CH466072A - Maschine zum Abfüllen einer Hülle mit verformbarer Masse und zum gleichzeitigen Verformen derselben zu einer Gliederkette - Google Patents

Maschine zum Abfüllen einer Hülle mit verformbarer Masse und zum gleichzeitigen Verformen derselben zu einer Gliederkette

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CH466072A
CH466072A CH438364A CH438364A CH466072A CH 466072 A CH466072 A CH 466072A CH 438364 A CH438364 A CH 438364A CH 438364 A CH438364 A CH 438364A CH 466072 A CH466072 A CH 466072A
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CH
Switzerland
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conveyor
casing
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tube
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CH438364A
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T Townsend Ray
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Townsend Engineering Co
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
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    • A22C11/107A string passing between two rotary members comprising dividing elements cooperating with each other
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    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat

Description


  Maschine     zum    Abfüllen einer Hülle     mit    verformbarer Masse  und     zum        gleichzeitigen    Verformen     derselben        zu    einer     Gliederkette       Die     vorliegende    Erfindung     betrifft    eine     Maschine     zum Abfüllen einer Hülle mit verformbarer Masse und  zum gleichzeitigen Verformen derselben zu einer Glieder  kette.  



  Diese Maschine ist eine Weiterentwicklung der Ma  schine des Hauptpatentes, die sich durch ein     Einfüll-          rohr,    welches ausgebildet ist, um darauf eine     gefältete     Hülle aufzunehmen, Mittel zum Pumpen der Masse in  das     Einfüllrohr    und von diesem     Einfüllrohr    in die  Hülle, eine Spannvorrichtung zur Aufnahme der Ge  füllten Hülle, welche vom Austrittsende des Ein  füllrohres herkommt, wobei die Spannvorrichtung Reib  mittel aufweist, um einen Teil des Stranges zu erfassen,  Mittel zur Unterteilung und     Einschnürung    der von der  Spannvorrichtung herkommenden, gefüllten Hülle wo  bei eines der zwei zuletzt genannten Mittel dazu dient,  die gefüllte Hülle zu erfassen,

   die plastische Ware zu  verdrängen und den Querschnitt der Gefüllten Hülle an  einer Stelle längs der Länge der Hülle zu verkleinern,  um an dieser Stelle den Anfang eines neuen Gliedes zu  bilden, wobei die Spannvorrichtung und die Mittel zur       Unterteilung    und     Einschnürung    zur Bildung eines  Gliedes zusammenwirken, auszeichnet.  



  Die Weiterentwicklung dieser     Maschine    zeichnet sich  nun erfindungsgemäss aus durch eine Vorrichtung zur       Schlingenbildung    in dem aus den     Mitteln    zur Unter  teilung und     Einschnürung    der gefüllten Hülle austreten  den     kettenförmigen        Gliedern    Strang, welche Vorrich  tung ein gebogenes, an einem Ende um eine waagrechte  Achse drehbar gelagertes und am anderen Ende in Be  zug auf diese Drehachse radial sich erstreckendes Rohr  aufweist,

   wobei die von den genannten     Unterteilungs-          und        Einschnürungsmitteln    kommenden Glieder dem  drehbaren Rohrende zugeführt und aus dem anderen  Rohrende     in    Form eines Schlingen bildenden Kreises  ausgestossen werden, und durch einen Förderer mit im  Abstand hintereinander angeordneten Haken zum pe-         riodischen    Eingriff in die Schlingen zwischen den  Gliedern, wodurch der Glieder Strang zur leichten Weg  nahme um die Haken des Förderers geschlungen wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  wird     im    folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung       näher    beschrieben. Es zeigen       Fig.    1 eine Draufsicht einer Maschine zur Umhül  lung von Würsten und dergleichen.  



       Fig.    2     einen    vertikalen Schnitt nach der Linie 2-2  der     Fig.    1 in vergrössertem Masstabe.  



       Fig.    3 einen gleichartigen Schnitt mit geänderter  Anordnung gewisser Teile.  



       Fig.    4 einen     Aufriss    der Maschine nach     Fig.    1.       Fig.    5 einen     Aufriss    des     Schlingenförderers,    welcher  die Fortsetzung der     Fig.    4 auf der rechten Seite     darstellt.     



       Fig.    6 eine Draufsicht, welche     eine    Fortsetzung der       Fig.    1 auf der rechten Seite darstellt.  



       Fig.    7 eine vergrösserte Seitenansicht eines der Ha  ken des     Schlingenförderers    nach     Fig.    5,     wobei    die Um  schlingung eines Gliederpaares um den Haken gezeigt  wird.  



       Fig.    8 einen     horizontalen    Schnitt nach der Linie 8-8  der     Fig.    7, welcher die Art der     Schlingung    der Glieder  auf dem Förderhaken darstellt.  



       Fig.    9, in vergrössertem Masstab, Einzelheiten der       rechten    Seite von     Fig.    4,     wobei        ein    Motor und die zu  gehörigen Triebwerke für gewisse Teile der Maschine,  bei weggenommener Vorderwand des Gehäuses für den  Motor gezeigt sind.  



       Fig.    10 einen vergrösserten Horizontalschnitt nach  der Linie 10-10 der     Fig.    9, wobei eine Schlingen  bildungsvorrichtung mit einer     Hülleneinspannvorrich-          tung    zusammenwirkt, um eine     gefüllte    Hülle in Glieder  zu unterteilen.  



       Fig.    11 einen vertikalen Schnitt nach der Linie 11-1l  der     Fig.    10, um die Einwirkung der     Einspannvorrich-          tung    auf die Produkthülle zu zeigen.           Fig.    11a eine vergrösserte Stirnansicht der Ein  spannvorrichtung alleine nach der Linie     lla-lla    der       Fig.    10.  



