DE10112782A1 - Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Türverriegelungssystem für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Ein Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug umfasst einen Klinkenmechanismus, der geeignet ist für eine Fahrzeugtür und zum Halten der Fahrzeugtür an einer Fahrzeugkarosserie, ein offenes Verbindungsglied, das in Eingriff bringbar ist und außer Eingriff bringbar ist mit dem Klinkenmechanismus, einen inneren Hebel, der geeignet ist für einen inneren Handgriff der Fahrzeugtür und in Eingriff bringbar ist mit dem offenen Verbindungsglied, und einen Aufhebungshebel, der mit dem offenen Verbindungsglied verbunden ist und angeordnet ist zwischen dem inneren Hebel und dem offenen Verbindungsglied, um in Eingriff bringbar zu sein mit dem inneren Hebel, wenn das offene Verbindungsglied von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein
Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug.
Eine Art eines Türverriegelungssystems für ein Fahrzeug
ist in der Offenlegungsschrift des japanischen Patents Nr. H7-103735
vorgeschlagen, die am 8. November 1995 veröffentlicht
wurde. Das Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug weist einen
Klinkenmechanismus einschließlich einer Klinke auf, die in
einer Fahrzeugtür vorgesehen ist und in Eingriff tritt mit
einem Bolzen, der an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist,
und einen Verbindungsgliedmechanismus einschließlich einem
offenen Verbindungsglied und einem elektrischen
Stellgliedelement zum wahlweisen Verriegeln oder Entriegeln des
Eingriffs zwischen der Klinke und dem Bolzen. Das offene
Verbindungsglied ist in Eingriff bringbar und außer Eingriff
bringbar mit dem Klinkenmechanismus durch das elektrische
Stellgliedelement. Deshalb verriegelt oder entriegelt der
Eingriff zwischen der Klinke und dem Bolzen wahlweise.
Die Art des Türverriegelungssystems für das Fahrzeug hat
die Funktionsbetriebsart, die als ein "Einbewegungsbetrieb"
bezeichnet wird. Die Einbewegungsbetriebsart schafft
gleichzeitig einen Aufhebungsvorgang, um den verriegelten
Zustand aufzuheben, und einen Öffnungsvorgang, um das Öffnen
der Tür zu ermöglichen. Der Aufhebungsvorgang bringt den
Klinkenmechanismus in den entriegelten Zustand durch Betätigen
eines inneren Handgriffs, der innerhalb des Fahrzeugs
angeordnet ist, zur Erleichterung des Öffnungsvorgangs der
Fahrzeugtüre auf der Fahrerseite. Der Öffnungsvorgang gibt den
Eingriff des Klinkenmechanismus frei, so dass die Tür geöffnet
werden kann.
Der Verbindungsgliedmechanismus der Art des
Türverriegelungssystems, das die
Einbewegungsbetätigungsbetriebsart hat, umfasst einen
Sicherheitshebel, der zwischen dem inneren Hebel, einem
Aufhebungshebel und dem Klinkenmechanismus angeordnet ist. Der
innere Hebel ist mit dem inneren Handgriff verbunden und mit
dem Sicherheitshebel verbunden. Der Aufhebungshebel ist
zwischen dem Sicherheitshebel und dem offenen Verbindungsglied
angeordnet, um in Eingriff bringbar zu sein mit dem offenen
Verbindungsglied, wenn das offene Verbindungsglied von dem
Klinkenmechanismus gelöst ist. Wenn der innere Hebel den
Sicherheitshebel dreht und den Aufhebungshebel dreht und in
Eingriff tritt mit dem Klinkenmechanismus. Deshalb werden
sowohl der Aufhebungsvorgang als auch der Öffnungsvorgang im
Wesentlichen gleichzeitig betätigt durch die Betätigung des
inneren Handgriffs zum Öffnen der Tür, wodurch eine momentan
große Betätigungskraft notwendig ist für die Betätigung des
inneren Hebels zum Öffnen der Tür.
Deshalb ist es notwendig für ein Türverriegelungssystem,
das sich zumindest auf die vorangegangenen Nachteile des Stands
der Technik bezieht.
Erfindungsgemäß umfasst das Türverriegelungssystem für ein
Fahrzeug einen Klinkenmechanismus, der geeignet ist für eine
Fahrzeugtür und zum Halten der Fahrzeugtür an einer
Fahrzeugkarosserie, ein offenes Verbindungsglied, das in
Eingriff bringbar ist und außer Eingriff bringbar ist mit dem
Klinkenmechanismus, einen inneren Hebel, der geeignet ist für
einen inneren Handgriff der Fahrzeugtür und in Eingriff
bringbar ist mit dem offenen Verbindungsglied, und einen
Aufhebungshebel, der mit dem offenen Verbindungsglied verbunden
ist und angeordnet ist zwischen dem inneren Hebel und dem
offenen Verbindungsglied, um in Eingriff bringbar zu sein mit
dem inneren Hebel, wenn das offene Verbindungsglied von dem
Klinkenmechanismus gelöst wird.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird
folgendermaßen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Fig. 1 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht eines Türverriegelungssystems gemäß dem
Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Fig. 2 zeigt eine
vergrößerte Ansicht eines Teils, der in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines anderen in Fig. 1
gezeigten Teils. Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht eines
Abschnitts des in Fig. 1 gezeigten Türverriegelungssystems.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Türverriegelungssystems
entlang der Linie V-V in Fig. 4. Fig. 6 zeigt eine
Schnittansicht des Türverriegelungssystems entlang der Linie
VI-VI in Fig. 5. Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Teils
der Elemente des Türverriegelungssystems bei dem unverriegelten
Zustand. Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Teils der
Elemente des Türverriegelungssystems bei dem verriegelten
Zustand. Jede Richtung der Pfeile in Fig. 1 zeigt die Längs-,
Vertikal- und Breitenrichtung des Fahrzeugs an.
