DE1011730B - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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DE1011730B
DE1011730B DEF19420A DEF0019420A DE1011730B DE 1011730 B DE1011730 B DE 1011730B DE F19420 A DEF19420 A DE F19420A DE F0019420 A DEF0019420 A DE F0019420A DE 1011730 B DE1011730 B DE 1011730B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/14Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action having plate-like flexible members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine: Drehkolbenpumpe, bei der in einem im wesentlichen zylindrischen Innenraum des Pumpengehäuses in einenn den Strömungsweg für das zu fördernde Mittel frei lassenden Abstand von der Gehäusewand eine elastisch nachgiebige Auskleidung und entlang deren Innenseite ein Spurband angeordnet ist, wobei ein drehbarer Rollkörper bei seiner Drehung den jeweils mit ihm in Berührung stehenden Teil des Spurbandes und der Auskleidung nach außen gegen das Pumpengehäuse preßt und, dadurch das Strömungsmedium von einem Eintrittsanschluß aus entlang dem genannten Strömungsweg vor sich her bis zu einem Austrittsanschluß fördert.
  • Die bisher üblichen Drehkolbenpumpen dieser Art haben. den, Mangel, daß durch die Pumpe auf das Strömungsmittel laicht Schwingungen übertragen, werden können, was seinen Grund darin hat, d.a,ß das Strömungsmittel von dem Rollkörper her insbesondere an der Stelle des Eintrittsanschlusses stoßweise beschleunigt wird.
  • Durch die Erfindung ist angestrebt, mit der nachgieb:igen Auskleidung bei deren Auswärtspressung durch den. Rollkörper Vorsorge zu treffen, daß die auf das Strömungsmittel übertragenen Schwingungen möglichst vermieden werden. Zugleich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Pumpenkonstruktion so zu verbessern, d.aß Abnutzungen ihrer Teile (insbesondere der elastisch narhgieb:igen Auskleidung) auf ein Mindestmaß begrenzt bleiben und da.ß die einzelnen Teile der Pumpe zur Erzielung einer billigen Herstellung ein Minimum an genauer Bearbeitung bei ihrer Fertigung und auch ein, Minimum an Nachbearbeitung bei ihrem Zusammenbau. erfordern.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Spurband, in seiner Umfangsrichtung eine derart unterschiedliche Stärke aufweist, daß bei seinem Zusammenwirken mit dem Rollkärper und der Auskleidung auf die letztere ein, vorherbestimmter Druck ausgeübt wird. Das bereits bekannte Spurband hat also den Zweck, die Einwirkung der Rollen des Rollkörpers auf die elastische Auskleidung bzw. das Strömungsmittel durch eine unterschiedliche Bemessung der Stärke des Spurbandes im Sinne einer gleichmäßigeren Flüssigkeitsförderung zu beeinflussen.
  • Es sind zwar außer z. B. aus elastischem Stahlband hergestellten Spurbändern gleichbleibenden Querschnittes auch schon entlang dem inneren Umfang einer elastisch nachgiebigen Auskleidung hintereinander in axialer Richtung der Pumpe verlaufende Querstege bekanntgeworden, die unabhängig voneinander jeweils durch die gerade vorbeib:ewegte Rolle des Rollkörpers nach außen so weit verdrängt werden, daß an dieser Stella die erwünschte Unterbrechung des Strömungsweges zustande kommt. Auf eine nennenswerte unterschiedliche Bemessung der Stärke derartiger Zwischenstege hat man aber bisher nicht geachtet, so daß die bekannten Zwischenstege auch nicht die durch die vorliegende Erfindung angestrebte Wirkung haben.
  • In. der Zeichnung ist die Erfindung durch ein. Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 die Pumpe in einem senkrechten Querschnitt, der die Konstruktion der Innenteile der Pumpe erkennen; läßt, und Fig. 2 eine Ansicht der Pumpe in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 (ein Teil der Pumpe ist dabei in einem axialem Längsschnitt dargestellt).
