DE1011743B - Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze

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Publication number
DE1011743B
DE1011743B DEH22341A DEH0022341A DE1011743B DE 1011743 B DE1011743 B DE 1011743B DE H22341 A DEH22341 A DE H22341A DE H0022341 A DEH0022341 A DE H0022341A DE 1011743 B DE1011743 B DE 1011743B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
headrest
angled
motor vehicle
support arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH22341A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Cziptschirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Happich GmbH filed Critical Gebrueder Happich GmbH
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Publication of DE1011743B publication Critical patent/DE1011743B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/865Head-rests movable or adjustable providing a fore-and-aft movement with respect to the occupant's head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze od. dgl., welche aus einem an der Rückenlehne angebrachten Polster besteht.
  • Es sind Kopfstützen bekannt, bei denen das Polster mittels eines Paares von Tragarmen an der Rückenlehne des Sitzes höhenverstellbar gehalten wird. Die Tragarme bestehen aus abgewinkelten Rohren, deren einander entgegengerichtete Arme Halter tragen, in die eine steife Polsterrolle eingelagert ist. Diese Kopfstützen ermöglichen aber keine bequeme Lagerung des Kopfes, weil eine Muldenbildung nicht erreicht wird. Insbesondere wirken sich auch zufolge des steifen Gestelles und einer mangelnden Federung bei der Fahrt des Kraftwagens auftretende Stöße ungemindert aus.
  • Die Erfindung bezweckt daher, eine Kopfstütze auszubilden, bei welcher eine im Gebrauch vorteilhafte tiefe Muldenbildung und eine weiche Federung gegenüber Fahrstößen oder sonstigen die Stützung beeinflussenden Kräften erreicht wird und die eine elastisch nachgiebige, bequeme Ruhestellung des Kopfes erzielt und im übrigen ein in sich selbst elastisches und nachgiebiges Gerippe darstellt, welches völlig umpolstert werden kann, so daß auch bei einem durch Unfall erzeugten Stoß Verletzungen ausgeschlossen werden.
  • Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung zwei seitlich an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes gehaltene, gewinkelte Tragarme vorgesehen, die gleich; gerichtet und gegen die Rückenlehne vorspringend, mit ihren Enden drehbar gelagert und an den freien, ebenfalls abgewinkelten Enden durch umpolstertes Federband miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch wird die erforderliche zur Stützwirkung notwendige Steifheit der Tragarme durch eine federnde scharnierartige Beweglichkeit derselben in der Stützrichtung kompensiert, wobei durch ein als Biegungsfeder wirkendes Federband die Federwirkung beliebig elastisch gehalten werden kann. Auf diese Weise wird eine Kopfstütze geschaffen, die sowohl bei Fahrstößen als auch bei Körperbewegungen eine bequeme, in ihrer Stützkraft progressiv wirkende Kopfstützung erreicht, wobei der Kopf zufolge der Muldenbildung des Federbandes und somit des Kissens gegen seitliches Abgleiten von der Stütze geschützt ist.
  • Eine einfache Ausbildung der Anscharnierung und eine leichte Auswechselung der Kopfstütze wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das verlängerte Ende eines jeden Tragarmes in je eine Tasche eingesteckt ist, welche sich auf den Schmalseiten der Rückenlehne befindet.
  • Man kann in diesem Falle auch eine Abstandverstellung der Kopfstütze ermöglichen, indem erfindungsgemäß mehrere nebeneinander anliegende Taschen angeordnet sind.
  • Endlich wird in einfachster Weise eine trotz hoher Elastizität seiner Bauteile sehr widerstandsfähige Ausbildung des Kopfstützengerüstes dadurch erzielt, daß gemäß der Erfindung das freie Ende eines jeden Tragarmes haarnadelförmig umlegt ist und um jeweils das obere und untere Ende dieser haarnadelförmig gebogenen Teile die Enden der Federbänder geschlungen sind, welche durch zwischen den Schenkeln hindurchtretende Nietverbindungen befestigt sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine schaubildliche Ansicht der erfindungsgemäßen Kopfstütze, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Seitenansicht und Abb. 4 den Teilschnitt nach Linie A-B der Abb. 1. Auf die Rückenlehne 1 des Kraftwagensitzes 2 ist ein aus Textilstoff od. dgl. gefertigter Überzug 3 gezogen. Die Schmalseiten 4 des letzteren sind mit Taschen 5 versehen, welche aus Leder oder einem sonstigen widerstandsfähigen Material bestehen oder eine Verstärkungsauflage besitzen.
