DE10115573B4 - Elektrische Sicherungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Sicherungsvorrichtung, mit
einem Paar parallel zueinander angeordneter Anschlüsse (2),
einem Gehäuse (4), welches einen Zwischenraum (20) zum Aufnehmen jeweils eines Endabschnitts (3a) der Anschlüsse (2) aufweist,
einem die beiden Anschlüsse (2) verbindenden Sicherungselement (5), welches zwei Verlängerungsabschnitte (41), die sich jeweils von einem freien Ende der Endabschnitte (3a) im Gehäuse (4) erstrecken, und einen die Verlängerungsabschnitte (41) verbindenden Verbindungsabschnitt (40) aufweist und
mit Verankerungsteilen (30, 31), mittels denen das Sicherungselement (5) und die Anschlüsse (2) an dem Gehäuse (4) befestigt werden,
wobei die Verankerungsteile (30) für das Sicherungselement (5) von zwei Öffnungen (45), von denen sich jeweils eine durch einen Stützabschnitt (39) erstreckt, welcher in einem dem Endabschnitt (3a) gegenüberliegenden Endbereich des Verlängerungsabschnitts (41) ausgebildet ist, und von zwei Vorsprüngen (46), die von einer Innenwand des Gehäuses (4) vorstehen, gebildet sind, von denen jeweils einer in eine der Öffnungen (45) eingerastet ist, und wobei der...

Description

  • Ein Fahrzeug weist unterschiedliche Übertragungsleitungen für die Übertragung von Strom, Signalen und ähnlichem auf, wie beispielsweise eine Sammelschiene, die in elektronischen Verbindungskästen, z.B. Anschlußkasten, Relaiskasten, Sicherungskasten, und Anschlüsse für Stecker von elektrischen Verbindungen, usw. enthalten.
  • Für die oben beschriebenen Übertragungsleitungen wurden Sicherungskästen mit einer Anzahl von austauschbaren Sicherungen verwendet, um elektrische Schaltkreise in unterschiedlichen elektronischen Geräten vor einem Ausfall zu schützen. Da der Sicherungskasten Relais und Sammelschienen aufweisen kann, wird der Sicherungskasten auch als Relaiskasten oder Anschlußkasten bezeichnet oder insgesamt als elektrischer Anschlußkasten bezeichnet. Bei der vorliegenden Beschreibung wird der Sicherungskasten, der Relaiskasten, der Anschlußkasten allgemein als Anschlußkasten bezeichnet.
  • Eine in 4 dargestellte Sicherungsvorrichtung 51 wurde herkömmlich als Sicherung in einem Anschlußkasten verwendet. Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, weist die Sicherungsvorrichtung 51 ein Paar parallel zueinander angeordnete Anschlüsse 52, ein Gehäuse 4, welches einen Endabschnitt 53 der Anschlüsse 52 aufnimmt, und ein Sicherungselement 55 auf, wobei das Sicherungselement 55 mit den Anschlüssen 52 einstückig ausgebildet ist und diese miteinander verbindet.
  • Wie aus 5 ersichtlich, ist jeder der Anschlüsse 52 ein blattähnliches Teil und aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt. Eine Mehrzahl von Öffnungen 56 sind in den Anschlüssen 52 ausgebildet und erstrecken sich durch eine die Anschlüsse 52 ausbildende Matrix hindurch. Die in 4 und 5 dargestellten Anschlüsse 52 weisen jeweils zwei in Längsrichtung angeordnete Öffnungen 56 auf. Die beiden Öffnungen 56 sind in dem Mittelabschnitt 57 der jeweiligen Anschlüsse 52 und deren jeweiligen Endabschnitte 53 benachbart angeordnet.
  • Die jeweiligen anderen Endabschnitte 58 der Anschlüsse 52 sind mit Buchsenanschlüssen oder ähnlichem des zuvor beschriebenen Anschlußkastens elektrisch verbunden, wenn die Sicherungsvorrichtung 51 in dem Sicherungskasten enthalten ist. Einer der Buchsenanschlüsse wird von einer elektrischen Stromquelle oder ähnlichem mit Strom versorgt während der andere Buchsenanschluß mit unterschiedlichen Lasten elektrisch verbunden ist.
