DE10119508C1 - Materialführungssystem für Spleißmaschinen - Google Patents

Materialführungssystem für Spleißmaschinen

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Abstract

Materialführungssystem, insbesondere für Spleißmaschinen, mit einem Bandtransportsystem, auf dem ein Cordbandstreifen zu einer vorgegebenen Spleißlinie gefördert wird, wobei das Bandtransportsystem aus einer Mehrzahl einzeln steuerbarer Transportbänder oder Transportbandgruppen besteht, deren Antrieb von der Vor- und/oder Nachlaufkante des Cordbandstreifens steuerbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Materialführungssystem mit einem Bandtrans­ portsystem, auf dem Cordbandstreifen zu einer vorgegebenen Linie gefördert werden, insbesondere für Spleißmaschinen.
Beim Fördern der häufig sehr dünnen und weichen Cordbandstreifen ergibt sich die Schwierigkeit, dass durch Unregelmäßigkeiten bei der Übergabe oder beim Bandlauf die Materialkanten der Cordbandstreifen verbogen werden. Dadurch er­ gibt sich beim Stumpfspleißen kein Aneinanderstoßen der Kanten zweier Streifen und bei einem überlappenden Spleißen keine gleichmäßige Überlappung, sodass ein zufriedenstellender Spleißvorgang nicht möglich ist. Entsprechende Schwierig­ keiten können auch beim Zuführen solcher verbogener Cordbandstreifen zu Schneidvorrichtungen auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Materialführungssystem zu schaffen, welches es gestattet, Cordbandstreifen exakt mit ihren Materialkanten auf eine Linie auszurichten, selbst wenn sie verbogen auf dem Transportsystem ankommen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Band­ transportsystem aus einer Mehrzahl einzeln steuerbarer Transportbänder oder Transportbandgruppen besteht, deren Antrieb in Abhängigkeit von der Vor- und/oder Nachlaufkante der Cordbandstreifen im Bereich der anzusteuernden Li­ nie steuerbar ist, insbesondere dergestalt, dass jedem Transportband bzw. jeder Transportbandgruppe ein auf der vorgegebenen Linie, insbesondere Spleißlinie oder einer dazu parallelen in Transportrichtung davor angeordneten Linie liegen­ der Sensor zum Ansteuern der jeweiligen Transportbandantriebseinrichtung zuge­ ordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, den Antrieb des Transportbandes, auf dem der am weitesten vorauseilende Bereich der Vor- oder Nachlaufkante angeordnet ist, beim Erreichen des jeweiligen Sensors anzuhalten, während die anderen noch weiterlaufen, bis auch die auf innenliegenden Ab­ schnitten den jeweiligen Sensor erreicht haben, um auf diese Art und Weise ein Ausrichten der Kanten des Cordbandstreifens zu erreichen.
Neben einem Anhalten des jeweiligen Transportbandes oder der Transportband­ gruppe beim Erreichen des jeweiligen Sensors ist es auch möglich, dass eine ab­ gebremste Bewegung entweder bis zu einem zweiten Sensor oder über eine vor­ gegebene einstellbare Nachlaufstrecke stattfindet, um auf diese Art und Weise eine größere oder kleinere Überlappung zu erzielen.
Dabei liegt es auch im Rahmen der Erfindung, dass mit dem Anhalten eines Transportbandes oder einer Transportbandgruppe über einen Pressstempel oder dergleichen eine Fixierung des aufliegenden Abschnitts des Cordbandstreifens erfolgt, sodass sichergestellt ist, dass dieser Cordbandstreifen nicht durch die sich weiterbewegenden Nachbarabschnitte noch teilweise mit verschoben wird, ob­ gleich das Transportband, auf dem dieser Cordbandstreifenabschnitt aufliegt, be­ reits angehalten worden ist.
Ersichtlich ist das erfindungsgemäße Materialführungssystem nicht auf Spleißma­ schinen beschränkt, bei denen die Spleißkante senkrecht zur Transportrichtung des Bandtransportsystems liegt, sondern es könnte selbstverständlich auch eine zur Bandtransportachse schräg liegende Spleißlinie vorgesehen sein und auch bei dieser mithilfe der erfindungsgemäßen Maßnahme ein Ausrichten der Vorlauf- und Nachlaufkanten der Cordbandstreifen erfolgen.