  • In je eine rechts und links der Rückenlehne 1 auf deren Schmalseite 4 sitzenden Tasche 5 ist das untere Scharnierende 6 je eines gewinkelten Tragarmes 7 eingesteckt.
  • Jeder dieser Tragarme ist, wie aus Abb. 1 und 3 ersichtlich, so gebogen, daß eine sich an die Rundung der Rückenlehne 1 anlegende Stützschulter 8 ausgebildet wird. Ferner ist jeder Tragarm 7, von dieser Schulter 8 ausgehend, nach vorn abgekröpft, so daß die oberen Enden 9 vor die Fläche der Rückenlehne 1 treten. Die freien Endeng jedes Tragarmes 7 sind haarnadelförmig umgelegt, so daß ein dem Ende 9 paralleler Schenkel 10 entsteht. Um jeweils das obere und untere Ende dieses haarnadelförmig gebogenen Teils sind die Enden von zwei Bandfedern 11 geschlungen. Jede der Umschlingung 12 ist mittels eines Nietes 13 fest haftend gesichert. Die Niete treten hierbei zwischen den Schenkeln 9 und 10 hindurch.
  • Die Enden 9 der Tragarme 7 nebst den sie verbindenden Federbändern 11 sind mit einem Polster 14 versehen, welches aus einem Überzug 15 aus abwaschbarem Stoff und einer Füllung 16 aus Polstermaterial bestehen.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Kopfstütze ist folgende: Wie in Abb.2 in strichpunktierten Linien angedeutet, wölbt sich das Kopfpolster 14, eine Mulde bildend, bei Belastung mehr oder weniger stark durch. Bei dieser Wölbung drehen sich die Enden 6 der Tragarme 7 in ihren Taschen 5 scharnierartig, so daß die vorgebogenen Enden 9 aus ihren durch die Federbänder 11 erzwungenen Parallelstellung zurückschwenken. Die Federbänder 11 biegen sich hierbei elastisch durch. Das Polster 14 folgt dieser Biegung.
  • Da die Tragarme 7 ebenfalls aus federndem Material hergestellt werden, läßt sich außer der Polsterfederung auch noch eine elastische Biegungsnachgiebigkeit in der Längsrichtung erreichen.
  • Die gewünschte Nachgiebigkeit kann durch Vor-oder Zurückstecken der Enden 6 in den Taschen 5 eingestellt werden.
  • Das Polster 14 kann auch durch Umgießen oder Upmressen der Tragarmenden 9 mit einem Schaumpolstermaterial gefertigt werden. Auch können die Tragarme 7 mit einem Kunststoffüberzug versehen sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, die aus einem Polster besteht, und von zwei, seitlich an der Rückenlehne gehaltenen, gewinkelten Tragarmen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten, gegen die Rückenlehnenfläche vorspringenden, gleichgerichteten Tragarme (7) mit ihren Enden (6) drehbar gelagert und an den freien, gleichfalls abgewinkelten Enden (9) durch umpolstertes Federband (11) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Ende (6) jedes, TFagarmes (7) in je eine Tasche (5) eingesteckt ist, welche sich auf den Schmalseiten (4) der Rückenlehne (1) befindet.
  3. 3. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer nebeneinanderliegender Taschen (5).
  4. 4. Kopfstütze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (9) eines jeden Tragarmes haarnadelförmig umgelegt ist und um jeweils das obere und untere Ende dieses haarnadelförmig gebogenen Teils die Enden der Federbänder (11) geschlungen sind, welche durch zwischen den Schenkeln (9, 10) hindurchtretende Nietverbindungen (13) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 858 509.
DEH22341A 1954-12-07 1954-12-07 Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze Pending DE1011743B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006061057A1 (de) * 2004-12-11 2006-06-15 Recaro Aircraft Seating Gmbh & Co. Kg Kopfstütze für einen sitz, insbesondere fluggastsitz

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DE858509C (de) * 1951-04-07 1952-12-08 Adelbert Teuschler Kopfstuetze fuer Fahrzeugsitze

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