DE10115466A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verbundenen Nahrungsmittelprodukten mit verdrehten Bereichen, wie zum Beispiel Würsten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verbundenen Nahrungsmittelprodukten mit verdrehten Bereichen, wie zum Beispiel WürstenInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Würsten, weist folgendes auf: ein Füllmundstück zur Abgabe eines von seiner Materialeinlaßöffnung zugeführten Nahrungsmittelproduktmaterials aus seinem distalen Ende und zum Formen einer gefüllten Hülle, die mit dem Nahrungsmittelproduktmaterial gefüllt ist; eine Hohlspindel zum Drehen des Füllmundstücks; ein Bremselement zum Eingriff mit einer äußeren Oberfläche der Hülle an dem Füllmundstück; ein Hauptkörpergehäuse, das eine Grundplatte hat, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in die sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Seitenplatte hat, die sich von einem Rand in Richtung der Grundplatte senkrecht zu der Grundplatte erstreckt; ein Spindelgehäuse, das an der Grundplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt; und ein Bremselement-Stützteil, das an einer Position entgegengesetzt zu der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Herstellen von miteinander verbundenen Nahrungs
mittelprodukten, die verdrehte Bereiche haben, wie etwa von
Würsten.
Als Vorrichtungen dieses Typs sind zwei Vorrichtungsarten her
kömmlich allgemein bekannt, und zwar eine Art, deren Konstruk
tion für Hochgeschwindigkeitsbetrieb ungeeignet ist und die
dazu ausgebildet ist, Naturdarmhüllen zu verwenden, und eine
andere Art, deren Konstruktion für Hochgeschwindigkeitsbetrieb
geeignet ist und die zur Verwendung von Kunstdarmhüllen ausge
bildet ist. Die Vorrichtung zum Herstellen von Naturdarmwür
sten muß kompakt sein; bekannte Vorrichtungen erfüllen zwar
diese Forderung, sie sind jedoch für einen Hochgeschwindig
keitsbetrieb immer noch ungeeignet.
Ferner gibt es seit einigen Jahren erhebliche Forderungen in
bezug auf die Verbesserung der Hygieneverhältnisse der Vor
richtungen und die Güte von Würsten in bezug auf die Herstel
lung von Naturdarmwürsten; man kann aber kaum sagen, daß die
bekannten Vorrichtungen diese Forderungen in ausreichendem Maß
erfüllen.
Die oben genannten bekannten Vorrichtungen umfassen diejeni
gen, die in der US-PS 5 480 346, der US-PS 5 788 563, der US-PS 6 071 186
und dergleichen angegeben sind.
Die Fig. 1 und 2 der US-PS 5 480 346 zeigen eine Vorrichtung,
bei der ein ein Bremselement enthaltendes Gehäuse an einem di
stalen Endbereich eines langgestreckten Schenkelbereichs, der
an einem Vorrichtungsrahmen angebracht ist, vorgesehen ist.
Mit einer solchen Vorrichtung ist es schwierig, eine lotrechte
Position zwischen dem Vorrichtungsrahmen und dem Schenkelbe
reich zu erhalten, die relative Lagegenauigkeit des Bremsele
ments und einem Mundstück ist gering, so daß eine solche Vor
richtung für Hochgeschwindigkeitsbetrieb ungeeignet ist.
Die US-PS 5 480 346 zeigt eine Wurstherstellungsvorrichtung,
die folgendes aufweist: eine Rohmaterialzuführeinrichtung zum
intermittierenden Zuführen einer jeweils festgelegten Mate
rialmenge in eine Naturdarmhülle und eine Abquetscheinrichtung
zum Abquetschen der gefüllten Naturdarmhülle, indem synchron
mit der intermittierenden Zuführung des Materials gearbeitet
wird.
Bei dieser Vorrichtung ist es schwierig, die Hüllenmenge, die
aus dem Füllmundstück herausgezogen wird, auf der Basis der
Rohmaterial-Abgabekraft zu vergleichmäßigen, und infolgedessen
ist es ebenfalls schwierig, den Füllgrad der miteinander ver
bundenen Einzelwürste (die Straffheit der Würste) zu ver
gleichmäßigen.
Die US-PS 5 788 563 (Fig. 10) zeigt eine Vorrichtung, bei der
ein Gehäuse, das eine Spindel aufweist, an der ein Mundstück
angebracht ist, in einer Vertikalebene vorgesehen ist und eine
stark vibrierende Hochlast-Verbindungs- bzw. Verkettungsein
richtung in zwei gegenüberliegenden Horizontalebenen abge
stützt ist. Bei dieser Vorrichtung, die diese drei Referenz
ebenen (die Vertikalebene und die beiden Horizontalebenen) an
einem Hauptgestellrahmen erfordert, ist die relative Lageprä
zision des Mundstücks und der Verkettungseinrichtung gering.
Da ferner bei dieser Vorrichtung eine Zumeßpumpe nicht in der
selben Ebene wie die Vertikalebene angeordnet ist, ist die re
lative Lagegenauigkeit des Mundstücks und der Zumeßpumpe ge
ring, so daß diese Vorrichtung, die eine geringe relative La
gegenauigkeit hat, für einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb unge
eignet ist.
Bei der Vorrichtung der US-PS 5 788 563 wird die Wurstmasse in
eine Naturdarmhülle eingebracht, die sich mittels Abquetsch
elementen mit einer fest vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt.
Wenn die Durchmesserabweichung der Naturdarmhülle allzu groß
ist, werden Würste hergestellt, die unterschiedliche Füllgrade
der Wurstkettenglieder (Straffheit der Wurstkettenglieder)
aufweisen.
Bei der Wurstherstellungsvorrichtung der US-PS 6 071 186 sind
Antriebseinheiten für eine Zumeßpumpe, eine Spannvorrichtung
und eine Koppeleinrichtung in einem rechten Bereich innerhalb
eines Rahmens angeordnet, während ein Kasten, der Wechselrich
ter als Geschwindigkeitsänderungseinrichtungen für Motoren für
die Zumeßpumpe, die Spanneinrichtung und die Koppeleinrichtung
aufnimmt, in einem linken Bereich innerhalb des Rahmens ange
ordnet ist. Da diese Herstellungsvorrichtung den rechten Be
reich und den linken Bereich hat, ist der Rahmen in bezug auf
die Horizontalrichtung groß.
Die US-PS 6 071 186 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Zumeß
pumpe, ein Gehäuse für die Spanneinrichtung (das Bremselement)
und ein Gehäuse zum Drehen eines Füllrohrs an einem oberen
Plattenelement des Rahmens angeordnet sind, und untere Berei
che der Gehäuse sind so ausgebildet, daß sie zu öffnen sind,
so daß die Gehäuseinnenräume mit dem Innenraum des Rahmens
kommunizieren können. Bei dieser Vorrichtung besteht die Ge
fahr, daß Wasser und das Rohmaterial in das Innere des Rahmens
gelangen und sich darin ansammeln können.
Außerdem benötigen die bekannten Vorrichtungen eine Bewegungs
einrichtung, die mit den daran angebrachten Abquetschelementen
eine Umlaufbewegung ausführt, sowie eine Fördereinrichtung,
die an einer abstromseitig davon befindlichen Position ange
ordnet ist und eine Umlaufbewegung ausführt, um so die Größe
von Würsten zu ändern; eine derartige bekannte Vorrichtung ist
insbesondere in den Fig. 8 und 9 der Internationalen Veröf
fentlichung WO 96/41539 angegeben.
Diese bekannte Vorrichtung umfaßt die Bewegungseinrichtung, an
der die Abquetschelemente angebracht sind und die eine Umlauf
bewegung ausführt, und die Fördereinrichtung, die an einer ab
stromseitig davon befindlichen Position angeordnet ist und
eine Umlaufbewegung ausführt. Da bei dieser bekannten Vorrich
tung die gefüllte Hülle, deren Abquetschen aufgehoben ist, mit
einer festgelegten Geschwindigkeit durch die Fördereinrichtung
bewegt wird, ist die Bewegungsgeschwindigkeit der gefüllten
Hülle bei dem Abquetschaufhebungsvorgang festgelegt und ändert
sich nicht.
Diese bekannte Vorrichtung ist daher zur Herstellung von Na
turdarmwürsten mit geeigneten Füllgraden unter Verwendung von
Naturdarmhüllen, die große Durchmesserschwankungen aufweisen,
nicht verwendbar.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben be
schriebenen Aspekte konzipiert, und ihre Ziele sind folgende:
- 1. Angeben einer Vorrichtung zum Herstellen von kettenarti gen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, etwa von Würsten, wobei die Vorrichtung kompakt und insbesondere zur Herstellung von Naturdarmwürsten geeignet ist und einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb er möglicht.
- 2. Angeben einer Vorrichtung zum Herstellen von kettenarti gen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Würsten, wobei die Vorrichtung kom pakt und insbesondere zur Herstellung von Naturdarmwür sten geeignet ist, einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb er möglicht und äußerst hygienisch ist.
- 3. Angeben eines Verfahrens und einer kompakten Vorrichtung zum Herstellen von kettenartigen Nahrungsmittelproduk ten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Wür sten, wobei die Hochgeschwindigkeitsherstellung von Wür sten mit festgelegter Menge und geeignetem Füllgrad un ter Anwendung von Naturdarmhüllen, deren Durchmesser schwankungen besonders groß sind, möglich ist.
- 4. Angeben eines Verfahrens und einer kompakten Vorrichtung zum Herstellen von kettenartigen Nahrungsmittelproduk ten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Wür sten, wobei das Verfahren und die Vorrichtung für die Herstellung von Naturdarmwürsten besonders geeignet sind und es ermöglichen, die Kettengliedlänge von Würsten und das Füllgewicht der Kettenglieder zu ändern.
