DE202006019883U1 - Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte - Google Patents

Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte Download PDF

Info

Publication number
DE202006019883U1
DE202006019883U1 DE202006019883U DE202006019883U DE202006019883U1 DE 202006019883 U1 DE202006019883 U1 DE 202006019883U1 DE 202006019883 U DE202006019883 U DE 202006019883U DE 202006019883 U DE202006019883 U DE 202006019883U DE 202006019883 U1 DE202006019883 U1 DE 202006019883U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sausage
machine according
storage
clip
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006019883U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poly Clip System GmbH and Co KG
Original Assignee
Poly Clip System GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poly Clip System GmbH and Co KG filed Critical Poly Clip System GmbH and Co KG
Priority to DE202006019883U priority Critical patent/DE202006019883U1/de
Priority claimed from DE102006041829A external-priority patent/DE102006041829A1/de
Publication of DE202006019883U1 publication Critical patent/DE202006019883U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/001Specially adapted for hanging or conveying several sausages or strips of meat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/125Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by clipping; Removal of clips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

Abstract

Fertigungslinie (FCB) zum Herstellen von wurstförmigen Produkten (W), die in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen, wobei die Fertigungslinie (FCB) zumindest aufweist: eine Clipmaschine (C), in der das mit Füllgut befüllte Verpackungshüllenmaterial in einzelne wurstförmige Produkte (W) durch Setzen von Verschlussclips portioniert und von dem Vorrat an übrigem Verpackungshüllenmaterial abgetrennt wird, wobei beim Setzen der Verschlussclips mindestens ein flexibles Aufhängeelement (AE) angebracht werden kann, das in der Clipmaschine (C) getaktet zugeführt wird, und eine Beschickungsmaschine (B), die Speicherstangen (SP) für die Weiterverarbeitung der wurstförmigen Produkte (W) einzeln mit wurstförmigen Produkten (W) beschickt und die kontinuierlich entlang eines Förderwegs umlaufende Förderelemente (320) aufweist, welche die aus der Clipmaschine (C) auslaufenden wurstförmigen Produkte (W) in einem zwischen der Clipmaschine (C) und der Beschickungsmaschine (B) vorgesehenen Übernahmebereich (ÜB, ÜC) übernehmen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche in der Lage ist, zumindest die Umlaufgeschwindigkeit der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fertigungslinie zur Herstellung von wurstförmigen Produkten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Clipmaschine und eine Beschickungsmaschine für eine Fertigungslinie zum Herstellen von wurstförmigen Produkten gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 7 und 24.
  • In der Praxis ist es bekannt, dass beispielsweise bei der Herstellung von Würsten das Wurstbrät von einer Füllmaschine über ein Füllrohr einer Clipmaschine zugeführt wird. In der Clipmaschine wird das Füllgut in ein durch einen ersten Clip einseitig verschlossenes, schlauchförmiges Verpackungsmaterial abgefüllt und durch Setzen eines zweiten Clips verschlossen. Wenn das wurstförmige Produkt bzw. das Wurstprodukt zur weiteren Verarbeitung aufgehängt werden soll, wird üblicherweise in den zweiten Clip ein Aufhängeelement, meist eine Fadenschlaufe, eingelegt und mit diesem zweiten Clip an dem Wurstprodukt befestigt. Anschließend werden die Wurstprodukte auf Speicherstangen aufgereiht, um weiterverarbeitet, beispielsweise geräuchert, zu werden.
  • Aus der DE 39 35 746 A1 ist hierzu ein Verfahren und eine Vorrichtung zum mechanisierten Aufhängen von Wurstprodukten bekannt. Dabei greift ein aus zwei zunächst deckungsgleich aneinanderliegenden, verschwenkbaren Teilhaken bestehendes Übergabeelement in das durch eine Fadenschlaufe gebildete Aufhängeelement ein und entnimmt das Wurstprodukt aus der Clipmaschine. Anschließend werden die beiden Haken des Übergabeelements aus der Entnahmeposition, in der das Wurstprodukt aus der Clipmaschine entnommen worden ist, in eine Übergabeposition verschwenkt. Dabei werden gleichzeitig die beiden Haken auseinander gefahren.
  • In der Übergabeposition wird das Wurstprodukt an ein dort bereits wartendes Förderelement eines Endlosförderers übergeben. Die Förderelemente besitzen hierzu an ihrem unteren Ende zwei beabstandete Haken, deren Abstand kleiner ist als der Abstand der gespreizten Haken des Übergabeelements. Die Haken des Förderelements greifen in die gespreizte Schlaufe des Wurstprodukts ein und nehmen dieses so von dem Übergabeelement ab. Das Übergabeelement kann dann weitergedreht werden, bis es seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat, in der wiederum die Teilhaken aneinander anliegen.
  • Mittels des Förderelements wird das an ihm hängende Wurstprodukt auf einer einseitig eingespannten Speicherstange abgelegt. Dazu wird das Förderelement so parallel über die Speicherstange hinweg geführt, dass die Schlaufe auf die Stange gefädelt wird. Ist eine bestimmte Position erreicht, drückt ein Druckbalken die Haken des Förderelements soweit nach unten, dass die Schlaufe des Wurstprodukts auf der Stange abgelegt wird. Anschließend wird das Förderelement weiter bewegt, so dass die Haken außer Eingriff mit der Schlaufe gelangen, sodass das Wurstprodukt an der entsprechenden Position auf der Stange verbleibt. Anschließend werden die Haken durch Anheben des Druckbalkens entlastet.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens bzw. dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, dass die Ausrichtung des Übergabeelements zu der Entnahmeposition an der Clipmaschine und dem in der Übergabeposition befindlichen Förderelement äußerst präzise erfolgen muss. Schon bei geringsten Abweichungen können die Schlaufen von dem Übergabeelement entweder in der Entnahmeposition an der Clipmaschine nicht erfasst werden und/oder in der Übergabeposition nicht an die Förderelemente übergeben werden. Auch die diskontinuierliche Förderung durch Anhalten der Förderelemente zum Übernehmen der Wurstprodukte von dem Übergabeelement erweist sich als nachteilig, da hierdurch Schaukelbewegungen der an anderen Förderelementen hängenden Würste beim Anhalten und wieder Anfahren des Endlosförderers ausgelöst werden können, was zu zusätzlichen Belastungen der Fördereinrichtung führt. Darüber hinaus muss sich der Druckbalken, der das Absenken der Haken der Förderelemente bewirkt, über die gesamte Länge einer Speicherstange erstrecken, da er nur so die Wurstprodukte auf der gesamten Speicherstange durch Absenken der Haken eines Förderelements verteilen kann. Schließlich bedarf es ebenfalls eines genauen Anhaltens der Förderelemente, um einen gleichmäßigen Abstand der Wurstprodukte auf der Speicherstange zu gewährleisten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fertigungslinie, eine Clipmaschine und eine Beschickungsmaschine der eingangs genannten Art zur Herstellung von wurstförmigen Produkten bereit zu stellen, die die genannten Nachteile überwinden und ein kontinuierliches, prozesssicheres Beladen von Speichestangen mit an Aufhängeelementen hängenden wurstförmigen Produkten ermöglichen.
  • Hinsichtlich der Fertigungslinie wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran abschließenden Ansprüchen 2 bis 6 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Insbesondere wird eine Fertigungslinie zum Herstellen von wurstförmigen Produkten vorgeschlagen, die in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen, wobei die Fertigungslinie zumindest aufweist: eine Clipmaschine, in der das mit Füllgut befüllte Verpackungshüllenmaterial in einzelne wurstförmige Produkte durch Setzen von Verschlussclips portioniert und von dem Vorrat an übrigem Verpackungshüllenmaterial abgetrennt wird, wobei beim Setzen der Verschlussclips mindestens ein flexibles Aufhängeelement angebracht werden kann, das in der Clipmaschine getaktet zugeführt wird, und eine Beschickungsmaschine, die Speicherstangen für die Weiterverarbeitung der wurstförmigen Produkte einzeln mit wurstförmigen Produkten beschickt bzw. belädt und die kontinuierlich entlang eines Förderwegs umlaufende Förderelemente aufweist, welche die aus der Clipmaschine auslaufenden wurstförmigen Produkte in einem zwischen der Clipmaschine und der Beschickungsmaschine vorgesehenen Übernahmebereich übernehmen, wobei eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche in der Lage ist, zumindest die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente der Beschickungsmaschine auf Basis einer aus der Clipmaschine abgeleiteten Steuergröße zu steuern.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung in der Lage ist, der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit eine Regelung zu überlagern. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung in der Lage ist, zumindest den aufeinander abgestimmten Betrieb der Beschickungsmaschine und der Clipmaschine zu steuern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Fertigungslinie ist die Förderstrecke zwischen der Clipmaschine und der Beschickungsmaschine unterbrochen, wobei vorzugsweise die Unterbrechung der Förderstrecke zwischen Clipmaschine und Beschickungsmaschine durch einen Übernahmebereich gebildet ist, in dem der Förderweg der Clipmaschine in einer Übergabeposition endet und in dem die Förderelemente der Beschickungsmaschine in einer beschickungsmaschinenseitigen Übernahmeposition die in der clipmaschinenseitigen Übergabeposition befindlichen wurstförmigen Produkte einzeln übernehmen.
  • Durch eine solche Anordnung wird der physische Kontakt zwischen den Komponenten der Fertigungslinie unterbrochen, wodurch mechanischer Verschleiß verhindert wird. Darüber hinaus bedarf es keiner präzisen Positionierung der Clipmaschine gegenüber der Beschickungsmaschine. Bei vorzunehmenden Wartungsarbeiten an einer der beiden Maschinen kann diese jeweils aus dem Verbund der Fertigungslinie hierdurch herausgenommen werden, ohne dass die andere Maschine bewegt werden muss. Die Clipmaschine kann abschwenken, zum Beispiel zum Aufziehen einer neuen Darmraupe, ohne dass die Beschickungsmaschine bewegt werden muss.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, können in der erfindungsgemäßen Fertigungslinie neben einer Clipmaschine und einer Beschickungsmaschine noch weitere Maschinen vorgesehen sein, wie beispielsweise eine Füllmaschine zum Zuführen von Füllgut an das Verpackungshüllenmaterial in der Clipmaschine, die in der Fertigungslinie stromaufwärts der Clipmaschine angeordnet ist.
  • Hinsichtlich der Clipmaschine wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 7 gelöst. In den sich daran abschließenden Ansprüchen 8 bis 23 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Insbesondere wird eine Clipmaschine für eine Fertigungslinie zum Herstellen von wurstförmigen Produkten vorgesehen, wobei die wurstförmigen Produkte in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. Aufnehmen. Die Clipmaschine selber enthält wenigstens zwei Verschließwerkzeuge, die zum Setzen und Verschließen von Clips an dem wurstförmigen Produkt relativ zueinander zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschließstellung bewegbar sind, mindestens eine Clipspeichereinrichtung, von der Clips den Verschließwerkzeugen zuführbar sind, eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Vorrats an Verpackungshüllenmaterial; eine Trenneinrichtung zum Abtrennen von Verpackungshüllenmaterial eines einzelnen Wurstprodukts von dem Vorrat an Verpackungshüllenmaterial, ein Füllrohr zum Zuführen von Füllgut, eine Austragfördereinrichtung zum Austragen von wurstförmigen Produkten aus der Clipmaschine entlang einer Austragstrecke für die wurstförmigen Produkte und eine Zuführeinrichtung für flexible Aufhängeelemente, aus der Aufhängeelemente beim Setzen von Clips einem der Verschließwerkzeuge zuführbar sind, wobei die Austragstrecke für die wurstförmigen Produkte einen ersten Förderweg für die wurstförmigen Produkte und parallel zu dem Förderweg für die wurstförmigen Produkte ein von dem Förderweg für die wurstförmigen Produkte getrennten Förderweg für das mit einem wurstförmigen Produkt verbundene Aufhängeelement vorgesehen ist.
  • Dadurch werden zum einen die wurstförmigen Produkte sicher aus der Clipmaschine geführt, zum anderen können so die Aufhängeelement optimal auf die Übergabe vorbereitet werden.
  • Endet der Förderweg für die wurstförmigen Produkte und der Förderweg für das mit einem wurstförmigen Produkt verbundene Aufhängeelement in einer Übergabeposition, in der ein wurstförmiges Produkt zur Übergabe für eine Weiterverarbeitung definiert bereit gehalten werden kann, ist gewährleistet, dass die wurstförmigen Produkte direkt nach der Fertigstellung zur Übergabe für eine Weiterverarbeitung gelangen.
  • Zweckmäßig ist an der Übergabeposition zumindest ein Übergabeelement zur Übergabe der wurstförmigen Produkte vorgesehen, das an seinem von der Clipmaschine wegweisenden Ende gabelförmig ausgestaltet ist. Dadurch kann ein entsprechend gestaltetes Förderelement das wurstförmige Produkt berührungsfrei aus der Übergabeposition entnehmen, wodurch zusätzliche Störquellen ausgeschaltet werden.
  • Wird wenigstens ein Sensor an der Übergabeposition vorgesehen, der das Vorhandensein eines wurstförmigen Produkts erfasst, kann hierdurch der kontinuierliche und störungsfreie Betrieb weiter sichergestellt werden.
  • Um Beschädigungen an den Aufhängeelementen zu vermeiden, kann der Förderweg für die Aufhängeelemente durch eine Gleitschiene mit einem geeigneten Querschnitt gestaltet sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Gleitschiene einen kreisförmigen Querschnitt auf. So können die Aufhängeelemente leicht, und ohne beschädigt zu werden, an ihr entlang gleiten.
  • Bevorzugt weist die Gleitschiene wenigstens zwei Lagereinrichtungen auf, die insbesondere jeweils durch drei vorzugsweise in einer gleichmäßigen Teilung in Umfangsrichtung der Gleitschiene angeordnete Stützrollen gebildet sein können, wodurch die Gleitschiene hinreichend sicher abgestützt wird.
  • Ist die Gleitschiene zwischen den Lagereinrichtungen abgewinkelt, kann ein wurstförmiges Produkt durch sein Eigengewicht am abgewinkelten Teil der Gleit schiene entlang gleiten. Das ist dann vorteilhaft, wenn die Abwinkelung in der nähe der beschickungsmaschinenseitigen Lagereinrichtung vorgesehen ist und die Schiene nach unten abgewinkelt ist. Darüber hinaus kann durch diese Anordnung ein gegebenenfalls auftretendes Mitdrehen der Gleitschiene verhindert werden.
  • Um das Durchfädeln des Aufhängelements durch die Lagereinrichtungen zu erleichtern, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Gleitschiene im Bereich der Lagereinrichtung eine antreibbare Hohlwelle aufweist, die koaxial zu der Gleitschiene angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Gleitschiene im Bereich der Lagereinrichtungen mit einer gewindeförmig umlaufenden Nut versehen, um eine Durchführung der Aufhängeelemente durch die Lagereinrichtungen zu ermöglichen. Vorzugsweise kann die gewindeförmig umlaufende Nut auf der Hohlwelle vorgesehen sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung weist die Gleitschiene im Bereich der Stützrollen eine konvexe Oberfläche auf, während die Stützrollen eine entsprechend konkave Oberfläche besitzen. Dadurch wird zusätzlich zur Abstützung der Gleitschiene eine axiale Sicherung erreicht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn mindestens eine der Stützrollen jeder Lagereinrichtung antreibbar ist, da hierdurch die Hohlwelle auf eine Weise angetrieben werden kann und so eine Zwangsführung der Aufhängeelemente durch die Lagereinrichtung erreicht wird.
  • Ist am clipmaschinenseitigen Ende der Gleitschiene ein Einfädelkegel vorgesehen, so können mit dessen Hilfe die Aufhängeelemente der wurstförmigen Produkte sicher auf die Gleitschiene geführt werden.
  • Eine sich an das clipmaschinenseitige Ende der Gleitschiene anschließende Fangeinrichtung für die Aufhängeelemente, die von der Gleitschiene bis in den Verschließbereich der Verschließwerkzeuge reicht, stellt sicher, dass alle gefangenen Aufhängeelemente sicher zur Gleitschiene geführt werden. In einer bevor zugten Ausführung ist die Fangeinrichtung abgewinkelt und besitzt eine kegelförmige Fangspitze.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Aufhängeelemente durch Fadenschlaufen gebildet sind, da diese flexibel und leicht zu handhaben sind.
  • Hinsichtlich der Beschickungsmaschine wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 24 gelöst. In den sich daran abschließenden Ansprüchen 25 bis 63 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Insbesondere wird eine Beschickungsmaschine für eine Fertigungslinie zum Herstellen von wurstförmigen Produkten vorgeschlagen, wobei die wurstförmigen Produkte in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen, wobei Speicherstangen zum Aufhängen der wurstförmigen Produkte vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende ein flexibles Aufhängelement aufweisen, welches über die Speicherstangen führbar ist und welches eine geschlossene und eine offene Ausgestaltung annehmen kann. Weiterhin enthält die Beschickungsmaschine eine Einrichtung zur endseitigen Einspannung einer am anderen Ende freien Speicherstange, und eine Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen der an ihren Aufhängeelementen hängenden wurstförmigen Produkte zur Speicherstange unter Führung der Aufhängeelemente über die Speicherstange von deren freiem Ende her und Ablegen der Aufhängelemente an voneinander beabstandeten Stellen entlang der Speicherstange. Die Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen kann dabei einen Endlosförderer mit einem parallel zur Speicherstange verlaufenden Trum aufweisen, wobei der Endlosförderer zur Aufnahme der Aufhängeelemente aufeinanderfolgender wurstförmiger Produkte beabstandete Förderelemente trägt, welche aus einer die wurstförmigen Produkte an ihren Aufhängeelemente haltenden Stellung in eine die Aufhängeelemente auf der Speicherstange ablegenden Stellung bewegbar sind, und wobei wenigstens ein Steuerelement an beabstandeten Stellen entlang der Speicherstange die Bewegung der Förderelemente in ihre ablegende Stellung bewirkt. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Förderelemente Haken aufweisen, die um horizontale Achsen aus ihrer die Aufhängeelemente haltenden Stellung in ihre die Aufhängeelemente ablegende Stellung schwenkbar sind und dass das Steuerelement ein entlang dem Trum des Endlosförderers entgegen dessen Vorlaufrichtung bewegtes Auslöseelement ist, welches die Schwenkung der Haken aus ihrer haltenden in ihre ablegende Stellung auslöst.
