DE102009015434A1 - Zellenradschleuse - Google Patents

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Abstract

Eine Zellenradschleuse mit einem Gehäuse (5), in dem ein rotierend antreibbares Zellenrad gelagert ist, welches im Winkelabstand zueinander angeordnete Zellenradstege (1) aufweist, welches gegenüber der Innenfläche des Gehäuses (5) durch Dichtelemente abgedichtet ist, soll für die pneumatische Förderung so ausgelegt sein, dass bei einer einfachen Ausführung, einer hohen Betriebsstandzeit ein gutes Abdichtverhalten gegenüber dem Leckluftdurchtritt zwischen den Zellenradstegen und dem Gehäuse erreicht wird, selbst für den Fall, in dem das zu fördernde Material größere Störstoffe enthält. Erfindungsgemäß ist jedes Dichtelement als Doppeldichtung ausgebildet und besteht aus zwei beabstandeten Dichtstreifen (2, 3), wobei ein Dichtstreifen (2) formstabil ausgebildet ist und aus einem metallischen Werkstoff besteht, während der andere Dichtstreifen (3) aus einem elastisch verformbaren Material besteht. Jeder Dichtstreifen (2) mit dem größeren Härtegrad ist in Umlauf des Zellenrades gesehen, vorauslaufend und der Dichtstreifen (3) mit dem geringeren Härtegrad nachlaufend an dem jeweiligen Zellenradsteg (1) angeordnet. Die erfindungsgemäße Zellenradschleuse ist besonders zum Transport von Sekundärbrennstoffen geeignet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Zellenradschleusen, vor allen Dingen zur pneumatischen Förderung, kommt es, besonders wenn zwischen dem Ort der Gutzuführung in die Zellenradschleuse und dem Ort der Entleerung aus der Zellenradschleuse eine Druckdifferenz besteht, zu erheblichen Leckluftströmungen in der Zellenradschleuse. Diese Leckluftströmungen bedingen eine signifikante Senkung der Energieeffizienz der Anlage durch überströmende Förderluft. Bei leichten Stoffen, wie Pulvern oder Sekundärbrennstoffen kann die Leckluft darüber hinaus zu einem pulsierenden Anstau des Materials im Zugabeschacht zur Zelleradschleuse oder sogar zu einem völligen Verschluss des Zugabeschachtes mit Material und damit zur Funktionsunfähigkeit der Zellenradschleuse führen. Der quantitativ größte Teil der Leckluft ist dabei durch radiale Undichtigkeiten zwischen dem statischen Gehäuse und dem sich drehenden Zellenrad der Zellenradschleuse bedingt.
  • Zur Vermeidung von radialen Undichtigkeiten zwischen dem rotierenden Zellradschleusenrad und dem Gehäuse wird das Zellenrad üblicherweise so in das Gehäu se eingepasst, dass es berührungslos in diesem rotieren kann. Auf Grund von Fertigungstoleranzen und auf Grund von temperaturbedingten Ausdehnungen wird heute jedoch eine Toleranz von 0,3 mm zwischen dem Zellenrad und dem Gehäuse als Minimalwert angesehen.
  • Bei einer Zellenradschleuse gemäß der DE 10 2004 001 965 A1 wird sogar eine erforderliche Toleranz von 0,5 mm vorgeschlagen, die zwingend erforderlich ist, um eine Berührung des rotierenden Zellenrades mit dem Gehäuse und damit eine Beschädigung der Gehäuseinnenwand zu vermeiden. Da sich aber, verschleißbedingt diese Toleranzen in relativ kurzer Zeit bis auf 0,6 bis 0,8 mm und partiell sogar darüber hinaus vergrößern können, kann bereits diese Toleranz eine Leckluftrate bedingen, die einen weiteren Betrieb der Zelleradschleuse nicht mehr ermöglicht. (W. SIEGEL „Pneumatische Förderung" Vogel-Buchverlag 1991) Dieser Verschleiß wird vor allen Dingen durch Staub-Abrasion im Spalt zwischen dem Zellenrad und dem Gehäuse infolge der staubhaltigen Leckluftströmung und durch Störstoffe, beispielsweise bei Sekundärbrennstoffen, hervorgerufen, jedoch weniger durch direkte oder indirekte Materialreibung zwischen den Zellenradsteg-Enden und dem Gehäuse. In ihren Abmessungen größere Störstoffe, die teilweise einen erheblichen Anteil an dem zu fördernden Material haben, bewirken einen ungleichmäßigen Abtrag der Stege des Zellenrades, teilweise als Scharten oder Ausbrüche. Damit wird die Ausbildung eines ungleichmäßigen Luftspaltes zwischen dem Zellenrad und dem Gehäuse hervorgerufen.