  • Die Drehkolbenpumpe besitzt ein Pumpengehäuse 1 aus einem im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper, an dessen einer Seite - nachträglich. befestigt oder mit denn Gehäuse aus einem Stück bestehend - ein Ansatz 2 angeordnet ist, der an, seiner Außenseite Eintritts- und Austrittsanschlüsse 3, 4 trägt und von. diesen Anschlüssen aus in das Innere der Pumpe führende Kanäle 5 bzw. 6 aufweist.
  • Das Pumpengehäuse 1, die Eintritts- und Austrittsanschlüsse 3, 4 und die seitlichen. Ahschlußpla.tten 7 (vgl. Fig. 2) des Pumpengehäuses sind vorzugsweise nach dem Spritz- oder Schalengußverfahren, hergestellt, damit sie bei einen Minimum an Bearbeitung zusammengebaut werden können.. Dabei kann das Pumpengehäuse 1 zur leichteren Gußherstellung noch aus zwei halbkreisförmig gebogenen Hälften bestehen, die nachträglich, mittels Schraubenbalzen, oder auf andere Weise miteinander-befestigt werd-en,. Es ist jedoch auch möglich, die vorgenannten Teile aus einem plastischen Werkstoff zu formen oder aus bereits, fertigen; Rohren oder Blechplatten od. dgl. herzustellen. Gawünschtenfalls. kann der Pumpenkörper auch aus Glas oder einem anderen durchsichtigem, Material bestehen, damit das durch die Pumpe strömende Mittel- während seines Durchströmens durch die Pumpe beobachtet werden kann,.
  • Die seitlichen. Abschlußplatten 7 sind mit Lagern 8 versehen, die koaxial zum zylindrischem Innenraum des Pumpengehäuses 1 liegen und zur Lagerung der Achse 9 seines im Innenraum drehbar gelagerten Rollkörpers 10 dienen.
  • Der innerhalb des Pumpengehäuses. 1 vom Eintrittsanschluß 3 zum Austrittsanschluß 4 führende Strömungsweg, der zumindest teilweise durch einen elastisch, nachgiebigem, Werkstoff begrenzt wird, kann auf verschiedene Art und Weise gebildet werden und z. B. ein, Rohr aus Gummi oder ähnlichem Material mit flachrechteckigem oder ähnlichem Querschnitt aufweisen, daß sich innerhalb einer ringförmigen Ausnehmung 13 im Inneren, des Pumpengehäuses 1 befindet und dessen eines Ende mit dem Eintrittsanschluß 3 bzw. dem Eintrittskanal 5 und dessen anderes Ende entsprechend mit dem Austrittsanschluß 4 bz,w. dem Austrittskanal 6 dicht verbunden. ist. Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Strömungsweg mit Hilfe einer Auskleidung 11 erzeugt, die aus Plattengummi oder einem ähnlichen elastisch nachgiebigen Material hergestellt und im Innenraum des Pumpengehäuses 1 konzentrisch angeordnet ist, wobei. sie entlang ihren Rändern mittels Spannringen 12 nach außen dicht an das Gehäuse gepreßt und dadurch festgehalten; wird. Wie aus Fig.2 hervorgeht, erstreckt sich dabei der zwischen den beiden Rändern befindliche Hauptteil der Auskleidung 11 über die ringförmige Ausnehmung 13, wodurch innerhalb des Gehäuses 1 ein ringförmiger Strömungsweg für das zu fördernde Strömungsmedium gebildet wird, wobei die Auskleidung 11 eine elastisch nachgiebige Wand darstellt. Die ringförmige Ausnehmung 13 ist mit dem-Eintrittsanschluß 3 und dem Austrittsanschluß 4 über die gemannten, Kanäle 5, 6 verbunden, deren Querschnitt so geformt ist, daß von dem Querschnitt der Ausnehmung 13 nach den runden Querschnitten der Anschlußstücke 3, 4 hin ein strömungsgerechter Übergang gebildet wird.