       Fig.    12 eine vergrösserte Stirnansicht des rotieren  den     Spiralrohres    zum Ausstossen der Wurstglieder, nach  der Linie 12-l2 der     Fig.    4, und zeigt einen der       Schlingenförderhaken,    im Eingriff mit dem Wurststrang.  



       Fig.    13 eine schematische Draufsicht der Maschine,  mit der Produkthülle in ihrer Ausgangsstellung zu Be  ginn der Arbeitsfolge der Maschine.  



       Fig.    14 eine ähnliche schematische Ansicht beim  Schliessen der Klemmbacken auf und beim Eingreifen  des Füllrohres in die Hülle.  



       Fig.    15 eine ähnliche schematische Ansicht, mit den  Klemmbacken in     ihrer    wieder geöffneten Stellung, wobei  ein Nachfolgeorgan für die Hülle in seine Arbeits  stellung tritt und ein Motorschalter geschlossen wird,  um den Motor der Maschine zu bekräftigen.  



       Fig.    16 eine ähnliche schematische Ansicht, welche  das rotierende     Schlingenbildungsrohr    beim Einnehmen  einer Stellung bei welcher sie mit einer Kupplung der  Maschine in Eingriff kommt.  



       Fig.    17 eine ähnliche schematische Ansicht, bei  Rückzug des Nachfolgeorgans,     Ausrückung    der Kupp  lung und Betätigung eines Zeitauslösers.  



       Fig.    18 eine ähnliche schematische Ansicht, welche  den Zeitauslöser beim Abstellen des Motors durch  Öffnung des Motorschalters und bei Rückzug eines  Füllrohres zeigt.  



       Fig.    19 eine schematische Seitenansicht des     Schlin-          genförderers,    an welchem Wurstglieder hängen, wobei  ein Rauchstock durch einen Gliederstrang, zur Ab  nahme desselben von den Haken des Förderers, einge  fädelt wird,     währenddem    ein zweiter Strang auf dem  Förderer durch das rotierende     Schlingenrohr    in Stellung  gebracht wird.  



       Fig.    20 eine der     Fig.    19     ähnliche    Ansicht, mit  einer Abänderung.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Gehäuse mit  dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Gehäuse 10 ist  auf Beinen 12 gestützt und weist einen Aufsatz 14 auf.  Auf dem Aufsatz 14 ist eine     Fleischgemischpumpe    16 an  gebracht, zu welcher eine     Fleischgemischleitung    18 sich       erstreckt.    Ein     Auslassgehäuse    22 ist gegen die Pumpe  mittels einer Befestigungsschraube 21 gehalten, wobei  diese einen Knopf 19 aufweist, und durch Gewinde an  einem ortsfesten Bügel 23 befestigt ist.

   Diese Anordnung  erleichtert die Entfernung des Gehäuses 22 zur Reini  gung.     Gemäss        Fig.    9 hat dieses Gehäuse eine Bohrung  24, in welcher ein Füllrohr 26 verschiebbar aufgenom  men ist. Das Füllrohr besitzt     öffnungen    28 im Bereich  seines linken     Endes    gemäss     Fig.    1, und ist mit einer  gemäss     Fig.    13 in einen Luftzylinder D sich erstrecken  den     Kolbenstange    30 verbunden, wobei in diesem ein  Kolben in üblicher Weise angeordnet ist, um pneuma  tisch betätigt zu werden, und seinerseits das Füllrohr  hin und her zu bewegen.  



       Gemäss        Fig.    13 ist ein zweiter Luftzylinder B vor  gesehen, aus welchem eine Kolbenstange 32 sich durch  den Bügel 23 verschiebbar erstreckt, wobei an die  ser ein Nachfolgeorgan 34 für die Hülle angebracht ist.  Das Nachfolgeorgan weist eine Bohrung auf zur Auf  nahme des Füllrohres 26, auf welcher es verschiebbar  angeordnet ist.  



       In    gleicher Flucht mit dem Füllrohr 26 ist eine  Klemmvorrichtung für die das Produkt aufnehmende  Hülle 108 angeordnet. Diese Klemmvorrichtung weist    einen vorderen V-förmigen Sitz 36 und einen hinteren       V-förmigen    Sitz 38 auf wobei, gemäss     Fig.    2 und 3, der  vordere Sitz auf einer     Schieberstange    25 und der hintere  Sitz auf einer     Schieberstange    29 angebracht ist. Die V  förmigen Sitze 36 und 38 sind eingerichtet, um sich       wechselweise    in die in     Fig.    2 gezeigte, offene Stellung  bzw. in die in     Fig.    3 gezeigte geschlossene Stellung zu  bewegen.

   Um diese Bewegung zu bewerkstelligen, wird  der vordere     V-förmige        Sitz    36 durch einen Luftzylin  der A     hin-    und herbewegt und bewirkt dabei eine ent  gegengesetzte     Bewegung    der     Schieberstange    29, und  dadurch auch des     V-förmigen    Sitzes 38, über einen  entgegen die Wirkung einer Feder 33 bewegten     Kipp-          hebel    31. Ein Hebel 27 steht mit dem Luftzylinder A  in Wirkungsverbindung, welcher einen Betätigungshebel  27a für einen     Endlagenschalter    aufweist.  



       Fig.    1, 2 und 3 zeigen ferner einen Vorratsbehälter  17 für Produkthüllen 108, welcher diese einem Teilauf  lager 35 des vorderen     V-Sitzes    36 zuführt, an welchem  die Hüllen durch     mittels    Federkraft nach oben gedrückte  Haltefinger 37 festgehalten werden. Ein belasteter     Fühl-          haken    39 ist in der     Nähe    des V-förmigen Sitzes 36 an  gelenkt, und bewirkt eine Betätigung eines Ausschalters  CO, um diesen in seine offene Stellung zu bringen, wenn  er, infolge der Abwesenheit von Hüllen 108, die in     Fig.    2  gestrichelt dargestellte Lage einnimmt.