Dazu wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung
angegeben zum Herstellen von kettenartigen Nahrungsmittelpro
dukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Würsten,
wobei die Vorrichtung aufweist: ein Füllmundstück zur Abgabe
eines aus der Materialeinlaßöffnung zugeführten Nahrungsmit
telmaterials und zum Formen einer gefüllten Hülle, die mit dem
Nahrungsmittelproduktmaterial gefüllt ist; eine Hohlspindel
zum Drehen des Füllmundstücks sowie ein Bremselement zum Ein
griff mit einer äußeren Oberfläche der Hülle an dem Füllmund
stück, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: ein Hauptkör
pergehäuse, das eine Grundplatte hat, die sich in derselben
Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füll
mundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende
hin erstreckt, und eine Seitenplatte hat, die sich von einem
bestimmten Bereich in Richtung der Grundplatte auf eine solche
Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Grund
platte trifft; ein Spindelgehäuse, das an der Grundplatte so
angebracht ist, daß es unter einem Winkel auf die Grundplatte
trifft; ein Spindelgehäuse, das an der Grundplatte so ange
bracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt; und ein
Bremselement-Stützteil, das an einer Position entgegengesetzt
zu der Seitenplatte angeordnet ist, um das Bremselement an
einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück
abzustützen, oder ein Bremselement-Stützteil, das von der Sei
tenplatte so abgestützt ist, daß es das Bremselement an einer
vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück ab
stützt.
Da bei dieser Vorrichtung das Bremselement-Stützteil in einer
Position angeordnet ist, die der Seitenplatte des Hauptkörper
gehäuses gegenüberliegt, oder das Bremselement-Stützteil von
der Seitenplatte abgestützt ist, ist die relative Positionier
genauigkeit des Bremselement-Stützteils und des Füllmundstücks
hoch.
Der spezielle Bereich der Vorderwand, der Grundplatte oder der
Frontplatte, an dem die Seitenwand oder die Seitenplatte unter
einem Winkel aufeinandertreffen, kann ein Rand der Vorderwand,
der Grundplatte oder der Frontplatte sein oder ein gewünschter
Bereich der Vorderwand, der Grundplatte oder der Frontplatte
sein, der in einer Position liegt, die von dem einen Rand in
Richtung zu der Materialeinlaßöffnung des Füllmundstücks ver
setzt ist.
Der spezielle Bereich kann auf der Basis der gewünschten Stei
figkeit des Hauptkörpergehäuses und der Ablauffähigkeit von
dem einen Rand der Vorderwand, der Grundplatte oder der Front
platte bestimmt sein.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist die Vorrichtung
folgendes auf:
das Füllmundstück, die Hohlspindel und das Bremselement, die oben angegeben sind;
ein Hauptkörpergehäuse, das folgendes aufweist: eine Front platte, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in der gleichen Richtung wie die Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und eine Seitenplatte, die auf recht vorgesehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte derart erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Spindelgehäuse, das so an der Frontplatte angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
einen Motor, der in einem Innenraum des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt; und
eine drehbare Antriebswelle, die im Inneren des Hauptkörperge häuses so angeordnet ist, daß sie das Bremselement dreht;
wobei die Seitenplatte ein darin um eine Achse der drehbaren Antriebswelle herum ausgebildetes Durchgangsloch zum Drehen des Bremselements hat; und
wobei ein Bremselement-Stützteil an einer Position gegenüber der Seitenplatte angeordnet ist, um das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abzu stützen.
das Füllmundstück, die Hohlspindel und das Bremselement, die oben angegeben sind;
ein Hauptkörpergehäuse, das folgendes aufweist: eine Front platte, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in der gleichen Richtung wie die Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und eine Seitenplatte, die auf recht vorgesehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte derart erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Spindelgehäuse, das so an der Frontplatte angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
einen Motor, der in einem Innenraum des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt; und
eine drehbare Antriebswelle, die im Inneren des Hauptkörperge häuses so angeordnet ist, daß sie das Bremselement dreht;
wobei die Seitenplatte ein darin um eine Achse der drehbaren Antriebswelle herum ausgebildetes Durchgangsloch zum Drehen des Bremselements hat; und
wobei ein Bremselement-Stützteil an einer Position gegenüber der Seitenplatte angeordnet ist, um das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abzu stützen.
Da bei dieser Vorrichtung die Seitenplatte sich auf solche
Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Front
platte trifft, hat das Hauptkörpergehäuse eine hohe Festigkeit
in bezug auf die Last und die Vibrationsbelastung. Da das
Spindelgehäuse an der Frontplatte, die aufrecht vorgesehen
ist, angebracht ist, ist es möglich, ein Aufstauen des
Wurstmaterials, das aus der Spindel austritt, oder von Reini
gungswasser zu verhindern, so daß die Vorrichtung hygienisch
ist.
Die aufrecht vorgesehene Frontplatte bedeutet eine Front
platte, bei der ein Schnittwinkel zwischen einer Vertikalebene
und einer äußeren Oberfläche der Frontplatte Null Grad ist
oder die unter einem Winkel von 45° oder weniger angeordnet
ist. Da sich ferner die Seitenplatte auf solche Weise er
streckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte
trifft, ist die Lagegenauigkeit der Frontplatte und der Sei
tenplatte hoch.
Da in der Seitenplatte ein Durchgangsloch vorgesehen ist und
auf der Achse der drehbaren Antriebswelle liegt, kann die
drehbare Antriebswelle in bezug auf die Lage des Spindelgehäu
ses (des Füllmundstücks) präzise angeordnet sein.
Wenn eine Anordnung so vorgesehen ist, daß ein Bremselement-
Stützteil zur Abstützung des Bremselements an einer vorbe
stimmten Position in bezug auf das Füllmundstück so angeordnet
ist, daß es von der Seitenplatte des Hauptkörpergehäuses abge
stützt wird, kann die Vorrichtung im wesentlichen kompakt und
einfach ausgeführt sein.
Gemäß noch einem anderen Aspekt der Erfindung weist die Vor
richtung folgendes auf:
das Füllmundstück;
eine Hohlspindel;
das Bremselement, die oben bereits erwähnt sind;
ein Hauptkörpergehäuse, das folgendes besitzt: eine Front platte, die aufrecht derart vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem dista len Ende erstreckt, und eine Seitenplatte, die aufrecht vorge sehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Bremselement-Stützteil, das an einer Position gegenüber der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement an einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt;
ein Spindelgehäuse, das an der Frontplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
eine Zumeßpumpe, die an der Frontplatte so angebracht ist, daß sie das Nahrungsmittelproduktmaterial in die Materialeinlaß öffnung zuführt;
einen Motor, der in einem oberen Bereich eines Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt;
einen Motor, der in dem oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Zumeßpumpe antreibt; und
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des Inne ren des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie die Mo toren steuert.
das Füllmundstück;
eine Hohlspindel;
das Bremselement, die oben bereits erwähnt sind;
ein Hauptkörpergehäuse, das folgendes besitzt: eine Front platte, die aufrecht derart vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem dista len Ende erstreckt, und eine Seitenplatte, die aufrecht vorge sehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Bremselement-Stützteil, das an einer Position gegenüber der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement an einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt;
ein Spindelgehäuse, das an der Frontplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
eine Zumeßpumpe, die an der Frontplatte so angebracht ist, daß sie das Nahrungsmittelproduktmaterial in die Materialeinlaß öffnung zuführt;
einen Motor, der in einem oberen Bereich eines Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt;
einen Motor, der in dem oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Zumeßpumpe antreibt; und
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des Inne ren des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie die Mo toren steuert.
Da die Steuereinrichtung im unteren Bereich des Innenraums des
Hauptkörpergehäuses angeordnet ist, ist die Größe des Haupt
körpergehäuses (in der Längsrichtung des Füllmundstücks)
klein. Da die Frontplatte des Hauptkörpergehäuses so angeord
net ist, daß sie aufrecht ist, ist die Größe des Hauptkörper
gehäuses in der Vertikalrichtung ebenfalls klein.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Ver
fahren zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmittelprodukten,
die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Würsten, angege
ben, das die folgenden Schritte aufweist:
Austragen eines Nahrungsmittels aus einem distalen Ende eines Füllmundstücks in eine Hülle, die über dem Füllmundstück ange bracht ist, um eine gefüllte Hülle zu bilden;
Abquetschen der gefüllten Hülle durch ein Abquetschelement, das sich umlaufend bewegt; und
Bilden eines verdrehten Abschnitts an einem Bereich der abge quetschten gefüllten Hülle, während gleichzeitig die abge quetschte gefüllte Hülle gemeinsam mit den Abquetschelementen in Abstromrichtung des distalen Endes bewegt wird, wobei nach dem Aufheben des Abquetschens der gefüllten Hülle ein weiteres Abquetschen nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer durchge führt wird.
Austragen eines Nahrungsmittels aus einem distalen Ende eines Füllmundstücks in eine Hülle, die über dem Füllmundstück ange bracht ist, um eine gefüllte Hülle zu bilden;
Abquetschen der gefüllten Hülle durch ein Abquetschelement, das sich umlaufend bewegt; und
Bilden eines verdrehten Abschnitts an einem Bereich der abge quetschten gefüllten Hülle, während gleichzeitig die abge quetschte gefüllte Hülle gemeinsam mit den Abquetschelementen in Abstromrichtung des distalen Endes bewegt wird, wobei nach dem Aufheben des Abquetschens der gefüllten Hülle ein weiteres Abquetschen nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer durchge führt wird.
Bei diesem Verfahren können verbundene Nahrungsmittelprodukte,
die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa Würste, auch durch
Verändern einer Bewegungsgeschwindigkeit der gefüllten Hülle
hergestellt werden, die sich in einem Zustand bewegt, in dem
das Abquetschen durch das Abquetschelement aufgehoben ist,
oder indem die gefüllte Hülle, deren Abquetschen durch das Ab
quetschelement aufgehoben ist, durch den Abgabedruck des Nah
rungsmittelproduktmaterials bewegt wird.