  • Wie aus Fig. 2 weiterhin hervorgeht, haben die Spannringe 12 im Querschnitt eine nach außen abgeschrägte Form und zwängen, somit die äußeren Randteile der Auskleidung 11- derart in entsprechend geformte Ringnuten 14 innerhalb des Pumpengehäuses 1, daß die Auskleidung 11 "dort an dem Gehäuse 1 einwandfrei abdichtend gehalten: ist.
  • Bei dem gezeigten; Ausführungsbeispiel weist der Innenraum. des Gehäuses -1 eine ringförmige Ausnehmung 13 auf. Statt dessen, könnte der Innenraum jedoch auch eine genau zylindrische Form haben; in diesem Falle müßte die Auskleidung 11 entlang ihren beiden Rändern verstärkt sein, damit sie an ihrer Außenseite gegenüber der zylindrischem. Innenwand des. Gehäuses 1 eine entsprechend als Strömungsweg dienende ringförmige Ausnehmung bilden. kann. Die Auskleidung könnte zu diesem Zweck entweder aus einem entsprechenden Gummi-Formkörper oder aus einem aus mehreren Schichten zusammengesetzten Körper bestehen. Wird eine, denn gezeigtem Ausführungsbeispiel entsprechende Auskleidung verwendet, so, wird diese an der zwischen dem Eintritts- und. Austrittskanal- 5, 6 -befindlichen Stelle mittels einer Spann, platte 15 am Pumpengehäuse 1 bzw. an dessen. Ansatz 2 festgespannt und damit der zwischen der Auskleidung 11 und der Innenwand des Pumpengehäuses 1 gebildete Ringkanal bzw. Strömungsweg 11, 13 zumindest während des normalen Betriebes der Pumpe an dieser Stelle unterbrochen.
  • Der 'von innen gegen, die Auskleidung gerichtete Anpreßdruck wird in bei Drehkolbenpumpen be, kannte, Weise durch den Rollkörper 10 bewirkt, der aus zwei gemeinsam diametral gegenüberliegendem, am; einem Tragrahmen 17 gelagerten Rollen besteht, wobei der Tragrahmen 17 seinerseits mittels der vorgenannten, Achse 9 in den Lagern 8 der genannten seitlichen, Abschlußplatten 7 drehbar gelagert ist. Dabei werden zum Ausgleich der am Rollkörper auftretenden Kräfte und zur Unterstützung der nachstehend noch erläuterten, erfindungsgemäßen Vermeidung vom Schwingungen dies Strömungsmittels zwei, drei oder mehr am Umfang des Tragrahmens 17 gleichmäßig verteilte Rallen 16 gegenüber einer einzigen solcher Rolle bevorzugt.
  • Zur Vermeidung einer für die Pumpenwirkung und oftmals auch für das geförderte Strömungsmittel nachteiligen Wärmeübertragung von den während des Betriebes mehr oder weniger erhitzten Lagern 8 aus kann es auch zweckmäßig sein, diese Lager 8 an der Außenseite des Pumpengehäuses 1 anzuordnen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist jede Rolle 16 zweckmäßig z. B. mittels Schraubenfedern19, die gegen die radial verschiebbar im Tragrahmen 17 geführten: und die Rollenachse 21 aufnehmenden Lager 20 von innen. her anliegen, nachgiebig gegen einen äußeren, Anschlag 18 des Tragrahmens 17 vorgespannt, wobei der äußere Anschlag z. B. aus Gummi bestehen kann. Auf diese Weise kann jede Rolle nachgiebig radial nach innen ausweichen, wenn der auf sie einwirkende Gegendruck einen bestimmten. Wert übersteigt, der sonst leicht Schäden an der Auskleidung 11 z. B. infolge zu hohen: Flüssigkeitsdruckes oder durch das Vorhandensein eines festen Fremdkörpers im Strömungsweg hervorrufen könnte. Diese Lagerung der Rollen 16 erlaubt auch den Ausgleich von Her-, stellungsungenau:igkeiten hinsichtlich der Lagerung des Tragrahmens 17 koaxial zum zylindrischen Innenraum des Pumpengehäuses 1. Selbstverständlich müssen die Schraubenfedern 19 oder andere Mittel zur Vorspannung der Rollen, 16 eine ausreichende Spann, kraft aufweisen, damit die Rollen 16 noch mit genügender Kraft unter Überwindung des Widerstandes der elastischen Auskleidung 11 und des Spurbandes 22 und schließlich auch des Druckes des. Strömungsmittels radial nach der Innenwand des Pumpengehäuses 1 hin gepreßt werden: können.