Das Türverriegelungssystem ist innerhalb einer Tür des
Fahrzeugs angeordnet und ist ausgebildet, um einen ersten
Verbindungsgliedmechanismus 20 und einen zweiten
Verbindungsgliedmechanismus 30 in einem Gehäuse 10
unterzubringen. Das Gehäuse 10 weist einen Hauptkörper 11,
einen ersten Deckel 12 und einen zweiten Deckel 13 auf. Der
Hauptkörper 11 umfasst einen ersten Ummantelungsabschnitt 11a,
der eine Schüsselform hat, die zu der Fahrzeuginnenrichtung
offen ist, und einen zweiten Ummantelungsabschnitt 11b, der
eine Schüsselform hat, die senkrecht zu dem ersten
Ummantelungsabschnitt 11a ist, und zu der
Fahrzeugrückseitenrichtung offen ist. Der erste
Ummantelungsabschnitt 11a und der zweite Ummantelungsabschnitt
11b sind einstückig miteinander ausgebildet. Der erste Deckel
12 ist an dem ersten Ummantelungsabschnitt 11a bei seiner
Öffnungsseite angebracht und der zweite Deckel 13 ist an dem
zweiten Ummantelungsabschnitt 11b bei seiner Öffnungsseite
angebracht, wodurch die Öffnung des ersten
Ummantelungsabschnitts 11a durch den ersten Deckel 12
geschlossen ist und die Öffnung der ersten Ummantelung 11b
durch den zweiten Deckel 13 geschlossen ist.
In dem Gehäuse 10 sind sowohl eine elektrische
Verteilerplatte 14, die mit einem Elektromotor 25 als ein
Stellglied elektrisch verbunden ist, als auch strukturelle
Elemente des ersten Verbindungsgliedmechanismus 20 angeordnet,
um zwischen dem ersten Ummantelungsabschnitt 11a und dem ersten
Deckel 12 untergebracht zu sein. Eine Nebengrundplatte 15 und
strukturelle Elemente des zweiten Verbindungsgliedmechanismus
30 sind angeordnet, um zwischen dem zweiten
Ummantelungsabschnitt 11b und dem zweiten Deckel 13
untergebracht zu sein. Eine Grundplatte 16 ist an dem zweiten
Deckel 13 bei seiner Öffnungsseite angebracht, wodurch die
Öffnung des zweiten Deckels 13 geschlossen ist und durch die
Grundplatte 16 bedeckt ist. Jedes Strukturelement eines
Klinkenmechanismus 40 ist angeordnet, um untergebracht zu sein
zwischen dem Inneren des Deckels 13 und der Grundplatte 16.
Ein erster innerer Hebel 13 ist drehbar gestützt an dem
ersten Deckel 12 bei seiner Innenseite durch einen Stützstift
21a, um drehbar beweglich zu sein in Vertikalen- und
Längsrichtungen des Fahrzeugs. Ein zweiter innerer Hebel 51 ist
drehbar gestützt an dem ersten Deckel 12 bei seiner Außenseite
durch den Stützstift 21a, um drehbar beweglich zu sein in
Vertikalen- und Längsrichtungen des Fahrzeugs. Der erste innere
Hebel 21 hat einen Eingriffsvorsprung 21b, der sich in der
Fahrzeuginnenrichtung erstreckt durch eine sektorförmige
Öffnung 12a, die in dem ersten Deckel 12 ausgebildet ist. Der
Eingriffsabschnitt 21b des ersten inneren Hebels 21 befindet
sich in Eingriff mit einer Verbindungsöffnung 21a, wodurch der
Eingriffsabschnitt 21b den ersten inneren Hebel mit dem zweiten
inneren Hebel 51 einstückig verbindet. Der erste innere Hebel
21 hat einen Eingriffsabschnitt 21c, der sich in der
Fahrzeugaußenrichtung erstreckt. Wenn der erste innere Hebel 21
in der Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 8 gedreht wird, tritt
der Eingriffsabschnitt 21c in Eingriff mit einem
Aufhebungshebel 22, dann wird der Aufhebungshebel 22 gedreht.
Der zweite innere Hebel 51 ist mit einem inneren Seilzug
52 verbunden, der mit einem (nicht gezeigten) inneren Hebel
verbunden ist, der innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Die
Drehung des inneren Handgriffs in der Türöffnungsrichtung (die
Betätigung zum Öffnen der Tür des inneren Handgriffs)
verursacht, dass sich der zweite innere Hebel 51 in der
Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 7
dreht, wodurch der erste innere Hebel 21 in derselben Richtung
gedreht wird.
Der Aufhebungshebel 22 ist drehbar gestützt mit dem ersten
Deckel 12 bei seiner Innenseite durch einen Stützstift 22a, der
einstückig mit dem ersten Deckel 12 ausgebildet ist. Der
Aufhebungshebel 22 ist benachbart zu dem ersten inneren Hebel
21 in der Fahrzeugaußenrichtung vorgesehen, um parallel zu dem
ersten inneren Hebel 21 zu sein. Der Aufhebungshebel 22 hat
einen Eingriffsstift 22b, der sich in der Fahrzeugaußenrichtung
erstreckt. Der Eingriffsstift 22b ist in eine erste
Eingriffsnut 22a eingesetzt, die als ein V-förmiger Schlitz in
einem offenen Verbindungsglied 23 ausgebildet ist, das
benachbart zu dem Aufhebungshebel 22 in der
Fahrzeugaußenrichtung angeordnet ist.
Das offene Verbindungsglied 23 ist benachbart zu dem
Aufhebungshebel 22 in der Fahrzeugaußenrichtung angeordnet. Das
offene Verbindungsglied 23 hat eine längliche zweite
Eingriffsnut 23b, wobei ein Eingriffsstift 27b eines aktiven
Hebels 27 eingesetzt ist, einen Eingriffsabschnitt 23c als eine
L-förmige Platte, der sich in Eingriff befindet mit einem Ende
des ersten inneren Hebels 21, und einen Verbindungsabschnitt
23d für die Verbindung des offenen Verbindungsglieds 23 mit
einem Öffnungshebel 31. Das offene Verbindungsglied 23 ist
durch den Aufhebungshebel 22, den aktiven Hebel 27 und den
Öffnungshebel 31 gestützt.
Der Verriegelungshebel 24 ist drehbar gestützt an dem
ersten Ummantelungsabschnitt 11a bei seiner Innenseite durch
einen Stützstift 24c (Fig. 4), der einstückig mit dem
Hauptkörper 11 ausgebildet ist, um drehbar beweglich zu sein in
der Vertikalen- und Längsrichtung des Fahrzeugs. Der
Verriegelungshebel 24 ist vorgesehen, um parallel mit dem
offenen Verbindungsglied 23 zu sein. Der Verriegelungshebel 24
hat eine Befestigungsöffnung 24a, in der ein
Verriegelungsseilzug 53 fixiert ist, und eine längliche
Eingriffsnut 24b, in die der Eingriffstift 27b des aktiven
Hebels 27 eingesetzt ist. Der Verriegelungsseilzug 53 ist mit
einem (nicht gezeigten) Verriegelungsknopf verbunden, der an
einer Tür innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Wenn der
Verriegelungsknopf betätigt wird zum Versperren der Tür,
überträgt der Verriegelungsseilzug 53 eine Betätigungskraft von
dem Verriegelungsknopf auf den Verriegelungshebel 24, wodurch
der Verriegelungshebel 24 in der Richtung im Uhrzeigersinn in
Fig. 1 gedreht wird.