  • Folglich wird einer der Anschlüsse 52 mit Strom versorgt, wohingegen der andere Anschluß 52 mit diversen Lasten verbunden ist. Der Endabschnitt 53 der Anschlüsse 52 ist in dem Gehäuse 54 angeordnet, wenn die Innenseiten 61 der Anschlüsse einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Das Gehäuse 54 ist kastenförmig ausgebildet und aus einem isolierenden Kunstharz ausgebildet. In dem Gehäuse 54 ist ein Zwischenraum für die Aufnahme des einen Endabschnitts 53 der Anschlüsse 52 ausgebildet. Das Gehäuse 54 weist Vorsprünge (nicht dargestellt) auf, die den zuvor beschriebenen Öffnungen 56 angepaßt sind, um in diese einzurasten. Wenn die Vorsprünge in die Öffnungen 56 einrasten, sind die Anschlüsse 52 an dem Gehäuse 54 festgelegt.
  • Wie aus 5 ersichtlich, verbindet das Sicherungselement 55 die Anschlüsse 52 miteinander. Die beiden Enden des Sicherungselements 55 sind mit den jeweiligen an den Mittelabschnitten 57 der Anschlüsse 52 angeordneten Innenseiten 61 der Anschlüsse 52 verbunden. Das Sicherungselement 55 weist einen Sicherungsabschnitt 62 auf, der schmilzt, wenn der Stromwert des über einen der Anschlüsse 52 zugeführten Stroms einen Schwellenwert überschreitet. Der Sicherungsabschnitt 62 ist derart ausgebildet, daß der Mittelabschnitt des Sicherungselements 55 in seinem Querschnitt kleiner ausgebildet ist.
  • Die in den Anschlußkasten eingebaute Sicherungsvorrichtung 51 mit der oben beschriebenen Konfiguration unterbricht die Stromzufuhr zu den zuvor genannten Lasten, da der Sicherungsabschnitt 62 schmilzt, wenn der Stromwert des über einen der Buchsenanschlüsse zu einem der Anschlüsse 52 zugeführten Stroms einen Schwellenwert überschreitet.
  • Bei der in 4 dargestellten herkömmlichen Sicherung svorrichtung 51 ist das Sicherungselement 55 mit den Mittelabschnitten 57 der Anschlüsse 52 verbunden. Aus diesem Grund wird die in dem Sicherungselement 55 erzeugte Wärme leicht an die anderen Endabschnitte 58 der Anschlüsse 52 abgegeben, wenn sich das Sicherungselement 55 durch einen Überlaststrom erhitzt.
  • Mit anderen Worten ist es sehr wahrscheinlich, daß bei der herkömmlichen Sicherungsvorrichtung 51 die in dem Sicherungselement erzeugte Wärme über die Anschlüsse 52 an die Buchsenanschlüsse in dem Anschlußkasten und somit an externe Vorrichtungen weitergegeben wird. Wenn die Wärme an die Buchsenanschlüsse weitergegeben wird, kann das aus isolierendem Kunstharz oder ähnlichem hergestellte Gehäuse des Anschlußkastens unerwünschterweise verformt werden.
  • Da bei der herkömmlichen Sicherungsvorrichtung 51 die Öffnungen 56 in den Anschlüssen 52 ausgebildet sind, ist es außerdem wahrscheinlich, daß das Sicherungselement 55 und insbesondere der Sicherungsabschnitt 62 infolge von Vibrationen oder einer plötzlichen Beschleunigung während der Fahrt oder ähnlichem eines mit dem Anschlußkasten ausgestatten Fahrzeugs vibriert.
  • Insbesondere für den Fall, bei dem das Sicherungselement 55 erhitzt ist, wird befürchtet, daß das Sicherungselement 55 infolge von Ermüdungsbrüchen an den Verbindungsabschnitten mit den Anschlüssen 52 infolge der oben beschriebenen Vibrationen oder ähnlichem brechen kann. In diesem Fall wird das Sicherungselement aus den Anschlüssen 52 losgelöst. Wie zuvor beschrieben, kann bei der herkömmlichen Sicherungsvorrichtung 51 die elektrische Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 52 auch dann unterbrochen werden, wenn der Stromwert des über einen der Anschlüsse 52 zugeführten Stroms den Schwellenwert nicht überschreitet.
  • Aus dem Dokument DE 81 11 548 U1 ist eine Sicherungsvorrichtung mit einem Paar parallel zueinander angeordneter Anschlüsse bekannt, welche jeweils mit einem Endabschnitt in einem Gehäuse aufgenommen sind und die mittels eines als Schmelzdraht ausgebildeten Sicherungselementes miteinander verbunden sind. Die beiden Anschlüsse sind mittels Verankerungsteilen in dem Gehäuse festgelegt, wobei die Verankerungsteile zum Zentrieren jedes Anschlusses drei Zapfen aufweisen, die von einer Innenwand des Gehäuses vorstehen und in halbkreisförmige Rand-Aussparungen der Anschlüsse eingreifen. Die Verankerungsteile sind in Einsteckrichtung der Sicherungsvorrichtung jeweils im oberen und im unteren Bereich des Gehäuses ausgebildet, während der Schmelzdraht etwa mittig zwischen den beiden Verankerungsteilen an den Anschlüssen angeordnet ist.