Bei diesem Verfahren können ferner verbundene Nahrungsmittel
produkte, die etwa wie Würste verdrehte Abschnitte haben, auch
dadurch hergestellt werden, daß das Abquetschelement mit einer
fest vorgegebenen Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt wird,
daß das Abquetschelement umlaufend mit einer Geschwindigkeit
bewegt wird, die in einer Abquetschperiode verändert wird, daß
eine Menge des aus dem distalen Ende des Füllmundstücks abge
gebenen Nahrungsmittelproduktmaterials in einem Zustand, in
dem eine Abquetschperiode der gefüllten Hülle durch die Ab
quetschelemente festgelegt ist, verändert wird, oder daß eine
Bewegungsgeschwindigkeit des Abquetschelements in einem Zu
stand, in dem eine aus dem distalen Ende des Füllmundstücks
abgegebene Menge des Nahrungsmittelproduktmaterials festgelegt
ist, verändert wird.
Die Vorrichtung der Erfindung zur Implementierung dieses Ver
fahrens weist folgendes auf:
ein Füllmundstück, um aus seinem distalen Ende ein von seiner Materialeinlaßöffnung zugeführtes Nahrungsmittelproduktmate rial abzugeben und eine gefüllte Hülle zu bilden, die mit dem Nahrungsmittelproduktmaterial gefüllt ist; und
eine Verbindungs- oder Verkettungseinrichtung, die ein umlau fend bewegtes Element aufweist, das einen geradlinig bewegten Bereich und ein an dem umlaufend bewegten Element vorgesehenes Abquetschelement hat, wobei ein auf ein Abquetschen des ge füllten Gehäuses durch das Abquetschelement folgendes Abquet schen nach dem Aufheben des einen Abquetschens ausgeführt wird.
ein Füllmundstück, um aus seinem distalen Ende ein von seiner Materialeinlaßöffnung zugeführtes Nahrungsmittelproduktmate rial abzugeben und eine gefüllte Hülle zu bilden, die mit dem Nahrungsmittelproduktmaterial gefüllt ist; und
eine Verbindungs- oder Verkettungseinrichtung, die ein umlau fend bewegtes Element aufweist, das einen geradlinig bewegten Bereich und ein an dem umlaufend bewegten Element vorgesehenes Abquetschelement hat, wobei ein auf ein Abquetschen des ge füllten Gehäuses durch das Abquetschelement folgendes Abquet schen nach dem Aufheben des einen Abquetschens ausgeführt wird.
Es kann eine solche Anordnung vorgesehen sein, daß das Paar
von umlaufend bewegten Elementen von einem Paar von Verbin
dungselementen gebildet ist, die in einander zugewandter Be
ziehung angeordnet sind, und daß die Abquetschelemente jeweils
an den Verbindungselementen vorgesehen sind, um Paare zu bil
den. Ein Abquetschelement oder zwei Abquetschelemente können
an jedem der Verbindungselemente befestigt sein, oder es kann
eine größere Zahl von Abquetschelementen daran befestigt sein.
In einem Fall, in dem die Anzahl der Abquetschelemente größer
ist, kann jedes der Verbindungselemente polygonförmig um eine
Vielzahl von Rotationsmittelpunkten geführt sein, und die Ab
quetschelemente können in gleicher Zahl wie die der Rotations
mittelpunkte an dem Verbindungselement in gleichen Abständen
angebracht sein.
Da das Abquetschen der gefüllten Hülle durch das Abquetschele
ment für einen vorbestimmten Zeitraum aufgehoben wird, ist die
Bewegungsgeschwindigkeit der gefüllten Hülle während der Auf
hebung des Abquetschens variabel, ohne daß sich eine Ein
schränkung durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Abquetsch
elements ergibt.
Wenn das Nahrungsmittelproduktmaterial kontinuierlich aus dem
Füllmundstück in die Hülle in einem Zustand, in dem das Ab
quetschen aufgehoben wird, abgegeben wird, bewegt sich die ge
füllte Hülle mit niedriger Bewegungsgeschwindigkeit, wenn der
Hüllendurchmesser groß ist, und bewegt sich im Gegensatz dazu
mit hoher Bewegungsgeschwindigkeit, wenn der Durchmesser der
gefüllten Hülle klein ist.
Infolgedessen ist es möglich, verbundene Nahrungsmittelpro
dukte herzustellen, die keine Falten haben und die einen ge
eigneten Füllgrad (eine geeignete Straffheit der gefüllten
Hülle) ohne die Gefahr einer Rißbildung haben.
Da bei der Konstruktion, die durch das umlaufend bewegte Ele
ment und das Abquetschelement gemäß der Erfindung vorgesehen
ist, das Abquetschen der gefüllten Hülle durch das Abquetsch
element an zwei oder mehr Positionen nicht gleichzeitig er
folgt, kann das Abquetschen der gefüllten Hülle durch das Ab
quetschelement für einen vorbestimmten Zeitraum ausgesetzt
werden.
Da die gefüllte Naturdarmhülle mit dem Abquetschelement bewegt
wird, das sich umlaufend mit einem geradlinig bewegten Bereich
bewegt, und da das Abquetschen durch das Abquetschelement an
schließend aufgehoben wird, ist es kaum möglich, daß Störungen
beim Füllen und Verdrehen auftreten.
Es ist zu beachten, daß bei der vorliegenden Erfindung die Um
laufbewegung, die einen geradlinig bewegten Bereich hat, eine
Bewegung in einer elliptischen Bahn und eine dazu äquivalente
Bewegung umfaßt. Da der geradlinig bewegte Bereich kürzer als
die Kettengliedlänge der Wurst ist, kann das umlaufend bewegte
Element kompakt ausgeführt sein.
Eine Kraft zum Bewegen der gefüllten Hülle kann auf die ge
füllte Hülle, deren Abquetschen durch die Abquetschelemente
aufgehoben ist, von einer Halteeinrichtung für die gefüllte
Hülle aufgebracht werden, die an dem umlaufend bewegten Ele
ment befestigt ist. Ein solches Verfahren gehört auch zu dem
Verfahren zum Bewegen der gefüllten Hülle durch den Abgabe
druck.
Die vorliegende Erfindung eignet sich optimal für die Herstel
lung von Würsten unter Verwendung von Naturdarmhüllen, wie
etwa Schweinsdarm- oder Schafsdarmhüllen; die vorliegende Er
findung ist aber nicht unbedingt darauf beschränkt und kann
bei der Herstellung von Würsten unter Verwendung von Kunsthül
len, wie etwa Zellulosehüllen oder Kollagenhüllen, angewandt
werden.
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der nachste
henden genauen Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit
den beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der einen Seite der
in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine schematische Rückansicht der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 1
gezeigte Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines oberen Be
reichs einer Seite der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines oberen Be
reichs der anderen Seite der in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform;
Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht im Querschnitt
auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform;
Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene schematische
Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs
form;
Fig. 9 ist eine schematische Querschnittsansicht entlang
der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 ist eine schematische Draufsicht auf eine Verket
tungseinrichtung der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform;
Fig. 11 ist eine schematische Seitenansicht im Querschnitt
der in Fig. 10 gezeigten Verkettungseinrichtung;
Fig. 12 ist eine schematische Seitenansicht im Querschnitt
der in Fig. 10 gezeigten Verkettungseinrichtung;
Fig. 13 ist eine schematische Ansicht, die die Betriebs
weise der in Fig. 10 gezeigten Verkettungseinrich
tung erläutert;
Fig. 14(A) ist eine schematische Vorderansicht einer anderen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 14(B) ist eine schematische Querschnittsansicht entlang
der Linie I-I in Fig. 14(A);
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht einer Seite der in
Fig. 14(A)gezeigten Ausführungsform;
Fig. 16 ist eine schematische detaillierte Querschnittsan
sicht von Teilen, die in Fig. 14(A) gezeigt sind;
Fig. 17 ist eine schematische Seitenansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 ist eine schematische Draufsicht auf ein anderes
bevorzugtes Beispiel der Verkettungseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 19 ist eine schematische Draufsicht auf noch ein an
deres bevorzugtes Beispiel der Verkettungseinrich
tung gemäß der Erfindung;
Fig. 20 ist eine schematische Draufsicht auf ein weiteres
bevorzugtes Beispiel der Verkettungseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 21 ist eine schematische Draufsicht auf noch ein wei
teres bevorzugtes Beispiel der Verkettungseinrich
tung gemäß der Erfindung;
Fig. 22 ist eine schematische Vorderansicht eines weiteren
bevorzugten Beispiels der Erfindung; und
Fig. 23 ist eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 22
gezeigte Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden die
bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen be
schrieben. Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
In den Fig. 1 bis 12 umfaßt eine Vorrichtung 1 zum Herstellen
von verbundenen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Ab
schnitte haben, wie etwa von Würsten, gemäß dieser Ausfüh
rungsform ein Füllmundstück 3, das, während es in Richtung R1
um eine Achse 2 gedreht wird, ein Rohmaterial eines Nahrungs
mittelprodukts, d. h. Gehacktes 7 bei dieser Ausführungsform,
das seinem Innenraum 6 durch eine Materialeinlaßöffnung 5 an
der einen Endfläche 4 zugeführt wurde, in eine als Hülle die
nende Naturdarmhülle 10 kontinuierlich aus einer Materialabga
beöffnung 9 an einem distalen Ende 8 des Füllmundstücks 3 ab
gibt, um so eine gefüllte Naturdarmhülle 11 zu bilden, die als
eine mit dem Gehackten 7 gefüllte Hülle dient, sowie eine Ver
kettungseinrichtung 43 zum Bewegen der gefüllten Naturdarm
hülle 11 in Abstromrichtung (in Richtung eines Pfeils B) von
dem distalen Ende 8, während gleichzeitig die gefüllte Natur
darmhülle 11 abgequetscht und die Bildung eines verdrehten Ab
schnitts 12 darin bewirkt wird.