  • Erfindungsgemäß weist das innerhalb der Auskleidung 11 anliegende Spurhand 22 radial zur Pumpenochse 9 eine unterschiedliche Stärke auf, wodurch bei seinem Zusammenwirken mit den Rollen 16 und der Auskleidung 11 die letztere um ein, vorbestimmtes Maß zwischen dem Spurband 22 und der Innenwand des Gehäuses 1 zusammengepreßt wird.
  • Um in der Pumpe Schwingungen des geförderten Strömungsmittels. auf ein Minimum herabzusetzen, ist das Spurband 22 in Drehrichtung der Rollen 16 b.zw. des Rollkörpers 17 mit einer derartigen Stärke ausgeführt, daß diese nahe oder unmittelbar an der Stelle des Eintrittskanals 5 von der Stärke Null oder zumindest einer in bezug auf die Auskleidung 11 unwirksam bleibenden geringen Stärke allmählich bis zu einer den Arheitsdruck an der Auskleidung 11 bewirkenden gleichmäßigen- Stärke anwächst (vgl. das in Fig. 1 sichtbare Ende 22a des Sparbandes 22). Diese gleichbleibende. und bei dem Zusammenwirken. mit den Rollen 16 den. Arbeitsdruck bewirkende Stärke des Sparbandes 22 bleibt bis kurz vor dem Berginn dies Austrittskanals 6 gleich, wonach sie an dem dortigen Ende 22v des Spurhandets 22 rasch auf Null oder einen in bezug auf die Auskleidung 11 unwirksam bleibenden geringfügigen Wert abnimmt.
  • Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, ist die Stärke, des Sparbandes 22 entlang dem wesentlichen Teil seiner Länge so bemessen, daß an der Stelle des Zusammenwirkens derRolle 16"mit dem Spurband22 und mit der Auskleidung 11 der Strömungsweg 11, 13 vollkommen oder mindestens zum allergrößten. Teil unterbrochen wird; das Sparband 22 erstreckt sich in dieser Stärke ringförmig entlang der Innenseite der Auskleidung 11 über einen. Bereich von: mindestens 180° um die Pumpenachse herum, so, d.aß bei dem Zusammenwirken des Sparbandes 22 mit den beiden Rollen 16 des Rollkörpers 17 stets mindestens. eine der beiden. Rollen. 16 mit dem Sparband 22 und der Auskleidung 11 im. Sinne eines Abschlusses des Strömungsweges 11, 13 zusammenwirkt.
  • Beim Arbeiten, der Pumpe wird durch diel erfindungsgemäße Formgebung des Sparbandes 22 im Anschluß an den Eintrittskanal 5 erst eine allmählich zunehmende Anpressung der Auskleidung 11 gegen die Innenwand des Pumpengehäuses 1 bewirkt und an dieser Stelle ein plötzliches Abschließen des Strömungsweges 13 verhindert, was sonst das geförderte Strömungsmittel innerhalb, der Pumpe zu Schwingungen. entlang dem Strömungsweg 13 veranlassen würde.