  • Aus Dokument EP 0 248 493 A2 ist eine Sicherungsvorrichtung mit einem Paar parallel zueinander angeordneter Anschlüsse bekannt, welche jeweils mit einem Endabschnitt in einem Gehäuse aufgenommen sind und die mittels eines Sicherungselementes miteinander verbunden sind, welches sich zwischen den beiden in dem Gehäuse aufgenommenen Endabschnitten der Anschlüsse erstreckt. Die Verankerungsteile zum Festlegen der Anschlüsse in dem Gehäuse weisen Zapfen auf, die von einer Innenwand des Gehäuses vorstehen, und Öffnungen in den Anschlüssen, durch welche die Zapfen hindurchragen, wobei erste Verankerungsteile für jeden Anschluss im Bereich des unteren, dem Sicherungselement abgewandten Ende, des Gehäuses und zweite Verankerungsteile zwischen den ersten Verankerungsteilen und dem Sicherungselement angeordnet sind.
  • Aus Dokument US 4 997 393 ist eine weitere Sicherungsvorrichtung mit einem Paar parallel zueinander angeordneter Anschlüsse bekannt, welche jeweils mit einem Endabschnitt in einem Gehäuse aufgenommen sind und die mittels eines Schmelzleiters miteinander verbunden sind, welcher sich zwischen den beiden in dem Gehäuse aufgenommenen Endabschnitten der Anschlüsse erstreckt. Erste Verankerungsteile, die von jeweils einer Öffnung pro Anschluss und in die jeweilige Öffnung eingreifenden Vorsprüngen an dem Gehäuse ausgebildet sind, sind unterhalb des Schmelzleiters im unteren Gehäuseabschnitt angeordnet, wobei die Anschlüsse ferner mit jeweils einem Verriegelungsabschnitt an der oberen Seite des Gehäuses ausgebildet sind, die aus dem Gehäuse herausragen und umgebogen sind.
  • Aus dem Dokument JP 10-199 396 ist eine Sicherungsvorrichtung bekannt, bei der die Anschlüsse, zwischen denen sich ein Schmelzdraht erstreckt, jeweils mittels einer in jedem Anschluss ausgebildeten Öffnung und einem in dem Gehäuse ausgebildeten Vorsprung, der in die Öffnung eingreift, gehalten sind.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Sicherungsvorrichtung bereitzustellen, bei der die Ableitung der im Sicherungselement erzeugten Wärme an die Anschlüsse und damit an die mit den Anschlüssen verbundenen Geräte verringert wird und gleichzeitig eine Stabilisierung des Sicherungselements gewährleistet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung ausgebildet mit einem Paar parallel zueinander angeordnete Anschlüsse, einem Gehäuse, welches einen Zwischenraum zum Aufnehmen jeweils eines Endabschnitts der Anschlüsse aufweist, einem die beiden Anschlüsse verbindenden Sicherungselement, welches zwei Verlängerungsabschnitte, die sich jeweils von einem freien Ende der Endabschnitte im Gehäuse erstrecken, und eine die Verlängerungsabschnitte verbindenden Verbindungsabschnitt aufweist, und mit Verankerungsteilen, mittels denen das Sicherungselement und die Anschlüsse an dem Gehäuse befestigt werden, wobei die Verankerungsteile für das Sicherungselement von zwei Öffnungen, von denen sich jeweils eine durch einen Stützabschnitt erstreckt, welcher in einem dem Endabschnitt gegenüberliegenden Endbereich des Verlängerungsabschnitts ausgebildet ist, und zwei Vorsprüngen, die von einer Innenwand des Gehäuses vorstehen, gebildet sind, von denen jeweils einer in eine der Öffnungen eingerastet ist, und wobei der Verbindungsabschnitt mit jeweils einem seiner Endabschnitte jeweils im Bereich eines Stützabschnittes angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Verankerungsteile für die Anschlüsse von jeweils einer sich durch die Endabschnitte der Anschlüsse erstreckenden Öffnung und einem Vorsprung, der von einer Innenwand der Gehäuses vorsteht und in die Öffnung eingerastet ist, ausgebildet.