  • Durch einen solchen Aufbau ist es möglich, dass bei Vorhandensein eines wurstförmigen Produkts in der Übergabeposition, diese von nur einem Förderelement aus der Übergabeposition entnommen und an einer vorbestimmten Position auf einer Speicherstange abgelegt werden kann. Mit anderen Worten muss das Produkt von der Aufnahme durch das Förderelement aus der Übergabeposition bis zu seiner entgültigen Ablage auf einer Speicherstange an kein weiteres Transportelement übergaben werden. Dadurch werden weitere Fehlerquellen ausgeschlossen und die Automatisierung dieses Vorgangs vereinfacht.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Haken jeweils aus zwei gleichartigen Teilhaken bestehen, die vor Erreichen einer Übernahmeposition der Beschickungsmaschine, in der die wurstförmigen Produkte von dem Förderelementen an deren Aufhängeelementen übernehmbar sind, deckungsgleich aneinander liegen und nach dem Verlassen der Übernahmeposition quer zur Erstreckung des Trums gegen Federkraft in eine die Aufhängeelemente offenhaltende Stellung spreizbar sind. So werden die Produkte sicher aus der Übergabeposition entnommen. Durch das anschließende Spreizen der Haken wird die Schlaufe soweit geöffnet, dass sie beschädigungsfrei und ohne Anstoßen über die Speicherstange geführt werden kann.
  • Ein in Rücklaufrichtung des Endlosförderers vor der Übernahmeposition für die Aufhängeelemente angeordnetes Stellglied kann die Haken nach dem Ablegen der wurstförmigen Produkte auf der Speicherstange wieder in ihre die Aufhängeelemente haltende Stellung bewegen. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Haken bei Erreichen der Übernahmeposition immer in dieser Stellung befinden und ein ungestörter Betrieb gewährleistet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Endlosförderer eine um eine Antriebsscheibe und eine Umlenkscheibe laufende Kette, wobei beide Scheiben um horizontale Achsen drehbar sind. Ketten erscheinen als besonders geeignet, da sie schlupffrei laufen und sich nicht dehnen, wie beispielsweise Riemen, wodurch der Abstand zwischen zwei Förderelementen immer gleichleibend ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn eine Abstützeinrichtung vorgesehen ist, die nach Teilbeschickung einer Speicherstange an diese zwischen ihren Enden aus einer Warteposition in eine Unterstützungsposition reversibel anschwenkbar ist. Durch das Befüllen der einseitig eingespannten Speicherstangen biegen sich diese nach unten durch. Sind sie aber durch eine Abstützeinrichtung gehalten, die beispielsweise mittig unter die Speicherstange greift, wird eine unzulässig weite Durchbiegung verhindert und die Stange kann sicher weiter befüllt werden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Abstützeinrichtung in die Unterstützungsposition mittels der Schwerkraft und in die Warteposition mittels eines motorischen Antriebs bewegbar ist, da hierdurch ein zusätzlicher Antrieb eingespart werden kann.
  • Die Unterstützung der Bewegung der Abstützeinrichtung in die Unterstützungsposition durch eine elastische Vorspannkraft, welche durch den motorischen Antrieb reproduzierbar ist, erhöht den vorgenannten Effekt.
  • Ist der motorische Antrieb der Abstützeinrichtung von einem Antrieb der Beschickungsmaschine ableitbar, so ist es möglich, dessen Bewegung an den Takt der Befüllungsmaschine anzupassen, das heißt, ihn beispielsweise beim Auswechseln einer gefüllten Speischerstange in die Warteposition zu bewegen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Bewegung der Abstützeinrichtung aus der Warteposition in die Unterstützungsposition von einem Auslöseelement auslösbar. Hierdurch ist es möglich, die Abstützeinrichtung bei einem exakt festgelegten Füllstand in die Unterstützungsposition zu bewegen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Abstützeinrichtung eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die die Abstützeinrichtung in der Warteposition reversibel verriegelt, wodurch diese sicher in der Warteposition gehalten wird.
  • Die Bewegung der Abstützeinrichtung kann entlang einer stetigen Kurvenbahn geführt sein, wobei die Kurvenbahn wenigstens zwei Unstetigkeitsstellen aufweist, die die Warteposition und die Unterstützungsposition definieren.
  • Zur Einspannung der Speicherstangen können wiederum die unterschiedlichsten Lösungen vorgesehen sein. So ist es aus dem vorstehend zitierten Stand der Technik bekannt, eine Einrichtung zur endseitigen Einspannung einer Speicherstange als Teil einer Revolverleinrichtung mit vorzugsweise vier Einspannköpfen auszugestalten. Erfindungsgemäß kann diese Revolvereinrichtung wenigstens in eine Einspannstellung, in eine Beschickungsstellung und in eine Abgabestellung drehbar sein. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen der Einspannstellung und der Beschickungsstellung eine Prüfstellung vorgesehen ist, in der das Vorhandensein einer Speicherstange in einer Einspanneinheit und/oder die Geradeaus-Richtung der Speicherstange überprüft wird. Letzteres ist deshalb notwendig, da Speicherstangen verbogen oder beispielsweise falsch eingespannt sein können, was ein Auffädeln der wurstförmigen Produkte auf die Speicherstangen erschwert oder unmöglich macht.
  • Weist die Revolvereinrichtung einen motorischen Antrieb auf, von dem die Bewegung der Abstützeinrichtung aus der Unterstützungsposition in die Warteposition ableitbar ist, kann hierdurch in vorteilhafter Weise die Bewegung der Abstützeinrichtung gesteuert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist an der der Revolvereinrichtung gegenüberliegenden Seite der Beschickungsmaschine eine Prüfeinrichtung vorgesehen, die zumindest das Vorhandensein einer Speicherstange erfasst. Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Prüfeinrichtung in der Lage ist, die Ausrichtung der Speicherstange zu erfassen, um deren korrekte axiale Ausrichtung festzustellen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Prüfeinrichtung in der Lage ist, eine falsch positionierte Speicherstange und/oder eine eine falsche Ausrichtung aufweisende Speicherstange aus der Revolvereinrichtung zu entfernen, da eine Ausrichtung einer unkorrekt eingelegten Stange zu aufwendig wäre. Dabei kann die Prüfeinrichtung dieses selber vornehmen oder auch durch eine andere Einrichtung, wie beispielsweise die Einspanneinrichtung vornehmen lassen.
  • Die Prüfeinrichtung kann ganz unterschiedlich aufgebaut sein. Eine besonders einfache und zuverlässige Gestaltung lässt sich dadurch erreichen, dass in der Prüfstellung die Speicherstange vom Einspannkopf mit Ihrem freien Ende axial in einen Testnapf der Prüfeinrichtung verschiebbar ist und im Falle einer Behinderung des Verschiebens aussonderbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Förderelemente zur Übergabe der wurstförmigen Produkte an die Speicherstangen parallel über diese hinwegwegführbar, wodurch jede Ablageposition für die wurstförmigen Produkte auf der Speicherstange erreichbar ist.
  • Wenn die Teilhaken eines Förderelements unmittelbar vor Erreichen der Speicherstange spreizbar sind und vorzugsweise zum Spreizen der Teilhaken eine insbesondere trapezförmige Spreizleiste vorgesehen ist, wird sichergestellt, dass die Schlaufen bei Erreichen der Speicherstange soweit geöffnet sind, dass diese über die Stangen geführt werden können.
  • Um bei Beendigung eines Umlaufs der Förderelemente wieder wurstförmige Produkte aufnehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die gespreizten Teilhaken der Förderelemente nach Erreichen des Endes der Speicherstange wieder zusammenführbar sind und vorzugsweise das Zusammenführen der gespreizten Teilhaken der Förderelemente beispielsweise mittels einer vorgespannten Feder durchführbar ist.
  • Wenn als Auslöseelement eine Auslösemutter, die vorzugsweise auf einer Spindel führbar ist, vorgesehen ist, bei deren Erreichen ein Förderelement durch Wegklappen der Haken das wurstförmige Produkt zur Ablage auf die Speicherstange freigibt, kann der Abstand zweier benachbarter Produkte genau eingestellt werden. Dabei kann die Auslösemutter so entgegen der Bewegungsrichtung der Förderelemente führbar sein, dass ein gleichmäßiges Befüllen der Speicherstangen erfolgt. Dabei kann die Auslösemutter in der Lage sein, einen Me chanismus zu betätigen, der das Wegklappen der Haken des Förderelements bewirkt.
  • Wenn das Förderelement unmittelbar vor Erreichen der Übernahmeposition ein Hakenaufrichtelement passiert, das die zur Freigabe des wurstförmigen Produkts weggeklappten Haken wieder aufrichtet, ist sichergestellt, dass ein in der Übergabeposition befindliches Produkt problemlos übernommen werden kann.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn das Förderelement eine Klinkenvorrichtung aufweist, die die Haken des Förderelements in der weggeklappten Position sichert, sowie ggf. eine Klinkenvorrichtung, die die Haken des Förderelements in der aufgerichteten Position sichert. Dadurch wird ein sicheres Aufnehmen und Ablegen der wurstförmigen Produkte sichergestellt und Störungen vermieden.
  • Es kann eine Zuführeinrichtung für die Speicherstangen vorgesehen sein, die die Speicherstangen in Übereinstimmung mit dem Arbeitszyklus der Beschickungsmaschine zuführt, wodurch diese dem Bedarf entsprechend zugeführt werden können.
  • Ein kompliziertes Schwenken der Stangen wird vermieden, wenn die Zuführeinrichtung in der Lage ist, die Speicherstangen achsparallel zur Einspannvorrichtung der Revolvereinrichtung dieser zuzuführen, und die Speicherstangen koaxial mit der Einspannvorrichtung in die Beschickungsmaschine einlegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführung besitzt die Zuführeinrichtung mindestens zwei, mit gleichmäßigen Teilungen versehene, starre Abstützelemente, auf denen ein Vorrat an Speicherstangen achsparallel zur Befüllrichtung abgelegt ist, die vorzugsweise durch mindestens zwei fördernde, mit gleichmäßigen Teilungen versehene Stangen durch eine intermittierende Bewegung die Speicherstangen in die Beschickungsmaschine transportiert werden können.
  • Wenn die intermittierende Bewegung durch mindestens einen Exzenter erzeugbar ist, kann die Fördergeschwindigkeit über die Drehzahl des Exzenters geregelt werden. Dabei ist es vorteilhaft, dass der mindestens eine Exzenter durch einen Riementrieb antreibbar ist, der von dem Antrieb der Revolvereinrichtung ableitbar ist, da so die Fördergeschwindigkeit der Stangen an die Produktionsgeschwindigkeit der wurstförmigen Produkte angepasst werden kann.
  • Zur Gewichts- und Qualitätskontrolle ist es weiterhin vorteilhaft, wenn im Bereich der Übernahmeposition eine Wiegeeinrichtung für die wurstförmigen Produkte vorgesehen ist, die wahlweise das Gewicht eines einzelnen wurstförmigen Produkts erfasst. Dabei kann die Wiegeeinrichtung einen in den Bewegungsweg eines Förderelements einschwenkbaren Wiegehebel aufweisen, an den ein zu wiegendes wurstförmiges Produkt von dem Förderelement übergebbar ist.
  • Insbesondere wird hierzu ein Verfahren zum Steuern einer Fertigungslinie zur Herstellung von wurstförmigen Produkten vorgeschlagen, wobei die wurstförmigen Produkte in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen. Hierbei enthält die Fertigungslinie zumindest eine Clipmaschine, in der das mit Füllgut befüllte Verpackungshüllenmaterial in einzelne wurstförmige Produkte durch Setzen von Verschlussclips portioniert und von dem Vorrat an übrigem Verpackungshüllenmaterial abgetrennt wird, wobei beim Setzen der Verschlussclips mindestens ein flexibles Aufhängeelement an dem wurstförmigen Produkt angebracht werden kann, das in der Clipmaschine getaktet zugeführt wird, und eine Beschickungsmaschine, die Speicherstangen für die Weiterverarbeitung der wurstförmigen Produkte einzeln mit wurstförmigen Produkten beschickt bzw. belädt. Dabei werden zum Beschicken der Speicherstangen mit wurstförmigen Produkten kontinuierlich entlang eines Förderwegs umlaufende Förderelemente verwendet, die die aus der Clipmaschine auslaufenden wurstförmigen Produkte in einem zwischen der Clipmaschine und der Beschickungsmaschine vorgesehenen Übernahmebereich übernehmen. Weiterhin ist vorgesehen, dass zumindest die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente der Beschickungsmaschine auf Basis einer aus der Clipmaschine abgeleiteten Steuergröße gesteuert wird.
  • In Folge des Steuerns zumindest der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente der Beschickungsmaschine auf Basis einer aus der Clipmaschine abgeleiteten Steuergröße wird eine erste Abstimmung der Beschickungsmaschine mit der Clipmaschine und damit mit der Produktionsgeschwindigkeit in der Clipmaschine erreicht. Hierdurch kann auf einfache Weise ein gut verzahnter Fördervorgang zwischen Clipmaschine und Beschickungsmaschine bereitgestellt werden. Weiterhin wird die Möglichkeit zu einem kontinuierlichen Betrieb des Endlosförderers eröffnet. Mit anderen Worten laufen im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem ein Start-/Stopbetrieb des Endlosförderers erfolgt, die Förderelemente des Endlosförderers gemäß der Erfindung kontinuierlich um.
  • Wird die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente auf einem zumindest zeitabschnittsweise wenigstens annährend konstanten Sollwert gehalten, der durch die aus der Clipmaschine abgeleiteten Steuergröße bestimmt wird, können Schaukelbewegungen der wurstförmigen Produkte minimiert werden, wodurch die Bewegung des Endlosförderers beruhigt und mechanischer Verschleiß u. a. an dem Endlosförderer verringert wird.
  • Für die aus der Clipmaschine abgeleitete Steuergröße können die unterschiedlichsten Werte der Clipmaschine Verwendung finden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die aus der Clipmaschine abgeleitete Steuergröße für die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente die Zuführgeschwindigkeit der Aufhängeelemente in der Clipmaschine ist. Die Zuführgeschwindigkeit der Aufhängeelemente gibt den tatsächlichen Produktionstakt für die Herstellung der wurstförmigen Produkte in der Clipmaschine vor, da an jedem der Produkte ein Aufhängeelement befestigt wird. Selbst wenn nur an jedem zweiten, dritten usw. wurstförmigen Produkt ein Aufhängelement angebracht wird, was, um Wurstpaare bzw. Wurstketten zu bilden, grundsätzlich gemäß der Erfindung möglich ist, stellt die Zuführgeschwindigkeit für die Aufhängeelemente eine derjenigen aus der Clipmaschine ableitbaren Größen dar, die die tatsächliche Produktionsgeschwindigkeit in der Clipmaschine gut beschreibt.
  • Da aber die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente zusätzlichen Störungen, wie beispielsweise Störungen in Folge aufgetretenen Verschleißes oder in Folge von Schaukelbewegungen der wurstförmigen Produkte, ausgesetzt ist, die zu Schwankungen in der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente führen, ist es von Vorteil, der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit eine Regelung zu überlagern.
  • Die Regelung kann dabei auf Basis verschiedener Regel- und Führungsgrößen erfolgen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass mit der der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit überlagerten Regelung der Zeitpunkt des Erreichens einer Übernahmeposition in der Beschickungsmaschine durch die Förderelemente zum kontinuierlichen Übernehmen von wurstförmigen Produkten geregelt wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass sich zum Übernahmezeitpunkt immer ein Produkt in der Übernahme- bzw. Übergabeposition befindet.
  • Die eigentliche Regelung selbst kann wiederum auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. So kann die Regelung der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente auf Basis der Abweichungstendenz des Abstandes der Förderelemente von einer vorbestimmten Position an dem Förderweg der Förderelemente durchgeführt werden. Denn mit der Ermittlung der Abweichungstendenz kann der Einfluss fast aller Störungen auf die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente erfasst und korrigiert werden. Bei Zunahme der Abweichungstendenz wird die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente erhöht und bei Abnahme der Abweichungstendenz verringert.
  • Auch für die vorbestimmte Position kann jede geeignete Position entlang des Förderwegs der Förderelemente ausgewählt werden. Da die Übernahmeposition der Förderelemente, in der sie ein wurstförmiges Produkt von der Clipmaschine übernehmen, eine klar definierte Position ist, kann es weiterhin vorteilhaft sein, als die vorbestimmte Position die Übernahmeposition der Förderelemente in der Beschickungsmaschine zur Übernahme der aus der Clipmaschine auslaufenden wurstförmigen Produkte zu wählen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass sich zum Übernahmezeitpunkt immer ein Förderelement in der Übernahmeposition befindet.
