ausgehend von der Außenseite der Senkrechtrichtung aufweist; Halten der Kerne am Kernhalter; und Zusammentrocknen der Kerne und des Kernhalters, zwischen welchen Klebstoffilme aufgebracht sind.
Bei dem Verfahren werden die Kerne mittels der Positionierabschnitte und der Druckabschnitte des Kernhalters sicher gehalten, so daß die Position davon längs der Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung festgelegt werden kann. Der zwischen den Kernen und den Kernhaltern, welche in Position gehalten werden, aufgebrachte Klebstoff wird anschließend getrocknet. Dementsprechend können die Kerne ohne Verwendung irgendeiner spezifischen Schablone an den Kernhalter montiert werden. Folglich wird die gleiche Wirkung wie bei der Vorrichtung erhalten.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Ton/Steuer-Kopfs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Kopfs;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht des Kopfs;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Kernhalters mit angeordneten Kernen;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Kernhalters mit den angeordneten Kernen;
Fig. 6 ist eine Unteransicht des Kernhalters mit den angeordneten Kernen;
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Gesamtanordnung des Kopfs;
Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht, welche ein Verfahren zur Anordnung von Kernen bei einem herkömmlichen Kopf darstellt; und
Fig. 9 ist eine Unteransicht eines Kernhalters mit den angeordneten Kernen beim herkömmlichen Kopf.
Ein Ton/Steuer-Kopf eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die entsprechende Zeichnung beschrieben. Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch eine Anordnung des (im weiteren als AC-Kopf bezeichneten) Ton/Steuer-Kopfs des Ausführungsbeispiels. Der durch 1 bezeichnete AC-Kopf ist in einem VCR (Videokassettenrekorder) zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Audiosignalen und Steuersignalen eingebaut und umfaßt generell einen Audiokern 2 zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Audiosignale und einen Steuerkern 3 zum Aufzeichnen und Wiedergeben der Steuersignale. Die beiden Kerne 2 und 3 sind an einem Kernhalter 11 angebracht und in einem Schirmgehäuse 4 aufgenommen. Die beiden Kerne 2 und 3 stehen an deren distalem Ende aus Öffnungen des Schirmgehäuses 4 vor, um Bandkontaktflächen zu liefern. Eine Blindplatte 5 ist zwischen den beiden Kernen 2 und 3 auf der Vorderseite des Kopfs vorgesehen. Die (nachfolgend als Kernabstand P1 bezeichnete) Distanz P1 zwischen den beiden Kernen 2 und 3 senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung ist auf eine konstante Länge festgelegt, um zu ermöglichen, daß die Audiosignale und die Steuersignale, welche durch einen VCR aufgezeichnet wurden, auf einem anderen VCR genau wiedergegeben werden können. Der Audiokern 2 umfaßt ein Paar von Kernelementen 15 und 16. Beim Zusammenbauen wird zuerst ein Kern 15 montiert, und anschließend wird der andere Kern 16 auf dem Kernhalter 11 montiert. Genauer wird der andere Kern 16 derart montiert, daß er mit dem Kern 15 überlappt.
Der Steuerkern 3 umfaßt ein Paar von Kernelementen 17 und 18, welche in der gleichen Weise wie der Audiokern 2 angeordnet werden. Die Audiokernelemente 15, 16 und die Steuerkernelemente 17, 18 werden an deren distalem Ende mittels eines Satzes von Distanzfedern 6 jeweils zusammengehalten. Der Audiokern 2 wird an einen Kernhalter 11 montiert und mit einer Spule 12 verbunden. Die Spule 12 weist eine Wicklung 13 auf, welche darauf gewickelt ist, und ist mit einem Anschlußstift 14 verbunden. Der Steuerkern 3 ist bezüglich der Anordnung mit dem Audiokern 2 identisch.
Nachfolgend wird ein Verfahren zur Montage des Audiokerns 2 und des Steuerkerns 3 am Kernhalter 11 unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 beschrieben. Der Kernhalter 11 ist durch Formen eines Harzmaterials ausgebildet und umfaßt einen Halterseitenabschnitt 24 und einen Rasterabschnitt 25 (Positionierabschnitte) zum Festlegen des Kernabstands P1 und elastische Druckvorsprünge 23 zum Drücken nach innen der Positionierabschnitte ausgehend von der Längsrichtung des Kernabstands P1. Zur Montage des Audiokerns 2 und des Steuerkerns 3 am Kernhalter 11 werden die Kernelemente 15 und 17 direkt auf dem Halterseitenabschnitt 24 und dem Rasterabschnitt 25 gehalten und anschließend gegen den Halterseitenabschnitt 24 und den Rasterabschnitt 25 mittels der Druckvorsprünge 23 in durch A und B bezeichnete Richtungen gedrückt, so daß der Kernabstand P1 festgelegt ist.