Ferner weist die Herstellungsvorrichtung 1 folgendes auf: ein
Hauptkörpergehäuse 21; ein Bremselement-Stützteil 24, das an
dem Hauptkörpergehäuse 21 derart angebracht ist, daß es in
Richtung R2 durch einen Gelenkmechanismus 22 um eine Achse 23
drehbar ist; ein Bremselement 26, das aus einem ringförmigen
elastischen Element, wie etwa Kautschuk geformt ist, um auf
die Bewegung der Naturdarmhülle 10 in Richtung X1 entlang der
Achse 2 eine Bremswirkung aufzubringen, während eine innerer
Umfangsrand 25 des Bremselements 26 mit einer äußeren Umfangs
fläche 10A der auf das Füllmundstück 3 aufgesetzten Naturdarm
hülle 10 in Kontakt gebracht wird; eine Hohlspindel 30, deren
eine Endflächenseite 28 mit der einen Endflächenseite 4 des
Füllmundstücks 3 durch ein Koppelungselement 29 so gekoppelt
ist, daß ihr hohler Bereich 27 mit dem Innenraum 6 kommuni
ziert; ein Spindelgehäuse 31 zur drehbaren Abstützung der
Hohlspindel 30 in Richtung R1; eine Zumeßpumpe 34 zum Zuführen
des Gehackten 7 in eine Materialeinlaßöffnung 33 an der ande
ren Endfläche 32 der Hohlspindel 30; eine Materialaustritt-
Hemmeinrichtung 38, die um eine Verbindungsposition 37 zum
Verbinden einer Materialzuführöffnung 36 an einer Endfläche
eines Materialzuführ-Öffnungselements 104 herum angeordnet
ist, das an der Zumeßpumpe 34 und der Materialeinlaßöffnung 33
befestigt ist, um einen Austritt des Gehackten 7 von der Ver
bindungsposition 37 nach außen zu verhindern; einen Elektromo
tor 39 zum Drehen der Hohlspindel 30 und des Bremselements 26;
einen Getriebemechanismus 40 zum Übertragen der Antriebskraft
des Elektromotors 39 auf die Hohlspindel 30 und das Bremsele
ment 26; einen Elektromotor 41 zum Antreiben der Zumeßpumpe
34; einen Getriebemechanismus 42 zum Übertragen der Antriebs
kraft des Elektromotors 41 auf die Zumeßpumpe 34; und eine
Steuereinrichtung 45 zum Steuern der Elektromotoren 39 und 41
und eines Elektromotors 44 der Verkettungseinrichtung 43.
Das Hauptkörpergehäuse 21 weist die folgenden Komponenten auf:
eine obere flache Vorderwand 51, die bei dieser Ausführungs
form vertikal angeordnet ist und eine kontinuierliche flache
äußere Oberfläche 46 hat, die sich in der gleichen Richtung X1
wie die Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück 3
von seiner Materialeinlaßöffnung 5 zu seinem distalen Ende 8
erstreckt; eine flache Seitenwand 53, die vertikal angeordnet
ist und eine kontinuierliche flache Außenfläche 47 hat, die
sich integral von dem einen Ende 52, das als ein spezieller
Bereich in der vorgenannten Richtung X1 der Vorderwand 51
dient, fortsetzt und sich in einer Richtung erstreckt, in der
sie die Vorderwand 51 unter einem Winkel trifft, d. h. in einer
dazu senkrechten Richtung bei dieser Ausführungsform; eine ge
neigte Zwischen-Vorderwand 54, die sich von der Vorderwand 51
integral fortsetzt und geneigt ist; eine untere Vorderwand 55,
die sich von der geneigten Zwischen-Vorderwand 54 integral
fortsetzt und vertikal angeordnet ist; eine vertikal angeord
nete Seitenwand 57, die sich von dem anderen Ende 56 in der
vorgenannten Richtung der Vorderwand 51 integral fortsetzt und
in einer Richtung verläuft, in der sie unter einem Winkel auf
die Vorderwand 51 trifft, d. h. in einer dazu senkrechten
Richtung bei dieser Ausführungsform; eine obere Wand 58; eine
untere Wand 59; eine Rückwand 60; eine innere Zwischenplatte
63, die von den Seitenwänden 53 und 57 so abgestützt ist, daß
sie den Innenraum 21Z des Hauptkörpergehäuses 21 in einen obe
ren Bereich 61 und einen unteren Bereich 62 trennt; und einen
Steuerungskasten 64, der an einer unteren Position der inneren
Zwischenplatte 63 angeordnet und an der unteren Wand 59 ange
bracht ist.
Die Frontwand 51 umfaßt einen äußeren Frontplattenbereich 65,
um die flache Außenfläche 46 zu bilden, und eine dicke Ver
stärkungsfrontplatte 66, die auf die innere Oberfläche des
äußeren Frontplattenbereichs 65 dicht auflaminiert oder damit
verbunden ist, um so den äußeren Frontplattenbereich 65 zu
verstärken.
Die Seitenwand 53 besteht aus einer äußeren Seitenplatte 67
zur Bildung der flachen äußeren Oberfläche 47 und einer dicken
Verstärkungsseitenplatte 68, die auf die innere Oberfläche
eines oberen Bereichs der äußeren Seitenplatte 67 dicht aufla
miniert oder damit verbunden ist, um so die äußere Seiten
platte 67 zu verstärken.
Die Frontwand 55, die obere Wand 58 und die Rückwand 60 sind
jeweils mit einer vorderen Abdeckplatte 69, einer oberen Ab
deckplatte 70 bzw. einer hinteren Abdeckplatte 71 versehen,
die abnehmbar sind.
In der Frontwand 51 sind in dem äußeren Frontplattenbereich 65
und der dicken Verstärkungsfrontplatte 66 Durchgangslöcher 72
und 73 gebildet, während in der Seitenwand 53 ein Durchgangs
loch 74 in der äußeren Seitenplatte 67 und der dicken Verstär
kungsseitenplatte 68 gebildet ist.
Der Gelenkmechanismus 22 hat ein an der äußeren Seitenplatte
67 der Seitenwand 53 befestigtes Lagerteil 75 und eine drehbar
an dem Lagerteil 75 angebrachte Welle 76. Das Bremselement-
Stützteil 24 hat ein an der Welle 76 befestigtes Plattenele
ment 77 und eine Abdeckung 78 und ist an der äußeren Seiten
platte 67 der Seitenwand 53 dadurch angebracht, daß es durch
den Gelenkmechanismus 22 in Richtung R2 drehbar abgestützt
ist.
Durchgangslöcher 79 und 80 sind in dem Plattenelement 77 ge
bildet, während in der Abdeckung 78 ein Durchgangsloch 81 ge
bildet ist. In dem Bremselement-Stützteil 24 verläuft das di
stale Ende 8 des Füllmundstücks 3 durch die Durchgangslöcher
80 und 81.
Die Achse 23, die der Rotationsmittelpunkt des Bremselement-
Stützteils 24 ist, ist so angeordnet, daß ein Schnittpunkt Y
zwischen der Achse 2 und einer Linie X, die senkrecht zu der
Achse 2 ist und durch die Achse 23 geht, zwischen der Mate
rialabgabeöffnung 9 und dem Bremselement 26 liegt.
Wenn diese Anordnung so vorgesehen ist, kann auch dann, wenn
die Distanz von der Materialabgabeöffnung 9 zu dem Bremsele
ment 26 wie bei dieser Ausführungsform groß ist, bei der Rota
tion des Bremselement-Stützteils 24 in Richtung R2 das Brems
element 26, das an der in Fig. 7 gezeigten Position liegt,
ohne weiteres auf dem Füllmundstück 3 vorwärts in bezug auf
die Materialabgabeöffnung 9 bewegt werden. 199 bezeichnet
einen Luftzylinder zum Drehen des Bremselement-Stützteils 24
um die Achse 23.
Das an der Frontwand 51 vorgesehene Spindelgehäuse 31 hat
einen Spindelgehäusekörper 90, der in das Durchgangsloch 72
eingesetzt ist; eine Abdeckung 91; und eine Abdeckung 89. Ein
Sitz 94 des Spindelgehäusekörpers 90 ist an dem äußeren Front
plattenbereich 65 der Frontwand 51 festgelegt.
Die Hohlspindel 30 hat einen hohlzylindrischen Bereich 96 und
einen Riemenscheibenbereich 97 und ist von dem Spindelgehäuse
körper 90 und der Abdeckung 91 abgestützt.
Die Zumeßpumpe 34 ist an dem äußeren Frontplattenbereich 65
der Frontwand 51 so vorgesehen, daß sie in das Durchgangsloch
73 eingepaßt ist, und hat ein Pumpengehäuse 101; Zahnräder 102
und 103; das Materialzufuhröffnungsteil 104 zur Bildung der
Materialzuführöffnung 36 an der einen Endfläche 35; und eine
Drehwelle 109, die in dem Pumpengehäuse 101 so gelagert ist,
daß sie in der Richtung R3 drehbar ist.
Die Materialaustritt-Hemmeinrichtung 38 hat ein rohrförmiges
Element 114, in das ein anderer Endbereich 111 der Hohlspindel
30 eingeführt ist und dessen eine ringförmige Endfläche 113
gegen die eine Endfläche 35 drückt und diese berührt; ein
ringförmiges Dichtungselement 115; eine Drückeinrichtung 112
zum Unterstützen des Drückens und Berührens der einen ringför
migen Endfläche 113 in bezug auf die eine Endfläche 35; und
ein ringförmiges Dichtungselement 116.
Das ringförmige Dichtungselement 115 ist auf das rohrförmige
Element 114 aufgesetzt, während das ringförmige Dichtungsele
ment 116 auf dem rohrförmigen Element 114 so angebracht ist,
daß es gegen die eine Endfläche 35 drückt und sie berührt.
Die Drückeinrichtung 112 hat ein Mutterelement 93 und einen an
dem Mutterelement 93 ausgebildeten Gewindebereich 92, der mit
einem an dem rohrförmigen Element 114 ausgebildeten Gewindebe
reich 92 in Eingriff ist.
