DE102019127890B3 - Armatur mit Ausblassicherung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Absperren und Regeln von Stoffströmen mit einem Gehäuse (1) und einer Klappenscheibe (2), die von einem außerhalb des Gehäuse (1) liegenden Antrieb über eine Klappenwelle (3) betätigbar ist, wobei die Klappenwelle (3) an der dem Antrieb gegenüberliegenden Deckelseite axial drehbar gelagert ist und an dem deckelseitigen Ende der Klappenwelle (3) eine Ausblassicherung vorgesehen ist, um eine Bewegung der Klappenwelle (3) axial in Richtung des Antriebs der Klappenwelle (3) einzuschränken. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Ausblassicherung für solche Armaturen zur Verfügung zu stellen, die besonders verschleißfest ist und deren Verschleiß nur unwesentlich durch die Anzahl der Schaltvorgänge beeinflusst wird. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Ausblassicherung einen Stützring (5) und einen in mindestens zwei Ringsegmente (6.1) geteilten Verbindungsring (6) aufweist, wobei die Ringsegmente (6.1) an ihrer Innenseite jeweils mindestens einen Passvorsprung (6b) aufweisen und die Ringsegmente (6.1) mittels der Passvorsprünge (6b) und mittels mit den Vorsprüngen korrespondierenden Passvertiefungen (3b) in der Klappenwelle (3) sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung formschlüssig mit der Klappenwelle verbunden sind und wobei der Stützring (2) und der Verbindungsring (3) auf ihren einander zugewandten Ringflächen korrespondierende, in Umfangsrichtung wirkend Formschlusselemente (5a, 6a) aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Armatur zum Absperren und/oder Regeln von Stoffströmen für den Einsatz in Druckbereichen über 50 bar mit einem Gehäuse und einer Klappenscheibe, die von einem außerhalb des Gehäuses liegenden Antrieb über eine Klappenwelle betätigbar ist, wobei die Klappenwelle an der dem Antrieb gegenüberliegenden Deckelseite um eine Drehachse drehbar gelagert ist und an der deckelseitigen Lagerung eine Ausblassicherung vorgesehen ist, um Bewegungen der Klappenwelle in axialer Richtung zu begrenzen.
- Armaturen dieser Art sind bekannt. Lange Zeit wurden Armaturen in den Druckbereichen über 50 bar mit Ausblassicherung außerhalb des Gehäuses eingesetzt. Durch die lager- und/oder antriebsseitigen Druckdifferenzen zwischen Betriebs- und Umgebungsdruck besteht die Gefahr, dass die Klappenwelle aus der Armatur „herausgeblasen“ wird. Die Klappenwelle kann bei einem solchen Störfall enorme Geschwindigkeiten erreichen und stellt somit eine Gefahr dar. Daher ist man dazu übergangen, die Klappenwelle durch eine Ausblasssicherung im Gehäuse der Armatur festzulegen. Aufgrund des sehr hohen Betriebsdruck und der damit einhergehenden hohen Druckdifferenzen unterliegen die Klappenwelle und die sich mit ihr bewegenden Teile einem hohen Verschleiß.
- Die Druckschrift
US 3 260 496 A offenbart eine mit dem Gehäuse verbundene Schraube, die in ein axial verlaufendes Gewinde in die Klappenwelle eingeschraubt ist. Durch diese Schraubverbindung wird eine axiale Bewegung der Klappenwelle verhindert und die Schraube dreht sich bei Betätigung im Gewinde. Hierbei wird das Gewinde aber bei jedem Schaltvorgang belastet und verschleißt dementsprechend, sodass ein Austausch der Klappenwelle notwendig wird oder zumindest ein neues Gewinde in der Klappenwelle hergestellt werden muss. - Eine weitere bekannte Ausführungsform einer Ausblassicherung sieht einen Stützring vor. Dieser Stützring wird mittels eines durch die Klappenwelle geführten Stifts an der Klappenwelle fixiert. Auf diese Weise dreht sich der Stützring bei der Betätigung der Klappenwelle mit. Der Stift ist hierbei sowohl in axialer Richtung der Klappenwelle als auch in Umfangsrichtung der Klappenwelle durchgehend belastet. Hierdurch verschleißt der Stift relativ schnell, sodass die Funktion der Ausblassicherung somit nicht mehr gegeben ist.