  • Die in dem Sicherungselement erzeugte Wärme wird über die Verankerungsteile an das Gehäuse abgegeben und das Sicherungselement fängt infolge von Vibrationen oder einer plötzlichen Beschleunigung eines Fahrzeugs nicht leicht an zu vibrieren, da das Sicherungselement mittels der Verankerungsteile an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Die in dem Sicherungselement erzeugte wärme wird über die Öffnungen und die Vorsprünge an das Gehäuse abgegeben und das Sicherungselement kann sicher an dem Gehäuse befestigt werden, da die Verankerungsteile Öffnungen, die sich durch das Sicherungselement hindurch erstrecken, und Vorsprünge aufweisen, die in diese Öffnungen einrasten.
  • Ferner wird die in dem Sicherungselement erzeugte Wärme leichter an das Gehäuse abgegeben bevor sie an die über die Anschlüsse angeschlossenen Geräte abgegeben wird, da die in den Stützabschnitten ausgebildeten Öffnungen mit den Endflächen der Anschlüsse verbunden sind.
  • Außerdem wird die in dem Sicherungselement erzeugte Wärme leichter an das Gehäuse abgegeben, als sie an die über die Anschlüsse angeschlossenen Geräte abgegeben wird, da die Öffnungen an den von den Enden der Anschlüsse abgewandten Endabschnitten der Stützabschnitte ausgebildet sind.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein Querschnitt einer Sicherungsvorrichtung entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 ist eine Ansicht, die Anschlüsse und ein Sicherungselement der Sicherungsvorrichtung in 1 darstellt;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Sicherungsvorrichtung; und
  • 5 ist eine Ansicht, die Anschlüsse und ein Sicherungselement der herkömmlichen Sicherungsvorrichtung in 4 darstellt.
  • Bezug nehmend auf die 1 bis 3 wird nachfolgend eine Sicherungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, weist die Sicherungsvorrichtung 1 ein Paar zueinander parallel angeordnete Anschlüsse 2, ein Gehäuse 4, welches einen Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 aufnimmt, ein Sicherungselement 5, das die beiden Anschlüsse miteinander verbindet, erste Verankerungsteile 30 und zweite Verankerungsteile 31 auf.
  • Die Anschlüsse 2 haben eine streifenförmige Gestalt und sind aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt. Die beiden Anschlüsse 2 sind derart parallel zueinander angeordnet, daß die jeweiligen Endabschnitte 3a in dem Gehäuse 4 aufgenommen werden und die anderen Endabschnitte 3b außerhalb des Gehäuses 4 freiliegen. Wie aus den 2 und 3 klar ersichtlich, weisen die Anschlüsse 2 Aussparungen 6 und nach innen abstehende Ansätze 26 auf.
  • Die Aussparungen 6 sind in einem der Endabschnitte 3a von der Endfläche 27 ausgehend zu den Ansätzen 26, die später beschrieben werden, in einer Austiefung in der Richtung zu den Außenseiten der Anschlüsse 2 hin ausgebildet. Die Aussparungen 6 sind derart ausgebildet, daß der Abstand zwischen den beiden Anschlüssen 2 schrittweise größer wird als der Abstand zwischen den Ansätzen 26.
  • Jede der Aussparungen 6 weist einen flachen Abschnitt 10, der sich von einer in dem Endabschnitt 3a des Anschlusses 2 angeordneten Stirnfläche 8 zu dem Mittelabschnitt des Anschlusses 2 hin erstreckt, und einen Stufenabschnitt 11 auf, der sich von dem flachen Abschnitt 10 zu der Endfläche 27 des Vorsprungabschnitts 26 hin erstreckt.
  • Der flache Abschnitt 10 ist in der Längsrichtung des Anschlusses 2 flach ausgebildet. Der Abstand zwischen den flachen Abschnitten 10 ist größer als der Abstand zwischen den in den anderen Endabschnitten 3b der Anschlüsse 2 angeordneten Innenflächen 9. Der Stufenabschnitt 11 ist in einer Richtung, in der sich die Anschlüsse 2 einander näherliegen, daß heißt in der Richtung, in der die Anschlüsse 2 einander gegenüberliegen. Wenn die Anschlüsse 2 in dem Gehäuse 4 angebracht sind, sind die Aussparungen 6 in dem Gehäuse 4 aufgenommen.