  • Die Bestimmung der Abweichungstendenz kann wiederum auf die verschiedensten Art und Weisen erfolgen. So kann zur Bestimmung der Abweichungstendenz der Abstand eines bestimmten Förderelements von der vorbestimmten Position in einem Umlauf entlang des Förderwegs mit dem Abstand des bestimmten Förderelements von der vorbestimmten Position in einem nachfolgenden Umlauf verglichen werden. Alternativ kann zur Bestimmung der Abweichungstendenz der Abstand eines bestimmten Förderelements von der vorbestimmten Position in einem Umlauf entlang des Förderwegs mit dem Abstand des nachfolgenden Förderelements von der vorbestimmten Position in dem gleichen Umlauf verglichen werden. In beiden Fällen kann sehr genau die Entwicklung der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente erfasst und durch die Regelung entsprechend schnell auf Veränderungen reagiert werden.
  • Neben den bereits erwähnten Maschinen können bei der erfindungsgemäßen Fertigungslinie noch weitere Maschinen hinzugefügt werden. So kann beispielsweise eine vorzugsweise getaktet betriebenen Füllmaschine in der Fertigungslinie angeordnet werden, die in der Fertigungslinie stromaufwärts der Clipmaschine bzw. entgegen der Produktionsablaufrichtung der Fertigungslinie vor der Clipmaschine angeordnet wird und die vorzugsweise das Füllgut dem Verpackungshüllenmaterial in der Clipmaschine zuführt. Hierdurch wird es ermöglicht, diese in die Steuerung der gesamten Fertigungslinie zu integrieren, wodurch eine weitere Erhöhung der Prozesssicherheit erreicht wird. Dabei kann die Füllmaschine kontinuierlich oder diskontinuierlich betrieben werden.
  • Wenn der Betrieb der Füllmaschine bei einer Störung des Betriebs der Beschickungsmaschine angehalten wird, kann eine weitere Zufuhr von Füllgut zur nachgeschalteten Clipmaschine vermieden und eine drohende Verstopfung der Clipmaschine verhindert werden.
  • Wird zum Anhalten der Füllmaschine ein an der Füllmaschine anliegendes Freigabesignal durch die Beschickungsmaschine weggenommen, kann diese fast zeitgleich beim Erkennen einer Störung in der Beschickungsmaschine abgeschaltet werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn bei einer Störung des Betriebs der Beschickungsmaschine der Betrieb der Clipmaschine zumindest bis zur Fertigstellung des gerade zu befüllenden wurstförmigen Produkts fortgesetzt wird und nach der Fertigstellung der Betrieb der Clipmaschine angehalten wird. So wird gewährleistet, dass sich beim erneuten Einschalten in der Clipmaschine keine halbfertigen Produkte befinden, die sofort wieder Störungen auslösen könnten.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn bei einer Störung des Betriebs der Beschickungsmaschine das Förderelement, das gerade in der Übernahmeposition der Beschickungsmaschine ein wurstförmiges Produkt von der Clipmaschine übernimmt, aus der Übernahmeposition herausgefahren wird, bevor der Betrieb der kontinuierlich umlaufenden Förderelemente angehalten wird. Beim nächsten Anfahren der Fertigungslinie ist die Übernahmeposition der Beschickungsmaschine und die Übergabeposition der Clipmaschine leer, sodass ein Produkt, das sich noch auf der Austragstrecke der Clipmaschine befindet, in die Übergabeposition gefördert werden kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Anhalten der kontinuierlich umlaufenden Förderelemente erfolgt, bevor das Förderelement, das gerade in der Übernahmeposition ein wurstförmiges Produkt von der Clipmaschine übernommen hat, eine zu beschickende Speicherstange erreicht hat. Hierdurch wird die Speicherstange nicht von dem Förderelement blockiert und kann, falls dies erforderlich ist, entnommen werden.
  • Zur Ausgestaltung der Steuerung bzw. Regelung kann weiterhin eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die in der Lage ist, zumindest die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente der Beschickungsmaschine auf Basis der aus der Clipmaschine abgeleiteten Steuergrößen zu steuern. Dabei kann die Steuereinrichtung auch dazu verwendet werden, zumindest den aufeinander abgestimmten Betrieb der Beschickungsmaschine und der Clipmaschine zu steuern.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert. Die bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten Begriffe „oben", „unten", „links" und „rechts" beziehen sich auf die Zeichnungsfiguren in einer Ausrichtung mit normal lesbaren Bezugszeichen und Figurenbezeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1: eine schematische Übersichtsdarstellung einer erfindungsgemäßen Fertigungslinie;
  • 2: eine Ansicht der erfindungsgemäßen Beschickungsmaschine mit einer Austragstrecke für wurstförmige Produkte aus einer erfindungsgemäßen Clipmaschine;
  • 2a: eine schematische Darstellung einer Übergabeposition von einer Clipmaschine an einer Beschickungsmaschine innerhalb der in 1 wiedergegebenen Fertigungslinie in Draufsicht und in Seitenansicht ;
  • 3: eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in 2 gezeigten Austragstrecke für die wurstförmigen Produkte aus der erfindungsgemäßen Clipmaschine;
  • 4: eine schematische Darstellung einer Lagereinrichtung einer Gleitschiene innerhalb der in den 2 und 3 gezeigten Austragstrecke der Clipmaschine gemäß der Erfindung;
  • 5: eine schematische Draufsicht der in 2a gezeigten Übergabeposition von der Clipmaschine an die Beschickungsmaschine;
  • 6: eine schematische, perspektivische Ansicht eines Endlosförderers und einer Revolvereinrichtung einer erfindungsgemäßen Beschickungsmaschine in einer Ansicht von unten;
  • 6a: eine schematische Darstellung einer Übergabeposition von einem Förderelement des in 6 dargestellten Endlosförderers der erfindungsgemäßen Beschickungsmaschine an eine Speicherstange innerhalb der Beschickungsmaschine gemäß der Erfindung;
  • 7: eine schematische Ansicht des revolverseitigen Endes des in 6 gezeigten Endlosförderers;
  • 8: eine schematische, perspektivische Ansicht des Endlosförderers und der Revolvereinrichtung der erfindungsgemäßen Beschickungsmaschine in einer Ansicht von oben;
  • 9: eine schematische, perspektivische Ansicht der Revolvervorrichtung der erfindungsgemäßen Beschickungsmaschine in einer Ansicht von unten und in Richtung der Clipmaschine;
  • 10: eine schematische Ansicht einer Prüfeinrichtung der in der 2 gezeigten erfindungsgemäßen Beschickungsmaschine;
  • 10a bis 10d: verschiedene Stellungen der in der 10 gezeigten Prüfeinrichtung;
  • 11: eine schematische Draufsicht auf eine Zuführeinrichtung für Speicherstangen in der in 2 gezeigten Beschickungsmaschine;
  • 12: eine schematische Darstellung eines Messprinzips zur Bestimmung einer Abweichtendenz der Förderelemente des Endlosförderers der in 2 gezeigten Beschickungsmaschine; und
  • 13: ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Steuerung mit überlagerter Reglung.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Fertigungslinie FCB in ihrem prinzipiellen Aufbau schematisch wiedergegeben. Dieser Aufbau wird nachstehend in seinen Grundstrukturen erläutert.
  • Die erfindungsgemäße Fertigungslinie FCB dient zur Herstellung von wurstförmigen Produkten bzw. von Wurstprodukten W. Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Fertigungslinie FCB zur Herstellung anderer wurstförmiger Produkte W, wie beispielsweise wurstförmig portionierten Dichtmassen und dgl., eingesetzt werden. Generell kann die Fertigungslinie FCB gemäß der Erfindung für jedes fließfähige Füllgut, d.h. also auch Granulat, Flüssigkeiten usw. verarbeiten, das in ein Verpackungshüllenmaterial einfüllbar und als wurstförmiges Produkt portionierbar ist.
  • Wie aus 1 entnehmbar ist, setzt sich die erfindungsgemäße Fertigungslinie FCB aus einer Füllmaschine F, einer Clipmaschine C und einer Beschickungs maschine B zusammen, die entsprechend ihrer Funktion in dieser Reihenfolge, die der Produktionsablaufrichtung PR der Fertigungslinie FCB entspricht, nacheinander angeordnet sind. Dabei wird aus der Füllmaschine F ein dort einem Fülltrichter T zugeführtes Füllgut, hier Wurstbrät, diskontinuierlich oder kontinuierlich mittels einer geeigneten Fördereinrichtung, wie beispielsweise einer Förderpumpe, der Clipmaschine C zugeführt. In der Clipmaschine C wird das Wurstbrät in ein in 1 ebenfalls nicht näher dargestelltes Verpackungshüllenmaterial eingefüllt und zu einzelnen Wurstprodukten W portioniert. Anschließend wird das so hergestellte. Wurstprodukt W aus der Clipmaschine C über eine Austragstrecke AS der Clipmaschine C zu einer Übergabeposition ÜC ausgetragen. Von der Übergabeposition ÜC übernimmt ein in 1 nicht näher dargestelltes Förderelement eines Endlosförderers der Beschickungsmaschine B das Wurstprodukt W in einer Übernahmeposition ÜB. In der Beschickungsmaschine B werden die einzelnen Wurstprodukte W auf einzelne Speicherstangen SP hintereinander, aber beabstandet zueinander aufgefädelt. Anschließend können die Speicherstangen SP zur Weiterverarbeitung der Wurstprodukte W aus der Beschickungsmaschine B entnommen und beispielsweise einem Räucherofen und dgl. zugeführt werden.
  • Die Clipmaschine C verfügt über ein Füllrohr FR zum Zuführen des Füllguts aus der Füllmaschine F und ist über dieses mit der Füllmaschine F verbunden. Das Füllrohr FR kann dabei auch als Speicher für den Vorrat an Verpackungshüllenmaterial dienen, der in der Clipmaschine C verarbeitet wird. Des weiteren verfügt die Clipmaschine C über eine vorzugsweise durch ein Förderband gebildete Zuführeinrichtung ZE für flexible Aufhängeelemente AE. Die Aufhängeelemente AE, die vorzugsweise durch Fadenschlaufen gebildet sind, liegen dabei auf einem einseitig mit einem Kleber beschichteten Trägerband, von dem sie in der Clipmaschine C einzeln durch eine nicht näher dargestellte Matrize eines Clipsetz- und Clipschließwerkzeugs abgezogen werden. Wie aus 1 entnommen werden kann, ist die Zuführeinrichtung ZE für die Aufhängeelemente AE so an der Clipmaschine C im Bereich der Clipsetz- und Clipverschließwerkzeuge angeordnet, dass ihre Förderrichtung zumindest annährend senkrecht zur Pro duktionsablaufrichtung PR in der erfindungsgemäßen Fertigungslinie FCB verläuft.
  • In der Clipmaschine C wird das schlauchförmige Verpackungshüllenmaterial mit dem Wurstbrät befüllt und durch Setzen sowie Verschließen von Clips an entsprechenden Stellen in bekannter Weise zu Wurstprodukten portioniert. Dabei wird gleichzeitig an einem Ende jedes wurstförmigen Produkts W ein flexibles Aufhängeelement AE befestigt, das von der Zuführeinrichtung ZE in das Clipsetz- und Clipverschließwerkzeug der Clipmaschine C eingelegt wurde. Anschließend wird das fertige Wurstprodukt W auf der Austragstrecke AS aus der Clipmaschine C ausgetragen. Die Austragstrecke AS der Clipmaschine C endet dabei in der Übergabeposition ÜC, an der die Wurstprodukte W von in 1 nicht näher dargestellten Förderelementen in einer Übernahmeposition ÜB der Beschickungsmaschine B einzeln übernommen und den Speicherstangen SP zugeführt werden. Die Übergabeposition ÜC am Ende der Austragstrecke AS der Clipmaschine C und die Übernahmeposition ÜB der Beschickungsmaschine B, in der die Förderelemente ein Wurstprodukt W, welches sich in der Übergabeposition ÜC der Clipmaschine C befindet, übernehmen, bilden zusammen einen Übernahmebereich ÜB, ÜC.
  • Es ist noch anzumerken, dass neben der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise, an jedem Wurstprodukt W ein Aufhängelement AE anzubringen, auch die Möglichkeit besteht, ein Aufhängeelement AE an jedem zweiten, dritten usw. Wurstprodukt W anzubringen, wobei dann das Verpackungshüllenmaterial zwischen dem ersten, zweiten, dritten usw. Wurstprodukt W nicht durchtrennt wird. Hierdurch lassen sich Paare bzw. Ketten an Wurstprodukten W bilden.
  • In Produktionsablaufrichtung PR der Fertigungslinie FCB schließt sich an die Clipmaschine C die Beschickungsmaschine B an. Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, werden in dieser die Speicherstangen SP in achsparalleler Ausrichtung zu der Produktionsablaufrichtung PR der Fertigungslinie FCB, d.h. in einer horizontalen Ausrichtung in 1, zum Ablegen der Wurstprodukte W bereitgehalten. Dabei werden die Speicherstangen SP mit den Wurstprodukten W beschickt bzw. beladen, wobei die Wurstprodukte W einen zumindest annä hernd gleich bleibenden Abstand zueinander aufweisen, der vorzugsweise so gewählt ist, dass sich die Außenseiten der Wurstprodukte W nicht berühren. Die Erzielung des Abstandes kann durch geeignete Mittel, wie Sie nachstehend noch näher erläutert werden, eingestellt werden.
  • Nachstehend wird der Aufbau der Clipmaschine C, insbesondere ihrer Austragstrecke AS, unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 näher erläutert.
  • In der 2 ist die Beschickungsmaschine B mit der vorgeschalteten Austragstrecke AS der Clipmaschine C wiedergegeben. An der Schnittstelle zwischen dem Ende der Austragstrecke AS der Clipmaschine C und der Beschickungsmaschine B ist der Übernahmebereich ÜC/ÜB vorgesehen, der durch die Übergabeposition ÜC der Clipmaschine C und der Übernahmeposition ÜB der Beschickungsmaschine B gebildet wird, wie dies vorstehend bereits erwähnt worden ist. Rechts von der Austragstrecke AS befindet sich die in 2 nicht näher dargestellte Clipmaschine C.
  • Die Austragstrecke AS der Clipmaschine C weist als wesentliche Bestandteile ein Förderband 110, eine Gleitschiene 130 und zwei die Gleitschiene 130 lagernde Lagereinrichtungen 140 auf. Dabei dient das Förderband 110 zum Transport der Wurstprodukte W, die auf dem Förderband 110 in einer horizontalen Ausrichtung mit zu der Beschickungsmaschine B bzw. der Clipmaschine C weisenden Wurstenden aufliegen. Demgegenüber ist die Gleitschiene 130 zum Führen der Aufhängeelemente AE eines durch das Förderband 110 transportierten Wurstprodukts W vorgesehen.
  • Das Förderband 110, das sich in etwa von den Clipsetz- und Verschließwerkzeugen der Clipmaschine C in die Nähe der zweiten Lagereinrichtung 140 erstreckt, wird über einen unterhalb des Förderbands 110 vorgesehenen Antriebsmotor 112 angetrieben (vgl. 3). Hierzu steht der Antriebsmotor 112 über ein nicht näher bezeichnetes Getriebe mit einer Riemenscheibe 114 in Wirkverbindung, über die ein Riemen 116 für den unmittelbaren Antrieb des Förderbands 112 geschlungen ist. Der Riemen 116 ist ebenfalls um eine in 3 links angeordnete Umlenkrolle 118 des Förderbands 110 geschlungen, die gleichzeitig als Antriebsrolle für das Förderband 110 dient. Das Förderband 110 wird weiterhin über mehrere nicht näher bezeichnete Walzen, deren Achsen senkrecht zur Transportrichtung des Förderbands 110 verlaufen, umgelenkt, und es kann so der Abstand des Förderbands zu den Verschließwerkzeugen verändert werden.
  • Von dem Antriebsmotor 112 wird darüber hinaus direkt von der Motorwelle eine Antriebskraft für die Gleitschiene 130 abgeleitet. Von dem unterhalb des Förderbands 110 und der Gleitschiene 130 angeordneten Winkelgetriebe 120 erstreckt sich hierzu ein, bezogen auf 3, vertikal nach oben verlaufender Antriebsriemen 122 in Richtung zu der Gleitschiene 130, der zum Drehantrieb der Gleitschiene 130 im Bereich der Lagereinrichtungen 140 in einer nachstehend noch näher beschriebenen Weise dient.
  • Die Gleitschiene 130 ist oberhalb des Förderbands 110 angeordnet und umfasst einen horizontal verlaufenden Gleitschienenabschnitt 130a, der sich von der Clipmaschine C nach links, bezogen auf die 2 bis 4, erstreckt sowie einen sich an das linke Ende des horizontal verlaufenden Gleitschienenabschnitts 130a anschließenden und von diesem Gleitschienenabschnitt 130a nach rechts unten schräg bzw. geneigt verlaufenden Gleitschienenabschnitt 130b. Durch das Abwinkeln der Gleitschiene 130 bewegt sich das Wurstprodukt W nach Verlassen des Förderbands 110 durch sein Gewicht selbstständig in die Übergabeposition ÜC. In beiden Abschnitten 130a, 130b weist die Gleitschiene 130 einen zumindest annährend kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 4 entnehmbar ist, ist die Gleitschiene 130 an ihrem clipmaschinenseitigen Ende mit einem Einfädelkegel 134 zum Einfädeln der Aufhängeelemente AE versehen. Der Einfädelkegel 134 bildet einen Teil einer nicht näher dargestellten Fangeinrichtung, die bis in den Verschließbereich der Clipsetz- und Clipverschließwerkzeuge der Clipmaschine C reicht, wodurch ein sicheres Auffädeln der durch die Fadenschlaufen gebildeten Aufhängeelemente AE gewährleistet ist. Der Einfädelkegel 134 ist koaxial zur Gleitschiene 130 ausgerichtet und weist mit seiner Spitze von ihr weg. Der Einfädelkegel 134 besitzt einen spitzen Kegelwinkel, wodurch das Führen eines Aufhängeelements AE erleichtert wird. An seinem zu der Gleitschiene 130 weisenden Ende ist der Einfädelkegel 134 noch mit einer ringförmig umlaufenden Ausnehmung 134a versehen.
  • An ihrem beschickungsmaschinenseitigen Ende der Gleitschiene 130 ist ein die Übergabeposition ÜC der Clipmaschine C definierendes, gabelförmiges Übergabeelement 136 an der Gleitschiene 130 angebracht. Wie aus der 2a ersichtlich ist, liegen die beiden Zinken 136a des gabelförmigen Übergabeelements 136 zumindest annährend in einer horizontalen Ebene. Die Enden der Zinken 136a sind so nach oben gebogen, dass ein an der Gleitschiene 130 heruntergleitendes Wurstprodukt W an ihnen hängen bleibt und sicher die Übergabeposition ÜC einnimmt, gleichzeitig aber ein Wurstprodukt W mittels eines nachstehend noch näher beschriebenen Förderelements der Beschickungsmaschine B von dem gabelförmigen Übergabeelement 136 abgenommen werden kann.
  • In der Nähe des gabelförmigen Übergabeelements 136 ist ein Sensor 138 angebracht, der das Vorhandensein eines Wurstprodukts W erfasst.
  • Zur Übergabe der Wurstprodukte W von der Austragstrecke AS der Clipmaschine C an die Beschickungsmaschine B liegen bzw. hängen die Produkte W am Ende der Austragstrecke AS in der Übergabeposition ÜC bereit, um dort von dem nachstehend noch näher beschriebenen Förderelement der Beschickungsmaschine B aufgenommen zu werden. Das gabelförmige Übergabeelement 136 weitet dabei das Aufhängeelement AE in der Weise auf, dass ein Abschnitt des Aufhängelements AE über die beiden Zinken 136a des gabelförmigen Übergabeelements 136 in einer Richtung senkrecht zu der Produktionsablaufrichtung PR der Fertigungslinie FCB gespannt verläuft. Dieser Abschnitt wird dann von dem Förderelement der Beschickungsmaschine B in der nachstehend beschriebenen Weise erfasst.