Die Sensoren liegen zwischen dem Ende des Zuführbandtransportsystems und dem Abführbandtransportsystem unmittelbar im Bereich der Spleißeinrichtung, wobei zwischen den beiden Transportbändern in an sich bekannter Weise eine schmale Auflaufleiste vorgesehen sein kann, um ein überlappendes Spleißens zu gewährleisten. Die Sensoren sind unter dieser abkippbar ausgestalteten Auflauf­ leiste angeordnet, wobei das Abkippen dazu dient, die über die Sensoren ausge­ richtete Nachlaufkante des auslaufenden Bandes nach unten wegzubewegen, damit die Vorderkante des nächsten Cordbandstreifens eine bestimmte Überlap­ pungsstrecke darüber verfahren werden kann. Anschließend wird der abgekippte Spleißtisch wieder angehoben und es erfolgt in an sich bekannter Weise das Ver­ spleißen.
Mit besonderem Vorteil kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Transportbänder bzw. Transportbandgruppen nicht unmittelbar am Ort des Sensors anhalten, sondern erst einige Millimeter hinter ihm. Dies hat den Vorteil, dass mit einer Sensorlinie sowohl die Nachlaufkante des auslaufenden Cordbandstreifens als auch die Vorlaufkante des einlaufenden Cordbandstreifens ausgerichtet werden kann. Die Nachlaufkante liegt nämlich dann bei einer solchen Verzögerung in Bandförderrichtung gesehen etwas hinter den dann wieder frei liegenden Sensoren, sodass die gleichen Sensoren die Steuerung der Vorder­ kante des einlaufenden Cordbandstreifens übernehmen können. Die Art und Wei­ se, wie weit der einlaufende Cordbandstreifen über die Sensorlinie noch weiter verfahren wird, hängt davon ab, ob stumpf gespleißt werden soll oder überlap­ pend.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung, in der schematisiert die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Mate­ rialführungssystems erläutert wird. Dabei zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht des Bandtransportsystems im Be­ reich der Spleißlinie, wobei die eigentliche Spleißvorrichtung und ein etwa vorgesehener Spleißtisch aus Übersichtlichkeitsgründen weg­ gelassen worden sind. Dargestellt sind nur diejenigen Bauteile, die für die erfindungsgemäße Transportbandsteuerung zum Ausrichten der Cordbandstreifenkanten erforderlich sind.
Fig. 2 Eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 mit einem zuzuführen­ den Cordbandstreifen mit welliger Vorderkante,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Aufsicht in der Position, in der das vorlaufende Ende der gewellten Vorderkante des Cordbandstreifens den zugehörigen Sensor erreicht hat,
Fig. 4 eine weitere Zwischenstufe, in der auch eine zweite Bandeinheit ge­ stoppt worden ist,
Fig. 5 die Endposition, in der durch die einzeln anhaltbaren Bandeinheiten die Vorderkante des Cordbandstreifens gerade ausgerichtet ist,
Fig. 6 und 7 den Fig. 3 und 5 entsprechende Aufsichten während des Ausrichtens der Nachlaufkante des Cordbandstreifens und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht gemäß Fig. 1 bei einem ungeteilten Abtransportband.
Das gezeigte Bandtransportsystem umfasst ein Zuführtransportsystem 1 und in kurzem Abstand dahinter angeordnetes Abführtransportsystem 2. Zwischen bei­ den befindet sich die nicht gezeigte Spleißvorrichtung. Gezeigt ist in den Figuren ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Spleißlinie senkrecht zur Förderrichtung 3 der Transportsysteme verläuft. Das erfindungsgemäße Materialführungssystem eignet sich aber auch für Cordbandstreifen mit schräg zur Förderrichtung 3 ange­ ordneten Vor- und Nachlaufkanten.
Die Bandtransportsysteme 1 und 2 in den Fig. 1 bis 7 bestehen aus einer Mehr­ zahl von Transportbändern, die einzeln oder in Gruppen steuerbar sind. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel sind drei Transportbandgruppen 4, 5 und 6 vorgese­ hen, bei denen es sich entweder um einzelne Bänder oder um eine Mehrzahl von antriebsmäßig miteinander gekoppelten Bändern handeln kann. Auf den drei Transportbandgruppen 4 bis 6 des Zuführ-Bandtransportsystems 1 liegt ein Cord­ bandstreifen 7 auf, dessen Vorderkante 8, wie man in den Fig. 2 und 3 erkennen kann, nicht senkrecht zur Bandlaufrichtung 3 und damit parallel zur Spleißkante verläuft, sondern gewellt ist. Um ein Ausrichten dieser gewellten Vorlaufkante 8 zu ermöglichen, die durch Spannungen im Material immer wieder hervorgerufen wer­ den kann und damit dann auch tatsächlich ein befriedigendes Spleißen dieses einlaufenden Cordbandstreifens mit einem erst in Fig. 7 gezeigten, bereits auf dem Abführ-Bandtransportsystem 2 liegenden Cordbandstreifens zu erzielen, sind die Transportbandgruppen über in der Spleißlinie 15 oder einer dazu paralle­ len Linie liegende Sensoren 9, 10 und 11 getrennt steuerbar.