  • Die Ansätze 26 sind in dem Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 an deren Mittelabschnitte von den Aussparungen 6 wegzeigend ausgebildet. Die Ansätze 26 erstrecken sich von den Innenseiten 9 der Anschlüsse 2 in einer Richtung, in der sich die Anschlüsse 2 einander näherliegen. Die Vorsprungabschnitte 26 weisen einander gegenüberliegend angeordnete Endflächen 27 und von diesen Endflächen 27 in einer konkaven Form ausgebildete Vertiefungen 28 auf.
  • Die Endflächen 27 sind in der Längerichtung der Anschlüsse 2 ausgebildet. Die Vertiefungen 28 sind von den Endflächen 27 in einer Richtung, in der sich die Anschlüsse 2 einander näherliegen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind jeweils zwei Vertiefungen 28 in jeder Endflächen 27 und folglich in jedem Anschluß 2 ausgebildet. Wenn der Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 in dem Gehäuse 4 angebracht ist, ist der die oben beschriebene Struktur aufweisende Vorsprungsabschnitt 26 in dem Gehäuse 4 aufgenommen.
  • Die jeweiligen anderen Endabschnitte 3b der Anschlüsse 2 werden mit den Buchsenanschlüssen des zuvor genannten Anschlußkastens elektrisch verbunden, wenn der Anschlußkasten die Sicherungsvorrichtung 1 aufweist. Einer der Buchsenanschlüsse wird über eine Stromquelle mit Strom versorgt, während der andere Buchsenanschluß mit diversen Lasten verbunden ist. Demzufolge wird einem der Anschlüsse 2 über den Buchsenanschluß Strom zugeführt, während der andere Anschluß 2 mit den Lasten verbunden ist.
  • Das Gehäuse 4 ist kastenförmig ausgebildet und aus einem isolierenden Kunstharz oder ähnlichem hergestellt. Wie aus 2 ersichtlich, weist das Gehäuse 4 ein Paar Abschlußwände 12a, 12b, ein Paar Seitenwände 13a, 13b und ein Paar Vorder/Rückwände 14 auf.
  • Die Abschlußwände 12a, 12b sind in einer die Ausrichtung der Anschlüsse 2 kreuzenden Richtung einander gegenüberliegend angeordnet. Wenn die Anschlüsse 2 in dem Gehäuse 4 aufgenommen sind, sind die Abschlußwände 12a, 12b derart parallel zu den Endflächen 8 der Anschlüsse 2 angeordnet, daß eine der Abschlußwände konkav zu den Endflächen 12a verläuft. Die Seitenwände 13a, 13b sind einander gegenüberliegend in der Richtung der Ausrichtung der parallel angeordneten Anschlüsse 2 angeordnet. Das Paar Seitenwände 13a, 13b ist in der Längsrichtung der Anschlüsse 2 angeordnet.
  • Die Rahmenwände 14, 14 erstrecken sich in der Längsrichtung der Anschlüsse 2 und sind in einer die Ausrichtung der Anschlüsse 2 kreuzenden Richtung einander gegenüberliegend angeordnet. Die Rahmenwände 14, 14 sind jeweils mit den Abschlußwänden 12a, 12b und den Seitenwänden 13a, 13b verbunden. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß nur eine der Rahmenwände 14 unterhalb der Ebene der 2 dargestellt ist.
  • Ein Zwischenraum 20, der von der Innenfläche 15a der Abschlußwand 12a, der Innenfläche der Abschlußwand 12b und den jeweiligen Innenflächen 16a, 16b der Seitenwände 13a, 13b und den Innenflächen 17 der Rahmenwände 14 umgeben wird, bildet eine Kammer zum Aufnehmen der Endabschnitte 3a der Anschlüsse 2 aus.
  • Die Abschlußwand 12b, die nahe des Mittelabschnitts der Anschlüsse 2 angeordnet ist, weist ein Paar Öffnungen 18 auf, in welche die Anschlüsse 2 jeweils eingeführt werden können.
  • Das Gehäuse 4 weist ferner eine erste Trennwand 21 und eine zweite Trennwand 22 auf. Die erste Trennwand 21 ist in einer zentralen Position zwischen den beiden Anschlüssen 2 angeordnet und erstreckt sich von der Innenfläche 15a der Abschlußwand 12a zu der Abschlußwand 12b, in Längsrichtung der Anschlüsse 2 parallel zu den Seitenwänden 13a, 13b, hin.
  • Der in dem Gehäuse 4 ausgebildete Zwischenraum 20 ist in eine erste Kammer 24 zum Aufnehmen des Endabschnitts 3a des einen Anschlusses 2 und eine zweite Kammer 25 zum Aufnehmen des Endabschnitts 3a des anderen Anschlusses 2 unterteilt.
