DE508230C - Vorrichtung zur Laengenmessung der Gewebebahnen fuer Webnstuehle - Google Patents

Vorrichtung zur Laengenmessung der Gewebebahnen fuer Webnstuehle

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DE508230C
DE508230C DEI39180D DEI0039180D DE508230C DE 508230 C DE508230 C DE 508230C DE I39180 D DEI39180 D DE I39180D DE I0039180 D DEI0039180 D DE I0039180D DE 508230 C DE508230 C DE 508230C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/20Measuring length of fabric or number of picks woven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Längenmessung der Gewebebahnen für Webstühle Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Vorrichtungen zur Längenmessung der Gewebebahnen für Welistiihle, bei denen eine von der Gewebebahn bewegte Meßrolle auf ein Zählwerk einwirkt.
  • Erfindungsgemäß wird die Meßrolle von einem geteilten Mantel mit Schlitzen für den Durchtritt des Gewebes umgeben, dessen einer Teil aufklappbar ist. Dadurch sind die Zähne der Meßr olle vollkommen geschützt, und vor allein ist eine unbefugte Beeinflussung des Zählwerkes durch d,-ri Arbeiter ausgeschlossen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen: Abb. i die Meßv orrichtung in der Draufsicht, . Abb. a einen Querschnitt nach Linie y-y der Abb. i, Abb. 3 einen Längsschnitt nach Linie v-~ der Abb. 2 und A:bb.4 die Innenseite des aufklappbaren Mantelteiles.
  • Die Meßrolle oder Walze a ist lose auf der feststehenden Achse b angeordnet. Sie besitzt einerseits ein mit ihr fest verbundenes Zahnrad c, andererseits einen aufgeschrumpften und mit Zähnen besetzten Ring d. Der Außenumfang des Ringes d fällt ungefähr mit der Mantelfläche der Rolle a zusammen. Das Zählwerk e besteht in üblicher Weise aus mehreren mit Zahlen versehenen Rollen, die auf einer gemeinsamen Achse angebracht sind. Die Bewegung der Meßrolle a wird mittels des Zahnrades c und Zwischenräder auf das Zählwerk übertragen. Die Meßrolle ist von einem geteilten Mantel umgeben, dessen einer Teil f fest am Gehäuse g sitzt, während der andere Teil h, der die i%Zeßrolle auf der Seite abdeckt, über welche die Gewebebahn geführt ist, als aufklappbarer Deckel ausgebildet ist. Zwischen den beiden Teilen f und 1z sind genügend breite Spalten für die Durchführung der Gewebebahn i gelassen (s. Abb. 2).
  • Um die sichere Mitnahme der Meßrolle a durch die im Betrieb des Webstuhles sich fortbewegende Gewebebahn .r.' herbeizuführen und einen Schlupf der Meßrolle zii vermeiden, ist in dem aufklappbaren Führungsdeckel h eine halbringförmige Nut k gegenüber dem Zahnkranz d vorgesehen; die Einrichtung ist so getroffen, daß die Zähne oder Stifte des Ringes d etwas in die Nut 1r hineinragen, so da ß das Gewebe an die genannten Zähne fest angedrückt wird.
  • Die Meßvorrichtung wird an beliebiger geeigneter Stelle des Webstuhles angebracht, am besten am Breithalterstab zwischen Weblade und Brustbaum. Sie kann durch eine Plombe gesichert werden, für welchen Zweck am Geliäuse n und am aufklappbaren Deckel h je ein .-'luge na bzw. ii vorgesehen ist. .
  • Die Wirkungsweise geht aus dein Gesagten ohne weiteres hervor. Der Rand des Gewebes i wird zwischen Deckel h und 2I.eßrolle a an dieser vorbeigeführt; er greift bei seiner Fortbewegung in die Stifte des Ringes d ein und versetzt damit die Rolle a in Umdrehung, die auf das Zählwerk übertragen wird.
  • Die Meßvor richteng kann natürlich auch mit einem Breithalber an sich bekannter Art vereinigt sein. Ferner kann die :\leßrolle auch mehrere Zahn- oder Stiftkränze c1 erhalten.

Claims (1)

  1. hAT13NTANSI'RÜCII1:: i. Vorrichtung zur Längenmessung der Gewebebahnen für Webstühle, bei der eine von der Gewebebahn bewegte Meßrolle auf ein Zählwerk einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßrolfe (a) von einem geteilten Mantel (f, h.) mit Schlitzen für den Durchtritt des Gewebes umgeben ist und daß der Teil (h) des :Mantels, der die Meßrolle auf der Seite abdeckt, über welche die Gewebebahn geführt ist, aufklappbar ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in dein Teile des Mantels, der die Meßrolle auf der Seite abdeckt, über welche die Gewebebahn geführt ist, eine Ringnut (k) gegenüber den Stiften der Meßrolle vorgesehen ist.
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