Da an dem Gewindebereich 92 die Gewindegänge in einer solchen
Richtung ausgebildet sind, daß die Bewegung des rohrförmigen
Elements 114 zu dem Materialzufuhröffnungsteil 104 erzeugt
wird, findet auch dann, wenn sich die Hohlspindel 30 dreht,
keine Lockerung in dem Gewindebereich 92 statt. Das Material
zufuhröffnungsteil 104 ist an dem Pumpengehäuse 101 abnehmbar
angebracht. Eine Anordnung kann so vorgesehen sein, daß das
Pumpengehäuse 101 auch als das Materialzufuhröffnungsteil 104
dient.
Da das unverdrehte rohrförmige Element 114, in das der andere
Endbereich 111 eingeführt ist, gegen das unverdrehte Material
zufuhröffnungsteil 104 gepreßt wird, um den Austritt des Roh
materials zu verhindern, ist die hermetische Abdichtungsgenau
igkeit hoch, und die Demontage und der erneute Zusammenbau für
Reinigungszwecke ist einfach.
Der Elektromotor 39 wird eingebaut, indem er auf einer Stütz
basis 121 angebracht wird, und wird in dem oberen Bereich 61
aufgenommen. Gleichermaßen wird der Elektromotor 41 eingebaut,
indem er auf der inneren Zwischenplatte 63 angebracht wird,
und wird in dem oberen Bereich 61 aufgenommen.
Der Getriebemechanismus 40 weist folgendes auf: eine Riemen
scheibe 126, die an dem Elektromotor 39 angebracht ist; eine
drehbare Antriebswelle 129, die an einer Endseite von dem
Spindelgehäusekörper 90 abgestützt ist und an der anderen End
seite von der äußeren Seitenplatte 67 der Seitenwand 53 über
ein Lager 128 so abgestützt ist, daß sie in Richtung R4 um
eine Achse 124 drehbar ist; Riemenscheiben 130 und 131; einen
Synchronriemen 132; ein Synchronriemen 133, der als Verbin
dungselement dient, ist so gespannt, daß er durch das Durch
gangsloch 72 geht und in einer im wesentlichen horizontalen
Richtung verläuft; eine drehbare Welle 135, die von dem Plat
tenelement 77 abgestützt ist; eine Kupplungseinrichtung 136,
die dann, wenn das Bremselement-Stützteil 24 in der in Fig. 7
gezeigten Position ist, die Drehbewegung der drehbaren An
triebswelle 129 auf die Drehwelle 135 überträgt und dann, wenn
das Bremselement-Stützteil 24 in Richtung R2 gedreht worden
ist, die Übertragung auf die Drehwelle 135 aufhebt; eine Rie
menscheibe 137; eine hohle Riemenscheibe 139, die von dem
Bremselement-Stützteil 24 gehaltert ist; und einen Synchron
riemen 140.
Das Lager 128 ist in einem Lagergehäuse 151 aufgenommen, das
in das Durchgangsloch 74 an der Achse 124 der drehbaren An
triebswelle 129 eingesetzt ist.
Das Bremselement 26 ist an einem hohlen Achsbereich 172 der
Riemenscheibe 139 durch ein Druckstück 173 angebracht und wird
von der Riemenscheibe 139 drehangetrieben.
Der Synchronriemen 133 ist so ausgebildet, daß er die Drehan
triebskraft von dem Elektromotor 39 auf die Hohlspindel 30
überträgt, um die Hohlspindel 30 in Richtung R1 zu drehen.
Die Getriebeeinrichtung 42 hat die folgenden Komponenten: eine
an dem Elektromotor 41 angebrachte Riemenscheibe 182; eine von
einer Halterung 183 gehalterte Drehwelle 184; eine an der
Drehwelle 184 angebrachte Riemenscheibe 185; einen Synchron
riemen 186; ein Kupplungselement 187; und eine Kupplung 188.
Die Steuereinrichtung 45, die in dem unteren Bereich 62 des
Innenraums von 21Z des Hauptkörpergehäuses 21 angeordnet ist,
hat Wechselrichter 191, 192 und 193 für die Elektromotoren 39,
41 und 44 und eine Folgesteuerung (programmierbare Steuerein
heit) 194 zur Steuerung dieser Wechselrichter. Die Steuerein
richtung 45 steuert die Wechselrichter auf der Basis von Steu
ersignalen von der Folgesteuerung 194, um die Drehzahlen der
Elektromotoren zu steuern.
Da die Steuereinrichtung 45 in dem Steuerungskasten 64 ange
ordnet ist, ist die Steuereinrichtung 45 auch dann gegenüber
Tauniederschlag abgeschlossen, wenn Tauniederschlag im Innen
raum 21Z auftritt. Es ist zu beachten, daß bei der vorliegen
den Erfindung nicht nur der Elektromotor, sondern auch ein Hy
draulikmotor als Motor verwendet werden kann. Die Steuerein
richtung kann eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Hydrau
likmotors sein.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist zwar ein Bei
spiel beschrieben worden, bei dem alle drei Wechselrichter,
was den Wechselrichter für den Motor zum Drehantrieb der Hohl
spindel, den Wechselrichter für den Motor zum Antrieb der Zu
meßpumpe und den Wechselrichter zum Antrieb der Verkettungs
einrichtung umfaßt, in dem unteren Bereich 62 des Hauptkörper
gehäuses 45 angeordnet sind, aber gemäß der vorliegenden Er
findung kann zumindest einer der Wechselrichter in dem unteren
Bereich des Hauptkörpergehäuses angeordnet sein.
Unter spezieller Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 hat die
Verkettungseinrichtung 43 folgendes: zwei Paare von Abquetsch
elementen 306a und 306b, 307a und 307b, die kontinuierlich mit
einer fest vorgegebenen Geschwindigkeit umlaufen; zwei Endlos
ketten 310a und 310b, die umlaufend bewegte Elemente 310 sind
und einen geradlinig bewegten Bereich AA haben, sind jeweils
mit den Abquetschelementen in einem entsprechenden Intervall L
vorgesehen; und zwei Paare von Zahnrädern bzw. Kettennüssen
312a und 312b, die als Drehelemente dienen, sind jeweils an
Drehwellen 305a und 305b befestigt, die Rotationsmittelpunkte
304a und 304b haben. Jedes Abquetschelement 306a und 306b hat
einen ausgesparten Bereich 311, der durch V-förmige Ränder ge
bildet ist.
Die Verkettungseinrichtung 43 ist an dem Verkettungselement-
Stützteil 198 montiert, das an dem Bremselement-Stützteil 24
angebracht ist, so daß die Verkettungseinrichtung 43 in einer
vorbestimmte Position in bezug auf das Füllmundstück 3 ange
ordnet ist. Es kann eine Anordnung vorgesehen sein, so daß die
Verkettungseinrichtung 43 an der äußeren Seitenplatte 67 über
den Gelenkmechanismus 22 angebracht ist, ohne daß sie an dem
Bremselement-Stützteil 24 befestigt ist. Da die Verkettungs
einrichtung 43 von der äußeren Seitenplatte 67 abgestützt
wird, ist bei jeder Anordnung die Lagegenauigkeit in bezug auf
das Füllmundstück 3 hoch.
Das Intervall L ist länger als die Distanz D zwischen den je
weiligen Rotationsmittelpunkten 304a und 304b. Dadurch wird
die Aufhebung des Abquetschens der gefüllten Naturdarmhülle 11
durch die Abquetschelemente möglich. Infolgedessen werden Wür
ste 320 hergestellt, die eine Kettengliedlänge l haben, die
von dem Intervall L zwischen den Abquetschelementen 306a und
307a und zwischen den Abquetschelementen 306b und 307b ver
schieden ist.
Eine Vielzahl von Ansätzen 326a und 326b, die als Hüllenhal
teelemente zum Halten der gefüllten Naturdarmhülle 11 dienen,
ist an den Endlosketten 310a und 310b in gleichen Abständen
angebracht. Ausgesparte Bereiche 309 sind jeweils in den An
sätzen ausgebildet, um die gefüllte Naturdarmhülle 11 dadurch
zu halten, daß sie mit der Außenumfangsfläche der gefüllten
Naturdarmhülle 11 in Kontakt gelangen. Es ist zu beachten, daß
die vorliegende Erfindung realisiert werden kann, indem die
Ansätze 326a und 326b weggelassen werden.
Die Verkettungseinrichtung 43 ist so ausgebildet, daß sie wie
folgt funktioniert. Die gefüllte Naturdarmhülle 11 wird von
dem Paar von Abquetschelementen 306a und 306b, die in die ge
genseitige Eingriffsposition bewegt sind, abgequetscht, wie
Fig. 10 zeigt. Die gefüllte Hülle 11 wird über diesen abge
quetschten Bereich gemeinsam mit dem Paar von Abquetschelemen
ten bewegt, die in Richtung B bewegt werden.
Während der Bewegung wird die gefüllte Hülle 11 an dem abge
quetschten Bereich durch die Rotation des Füllmundstücks 3
verdreht, und der verdrehte Bereich 12 wird in der gefüllten
Naturdarmhülle 11 durch diese Verdrehung gebildet.
Das Paar von Abquetschelementen 306a und 306b hebt seinen ge
genseitigen Eingriff und das Abquetschen der gefüllten Natur
darmhülle 11 auf und wird in die in Fig. 13 gezeigten Positio
nen bewegt. In diesem Zustand ist die gefüllte Naturdarmhülle
11 nicht von dem darauffolgenden Paar von Abquetschelementen
307a und 307b abgequetscht und bleibt so, wie sie von den An
sätzen 326 gehalten wird, die sich in Richtung B bewegen.
Die gefüllte Naturdarmhülle 11 wird weiterhin dem Befüllen mit
Gehacktem 7, das aus der Materialabgabeöffnung 9 abgegeben
wird, unterzogen und durch den Abgabedruck des Gehackten 7 in
Richtung B bewegt.
Während das Abquetschen der gefüllten Naturdarmhülle 11 durch
die Abquetschelemente 306a und 306b, 307a und 307b aufgehoben
ist und die gefüllte Naturdarmhülle 11 durch den Abgabedruck
des Gehackten 7 in Richtung B bewegt wird, kann auf die ge
füllte Naturdarmhülle 11 eine Bewegungskraft durch die Bewe
gung der Ansätze 326 in Richtung B aufgebracht werden.