Sobald die Vorderkante des vorlaufenden Abschnitts der Vorlaufkante 8 den zu­ gehörigen Sensor 9 erreicht, veranlasst dieser ein Anhalten des Antriebssystems für die Transportbandgruppe 6, sodass das untere Drittel des Cordbandstreifens 7 nicht mehr weitergefördert wird. Die anderen beiden Transportbandgruppen 5 und 4 laufen weiter bis, wie in Fig. 4 dargestellt ist, im oberen Drittel die Vorlaufkante 8 den zugehörigen Sensor 11 erreicht hat und dann die Transportbandgruppe 4 an­ gehalten wird. Anschließend läuft die mittlere Transportbandgruppe 5 noch ein kurzes Stück weiter, bis schließlich eine Ausrichtung zu einer geraden Vorlauf­ kante 8 erzielt ist, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.
Bei 12, 13 und 14 sind Pressstempel angedeutet, die beim Anhalten der unter Ih­ nen liegenden Transportbandgruppe automatisch betätigt werden, um den darauf aufliegenden Abschnitt des Cordbandstreifens zu fixieren, sodass er nicht durch die weiterlaufenden Nachbarbänder teilweise über die stillstehende Transport­ bandgruppe mit verschleppt werden kann, wodurch das gewünschte exakte Aus­ richten gefährdet wäre. Anstelle des Anhaltens und Blockierens des Cordband­ streifenabschnitts durch einen solchen Pressstempel könnte bei Stahlcordband­ streifen auch vorgesehen sein, dass in den Transportbändern Magnete angeord­ net sind, die für eine solche Verrutschsicherung sorgen. Im Falle von Textilcord­ bändern wäre eine Bremse denkbar, bei der - im Bereich vor der Spleißlinie - Saugleisten unterhalb der gelochten Transportbänder angeordnet sind, die in glei­ cher Weise für ein festes Haften des jeweils aufliegenden Cordbandstreifenab­ schnitts auf dem jeweiligen Transportband sorgen und damit bei dessen Anhalten ein Weiterrutschen gemeinsam mit den benachbarten, noch durch die unter ihnen angeordneten Transportbänder bewegten, Cordbandstreifenabschnitte verhindern.
Die Fig. 6 und 7 zeigen das Ausrichten der Nachlaufkante 8' eines angespleißten und um seine Länge auf der Abtransportbandgruppe weitertransportierter Cord­ bandstreifens 7. Die Funktionsweise ist entsprechend wie beim Ausrichten der Vorlaufkante in den Fig. 1 bis 5. Die verbogenen Nachlaufkante 8' wird mittels der Sensoren 9, 10 und 11 und der Pressstempel 12', 13' und 14' in gleicher Weise ausgerichtet, wie dies weiter oben im Zusammenhang mit der Vorlaufkante 8 be­ schrieben worden ist. Auch in diesem Fall könnten anstelle der Pressstempel 12', 13', 14' entweder Magnete in den Transportbandgruppen 4', 5', 6' oder Saugleis­ ten unter gelochten Transportbandgruppen zum Fixieren des Cordbandstreifens 7 mit der jeweils angehaltenen Transportbandgruppe 4', 5', 6' vorgesehen sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird zunächst die Transportbandgruppe 6' an­ gehalten, anschließend die Transportbandgruppe 5' und schließlich die Transport­ bandgruppe 4', um die exakte Ausrichtung der Nachlaufkante 8' gemäß Fig. 7 zu erzielen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Ne­ ben einer schräg zur Bandlaufrichtung 3 angeordneten Spleißlinie könnte zum Ei­ nen vorgesehen sein, dass beim Erreichen eines Sensors die jeweilige Transport­ bandgruppe nicht schlagartig angehalten wird, sondern zunächst verzögert wird und erst nach einer vorgegebenen Strecke endgültig zum Anhalten gebracht wird, um ein langsameres, weicheres Ausrichten der Vorderkante 8 zu erzielen.
Darüber hinaus könnte auch vorgesehen sein, dass die Transportbandgruppen erst angehalten werden, wenn die Kante 8 des Cordbandstreifens einige Millimeter weiter gelaufen ist, als die Position des jeweiligen Sensors. Auf diese Art und Wei­ se liegt dann die nicht gezeigte Nachlaufkante des auslaufenden Cordbandstrei­ fens auf dem Bandtransportsystem 2 rechts neben der Linie der Sensoren 9, 10 und 11, sodass genau die gleichen Sensoren auch zum Ausrichten der Vorder­ kante 8 des zugeführten Cordbandstreifens 7 verwendet werden können und zwar unabhängig davon, ob ein stumpfes oder ein überlappendes Spleißen erfolgen soll.