  • Die zweite Trennwand 22 weist eine mit der Abschlußwand 12b einstückig ausgebildete Abschlußwand 33, eine Seitenwand 34 und ein Paar senkrechte Wände 35 auf. Die Abschlußwand 33 ist zwischen den Ansätzen 26 der Anschlüsse 2 angeordnet und erstreckt sich von einem Randbereich der Öffnungen 18 der Abschlußwand 12b zu der Innenfläche 15a der Abschlußwand 12a in Längsrichtung der Anschlüsse 2 hin. Die Abschlußwand 33 ist derart ausgebildet, daß diese die Endflächen 27 der Anschlüsse 2 bedeckt, wenn der Endabschnitt 3a in den Zwischenraum 20 eingebracht ist. Die Abschlußwand 33 weist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 36 auf, die den zuvor beschriebenen Vertiefungen 28 der Anschlüsse 2 angepaßt sind.
  • Die Seitenwand 34 ist mit dem Endabschnitt der Abschlußwand 33 verbunden, der von der Abschlußwand 12 abgewandt angeordnet ist, und erstreckt sich in der Richtung der parallel zueinander angeordneten Anschlüsse 2. Die Seitenwand 34 ist entlang des zuvor beschriebenen Stufenabschnitts 11 des Anschlusses 2 angeordnet und bedeckt diesen Stufenabschnitt 11, wenn der Endabschnitt 3a in den Zwischenraum 20 eingebracht ist.
  • Die vertikalen Wände 35 sind mit den beiden jeweils den Anschlüssen 2 gegenüberliegenden Endabschnitten der Seitenwand 34 verbunden. Die vertikalen Wände 35 sind jeweils zwischen den Innenflächen 16a, 16b der Seitenwände 13a, 13b und der ersten Trennwand 21 parallel zueinander in der Richtung der parallel angeordneten Anschlüsse 2 angeordnet. Die vertikalen Wände 35 sind entlang der flachen Abschnitte 10 der Aussparungen 6 der Anschlüsse 2 angeordnet und bedecken die flachen Abschnitte 10, wenn der Endabschnitt 3a in den Zwischenraum 20 eingebracht ist.
  • Die beiden Anschlüsse 2 sind mittels des oben beschriebenen Sicherungselements 5 miteinander verbunden. Das Sicherungselement 5 ist ein lineares Teil mit in seinem Querschnitt rechteckiger Form. Das Sicherungselement 5 ist derart dimensioniert, daß seine Breite und Dicke insbesondere an einem später beschriebenen Verbindungsabschnitt 40 schmilzt, wenn der Stromwert den Schwellenwert überschreitet.
  • Das Sicherungselement 5 verbindet die Endflächen 8 der Anschlüsse 2 miteinander. Bei der dargestellten Ausführungsform sind das Sicherungselement 5 und die beiden Anschlüsse 2 einstückig durch Walzen, Schneiden und Stanzen usw. ausgebildet. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, weist das Sicherungselement 5 ein Paar Stützabschnitte 39 und einen Verbindungsabschnitt 40 auf.
  • Jeder der Stützabschnitte 39 weist einen ersten Verlängersungsabschnitt 41 und einen zweiten Verlängersungsabschnitt 42 auf. Der erste Verlängersungsabschnitt 41 erstreckt sich von den Endflächen 8 der Anschlüsse 2 zu der Abschlußwand 12a zu den Außenseiten der Anschlüsse 2 hin. Der erste Verlängersungsabschnitt 41 erstreckt sich entlang der Seitenwände 13a, 13b und den vertikalen Wänden 35 und wird zwischen den jeweiligen Innenflächen 16a, 16b der Seitenwände 13a, 13b und den vertikalen Wänden aufgenommen.
  • Der zweite Verlängersungsabschnitt 42 erstreckt sich von dem jeweiligen Ende 41a des ersten Verlängersungsabschnitts 41, der von der Stirnfläche 8 entfernt angeordnet ist. Der zweite Verlängersungsabschnitt 42 ist zwischen den Innenflächen 15a der Abschlußwand 12a und den abgewandten Enden der vertikalen Wände 35 angeordnet und erstrecken sich entlang der Innenfläche 15a und der Seitenwand 34.
  • Der Verbindungsabschnitt 40 weist ein Paar dritte Verlängersungsabschnitte 43 und einen vierten Verlängerungsabschnitt 44 auf. Der dritte Endabschnitt 43 erstreckt sich von dem jeweiligen Ende der zweiten Verlängerungsabschnitte 42, um sich in einer abgekröpten Weise einander anzunähern.