  • Die beiden die Gleitschiene 130 lagernden Lagereinrichtungen 140 sind jeweils gleich aufgebaut, so dass nachstehend nur eine der beiden Lagereinrichtungen 140, die clipmaschinenseitige Lagereinrichtung 140, im Zusammenhang mit insbesondere der 4 näher erläutert wird, die in dieser in einer Seitenansicht dargestellt ist. Die Lagereinrichtung 140 besteht aus drei Stützrollen 150, die in Umfangsrichtung der Gleitschiene 130 in gleichmäßiger Teilung um diese herum angeordnet sind, wobei in der Darstellung der 4 nur zwei der drei Stützrollen 150 sichtbar sind. Die obere Stützrolle 150' der beiden in 4 dargestellten Stützrollen 150 ist auf Kugellagern 152 um eine Achse 154 frei drehbar gelagert. Die Achse 154 ist in zwei an je einem der beiden stirnseitigen Enden der Achse 154 vorgesehenen Lagerwänden 156, 157 gehaltert, welche sich wiederum an dem Rahmen der Clipmaschine C abstützen.
  • Die in 4 sichtbare zweite, untere Stützrolle 150'' ist drehfest mit einer Welle 158 verbunden und zusammen mit dieser in Kugellagern 152 drehbar an den Lagerwänden 156, 157 gelagert. Das linksseitige Ende der Welle 158 setzt sich parallel zu dem Verlauf der Gleitschiene 130 in einer flexiblen Welle fort, wie dies aus 2 entnehmbar ist, und dient als Antrieb für die entsprechende Stützrolle 150'' in der beschickungsmaschinenseitigen Lagereinrichtung 140.
  • Wie aus 4 weiterhin hervorgeht, erstreckt sich das rechte Stirnende der Welle 158, das einen Wellenfortsatz 158a bildet, über die rechte Lagerwand 157 hinaus. Dieser Wellenfortsatz 158a steht über ein Kegel- oder Schneckenradgetriebe 159 in Dreheingriff mit der Antriebswelle 122, welche so die untere Stützrolle 150'' antreibt. Weiterhin weist die untere Stützrolle 150'' einen geringfügig größeren Außendurchmesser auf als die obere Stützrolle 150'.
  • Es ist noch zu bemerken, dass die in 4 nicht erkennbare Stützrolle 150, die, bezogen auf die 4, hinter der unteren, angetriebenen Stützrolle 150'' liegt, ebenso aufgebaut ist wie die vorstehend beschriebene obere Stützrolle 150'.
  • Die Gleitschiene 130 ist im Bereich der Stützrollen 150 mit einer gegenüber der Gleitschiene 130 frei drehbaren Hohlwelle 160 versehen, die koaxial zu der Gleitschiene 130 auf diese aufgeschoben ist. Hierzu ist die Hohlwelle 160 auf Kugellagern 152 gelagert, die auf die starre Gleitschiene 130 aufgeschoben sind und von ihr durchsetzt werden. Das linke stirnseitige Wellenende 160a der Hohlwelle 160 schließt mit den linken stirnseitigen Enden der Stützrollen 150 ab. Dabei ragt die Hohlwelle 160 über einen Absatz 130c an der starren Gleitschiene 130 hinaus, der eine axiale Abstützung für das linke Kugellager 152 bildet, und deckt diesen Absatz 130c ab. Wie aus 4 ersichtlich ist, ragt das rechte stirnseitige Ende 160b der Hohlwelle 160 über die rechten Enden der Stützrollen 150 hinaus. Dieses rechte stirnseitige Ende 160b der Hohlwelle 160 weist eine Abschrägung 160c zur Gleitschiene 130 hin auf, mit dem die Hohlwelle 160 in die ringförmige Ausnehmung 134a des sich anschließenden Einfädelkegels 134 eingreift.
  • Wie weiterhin aus 4 ersichtlich ist, besitzen die Stützrollen 150 in ihrem axialen Mittenbereich an ihrer Außenumfangsfläche eine konkave Oberflächenkontur 150a und die Hohlwelle 160 an ihrem axialen Mittenbereich an ihrer Außenumfangsfläche eine entsprechend konvexe Oberflächenkontur 160d, wodurch die axiale Lagerung der Hohlwelle 160 unterstützt wird. Die Hohlwelle 160 und die Stützrollen 150 berühren sich in einer Mantellinie, wodurch die Hohlwelle 160 über die antreibbare untere Stützrolle 150'' ebenfalls antreibbar ist. Hieraus ist erkennbar, dass die Gleitschiene 130 nur im Bereich der Hohlwelle 160 der beiden Lagereinrichtungen 140 drehbar ist, ihre übrigen Bauteile sind starr und ortsfest.
  • Die Hohlwelle 160 weist auf ihrer Oberfläche zusätzlich eine gewindeförmig umlaufende Nut 162. Diese ermöglicht die Durchführung der vom Einfädelkegel 134 eingefangenen Aufhängelemente AE durch die Lagereinrichtungen 140. Durch die Drehung der Hohlwelle 160 übernimmt die gewindeförmig umlaufende Nut 162 eine Transportfunktion für die Aufhängelemente AE. Dabei ist die Nut 162 so gestaltet, dass die Aufhängeelemente AE in Richtung der Beschickungsmaschine B transportiert werden.
  • Durch die vorstehend erläuterte Gestaltung der Lagereinrichtungen 140 wird eine sichere Lagerung der Gleitschiene 130 erreicht, ohne den Transport der Wurstprodukte W auf dem Transportband 110 entlang der Gleitschiene 130 zu behindern. Weiterhin wird durch den abgewinkelten Abschnitt 130b der Gleitschiene 130 erreicht, dass ein Wurstprodukt W in Folge seines eigenen Gewichts entlang des abgewinkelten Abschnitts 130b der Gleitschiene 130 in die Übergabeposition ÜC gleiten kann, ohne dass hierfür ein separater Antrieb notwendig ist. Darüber hinaus verhindert die Anordnung der beiden Lagereinrichtungen 140 in einem Winkel, dass sich die Gleitschiene 130 unbeabsichtigt mitdreht.
  • Es ist noch zu bemerken, dass die beiden von dem Antriebsmotor 112 mit einer Antriebskraft beaufschlagten Getriebe 120 so aufeinander abgestimmt sind, dass das von dem Förderband 110 transportierte Wurstprodukt W und das zugehörige Aufhängelement AE gleichmäßig entlang der Austragstrecke AS förderbar sind und dass das von dem Förderband 110 am Ende der Förderstrecke des Förderbands 110 gleitende und mit seinem Aufhängeelement AE an der Gleitschiene 130 gehaltene Wurstprodukt W sicher und ohne große Pendelbewegung entlang der Gleitschiene 130, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird, zu der Übergabeposition ÜC gleiten kann.
  • Nachstehend wird die Beschickungsmaschine B unter Bezugnahme auf die 2 und 5 bis 12 näher erläutert. Als wesentliche Bestandteile weist die Beschickungsmaschine B eine Fördereinrichtung 300, eine Revolvereinrichtung 400, eine Unterstützungseinrichtung 500, eine Vorratseinrichtung 600 für die Speicherstangen SP, eine Prüfeinrichtung 700 für die Speicherstangen SP sowie eine Wiegeeinrichtung 800 für die Wurstprodukte W auf.
  • Die Fördereinrichtung 300 weist einen im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Endlosförderer 310 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei weitestgehend in Horizontalebenen parallel, aber beabstandet zueinander verlaufende Endlosketten 310a, 310b gebildet ist. Diese laufen um zwei paarweise in 6 am rechten Ende des Endlosförderers 310 angeordnete freilaufende Ritzel 312 und zwei paarweise in 6 am linken Ende des Endlosförderers 310 angeordnete sowie angetriebene Ritzel 314 um (vgl. auch 7). Gemäß der Erfindung laufen die beiden Endlosketten 310a, 310b des Endlosförderers 310 während des Betriebs kontinuierlich um, d.h. es erfolgt nicht, wie beim eingangs geschilderten Stand der Technik, ein Start-/Stop-Betrieb des Endlosförderers 310. Die Achsen der Ritzelpaare 312, 314 sind ebenfalls horizontal, aber senkrecht zu den Endlosketten 310a, 310b des Endlosförderers 310 ausgerichtet. Die Umlaufrichtung der Endlosketten 310a, 310b ist so, dass nachstehend noch näher erläuterte Förderelemente 320 am oberen Trum des Endlosförderers 310 entgegen der Produktionsablaufrichtung PR zur Herstellung der Wurstprodukte W zur Übernahmeposition ÜB bewegt werden und sich im unteren Trum in Produktionsablaufrichtung PR von der Übernahmeposition ÜB wegbewegen.
  • Die Förderelemente 320 sind in gleichmäßigem Abstand entlang des Endlosförderers 310 starr, aber abnehmbar an diesem angebracht. Die Förderelemente 320 sind mittels zweier quer zu den Endlosketten 310a, 310b verlaufender und in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneter Befestigungsstangen 322 an den Endlosketten 310a, 310b fest angebracht. Auf den Befestigungsstangen 322 sind in dem Zwischenraum zwischen den Endlosketten 310a, 310b zwei gleich aufgebaute, dreiecksförmige Tragwände 324 angeordnet, von denen wenigstens eine entlang der Befestigungsstangen 322 axial bewegbar ist. An der von den Endlosketten 310a, 310b je nach der Position entlang der Förderstrecke des Endlosförderers 310 nach oben oder unten wegweisenden Dreiecksspitze der Tragwände 324 ist eine Drehachse 326 gelagert. Auf der Drehachse 326 sind in dem Bereich zwischen den Tragwänden 324, d.h. zwischen den aufeinander zu weisenden Innenseiten der Tragwände 324, zwei deckungsgleich ausgestaltete Teilhaken 328 drehbar angeordnet.
  • Die Teilhaken 328 können zwei verschiedene Positionen einnehmen: eine die Wurstprodukte W haltende Position, in der sie mit ihren nicht näher bezeichneten Hakenbogen in eine Richtung senkrecht zu der von den beiden Endlosketten 310a, 310b aufgespannten Horizontalebene vertikal nach unten weisen, und eine Bereitschaftsposition, in der sie entgegen der Förderrichtung des Endlosförderers 310 nach hinten um zumindest annährend 90° weggeklappt sind. Die Wurstprodukte W haltende Position nehmen die Teilhaken, wie dies nachstehend noch näher erläutert werden wird, während des Transports der Wurstprodukte W entlang dem unteren Trum des Endlosförderers 310 bis zur Ablage der Wurstprodukte W an eine Speicherstange SP ein. Das Einnehmen der Bereitschaftsposition bewirkt dabei das Ablegen der Wurstprodukte W auf eine Speicherstange SP, wie dies ebenfalls nachstehend noch näher erläutert wird. In die Bereitschaftsposition sind die Teilhaken 328 durch wenigstens ein ebenfalls nicht näher dargestelltes elastisches Vorspannelement vorgespannt.
  • Mindestens eine der Tragwände 324 ist zusammen mit dem zugehörigen Teilhaken 328 entlang der Befestigungsstangen 322 und der Drehachse 326 axial verschiebbar. Vorzugsweise sind beide Tragwände 324 zusammen mit dem jeweils zugehörigen Teilhaken 328 entlang der Stangen 322 und der Drehachse 326 axial verschiebbar, wobei sie eine zusammengefahrene Position, in der sie zumindest annährend in der Mitte der Stangen 322 bzw. der Drehachse 326 zwischen den Endlosketten 310a, 310b angeordnet sind, und eine auseinandergefahrene oder auseinandergespreizte Position einnehmen können, in der die Tragwände 324 mit ihren Außenseiten an den Innenseiten der Endlosketten 310a, 310b und die Teilhaken 328 wiederum an den Innenseiten der Tragwände 324 anliegen. Weiterhin kann eine nicht näher dargestellte Zugfeder vorgesehen sein, die die Tragwände 324 und die Teilhaken 328 in die zusammengefahrene Position vorgespannt bewegt.
  • An der der Dreiecksspitze der Tragwände 324 gegenüberliegenden Basis der Förderelemente 320 sind an der je nach der Position eines Förderelements 320 entlang der Förderstrecke des Endlosförderers 310 nach oben oder unten wegweisende Trag- und Führungsrollen 330 drehbar angeordnet, die die axiale Bewegung der Tragwände 324 bzw. der Teilhaken 328 durch Eingriff mit entsprechenden Führungsbahnen bewirken. Dabei können die Trag- und Führungsrollen 330 sowohl beide Bewegungen, d.h. die Zusammenfahr- und die Auseinanderfahrbewegung als auch entgegen der Wirkung der Zugfeder nur die Auseinanderfahrbewegung zwangsweise hervorrufen. Selbstverständlich ist auch eine Kombination zwischen einer Zugfeder und beider zwangsweisen Bewegungen möglich.
  • Als Führungsbahn für die zwangsweise Führung der Trag- und Führungsrollen 330 ist an der nach unten weisenden Seite der Fördereinrichtung 300 eine trapezförmige Spreizleiste 332 vorgesehen. Die Spreizleiste 332 erstreckt sich in dem horizontalen Raum zwischen den beiden Ritzelpaaren 312, 314. An ihrem rechten und linken stirnseitigen Ende ist die Spreizleiste 332 mit einem dreiecksförmigen Abschnitt 332a versehen. An den nach oben abgeschrägten Außenkanten der beiden dreiecksförmigen Abschnitte 332a der Spreizleiste 332 sowie der Spreizleiste 332 selbst ist jeweils eine Führungsbahn 332b vorgesehen, entlang der die Trag- und Führungsrollen 330 entlang laufen. Bei Erreichen des rechten dreiecksförmigen Abschnitts 332a der Spreizleiste 332 gelangen die Trag- und Führungsrollen 330 in Eingriff mit der Führungsbahn 332b und werden so auseinander gedrängt. Hierdurch werden die mit den Führungsrollen 330 in Verbindung stehenden Tragwände 324 ebenfalls aus der zusammengefahrenen Position in die auseinander gefahrene Position zwangsweise verschoben und in dieser Position festgehalten, bis die Förderelemente 320 den linken dreiecksförmigen Abschnitt 332a der Spreizleiste 332 erreichen.
  • Die Trag- und Führungsrollen 330 dienen neben ihrer Führungsfunktion auch dazu, die mit Wurstprodukten W beladenen Förderelemente 320 während ihres Weges entlang dem unteren Trum des Endlosförderers 310 zu tragen. Hierdurch wird ein Absenken der Endlosförderketten 310a, 310b vermieden. Dies wird durch eine zu der Abschrägung der Führungsbahn 332b korrespondierende Ausrichtung der Trag- und Führungsrollen 330 erreicht (vgl. 7).
  • Für die Ausführung der Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Teilhaken 328 sind verschieden Elemente vorgesehen, die nachstehend insbesondere unter Bezugnahme auf die 6 und 7 erläutert werden. Hierbei ist anzumerken, dass die 7 die Innenseite der Förderelemente 320 wiedergibt.
  • Der in 7 detailliert dargestellte Teilhaken 328 eines Förderelementes 320 weist eine Verriegelungsausnehmung 328a auf, die an seiner äußeren Umfangsfläche im Bereich seiner Drehachse 326 angeordnet ist und die, wie in 7 ersichtlich ist, zu seiner nicht näher bezeichneten Hakenspitze weist. Weiterhin ist an der Tragwand 324 des Förderelements 320 ein Sperrklinkenelement 336 mit einer Sperrklinke 336a auf der in Förderrichtung weisenden Befestigungsstange 322 des Förderelements 320 verschwenkbar angeordnet. Die Sperrklinke 336a gelangt in der die Wurstprodukte W haltende Position des Teilhakens 328 in reversiblen Eingriff mit der Ausnehmung 328a und verriegelt hierdurch den jeweiligen Teilhaken 328 in dieser Position. Das Sperrklinkenelement 336 wird in diese Verriegelungsposition durch eine an der jeweiligen Tragwand 324 vorgesehen Blattfeder 338 gedrängt.
  • Um diese Verriegelung aufzulösen, ist das Sperrklinkenelement 336 an seinem der Sperrklinke 336a gegenüberliegenden Ende mit einer Auslösenase 336b versehen, die durch eine nachstehend noch näher erläuterte Auslöseeinheit 350 betätigbar ist. Beim Auslösen wird das Sperrklinkenelement 336 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, sodass die Sperrklinke 336a außer Eingriff mit der Ausnehmung 328a des Teilhakens 328 gelangt. Durch Einwirkung des vorstehend erwähnten elastischen Vorspannelements wird der jeweilige Teilhaken 328 dann in die Bereitschaftsposition verschwenkt bzw. zurückgeklappt. Um wieder aufgerichtet zu werden, ist im Bereich des rechten antriebslosen Ritzelpaares 312 an dem Endlosförderer 310 ein Hakenaufrichtelement 340 vorgesehen. Diese Hakenaufrichtelement 340 ist dabei so an dem Endlosförderer 310 angeordnet, dass die Teilhaken 328b eines Förderelements 320 vor Erreichen der Übernahmeposition ÜB durch einen Stift, der gegen eine Kurvenbahn des Aufrichtelements 340 fährt, wieder aufgerichtet werden.
  • Die Fördereinrichtung 300 weist weiterhin eine Auslöseinheit 350 auf. Diese enthält eine ein Steuerelement bildende Auslösemutter 352, die entlang einer horizontal ausgerichteten Drehspindel 354 hin und her verfahrbar ist. Die Drehspindel 352 ist, wie dies insbesondere aus der 6 entnehmbar ist, in den Bereich der Spreizleiste 332 zwischen den beiden Zwangsführungsbahnen 332b der Spreizleiste 332 angeordnet. Die Auslösemutter 352 kann entlang der Drehspindel 354 von dem linken dreiecksförmigen Abschnitt 332a der Spreizleiste 332 bis zu dem rechten dreiecksförmigen Abschnitt 332a der Spreizleiste 332 reversibel verfahren werden. Die Auslösemutter 352 dient, wie bereits erwähnt, dazu, dass die Teilhaken 328 der Förderelemente 320 bei Kontakt der Auslösenase 336b der Sperrklinke 336 mit der Auslösemutter 352 aus ihrer ein Wurstprodukt W haltenden Position in die nach hinten verschwenkte Bereitschaftsposition umgeklappt werden können.
  • Am hinteren Ende der Beschickungsmaschine B, d.h. an dem, bezogen auf 2, linken Ende der Maschine B, ist Revolvereinrichtung 400 angeordnet. Ihr Hauptbestandteil ist eine in Draufsicht zumindest annährend kreisförmige Revolverscheibe 410 mit einer koaxial angeordneten annähernd kreisrunden Zentral öffnung 412. Die Revolverscheibe 410 ist, bezogen auf 2, vertikal ausgerichtet ist, wobei ihre Mittelachse koaxial mit einer imaginären Mittellängsachse des Endlosförderers 310 verläuft. Auf der Revolverscheibe 410 sind an der von dem Endlosförderer 310 wegweisenden Seite in der Nähe des Außenumfangs vier gleichmäßig in Umfangsrichtung angeordnete, taschen- bzw. topfförmige Einspanneinheiten 414 in achsparalleler Ausrichtung zur Mittelachse angebracht. In diesen kann jeweils eine Speicherstange SP einseitig so eingespannt werden, dass sie mit ihrem freien Ende in Richtung der Clipmaschine C weist. Wie aus 9 hervorgeht, sind die Einspanneinheiten 414 auf einer Seite der Revolverscheibe 410, die von dem Endlosförderer 310 wegweist, angeordnet.
  • An der Außenumfangsseite der Revolverscheibe 410 ist ein Zahnkranz 416 vorgesehen, der in Eingriff mit einem nicht näher dargestellten Antriebszahnrad einer ebenfalls nicht näher dargestellten Antriebseinheit steht. An der Innenumfangsseite der Zentralöffnung 412 ist eine Nockenbahn 412a vorgesehen, die zur Betätigung der nachstehend noch näher erläuterten Unterstützungseinrichtung 500 dient. Die Nockenbahn 412a weist darüber hinaus noch entlang des Innenumfangs der Zentralöffnung 412 vier in gleichmäßiger Winkelteilung vorgesehene, Unstetigkeitsstellen bildende Ausnehmungen 412b auf.