  • Vielfach werden durch Federdruck o. ä. nachstellbare metallische Dichtleisten verwendet. Diese sind jedoch nur wirksam, wenn die Dichtleisten einem gleichmäßigen Abtrag durch Abrasion unterliegen. Die Größe der Leckluftströmung, die durch Scharten oder Ausbrüche in den Leisten u. ä. hervorgerufen wird, kann damit nicht begrenzt oder vermindert werden.
  • Weiterhin wurde gemäß der DE 10 2004 01 4736 A1 vorgeschlagen, sowohl das Gehäuse als auch das Zellenrad konisch auszubilden und den Luftspalt zwischen Gehäuse und Zellenrad durch das, durch Federkraft unterstützte Nachstellen des Zellenrades in axialer Richtung konstant zu halten. Diese konstruktive Ausbildung ist jedoch ist jedoch auch nur wirkungsvoll, wenn der Abtrag der Zellenstege über die gesamte Länge jedes einzelnen Zellensteges und darüber hinaus bei allen Zellenstegen gleichmäßig erfolgt.
  • Es ist weiterhin bekannt die Dichtflächen an den Stegen des Zellenrades aus Gründen des Verschleißschutzes mit Keramikplatten zu belegen (Chemie-Technik 32 (2003) 5, S. 110 ff). Derartige Platten haben zwar eine hohe Standzeit, erfordern aber auch das Einhalten einer relativ großen Fertigungstoleranz zwischen dem Gehäuse und den Zellenradstegen. Zudem sind derartige Beschichtungen sehr kostenintensiv und relativ schwer zu realisieren. Sie neigen bei härteren Störstoffen auf Grund ihrer eigenen Harte bzw. Sprödheit zu Abplatzungen und somit auf Grund des partiell vergrößerten Spaltes zu einer Vergrößerung der Leckluftrate.
  • In einigen Zellenradschleusen werden die Dichtkanten des Zellenrades zum Gehäuse mit jeweils einem Hartmetallstreifen je Zellensteg versehen, der eine Schneidwirkung auf eventuelle Störstoffe ausüben soll und über längere Zeit gegenüber der Abrasion durch den Staub in der durch den Spalt strömenden Leckluft standhält. Derartige Zellenradschleusen sind auch unter der Bezeichnung „Messerschleusen” bekannt. Auch bei dieser Lösung muss ein konstruktiv bedingter Spalt eingehalten werden, der sich abrasionsbedingt und infolge der Zerkleinerung der Störstoffe während des Betriebes vergrößert. Zudem sind derartige Messerstreifen, in Abhängigkeit von dem geforderten Material, oftmals schon nach kurzer Zeit verschlissen. In der Patentschrift DE 10 2004 001 965 A1 wird zusätzlich zu den metallischen, sogenannten harten Stegabdichtungen an der Zellenradschleuse eine weitere, statische Schneidkante im Einlaufschacht der Zellenradschleuse vorgeschlagen. Diese zusätzlich Schneidkante verhindert aber auch nicht das Problem der Vergrößerung der Leckluftströmung durch die Spaltvergrößerung während des Betriebes der Schleuse.
  • Weiterhin ist es bekannt an den Dichtkanten des Zellenrades zum Gehäuse elastische Dichtleisten anzubringen (MAROTZ, G. u. a., Cement International 6 (2008) 5, S. 44 ff), die den Spalt auf Grund ihrer Elastizität praktisch völlig verschließen und damit eine sehr gute Dichtwirkung bedingen. Als Material für derartige Dichtleisten werden Gummi, Polyurethan u. ä. verwendet. Diese Materialien sind, da sie eine eigene Schmierfunktion entwickeln und auf Grund ihrer Elastizität, über einen langen Zeitraum sehr beständig gegenüber Abrasion. Sie sind jedoch sehr anfällig gegenüber größeren und vor allen Dingen harten Störstoffen im zu fördernden Material, wie sie beispielsweise in Sekundärbrennstoffen in großem Umfang enthalten sind. Bei solchen Materialien haben die Dichtleisten vor allen Dingen auf Grund von Beschädigungen nur eine sehr geringe Standzeit. Diese Erkenntnis wird u. a. auch durch die Ausführungen in der Patentschrift DE 10 2004 001 965 A1 bestätigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Zellenradschleuse mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, vorzugsweise für die pneumatische Förderung, so weiterzuentwickeln, dass bei einer einfachen Ausführung, einer hohen Betriebsstandzeit ein gutes Abdichtverhalten gegenüber dem Leckluftdurchtritt zwischen den Zellenradstegen und dem Gehäuse der Zellenradschleuse erreicht wird, auch wenn das mittels der Zellenradschleuse zu fördernde Material in ihren Abmessungen größere Störstoffe enthält.
  • Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem jedes Dichtelement als Doppeldichtung ausgebildet ist, die aus zwei beabstandeten Dichtstreifen besteht, und dass die beiden Dichtstreifen aus Materialien mit unterschiedlichen Härtegraden bestehen.
  • Die an jedem Zellenradsteg angeordneten Dichtstreifen unterschiedlicher Härte können nun gegenüber der Innenfläche des Gehäuses unterschiedlich eingestellt werden. Dadurch kann eine vollständige Abdichtung des Spaltes zwischen den äußeren Flächen des Zellenrades und der Innenfläche des Gehäuses erfolgen. Dadurch wird der Anteil der sogenannten Leckluft zumindest deutlich, um ca. 80%, herabgesetzt, insbesondere bei einer pneumatischen Förderung wird dadurch die Effizienz des Förderaggregates erhöht. Besonders wird die Laufzeit deutlich erhöht. Es hat sich gezeigt, dass man von einer zwei- bis dreifachen Laufzeit ausgehen kann.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass ein Dichtstreifen formstabil ausgebildet und vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff besteht, und dass der andere Dichtstreifen aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff besteht. Der formstabile Dichtstreifen kann beispielsweise aus den üblicherweise im Maschinenbau verwendeten Stählen bestehen. Sofern das Fördergut noch holzartige Bestandteile enthält, kann dieser formstabile Dichtstreifen auch noch eine Schneidkante erhalten.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass jeder Dichtstreifen mit dem größeren Härtegrad bzw. der formstabile Dichtstreifen, in Umlaufrichtung des Zellenrades gesehen, vorauslaufend und der Dichtstreifen aus dem Material mit der geringeren Härte bzw. der elastisch verformbare Dichtstreifen nachlaufend an dem jeweiligen Zellenradsteg angeordnet ist.
  • Um die Funktion noch weiter zu verbessern und dabei eine gegenüber den herkömmlichen Systemen größere Betriebsstandzeit zu erreichen, ist vorgesehen, dass die der Innenfläche des Gehäuses zugewandt liegende Kante jedes Dichtstreifens mit der größeren Harte im Abstand zur Innenfläche des Gehäuses steht, und dass der Dichtstreifen mit der geringeren Harte mit seiner der Innenfläche des Gehäuses zugewandten Kante daran dichtend anliegt. Dadurch wird eine vollkommene Abdichtung des Spaltes zwischen der Innenfläche des Gehäuses und dem jeweiligen Dichtelement erreicht. Diese Wirkung wird besonders noch dadurch erreicht, dass der Dichtstreifen unter elastischer Verformung an der Innenfläche des Gehäuses anliegt. Selbst bei einer Abnutzung bleibt dann diese Dichtwirkung immer noch erhalten. Da dieser elastisch verformbare Dichtstreifen nachlaufend an jedem Zellenradsteg angeordnet ist, wird er entgegen der Drehrichtung des Zellenrades verformt oder anders ausgedrückt, bezogen auf den Durchmesser der äußeren Kanten des elastischen Dichtstreifens im unmontierten Zustand ist er größer als der Innendurchmesser des Gehäuses.
  • Um das Eindringen von Störstoffen in den Spalt zwischen dem Gehäuse und den Zellenradsteg-Enden zumindest weitgehend zu vermeiden ist der in den Zuführschacht zur Zellenradschleuse ein Vorabweiser vorgesehen.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Zellenradschleuse in Schnittdarstellung.