Der Elektromotor 25 erzeugt die Betätigungskraft zum
Bewegen des ersten Verbindungsgliedmechanismus 20. Der
Elektromotor 25 ist an dem ersten Deckel 12 bei seiner
Innenseite angeordnet. Der Elektromotor 25 umfasst ein
Schneckenrad 25a bei einer Abtriebswelle des Elektromotors 25.
Das Schneckenrad 25 befindet sich in kämmendem Eingriff mit
einem Rad 26. Das Rad 26 hat ein Paar Eingriffsstifte 26a, 26b
bei seiner Außenseite. Das Rad 26 ist drehbar gestützt durch
den ersten Deckel 12 bei seiner Innenseite durch eine Stütznabe
26c, die einstückig mit dem ersten Deckel 12 ausgebildet ist.
Beide Eingriffsstifte 26a und 26b sind bei beiden Seiten der
Drehmitte des Rads 26 in der Längsrichtung des Fahrzeugs derart
angeordnet, dass ein vorgegebener Raum definiert ist zwischen
den Eingriffsstiften 26a und 26b. Entweder der Eingriffsstift
26a oder 26b erstreckt sich in einen konkaven
Eingriffsabschnitt 27c des aktiven Hebels 27.
Der aktive Hebel 27 ist zwischen dem Rad 26 und dem
offenen Verbindungsglied 23 angeordnet. Der aktive Hebel 27 ist
drehbar gestützt an dem ersten Deckel 12 bei seiner Innenseite
durch eine Stütznabe 27f, die einstückig mit dem ersten Deckel
12 ausgebildet ist. Der aktive Hebel 27 umfasst einen
Haupthebelabschnitt 27a, einen vorstehenden Abschnitt 27d mit
einer Federfunktion und ein Gummikissen 27e. Der
Haupthebelabschnitt 27a hat den Eingriffsstift 27b, der in der
Fahrzeugaußenrichtung vorsteht, und einen konkaven
Eingriffsabschnitt 27c, der in der Fahrzeuginnenrichtung offen
ist. Der vorstehende Abschnitt 27d ist bei einem oberen Ende
des Haupthebelabschnitts 27a vorgesehen. Das Gummikissen 27e
ist an dem Abschnitt zwischen dem Haupthebelabschnitt 27a und
dem vorstehenden Abschnitt 27d angeordnet. Der Eingriffsstift
27b des aktiven Hebels 27 erstreckt sich durch die zweite
Eingriffsnut 23b des offenen Verbindungsglieds 23 hindurch und
die Eingriffsnut 24b des Sperrhebels 24. Der konkave
Eingriffsabschnitt 27c des aktiven Hebels 27 ist jener, in den
sich entweder der Eingriffsstift 26a oder 26b hinein erstreckt.
Ein Ende des vorstehenden Abschnitts 27d des aktiven Hebels 27
befindet sich in elastischem Kontakt mit einem inneren Umfang
des ersten Deckels 12. Der konkave Eingriffsabschnitt 27c des
aktiven Hebels 27 ist so ausgebildet, dass entweder der vordere
Eingriffsstift 26a oder der hintere Eingriffsstift 26b in
Eingriff gebracht werden kann mit dem aktiven Hebel 27, wenn
das Rad 26 entweder in der normalen oder der umgekehrten
Richtung gedreht wird, wobei der aktive Hebel 27 entweder in
der Richtung im Uhrzeigersinn oder in der Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 7 und 8 gedreht werden kann. Das Ende
des vorstehenden Abschnitts 27d bewegt sich auf gleitende Weise
an dem inneren Umfang des ersten Deckels 12 und tritt wahlweise
in Eingriff entweder mit dem konkaven Eingriffsabschnitt 12b
oder 12c (Fig. 7). Das Gummikissen 27e tritt wahlweise in
Kontakt mit den Anschlagabschnitten 11c oder 11d in
Übereinstimmung mit der vorstehenden Bewegung des vorstehenden
Abschnitts 27d.
Ein Schlüsselhebel 28 hat einen zylinderförmigen
Hauptkörper 28a und einen Hebelabschnitt 28b, der einstückig
mit dem zylinderförmigen Hauptkörper 28a ausgebildet ist. Der
Schlüsselhebel 28 und ein freilaufender Hebel 29 sind drehbar
gestützt durch eine Stütznabe 28e, die einstückig mit dem
ersten Ummantelungsabschnitt 11a ausgebildet ist, und eine
Stütznabe 28f, die einstückig mit dem ersten Deckel 12
ausgebildet ist. Der Schlüsselhebel 28 hat eine Eingriffsnut
28c, die in dem Hauptkörper 28a vorgesehen ist, und einen
Eingriffsstift 28d, der an dem Hebelabschnitt 28b bei seinen
entgegengesetzten Seiten vorgesehen ist (Fig. 2). Ein Ende
eines vorstehenden Stifts eines (nicht gezeigten)
Schlüsselzylinders, der an der Außenseite der Tür angeordnet
ist, ist in der Eingriffsnut 28c angeordnet. Der Eingriffsstift
28d erstreckt sich in eine sektorförmige Eingriffsnut 29a
hinein, die in dem leerlaufenden Hebel 29 ausgebildet ist. Der
Schlüsselhebel 28 wird gedreht durch die Drehung des
Schlüsselzylinders, der durch einen (nicht gezeigten) Schlüssel
gedreht wird. Der Schlüsselhebel 28 dreht den leerlaufenden
Hebel 29 über den Eingriffsstift 28d, dann dreht der
leerlaufende Hebel 29 wahlweise den aktiven Hebel 27 in der
Richtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn (wie
in Fig. 7 und 8 angedeutet ist) über einen Verbindungsstift
29b, der einstückig mit dem leerlaufenden Hebel 29 ausgebildet
ist.