  • Mittels der Revolverscheibe 410 können die Einspanneinheiten 414 vier Positionen einnehmen: eine erste Position, in der eine Einspanneinheit 414 mit einer Speicherstange SP beladen werden kann, welche aus der nachstehend noch näher erläuterten Vorratseinrichtung 600 für die Speicherstange SP zugeführt wird, eine zweite Position, die eine Prüfstellung ist, in der eine in der Einspanneinheit 414 eingespannte Speicherstange SP durch die Prüfeinrichtung 700 auf ihr Vorhandensein und/oder ihre Gradlinigkeit überprüft wird, eine Beladeposition (dritte Position), in der einzelne Wurstprodukte W auf die Speicherstange SP beladen werden können, und eine Austragposition (vierte Position), aus der eine mit Wurstprodukten W beladene Speicherstange SP zur Weiterverarbeitung der Wurstprodukte W aus der Beschickungsmaschine B herausgenommen werden kann. Diese vier Positionen sind in einer Teilung von 90° um den Endlosförderer 310 herum angeordnet. Nachstehend wird im Zusammenhang mit der Zuführein richtung 600 für die Speicherstangen SP, der Prüfeinrichtung 700 und der Beschreibung des Beladevorgangs einer Speicherstange SP mit Wurstprodukten W die einzelnen Positionen noch näher erläutert.
  • Die Unterstützungseinrichtung 500 weist im Wesentlichen einen Unterstützungsgreifer 510 auf, der sich in etwa in der Mitte zwischen den beiden Ritzelpaaren 312, 314 befindet, wie dies aus 6 entnehmbar ist. Der Unterstützungsgreifer 510 dient dazu, in einer Unterstützungsposition eine in einer Beladeposition befindliche Speicherstange SP an einem Durchbiegen zu hindern. Dazu ist der Unterstützungsgreifer 510 in einer Vertikalebene, die die imaginäre Mittelachse des Endlosförderers 310 schneidet, schwenkbar an einer Schwenkachse 516, die parallel zu dem Endlosförderer 310 ausgerichtet ist und die sich in geeigneter Weise an dem Rahmen der Beschickungsmaschine B abstützt, drehbar befestigt und steht im wesentlichen senkrecht nach unten von dieser ab. Um diese Schwenkachse 516 kann der Unterstützungsgreifer 510 reversibel aus einer Warteposition in die Unterstützungsposition bewegt werden.
  • An seinem der Schwenkachse 516 gegenüberliegenden freien Ende ist der Unterstützungsgreifer 510 mit einem Hakenelement 518 versehen, das mittels einem Pneumatikzylinder aus einer Wartestellung in eine Unterstützungsgreifstellung reversibel bewegbar bzw. verschwenkbar ist. Letztere nimmt das Hakenelement 518 ein, wenn sich der Unterstützungsgreifer 510 in der Unterstützungsposition befindet. Durch diese Schwenkbewegung des Hakenelements 518 wird sichergestellt, dass das Hakenelement 518 bei der Bewegung des Unterstützungsgreifers 510 in die Unterstützungsposition ohne Behinderung unter die jeweilige Speicherstange SP fahren kann. Durch die Schwenkbewegung des Hakenelements 518 gelangt dann dieses reversibel in Kontakt mit der Speicherstange SP.
  • Des weiteren weist die Unterstützungseinrichtung 500 eine Verriegelungsstange 520 auf. Diese verläuft achsparallel zum Endlosförderer 310. An ihrem einen Ende ist die Verriegelungsstange 520 mit dem Unterstützungsgreifer 510 in der Weise verbunden, dass sie zusammen mit dem Unterstützungsgreifer 510 aus der Warteposition in die Unterstützungsposition reversibel bewegbar ist, aber gegenüber dem Unterstützungsgreifer 510 axial verschiebbar ist. An ihrem anderen Ende steht die Verriegelungsstange 520 über einen an ihr fest angebrachten Nocken 522 in Eingriff mit der Nockenbahn 412a der Revolverscheibe 412. In der Warteposition befindet sich der Nocken 522 in einer der Ausnehmungen 412b der Nockenbahn 412a. Hierdurch wird der Unterstützungsgreifer 510 in der Warteposition gehalten. Die Ausnehmungen 412b kennzeichnen die Unterstützungsposition und die Warteposition des Unterstützungsgreifers 510.
  • Die Bewegung des Unterstützungsgreifers 510 aus der Warteposition in die Unterstützungsposition wird ebenfalls von der Auslösemutter 352 ausgelöst. Hierzu läuft die Auslösemutter 352 von links kommend, bezogen auf 6, an dem in seiner Warteposition befindlichen Unterstützungsgreifer 510 vorbei. Sobald die Auslösemutter 352 den Unterstützungsgreifer 510 passiert hat, zieht die Auslösemutter 352 die Verriegelungsstange 520 in axialer Richtung nach rechts, bezogen auf 6. Hierdurch gelangt der Nocken 522 außer Eingriff mit der Ausnehmung 412b der Nockenbahn 412a, sodass der Unterstützungsgreifer 510 in Folge seines Eigengewichts nach unten in die Unterstützungsposition fällt. Gegebenenfalls kann ein Antrieb zur Unterstützung dieser Bewegung vorgesehen sein, der beispielsweise durch eine vorgespannte Torsionsfeder gebildet wird. Bei Erreichen der Unterstützungsposition gelangt der Nocken 522 durch eine nicht näher dargestellte Feder in Eingriff mit der entgegen der Drehrichtung der Revolverscheibe 410 nächsten Ausnehmung 412b der Nockenbahn 412a. Durch Drehung der Revolverscheibe 410 in Uhrzeigerrichtung, betrachtet in der Draufsicht der 6, um zumindest annährend 90° wird der Unterstützungsgreifer 510 in Folge des Eingriffs des Nockens 522 in der Ausnehmung 412b, in die er bei Erreichen der Unterstützungsposition eingefahren ist, wieder zurück in die Warteposition mitgenommen.
  • Die Zuführeinrichtung 600 für die Speicherstangen SP zum Bevorraten und Zuführen von Speicherstangen SP zu der Revolvereinrichtung 400 ist in 11 schematisch dargestellt. Die Zuführeinrichtung 600 ist, bezogen auf die in 2 wiedergegebene Beschickungsmaschine B, vor dem Endlosförderer 310, d.h., wiederum bezogen auf 2, links von dem Endlosförderer 310 angeordnet. Die Einrichtung 600 enthält mindestens eine Exzentereinheit 610, wenigstens zwei fördernde Stangen 620 sowie mindestens zwei starre Abstützelemente 630. Jeweils eine fördernde Stange 620 und eine starre Abstützstange 630 bilden ein Förderpaar, das jeweils im Bereich der stirnseitigen Enden der Beschickungsmaschine B in der Weise angeordnet ist, dass die Mittellängsachsen der Stangen 620, 630 zumindest annährend senkrecht zu der imaginären Mittellängsachse des Endlosförderers 310 verlaufen und die Stangen 620, 630 von der Beschickungsmaschine B nach links abstehen. Ggf. können die Stangen 620, 630 in einer leichten Schrägneigung, wie in 11 gezeigt, angeordnet sein, um den Fördervorgang für die Speicherstangen SP zu unterstützen.
  • Die starren Abstützelemente 630 sind parallel zueinander so beabstandet, dass die auf ihnen senkrecht zu diesen abgelegten Speicherstangen SP sicher gehalten werden. Wie bereits erwähnt, sind die Abstützstangen 630 senkrecht zu den Achsen der Einspanneinheiten 414 der Revolvereinrichtung 400 ausgerichtet. Ihre beschickungsmaschinenseitigen Enden reichen bis zu der Revolverscheibe 410.
  • Parallel zu den starren Abstützstangen 630 und in ihrer unmittelbaren Nähe sind die fördernden Stangen 620 angebracht. Sie sind so ausgerichtet, dass ihre beschickungsmaschinenseitigen Enden bei der durch die Exzentereinheit 610 erzeugten zumindest annähernd horizontalen Bewegungskomponente höchstens die beschickungsmaschinenseitigen Enden der starren Abstützelementen 630 erreichen. Die fördernden Stangen 620 weisen eine gleichmäßige Teilung auf, die durch Ausnehmungen 622 bzw. nach oben hervorstehenden Erhebungen erzeugt wurden, in die jeweils genau eine Speicherstange SP passt.
  • Die fördernden Stangen 620 werden von der Exzentereinheit 610 angetrieben. Diese weist einen ersten Exzenter 612 auf, der achsparallel zu den Einspanneinheiten 414 ausgerichtet und unterhalb der fördernden Stange 620 in einer Weise angeordnet ist, dass seine Außenumfangs- oder Exzenterfläche in Berührungskontakt mit der fördernden Stange 620 steht. Bei Rotation des Exzenters 612 führt die fördernde Stange 620 eine intermittierende Bewegung aus. Diese Bewegung ist durch die Wahl des Exzenters 612 so gestaltet, dass der auf den starren Abstützelementen 630 liegende Vorrat an Speicherstangen SP durch die der fördernden Stangen 620 um einen bestimmten Weg zu den Einspanneinheiten 414 der Revolvereinrichtung 400 schrittweise transportiert wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich ein zweiten Exzenter 614 vorgesehen, der ebenfalls achsparallel zu den Einspanneinheiten 414 ausgerichtet ist und über einen nicht näher bezeichneten Riementrieb mit dem ersten Exzenter 612 verbunden ist. Dabei wird die Exzentereinheit 610 vom Zahnkranz 416 der Revolverscheibe 410 ggf. unter Zwischenschaltung eines nicht näher dargestellten Getriebes angetrieben. Durch den Antrieb der Exzentereinheit 610 über den Zahnkranz 416 der Revolvereinrichtung 400 kann bei dem Austragen einer mit Wurstprodukten W befüllten Speicherstange SP aus einer diese Speicherstange SP haltenden Einspanneinheit 414 der Revolvereinrichtung 400 eine abgestimmte Zuführung einer leerer Speicherstange SP zu einer in Bereitschaft zur Aufnahme dieser Speicherstange SP stehenden Einspanneinheit 414 erfolgen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt bei einer Vierteldrehung der Revolverscheibe 410 genau ein durch die fördernden Stangen 620 ausgeführter Fördervorgang bzw. Förderzyklus zum Weitertransport der Speicherstangen SP. Hierdurch ist die Förderbewegung der Exzentereinheit 610 mit der Drehbewegung der Revolverscheibe 410 zeitlich aufeinander abgestimmt. Darüber hinaus ist nur ein Antrieb für die Drehung der Revolverscheibe 410 und dem Betrieb der Exzentereinheit 610 notwendig.
  • Die 10 und 10a bis 10d zeigen eine Prüfeinrichtung 700 zur Prüfung des Vorhandenseins und der korrekten Positionierung einer Speicherstange SP in der Einspanneinheit 414 der Revolvereinrichtung 400. Die Prüfeinrichtung 700 ist an dem der Revolvereinrichtung 400 gegenüberliegenden stirnseitigen Ende der Beschickungsmaschine B angeordnet. Sie weist im Wesentlichen ein topfförmiges, zylindrisches Element 710 sowie eine Überwachungseinheit 712 auf. Das topfförmige Element 710 lässt sich, wie in den 10a bis 10d dargestellt, senkrecht aus der nicht näher bezeichneten stirnseitigen Gehäusewand der Beschickungsmaschine B mittels eines ebenfalls nicht näher bezeichneten Antriebs reversibel herausbewegen. Der Innendurchmesser des topfförmigen Elements 710 ist größer als der Außendurchmesser einer Speicherstange SP, so dass das topfförmige Element 710 über eine Speicherstange SP hinweggreifen kann. Dabei bildet der Boden 710a des topfförmigen Elements 710 einen Anschlag für die Speicherstange SP.
  • An der von der Speicherstange SP wegweisenden Seite des Bodens 710a des topfförmigen Elements 710 ist eine kurze Verjüngung 710b vorgesehen, an sich die hintere Hälfte 710c des topfförmigen Elements 710 anschließt, die einen entsprechend geringeren Durchmesser aufweist. Ebenfalls auf der von der Speicherstange SP wegweisenden Seite des Bodens 710a sind in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse des topfförmigen Elements 710 in diesem Ausführungsbeispiel drei Sensoren 712a, 712b, 712c der Überwachungseinheit 712 angeordnet. Der erste Sensor 712a überwacht den vorderen, im Durchmesser größeren Teil des topfförmigen Elements 710, der zweite und dritte Sensor 712b, 712c den hinteren, im Durchmesser kleineren Teil des topfförmigen Elements 710. Die Überwachungseinheit 712 kann hierdurch den zurückgelegten Weg des topfförmigen Elements 710 erfassen und so feststellen, ob eine Speicherstange SP vorhanden ist und ob sie korrekt positioniert ist. Dies wird nachstehend in Verbindung mit den 10a bis 10d erläutert.
  • In der Ausgangsposition entsprechend der 10a befindet sich das topfförmige Element 710 soweit in der Gehäusewand der Beschickungsmaschine B, dass es bündig mit dessen Vorderseite abschließt. Der Sensor 712c registriert den vorderen, im Durchmesser größeren Teil des topfförmigen Elements 710. Die beiden anderen Sensoren 712a, 712b erfassen den hinteren, im Durchmesser kleineren Teil des topfförmigen Elements 710.
  • Der Fall der korrekten Positionierung einer Speicherstange SP ist in 10b dargestellt. Das topfförmige Element 710 ist aus der Gehäusewand der Beschickungsmaschine B herausgefahren und umschließt die Speicherstange SP bis diese den Boden 710a des Elements 710 berührt. Das hintere Ende des topfförmiges Elements 710 ist aus dem Sensorbereich des Sensors 712a verschwunden, ebenso wurde der vordere, im Durchmesser größere Teil des topfförmigen Elements 710 aus dem Erfassungsbereich des Sensor 712c herausbewegt. Nur der Sensor 712b registriert noch den hinteren Teil des topfförmigen Elements 710. Die sich hieraus ergebenden Sensorsignale zeigen an, dass das topfförmige Element 710 um einen erlaubten Weg aus seiner Ausgangsstellung heraus bewegt und durch eine korrekt eingelegte Speicherstange SP, sobald der Boden 710a diese erreicht, angehalten wurde.
  • In 10c ist eine verkantet in eine Einspanneinheit 410 eingespannte oder eine verbogene Speicherstange SP angedeutet. Die verkantete bzw. verbogene Stange SP stößt an die äußere Kante des topfförmigen Elements 710, wodurch dieses nicht weit genug aus der Gehäusewand der Beschickungsmaschine B ausgefahren werden kann. Im hier dargestellten Fall wird das topfförmige Element 710 um einen Weg, der kürzer ist, als der in 10b gezeigte, aus der Gehäusewand ausgefahren. Das hintere Ende des topfförmigen Elements 710 ist aus dem Sensorbereich des Sensors 712a verschwunden, aber der Sensor 712c registriert noch das Vorhandensein des topfförmigen Elements 710, ebenso wie der Sensor 712b. Durch dieses Sensorergebnis wird eindeutig angezeigt, dass eine verkantete bzw. verbogene Speicherstange SP vorhanden ist. Diese Stange SP wird aus der Beschickungsmaschine B ausgeworfen.
  • Im Fall, dass keine Speicherstange SP in eine Einspanneinheit 414 eingespannt ist, wie in 10d dargestellt, wird das topfförmige Element 710 soweit aus der Gehäusewand der Beschickungsmaschine B herausgefahren, dass es von keinem der Sensoren 712a, 712b, 712c erfasst wird. In diesem Fall wird eine neue Speicherstange SP durch eine Drehung der Revolverscheibe 410 der Prüfeinrichtung 700 zugeführt eingelegt und die Prüfung wiederholt.
  • Die in 5 gezeigte Wiegeeinrichtung 800 dient zum beliebigen oder regelmäßigen Entnehmen und Wiegen eines Wurstprodukts W aus der laufenden Produktion, um dessen Gewicht, also die Abfüllung der korrekten Füllgutmenge, zu kontrollieren und befindet sich unterhalb des vorderen Spreizleistenabschnitts 332a. Die Wiegeeinrichtung 800 besteht aus einem Wiegehebel 810, einem in dieser Darstellung als hydraulischen/pneumatischen Zylinder 820 ausgeführten Antrieb und einer nicht dargestellten Wiegezelle.
  • Der Wiegehebel 810 besteht aus einem flachen, vorzugsweise aus Metall bestehenden Stab, der in seiner Haupterstreckungsebene, die im wesentlichen parallel unterhalb der Spreizleiste 332 verläuft, annähernd mittig um ca. 90° abgewinkelt ist. Dabei bildet er zwei Enden, ein vorderes freies Ende 812 und ein hinteres Ende 814, das mit der Drehachse des Wiegehebels 810 drehbar verbunden ist. Die Drehachse ist in unmittelbarer Nähe einer der Endlosketten 310a, 310b, an deren Außenseite angeordnet und senkrecht zur Spreizleiste 332 ausgerichtet. Der Zylinder 820 ist parallel neben dem Endlosförderer 310 angeordnet. Die Kolbenstange 822 ist mit ihrem ausfahrbaren Ende so mit dem hinteren Ende 814 des Wiegehebels 810 verbunden, dass er diesen beim Einfahren in den Zylinder 820 mit seinem vorderen Ende 812 in den Förderweg der Wurstprodukte W einschwenkt. In dieser eingeschwenkten Position, oder auch Wiegeposition, ist das vordere Ende 812 parallel zur Förderrichtung ausgerichtet und weist mit seinem freien Ende in Richtung der Übernahmeposition ÜB. In dieser Position kann ein Wurstprodukt W von einem Förderelement 320 an den Wiegehebel 810 übergeben werden. Wird die Kolbenstange 822 aus dem Zylinder herausgefahren, schwenkt der Wiegehebel 810 aus der Förderrichtung heraus. In einer so erreichbaren Endstellung oder Bereitschaftsposition, ist das hintere Ende 814 des Wiegehebels 810 parallel zur Förderrichtung ausgerichtet, während das vordere Ende 812 senkrecht zur Seite von dieser weg weist. Das Gewicht des Wurstprodukts W drückt den Wiegehebel 810 auf eine nicht dargestellte Wiegezelle, die dann das genaue Gewicht des Wurstprodukts W feststellt.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosförderers 310 wird in Ihrer Grundeinstellung durch die Zuführgeschwindigkeit der flexiblen Aufhängeelemente AE in der Clipmaschine B bestimmt. Diese Zuführgeschwindigkeit wird durch eine Steuereinrichtung erfasst, welche hieraus die Steuerung für die Umlaufgeschwindigkeit des Endlosförderers 310 ableitet. Da die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 Störungen, wie beispielsweise Störungen in Folge aufgetretenen Verschleißes oder in Folge von Schaukelbewegungen der Wurstprodukte W, ausgesetzt sein kann, die zu Schwankungen in der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 führen können, ist es von Vorteil, wenn der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit eine Regelung überlagert wird. Die Regelung kann dabei auf Basis verschiedener Regel- und Führungsgrößen erfolgen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass mit der der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit überlagerten Regelung der Zeitpunkt des Erreichens der Übernahmeposition ÜB in der Beschickungsmaschine B durch die Förderelemente 320 zum kontinuierlichen Übernehmen von Wurstprodukten W geregelt wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass sich zum Übernahmezeitpunkt immer ein Produkt W in der Übernahmeposition ÜB befindet.
  • Die eigentliche Regelung selbst kann wiederum auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. So kann die Regelung der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 auf Basis der Abweichungstendenz des Abstandes der Förderelemente 320 von einer vorbestimmten Position an dem Förderweg der Förderelemente 320 durchgeführt werden. Denn mit der Ermittlung der Abweichungstendenz kann der Einfluss fast aller Störungen auf die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 erfasst und korrigiert werden. Bei Zunahme der Abweichungstendenz wird die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente erhöht und bei Abnahme der Abweichungstendenz verringert.