- Die Druckschrift
DE 10 2015 118 699 A1 beschreibt eine Wartungsöffnung mit einem selbstdichtenden Deckelverschluss, über welche auch die Wartung der Klappenwelle durchgeführt werden kann. - Die Druckschrift
DE 15 50 380 A offenbart eine Klappenscheibe, welche beidseitig ein kugelförmiges Lager aufweist. - Die Druckschrift
EP 0 000 098 A1 offenbart eine Dichtungsbuchse, welche auch zur Fixierung der Klappenwellen dient. Eine solche rein kraftschlüssige Verbindung ist allerdings unzureichend bei hohen Betriebsdrücken. - Die Druckschrift
EP 0 949 426 A1 offenbart zwei an einer Antriebswelle gelagerte Elemente, wobei die Antriebswelle mittels zweier korrespondierender Ringe unterschiedlichen Durchmessers gelagert ist. - Es hat sich herausgestellt, dass herkömmliche Ausblassicherungen sowohl relativ schnell als auch recht unterschiedlich, also schlecht voraussagbar, verschleißen. Dies ist auf die unterschiedlichen Belastungen durch den Betriebsdruck und die Anzahl der Schaltvorgänge zurückzuführen. Daher lassen sich auch kaum sinnvolle Wartungsintervalle bestimmen.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ausblassicherungen für Armaturen der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die besonders verschleißfest ist und deren Verschleiß nur unwesentlich durch die Anzahl der Schaltvorgänge beeinflusst wird. Zudem ist es wünschenswert, dass die Klappenwelle leicht installierbar und leicht zu warten ist, was bedeutet, dass die Ausblassicherung, möglichst leicht zu installieren und zu deinstallieren ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einer Armatur der eingangs genannten Art vor, dass die Ausblassicherung einen Stützring und einen in mindestens zwei Ringsegmente geteilten Verbindungsring aufweist, wobei die Ringsegmente an ihrer Innenseite jeweils mindestens einen Passvorsprung aufweisen und die Ringsegmente mittels der Passvorsprünge und mittels mit den Passvorsprüngen korrespondierenden Passvertiefungen in der Klappenwelle sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung formschlüssig mit der Klappenwelle verbunden sind und wobei der Stützring und der Verbindungsring auf ihren einander zugewandten Ringflächen korrespondierende, in Umfangsrichtung wirkende Formschlusselemente aufweisen. Durch diese Ausgestaltung der Ausblassicherung sind die einzelnen Elemente der Ausblassicherung durch die jeweiligen Formschlüsse an der Klappenwelle in Umfangsrichtung festgelegt. Hierbei ist die Kraftübertragung im Gegensatz zu bekannten Ausblassicherungen gleichmäßiger und verteilt sich über eine größere Fläche. Insbesondere die axiale Kraftübertragung von der Klappenwelle auf den Verbindungsring wird durch den Verbindungsring gleichmäßig aufgefangen, weil dieser in den Passvertiefungen der Klappenwelle liegt und somit von der Welle auf den gesamten Umfang gestützt wird. Zudem ist Montage und Demontage der Ausblassicherung einfacher.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Passvorsprünge und Passvertiefungen als korrespondierende Zweikante ausgebildet sind. Eine solche Ausgestaltung eignet sich besonders gut für die Kraftübertragung. Mittels der Zweikante werden die Kräfte besonders gleichmäßig übertragen. Gleichzeitig handelt es sich hierbei um eine besonders einfach zu realisierende Ausführungsform des Formschlusses.
- Ebenso ist es besonders vorteilhaft, wenn die jeweiligen Formschlusselemente am Stützring und am Verbindungsring als korrespondierende Zweikante ausgebildet sind. Somit lassen sich die beiden Ringe besonders einfach zusammenfügen, wobei gleichzeitig ein hoch effektiver Formschluss erreicht wird.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Passvorsprünge symmetrisch über den Umfang des Verbindungsrings verteilt sind. Hierdurch wird die Kraftübertragung gleichmäßig verteilt, was zu einer erhöhten Lebensdauer der Ausblassicherung führt.
- Ebenso ist es natürlich auch zweckmäßig, wenn die korrespondierenden Formschlusselemente symmetrisch über den Umfang des Stützrings verteilt sind.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass anliegend an der dem Verbindungsring abgewandten Ringfläche ein Gleitelement angeordnet ist. Der Stützring dreht sich bei Schaltvorgängen mit der Klappenwelle mit. Würde sich der Stützring direkt am Gehäuse der Armatur stützen, würde die Kontaktfläche verhältnismäßig schnell verschleißen, insbesondere bei Armaturen, bei denen häufig Schaltvorgänge ausgeführt werden. Daher ist ein zusätzliches Gleitelement vorgesehen. Die Kontaktflächen am Stützring und am Gleitelement sind so ausgelegt, dass ihr Reibungskoeffizient möglichst gering ist. Da bei erfindungsgemäßen Armaturen in der Regel keine Schmierstoffe eingesetzt werden können, ist bei der Auswahl der Materialien besonders darauf zu achten, dass diese besonders gute Trockenschmiereigenschaften aufweisen.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Gleitelement in einzelne Lamellen unterteilt ist. Die Lamellen sind hierbei als Paket in axialer Richtung der Klappenwelle aufeinander gestapelt. Die einzelnen Lamellen weisen jeweils h möglichst geeignete Materialeigenschaften auf, um eine gute Trockenschmierung, auch untereinander, zu herzustellen. Durch diese Maßnahme wird der Verschleiß der Kontaktflächen verringert. Die Relativbewegung der einzelnen Elemente, also der Lamellen und des Stützrings, zueinander ist verhältnismäßig gering. Bei einem einzelnen Gleitelement beträgt der Drehwinkel zwischen Gleitelement und Stützring in der Regel 90° bei einem Schaltvorgang. Dieser Drehwinkel verteilt sich nun auf die einzelnen Elemente. Bei ungleichmäßigen Verschleiß der jeweiligen Kontaktflächen passt sich die Relativbewegung der einzelnen Elemente also dem Reibungskoeffizienten an, sodass im Resultat die Kontaktflächen sehr gleichmäßig verschleißen.