Alternativ kann auf die gefüllte Naturdarmhülle 11 durch die
Reibung zwischen den Ansätzen 326 und der gefüllten Naturdarm
hülle 11 eine Bremskraft aufgebracht werden, indem die Endlos
ketten 310a und 310b beispielsweise kurzzeitig angehalten wer
den oder ihre Geschwindigkeit verringert wird. Der Füllgrad
der gefüllten Naturdarmhülle 11 kann durch geeignetes Aufbrin
gen der Bewegungskraft oder der Bremskraft eingestellt werden.
Wenn das folgende Paar von Abquetschelementen 307a und 307b in
die gegenseitige Eingriffsposition, die in Fig. 10 zu sehen
ist, aus dem in Fig. 13 gezeigten Zustand bewegt wird, wird
die gefüllte Naturdarmhülle 11 von den Abquetschelementen 307a
und 307b abgequetscht und bewegt sich gemeinsam mit den Ab
quetschelementen 307a und 307b. Während der Bewegung in Rich
tung B wird der neue verdrehte Abschnitt 12 in der gefüllten
Naturdarmhülle 11 gebildet.
Da bei der oben beschriebenen Vorrichtung 1 die äußere Seiten
platte 67 der Seitenwand 53 auf solche Weise verläuft, daß sie
unter einem Winkel auf einen Rand 52, der als spezieller Be
reich dient, des äußeren Frontplattenbereichs 65 der Frontwand
51 trifft, ist das Hauptkörpergehäuse 21 mit hoher Genauigkeit
und hoher Steifigkeit ausgebildet, so daß die Lagegenauigkeit
bei der Montage des Bremselement-Stützteils 24, das an der
äußeren Seitenplatte 67 der Seitenwand 53 abgestützt ist,
erhöht werden kann, und auch die Verkettungseinrichtung 43,
die von dem Bremselement-Stützteil 24 abgestützt wird, kann
mit hoher Genauigkeit angeordnet sein.
Da außerdem bei der Vorrichtung 1 die äußere Platte 54, 55,
57, 58, 59, 60, 65, 67 des Hauptkörpergehäuses 21 aus einem
dünnen Blech von z. B. 3 mm gebildet ist, kann das Hauptkör
pergehäuse 21 aus einer einfachen, leichten und kostengünsti
gen Konstruktion bestehen. Durch Auflaminieren der dicken Ver
stärkungsfrontplatte 66 und der dicken Verstärkungsseiten
platte 68 von z. B. 20 mm auf die äußere Platte können die
Präzision und die Steifigkeit des Hauptkörpergehäuses 21 wei
ter verbessert werden.
Da weiterhin bei der Vorrichtung 1 der äußere Frontplattenbe
reich 65 der Vorderwand 51, an dem das Spindelgehäuse 31 und
die Zumeßpumpe 34 angebracht sind, eine aufrechte Konstruktion
hat, ist die relative Lagegenauigkeit der beiden Elemente
hoch, und ein Aufstauen von Reinigungswasser an dem äußeren
Frontplattenbereich 65 kann auf hygienische Weise verhindert
werden.
Zum Herstellen einer längeren Wurst 320 mit einer Kettenglied
länge l in der Vorrichtung 1 genügt es, wenn in einem Zustand,
in dem die Bewegung in Richtung B der Abquetschelemente 306a
und 306b, 307a und 307b und der gefüllten Naturdarmhülle 11,
die in Fig. 13 gezeigt sind, unterbrochen ist, die Bewegung
der Endlosketten 310a und 310b kurzzeitig angehalten wird, der
Abquetschvorgang durch die Abquetschelemente an der in Fig. 13
gezeigten Position auf Bereitschaft gestellt und die Bewegung
der Endlosketten gestartet wird, nachdem die gefüllte Natur
darmhülle 11 mit einer gewünschten Füllmenge in Richtung B
durch den Abgabedruck des Gehackten 7, das aus der Materialab
gabeöffnung 9 abgegeben wird, bewegt worden ist. Anstatt die
Bewegung der Endlosketten kurzzeitig anzuhalten ist es auch
möglich, die Bewegungsgeschwindigkeit der Endlosketten zu ver
ringern.
Außerdem ist es mit der Vorrichtung 1 auch möglich, die Länge
l und das Gewicht der Wurst 320 zu ändern, indem die Zeitdauer
des Abquetschens der gefüllten Naturdarmhülle 11 durch die Ab
quetschelemente festgelegt und die Menge des abgegebenen Ge
hackten 7 geändert wird.
Zum Herstellen von Naturdarmwürsten mit geringer Füllmenge und
kleiner Kettengliedlänge l genügt es, die Abgabemenge des Ge
hackten 7 zu verringern, wohingegen es zur Bildung von
Wurstkettengliedern 320 mit großer Füllmenge und großer Ket
tengliedlänge l genügt, die Abgabemenge des Gehackten 7 zu er
höhen.
Bei dem Vorgang des Abquetschens durch die Abquetschelemente
306a und 306b, 307a und 307b ändert sich die Bewegungsge
schwindigkeit der gefüllten Naturdarmhülle 11, die einen ge
ringen Füllungsgrad oder einen hohen Füllungsgrad angenommen
hat, zu einer Geschwindigkeit, die mit dem Füllungsgrad der
gefüllten Naturdarmhülle 11 während der Aufhebung des Abquet
schens im Einklang ist. Infolgedessen werden die Würste 320
mit geeignetem Füllungsgrad geformt, und ihre Länge 1 und ihr
Gewicht werden gleichzeitig geändert.
Außerdem ist es mit der Vorrichtung 1 auch möglich, die Länge
l und das Gewicht der Wurst 320 dadurch zu ändern, daß die
Dauer des Abquetschens der gefüllten Naturdarmhülle 11 durch
die Abquetschelemente in bezug auf eine fest vorgegebene Menge
an Gehacktem 7 variiert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung kann im Fall der Naturdarm
hülle, die eine Dehnfähigkeit hat, die Änderungstoleranz hin
sichtlich der Länge und des Gewichtes des Naturdarmwurstket
tenglieds selbst dann groß gemacht sein, wenn ein Übermaß oder
ein Mangel hinsichtlich der Abgabemenge des Nahrungsmittelma
terials in bezug auf die gefüllte Naturdarmhülle auftritt, die
von den Abquetschelementen abgequetscht ist und bewegt wird,
da die Kontraktion und die Expansion der Naturdarmhülle diese
Lücke absorbiert. Da außerdem das Bremselement 26 in einer Po
sition angeordnet ist, die länger (z. B. 11 mm) als der Außen
durchmesser (z. B. 10 mm) des Füllmundstücks 3 ist, was bei
dieser Ausführungsform der Fall ist, kann die vorgenannte
Lücke noch weiter absorbiert werden.
Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf die Fig. 14, 15 und 16
eine Beschreibung einer Fertigungsvorrichtung 1A, die die Zu
meßpumpe nicht aufweist und die verwendet wird, indem sie mit
der Füllpumpe 196 verbunden wird. Bei der Vorrichtung 1A, wie
sie in den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, kann die geneigte Zwi
schen-Vorderwand 54 im Hauptkörpergehäuse 21 in der Vorrich
tung 1 entfallen, und der äußere Frontplattenbereich 65A der
oberen flachen Vorderwand 51A und die untere Vorderwand 55A
können kontinuierlich ausgebildet sein.
Ein Hauptkörpergehäuse 21A hat einen flachen äußeren Front
plattenbereich 65A, der aufrecht vorgesehen ist, und eine kon
tinuierliche flache äußere Seitenplatte 67A, die aufrecht auf
solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich integral und fort
laufend von einem Rand 52A, der als ein spezieller Bereich
dient, in einer Richtung erstreckt, in der sie unter einem
Winkel auf die Frontplatte 65A trifft.
Eine dicke Verstärkungsplatte 66A ist auf den äußeren Front
plattenbereich 65A laminiert oder damit verbunden, und eine
dicke Verstärkungsplatte 68A ist auf die äußere Seitenplatte
67A laminiert oder damit verbunden. Ein Spindelgehäuse 31A ist
an dem äußeren Frontplattenbereich 65A vorgesehen, und das
Bremselement-Stützteil 24 ist an der äußeren Seitenplatte 67A
vorgesehen.
In einem oberen Bereich 61A eines Innenraums 21AZ des Haupt
körpergehäuses 21A ist der Elektromotor 39 für eine Hohlspin
del 30A an einer inneren Zwischenplatte 63A angeordnet. In
einem unteren Bereich 62A ist eine Steuereinrichtung 45A zur
Steuerung des Elektromotors 39 und des Elektromotors 44 für
die Verkettungseinrichtung 43 vorgesehen. Der Wechselrichter
191 und der Wechselrichter 193, die die Steuereinrichtung 45A
bilden, sind in einem Steuerungskasten 64A untergebracht.
Eine Vielzahl von Kragenbereichen 242, die abnehmbar in Ein
griff mit einer Vielzahl von vorspringenden Bereichen 241
bringbar sind, sind an einem Endbereich des Materialzufuhröff
nungselements 244A vorgesehen, während an dem anderen Endbe
reich davon ein Flansch 243 vorgesehen ist. Der Flansch 243
ist an der Füllpumpe 196 mittels einer Spanneinrichtung 246
befestigt. Die Materialaustritt-Hemmeinrichtung 38A weist
einen Gewindebereich 92A auf, der das rohrförmige Element 114
mit einem Mutterbereich 93A in Eingriff bringt, der integral
mit dem Spindelgehäusekörper 90A ausgebildet ist.
Die Materialaustritt-Hemmeinrichtung kann gebildet sein, ohne
daß ein Materialzufuhröffnungselement 244A verwendet wird, in
dem eine ringförmige Endfläche 113A eines rohrförmigen Ele
ments 114A dazu gebracht wird, gegen eine Endfläche 196A der
Füllpumpe 196 zu drücken und daran anzuliegen.