   Wie in     Fig.    2  schematisch dargestellt, bewirkt der Hebel eine Be  tätigung des Grenzschalters     LS1,    welcher seinerseits die  Betätigung des Luftzylinders nach vorne bewerkstelligt.  Sowie     Fig.    3 zeigt, fährt der V-förmige Sitz 36 über  den     Fühlhaken    39 und drückt die     Haltefinger    39 herab,  wenn die Klemmbacken 36, 38 in der geschlossenen  Stellung sind, und der Hebel 27a betätigt den     Grenz-          schalter        LS2,    welcher die Betätigung eines Luftzylin  ders D bewerkstelligt.  



  Am rechten Ende der Klemmvorrichtung 36J38 ist  eine Spannvorrichtung 48, in     Form    eines rotierenden  Rohres mit nach innen gerichteten, in     Fig.    11 darge  stellten Rippen 50 vorgesehen. Die Spannvorrichtung  48 wird durch ein Zahnrad 52 getragen und angetrieben.  Dieses Zahnrad befindet sich in einem Gehäuse 54 und  ist über eine vertikale Welle 56 mittels eines in einem  Getriebekasten 58 befindlichen geeigneten Getriebes     an-          treibbar.    Die Welle 56 wird über Riemenscheiben 60  und 62 mit veränderlichem Durchmesser und Riemen  60 von einer Pumpenwelle 66 angetrieben. Die Dreh  zahl der Welle 56 kann dadurch bezüglich der Dreh  zahl der Pumpenwelle 66 eingestellt werden.

   Zu diesem  Zweck dient ein drehbarer     Geschwindigkeitsregulier-          knopf    118. Der Knopf ist mittels Gewinde mit einer  senkrecht bewegbaren Welle 120 verbunden. Diese  Welle besitzt einen     Arm    122 zur     Einstellung    des Ab  standes zwischen den zwei Seiten der Riemenscheibe 60.  Die Riemenscheibe 62 wird durch die Spannung des  Riemens 64 gegen die Kraft einer Feder 124 verstellt.

    Auf der Pumpenwelle ist eine Riemenscheibe 68 ange  ordnet, welche über einen Riemen 70 und einer auf  einer Motorwelle eines Motors M angeordneten Riemen  scheibe 72 angetrieben wird, und eine Kupplung 40 ist  zwischen der     Pumpenwelle    66 und der Pumpe 16 vor  gesehen und wird in der in     Fig.    9 gezeigten Weise durch  den Luftzylinder C betätigt.  



  Rechts vom Getriebegehäuse 54 ist eine Vorrich  tung zur     Gliederbildung    angeordnet, welche ein Paar  Ketten 76 mit Führungsansätzen 78 für die Hülle auf  weist. Gemäss     Fig.    1, 9, 10 und 13 sind die Ansätze 78,  mit Ausnahme von sechs Stellen an denen Klemman-      Sätze 80 vorgesehen sind, an jedem zweiten     Glied    der  Kette angeordnet. Die Führungsansätze 78     sind    mit Ein  schnitten 78a versehen, währenddem die Ansätze 80  Einschnitte 80a aufweisen, wobei deren relative Ein  schnittiefe im Bezug auf die Wurst bei 78 geringer als  bei 80 ist (s.     Fig.    10). Die Ketten 76     sind    um vier Ketten  räder 82 geführt und durch Platten 77 abgestützt.

   Die,  gemäss     Fig.    1, 4 und 9,     links    angeordneten Kettenräder  und die zwei in     Fig.    10 gezeigten Kettenräder sind auf  senkrechten Wellen 84 angebracht, welche sich vom Ge  triebe 58 erstrecken und von einem darin angeordneten  Getriebe angetrieben werden.  



  Am rechten Ende der Maschine, gemäss     Fig.    1, 4  und 9 ist eine Vorrichtung zur     Schlingenbildung    vor  gesehen, von der     Fig.    12 eine Stirnansicht zeigt, welche  von einem Rahmen 86 getragen ist, wobei dieser mit  dem Gehäuse 10 durch Verbindungsmittel 78 verbun  den ist und an seinem äusseren Ende durch ein Bein 89       gestützt    ist.

   Auf dem Rahmen 86 ist ein Getriebege  häuse 88 angeordnet, und ein     spiralförmiges,    eine unter  brochene Wandung aufweisendes Förderrohr, welches,  wie gezeigt, aus Stäben gebildet sein     kann,    ist im Ge  häuse 88 gelagert (s.     Fig.    9), wobei in diesem eine durch  eine Welle 92 angetriebene Getriebeschnecke vorge  sehen ist. Die Welle ist ihrerseits von der senkrechten  Welle 56 über eine Kette 91 angetrieben.

   Das Getriebe  ist derart ausgebildet, dass die richtigen Relativge  schwindigkeiten der Spannvorrichtung 48, der Glieder  bildungsketten 76 und der     Gliederschlingvorrichtung    90  erhalten werden.     Fig.    12 zeigt einen Kupplungsschalter       CS,    welcher durch eine Nase 96     betätigt    wird,     wobei     schematisch angedeutet ist, dass der Kupplungsschalter       CS    einen     Kupplungs-Luftzylinder    C betätigt.

   Dies ist  ebenfalls in     Fig.    16 dargestellt, wobei     Fig.    17 einen  Grenzschalter     LS    4 zur Betätigung des Zylinders C in  der entgegengesetzten Richtung bzw. zum Auskuppeln  anstatt zum     Einkuppeln    gemäss     Fig.    12 zeigt.  