  • 12 veranschaulicht die Bestimmung der Abweichungstendenz, die in die Regelung des Zeitpunktes des Erreichens der Übernahmeposition ÜB durch die Förderelemente 320 einfließt. Hierzu wird der Abstand „x" eines Förderelements 320 von der vorbestimmten Position gemessen, hier ÜB, und mit dem Abstand „y" des nachfolgenden Förderelements 320 von der vorbestimmten Position ÜB verglichen. Im dargestellten Fall ist als die vorbestimmte Position die Übernahmeposition ÜB gewählt. Weiterhin wurde im dargestellten Fall als Messpunkt die Mitte eines Teilhakens 328 angenommen, es kann aber auch jeder andere Punkt des Förderelements 320 verwendet werden. Wahlweise kann der Abstand „y" auch der Abstand des gleichen Förderelements 320 von der vorbestimmten Position ÜB im nachfolgenden Umlauf sein. In beiden Fällen kann durch wiederholtes Messen und Vergleichen der Differenzen eine Tendenz festgestellt werden, die beispielsweise durch Schlupf, Verschleiß oder starke Schaukelbewegungen der an den Förderelementen 320 hängenden Wurstprodukte W entsteht. Dabei können die Messung der Abstände und der Vergleich der Differenzen kontinuierlich, oder zu ausgewählten Zeitpunkten erfolgen. Durch das Bestimmen der Abweichungstendenz erhält man eine zuverlässige Aussage über den Verlauf der Umlaufgeschwindigkeit und kann diese in die Regelung des Zeitpunktes des Erreichens der Übernahmeposition ÜB einfließen lassen.
  • In 13 ist ein Blockschaltbild der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 zu sehen und der ihr überlagerten Regelung des Zeitpunktes des Erreichens der Übernahmeposition ÜB. Die vom Zuführtakt der Aufhängeelemente AE abgeleitete Umlaufgeschwindigkeit bzw. Grundumlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 fließt als Sollwert in den Regelkreis ein. Mit Hilfe der in 12 erläuterten Abweichungstendenz kann der Zeitpunkt des Erreichens der Übernahmeposition ÜB genau geregelt werden.
  • Durch die Steuerung wird zunächst die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente 320 entsprechend dem Zuführtakt bzw. der Zuführgeschwindigkeit der Aufhängeelemente AE als Grundeinstellung eingestellt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel exakt dem Produktionstakt entspricht, da an jedem Wurstprodukt W genau ein Aufhängeelement AE befestigt wird. Im bereits erwähnten Fall des Anbringens eines Aufhängeelements AE an jedem zweiten, dritten usw. Wurstprodukt W erfolgt eine entsprechende Anpassung.
  • In einem vollkommen störungsfreien Ablauf des Gesamtprozesses wäre die vorstehend erwähnte Steuerung ausreichend. Durch verschiedene Störfaktoren, wie Schlupf oder Verschleiß am Endlosförderer 310 sowie starker Schaukelbewegungen der an den Förderelementen 320 hängenden Wurstprodukte W, verändert sich die Umlaufgeschwindigkeit, wodurch sich ebenfalls der Zeitpunkt des Erreichens der Übernahmeposition ÜB verschiebt. Um aber eine korrekte Übergabe/Übernahme der Wurstprodukte zu gewährleisten und um ein kontinuierliches Umlaufen der Förderelemente 320 zu erreichen sollte dieser Zeitpunkt genau auf den Zuführtakt der Aufhängeelemente AE abgestimmt sein.
  • Zu diesem Zweck wird der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit eine Regelung des Zeitpunkts des Erreichens der Übernahmeposition ÜB überlagert, in die die, wie oben beschrieben, gemessene Abweichungstendenz einfließt. Durch diese Regelung werden Abweichungen in der Umlaufgeschwindigkeit, die sich in der Abweichungstendenz widerspiegeln, ausgeglichen. Bei einer Zunahme der Abweichungstendenz wird die Umlaufgeschwindigkeit durch die Regelung erhöht und entsprechend bei Abnahme der Abweichungstendenz verringert. Zu diesem Zweck wird der momentane Istwert des Zeitpunkts des Erreichens der Übernahmeposition ÜB durch ein Messglied als Rückführgröße mit dem Sollwert abgeglichen. Die gebildete Differenz ergibt den Regelfehler, der über die als Stellgröße wirkende Abweichungstendenz korrigiert wird. Außerdem ist es durch diese Regelung möglich, andere Störgrößen, die nicht aus dem Produktionsprozess stammen, wie Stromschwankungen oder mechanische Einflüsse, die die Umlaufgeschwindigkeit verändern, zu kompensieren. Es wird so eine kontinuierliche stoßfreie Übernahme von Produkten W ohne Start-/Stopbetrieb erreicht, wodurch die vorgenannte Störgrößen minimiert oder ausgeschaltet werden können.
  • Unabhängig von der oben beschriebenen Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit mit überlagerter Regelung des Zeitpunkts des Erreichens der Übernahmeposition ÜB ist der Gesamtsteuerung der Fertigungslinie FCB eine Abschaltprozedur überlagert, die bei einer Störung ein kontrolliertes Abschalten der einzelnen Komponenten der Fertigungslinie FCB übernimmt. Im störungsfreien Betrieb liegt an der Füllmaschine F ein Freigabesignal an. Tritt eine Störung in der Beschickungsmaschine B auf, so wird das Freigabesignal von der Füllmaschine F weggenommen und sie stoppt die weitere Zufuhr von Füllgut zur Clipmaschine C. Diese stellt das gerade in Arbeit befindliche Produkt fertig und stoppt dann ebenfalls ihren Betrieb. Befindet sich gerade ein Wurstprodukt W in der Übergabeposition ÜC, so wird dieses von dem aktuellen Förderelement 320 aus der Übergabe bzw. Übernahmeposition ÜC bzw. ÜB entnommen und die Beschickungsmaschine B stoppt den Betrieb des Endlosförderers 310. Wurde gerade ein Wurstprodukt W durch ein Förderelement 320 aus der Übergabe- bzw. Übernahmeposition ÜC/ÜB entnommen, so wird der Betrieb des Endlosförderers 310 gestoppt, bevor das Förderelement 320 die zu beschickende Speicherstange SP erreicht hat.
  • Ebenso wird bei Fehlen eines Clipimpulses verfahren. Zunächst wird das Freigabesignal von der Füllmaschine F genommen, die daraufhin ihren Betrieb stoppt. Die Clipmaschine C stellt das gerade in Arbeit befindliche Produkt W fertig und stoppt dann ebenfalls seinen Betrieb. Anschließend hält auch die Beschickungsmaschine B entsprechend der oben geschilderten Vorgehensweise ihren Betrieb an.
  • Die beschriebene Abschaltprozedur ermöglicht, dass beim Auftreten einer Störung in der Fertigungslinie FCB diese jederzeit kontrolliert und gefahrlos abgeschaltet werden kann. Außerdem ermöglicht die Art und Weise des Abschaltens der Komponenten ein problemloses Wiedereinschalten der Fertigungslinie FCB ohne die Gefahr einer erneuten Störung durch die noch in der Fertigungslinie FCB befindlichen Produkte.
  • Der Produktionsablauf der erfindungsgemäßen Fertigungslinie von der Herstellung bis zur Ablage eines Wurstprodukt W geschieht wie folgt:
    Von der Füllmaschine F wird ein fließfähiges Füllgut, hier Wurstbrät, der Clipmaschine C über das Füllrohr FR zugeführt. Um das Füllrohr FR herum befindet sich der Vorrat an schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial. Dieses wird in bekannter Weise gefüllt. Durch das gleichzeitige Setzen und Verschließen zweier Clips in der Clipmaschine C wird zum einen das gerade befüllte Wurstprodukt W fertiggestellt und zum anderen der Anfangszipfel eines neuen noch zu befüllenden Produkts W geschaffen. Beim Setzen und Verschließen der Clips wird dabei in den Clip, der das Wurstprodukt W fertig stellt, ein Aufhängeelement AE in Form einer Fadenschlaufe über die Zuführeinrichtung ZE zugeführt und mit diesem Clip an dem Wurstprodukt W befestigt.
  • Nachdem ein Wurstprodukt W durch Setzen und Verschließen der Clips, Anbringen eines Aufhängeelements AE und Abtrennen von dem Vorrat an übrigen Verpackungshüllenmaterial in der Clipmaschine C fertiggestellt wurde, wird es mit dem dem Aufhängeelement AE gegenüberliegenden Ende voran auf dem Förderband 110 der Austragstrecke AS, das parallel zur Gleitschiene 130 läuft, aus der Clipmaschine C in Richtung der Beschickungsmaschine B transportiert.
  • Dabei wird die Schlaufe des Aufhängeelements AE vom Einfädelkegel 134 eingefangen und über die Gleitschiene 130 geführt. Beim Passieren der Lagereinrichtungen 140 wird das Aufhängeelement AE durch die Drehung der Hohlwelle 160 und die auf seiner Oberfläche angebrachte gewindeförmig umlaufende Nut 162 durch die Lagereinrichtungen 140 zwangsgeführt. Am Ende des Förderbandes 110 fällt das Wurstprodukt W dann durch Schwerkraft von dem Förderband 110 nach unten, wobei es mit dem Aufhängeelement AE weiterhin an der Gleitschiene 130 hängt. Mit dem Aufhängeelement AE gleitet es durch die nach unten gerichtete Abwinkelung der Gleitschiene 130 an dieser entlang, bis die Übergabeposition ÜC am gabelförmige Element 136 erreicht ist. Befindet sich ein Wurstprodukt W in der Übergabeposition ÜC wird dies vom Sensor 138 erkannt.
  • Die Teilhaken 328 eines Förderelement 320, das sich kurz vor der Übernahmeposition ÜB befindet, werden mittels des Hakenaufrichtelements 340 aus der zurückgeklappten Position in die ein Aufhängeelemente AE haltende Position bewegt. Gleichzeitig befinden sich die Teilhaken 328 in der aneinanderliegenden Position. Hierdurch können die Teilhaken 328 bei der kontinuierlichen Weiterförderung des Förderelements 320 durch das gabelförmige Element 136 hindurchfahren und so das Wurstprodukt W an dem sich quer über die Zinken 136a erstreckende Abschnitte des Aufhängeelements AE aufnehmen sowie in die Beschickungsmaschine B transportieren.
  • Auf seinem Förderweg entlang des Endlosförderers 310 passiert das Förderelement 320 anschließend die Spreizleiste 332. Diese drängt mit ihrem vorderen dreiecksförmigen Abschnitt 332a zwischen die Trag- und Führungsrollen 330 des Förderelements 320 und drückt so die Tragwände 322 und die Teilhaken 328 des Förderelements 320 auseinander. Dabei gleiten die Trag- und Führungsrollen 330 an den Schrägen der Führungsbahnen 332b der Spreizleiste 332 entlang und werden solange gespreizt, bis das Ende der Spreizleiste 332 bzw. des hinteren dreiecksförmigen Abschnitts 332a erreicht ist.
  • Durch das Spreizen der Teilhaken 328 wird die Schlaufe des Aufhängeelements AE soweit geöffnet, dass sie bei der Weiterförderung des Förderelements 320 über die Speicherstange SP geführt werden kann. In Abstimmung mit dem Füll stand der Speicherstangen SP wird die Auslösemutter 352 entgegen der Förderrichtung der Förderelemente 320 bzw. der Wurstprodukte W auf der Spindel 354, die sich dicht neben dem unteren Trum des Endlosförderers 310 und parallel zu diesem befindet, geführt. Bei Erreichen der Auslösemutter 352 gleitet das Förderelement 320 mit seiner Auslösernase 336b über die Auslösemutter 352. Dadurch wird der Mechanismus zum Umlegen bzw. Zurückklappen der Teilhaken 328 aus der die Wurstprodukte W haltenden Stellung in die ablegende Stellung ausgelöst. Durch Wegklappen der Teilhakens 328 wird das Wurstprodukt W auf der Speicherstange SP an der vorbestimmten Position ablegt (vgl. 6a).
  • Ist ein bestimmter Füllstand der Speicherstange SP erreicht, beispielsweise 50% der Speicherstange SP sind mit Wurstprodukten W besetzt, so löst die Auslösemutter 352, den sich dann an dieser Stelle befindenden Unterstützungsgreifer 510 aus, der sich zu Beginn des Befüllens einer Speicherstange SP in der Warteposition befindet. Dieser bewegt sich aus der Warteposition in die Unterstützungsposition. Das Auslösen erfolgt, indem die Auslösemutter 352 die Verriegelungsstange 520 aus der Ausnehmung 412b der Nockenbahn 412 herauszieht. Durch Gewichtskraft sowie einen ggf. vorhandenen Antrieb wird der Unterstützungsgreifer 510 aus der Warteposition in die Unterstützungsposition bewegt und die Verriegelungsstange 520 greift in die nächste Ausnehmung 412b ein.
  • Nachdem die Speicherstange SP vollständig befüllt ist, wird die Revolverscheibe 410 durch Antrieb des Zahnkranzes 416 um 90° in Uhrzeigerrichtung, betrachtet in der Ausrichtung der 2, gedreht. Der Unterstützungsgreifer 510, der immer noch durch die in der Ausnehmung 412b arretierten Verriegelungsstange 520 gehalten wird, wird wieder in die Warteposition mitbewegt.
  • Eine in der nächsten Einspanneinheit 414 befindliche leere Speicherstange SP wird in die Befüllposition gebracht und die befüllte Stange SP wird aus der entsprechenden Einspanneinheit 414 entfernt, beispielsweise durch eine entsprechende Fördereinrichtung abtransportiert. Bei der Drehung der Revolverscheibe 410 wird eine befüllte Speicherstange SP aus der Befüllstellung heraus bewegt, während gleichzeitig eine leere Stange SP in die Befüllstellung hineinbewegt wird. Bei einer Koppelung der Exzentereinheit 610 der Zuführeinrichtung 600 an den Antrieb für die Revolverscheibe 410 werden gleichzeitig leere Speicherstangen SP in die Revolvereinheit 400 transportiert. Durch die entsprechend ausgelegte Koppelung wird beim Entfernen einer gefüllten Speicherstange SP genau eine neue Speicherstange SP vom Vorrat der auf den Abstützstangen 630 liegenden Speicherstangen SP in die Prüfstellung im Revolver 400 eingelegt. Dadurch wird eine auf den Produktionsablauf abgestimmte, bedarfsgerechte Zuführung leerer Speicherstangen zur Beschickungsmaschine erreicht.
  • Mit der Drehung der Revolverscheibe 410 wird die im vorhergehenden Zyklus in eine Einspanneinheit 414 von der Zuführeinrichtung 600 für leere Speicherstangen SP zugeführte Speicherstange SP aus dieser Zuführ- bzw. Beladeposition in die Prüfposition überführt. Dort folgt die Prüfung, ob eine Speicherstange SP überhaupt vorhanden ist, ob diese korrekt eingespannt ist und/oder ob diese verbogen ist. Bei dem nächsten Zyklus wird diese in der Prüfposition befindliche Speicherstange SP in die Beladeposition zum Beladen bzw. Beschicken mit Wurstprodukten W geführt. Anschließend wird die, wie eben beschrieben, beladene Speicherstange SP in der Entnahmeposition aus der Beschickungsmaschine B ausgetragen.
  • Um eine gleichbleibende Qualität zu sichern, ist es möglich in der laufenden Produktion einzelne Wurstprodukte W zu wiegen und so zu kontrollieren, ob die korrekte Menge an Füllgut in das Verpackungshüllenmaterial eingebracht wurde. Hierzu dient die oben, anhand von 5, beschriebene Wiegeeinrichtung 800. Im normalen Produktionsablauf befindet sich der Wiegehebel 810 der Wiegeeinrichtung 800 in der oben beschriebenen Bereitschaftsposition. Soll nun ein Wurstprodukt W gewogen werden, wird durch Betätigen des Zylinders 820 die Kolbenstange 822 in diesen eingefahren. Dabei wird der Wiegehebel 810 in die Förderrichtung der Wurstprodukte W eingeschwenkt, sodass das vordere Ende parallel zu dieser ausgerichtet ist und zur Übergabestelle ÜC der Clipmaschine zeigt. Von dem Förderelement 320, das gerade ein Wurstprodukt W von der Übernahmestelle ÜB übernommen hat, wird dieses an den Wiegehebel übergeben. Durch erneutes Betätigen des Zylinders 820 wird durch Einfahren der Kolbenstange 822 Der Wiegehebel 810 wieder in die Bereitschaftsposition gefahren.
  • Das am Wiegehebel 810 hängende Wurstprodukt W aktiviert die Wiegezelle, die das Gewicht feststellt.
  • Im Falle einer wie auch immer gearteten Störung greift die oben bereits beschriebene Abschaltprozedur, die ein gefahrloses Anhalten der Komponenten der Fertigungslinie ebenso garantiert, wie ein gefahrloses erneutes Wiederanfahren.
  • Abschließend ist noch zu bemerken, dass die Erfindung nicht auf die in den 1 bis 13 dargestellten Ausführungen beschränkt ist. So kann für den Endlosförderer ein anderes Transportmittel als eine Kette gewählt werden, beispielsweise ein Zahnriemen, die auch nicht als zwei parallel nebeneinander laufende Riemen ausgeführt sein müssen. Der Revolver kann mehr oder auch weniger als vier Spannelemente enthalten, ebenso wie die Zuführungsvorrichtung mehr als zwei starre Abstützelemente und fördernde Stangen enthalten kann.
  • FCB
    Fertigungslinie
    F
    Füllmaschine
    C
    Clipmaschine
    B
    Beschickungsmaschine
    PR
    Produktionsablaufrichtung
    T
    Fülltrichter
    AS
    Austragstrecke
    ÜC
    Übergabeposition
    ÜB
    Übernahmeposition
    W
    Wurstprodukte
    SP
    Speicherstangen
    FR
    Füllrohr
    ZE
    Zuführeinrichtung
    AE
    Aufhängeelemente
    110
    Förderband
    112
    Antriebsmotor
    114
    Riemenscheibe
    116
    Riemen
    118
    Umlenkrolle
    120
    Winkelgetriebe
    122
    Antriebsriemen
    130
    Gleitschiene
    130a
    horizontal verlaufender Gleitschienenabschnitt
    130b
    geneigt verlaufender Gleitschienenabschnitt
    130c
    Absatz
    134
    Einfädelkegel
    134a
    ringförmig umlaufenden Nut
    136
    gabelförmiges Übergabeelement
    136a
    Zinken
    138
    Sensor
    140
    Lagereinrichtungen
    150
    Stützrollen
    150a
    konkave Oberflächenkontur
    150'
    obere Stützrolle
    150''
    untere Stützrolle
    152
    Kugellagern
    154
    Achse
    156, 157
    Lagerwänden
    158
    Welle
    158a
    Wellenfortsatz
    159
    Kegel- oder Schneckenradgetriebe
    160
    Hohlwelle
    160a
    stirnseitiges Wellenende
    160b
    rechtes stirnseitige Ende
    160c
    Abschrägung
    160d
    konvexe Oberflächenkontur
    162
    gewindeförmig umlaufende Nut
    300
    Fördereinrichtung
    310
    Endlosförderer
    310a, 310b
    Endlosketten
    312
    freilaufende Ritzel
    314
    angetriebene Ritzel
    320
    Förderelemente
    322
    Befestigungsstangen
    324
    dreiecksförmige Tragwände
    326
    Drehachse
    328
    Teilhaken
    328a
    Verriegelungsausnehmung
    330
    Trag- und Führungsrollen
    332
    Spreizleiste
    332a
    dreiecksförmiger Abschnitte
    332b
    Führungsbahn
    336
    Sperrklinkenelement
    336a
    Sperrklinke
    336b
    Auslösenase
    338
    Blattfeder
    340
    Hakenaufrichtelement
    350
    Auslöseeinheit
    352
    Auslösemutter
    354
    Drehspindel
    400
    Revolvereinrichtung
    410
    Revolverscheibe
    412
    Zentralöffnung
    412a
    Nockenbahn
    412b
    Ausnehmungen
    414
    Einspanneinheiten
    416
    Zahnkranz
    500
    Unterstützeinrichtung
    510
    Unterstützungsgreifer
    516
    Schwenkachse
    518
    Hakenelement
    520
    Verriegelungsstange
    522
    Nocken
    600
    Zuführeinrichtung
    610
    Exzentereinheit
    612
    ersten Exzenter
    614
    zweiten Exzenter
    620
    fördernde Stangen
    622
    Ausnehmungen
    630
    starre Abstützelemente
    700
    Prüfeinrichtung
    710
    zylindrisches Element
    710a
    Boden
    710b
    Verjüngung
    710c
    hintere Hälfte
    712
    Überwachungseinheit
    712a
    Sensor
    712b
    Sensor
    712c
    Sensor
    800
    Wiegeeinrichtung
    810
    Wiegehebel
    812
    vorderes Ende
    814
    hinteres Ende
    816
    Drehachse
    820
    Zylinder
    822
    Kolbenstange