Gemäß den Vorrichtungen 1 und 1A kann das Hauptkörpergehäuse
21, 21A kompakt gebaut sein, weil das Spindelgehäuse 31, 31A
an dem äußeren Frontplattenbereich 65, 65A angebracht ist, der
Elektromotor 39 in dem oberen Bereich 61, 61A angeordnet ist
und die Steuereinrichtung 45 in dem unteren Bereich 62, 62A in
einer Position unter dem Elektromotor 39 angeordnet ist. Somit
kann die Höhe des Füllmundstücks 3 von der Bodenfläche FL aus
auf eine Höhe (z. B. 1 m) eingestellt sein, was den Vorgang
des Ansetzens des Gehäuses 10 über dem Füllmundstück 3 verein
facht.
Als nächstes folgt eine Beschreibung einer Vorrichtung gemäß
einer anderen Ausführungsform, wobei die Frontplatte des
Hauptkörpergehäuses in bezug auf die Vertikalebene geneigt
ist. Bei einer in Fig. 17 gezeigten Vorrichtung 1B ist ein
äußerer Frontplattenbereich 65B, an dem das Spindelgehäuse 31
angebracht ist, in Richtung E aus einer Vertikalebene V ge
neigt.
Bei der Vorrichtung 1B ist der Abbau und der Zusammenbau des
Spindelgehäuses 31 und der Zumeßpumpe 34 besonders effizient.
Der äußere Frontplattenbereich 65B kann aus der Vertikalebene
V in Richtung F entgegengesetzt geneigt sein. Wenn diese An
ordnung angewandt wird, wird der Wasserablauf aus dem äußeren
Frontplattenbereich 65B noch weiter erleichtert.
Die Formen der in den Vorrichtungen 1, 1A und 1B verwendeten
Verkettungseinrichtungen sind nicht auf die oben beschriebenen
Verkettungseinrichtungen beschränkt. Die in Fig. 18 gezeigte
Verkettungseinrichtung 43A ist aufgebaut, indem nur ein Paar
von Abquetschelementen 306a und 306b an dem Paar von Endlos
ketten 310a bzw. 310b angebracht ist. Indem man die Endlosket
ten 310a und 310b mit den daran angebrachten Abquetschelemen
ten 306a und 306b, die das Montageintervall L haben, veran
laßt, mit einer kontinuierlichen Festgeschwindigkeit zu lau
fen, werden die Würste 320, die die verdrehten Abschnitte 12
haben, mit einer Kettengliedlänge l geformt.
Wie Fig. 19 zeigt, kann außerdem die Verkettungseinrichtung
43B so aufgebaut sein, daß jeweils drei Paare von Abquetsch
elementen 306a und 306b, 307a und 307b sowie 308a und 308b an
einem Paar von Endlosketten 310a und 310b in gleichen Abstän
den L angebracht sind.
Wie die Fig. 20 und 21 zeigen, kann außerdem die Verkettungs
einrichtung aufgebaut sein, indem eine Vielzahl von Abquetsch
elementen an einem Paar von umlaufend bewegten Elementen, die
Polygongestalt haben, angebracht ist. Bei der Verkettungsein
richtung 43C, die in Fig. 20 gezeigt ist, sind drei Paare von
Abquetschelementen 306a und 306b, 307a und 307b sowie 308a und
308b in gleichen Abständen L an einem Paar von Endlosketten
310a und 310b angebracht, die jeweils in Dreiecksform um drei
Kettennüsse 312a oder 312b geführt sind.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Verkettungseinrichtung 43D sind
vier Paare von Abquetschelementen 306a und 306b, 307a und
307b, 308a und 308b sowie 313a und 313b in gleichen Abständen
L an Endlosketten 310a und 310b angebracht, die jeweils mit
quadratischer Gestalt um vier Zahnräder oder Kettennüsse 312a
oder 312b geführt sind.
Wenn die Anzahl der Abquetschelemente erhöht wird, indem die
Endlosketten 310a und 310b mit Polygongestalt um die Ketten
nüsse geführt werden, eignet sich die Anordnung zur Herstel
lung der Würste 320 mit kleinerer Kettengliedlänge l.
Mit den in den oben angegebenen und in den Fig. 18 bis 21 ge
zeigten Verkettungseinrichtungen ist es möglich, die Ketten
gliedlänge l und das Kettengliedgewicht der Wurst 320 auf eine
Weise ähnlich wie bei der in Fig. 10 gezeigten Verkettungsein
richtung 43 zu ändern.
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine Vorrichtung 1C, die ein Haupt
körpergehäuse 21C hat, wobei eine obere Platte 70C, die eine
Grundplatte ist und als Grundwand dient, an der das Spindelge
häuse 31 angebracht ist, horizontal angeordnet ist. Das Haupt
körpergehäuse 21C hat eine obere Platte 70C, die sich horizon
tal in Richtung X1 erstreckt, eine Seitenplatte 67C, die als
eine Seitenwand dient und sich von einem Rand 52C, der als ein
spezieller Bereich der oberen Platte 70C dient, vertikal ab
wärts auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel
auf die obere Platte 70C trifft, eine Frontplatte 65C, eine
Seitenwand 57C und eine Rückwand 60C.
Das Hauptkörpergehäuse 21C der Vorrichtung 1C hat hohe Stei
figkeit und hohe Genauigkeit, da die Platte zur Abstützung des
Bremselement-Stützteils 24 sich von einem Rand der Platte, an
dem das Spindelgehäuse 31 angebracht ist, auf solche Weise er
streckt, daß sie auf den einen Rand unter einem Winkel auf die
gleiche Weise wie bei den Vorrichtungen 1 und 1A auftrifft.
Eine dicke Verstärkungsplatte 66C ist auf die obere Platte 70C
laminiert oder damit verbunden, und eine dicke Verstärkungs
platte 68C ist auf die Seitenplatte 67C laminiert oder damit
verbunden.
Bei dem Hauptkörpergehäuse 21C kann auf die gleiche Weise wie
bei den Vorrichtungen 1 und 1A die vorher erwähnte Steifigkeit
und Genauigkeit des Hauptkörpergehäuses 21C durch Verwendung
der dicken Verstärkungsplatte weiter erhöht werden.
Der Motor 39 zum Antreiben der Hohlspindel 30 ist in einem
oberen Bereich 61C eines Innenraums 21CZ des Hauptkörpergehäu
ses 21C aufrecht angeordnet, und der Steuerungskasten 64, der
die Steuereinrichtung 45 aufnimmt, ist in einem unteren Be
reich 62C unterhalb einer inneren Zwischenplatte 63C aufrecht
aufgenommen.
Das Spindelgehäuse 31 und die Zumeßpumpe 34 sind an der oberen
Platte 70C angebracht, und das Bremselement-Stützteil 24 ist
an der Seitenplatte 67C über die Gelenkeinrichtung 22 ange
bracht. Das Bremselement-Stützteil 24 und das Verkettungsein
richtung-Stützteil 198, das an dem Bremselement-Stützteil 24
angebracht ist, sind um die Achse 23 der Gelenkeinrichtung 22
in Richtung R5 drehbar.
Da bei dieser Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen wie
bei der Vorrichtung 1 Teile oder Bereiche bezeichnen, die den
gleichen Aufbau wie diejenigen der Vorrichtung 1 haben, ent
fällt eine Beschreibung derselben. Da bei dieser Vorrichtung
21C das Bremselement-Stützteil 24 in Richtung R5 nach unten
geschwenkt wird, kann die Naturdarmhülle 10 leichter über das
Füllmundstück 3 gespannt werden.
Auch bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei der Vorrichtung
1 in der vorhergehenden Ausführungsform kann die relative La
gegenauigkeit zwischen dem Bremselement 26 und dem Füllmund
stück 3 auf hohem Niveau sichergestellt werden, und die Größe
des Hauptkörpergehäuses 21C in bezug auf die Achse 2 des Füll
mundstücks 3 kann klein gemacht sein.
Wenn die Steuereinrichtung 45 horizontal angeordnet wird, in
dem der Steuerungskasten 64 durch Drehen um 90° aus der ge
zeigten Senkrechten gelegt wird, oder wenn die Steuereinrich
tung 45 in einem geneigten Zustand angeordnet ist, kann die
Größe des Hauptkörpergehäuses 21C in bezug auf die Höhenrich
tung klein gemacht sein.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verket
tungseinrichtung, ein Bremselement und ein Füllmundstück, die
allgemein bekannt sind, zu verwenden. Es ist beispielsweise
möglich, als Verkettungseinrichtung eine in den Fig. 8 und 9
der US-PS 3 115 668 oder eine in Fig. 11 der US-PS 5 830 051
gezeigte Vorrichtung zu verwenden. Es ist möglich, als Brems
element und Füllmundstück eine in den Fig. 6 und 7 der US-PS 3 115 668
gezeigte Spanneinrichtung und ein in Fig. 5 davon
gezeigtes Füllrohr zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich die nachstehen
den Vorteile:
- 1. Es ist möglich, eine Vorrichtung zum Herstellen von ver bundenen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Ab schnitte haben, etwa von Würsten, anzugeben, wobei die Vorrichtung insbesondere zur Herstellung von Naturdarm würsten geeignet ist, kompakt ist und einen Hochge schwindigkeitsbetrieb ermöglicht.
- 2. Es ist möglich, eine Vorrichtung zum Herstellen von ver bundenen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Ab schnitte haben, wie etwa von Würsten, anzugeben, wobei die Vorrichtung insbesondere zur Herstellung von Natur darmwürsten geeignet ist, kompakt ist und einen Hochge schwindigkeitsbetrieb gestattet und äußerst hygienisch ist.
- 3. Es ist möglich, eine Vorrichtung zum Herstellen von ver bundenen Nahrungsmittelprodukten, die verdrehte Ab schnitte haben, wie etwa von Würsten, anzugeben, die die Hochgeschwindigkeitsherstellung von Würsten mit festge legter Menge und geeignetem Füllgrad unter Anwendung einer Naturdarmhülle ermöglicht, deren Durchmesser schwankungen besonders groß sind.