  Gemäss     Fig.    5 und 6 wird eine     Schlingenförderkette     81 auf Kettenrädern 83 und 85     ebenfalls    vom Trag  rahmen 86 und vom Bein 89 getragen. Das Kettenrad  83 ist von einer senkrechten Welle 93 über einen Ge  triebekasten 93a angetrieben, wobei dieser seinerseits  durch die Kette 95 durch die Welle 92 angetrieben wird  (s.     Fig.    4 und 9). Das Kettenrad 85 ist ein Ausgleichs  zahnrad. Die     Glieder    der Kette 81 sind in     regelmässi-          gen    Abständen und mit     Schlingentraghaken    79 versehen.

    welche eine verdrehte Form, gemäss     Fig.    5 bis 7 und  insbesondere     Fig.    8, aufweisen. Der Antrieb für das  Kettenrad 83 ist derart in bezug auf die Vorrichtung zur  Gliederbildung eingestellt, dass 8 bis 10 Glieder zwischen  aufeinander folgende Haken geschlungen werden kön  nen     (Fig.    19 zeigt 8     Schlingen).     



  Nachdem der Aufbau der erfindungsgemässen Ma  schine in kurzem beschrieben wurde, wird im folgenden  der Betrieb und der Zweck deren verschiedener Teile  beschrieben. Der Zweck der     Masschine    kann in weni  gen Worten wie folgt     bezeichnet    werden.  



  Die Füllung der leeren Hülle 108 mit einem Produkt  sowie Wurst,     Frankfurter-Ingredienten,    Getreide oder  dergleichen, entweder im plastischen Zustand oder als  Emulsion, damit es in die Produkthülle eingepumpt wer  den kann, wobei die Füllung der Hülle mit grosser Ge  nauigkeit erfolgen soll, die Unterteilung der Hülle in  Glieder mit nahezu gleichem und genauem Gewicht und  die     Schlingenbildung    des Gehäuses am     Schlingenför-          derer.       Die automatische Arbeitsfolge ist erwünscht, solange  Hüllen 108 im Behälter 17 sich befinden.

   Üblicherweise  bestehen diese aus     Azetilzellulose    und besitzen die Form  eines     balgartig    gefalteten Rohres, so dass die Füllung  der Hülle mit Produkt und ihre Gliederung und       Schlingenbildung    automatisch erfolgen, bis die Hülle  vollständig gefüllt worden ist, wonach die Maschine  eine neue Arbeitsfolge antritt, falls weitere Hüllen im  Behälter vorhanden sind. Falls der Behälter leer ist, und  somit keine Hülle sich auf dem Auflager 35 zum Herab  drücken des Hakens 39 befindet, wird der Ausschalter  C betätigt, so dass alle Kreise der Maschine     entregt    wer  den und somit die Maschine zum Stillstand kommt.  



  Bisher wurden Produkthüllen der oben erwähnten  Art von Hand gefüllt, indem man die gefaltete Hülle  auf ein Füllrohr (ähnlich dem Rohr 26) auffädelte, wo  bei das Fleischgemisch bzw. die Emulsion aus diesem  unter hohen Druck (etwa 7     Atm.)        extrudiert    wurde. Der  Bedienungsmann beherrschte die Füllung durch An  wendung von Druck mit den Händen um die Entfaltung  und Bewegung der gefalteten Hülle vom Ende des  Füllrohres weg zu verhindern. Die     Gleichmässigkeit    der  Füllung hing von der Geschicklichkeit des Bedie  nungsmannes ab, so dass Schwankungen im Durch  messer sowie im Gewicht je Glied üblich waren.

   Diese  Hüllen werden, wie in     Fig.    9 und 10 gezeigt, gefaltet  herangeführt, wobei eine Länge von ca. 17 m in eine  Länge von etwa 30-35 cm verkürzt wurde. Die 17 m       lange    gefüllte Hülle wurde auf einen Tisch abgeladen,  wonach eine     Gliederbildungsvorrichtung    die Glieder  gleichmässiger Länge bildete, wobei Abweichungen im  Durchmesser zu Abweichungen im Gewicht führten.  Bei der Steuerung der Hülle beim Austritt aus dem  Füllrohr, bewirkt eine Erhöhung des Handdruckes eine  Verzögerung der Hüllenbewegung und, da die Förder  menge der     Fleischpumpe    gleichmässig ist, wurde der  Durchmesser vergrössert. Eine Verminderung des Hand  druckes bewirkte das Umgekehrte.

   Es war deshalb  schwierig, beim Endprodukt eine gewisse Anzahl Glieder  zu verpacken und dabei Packungen gleichen Gewichtes  zu erhalten.  



  Hingegen ist die vorliegende Maschine konstruiert  um eine genaue Einstellung des auf die Hülle aus  geübten Druckes zu erlauben. Dies geschieht mit Hilfe  der     Einspannvorrichtung    48, welche die Hülle auf  einem gleichmässigen Durchmesser behält, mit     Hilfe    des  Nachfolgeorgans 34, welches unter nahezu konstantem  Druck im Luftzylinder B steht, und durch die Arbeits  geschwindigkeit der     Gliederbildungsvorrichtung    76-78,  80, wobei alle mit der     Pumpe    16, welche den Durch  fluss des Produktes dosiert, zusammenwirkt, derart dass  die Hülle auf einem     konstanten    Durchmesser gehalten  wird und in gleichmässigen Abständen gegliedert wird,  wodurch ein gleichmässiges Gewicht je Glied erhalten  wird.  



  Es wird auf     Fig.    1 hingewiesen, wobei die Hülle 108  durch     Extrudierung    des Fleischgemisches durch in     Be-          triebnahme    der Pumpe 16 gefüllt wird, und wobei der       Extrusionsdruck    etwa 7     Atm.    beträgt. Die Pumpe dient  nicht nur zum Pumpen des Fleischgemisches, sondern  auch zur Dosierung des Gemisches. Diese kann als Ge  triebepumpe ausgebildet werden, oder es kann irgend  ein anderer Typ     gewählt    werden, welcher eine genaue  Dosierung zulässt.  