Jedes Strukturelement des zweiten
Verbindungsgliedmechanismus 30 ist angeordnet, um untergebracht
zu werden zwischen dem zweiten Ummantelungsabschnitt 11b des
Hauptkörpers 11 und dem zweiten Deckel 13. Der Öffnungshebel 31
des zweiten Verbindungsgliedmechanismus 30 ist drehbar gestützt
an dem zweiten Ummantelungsabschnitt 11b durch die
Nebengrundplatte 15 durch einen Stützstift 31a über eine
Torsionsfeder 31b. Der Öffnungshebel 31 ist drehbar beweglich
in einer Vertikalen- und einer Breitenrichtung des Fahrzeugs
zwischen dem zweiten Ummantelungsabschnitt 11b und der
Nebengrundplatte 15. Ein drehendes Endes 31c des Öffnungshebels
31 ist mit einem äußeren Verbindungsglied verbunden, das mit
einen (nicht gezeigten) äußeren Handgriff verbunden ist, der
außerhalb der Tür angeordnet ist. Der Öffnungshebel 31 wird in
der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 4
angedeutet ist, gegen die Kraft der Torsionsfeder 31b durch die
Betätigung des äußeren Handgriffs in der Türöffnungsrichtung
(die Betätigung des äußeren Handgriffs zum Öffnen der Tür). Ein
Hubhebel 32 ist an einem Umfang einer Welle 42b für eine
einstückige Drehung mit dieser angeordnet. Die Welle 42b
erstreckt sich durch den zweiten Deckel 13 hindurch über eine
Buchse 33. Ein Eingriffsabschnitt 32a, der an einem Umfang des
Hubhebels 32 ausgebildet ist, erstreckt sich oberhalb des
oberen Endes des Eingriffsabschnitts 23c des offenen
Verbindungsglieds 23.
Der Klinkenmechanismus 40 umfasst eine Klinke 41, die
Rastnase 42, ein Paar Torsionsfedern 43 und 44, die Federkräfte
auf die Klinke 41 und die Rastnase 42 jeweils aufbringen. Die
Klinke 41 ist drehbar gestützt zwischen dem zweiten Deckel 13
und der Grundplatte 16 durch einen Stützstift 41a. Der
Stützstift 41a, der sich durch die Nebengrundplatte 15, den
zweiten Deckel 13 und die Grundplatte 16 erstreckt, wird
gestützt sowohl durch den zweiten Deckel 13 als auch die
Grundplatte 16. Ein Ende der Torsionsfeder 43, das an dem
Stützstift 41a vorgesehen ist, befindet sich in Eingriff mit
der Klinke 41. Das andere Ende der Torsionsfeder 43 befindet
sich in Eingriff mit dem zweiten Deckel 13. Die Torsionsfeder
43 bringt die vorgegebene Federkraft auf die Klinke 41 auf zum
Regulieren der Drehung der Klinke 41, so dass die Klinke 41 zu
ihrer ursprünglichen Position zurückgebracht werden kann durch
die Federkraft, wenn die Klinke 41 gedreht wird, um sich
außerhalb ihrer anfänglichen Position zu befinden. Die Klinke
41 wird durch die Torsionsfeder 41 so gehalten, dass eine
Öffnung einer Klinkennut 41b im Wesentlichen mit einer Öffnung
einer Einsetznut 16a übereinstimmt, die in der Grundplatte 16
ausgebildet ist. Die Klinke 42 umfasst einen blockartigen
Hauptrastnasenkörper 42a und die Welle 42b, die sich in etwa
senkrecht zu dem Hauptrastnasenkörper 42a erstreckt. Die Welle
42b erstreckt sich in den zweiten Ummantelungsabschnitt 11b
hinein durch den zweiten Deckel 13 und die Nebengrundplatte 15
über die Buchse 33. Die Welle 42b ist drehbar gestützt durch
die Nebengrundplatte 15 über die Buchse 33. Die Welle 42b ist
des Weiteren drehbar gestützt durch die Grundplatte 16 über die
Buchse 34. Die Torsionsfeder 44 ist an der Welle 42b bei dem
Mittelabschnitt zwischen dem Hauptrastnasenkörper 42a und der
Nebengrundplatte 15 vorgesehen. Der Hubhebel 42 ist starr mit
einem Ende der Welle 42b für eine einstückige Drehung mit
dieser verbunden (nachdem die Torsionsfeder 44 an der Welle 42b
vorgesehen ist, ist das Ende der Welle 42b in dem Hubhebel 32
angeordnet und mit einem Kopf ausgebildet durch Nieten, wie in
Fig. 5 gezeigt ist). Ein Ende der Torsionsfeder 44 befindet
sich in Eingriff mit der Rastnase 42. Das andere Ende der
Torsionsfeder 44 befindet sich in Eingriff mit der
Nebengrundplatte 15. Die Torsionsfeder 44 bringt eine
vorgegebene Federkraft auf die Welle 42b auf zum Regulieren der
Drehung der Welle 42b, so dass die Rastnase 42 zu ihrer
anfänglichen Position zurückgebracht werden kann durch die
Federkraft, wenn die Rastnase 42 gedreht wird. Die Rastnase 42
veranlasst, dass der Hauptrastnasenkörper 42a in Kontakt tritt
mit dem Umfang der Klinke 41.
Wenn ein Bolzen 45, der an einer Karosserie des Fahrzeugs
montiert ist, sich relativ in die Klinke 41 hinein bewegt durch
die Einsetznut 16a, wird die Klinke 41 gedreht durch den Druck
des Bolzens 45 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 43, dann
nimmt die Klinke 41 den Bolzen 45 auf. Während die Klinke 41
den Bolzen 45 aufnimmt, tritt die Rastnase 42 in gleitenden
Kontakt an dem äußeren Umfang der Klinke 41, die Rastnase 42
bewegt sich in einen Klinkenabschnitt 41c, um damit in Eingriff
zu treten. Die Rastnase 42 hält die Klinke 41, die gedreht
wird, um den Bolzen 45 aufzunehmen, wodurch die Rastnase 42 die
Klinke 41 in Eingriff mit dem Bolzen 45 hält. Bei dem
vorstehenden Zustand ist die Tür des Fahrzeugs geschlossen. Bei
dem vorstehenden Eingriffszustand wird die Klinke 41 zu ihrer
Anfangsposition zurückgebracht durch die Kraft der
Torsionsfeder 43. Wenn die Rastnase 42 gedreht wird, um von dem
Klinkenabschnitt 41c wegbewegt zu werden durch die Drehung des
Hubhebels 32, während die Klinke 41 durch die Federkraft der
Torsionsfeder 43 zurückgebracht wird, wird die Öffnung der
Klinkennut 41b gedreht, um mit der Öffnung der Einsetznut 16a
in der Richtung übereinzustimmen. Bei dem vorstehenden Zustand
kann der Bolzen 45 wegbewegt werden von der Klinkennut 41b und
der Öffnung der Einsetznut 16a der Grundplatte 16, dann kann
die Tür des Fahrzeugs geöffnet werden.