Der Halterseitenabschnitt 24 und der Rasterabschnitt 25 sind längs der Tiefenrichtung einwärts der distalen Enden der Kernelemente 15 und 17 in Abstand zueinander angeordnet. Die Druckvorsprünge 23 sind zwischen dem Halterseitenabschnitt 24 und dem Rasterabschnitt 25 längs der Tiefenrichtung der Kernelemente 15 und 17 angeordnet. Folglich drücken die Druckvorsprünge 23 die Kernelemente 15 und 17 an Stellen längs der Tiefenrichtung zwischen dem Halterseitenabschnitt 24 und dem Rasterabschnitt 25. Dies kann ein Kippen bzw. Verrücken der Kernelemente 15 und 17 verhindern.
Ferner ist eine Kernvorstehdistanz P2, welche hinsichtlich der Festlegung der Eigenschaften des A/C-Kopfs 1 kritisch ist, unter Verwendung einer nicht dargestellten Schablone festgelegt. Anschließend wird ein Klebstofffilm auf eine Vertiefung 17a (einen durch C in Fig. 4 bezeichneten Bereich) des Kernelements 17 aufgebracht, wie am besten in Fig. 6 dargestellt. Wenn die nicht dargestellte Schablone zur Festlegung der Kernvorstehdistanz P2 entfernt wurde, wird der mit den Kernelementen 15 und 17 bestückte Kernhalter 11 in einen Ofen zum Trocknen des Klebstoffs gebracht. Dieses Verfahren zur Montage der Kerne am Kernhalter ermöglicht es, daß keine Schablone in den Ofen gebracht werden muß. Da der Kernhalter 11 mit den Kernelemente 15 und 17 in den Ofen gebracht wird, kann eine niedrigere Anzahl von Schablonen verwendet werden.
Die Anordnung des Kopfes wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 7 genau beschrieben, wobei der Einfachheit wegen lediglich der Steuerkern 3 dargestellt ist. Wenn das Kernelement 17 durch das oben beschriebene Verfahren am Kernhalter 11 montiert wurde, wird das Kernelement 17 an dessen Vorsprung 17b in ein Durchgangsloch 12a gesteckt, welches in einem Mittenbereich der Spule 12 vorgesehen ist, und wird somit mit der Spule 12 verbunden. Anschließend wird das Kernelement 18 an dessen Vorsprung 18b in das Durchgangsloch 12a der Spule 12 gesteckt, und die Distanzfeder 6 wird verwendet, um das Kernelement 17 an dessen Vertiefung 17c und das Kernelement 18 an dessen Vertiefung 18c zusammenzuhalten. Der Anschlußstift 14 wird in einen Schlitz 12b eingesetzt, welcher in einer Seite und der Basis der Spule 12 vorgesehen ist, und mit einer Gehäusefeder 31 zusammengehalten, welche ausgehend von der Basis der Spule 12 angebracht ist. Der Audiokern kann in der gleichen Weise angeordnet werden.
Wie oben dargelegt, ist der Kernhalter 11 des AC-Kopfs 1 des Ausführungsbeispiels derart angeordnet, daß er den Halterseitenabschnitt 24 und den Rasterabschnitt 25 sowie die Positionierabschnitte zum Festlegen des Kernabstands P1 und die Druckvorsprünge 23 zum Drücken der Positionierabschnitte nach innen längs der Richtung des Kernabstands umfaßt. Genauer bleibt, da die Kernelemente 15 und 17 direkt auf dem Halterseitenabschnitt 24 und dem Rasterabschnitt 25 gehalten und gegen den Halterseitenabschnitt 24 und den Rasterabschnitt 25 mittels der Druckvorsprünge 23 gedrückt werden, der Kernabstand P1 ohne Verwendung einer besonderen Schablone konstant. Dementsprechend kann die Gesamtanzahl von für die Anordnung des AC-Kopfs verwendeten Schablonen verringert werden. Ferner wird die Wirkung von Änderungen bzw. Fehlern der Abmessungen der Positionierschablone beim Stand der Technik zur Festlegung des Kernabstands beseitigt. Folglich ist der AC-Kopf dieses Ausführungsbeispiels bezüglich der Genauigkeit des Kernabstands verbessert, wodurch die Stabilität von dessen Eigenschaften gewährleistet wird.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Ton/Steuer-Kopf zur Verwendung in einem Videokassettenrekorder oder ähnlichem, welcher einen Kernhalter 11 aufweist, welcher derart angeordnet ist, daß er Positionierabschnitte 24 und 25 zur Festlegung der Abstandslänge P1 und Druckvorsprünge 23 mit einer Elastizität zum Drücken nach innen von Kernelementen 15 und 17 gegen die Positionierabschnitte 24 und 25 ausgehend von der Außenseite umfaßt. Da die Kernelemente 15 und 17 direkt an den Positionierabschnitten 24 und 25 gehalten werden, werden sie durch die Druckvorsprünge 23 nach innen gedrückt. So wird der Kernabstand P1 zwischen dem Audiokern und dem Steuerkern ohne Verwendung einer bestimmten Schablone während der Anordnung genau festgelegt. Die Gesamtanzahl von für die Montage der Kerne am Kernhalter erforderlichen Schablonen kann verringert werden. Ferner kann der Kernabstand P1 bezüglich der Genauigkeit verbessert werden, und die Eigenschaften bleiben konstant.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, und es sind verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich. Während die Bauteile zur Festlegung des Kernabstands gemeinsam sowohl für den Audiokern 2 als auch für den Steuerkern 3 bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, können sie für jeden Kern vorgesehen werden. Ferner kann, da die Druckkraft durch die Nachgiebigkeitskraft des Harzmaterials der Druckvorsprünge 23 des Kernhalters 11, welcher durch das Harzformen ausgebildet ist, entsteht, diese durch Verwenden der Elastizität einer Feder oder ähnlichem erzeugt werden.