Claims (63)

  1. Fertigungslinie (FCB) zum Herstellen von wurstförmigen Produkten (W), die in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen, wobei die Fertigungslinie (FCB) zumindest aufweist: eine Clipmaschine (C), in der das mit Füllgut befüllte Verpackungshüllenmaterial in einzelne wurstförmige Produkte (W) durch Setzen von Verschlussclips portioniert und von dem Vorrat an übrigem Verpackungshüllenmaterial abgetrennt wird, wobei beim Setzen der Verschlussclips mindestens ein flexibles Aufhängeelement (AE) angebracht werden kann, das in der Clipmaschine (C) getaktet zugeführt wird, und eine Beschickungsmaschine (B), die Speicherstangen (SP) für die Weiterverarbeitung der wurstförmigen Produkte (W) einzeln mit wurstförmigen Produkten (W) beschickt und die kontinuierlich entlang eines Förderwegs umlaufende Förderelemente (320) aufweist, welche die aus der Clipmaschine (C) auslaufenden wurstförmigen Produkte (W) in einem zwischen der Clipmaschine (C) und der Beschickungsmaschine (B) vorgesehenen Übernahmebereich (ÜB, ÜC) übernehmen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche in der Lage ist, zumindest die Umlaufgeschwindigkeit der Förderelemente (320) der Beschickungsmaschine (B) auf Basis einer aus der Clipmaschine (C) abgeleiteten Steuergröße zu steuern.
  2. Fertigungslinie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung in der Lage ist, der Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit eine Regelung zu überlagern.
  3. Fertigungslinie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung in der Lage ist, zumindest den aufeinander abgestimmten Betrieb der Beschickungsmaschine (B) und der Clipmaschine (C) zu steuern.
  4. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke zwischen der Clipmaschine (C) und der Beschickungsmaschine (B) unterbrochen ist.
  5. Fertigungslinie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung der Förderstrecke zwischen Clipmaschine (C) und Beschickungsmaschine (B) durch einen Übernahmebereich (ÜB, ÜC) gebildet ist, in dem der Förderweg der Clipmaschine in einer Übergabeposition (ÜC) endet und in dem die Förderelemente (320) der Beschickungsmaschine (B) in einer beschickungsmaschinenseitigen Übernahmeposition (ÜB) die in der clipmaschinenseitigen Übergabeposition (ÜC) befindlichen wurstförmigen Produkte (W) einzeln übernehmen.
  6. Fertigungslinie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Füllmaschine (F) zum Zuführen von Füllgut an das Verpackungshüllenmaterial in der Clipmaschine (C) vorgesehen ist, die in der Fertigungslinie (FCB) stromaufwärts der Clipmaschine (C) angeordnet ist.
  7. Clipmaschine (C) für eine Fertigungslinie (FCB) zum Herstellen von wurstförmigen Produkten (B), die in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen, insbesondere für eine Fertigungslinie (FCB) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit wenigstens zwei Verschließwerkzeugen, die zum Setzen und Verschließen von Clips an dem wurstförmigen Produkt (W) relativ zueinander zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschließstellung bewegbar sind, mit mindestens einer Clipspeichereinrich tung, von der Clips den Verschließwerkzeugen zuführbar sind, mit einer Speichereinrichtung zum Speichern eines Vorrats an Verpackungshüllenmaterial, mit einer Trenneinrichtung zum Abtrennen von Verpackungshüllenmaterial eines einzelnen Wurstprodukts von dem Vorrat an Verpackungshüllenmaterial, mit einem Füllrohr (F) zum Zuführen von Füllgut, mit einer Austragfördereinrichtung zum Austragen von wurstförmigen Produkten (W) aus der Clipmaschine (C) entlang einer Austragstrecke (AS) für die wurstförmigen Produkte (W) und mit einer Zuführeinrichtung (ZE) für flexible Aufhängeelemente (AE), aus der Aufhängeelemente (AE) beim Setzen von Clips einem der Verschließwerkzeuge zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Austragstrecke (AS) für die wurstförmigen Produkte (W) einen ersten Förderweg (110) für die wurstförmigen Produkte (W) und parallel zu dem Förderweg (110) für die wurstförmigen Produkte (W) ein von dem Förderweg (110) für die wurstförmigen Produkte (W) getrennten Förderweg (130) für das mit einem wurstförmigen Produkt (W) verbundene Aufhängeelement (AE) vorgesehen ist.
  8. Clipmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg (110) für die wurstförmigen Produkte (W) und der Förderweg (130) für das mit einem wurstförmigen Produkt (W) verbundene Aufhängeelement (AE) in einer Übergabeposition (ÜC) enden, in der ein wurstförmiges Produkt (W) zur Übergabe für eine Weiterverarbeitung definiert bereitgehalten werden kann.
  9. Clipmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergabeposition (ÜC) zumindest ein Übergabeelement (136) zur Übergabe der wurstförmigen Produkte (W) vorgesehen ist, das an seinem von der Clipmaschine (C) wegweisenden Ende gabelförmig ausgestaltet ist.
  10. Clipmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Übergabeposition (ÜC) wenigstens ein Sensor (138) vorgesehen ist, der das Vorhandensein eines wurstförmigen Produkts (W) erfasst.
  11. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderweg (130) für die Aufhängeelemente (AE) eine vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweisende Gleitschiene (130) enthält.
  12. Clipmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (130) wenigstens zwei Lagereinrichtung (140) aufweist.
  13. Clipmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtungen (140) jeweils durch drei vorzugsweise in einer gleichmäßigen Teilung in Umfangsrichtung der Gleitschiene (130) angeordnete Stützrollen (150) gebildet sind.
  14. Clipmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (130) im Bereich der Lagereinrichtungen (140) eine antreibbare Hohlwelle (160) aufweist, die koaxial zu der Gleitschiene (130) angeordnet ist.
  15. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (130) im Bereich der Lagereinrichtungen (140) mit einer gewindeförmig umlaufenden Nut (162) versehen ist.
  16. Clipmaschine nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die gewindeförmig umlaufende Nut (162) auf der Hohlwelle (160) vorgesehen ist.
  17. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (130) im Bereich der Stützrollen (150) eine konvexe Oberfläche (160d) aufweist, während die Stützrollen (150) eine entsprechend konkave Oberfläche (150a) besitzen.
  18. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (130) zwischen den beiden Lagereinrichtungen (140) abgewinkelt ist.
  19. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Stützrollen (150) jeder Lagereinrichtung (140) antreibbar ist.
  20. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (130) an ihrem clipmaschinenseitigen Ende mit einem Einfädelkegel (134) versehen ist.
  21. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das clipmaschinenseitige Ende der Gleitschiene (130) eine Fangeinrichtung für die Aufhängeelemente (AE) anschließt, die von der Gleitschiene (130) bis in den Verschließbereich der Verschließwerkzeuge reicht.
  22. Clipmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinrichtung abgewinkelt und mit einer kegelförmigen Fangspitze versehen ist.
  23. Clipmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeelemente (AE) durch Fadenschlaufen gebildet sind.
  24. Beschickungsmaschine für eine Fertigungslinie (FCB) zum Herstellen von wurstförmigen Produkten (W), die in einem schlauchförmigen Verpackungshüllenmaterial ein fließfähiges Füllgut, wie Wurstbrät, Dichtmasse, Granulat und dgl. aufnehmen, insbesondere für eine Fertigungslinie (FCB) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei Speicherstangen (SP) zum Aufhängen der wurstförmigen Produkte (W) vorgesehen sind, die an ihrem einen Ende ein flexibles Aufhängelement (AE) aufweisen, welches über die Speicherstangen (SP) führbar ist und welches eine geschlossene und eine offene Ausgestaltung annehmen kann, – mit einer Einrichtung zur endseitigen Einspannung einer am anderen Ende freien Speicherstange (SP), und – mit einer Einrichtung (300) zum aufeinanderfolgenden Zuführen der an ihren Aufhängeelementen (AE) hängenden wurstförmigen Produkte (W) zur Speicherstange (SP) unter Führung der Aufhängeelemente (AE) über die Speicherstange (SP) von deren freiem Ende her und Ablegen der Aufhängelemente (AE) an voneinander beabstandeten Stellen entlang der Speicherstange (SP), – die einen Endlosförderer (310) mit einem parallel zur Speicherstange (SP) verlaufenden Trum aufweist, – wobei der Endlosförderer (310) zur Aufnahme der Aufhängeelemente (AE) aufeinanderfolgender wurstförmiger Produkte (W) beabstandete Förderelemente (320) trägt, – welche aus einer die wurstförmigen Produkte (W) an ihren Aufhängeelemente (AE) haltenden Stellung in eine die Aufhängeelemente (AE) auf der Speicherstange (SP) ablegenden Stellung bewegbar sind, und – wobei wenigstens ein Steuerelement an beabstandeten Stellen entlang der Speicherstange (SP) die Bewegung der Förderelemente (320) in ihre ablegende Stellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (320) Haken (328) aufweisen, die um horizontale Achsen (326) aus ihrer die Aufhängeelemente (AE) haltenden Stellung in ihre die Aufhängeelemente (AE) ablegende Stellung schwenkbar sind und dass das Steuerelement ein entlang dem Trum des Endlosförderers (310) entgegen dessen Vorlaufrichtung bewegtes Löseglied (352) ist, welches die Schwenkung der Haken (328) aus ihrer haltenden in ihre ablegende Stellung auslöst.
  25. Beschickungsmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (328) jeweils aus zwei gleichartigen Teilhaken (328) bestehen, die vor Erreichen einer Übernahmeposition (ÜB) der Beschickungsmaschine (B), in der die wurstförmigen Produkte (W) von den Förderelementen (320) an deren Aufhängeelementen (AE) übernehmbar sind, deckungsgleich aneinander liegen und nach dem Verlassen der Übernahmeposition (ÜB) quer zur Erstreckung des Trums gegen Federkraft in eine die Aufhängeelemente (AE) offenhaltende Stellung spreizbar sind.
  26. Beschickungsmaschine nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Rücklaufrichtung des Endlosförderers (310) vor der Übernahmeposition (ÜB) für die Aufhängeelemente (AE) angeordnetes Stellglied (352) die Haken (328) in ihre die Aufhängeelemente (AE) haltende Stellung bewegt.
  27. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosförderer (310) eine um eine Antriebsscheibe (314) und eine Umlenkscheibe (312) laufende Kette (310a, 310b) ist, wobei beide Scheiben (312, 314) um horizontale Achsen drehbar sind.
  28. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützeinrichtung (500) vorgesehen ist, die nach Teilbeschickung einer Speicherstange (SP) an diese zwischen ihren Enden aus einer Warteposition in eine Unterstützungsposition reversibel anschwenkbar ist.
  29. Beschickungsmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung (500) in die Unterstützungsposition mittels der Schwerkraft und in die Warteposition mittels eines motorischen Antriebs bewegbar ist.
  30. Beschickungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Abstützeinrichtung (500) in die Unterstützungsposition durch eine elastische Vorspannkraft unterstützbar ist, welche durch den motorischen Antrieb reproduzierbar ist.
  31. Beschickungsmaschine nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb der Abstützeinrichtung (500) von einem Antrieb der Beschickungsmaschine (B) ableitbar ist.
  32. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Abstützeinrichtung (500) aus der Warteposition in die Unterstützungsposition von dem Auslöseelement (352) auslösbar ist.
  33. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung (500) eine Verriegelungseinrichtung (520) aufweist, die die Abstützeinrichtung (500) in der Warteposition reversibel verriegelt.
  34. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Abstützeinrichtung (500) entlang einer stetigen Kurvenbahn (412a) geführt ist.
  35. Beschickungsmaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenbahn (412a) für die Abstützeinrichtung (500) wenigstens zwei Unstetigkeitsstellen (412b) aufweist, die die Warteposition und die Unterstützungsposition definieren.
  36. Beschickungsmaschine (B) nach einem der Ansprüche 24 bis 35, bei der die Einrichtung zur endseitigen Einspannung einer Speicherstange (SP) Teil einer Revolvereinrichtung (400) mit vorzugsweise vier Einspannköpfen (414) ist, die wenigstens in eine Einspannstellung, in eine Beschickungsstellung und in eine Abgabestellung drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Einspannstellung und der Beschickungsstellung eine Prüfstellung vorgesehen ist.
  37. Beschickungsmaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Revolvereinrichtung (400) einen motorischen Antrieb aufweist, von dem die Bewegung der Abstützeinrichtung (500) aus der Unterstützungsposition in die Warteposition ableitbar ist.
  38. Beschickungsmaschine nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Revolvereinrichtung (400) gegenüberliegenden Seite der Beschickungsmaschine eine Prüfeinrichtung (700) vorgesehen ist, die zumindest das Vorhandensein einer Speicherstange (SP) erfasst.
  39. Beschickungsmaschine nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (700) in der Lage ist, die Ausrichtung der Speicherstange (SP) zu erfassen.
  40. Beschickungsmaschine nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (700) in der Lage ist, eine falsch positionierte Speicherstange (SP) und/oder eine eine falsche Ausrichtung aufweisende Speicherstange (700) aus dem Revolver (400) zu entfernen.
  41. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (700) in der Lage ist, die Zuführung der Speicherstangen (SP) so zu steuern, dass sich immer mindestens eine Speicherstange (SP) in der korrekten Positionierung in der Beschickungsposition befindet.
  42. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass in der Prüfstellung die Speicherstange (SP) vom Einspannkopf (414) mit ihrem freien Ende axial in einen Testnapf (710) der Prüfeinrichtung (700) verschiebbar ist und im Falle einer Behinderung des Verschiebens aussonderbar ist.
  43. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (320) zur Übergabe der wurstförmigen Produkte (W) an die Speicherstangen (SP) parallel über diese hinwegführbar ist.
  44. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 25 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilhaken (328) eines Förderelements (320) unmittelbar vor Erreichen der Speicherstange (SP) spreizbar sind.
  45. Beschickungsmaschine nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass zum Spreizen der Teilhaken (328) eine vorzugsweise trapezförmige Spreizleiste (332) vorgesehen ist.
  46. Beschickungsmaschine nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass die gespreizten Teilhaken (328) der Förderelemente (320) nach Erreichen des Endes der Speicherstange (SP) wieder zusammenführbar sind.
  47. Beschickungsmaschine nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenführen der gespreizten Teilhaken (328) der Förderelemente (320) mittels einer vorgespannten Feder durchführbar ist.
  48. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass als Auslöseelement eine Auslösemutter (352) vorgesehen ist, bei deren Erreichen ein Förderelement (320) durch Wegklappen der Haken (328) das wurstförmige Produkt (W) zur Ablage auf die Speicherstange (SP) freigibt.
  49. Beschickungsmaschine nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösemutter (352) auf einer Spindel (354) führbar ist.
  50. Beschickungsmaschine nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösemutter (352) entgegen der Bewegungsrichtung der Förderelemente (320) so führbar ist, dass ein gleichmäßiges Befüllen der Speicherstangen erfolgt.
  51. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösemutter (352) in der Lage ist, einen Mechanismus zu betätigen, der das Wegklappen des Haken (328) des Förderelements (320) bewirkt.
  52. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (320) eine Klinkenvorrichtung (336) aufweist, die den Haken (328) des Förderelements (320) in der weggeklappten Position sichert.
  53. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (320) in der Lage ist, unmittelbar vor Erreichen der Übernahmeposition (ÜB) ein Hakenaufricht element (340) zu passieren, das die zur Freigabe des wurstförmigen Produkts (W) weggeklappten Haken (328) wieder aufrichtet.
  54. Beschickungsmaschine nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (320) eine Klinkenvorrichtung (336) aufweist, die die Haken des Förderelements (320) in der aufgerichteten Position sichert.
  55. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführeinrichtung (600) für die Speicherstangen (SP) vorgesehen ist, die die Speicherstangen (SP) in Übereinstimmung mit dem Arbeitszyklus der Beschickungsmaschine (B) zuführt.
  56. Beschickungsmaschine nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (600) in der Lage ist, die Speicherstangen (SP) achsparallel zur Einspannvorrichtung (414) der Revolvereinrichtung (400) dieser zu zuführen, und die Speicherstangen (SP) koaxial mit der Einspannvorrichtung (414) in die Beschickungsmaschine (B) einlegt.
  57. Beschickungsmaschine nach Anspruch 55 oder 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (600) mindestens zwei mit gleichmäßigen Teilungen versehene, starre Abstützelemente (630) besitzt, auf denen ein Vorrat an Speicherstangen (SP) achsparallel zur Befüllrichtung abgelegt ist.
  58. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 55 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (600) mindestens zwei fördernde, mit gleichmäßigen Teilungen versehene Stangen (620) aufweist, die durch eine intermittierende Bewegung die Speicherstangen (SP) in die Beschickungsmaschine (B) transportieren.
  59. Beschickungsmaschine nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die intermittierende Bewegung durch mindestens einen Excenter (612) erzeugbar ist.
  60. Beschickungsmaschine nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Excenter (612) durch einen Riementrieb antreibbar ist.
  61. Beschickungsmaschine nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den Riementrieb von dem Antrieb der Revolvereinrichtung (400) ableitbar ist.
  62. Beschickungsmaschine nach einem der Ansprüche 24 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Übernahmeposition (ÜB) eine Wiegeeinrichtung (800) für die wurstförmigen Produkte (W) vorgesehen ist, die wahlweise das Gewicht eines einzelnen wurstförmigen Produkts (W) erfasst.
  63. Beschickungsmaschine nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiegeeinrichtung (800) einen in den Bewegungsweg eines Förderelements (320) einschwenkbaren Wiegehebel (810) aufweist, an den ein zu wiegendes wurstförmiges Produkt (W) von dem Förderelement (320) übergebbar ist.
DE202006019883U 2006-09-06 2006-09-06 Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte Expired - Lifetime DE202006019883U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006019883U DE202006019883U1 (de) 2006-09-06 2006-09-06 Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006041829A DE102006041829A1 (de) 2006-09-06 2006-09-06 Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte
DE202006019883U DE202006019883U1 (de) 2006-09-06 2006-09-06 Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006019883U1 true DE202006019883U1 (de) 2007-05-03