Die Rastnase 42 dient zum wahlweisen Halten zwischen dem
Eingriffszustand, bei dem die Klinke 41 in Eingriff tritt mit
dem Bolzen 45, und dem gelösten Zustand, bei dem die Klinke 41
von dem Bolzen 45 gelöst ist. Wenn die Rastnase 42 gegen die
Federkraft der Torsionsfeder 44 gedreht wird, wird die Rastnase
42 von dem Klinkenabschnitt 41c der Klinke 41 wegbewegt, dann
ändert die Rastnase 42 den gelösten Zustand zwischen der Klinke
41 und dem Bolzen 45 von dem Eingriffszustand zwischen der
Klinke 41 und dem Bolzen 45.
Die Betätigungsbetriebsarten des Türverriegelungssystems
bestehen aus Betätigungsbetriebsarten, die veranlassen, dass
das Türverriegelungssystem, das sich in dem entriegelten
Zustand befindet, in der Lage ist, den Eingriff zwischen der
Klinke 41 und dem Bolzen 45 zu lösen, den
Betätigungsbetriebsarten, die veranlassen, dass das
Türverriegelungssystem, das sich in dem verriegelten Zustand
befindet, nicht in der Lage ist, den Eingriff zwischen der
Klinke 41 und dem Bolzen 45 zu lösen, und den
Betätigungsbetriebsarten, die veranlassen, dass die Tür öffnet
oder schließt, wenn sich das Türverriegelungssystem in dem
entriegelten Zustand befindet. Die acht
Betätigungsbetriebsarten werden folgendermaßen beschrieben.
Das Veranlassen der Tür zum Öffnen durch Betätigen des
inneren Handgriffs, der an der Innenseite des Fahrzeugs
angeordnet ist, wenn sich das Türverriegelungssystem in dem
entriegelten Zustand in der Ansicht von Fig. 7 befindet. Wenn
bei dem Türverriegelungssystem der innere Handgriff betätigt
wird zum Öffnen der Tür, wird der zweite innere Hebel 41 in der
Richtung im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) gedreht über den inneren
Seilzug 52, wobei der erste innere Hebel 21 durch den zweiten
inneren Hebel 51 in der Richtung im Uhrzeigersinn (in Fig. 7)
gedreht wird. Wenn der erste innere Hebel 21 in der Richtung im
Uhrzeigersinn (in Fig. 7) gedreht wird, tritt das Ende des
inneren Hebels 21 in Eingriff mit der unteren Fläche des
Eingriffabschnitts 23c des offenen Verbindungsglieds 23 und
drückt das offene Verbindungsglied 23 nach oben, wobei das
offene Verbindungsglied 23 veranlasst, dass der obere Umfang
des Eingriffsabschnitts 23c in Eingriff tritt mit dem
Eingriffsabschnitt 32a des Hubhebels 32, dann wird der Hubhebel
32 durch das offene Verbindungsglied 23 gedreht. Die Rastnase
42 wird durch den Hubhebel 32 gedreht, um von dem
Klinkenabschnitt 41c der Klinke 41 wegbewegt zu werden. Eine
Regulierung der Drehung der Klinke 41 durch den Eingriff mit
dem Hauptrastnasenkörper 42a wird nämlich gelöst. Somit wird
die Klinke 41 zu ihrer Anfangsposition zurückgebracht durch die
Federkraft der Torsionsfeder 43. Wenn die Klinke 41 von dem
Bolzen 45 getrennt wird durch eine Kraft zum Öffnen der Tür,
gibt die Klinke 41 den Bolzen 45 frei, dann wird die Klinke 41
von dem Bolzen 45 getrennt. Somit wird der Eingriff zwischen
der Klinke 41 und dem Bolzen 45 gelöst durch Betätigen des
inneren Handgriffs zum Öffnen der Tür, dann kann die Tür
geöffnet werden.
Veranlassen der Tür zum Öffnen durch Betätigen des äußeren
Handgriffs, der an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist,
wenn das Türverriegelungssystem sich in dem entriegelten
Zustand in Fig. 7 befindet. Wenn bei dem
Türverriegelungssystem der äußere Handgriff betätigt wird zum
Öffnen der Tür, wird der Öffnungshebel 31 gegen die
Torsionsfeder 31b gedreht, dann wird das offene
Verbindungsglied 23 durch den Öffnungshebel 31 nach oben
gedrückt. Das offene Verbindungsglied 23 veranlasst, dass der
obere Umfang des Eingriffsabschnitts 23c in Eingriff tritt mit
dem Eingriffsabschnitt 32a, dann wird der Hubhebel 32 durch das
offene Verbindungsglied 23 gedreht. Der Hubhebel 32 dreht die
Rastnase 42, um von dem Klinkenabschnitt 41c der Klinke 41
getrennt zu werden. Eine Regulierung der Drehung der Klinke 41
durch den Eingriff mit dem Hauptrastnasenkörper 42a wird
nämlich gelöst. Somit wird die Klinke 41 zu ihrer
Anfangsposition zurückgebracht durch die Federkraft der
Torsionsfeder 43. Wenn die Klinke 41 von dem Bolzen 45 getrennt
wird durch eine Kraft zum Öffnen der Tür, gibt die Klinke 41
den Bolzen 45 frei, dann wird die Klinke 41 von dem Bolzen 45
getrennt. Somit wird der Eingriff zwischen der Klinke 41 und
dem Bolzen 45 gelöst durch Betätigen des äußeren Handgriffs zum
Öffnen der Tür, dann kann die Tür geöffnet werden.
Wenn bei der ersten und zweiten Betätigungsbetriebsart das
offene Verbindungsglied 23 durch den Öffnungshebel 31 oder den
ersten inneren Hebel 21 nach oben gedrückt wird, wird der
Aufhebungshebel 22 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
in Fig. 7 gedreht durch den Eingriff zwischen der ersten
Eingriffsnut 23a des offenen Verbindungsglieds 23 und dem
Eingriffsstift 22b des Aufhebungshebels 22.