Claims (5)

1. Ton/Steuer-Kopf, umfassend einen Tonkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Audiosignalen, einen Steuerkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Steuersignalen und einen Kernhalter (11) zum Halten der Kerne (2, 3), wobei der Audiokern (2) und der Steuerkern (3) um eine vorbestimmte Abstandslänge längs einer Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung in Abstand zueinander angeordnet sind und distale Endflächen aufweisen, welche derart angeordnet sind, daß sie Bandkontaktflächen bilden, so daß die Audiosignale und die Steuersignale auf einem Band aufgezeichnet und wiedergegeben werden können,
wobei der Kernhalter (11)
Positionierabschnitte (24, 25) zum Festlegen der Abstandslänge zwischen den beiden Kernen (2, 3) längs der Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung und
Druckabschnitte mit einer Elastizität zum Drücken in Einwärtsrichtung der Kerne (2, 3) gegen die Positionierabschnitte (24, 25) ausgehend von der Außenseite der Senkrechtrichtung umfaßt.
2. Ton/Steuer-Kopf nach Anspruch 1, wobei der Kernhalter (11) durch Formen eines Harzmaterials bzw. durch Stanzen eines Musters ausgebildet ist,
die Positionierabschnitte (24, 25) mindestens zwei sind, die längs der Tiefenrichtung einwärts der distalen Enden in Abstand zueinander angeordnet sind,
und die Druckabschnitte sich zwischen den beiden Positionierabschnitten (24, 25) längs der Tiefenrichtung der Kerne (2, 3) befinden.
3. Ton/Steuer-Kopf nach Anspruch 2, wobei sowohl der Audiokern (2) als auch der Steuerkern (3) ein Paar von Kernelementen (15, 17) umfassen, wobei ein Kernelement (15, 17) sowohl im Audiokern (2) als auch im Steuerkern (3) am Kernhalter (11) angebracht ist.
4. Ton/Steuer-Kopf nach Anspruch 3, wobei jeder der Kerne (2, 3) am Kernhalter (11) angebracht ist und deren Anordnung in einem Schirmgehäuse (4) untergebracht ist.
5. Verfahren zur Anordnung von Kernen (2, 3) eines Ton/Steuer-Kopfs, welcher einen Audiokern (2) zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Audiosignalen, einen Steuerkern (3) zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Steuersignalen und einen Kernhalter (11) zum Halten der Kerne (2, 3) umfaßt, wobei der Audiokern (2) und der Steuerkern (3) zueinander um eine vorbestimmte Abstandslänge längs einer Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung angeordnet sind und distale Endflächen aufweisen, welche derart angeordnet sind, daß sie Bandkontaktflächen bilden, so daß die Audiosignale und die Steuersignale auf einem Band aufgezeichnet und wiedergegeben werden können, umfassend die folgenden Schritte:
Vorbereiten eines Kernhalters (11), welcher Positionierabschnitte (24, 25) zum Festlegen der Abstandslänge zwischen zwei Kernen (2, 3) längs der Richtung senkrecht zur Richtung einer Bandbewegung sowie Druckabschnitte mit einer Elastizität zum Drücken in Einwärtsrichtung der Kerne (2, 3) gegen die Positionierabschnitte (24, 25) ausgehend von der Außenseite der Senkrechtrichtung umfaßt;
Halten der Kerne (2, 3) am Kernhalter (11); und
Zusammentrocknen der Kerne (2, 3) und des Kernhalters (11), zwischen welchen Klebstofffilme aufgebracht sind.
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