- Hinsichtlich der Gleit- und Verschleißeigenschaften hat es sich als besonders geeignet herausgestellt, wenn wenigstens einige der Lamellen Graphitplatten aufweisen.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : Einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Armatur in einem Ausführungsbeispiel; -
2 : 3D-Ansicht einzelner Elemente; -
3 : 3D-Ansicht der an der Klappenwelle montierten Ausblassicherung; -
4 : Den Bereich D aus1 ; -
5 : Einen Halbschnitt durch die Ausblassicherung in einem zweiten Ausführungsbeispiel. -
1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Armatur. Das Gehäuse der Armatur ist mit dem Bezugszeichen1 bezeichnet. In dem Gehäuse1 befindet sich eine Klappenscheibe2 . Die Klappenscheibe2 kann über eine Klappenwelle3 bewegt werden. Die Betätigung der Klappenscheibe2 erfolgt über einen hier nicht dargestellten Antrieb, der auf der Antriebsseite außerhalb des Gehäuses1 angeordnet ist. Das Gehäuse verfügt zudem über ein dem Antrieb gegenüberliegenden Deckel4 . Die Klappenwelle3 ist sowohl antriebsseitig wie auch deckelseitig am Gehäuse1 drehbar gelagert. Mittels der dargestellten Armatur können Stoffströme in Rohrleitungen bei weit über 50 bar geregelt werden. Durch die hohe Druckdifferenz zwischen dem Rohrleitungssystem und der Umgebung besteht die Gefahr, dass die Klappenwelle3 aus dem Gehäuse herausgeblasen wird. Erfindungsgemäß ist deshalb einer Ausblassicherung vorgesehen. - Zur Konstruktion der Ausblassicherung sind im Wesentlichen ein Stützring
5 und ein Verbindungsring6 vorgesehen, die anhand der2 näher beschrieben werden.2 zeigt links den Stützring5 , der als einteiliger Vollring ausgebildet ist. Der Stützring5 weist zwei Formschlusselemente5a auf. Rechts ist in2 ein Verbindungsring6 dargestellt, der sich aus zwei Ringsegmenten6.1 zusammensetzt. Jeder der Ringsegmente weist ein Formschlusselement6a auf. Die Formschlusselemente6a des Verbindungsrings6 korrespondieren mit den Formschlusselementen5a des Stützrings5 . Zudem befindet sich an der Innenseite der Ringsegmente6.1 jeweils ein Passvorsprung6b . -
3 zeigt die an der Klappenwelle3 festgelegten Ringsegmente 61 des Verbindungsrings6 und den mit dem Verbindungsring6 in Umfangsrichtung formschlüssig verbundenen Stützring5 . Die Festlegung wird mittels der Passvorsprünge6b an den Ringsegmenten6.1 und korrespondierenden, in2 verdeckten Passvertiefungen an der Klappenwelle3 erreicht. Somit sind der Verbindungsring6 und der Stützring5 in Umfangsrichtung an der Klappenwelle3 unbeweglich und drehen sich bei Betätigung der Klappenwelle3 mit. Über die formschlüssigen Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen, die jeweils über Zweikante ausgeführt sind, und der konzentrischen kreisförmigen Ausbildung der einzelnen Grundelemente (3 ,5 ,6 ) der Ausblassicherung ist die Belastung sehr gleichmäßig, sodass ein nur sehr geringer und gleichzeitig gleichmäßiger Verschleiß resultiert. -
4 zeigt den Bereich D aus1 vergrößert. Hier sind die Passvertiefungen 3a an der Klappenwelle3 zu erkennen. Wenn das Rohrsystem nun mit Druck beaufschlagt wird, wird die Klappenwelle3 durch die Druckdifferenz axial in Richtung auf den Antrieb gedrückt. Hierbei wird der Stützring5 gegen ein Gleitelement7 gedrückt. Das Gleitelement7 ist in axialer Richtung unbeweglich am Gehäuse1 festgelegt. Der Stützring5 seinerseits reibt bei jedem Schaltvorgang am Gleitelement7 . Hierdurch entsteht ein hoher Verschleiß an den Kontaktflächen. Bei Armaturen mit häufigen Schaltvorgängen verstärkt sich dieser Verschleißeffekt noch entsprechend. - Um diesem Verschleiß entgegenzuwirken sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Gleitelements
7 vor, wie in5 dargestellt, dass das Gleitelement7 in mehrere Lamellen7.1 aufgeteilt ist. Diese Ausführungsform des Gleitelements7 trägt besonders zur Verschleißfestigkeit bei. Sie kann auch mit anderen bekannten Ausblassicherungen kombiniert werden und trägt auch bei diesen erheblich zur Verschleißfestigkeit bei. - Es wird also ein optimiertes Gleitelement