  Die gefaltete Hülle 108 ist wie gezeigt über das  Füllrohr 26 gestülpt und ein Teil davon ist, gemäss       Fig.    10. bereits bei 110 gegliedert worden, nachdem es      die rotierende     Einspannvorrichtung    48 passiert hat. Die  Einschnitte 78a an den Führungsansätzen 78 der Ketten  76 bilden     einen    rohrförmigen Durchgang mit einem  Durchmesser, welcher etwas geringer als jener der  Hülle 108 ist und rücken vor mit derselben Geschwindig  keit, wie die Glieder 110, da sie einen Teil eines Ketten  systems bilden, welcher ebenfalls Klemmansätze 80  trägt.

   Die Einschnitte 80a der Klemmansätze greifen  periodisch in die Hülle 108     ein    und schnüren deren  Durchmesser am Eingriffspunkt ein, so dass die Drehung  des auf der rechten Seite der angreifenden Klemman  sätze liegenden Teils der gefüllten Hülle verhindert wird.  Eine weitere Drehung der     Einspannvorrichtung    48 ver  drillt folglich eine     Einschnürung    112 in der Hülle, so  dass die getrennten Glieder 110 gebildet werden  (siehe     Fig.    9).

   Die     Klemmansätze    80 sind gestrichelt in       Fig.    10 dargestellt, in einer Stellung gerade bevor sie die  mit vollen Linien eingezeichnete Stellung erreichen, bei  welcher sie die Hülle 108 erfassen und diese zusammen  drücken um die Glieder<B>110</B> zu bilden.  



  Die Glieder 110 gehen durch das schraubenlinien  förmig gebogene Förderrohr 90 der     Schlingenvorrich-          tung,    welche in Richtung des Teiles 97 in     Fig.    12 sich  dreht. Das Rohr 90 schwingt dabei den Gliederstrang  in Kreisen, welche wie gezeigt durch die Haken 90 ge  schnitten werden. Die Bewegungen der Teile sind so  abgestimmt, dass ein Haken 79 in der richtigen Stellung  steht zum Eingriff zwischen     zwei    Gliedern, wobei eine  gegebene Anzahl Glieder zwischen     nacheinanderfolgen-          den    Haken zu liegen kommen.

   Gemäss     Fig.    19 sammeln  sich acht Gliederschlingen auf dem Haken 79 und eine  erste Gruppe, welche mit 41 bezeichnet ist, steht bereit  zur Wegnahme auf einem Rauchstock 102, indem der  Rauchstock in die gezeigte Stellung gebracht wird, und  anschliessend, entsprechend dem Pfeil 43 gehoben wird.  Eine zweite Gruppe 47 von geschlungenen Gliedern wird  gerade fertiggestellt, und wird die Stellung 41 nahezu  erreicht haben, wenn der Bedienungsmann die erste  Gruppe in die Schwitzkammer gebracht hat.  



  Im folgenden wird die Arbeitsweise genauer er  läutert. Wie in     Fig.    13 schematisch dargestellt, ist die  Klemmvorrichtung 36-38 für die Hülle in     ihrer        offenen     Stellung, so dass eine gefaltete Hülle 108 vom Behälter  17 auf das im Bereich des     V-Sitzes    36 liegenden Auf  lagers 35 fallen kann. Diese Hülle drückt den belasteten  Haken 39 herab, um den Ausschalter CO zu schliessen  und dadurch die Maschinenkreise zu erregen, so dass  der Grenzschalter     LS1    (in     Fig.    2 geschlossen) die Be  tätigung des Luftzylinders A nach vorne bewirkt, aus  der in     Fig.    2 gezeigten in die in     Fig.    3 gezeigte Stellung.

    Der     V-Sitz    36 bringt die unterste Hülle 108 der     Fig.    2  in die Stellung 108a gemäss     Fig.    3 und der     V-Sitz    38  wirkt auf die Hülle ein, um sie gerade zu stellen (sie sind  manchmal etwas krumm) und bringt sie in Stellung zur  Aufnahme des Füllrohres 26, wie in     Fig.    14 gezeigt. Wie       Fig.    3 schematisch zeigt, betätigt der Hebel 27a den  Grenzschalter     LS2,    welcher den Luftzylinder D nach  vorne betätigt. Dies ist ebenfalls in     Fig.    14 schematisch  dargestellt. Demnach wird das Füllrohr 26 in die Hülle  <B>108</B>     hineinrücken,    wobei es auf halbem Weg gezeigt ist.

    



  Wenn das Füllrohr, gemäss     Fig.    15, vollständig in  der Hülle sich befindet, wird ein Grenzschalter     LS3    be  tätigt, um die Betätigung des Luftzylinders B nach vorne  zu bewirken, so dass die Kolbenstange 32 bewegt wird,  und somit das Nachfolgeorgan 34 nach rechts gemäss       Fig.    15 bewegt wird, um die Hülle 108 zu erfassen und  diese durch die     Einspannvorrichtung    48 zu drücken.    Jetzt sind die Öffnungen 28 innerhalb des     Auslassge-          häuses    22, so dass bei Inbetriebsetzung der Pumpe 16  das Fleischgemisch ins Gehäuse 108 eingepumpt werden  kann.

   Es sei bemerkt, dass das Auslassende des Füll  rohres 26     innerhalb    der     Einspannvorrichtung    48 liegt,  wobei diese Stellung in     Fig.    10 dargestellt ist. Der  Grenzschalter     LS3    bewirkt ebenfalls die Schliessung des  Motorschalters MS (in     Fig.    15 mit     e        MSo=@T      bezeich  net) um den Motor M, der die     Einspannvorrichtung    48,  die     Gliederungsketten    76, die     Schlingenvorrichtung    90  und den     Schlingenförderer    81 antreibt     zu    erregen.

   Der  Grenzschalter     LS3    bewirkt ebenfalls die Betätigung des  Luftzylinders A in der umgekehrten Richtung (mit  AR   bezeichnet), zur Öffnung der Klemmvorrich  tung 36-38, was die freie Drehung der Hülle 108 mit der       Einspannvorrichtung    48 erlaubt.  