  • Die dritten Dehabschnitte 43 sind mittels des vierten Verlängerungsabschnitts 44 miteinander verbunden. Der vierte Verlängerungsabschnitt 44 ist zwischen der ersten Trennwand 21 und der Seitenwand 34 angeordnet und erstreckt sich entlang der Innenfläche 15a der Abschlußwand 12a, der Seitenwand 34 und der Abschlußwand 12b.
  • Wie zuvor beschrieben, weist das Sicherungselement 5 die ersten bis vierten Verlängerungsabschnitte 41, 42, 43, 44 auf und ist in gekröpfter Weise zwischen einer Verbindungsstelle zu dem einen der Anschlüsse 2 und einer Verbindungsstelle zu dem anderen Anschluß 2 ausgebildet.
  • Die ersten Verankerungsteile 30 weisen in dem Sicherungselement 5 ausgebildete Öffnungen 45 und in der Abschlußwand 14 ausgebildete Vorsprünge auf. Die Öffnungen 45 sind kreisförmig ausgebildet und an dem Endabschnitt 41a des ersten Verlängerungsabschnitts 41 des Stützabschnitts 39 des Sicherungselements 5 angeordnet, um in diese einzurasten.
  • Die Vorsprünge 46 stehen von der Innenfläche 17 von mindestens einer der Abschlußwände 14 in den Zwischenraum 20 in einer Richtung vor, in der sich die beiden Abschlußwände 14 einander näherliegen.
  • Die Vorsprünge 46 können in die Durchgangslöcher 45 einrasten. Oder andersgesagt, das Sicherungselement 5 und das Gehäuse 4 sind aneinander festgelegt, indem die Vorsprünge 46 in die Öffnungen 45 der Verankerungsteile 30 einrasten.
  • Die zweiten Verankerungsteile 31 weisen in den Anschlüssen 2 ausgebildete Befestigungsöffnungen 7 und Vorsprünge 23 auf, um die Anschlüsse 2 zu positionieren. Die Befestigungsöffnungen 7 sind jeweils in dem Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 zu dem Zentrum der Aussparungen 6 hin angeordnet.
  • Die Anschlußbefestigungsvorsprünge 23 stehen von der Innenfläche 17 mindestens einer der Abschlußwände 14 in einer Richtung vor, in der sich die beiden Abschlußwände 14 einander näherliegen. Die Anschlußbefestigungsvorsprünge 23 sind jeweils nahe benachbart zu den Seitenwänden 13a, 13b und nahe zu der Abschlußwand 12b angeordnet.
  • Die Anschlußbefestigungsvorsprünge 23 sind den Befestigungsöffnungen 7 angepaßt, um in diese einzurasten. Andersgesagt, die beiden Anschlüsse 2 und das Gehäuse 4 sind aneinander befestigt, indem die jeweiligen Befestigungsvorsprünge 23 in die Befestigungsöffnungen einrasten.
  • Bei der oben beschriebenen Struktur ist der Endabschnitt 3a der Anschlüsse 2 in dem Zwischenraum 20 aufgenommen, wenn die Anschlüsse 2 innerhalb der Seitenwände 13a, 13b angeordnet sind, während die Befestigungsvorsprünge 23 des Gehäuses 4 in die Befestigungsöffnungen 7 einrasten und die Vorsprünge 46 in die Öffnungen 45 einrasten. Die Anschlüsse 2 sind dadurch in den Öffnungen 18 der Abschlußwand 12b angeordnet.
  • Die die oben beschriebene Struktur aufweisende Sicherungsvorrichtung 1 wird in den oben genannten Anschlußkasten eingebaut. Wenn der Stromwert des über einen der Buchsenanschlüsse einem der Anschlüsse 2 zugeführten Stroms einen Schwellenwert überschreitet, schmilzt der Verbindungsabschnitt 40 des Sicherungselements 5, wodurch die Stromzufuhr zu den Lasten unterbrochen wird.
  • Bei der Sicherungsvorrichtung 1 gemäß dieser Ausführungsform sind das Gehäuse 4 und das Sicherungselement 5 mittels der Verankerungsteile 30 aneinander befestigt, wobei die Verankerungsteile 30 Öffnungen 45, die sich durch den ersten Verlängerungsabschnitt 41 hindurch erstreckend, und Vorsprünge 46 auf, die von der Innenfläche 17 des Gehäuses 4 vorstehenden.