  • Das Sparband 22 dient auch zum Schutz der Auskloidung 11 gegenüber einer Abnutzung durch die Rollen 16 und kann mit der Auskleidung aus einem Stück bestehen oder - wie dargestellt - als besonderer Gummikörper ausgebildet sein, der mit der Auskleidung verbunden ist. Dabei hat der Gummi des Sparbandes 22 eine verhältnismäßig große Härte und eine dementsprechend nur geringe Elastizität gegen. über der wesentlich größeren Elastizität und der allgemein, weicheren. Struktur des für die Auskleidung 11 verwendeten: Gummis. Zur Verringerung und möglichst vollständigen Vermeidung eines Scheueres, der Auskleidung 11 an der ringförmiger, Ausnehmung 13 des Pumpengehäuses 1 und an dem Sparband 22 sind die Seitenkanten des Spurban.des 22 an der Stelle 22c (vgl. Fig.2) abgerundet oder abgeschrägt und die seitlichen Randflächen: der ringförmigen. Ausnehmung 13 dieser Formgebung angepaßt.
  • In einer anderen, Ausgestaltung der Erfindung (nicht dargestellt) kann das Sparband 22 auch mit einem elastisch nachgiebigen; Band aus Stahl oder einem anderen, geeigneten, Werkstoff verbunden. sein, das seinerseits gegen[ die Auskleidung 11 anliegt. Dieses Band ist vorzugsweise lediglich mit seinem einem. Ende an der Spannplatte 15 befestigt oder unter Zuhilfenahme der letzteren innerhalb der Pumpe eingespannt, wogegen sich das andere Ende nahe oder unmittelbar an der Stelle des Überganges von der Ausnehmung 13 in. den Austrittskanal 6 lediglich lose an der Auskleidung 11 anliegend befindet. Damit kann dieses Band den elastischen Verformungen der Auskleidung 11 und des Spurba.ndes 22 frei folgen,; das Sparband kann gewünschtenfalls statt aus Gummi auch aus Leder oder einem anderen festeren, elastischen Stoff bestehen.. Ein so: angeordnetes Sparband 22 läßt sich gemeinsam mit dem vorgenannten anderen. Band - etwa zum Zweck einer Auswechslung - leicht aus dem Pumpengehäuse 1 herausnehmen. Das Spurband 22 kann aber auch in Verbindung mit einem elastisch verformbaren Rohr oder Schlauch aus Gummi od.. dgl. angewendet werden, der an Stelle der Auskleidung 11 in Verbindung mit den weiteren genannten, Teilen und in. der vorbeschrieben,en Weise den, Strömungsweg durch die Pumpe bildet.
  • Die Pumpe enthält zweckmäßig nach eine den Eintritts- und Austrittsansch.luß 3, 4 unmittelbar verbin.-dende Umgehungsleitung zur Vermeidung eines zu hohen Druckes am Austrittsansch.luß. Diese Umgehungsleitung kann in an sich bekannter Weise mittels einer nachgiebigen Einspannung der Auskleidung 11 durch die Spannplatte 15 bewirkt werden, welche in diesem Falle zweckmäßig nachgiebig federnd gegen die Auskleidung 11 anliegt. Die Umgehungsleitung kann aber auch in irgendeiner anderen Weise angeordnet sein, z. B. mit Hilfe einer den Eintrittskanal 5 mit dem Austrittskanal 6 verbindenden, Leitung 23 innerhalb des Ansatzes 2, in welcher sich ein Rückschlagventi124 befindet.
  • Aus der Zeichnung ist schließlich ersichtlich, daß das Pumpengehäuse 1 auf einer schlittenartigen Grundplatte 25 mittels das Pumpengehäuse 1 umfassender Bänder 26 gehalten ist, wobei jedes Band 26 mit einer Spannschraube; 27 versehen ist, damit es fest um das Pumpengehäuse l gespannt werden kann. Durch eine derartige Halterung der Pumpe kann diese gegenüber der Grundplatte 25 um ihre Achse verdreht werden, damit man so die Lage der Eintritts- und Austrittsansehlüsse 3, 4 bei der Aufstellung der Pumpe an vorhandene Leistungsanschlüsse oder im Falle der Änderung der Leitungsanschlüsse an die neue Lage dieser Anschlüsse anpassen kann..