Das in den verriegelten Zustand Bringen des
Türverriegelungssystems durch die Betätigung des
Verriegelungsknopfes innerhalb des Fahrzeugs, wobei der
Eingriff zwischen der Klinke 41 und dem Bolzen 45 unmöglich
gemacht wird. Wenn sich das Türverriegelungssystem in dem
entriegelten Zustand in der Ansicht von Fig. 7 befindet, wird
der Verriegelungsseilzug 53 bewegt durch Betätigen des
Verriegelungsknopfes, der Verriegelungshebel 24 wird gedreht,
dann wird der aktive Hebel 27 in der Richtung entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 7 gedreht. Somit veranlasst der aktive
Hebel 27, dass sich das offene Verbindungsglied 23 um den
Verbindungsabschnitt herumdreht zwischen dem offenen
Verbindungsglied 23 und dem Öffnungshebel 31 durch den Eingriff
zwischen der zweiten Eingriffsnut 23b und dem Eingriffsstift
27b, wodurch das offene Verbindungsglied 23 von der in Fig. 7
gezeigten entriegelten Position zu der in Fig. 8 gezeigten
verriegelten Position verschoben wird. Die entriegelte Position
ist die Position für das offene Verbindungsglied, die
veranlasst, dass das Türverriegelungssystem sich in dem
entriegelten Zustand befindet, die verriegelte Position ist die
Position für das offene Verbindungsglied, die veranlasst, dass
sich das Türverriegelungssystem in dem verriegelten Zustand
befindet. Selbst wenn das offene Verbindungsglied 23 in der
Ansicht in Fig. 7 bewegt wird durch Betätigen des inneren
Handgriffes oder des äußeren Handgriffes, kann das offene
Verbindungsglied 23 nicht in Eingriff treten mit dem Hubhebel
32, wodurch der Hubhebel 32 und die Rastnase 42 nicht gedreht
werden. Selbst wenn der innere Handgriff oder der äußere
Handgriff betätigt werden zum Öffnen der Tür, wird somit der
entriegelte Zustand nicht eingerichtet, der den Eingriff
zwischen der Klinke 41 und dem Bolzen 45 lösen kann, wodurch
der verriegelte Zustand gehalten wird und die Tür nicht
geöffnet werden kann. Wenn das offene Verbindungsglied 23 von
der in Fig. 7 gezeigten entriegelten Position bewegt wird zu
der in Fig. 8 gezeigten verriegelten Position, wird der
Aufhebungshebel 22 in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
in Fig. 8 gedreht durch den Eingriff zwischen der ersten
Eingriffsnut 23a des offenen Verbindungsglieds 23 und dem
Eingriffsstift 22b.
Das in den verriegelten Zustand oder den entriegelten
Zustand Bringen des Türverriegelungssystems durch eine
schlüsselbetätigte Drehung des Schlüsselzylinders von außerhalb
des Fahrzeugs. Wenn bei dem Türverriegelungssystem der
Schlüsselzylinder durch den Schlüssel gedreht wird, wird der
Schlüsselhebel 28 gedreht, dann wird der aktive Hebel 27
wahlweise gedreht durch den Schlüsselhebel 28 über den
leerlaufenden Hebel 29, um sich entweder in der in Fig. 7
gezeigten Position zu befinden oder in der in Fig. 8 gezeigten
Position. Das offene Verbindungsglied 23 wird wahlweise bewegt
durch den aktiven Hebel 27, um sich in der in Fig. 7 gezeigten
entriegelten Position oder der in Fig. 8 gezeigten
verriegelten Position zu befinden über den Eingriff zwischen
der zweiten Eingriffsnut 23b und dem Eingriffsstift 27b. Die
Drehung des Schlüsselzylinders durch Betätigen des Schlüssels
veranlasst, dass das Türverriegelungssystem wahlweise entweder
in den entriegelten Zustand gebracht wird, bei dem der Eingriff
zwischen der Klinke und dem Bolzen 45 gelöst werden kann, oder
den verriegelten Zustand, bei dem der Eingriff nicht gelöst
werden kann.
Das in den verriegelten Zustand oder den entriegelten
Zustand Bringen des Türverriegelungssystems, wenn der
Elektromotor 25 ferngesteuert angetrieben wird durch Betätigen
einer Vorrichtung für die Fernsteuerung, wie beispielsweise des
Verriegelungs-/Entriegelungsschalters des Schlüssels außerhalb
des Fahrzeugs. Wenn bei dem Türverriegelungssystem der
Verriegelungs-/Entriegelungsschalter des Schlüssels betätigt
wird, dreht der Elektromotor 25 das Rad 26 um einen
vorgegebenen Drehbetrag über das Schneckenrad 25a. Wenn das Rad
26 sich in eine oder die andere Richtung dreht, treten entweder
der Eingriffsstift 26a oder 26b wahlweise in Eingriff mit einem
Teil eines konkaven Eingriffsabschnitts 27c des aktiven Hebels
27, dann wird der aktive Hebel 27 in die in Fig. 7 gezeigte
Position oder in die in Fig. 8 gezeigte Position gedreht.
Deshalb wird das offene Verbindungsglied 23 wahlweise zu der in
Fig. 7 gezeigten entriegelten Position oder der in Fig. 8
gezeigten verriegelten Position bewegt durch den Eingriff
zwischen der zweiten Eingriffsnut 23b und dem Eingriffsstift
27b. Somit veranlasst die Betätigung des Verriegelungs-
/Entriegelungsschalters des Schlüssels, dass das
Türverriegelungssystem wahlweise entweder in den entriegelten
Zustand gebracht wird, der den Eingriff zwischen der Klinke 41
und dem Bolzen 45 lösen kann durch die Öffnungsbetätigung des
äußeren Handgriffes, oder den verriegelten Zustand, bei dem der
Eingriff nicht gelöst werden kann.