  Wenn die     Schlingenvorrichtung    90 in die in den       Fig.    12 und 16 gezeigte Stellung     kommt,    wird der  Kupplungsschalter     CS    durch die Nase 96 betätigt, so  dass der Luftzylinder C betätigt wird, zum Eingriff der  Kupplung 40 in der in diesen zwei Figuren gezeigten  Weise. Der     Eingriff    der Kupplung bewirkt die Betäti  gung der Pumpe 16, so dass die Füllung der Hülle 108  beginnt. Die Nase 96 ist derart angeordnet,     dass    die  erste oder zweite Wurst bzw.

   Glied 110 sich an einem  Haken 79 des     Schlingenförderers    81 einhakt, wobei die  ser Haken gemäss     Fig.    5 ganz links liegt und ebenfalls  in     Fig.    12 dargestellt ist.  



  Wenn, gemäss     Fig.    17, die Hülle 108 fast voll  ständig gefüllt ist, erreicht das Nachfolgeorgan 34     eine     Stellung im Bereich der     Einspannvorrichtung    48. Ein  Grenzschalter     LS4    wird daraufhin betätigt um eine Be  tätigung     des    Luftzylinders B in der umgekehrten Rich  tung (mit      BR      bezeichnet) zu bewirken, zum Rückzug  des Nachfolgeorganes. Der Grenzschalter     LS4    bewirkt  ebenfalls die Entkupplung der Kupplung 40 (schema  tisch mit       CR      bezeichnet). Der Grenzschalter     LS4    er  regt ebenfalls einen Zeitauslöser T.  



  Gemäss     Fig.    18, erlaubt der Zeitauslöser T dem Mo  tor M einige Sekunden länger in Betrieb zu bleiben,  nach der     in        Fig.    17 gezeigten Stellung, so dass das  übrigbleibende Ende der gefüllten Hülle durch die       Schlingenvorrichtung    90 zu dem Förderhaken 79 ge  bracht wird, wie diese Figur darstellt. Danach bewirkt  der Zeitauslöser die     Öffnung    des Motorkreises durch  den Motorschalter, wie schematisch mit  < c     MSOFF      be  zeichnet.

   Der Zeitauslöser T bewirkt ebenfalls die Be  tätigung des Luftzylinders D in der     umgekehrten    Wir  kung     (DR),    um den Rückzug des Füllrohres 26 zu be  wirken, welches in dieser Figur in der zurückgezogenen  Stellung gezeigt ist. Die Maschine wird nun ausser Be  trieb gesetzt, wenn keine weitere Hülle 108 sich in der       Fig.    18 gezeigten Stellung befindet, wobei     im    letzteren  Falle die Maschine eine neue Arbeitsfolge beginnt,  da der Ausschalter CO, infolge der Anwesenheit zu  sätzlicher Hüllen im Behälter, geschlossen ist.  



  Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es er  sichtlich, dass das Füllrohr 26 und seine     Öffnungen    28  als     Fleischgemischventil    wirken, indem die Öffnungen  ausserhalb des     Auslassgehäuses    22 gebracht werden,  kurz nachdem sich das Füllrohr, gemäss     Fig.    8, zurück  zieht, wodurch der Kontakt zwischen dem Fleisch  gemisch und der Luft verhindert wird. Gleichzeitig  bleiben Teile der Füllapparatur vollständig mit dem  Produkt gefüllt und es wird ein Tröpfeln verhindert  durch Entkupplung der Kupplung 40, welche zwischen      der Welle 66 (welche alle anderen Arbeitsteile der  Maschine antreibt) und der Pumpe 16 zwischengeschal  tet ist.  



  Bei der     Gliederbildung    drücken die Rippen 50 der       Einspannvorrichtung    48 gewisse Teile der Hülle 108 wie  in     Fig.    10 gezeigt ein. Die Rippen sind     keilförmig    an  geordnet und laufen nach links auseinander, um die ge  füllte Hülle mit Leichtigkeit aufzunehmen und das Ein  drücken derselben im erforderlichen Masse zu bewirken,  damit die ganze gefaltete Hülle     um    das Füllrohr 26 ge  dreht und die gewünschte Gliederung erhalten wird.  Die Hülle wird durch die     Einspannvorrichtung    durch  den Druck des Fleischgemisches beim Austritt aus dem  Füllrohr 26 gedrückt.  



  Nach ihrem Austritt aus der     Einspannvorrichtung,     wird die Hülle durch die Ansätze 78 der Kette 76 ge  stützt und geführt, so     dass    die gefüllte Hülle vor der       Knickung    oder der Abweichung von einer geraden  Bahn bewahrt bleibt. Die Klemmansätze 80 sind in       ineinandergreifenden    Bahnen in einem der Gewünsch  ten Gliedlänge entsprechenden Abstand angeordnet.  Diese Ansätze greifen     allmählich    in die gefüllte Hülle  ein, währenddem diese infolge ihrer Füllung durch die  Pumpe 16 fortbewegt wird (die Geschwindigkeit der  Kette 76 ist mit jener der aus dem Füllrohr austreten  den Hülle synchronisiert), so dass der Hüllendurchmes  ser an den Gliederenden reduziert wird.

   Wenn die  Hülle auf eine geringe Dimension eingeschnürt worden  ist, wie in     Fig.    112 dargestellt, wird sie abgeschwächt;  so dass sie nicht mehr jenen auf der Austrittsseite der  Klemmansätze liegenden Teil der Hülle drehen kann.  Das vorhergehende     Glied    110 beendet daraufhin seine  Drehbewegung und stellt ein fertiges Glied dar.  



  Die Drehgeschwindigkeit der     Einspannvorrichtung     wird durch die gewünschte Zahl der     Verdrillungen    112  zwischen aufeinander-folgende Glieder bestimmt.  