Darüber hinaus liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, anstelle einer ge­ teilten Abtransportbandgruppe mit Transportbändern oder Transportbandgruppen 4', 5', 6' ein gemeinsames, über die ganze Breite durchgehendes Abtransportband vorzusehen und zwar in Verbindung mit den Pressstempeln 12', 13' und 14'. Bei dieser Lösung ist zusätzlich ein ortsfestes Blech oder eine Leiste unter den Pressstempeln, und zwar zwischen dem Cordbandstreifen 7 und dem Abtransportband vorgesehen. Wenn nun einer der Stempel 12', 13', 14' von oben auf den Cord­ bandstreifen 7 abgesenkt wird, so verklemmt er ihn gegen den Blechstreifen 15 in Fig. 8. Dieser Abschnitt des Cordbandstreifens 7 wird also im Gegensatz zu dem Nachbarstreifen, wo die Stempel noch nicht abgesenkt sind, angehalten, gleich­ zeitig kann aber das Transportband unter dem Blechstreifen 15 auch im ge­ klemmten Bereich des Cordbandstreifens 7 sich weiter bewegen. Die Reibung zwischen dem Blechstreifen 15 und dem Transportband ist genügend klein. Dies funktioniert nur am Abtransportband, also zum Ausrichten des Nachlaufkante 8' und nicht zum Ausrichten der Vorlaufkante 8 des Cordbandstreifens, da das Transportband auch unter dem festgehaltenen Bereich des Cordbandstreifens weggleiten kann. Bei der Vorlaufkante ergäbe sich ein Zusammenschieben des Bandmaterials und eine Verformung durch Stauchen.

Claims (9)

1. Materialführungssystem mit einem Bandtransportsystem, auf dem Cord­ bandstreifen zu einer vorgegebenen Linie gefördert werden, insbesondere für Spleißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandtransport­ system (1, 2) aus einer Mehrzahl einzeln steuerbarer Transportbänder oder Transportbandgruppen (4, 5, 6) besteht, deren Antrieb in Abhängigkeit von der Vor- und/oder Nachlaufkante (8) der Cordbandstreifen (7) im Bereich der anzusteuernden Linie steuerbar ist.
2. Materialführungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Transportband bzw. jeder Transportbandgruppe (4, 5, 6) ein auf der vorgegebenen Linie, insbesondere Spleißlinie oder einer dazu parallelen in Transportrichtung davor angeordneten Linie liegender Sensor (9, 10, 11) zum Ansteuern der jeweiligen Transportband-Antriebseinrichtung zugeord­ net ist.
3. Materialführungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ansprechen eines Sensors (9, 10, 11) ein Anhalten oder Abbremsen der jeweiligen Transportband-Antriebseinrichtung erfolgt.
4. Materialführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass mit dem Anhalten eines Transportbandes oder einer Transportbandgruppe (4, 5, 6) über eine Arretiervorrichtung (12, 13, 14) ei­ ne Fixierung des aufliegenden Abschnitts des Cordbandstreifens (7) erfolgt.
5. Materialführungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung Pressstempel (12, 13, 14; 12', 13', 14') umfasst.
6. Materialführungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung von Stahl-Cordbandstreifen die Transportbänder mit einge­ bauten Magneten versehen sind.
7. Materialführungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung von Textil-Cordbandstreifen die Arretiervorrichtung durch unter den Transportbandgruppen (4, 5, 6; 4', 5', 6') angeordnete Saugleisten in Verbindung mit Perforierungen der Transportbänder ausgebildet ist.
8. Materialführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Transportbänder oder Transportbandgruppen (4, 5, 6) verzögert angehalten werden, derart, dass die ausgerichtete Vor- oder Nachlaufkante (8) der Cordbandstreifen (7) parallel neben der Linie der Sensoren (9, 10, 11) liegt.
9. Materialführungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass zum Abtransport der Cordbandstreifen (7) ein ungeteil­ tes Transportband in Verbindung mit Arretier-Pressstempeln (12', 13', 14') verwendet wird, wobei zwischen dem Cordbandstreifen (7) und dem Trans­ portband eine, ein Gleiten des darunter liegenden Transportbandes auch im geklemmten Zustand ermöglichende Schiene, bzw. ein Blechstreifen (15) vorgesehen ist.
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