- 4. Es ist möglich, ein Verfahren und eine kompakte Vorrich tung zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmittelpro dukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von Würsten, anzugeben, die für die Herstellung von Natur darmwürsten besonders geeignet sind und es ermöglichen, die Kettengliedlänge von Würsten und das Füllgewicht der Kettenglieder zu ändern.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmit
telprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa
von Würsten, mit einem Füllmundstück zur Abgabe eines
Nahrungsmittelproduktmaterials aus seinem distalen Ende,
das von seiner Materialeinlaßöffnung zugeführt wird, und
zum Formen einer gefüllten Hülle, die mit dem Nahrungs
mittelproduktmaterial gefüllt ist, mit einer Hohlspindel
zum Drehen des Füllmundstücks, und mit einem Bremsele
ment zum Eingriff mit einer äußeren Oberfläche der Hülle
an dem Füllmundstück,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
ein Hauptkörpergehäuse, das eine Grundplatte hat, die sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöff nung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Sei tenplatte hat, die sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Grundplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Grundplatte trifft;
ein Spindelgehäuse, das an der Grundplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt; und
ein Bremselement-Stützteil, das in einer Position gegen über der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt.
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
ein Hauptkörpergehäuse, das eine Grundplatte hat, die sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöff nung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Sei tenplatte hat, die sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Grundplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Grundplatte trifft;
ein Spindelgehäuse, das an der Grundplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt; und
ein Bremselement-Stützteil, das in einer Position gegen über der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremselement-Stützteil durch Abstützung an der
Seitenplatte des Hauptkörpergehäuses vorgesehen ist.
3. Vorrichtung zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmit
telprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa
von Würsten, mit einem Füllmundstück zur Abgabe eines
Nahrungsmittelproduktmaterials aus seinem distalen Ende,
das von seiner Materialeinlaßöffnung zugeführt wird, und
zum Formen einer gefüllten Hülle, die mit dem Nahrungs
mittelproduktmaterial gefüllt ist, mit einer Hohlspindel
zum Drehen des Füllmundstücks, und mit einem Bremsele
ment zum Eingriff mit einer äußeren Oberfläche der Hülle
an dem Füllmundstück,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
ein Hauptkörpergehäuse, das eine Frontplatte hat, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Seiten platte hat, die aufrecht vorgesehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Spindelgehäuse, das an der Frontplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
einen Motor, der in einem Innenraum des Hauptkörperge häuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt;
eine drehbare Antriebswelle, die in dem Innenraum des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie das Bremselement dreht; wobei die Seitenplatte ein darin um eine Achse der drehbaren Antriebswelle gebildetes Durch gangsloch hat, um das Bremselement zu drehen; und
ein Bremselement-Stützteil, das in einer Position gegen über der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt.
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
ein Hauptkörpergehäuse, das eine Frontplatte hat, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Seiten platte hat, die aufrecht vorgesehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Spindelgehäuse, das an der Frontplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
einen Motor, der in einem Innenraum des Hauptkörperge häuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt;
eine drehbare Antriebswelle, die in dem Innenraum des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie das Bremselement dreht; wobei die Seitenplatte ein darin um eine Achse der drehbaren Antriebswelle gebildetes Durch gangsloch hat, um das Bremselement zu drehen; und
ein Bremselement-Stützteil, das in einer Position gegen über der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des
Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist,
daß sie den Motor zum Antreiben der Hohlspindel mit
einer Drehbewegung steuert, wobei der Motor in einem
oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses
angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
eine Zumeßpumpe, die an der Frontplatte des Hauptkörper
gehäuses so angebracht ist, daß sie das Nahrungsmittel
produktmaterial in die Materialeinlaßöffnung des Füll
mundstücks zuführt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
einen Motor, der in einem oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Zumeßpumpe antreibt; und
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie die Motoren zum Antreiben der Zumeßpumpe steu ert.
einen Motor, der in einem oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Zumeßpumpe antreibt; und
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie die Motoren zum Antreiben der Zumeßpumpe steu ert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
eine Verkettungseinrichtung, die ein umlaufend bewegtes
Element und ein Abquetschelement hat, das an dem umlau
fend bewegten Element vorgesehen ist, um die gefüllte
Hülle abzuquetschen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin ein Verkettungseinrichtung-Stützteil
aufweist, das unter Abstützung durch die Seitenplatte
des Hauptkörpergehäuses so vorgesehen ist, daß es die
Verkettungseinrichtung in einer vorbestimmten Position
in bezug auf das Füllmundstück abstützt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bremselement-Stützteil einen Gelenkmechanismus
hat, der an der Seitenplatte des Hauptkörpergehäuses an
gebracht ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verkettungseinrichtung-Stützteil einen Gelenkme
chanismus hat, der an der Seitenplatte des Hauptkörper
gehäuses angebracht ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
einen Gelenkmechanismus, der an der Seitenplatte des
Hauptkörpergehäuses so angebracht ist, daß er die Ver
kettungseinrichtung und das Bremselement drehbar ab
stützt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
eine Verstärkungs-Frontplatte, die mit einer inneren
Oberfläche der Frontplatte des Hauptkörpergehäuses ver
bunden ist, und eine Verstärkungs-Seitenplatte, die mit
einer inneren Oberfläche der Seitenplatte des Hauptkör
pergehäuses verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiterhin folgendes aufweist:
einen Steuerungskasten zur Aufnahme der Steuereinrich
tung.
14. Vorrichtung zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmit
telprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa
von Würsten, mit einem Füllmundstück zur Abgabe eines
Nahrungsmittelproduktmaterials aus seinem distalen Ende,
das von seiner Materialeinlaßöffnung zugeführt wird, und
zum Formen einer gefüllten Hülle, die mit dem Nahrungs
mittelproduktmaterial gefüllt ist, mit einer Hohlspindel
zum Drehen des Füllmundstücks, und mit einem Bremsele
ment zum Eingriff mit einer äußeren Oberfläche der Hülle
an dem Füllmundstück,
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
ein Hauptkörpergehäuse, das eine Frontplatte hat, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Seiten platte hat, die aufrecht vorgesehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Bremselement-Stützteil, das in einer Position gegen über der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt;
ein Spindelgehäuse, das an der Frontplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
eine Zumeßpumpe, die an der Frontplatte so angebracht ist, daß sie das Nahrungsmittelproduktmaterial in die Materialeinlaßöffnung zuführt;
einen Motor, der in einem oberen Bereich eines Innen raums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt;
einen Motor, der in dem oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Zumeßpumpe antreibt; und
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie mindestens einen der Motoren steuert.
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgendes aufweist:
ein Hauptkörpergehäuse, das eine Frontplatte hat, die aufrecht auf solche Weise vorgesehen ist, daß sie sich in derselben Richtung wie eine Richtung erstreckt, in der sich das Füllmundstück von der Materialeinlaßöffnung zu dem distalen Ende erstreckt, und das eine Seiten platte hat, die aufrecht vorgesehen ist und sich von einem bestimmten Bereich in Richtung der Frontplatte auf solche Weise erstreckt, daß sie unter einem Winkel auf die Frontplatte trifft;
ein Bremselement-Stützteil, das in einer Position gegen über der Seitenplatte so angeordnet ist, daß es das Bremselement in einer vorbestimmten Position in bezug auf das Füllmundstück abstützt;
ein Spindelgehäuse, das an der Frontplatte so angebracht ist, daß es die Hohlspindel drehbar abstützt;
eine Zumeßpumpe, die an der Frontplatte so angebracht ist, daß sie das Nahrungsmittelproduktmaterial in die Materialeinlaßöffnung zuführt;
einen Motor, der in einem oberen Bereich eines Innen raums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Hohlspindel mit einer Drehbewegung antreibt;
einen Motor, der in dem oberen Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß er die Zumeßpumpe antreibt; und
eine Steuereinrichtung, die in einem unteren Bereich des Innenraums des Hauptkörpergehäuses so angeordnet ist, daß sie mindestens einen der Motoren steuert.
15. Verfahren zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmittel
produkten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa von
Würsten, wobei ein Nahrungsmittelproduktmaterial aus
einem distalen Ende eines Füllmundstücks in eine über
das Füllmundstück gezogene Hülle abgegeben wird, um eine
gefüllte Hülle zu formen, wobei die gefüllte Hülle von
einem sich umlaufend bewegenden Abquetschelement abge
quetscht wird und an einem Bereich der abgequetschten
gefüllten Hülle ein verdrehter Abschnitt gebildet wird,
während die abgequetschte gefüllte Hülle in Abstromrich
tung des distalen Endes gemeinsam mit dem Abquetschele
ment bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein darauf folgendes Abquetschen anschließend an das
eine Abquetschen der gefüllten Hülle durch das Ab
quetschelement nach Aufhebung des einen Abquetschens
durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Naturdarmhülle über das Füllmundstück gezogen
wird.
17. Vorrichtung zum Herstellen von verbundenen Nahrungsmit
telprodukten, die verdrehte Abschnitte haben, wie etwa
von Würsten, mit einem Füllmundstück, das aus seinem di
stalen Ende ein von seiner Materialeinlaßöffnung zuge
führtes Nahrungsmittelproduktmaterial abgibt und eine
gefüllte Hülle formt, die mit dem Nahrungsmittelprodukt
material gefüllt ist, und eine Verkettungseinrichtung,
um die gefüllte Hülle zu Kettengliedern zu formen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkettungseinrichtung ein umlaufend bewegtes
Element mit einem geradlinig bewegten Bereich und ein an
dem umlaufend bewegten Element vorgesehenes Abquetsch
element hat, um die gefüllte Hülle abzuquetschen, wobei
ein folgendes Abquetschen anschließend an das eine Ab
quetschen der gefüllten Hülle durch das Abquetschelement
nach Aufhebung des einen Abquetschens durchgeführt wird.
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