Family

ID=38047946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006019883U Expired - Lifetime DE202006019883U1 (de) 2006-09-06 2006-09-06 Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006019883U1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1891859A3 (de) * 2006-08-22 2008-03-05 Tipper Tie Alpina AG Übergabevorrichtung für an Halteschlaufen hängende Verpackungseinheiten
EP2277383A3 (de) * 2009-07-24 2012-04-04 Tipper Tie Alpina AG Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten
EP2384637A3 (de) * 2010-05-07 2013-01-16 Tipper Tie technopack GmbH Vorrichtung zum Verschliessen von schlauchförmigen Verpackungen
EP2752118A1 (de) * 2013-01-07 2014-07-09 Poly-clip System GmbH & Co. KG Transportanordnung mit Trennvorrichtung
CN109430353A (zh) * 2018-09-29 2019-03-08 佛山市奥楷机械科技有限公司 一种香肠扎线机与挂杆机联合生产装置
CN110065683A (zh) * 2019-04-23 2019-07-30 中山慧能科技有限公司 自动检测包装装置
EP3732981A1 (de) * 2019-04-29 2020-11-04 Poly-clip System GmbH & Co. KG Wurst ladeverfahren
CN114668038A (zh) * 2022-03-21 2022-06-28 山东畜牧兽医职业学院 一种肉串自动切割装置及其实现方法
EP4275504A1 (de) * 2022-05-12 2023-11-15 Poly-clip System GmbH & Co. KG Schneidemaschine mit schwenkbarer abdeckung mit vorrichtung zur unterabschnittsdämpfung

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1891859A3 (de) * 2006-08-22 2008-03-05 Tipper Tie Alpina AG Übergabevorrichtung für an Halteschlaufen hängende Verpackungseinheiten
EP2277383A3 (de) * 2009-07-24 2012-04-04 Tipper Tie Alpina AG Vorrichtung zum Aufhängen von Würsten
EP2384637A3 (de) * 2010-05-07 2013-01-16 Tipper Tie technopack GmbH Vorrichtung zum Verschliessen von schlauchförmigen Verpackungen
EP2384637B1 (de) 2010-05-07 2020-01-01 Tipper Tie technopack GmbH Vorrichtung zum Verschliessen von schlauchförmigen Verpackungen
EP2752118A1 (de) * 2013-01-07 2014-07-09 Poly-clip System GmbH & Co. KG Transportanordnung mit Trennvorrichtung
US8939819B2 (en) 2013-01-07 2015-01-27 Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg Transportation assembly with separation device
CN109430353B (zh) * 2018-09-29 2023-11-07 佛山市奥楷机械科技有限公司 一种香肠扎线机与挂杆机联合生产装置
CN109430353A (zh) * 2018-09-29 2019-03-08 佛山市奥楷机械科技有限公司 一种香肠扎线机与挂杆机联合生产装置
CN110065683A (zh) * 2019-04-23 2019-07-30 中山慧能科技有限公司 自动检测包装装置
CN110065683B (zh) * 2019-04-23 2024-01-23 中山慧能科技有限公司 自动检测包装装置
US11116228B2 (en) 2019-04-29 2021-09-14 Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg Loading method
EP3732981A1 (de) * 2019-04-29 2020-11-04 Poly-clip System GmbH & Co. KG Wurst ladeverfahren
CN114668038A (zh) * 2022-03-21 2022-06-28 山东畜牧兽医职业学院 一种肉串自动切割装置及其实现方法
CN114668038B (zh) * 2022-03-21 2023-06-06 山东畜牧兽医职业学院 一种肉串自动切割装置的实现方法
EP4275504A1 (de) * 2022-05-12 2023-11-15 Poly-clip System GmbH & Co. KG Schneidemaschine mit schwenkbarer abdeckung mit vorrichtung zur unterabschnittsdämpfung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1897446B1 (de) Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte
DE202006019883U1 (de) Fertigungslinie zur Herstellung wurstförmiger Produkte
EP0424675B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum mechanisierten Aufhängen von Würsten
EP1844659B1 (de) Direktanbindung von Wurstclip- und Wurstfördereinrichtung
DE3635412A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transportieren und zufuehren von wurstketten oder dergleichen
DE3502274C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen insbesondere einer Wurstkette auf einen Rauchstab
EP1891859B2 (de) Übergabevorrichtung für an Halteschlaufen hängende Verpackungseinheiten
EP0107148A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Übergabe von aneinanderhängenden Wurstschleifen von einem Aufnehmer
DE4122370A1 (de) Verfahren zum aufhaengen von wuerstchenketten in schlaufen sowie eine vorrichtung dazu
DE3150668A1 (de) Bandendeeinfangvorrichtung
EP1891860A1 (de) Anordnung aus Verschliess- und Fangvorrichtung für wurstförmige Verpackungen
DE2828868A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen entladen und laden einer garnverarbeitungsmaschine
DE1710098A1 (de) Abzugsvorrichtung fuer Spulmaschinen
DE102009011723A1 (de) Zuführvorrichtung für Aufhängeelemente
EP1874122B1 (de) Vorrichtung zum befüllen von verpackungshüllen mit einem füllgut
EP2873324A2 (de) Vorrichtung zum Füllen schlauchförmiger Hüllen
DE1535885A1 (de) Knotenapparat
DE2727924C2 (de) Vorrichtung zur Übergabe einer vorbestimmten Anzahl zylindrischer Gegenstände, insbesondere von Zigarettenhülsen mit Filterspitze, an eine Verpackung
DE4116311A1 (de) Automatische sackanhaengung sowie verfahren dazu
DE3617557C2 (de)
DE3905808A1 (de) Verfahren und einrichtung zur automatischen anbringung von klemmen
DE3002988C2 (de)
CH652099A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von federn.
DE2808598C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Gegenständen oder Behältern beliebiger Form und Abmessungen zu einer Druckmaschine
DE60307128T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur zuführung von gegenständen zu einem empfangsbereich

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070606

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20091020

R082 Change of representative

Representative=s name: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, DE

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: POLY-CLIP SYSTEM GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: POLY-CLIP SYSTEM GMBH & CO. KG, 60489 FRANKFURT, DE

Effective date: 20120903

R082 Change of representative

Representative=s name: EISENFUEHR SPEISER PATENTANWAELTE RECHTSANWAEL, DE

Effective date: 20120903

Representative=s name: EISENFUEHR, SPEISER & PARTNER, DE

Effective date: 20120903

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20121015

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20141021

R071 Expiry of right