Das Veranlassen der Bewegung der Tür zum Schließen ohne
Betätigung eines Türhandgriffs, wie beispielsweise eines
äußeren Handgriffs oder des inneren Handgriffs nachdem das
Türverriegelungssystem in den verriegelten Zustand gebracht
wurde durch einen manuelle Betätigung des Verriegelungsknopfs,
während die Tür offen ist. Wenn bei dem Türverriegelungssystem
die Tür bewegt wird zum Schließen, veranlasst der Bolzen 45 die
Klinke 41 zu einer Drehung. Demgemäß dreht sich die Rastnase 42
durch die Drehung der Klinke 41. Dann dreht sich der Hubhebel
32 von der Position, die durch Strichpunktlinien in Fig. 11
gezeigt ist, zu der in durchgezogenen Linien in Fig. 11
gezeigten Position, wodurch der Aufhebungshebel 22 von der in
Strichpunktlinien in Fig. 11 gezeigten Position zu der in
durchgezogenen Linien in Fig. 11 gezeigten Position gedreht
wird, wodurch das offene Verbindungsglied 23 bei der in
Strichpunktlinien gezeigten Position bewegt wird zu den
Entriegelungspositionen, die in durchgezogenen Linien gezeigt
sind, durch den Eingriff zwischen der ersten Eingriffsnut 23a
und dem Eingriffsstift 22b. Bei dem vorstehenden Prozess wird
das Türverriegelungssystem in den entriegelten Zustand
überführt, bei dem der Eingriff zwischen der Klinke 41 und dem
Bolzen 45 gelöst werden kann, und die Tür kann geöffnet werden
durch die Betätigung zum Öffnen der Tür entweder des äußeren
Handgriffes oder des inneren Handgriffes.
Das in den verriegelten Zustand Bringen des
Türverriegelungssystems auf eine derartige Weise, dass der
Verriegelungsknopf manuell betätigt wird während die Tür
geöffnet ist, um das Türverriegelungssystem in den verriegelten
Zustand zu bringen, und die Tür danach zum Schließen bewegt
wird. Wenn bei dem Türverriegelungssystem der äußere Handgriff
betätigt wird zum Öffnen der Tür, während das
Türverriegelungssystem sich in dem verriegelten Zustand
befindet, wird der Öffnungshebel 31 gedreht, um das offene
Verbindungsglied 23 aufwärts zu drücken, wie in Fig. 12
gezeigt ist, wodurch der Eingriffsstift 22b des
Aufhebungshebels 22 bei einer Unterseite der ersten
Eingriffsnut 23a sich befindet, um sich außerhalb eines
Eingriffs mit irgendetwas zu befinden. Wenn die Tür bewegt
wird, um sich bei dem vorstehenden Zustand zu schließen, wird
die Klinke 41 durch den Bolzen 45 gedreht, dann veranlasst die
Rastnase 42, dass sich der Hubhebel 32 dreht, wodurch der
Aufhebungshebel 22 in der Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 12
gedreht wird. Aber der Eingriffsstift 22b des Aufhebungshebels
22 befindet sich in der ersten Eingriffsnut 23a des offenen
Verbindungsglieds 23, um sich außerhalb eines Eingriffs mit
irgendetwas zu befinden, wodurch das offene Verbindungsglied 23
nicht zu der entriegelten Position bewegt wird, wodurch das
offene Verbindungsglied 23 in der verriegelten Position
gehalten wird. Somit kann sich das Türverriegelungssystem in
den verriegelten Zustand befinden, wobei der Eingriff zwischen
der Klinke 41 und dem Bolzen 45 gelöst werden kann, wenn die
Tür zum Schließen bewegt wird. Wenn die Betätigung des Öffnens
der Tür des äußeren Handgriffs außerdem unterbrochen wird nach
dem Schließen der Tür, wird der in Fig. 12 gezeigte Zustand
geändert zu dem in Fig. 8 gezeigten Zustand, wodurch das
Türverriegelungssystem in dem verriegelten Zustand gehalten
wird.
Aufheben des verriegelten Zustands des
Türverriegelungssystems und Öffnen der Tür werden sukzessive
durchgeführt durch die Betätigung zum Öffnen der Tür des
inneren Handgriffes, wenn das Türverriegelungssystem sich in
dem verriegelten Zustand befindet, wobei der Eingriff zwischen
der Klinke 41 und dem Bolzen 45 gelöst werden kann. Wenn bei
dem Türverriegelungssystem der innere Handgriff zum Öffnen der
Tür betätigt wird, werden der zweite innere Hebel 51 und der
erste innere Hebel 21 einstückig gedreht, dann dreht der
Eingriffsabschnitt 21c des ersten inneren Hebels 21 den
Aufhebungshebel 22, was veranlasst, dass das offene
Verbindungsglied 23 sich von der verriegelten Position, die in
Fig. 13 in Strichpunktlinien gezeigt ist, zu der entriegelten
Position bewegt, die in Fig. 13 in durchgezogenen Linien
gezeigt ist, durch den Eingriff zwischen der ersten
Eingriffsnut 23a und dem Eingriffsstift 22b, dann wird der
aktive Hebel 27 und der leerlaufende Hebel 29 von der
Verriegelungsposition, die in Fig. 13 in Strichpunktlinien
gezeigt ist, zu der entriegelten Position bewegt, die in Fig.
11 in durchgezogenen Linien angedeutet ist, durch den Eingriff
zwischen der zweiten Eingriffsnut 23b und dem Eingriffsstift
27b, wodurch das offene Verbindungsglied 23 aufwärts gedrückt
wird durch den ersten inneren Hebel 21, wodurch der Hubhebel 32
und die Rastnase 42 zum Drehen veranlasst werden, danach kann
die Tür geöffnet werden.
Alle Elemente des ersten Verbindungsgliedmechanismus 20
und des zweiten Verbindungsgliedmechanismus 30 des
Türverriegelungssystems sind innerhalb dem Gehäuse 10
untergebracht, keine Elemente dieses
Verbindungsgliedmechanismus 20, 30 können nicht außerhalb des
Gehäuses 10 angeordnet werden. Somit kann jedes Element sowohl
des ersten Verbindungsgliedmechanismus 20 als auch des zweiten
Verbindungsgliedmechanismus 30 von außerhalb der Tür nicht
betätigt werden durch den Spalt zwischen der Tür und der
Karosserie des Fahrzeugs, wodurch das Türverriegelungssystem
den Eingriff zwischen der Klinke 41 und dem Bolzen 45 halten
kann, wodurch das Öffnen der Tür verhindert wird. Da außerdem
jedes Element sowohl des ersten Verbindungsgliedmechanismus 20
als auch des zweiten Verbindungsgliedmechanismus 30 nicht
außerhalb des Gehäuses 10 ausgesetzt ist, kann jedes Element
absolut keinem Wasser ausgesetzt sein, das in die Tür
eindringt.
