DE1011490B - Vorrichtung zum Verschliessen von Elementen elektrischer Batterien - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Elementen elektrischer Batterien

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DE1011490B
DE1011490B DEL20160A DEL0020160A DE1011490B DE 1011490 B DE1011490 B DE 1011490B DE L20160 A DEL20160 A DE L20160A DE L0020160 A DEL0020160 A DE L0020160A DE 1011490 B DE1011490 B DE 1011490B
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    • HELECTRICITY
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Description

DEUTSCHES
Bei der Gebrauchsfertigmachung einer elektrischen Batterie mit in Serie geschalteten Elementen durch automatische oder nichtautomatische Zuführung des Elektrolyts in die Elemente muß vermieden werden, daß die verschiedenen Elemente durch den Elektrolyt kurzgeschlossen werden.
Ein solcher Kurzschluß kann in den Kanälen entstehen, die den Elektrolyt zu den verschiedenen Elementen führen.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Kurzschlüsse zu vermeiden, indem die genannten Kanäle automatisch versiegelt werden, nachdem die Batterie gebrauchsfertig gemacht worden ist, und zwar derart, daß jedes ihrer mit Elektrolyt versehenen Elemente von dem oder von den anderen isoliert ist.
Gemäß der Erfindung ist ein leicht schmelzbares Material (z. B. Wachs) unmittelbar neben der Einfüllöffnung jedes Elementes angeordnet und in dieses Material ein Heizwiderstand eingeschmolzen, der mit einer Heizstromquelle derart verbunden ist, daß beim Gebrauchsfertigmachen der Batterie der Heizwiderstand Strom erhält und das schmelzbare Material zum Schmelzen bringt, und daß nach dem Schmelzen und Einlaufen des Materials in die Einfüllöffnung eine in den Heizstromkreis eingefügte Schmelzsicherung durchschmilzt.
Andere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung hervor, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels vor dem Gebrauchsfertigmachen,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt nach dem Gebrauchsfertigmachen und dem Versiegeln der Einfüllöffnung des Elementes,
Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform vor dem Gebrauchsfertigmachen und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt nach dem Gebrauchsfertigmachen und dem Versiegeln der Einfüllöffnung des Elementes.
In der Fig. 1 ist der Elektrolyt durch die Einfüllöffnung 1 in eines der Elemente E der Batterie eingeführt worden. Der obere Teil der Wandung dieser Zuflußöffnung ist mit einem sehr leicht schmelzbaren Material 2, z. B. Wachs, Polyäthylen usw., verkleidet. Ein Tropfen 3 des genannten Materials ist in einem Punkt des Randes der Einfüllöffnung 1 befestigt. Von seiner Befestigungsstelle aus ist durch diesen Tropfen ein Widerstandsdraht 4 hindurchgeführt und eingeschmolzen, der mittels Leitungen 5 an einer Stromquelle S angeschlossen ist, die in derselben Zeit gebrauchsfertig wird wie die aus den Elementen E bestehende Batterie. In einer der Stromleitungen 5 ist eine Schmelzsicherung 6 eingebaut.
Vorrichtung zum Verschließen
von Elementen elektrischer Batterien
Anmelder:
Societe EREC Societe d'Etudes,
de Realisations et d'Exploitations
Commerciales, Paris
Vertreter: Dipl-.Ing. Dr. jur. W. Böhme, Patentanwalt, Nürnberg, Frauentorgraben 73
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. Oktober 1953
Während die Batterie durch Einführen des Elektrolyts durch die Einfüllöffnung 1 in ihre Elemente E gebrauchsfertig gemacht worden ist, wurde gleichzeitig die Stromquelle 5 einsatzbereit und liefert nun dem Widerstandsdraht 4 Strom. Dieser Widerstandsdraht heizt den Tropfen 3 und läßt ihn schmelzen.
Das geschmolzene Material fließt in die Einfüllöffnung ein und versiegelt diese hermetisch, indem es sich mit der Verkleidung 2 verschweißt (Fig. 2). Wenn die Elemente E unter der Wirkung eines vorher hergestellten Unterdruckes gebrauchsfertig gemacht wurden, wird vorteilhafterweise Vorkehrung getroffen, daß ein restlicher Unterdruck in dem Element E in dem Augenblick besteht, in dem der Tropfen 3 schmilzt, so daß der dem Rest des Unterdruckes entsprechende Sog dazu beiträgt, den geschmolzenen Tropfen 3 in die Einfüllöffnung 1 hineinzusaugen. Nachdem diese Einfüllöffnung versiegelt ist, schmilzt die Sicherung 6 und unterbricht den Stromfluß zum Heizwiderstand 4.
Da die Einfüllöffnungen 1 der Elemente E versiegelt sind, ist jeder Kurzschluß zwischen ihnen unmöglich und die Batterie in jeder Lage gebrauchsfertig.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 besteht ein als Einfüllöffnung 1 des EIe-
709 586/137
1 Oil
mentes E dienendes kleines Rohr 7 aus einem sehr leicht schmelzbarem Material, z. B. plastischem Material oder Polyäthylen usw. Im oberen Ende dieses Rohres ist ein Widerstandsdraht 8 eingeschmolzen. Der Widerstandsdraht ist mit den Drähten 5 verbunden und hat unter Zwischenschaltung einer Sicherung 6 mit der Stromquelle S Verbindung.
Die Wirkungsweise dieser zweiten Ausführungsart ist gleich der der vorhergehenden. Wenn man die durch die Elemente £ gebildete Batterie gebrauchsfertig macht, indem man ihnen Elektrolyt durch die Einfüllöffnung 1 zuführt, wird die Stromquelle 5" auch gebrauchsfertig. Sie liefert dem Widerstand 8 Strom, der den oberen Teil des Rohres 7 zum Schmelzen bringt, der sich derart umbildet, wie in der Fig. 4 zu sehen ist. Wie vorstehend beschrieben, kann ein restlicher Unterdruck im Element B beim Verschließen des Rohres 7 mitwirken. Wenn die Rohre 7 aller Elemente B versiegelt sind, schmilzt die Sicherung 6 und ist die Batterie in jeder Lage gebrauchsfertig.
In allen Ausführungsbeispielen kann entweder eine Hilfsbatterie oder teilweise die gebrauchsfertig zu machende Batterie als Stromquelle 6* dienen. Im zweiten Beispiel kann sie ständig im Gebrauchsstromkreis liegen.
Die Heizwiderstände 4 werden durch das Schmelzen der Schmelzsicherung 6 vom Stromkreis abgeschaltet, sobald der Verschluß durchgeführt ist. Die Stromquelle 6" kann zum Beispiel die Heizbatterie einer aus Hochspannungsbatterien und Heizbatterien bestehenden Speisevorrichtung für Elektronenröhren sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl zum Verschließen von galvanischen Primärelementen als auch zum Verschließen von Akkumulatorenzellen dienen.