       üblicherweise    genügen zwei     Verdrillungen.    In je  nem Falle wird die     Einspannvorrichtung    übersetzt um  zwei Umdrehungen durchzuführen währenddem die  Gliederungsketten den Abstand zwischen den Klemm  ansätzen bzw. eine Gliederlänge zurücklegen. Das Pro  dukt welches die Kette verlässt, besteht aus einem ge  füllten, in Glieder unterteilten, nicht drehenden Strang.  Da der Strang sich nicht dreht, kann er durch die     be-          )schriebenen,    relativ     einfachen,    Mittel gegliedert und ge  schlungen werden.

   Da die     Fleischgemischpumpe    16 mit  einer bestimmten gleichmässigen Geschwindigkeit be  trieben wird, ist es ersichtlich, dass das gelieferte Volu  men des Fleischgemisches gleichmässig sein wird. Da  ferner die Gliederketten zwangsläufig mit einer vorher       bestimmten    Relativgeschwindigkeit von der Pumpe an  getrieben werden, ist es ebenfalls ersichtlich, dass jedes  Glied dieselbe     Fleischgemischmenge    haben wird und die  Glieder alle     dasselbe        Gewicht    aufweisen werden. Durch  Verwendung des veränderlichen Antriebes 60-62-64  kann der Bedienungsmann die Menge des Fleischge  wichtes je Glied einstellen.

   Sollte beispielsweise mehr  Fleischgemisch erforderlich sein, so wird er die Glieder  ketten in bezug auf die Pumpe verlangsamen. Da die  Länge jedes     Gliedes    durch den Abstand zwischen den  Klemmansätzen 80 gegeben ist, wird dies den Durch  messer jedes Gliedes und demnach das Gewicht     ver-          grössern.    Die     Einspannvorrichtung    48 stellt einen wich  tigen     Bestandteil    der Maschine dar. Die Anzahl  und die     Form    der verschiedenen keilförmig verlaufen  den Rippen 50 können geändert werden, um sie ande  ren Bedingungen anzupassen.

   Die gefaltete Hülle wird    leicht gegen die Neigung der Rippen durch das Nach  folgeorgan 34 gedrückt, welches die Umhüllung mit den  Rippen in Eingriff bringt, wodurch die Kraft zur Dre  hung der     balgartig    gefalteten Hülle 108 in bezug auf das       stillstehende    Rohr 26 und zur Fortbewegung der Hülle  in axialer Richtung entsteht. Dabei soll sich die Hülle  während der Füllung entfalten.

   Die Hülle 108 (welche  biegsam und etwas elastisch ist, wenn sie durch das ein  gehüllte Produkt feucht wird) schwillt zwischen den  Rippen 50, gerade nach Verlassen des Rohres 26 und  vor Erreichen der     Ansätze    78 und 80 der Gliederketten  76 (siehe     Fig.    10), und dieses Anschwellen erzeugt  einen gleichmässigen Widerstand, der der Bewegung der  gefüllten Hülle durch die Spannvorrichtung 48 entgegen  wirkt. Wenn die Hülle gefüllt ist, nimmt sie den in       Fig.    11 gezeigten Querschnitt an, wobei sie in der  Spannvorrichtung leicht verkeilt ist. Diese     Rippenform     ermöglicht ein glattes Fliessen des Produktes durch die  Spannvorrichtung.

   Ferner wird dadurch die Bildung von  Hüllenformen, welche ein Zusammenknicken zulassen  und somit Glieder willkürlicher Länge ergeben, ver  hindert. Die der gefüllten Hülle gegebene, anschwellende  Form, verhindert dass der Strang zu leicht durch die  Spannvorrichtung vorwärts bewegt wird. Die durch die  Rippen bewirkte     Einschnürung    bewirkt einen geringen  Widerstand in der gefüllten Hülle. Diese Wirkung ver  hindert ebenfalls das Anhalten der sich kontinuierlich  durch die Maschine bewegenden Hülle. Die Anzahl der  Rippen in der Spannvorrichtung kann zur Änderung  dieses Widerstandes variiert werden.  



  Der Aufbau der     Einhüllmaschine    lässt den Betrieb  derselben bei hoher Geschwindigkeit zu, ohne dass die  Hülle 108 zerreisst. Mit Bezug auf     Fig.    10 wird     bemerkt,     dass die Führungsansätze 78,     während    dem sie um die  Kettenräder 82 geschwungen werden, relativ nahe der  Spannvorrichtung 48 kommen. Die V-Ausschnitte 80a  der Klemmansätze 80 kommen noch näher, so dass am  Anfang ihres Eingriffes in die gefüllte Hülle der An  griffspunkt ganz in der Nähe des Füllpunktes liegt. Wie  gezeigt, bildet dieser Punkt einigermassen ein offenes  Ende 44, welches sich nach hinten bis zur gestrichelten       Linie    45 erstreckt.

   Dies bewirkt die Aufhebung des zu  sätzlichen Druckes, welcher durch die Einklemmung der  Hülle entsteht, so dass die Hülle nicht zerplatzt, obwohl  sie mit hoher Geschwindigkeit gefüllt, geklemmt und in       Glieder    unterteilt wird. Ferner erreichen die Klemman  sätze 80 in ihrer Umkreisung der Kettenräder 82 eine  höhere Geschwindigkeit als jene Teile der Kette 76  welche sich geradlinig bewegen, und bewirkt daher eine  zusätzliche Zugkraft auf die Hülle im Bereich zwischen  dem Austrittsende der Spannvorrichtung 48 und dem  Angriffspunkt der Klemmansätze, so dass der Druck  weiter reduziert wird und die Möglichkeit eines Bruches  in der Hülle vermindert wird.