  • Die durch den über einen der Anschlüsse 2 zugeführten elektrischen Strom in dem Sicherungselement 5 erzeugte Wärme wird über die Innenfläche der Öffnungen 45 und den Vorsprüngen 46 an das Gehäuse abgeleitet. Dadurch wird die Ableitung der in dem Sicherungselement 5 erzeugten Wärme an die mit dem anderen Endabschnitt 3b der Anschlüsse 2 verbundenen elektrischen Geräte verhindert.
  • Da die Öffnungen 45 an den Endabschnitten 41a der ersten Verlängerungsabschnitte 41 angeordnet sind, wird die in dem Sicherungselement 5 erzeugte Wärme mittels der Verankerungsteile 30 eher an das Gehäuse abgeleitet, bevor diese Wärme an die an den Anschlüssen 2 angeschlossenen Geräte weitergeleitet wird. Die Ableitung der in dem Sicherungselement 5 erzeugten Wärme an die an dem anderen Endabschnitt 3b der Anschlüsse 2 angeschlossenen Geräte kann daher zuverlässiger verhindert werden.
  • Da das Sicherungselement 5 mittels der Verankerungsteile 30 an dem Gehäuse 4 angebracht ist, ist es sehr unwahrscheinlich, daß das Sicherungselement 5 bezogen auf die Anschlüsse 2 vibriert, wenn die in dem Anschlußkasten angebrachte Sicherungsvorrichtung 1 Vibrationen oder einer plötzlichen Beschleunigung während der Fahrt eines den Anschlußkasten aufweisenden Fahrzeuges oder ähnlichem ausgesetzt wird. Dementsprechend können Ermüdungsbrüche oder ahnliches in dem Sicherungselement 5 infolge von Vibrationen oder ähnlichem verhindert werden und folglich kann die Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 2 zuverlässig verhindert werden, wenn der Stromwert nicht über dem Schmelzpunkt des Sicherungselements 5 liegt.
  • Da das Gehäuse 4 und die Anschlüsse 2 mittels der zweiten Verankerungsteile 31 aneinander befestigt sind, verbleiben die Anschlüsse 2 bezogen auf das Gehäuse 4 auch dann in einem fixierten Zustand, wenn sie Vibrationen oder einer plötzlichen Beschleunigung während der Fahrt eines Fahrzeuges ausgesetzt sind. Dementsprechend können Ermüdungsbrüche und ähnliches in dem Sicherungselement 5 infolge von Vibrationen oder ähnlichem verhindert werden und folglich kann die kann die Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen den beiden Anschlüssen 2 zuverlässig verhindert werden, wenn der Stromwert nicht über dem Schmelzpunkt des Sicherungselements 5 liegt.

Claims (2)

  1. Sicherungsvorrichtung, mit einem Paar parallel zueinander angeordneter Anschlüsse (2), einem Gehäuse (4), welches einen Zwischenraum (20) zum Aufnehmen jeweils eines Endabschnitts (3a) der Anschlüsse (2) aufweist, einem die beiden Anschlüsse (2) verbindenden Sicherungselement (5), welches zwei Verlängerungsabschnitte (41), die sich jeweils von einem freien Ende der Endabschnitte (3a) im Gehäuse (4) erstrecken, und einen die Verlängerungsabschnitte (41) verbindenden Verbindungsabschnitt (40) aufweist und mit Verankerungsteilen (30, 31), mittels denen das Sicherungselement (5) und die Anschlüsse (2) an dem Gehäuse (4) befestigt werden, wobei die Verankerungsteile (30) für das Sicherungselement (5) von zwei Öffnungen (45), von denen sich jeweils eine durch einen Stützabschnitt (39) erstreckt, welcher in einem dem Endabschnitt (3a) gegenüberliegenden Endbereich des Verlängerungsabschnitts (41) ausgebildet ist, und von zwei Vorsprüngen (46), die von einer Innenwand des Gehäuses (4) vorstehen, gebildet sind, von denen jeweils einer in eine der Öffnungen (45) eingerastet ist, und wobei der Verbindungsabschnitt (40) mit jeweils einem seiner Endabschnitte jeweils im Bereich eines Stützabschnittes (39) angeordnet ist.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verankerungsteile (31) für die Anschlüsse (2) von jeweils einer sich durch die Endabschnitte (3a) der Anschlüsse (2) erstreckenden Öffnung (7) und einem Vorsprung (23), der von einer Innenwand des Gehäuses (4) vorsteht und in die Öffnung (7) eingerastet ist, ausgebildet sind.
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