  • Aus Gründen der vereinfachten Darstellung ist in der 1 nur ein Ausschnitt der Zellenradschleuse dargestellt. Das ebenfalls nur andeutungsweise dargestellte, rotierend antreibbare Zellenrad enthält mehrere im Winkelabstand zueinander stehende Zellenradstege 1. Beidseitig ist an jedem Zellenrad 10 an der der Innenfläche des Gehäuses 5 zugewandten Seite ein in sich formstabiler Dichtstreifen 2 und an der gegenüberliegenden Seite ein Dichtstreifen 3 aus einem elastisch verformbaren Material 3 austauschbar festgelegt, wobei diese Austauschbarkeit im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Andruckleiste 6 erfolgt, die mit dem Zellenradsteg 1 verschraubt ist. Die Drehrichtung des Zellenrades ist durch den Pfeil A angedeutet. Es ergibt sich aus der 1, dass der in sich formstabile Dichtstreifen 2 vorauslaufend und der elastisch verformbare Dichtstreifen 3 nachlaufend an dem jeweiligen Zellenradsteg 1 befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der elastisch verformbare Dichtstreifen 3 so ausgelegt, dass er sich bei Drehung des Zellenrades entgegen der Drehrichtung verformt. Der Innendurchmesser des Gehäuses der Zellenradschleuse könnte beispielsweise 630 mm betragen. Die erfin dungsgemäße Zellenradschleuse wird bevorzugt als Injektorschleuse zum pneumatischen Transport von Sekundärbrennstoffen eingesetzt.
  • Wie die 1 ferner zeigt, ist in den Einlaufschacht der Zellenradschleuse ein Vorabweiser 4 angeordnet, der schräg zu den Wänden des Zuführschachtes verläuft, so dass sinngemäß das Fördergut noch umgeleitet wird, wodurch das Eindringen von Störstoffen in den Spalt zwischen der Innenfläche des Gehäuses der Zellenradschleuse und den zugewandten Flächen der Zellenradstege 1 verhindert wird, da diese Stoffe in Richtung zur Drehachse des Zellenrades fallen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass in den der Innenfläche des Gehäuses 5 zugewandten Endbereichen der Zellenradstege 1 zwei Dichtungen 2, 3 festgelegt sind, deren Härtegrade unterschiedlich sind. Bevorzugt ist ein Dichtstreifen in sich formstabil und aus einem metallischen Material gefertigt, während der andere Dichtstreifen aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004001965 A1 [0004, 0008, 0009]
    • - DE 102004014736 A1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - W. SIEGEL „Pneumatische Förderung” Vogel-Buchverlag 1991 [0004]
    • - Chemie-Technik 32 (2003) 5, S. 110 ff [0007]
    • - MAROTZ, G. u. a., Cement International 6 (2008) 5, S. 44 ff [0009]

Claims (7)

  1. Zellenradschleuse mit einem Gehäuse (5), in dem ein rotierend antreibbares Zellenrad gelagert ist, welches im Winkelabstand zueinander angeordnete Zellenradstege (1) aufweist, deren freie, der Drehachse abgewandt liegende Enden zur Abdichtung des Spaltes zwischen den Enden der Zellenradstege (1) und der Innenfläche des Gehäuses (5) durch Dichtelemente abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Dichtelement als Doppeldichtung ausgebildet ist, die aus zwei beabstandeten Dichtstreifen (2, 3) besteht, und dass die beiden Dichtstreifen (2, 3) aus Materialien mit unterschiedlichen Härtegraden bestehen.
  2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtstreifen (2) formstabil ausgebildet und vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff besteht, und dass der andere Dichtstreifen (3) aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff besteht.
  3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dichtstreifen (2) mit dem größeren Härtegrad bzw. der formstabile Dichtstreifen (2), in Umlaufrichtung des Zellenrades gesehen, vorauslaufend und der Dichtstreifen (3) mit dem geringeren Härtegrad bzw. der elastisch verformbare Dichtstreifen (3) nachlaufend an dem jeweiligen Zellenradsteg (1) angeordnet ist.
  4. Zellenradschleuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtstreifen (2, 3) an den einander gegenüberliegenden Flächen des der Innenfläche des Gehäuses (5) zugewandt liegenden Endbereiches jedes Zellenradsteges (1) austauschbar befestigt sind.
  5. Zellenradschleuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Innenfläche des Gehäuses zugewandt liegende Kante jedes Dichtstreifens (2) mit der größeren Harte bzw. der formstabile Dichtstreifen (2) im Abstand zur Innenfläche des Gehäuses (5) steht, und dass der Dichtstreifen mit der geringeren Härte bzw. der elastisch verformbare Dichtstreifen (3) an der Innenfläche des Gehäuses (5) dichtend anliegt.
  6. Zellenradschleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen mit der geringen Härte bzw. der elastisch verformbare Dichtstreifen (3) unter elastischer Verformung an der Innenfläche des Gehäuses (5) anliegt.
  7. Zellenradschleuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zulaufschacht, in Flussrichtung des Fördermaterials gesehen, vor dem Zellenrad ein Vorabweiser (4) angeordnet ist.
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