Claims (6)

Patentansprüche: ■
1. Vorrichtung zum Verschließen von EIe-. menten einer elektrischen Batterie nach deren Gebrauchsfertigmachung durch Einfüllen des Elektrolyts, dadurch gekennzeichnet, daß ein leicht schmelzbares Material (3), z. B. Wachs, unmittelbar neben der Einfüllöffnung (1) jedes EIementes angeordnet und in dieses Material ein Heizwiderstand (4) eingeschmolzen ist, der mit einer Heizstromquelle (S) verbunden ist, daß beim Gebrauchsfertigmachen der Batterie der Heizwiderstand Strom erhält und das Material zum Schmelzen gebracht wird und daß nach dem Schmelzen und Einlaufen des Materials in die Einfüllöffnung eine in den Heizstromkreis eingefügte Schmelzsicherung (6) durchschmilzt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schmelzbare Material in Form eines Tropfens (3) am Rande der Einfüllöffnung (1) des Elementes befestigt ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung der Einfüllöffnung jedes Elementes mindestens teilweise mit schmelzbarem Material (2) belegt ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung des Elementes aus einem kleinen Rohr (7) aus schmelzbarem Material besteht, dessen äußeres Ende mit einem Heizwiderstand (8) verschmolzen ist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizstromquelle aus einer Hilfsbatterie besteht.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizstromquelle ein Teil der zu verschließenden Batterie dient. ;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 586/137 8.57
DEL20160A 1953-10-19 1954-10-16 Vorrichtung zum Verschliessen von Elementen elektrischer Batterien Pending DE1011490B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2554973B1 (fr) * 1983-11-16 1986-02-28 Aerospatiale Dispositif electrique comportant au moins une pile thermique et son application a un generateur d'energie modulable

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FR1088450A (fr) 1955-03-07
GB754309A (en) 1956-08-08

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