7 bereitgestellt. Dieses besteht aus einer Kombination von Lamellen7.1 , die in zwei verschiedenen Materialien ausgeführt werden. Die Materialien müssen dabei möglichst gute Gleiteigenschaften haben. Zusätzlich dazu sind Graphitplatten eingebracht, um eine noch bessere Trockenschmierung zu realisieren. Der Vorteil liegt nun darin, dass zwischen den einzelnen Lamellen7.1 eine Relativbewegung möglich wird, wodurch der Drehwinkel jeder einzelnen Lamelle7.1 erheblich reduziert wird. Anstelle von einer 90° Bewegung, hat jede Lamelle7.1 nun einen Drehwinkel von 10° bis 30°. Die Geschwindigkeit der Bewegung wird ebenfalls reduziert. Diese hat einen wesentlichen Einfluss auf das Verschleißverhalten. - Somit ergeben sich aufgrund der verringerten Rotationsgeschwindigkeit, der besseren Gleiteigenschaften und der verringerten Drehwinkel ein geringerer Verschleiß und damiteinhergehend eine erhöhte Lebensdauer sowie eine Reduzierung der Anlagenstillstände wegen einer Wartung oder Reparatur.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gehäuse
- 2
- Klappenscheibe
- 3
- Klappenwelle
- 3b
- Passvertiefungen
- 4
- Deckel
- 5
- Stützring
- 5a
- Formschlusselement des Stützrings
- 6
- Verbindungsring
- 6a
- Formschlusselement des Verbindungsrings
- 6b
- Passvorsprung des Verbindungsrings
- 6.1
- Ringsegment
- 7
- Gleitelement
- 7.1
- Lamelle
Claims (8)
- Armatur zum Absperren und/oder Regeln von Stoffströmen für den Einsatz in Druckbereichen über 50 bar mit einem Gehäuse (1) und einer Klappenscheibe (2), die von einem außerhalb des Gehäuse (1) liegenden Antrieb über eine Klappenwelle (3) betätigbar ist, wobei die Klappenwelle (3) an der dem Antrieb gegenüberliegenden Deckelseite axial drehbar gelagert ist und an dem deckelseitigen Ende der Klappenwelle (3) eine Ausblassicherung vorgesehen ist, um eine Bewegung der Klappenwelle (3) axial in Richtung des Antriebs der Klappenwelle (3) einzuschränken, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausblassicherung einen Stützring (5) und einen in mindestens zwei Ringsegmente (6.1) geteilten Verbindungsring (6) aufweist, wobei die Ringsegmente (6.1) an ihrer Innenseite jeweils mindestens einen Passvorsprung (6b) aufweisen und die Ringsegmente (6.1) mittels derPassvorsprünge (6b) und mittels mit den Vorsprüngen (6b) korrespondierenden Passvertiefungen (3b) in der Klappenwelle (3) sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung formschlüssig mit der Klappenwelle (3) verbunden sind und wobei der Stützring (5) und der Verbindungsring (6) auf ihren einander zugewandten Ringflächen korrespondierende, in Umfangsrichtung wirkend Formschlusselemente (5a, 6a) aufweisen.
- Armatur nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Passvorsprünge (6b) und Passvertiefungen (3b) als mindestens jeweils zwei korrespondierende Zweikante ausgebildet sind. - Armatur nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusselemente (5a, 6a) als korrespondierende Zweikante ausgebildet sind. - Armatur nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Passvorsprünge (6b) symmetrisch über den Umfang des Verbindungsrings (6) verteilt sind.
- Armatur nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Formschlusselemente (5a) symmetrisch über den Umfang des Stützrings (5) verteilt sind.
- Armatur nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anliegend an der dem Verbindungsring (6) abgewandten Ringfläche des Stützrings (5) ein Gleitelement (7) angeordnet ist.
- Armatur nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (7) in einzelne Lamellen (7.1) unterteilt ist.
- Armatur nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Lamellen (7.1) eine Graphitplatte aufweist.
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