   Anstatt quer und im  rechten Winkel zur Kette 76 angeordnet zu sein, sind  die Klemmansätze 80 mit dem in     Fig.    10 gezeigten Win  kel auf der Kette angeordnet, wobei die Winkel der       ineinandergreifenden    Ansätze sich so kreuzen, dass die       Einschnürung    102 zur Bildung des Gliedes 110 durch  ein Zusammendrücken der Hülle mit Hilfe der Klem  mansätze bewirkt wird, wobei der Angriffswinkel dem  Winkel der natürlichen Falten der Hülle zu Beginn ihrer       Verdrillung    infolge ihrer Drehung auf der Spannvor  richtung 48 in Richtung des Pfeiles 49 gemäss dieser  Figur entspricht.

   Dies trägt ebenfalls zu einer Vermin  derung der Möglichkeit eines Bruches in der Hülle und  alle in diesem Abschnitt erwähnten Merkmale erlauben      es, die vorliegende Maschine mit relativ hohen Ge  schwindigkeiten zu betreiben.  



       Fig.    20 stellt eine weitere Ausführung des     Schlingen-          im     79-81-83 dar. Die Kette 81 ist endlos, um  vollständig durch eine Schwitzkammer 61 hindurch zu  gehen, wobei die Wurstschlingen während dem Räu  chern auf dem Förderer bleiben können.  



  Eine eintretende     Schlingengruppe    ist mit 47 bezeich  net, eine Gruppe während dem Räuchern mit 51 und  eine aus der     Schwitzkammer    austretende Gruppe mit  53     bezeichnet,    wobei letztere zur Verpackung oder der  gleichen abgenommen werden kann.  



  Aus der vorhergehenden Beschreibung ist es er  sichtlich, dass eine Maschine vorliegt, welche im wesent  lichen kontinuierlich im Betrieb ist und nur die Zufuhr  von leeren Hüllen zu deren Vorratsbehälter erfordert.  Sie kann somit mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit  betrieben werden, welche ebenfalls auf die automatische  Gliederbildung in der gefüllten Hülle bei ihrem konti  nuierlichen Durchgang durch die Gliederketten zu  rückzuführen ist. Der Aufbau und der Betrieb sind sol  che, dass die zwischen den Gliedern liegenden Bereiche  der Hülle immer in derselben Richtung verdrillt sind, so  dass die Möglichkeit des     Aufwickelns    vermieden wird.  



  Selbstverständlich kann die Geschwindigkeit der  Spannvorrichtung, der Gliederketten und der Schlingen  vorrichtung konstant sein, währenddem die Pump  geschwindigkeit variiert wird, um die Genauigkeit des  Gewichtes pro Glied einzustellen, was einer Umkehrung  der oben beschriebenen Anordnung entspricht. Wichtig  ist vor allem die relative Geschwindigkeit und der     Ge-          schwindigkeitsregulierknopf    118 kann daher     verwendet     werden um das Gewicht je Glied genau zu steuern, so  dass eine gegebene Anzahl Glieder einer bestimmten Ge  wichtseinheit entstehen kann.  



  Einige Änderungen können in der Konstruktion und  in der Anordnung der Teile der vorliegenden Maschine  vorgenommen werden, ohne vom Gedanken und Zweck  der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Abfüllen einer Hülle mit verform barer Masse und zum gleichzeitigen Verformen dersel ben zu einer Gliederkette nach dem Patentanspruch 11 des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch eine Vorrich tung zur Schlingenbildung in dem aus den Mitteln zur Unterteilung und Einschnürung der gefüllten Hülle aus tretenden kettenförmigen Gliederstrang, welche Vorrich tung ein gebogenes, an einem Ende um eine waagrechte Achse drehbar gelagertes und am anderen Ende in Be zug auf diese Drehachse radial sich erstreckendes Rohr (90) aufweist,
    wobei die von den genannten Unter- teilungs- und Einschnürungsmitteln kommenden Glieder dem drehbaren Rohrende zugeführt und aus dem an deren Rohrende in Form eines Schlingen bildenden Kreises ausgestossen werden, und durch einen Förderer (81) mit im Abstand hintereinander angeordneten Ha ken (79) zum periodischen Eingriff in die Schlingen zwischen den Gliedern, wodurch der Gliederstrang zur leichten Wegnahme um die Haken des Förderers geschlungen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Antrieb des Förderers (81) auf die Drehbewegung des gebogenen Rohres (90) abgestimmt ist. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebe (88) vorgesehen ist, um das gebogene Rohr (90) in Dre hung zu versetzen, und um die Abstimmung des An triebes des Förderers (81) auf die Drehbewegung des Rohres (90) zu bewirken. 3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Förderer (81) ein waagrecht neben einander angeordnetes Kettenradpaar (83, 85) mit einer um dieses laufenden und die Haken (79) tragenden Kette aufweist, wobei das gebogene Rohr (90) die Schlingen den Haken zuführt, währenddem diese beim Umfahren eines der Kettenräder auseinandergespreizt werden. 4. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das gebogene Rohr (90) aus einem Gitter werk besteht und eine gewundene Form besitzt. 5.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel zum Pumpen der Masse in das Einfüllrohr, die Spannvorrichtung, die Gliederbildungs- mittel und der Förderer über Getriebe von einer Kraft quelle antriebbar sind. 6. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auf eine vorbestimmte Stellung der Schlingenbildungsvorrichtung ansprechende Mittel vor gesehen sind, um eine Kupplung zum Betrieb der Pumpmittel einzukuppeln. 7.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Förderer (81) einen Abschnitt auf weist, in welchem die Haken- (79) geradlinig hinter einander angeordnet sind, um die Einführung eines Rauchstockes durch die ganzen Schlingen der geglieder ten, gefüllten Hülle zur Abnahme derselben zu erlauben. B. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Schwitzkammer (61) vorgesehen ist, in welche sich der Förderer (81) erstreckt.
CH438364A 1962-05-14 1964-04-07 Maschine zum Abfüllen einer Hülle mit verformbarer Masse und zum gleichzeitigen Verformen derselben zu einer Gliederkette CH466072A (de)

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