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehkolbenpumpe, bei der in einem im wesentlichen zylindrischen. Innenraum des Pumpengehäuses in einem den Strömungsweg für das zu fördernde Mittel frei lassenden Abstand von der Gehäusewand eine elastisch nachgiebige Auskleidung und entlang deren Innenseite ein Spurband angeordnet ist, wobei ein drehbarer Rollkörper bei seiner Drehung den jeweils mit ihm in Berührung stehenden Teil des Sparbandes und der Auskleidung nach außen gegen das Pump.en,-gehäuse preßt und dadurch das Strömungsmedium von eineue Eintrittsanschluß aus entlang dem genannten Strömungsweg vor sich her bis zu einem Austrittsanschluß fördert, dadurch gekennzeichnet, daß das. Sparband (22) in seiner Umfangsrichtung eine derart unterschiedliche Stärke aufweist, daß bei seinem Zusammenwirken mit dem Rollkörper (10) und der Auskleidung (11) auf die. letztere ein vorherbestimmter Druck ausgeübt wird.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sparband (22) in Drehrichtung der Pumpe im. Anschluß an den Pumpeneintritt von, Null oder nahezu Null aus bis auf eine volle, für das richtige Zusammenwirken mit dem Rollkörper (10) und die elastisch nachgiebige Auskleidung (11) erforderliche Stärke anwächst, um auf die Auskleidung (11) von der Verhindungsstelle des Strömungsweges (13) mit dem (3) aus in Drehrichtung der Pumpe einen allmählich auf den vollen Arbeitsdruck ansteigenden Druck auszuüben.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die volle Stärke des Spurbandes (22) bis zu denn nahe oder, unmittelbar an der Verbindungsstelle des Strömungsweges (13) mit dein Pumpenaustritt (4) gelegenen Ende des Spurbandes gleich bleibt.
  4. 4. Drehkalbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des. Spurbandes (22) zur Vermittlung eines gleichbleibenden maximalen Arbeitsdruckes auf die Auskleidung (11) nahe oder unmittelbar an der Verbindungsstelle des Strömungsweges (13) mit dem Pumpenaustritt (4) auf einen. zu einer Druckübertragung nicht m_ ehr ausreichenden Wert sinkt.
  5. 5. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den vollen Arbeitsdruck bewirkende gleichbleibende Stärke des Spurbandes (22) sich mindestens über einen Winkelbereich von; 180° uxn die Pumpenachse erstreckt.
  6. 6. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenkanten des Spurbandes (22) zur Vermeidung bzw. Verringerung eines Scheueros der elastisch nachgiebigen Auskleidung (11) an der innern Wand des Pumpengehäuses. (1) beim Auswärtspressen durch dien, Rollkörper (10) und das Spurbaud (22) abgerundet oder abgeschrägt sind.
  7. 7. Drehkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daü das Spurband (22) aus Hartgummi oder elastischem, nachgiebigem Werkstoff und die elastisch nachgiebige Auskleidung (11) aus weicherem, beweglicherem und elastischerem Gummi ad. dgl. bestehen. B.
  8. Drehkodbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spurband (22) und dar Auskleidung (11) ein elastisch nachgiebiges Band aus Stahl oder einem anderen geeigneten, Werkstoff angeordnet ist.
  9. 9. Drehkalbenpumpe nach den, Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Spurband (22) und: die Auskleidung (11) aus einem Stize hergestellt sind. Zn Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 958 813; USA.-Patentschrift Nr. 2 123 781, 2 693 766; schweizerische Patentschrift Nr. 266 467; österreichische Patentschrift Nr. 182 612 ; deutsche Patentschrift Nr. 719 161.
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