Bei der Einbewegungsbetätigung, wobei der innere Handgriff
betätigt wird zum Öffnen der Fahrzeugtür, wenn der Eingriff des
Klinkenmechanismus 40 sich in dem verriegelten Zustand
befindet, wobei der Eingriff zwischen der Klinke 41 und dem
Bolzen 45 nicht gelöst werden kann, überträgt der innere Hebel
21 die Betätigungskraft von dem inneren Handgriff auf den
Aufhebungshebel 22, wodurch der Aufhebungshebel 22 gedreht
wird, wodurch der Aufhebungsvorgang (Drehung des offenen
Verbindungsglieds 23) erzielt wird, und wodurch der aktive
Hebel 27 mit dem leerlaufenden Hebel 29 gedreht wird. Nachdem
der vorstehende Vorgang erzielt ist, drückt der erste innere
Hebel 21 das offene Verbindungsglied 23 nach oben ohne einen
Eingriff sowohl mit dem aktiven Hebel 27 als auch dem
leerlaufenden Hebel 29, wodurch der Öffnungsvorgang erzielt
wird.
Bei dem Einbewegungsvorgang werden jeweils der
Aufhebungsvorgang und der Öffnungsvorgang erzielt durch
Verwenden des Aufhebungshebels 22 und durch Verwenden des
Satzes des Aktivhebels 27, des leerlaufenden Hebels 29 und des
offenen Verbindungsglieds 23 auf separate Weise. Bei dem
Einbewegungsvorgang wird die durch die Betätigung des inneren
Handgriffs zum Öffnen der Tür erzeugte Betätigungskraft separat
übertragen jeweils auf unterschiedliche Funktionselemente.
Somit ist eine momentane große Betätigungskraft nicht notwendig
zum Betätigen des inneren Handgriffs zum Öffnen der Tür.
Die Grundsätze, bevorzugten Ausführungsbeispiele, die hier
beschrieben sind, sind deshalb nur darstellend und nicht
einschränkend, wobei der Umfang der Erfindung in den
beigefügten Ansprüchen angezeigt ist und alle Änderungen, die
in die Bedeutung der Ansprüche fallen, von diesen umschlossen
sind.
Claims (5)
1. Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug mit:
einem Klinkenmechanismus, der geeignet ist für eine Fahrzeugtür und zum Halten der Fahrzeugtür an einer Fahrzeugkarosserie;
einem offenen Verbindungsglied (23), das in Eingriff bringbar und außer Eingriff bringbar ist mit dem Klinkenmechanismus;
einem inneren Hebel, der geeignet ist für einen inneren Handgriff der Fahrzeugtür und in Eingriff bringbar ist mit dem offenen Verbindungsglied (23); und
einem Aufhebungshebel (22), der mit dem offenen Verbindungsglied (23) verbunden ist und angeordnet ist zwischen dem inneren Hebel und dem offenen Verbindungsglied (23), um in Eingriff bringbar zu sein mit dem inneren Hebel, wenn das offene Verbindungsglied (23) von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
einem Klinkenmechanismus, der geeignet ist für eine Fahrzeugtür und zum Halten der Fahrzeugtür an einer Fahrzeugkarosserie;
einem offenen Verbindungsglied (23), das in Eingriff bringbar und außer Eingriff bringbar ist mit dem Klinkenmechanismus;
einem inneren Hebel, der geeignet ist für einen inneren Handgriff der Fahrzeugtür und in Eingriff bringbar ist mit dem offenen Verbindungsglied (23); und
einem Aufhebungshebel (22), der mit dem offenen Verbindungsglied (23) verbunden ist und angeordnet ist zwischen dem inneren Hebel und dem offenen Verbindungsglied (23), um in Eingriff bringbar zu sein mit dem inneren Hebel, wenn das offene Verbindungsglied (23) von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
2. Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch
1, das des Weiteren folgendes aufweist:
ein Gehäuse (10), in dem das offene Verbindungsglied (23), der innere Hebel und der Aufhebungshebel (22) so untergebracht sind, dass der innere Hebel und der Aufhebungshebel in dem Gehäuse drehbar gelagert sind.
ein Gehäuse (10), in dem das offene Verbindungsglied (23), der innere Hebel und der Aufhebungshebel (22) so untergebracht sind, dass der innere Hebel und der Aufhebungshebel in dem Gehäuse drehbar gelagert sind.
3. Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch
2, das des Weiteren folgendes aufweist:
einen Öffnungshebel (31), der senkrecht angeordnet ist gegenüber dem offenen Verbindungsglied (23) und das offene Verbindungsglied (23) drehbar lagert;
einen Schlitz, der in dem offenen Verbindungsglied (23) ausgebildet ist; und
einen Stift, der an dem Aufhebungshebel (22) ausgebildet ist und in den Schlitz eingesetzt ist, um das offene Verbindungsglied (23) zu drehen durch die Drehung des inneren Hebels über den Aufhebungshebel (22).
einen Öffnungshebel (31), der senkrecht angeordnet ist gegenüber dem offenen Verbindungsglied (23) und das offene Verbindungsglied (23) drehbar lagert;
einen Schlitz, der in dem offenen Verbindungsglied (23) ausgebildet ist; und
einen Stift, der an dem Aufhebungshebel (22) ausgebildet ist und in den Schlitz eingesetzt ist, um das offene Verbindungsglied (23) zu drehen durch die Drehung des inneren Hebels über den Aufhebungshebel (22).
4. Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch
1, das des Weiteren folgendes aufweist:
einen Hubhebel (32), der zwischen dem Klinkenmechanismus, dem offenen Verbindungsglied (23) und dem Aufhebungshebel (22) angeordnet ist, um in Eingriff bringbar zu sein mit dem Aufhebungshebel (22), wenn das offene Verbindungsglied (23) von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
einen Hubhebel (32), der zwischen dem Klinkenmechanismus, dem offenen Verbindungsglied (23) und dem Aufhebungshebel (22) angeordnet ist, um in Eingriff bringbar zu sein mit dem Aufhebungshebel (22), wenn das offene Verbindungsglied (23) von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
5. Türverriegelungssystem für ein Fahrzeug nach Anspruch
3, das des Weiteren folgendes aufweist:
einen Hubhebel (32), der angeordnet ist zwischen dem Klinkenmechanismus, dem offenen Verbindungsglied (23) und dem Aufhebungshebel (22), um in Eingriff bringbar zu sein mit dem Aufhebungshebel (22), wenn das offene Verbindungsglied (23) von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
einen Hubhebel (32), der angeordnet ist zwischen dem Klinkenmechanismus, dem offenen Verbindungsglied (23) und dem Aufhebungshebel (22), um in Eingriff bringbar zu sein mit dem Aufhebungshebel (22), wenn das offene Verbindungsglied (23) von dem Klinkenmechanismus gelöst ist.
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