DE852321C - Kolbendichtung - Google Patents

Kolbendichtung

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DE852321C
DE852321C DEB14112A DEB0014112A DE852321C DE 852321 C DE852321 C DE 852321C DE B14112 A DEB14112 A DE B14112A DE B0014112 A DEB0014112 A DE B0014112A DE 852321 C DE852321 C DE 852321C
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DE
Germany
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ring
piston
piston seal
approximately
seal
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Expired
Application number
DEB14112A
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English (en)
Inventor
Otto Bundschuh
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Durch das Patent 832 367 ist eine Kolbendichtung unter Schutz gestellt, mit der das Eindringen von Gasen durch bzw. unter den Kolbenring über den Schlitz des Ringes vermieden werden soll. Dies wird im wesentlichen durch die Anordnung von zwei mit ihrem Schlitz wenigstens um 6o° auseinanderliegenden Ringen und einem diesen gegenüber gelegenen Zwischenring in an sich bekannter Weise durch einen Druck eines Federringes erreicht.
  • Die Aufgabe für die Erfindung ist, diese Lösung einer Kolbendichtung zu vereinfachen, und zwar die Lückenlosigkeit der Dichtung möglichst mit einem einzigen Ring zu erreichen. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Erfindung gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ringausbildung, die die Anordnung von mehreren Ringen entbehrlich macht und bei der somit durch einen einzigen Ring die Dichtung gewährleistet wird.
  • Gemäß der Erfindung besteht dieser Kolbenring im wesentlichen aus einem Ring, der durch einen etwa tangential verlaufenden Schlitz gebildete kurvenförmige Abschrägungen besitzt, durch die mit zunehmender Abnutzung sich dieser Ring gleichlaufend selbsttätig schließt und damit seine abdichtende Wirkung beibehält. Durch ein weiteres Merkmal der Erfindung wird diese Wirkung noch unterstützt, indem der unterschobene Ringteil an seinem Ende mit einer Profilverminderung versehen ist und sich dadurch der rückläufigen Bewegung selbsttätig anpaßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt Abb. i die bisher üblichen Ringverschlüsse im Schaubild, Abb. 2 den erfindungsgemäßen Verschluß im Schaubild, liegend mit Querschnitten der Ringteile nach Linien A-B und C-D in Abb. 2, Abb. 3 die Ringausbildung am Kolben und der Laufbüchse im Querschnitt und Abb. 4 den Ring im Schaubild stehend.
  • Die in Abb. i gezeigten Schlitzarten bei Ringen, nämlich stumpf wie bei a, versetzt wie bei b und abgeschrägt wie bei c, können das Eindringen von Gasen nach einer kurzen Zeitspanne nicht mehr verhindern und müssen dann ausgewechselt werden.
  • Der Ring d besitzt an seinen Enden dl, d2 einen Schlitz e; dieser Schlitz e verläuft etwa tangential durch eine kurvenförmige Abschrägung beider Enden. Um bei dem Verschleiß gleichlaufend einen Ausgleich zu schaffen, ist das unterschobene Ringende dl mit einer Profilverminderung f ausgebildet, so daß sich die rückläufige Bewegung selbsttätig anpaßt, indem sich die Lauffläche dieses Endes dl durch Voreilen schneller als das andere Ende d2 abnutzt. Die Profilveerminderung fgeht etwa über ein Drittel des Ringumfanges und läuft in der Form einer schiefen Ebene allmählich aus.
  • Durch diese Ausbildung ist der Ring keine starre, sondern eine stets geschlossene nachgiebige Verbindung der Enden dl und d2. Die Abdichtung ist damit sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gleichbleibend gut und sicher und kann auch bei starker Ausdehnung durch Erwärmung keinen Anlaß zum Fressen im Werkstoff geben. Abb. 3 veranschaulicht noch besonders die Lage des Ringes zwischen einem Kolben g und einer Laufbüchse h.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolbendichtung nach Patent 832 367, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenring (d) durch einen etwa tangential verlaufenden Schlitz (e) gebildete kurvenförmige Abschrägungen besitzt, durch die er sich mit zunehmender Abnutzung gleichlaufend selbsttätig schließt und damit seine abdichtende Wirkung beibehält.
  2. 2. Kolbenring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das unterschobene Ringende (dl) mit einer Profilverminderung (f) versehen ist, die etwa über ein Drittel des Ringumfanges geht, in der Form einer schiefen Ebene allmählich ausläuft und sich damit einer rückläufigen Bewegung anpaßt.
DEB14112A 1951-03-10 1951-03-10 Kolbendichtung Expired DE852321C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3136336A (en) * 1960-08-25 1964-06-09 Powers Regulator Co Valve
DE3942095A1 (de) * 1989-12-20 1991-06-27 Teves Gmbh Alfred Abdichtung mit klemmdichtung fuer eine schutzkappe einer scheibenbremse
WO2007128302A1 (de) 2006-05-10 2007-11-15 Mahle International Gmbh Kolbenring für den kolben eines verbrennungsmotors

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