DE10110382A1 - Schmierölkreis für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Schmierölkreis für eine Brennkraftmaschine

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schmierölkreis für eine Brennkraftmaschine, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, mit einer durch den daran anliegenden Öldruck angetriebenen Zentrifuge, mit einem Ölfilter, mit einer Ölpumpe, mit einem relativ drucklosen Reservoir und mit einem ersten Druckregelventil, das in Abhängigkeit eines an seinem Steuereingang anliegenden absoluten Öldrucks seinen Eingangsanschluß mit seinem Ausgangsanschluß verbindet. Die Ölpumpe ist saugseitig über eine Saugleitung mit dem Ölreservoir und druckseitig über eine Druckleitung mit Schmierstellen der Brennkraftmaschine verbunden. Das Ölfilter ist in der Druckleitung stromauf der Schmierstellen angeordnet. Die Zentrifuge ist eingangsseitig stromauf des Ölfilters mit der Druckleitung und ausgangsseitig mit dem Ölreservoir verbunden. Der Eingangsanschluß des ersten Druckregelventils ist stromauf des Ölfilters mit der Druckleitung verbunden, während der Ausgangsanschluß des ersten Druckregelventils mit dem Ölreservoir verbunden ist. Der Steuereingang des ersten Druckregelventils ist stromab des Ölfilters und stromauf der Schmierstellen mit der Druckleitung verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schmierölkreis für eine Brenn­ kraftmaschine, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug.
Ein derartiger Schmierölkreis umfaßt üblicherweise eine Öl­ pumpe, die saugseitig mit einem relativ drucklosen Ölreser­ voir, z. B. einer Ölwanne, und druckseitig mit einer Druck­ leitung verbunden ist. Diese Druckleitung führt das Schmier­ öl zu Schmierstellen der Brennkraftmaschine. Stromauf dieser Schmierstellen ist üblicherweise ein Ölfilter in der Druck­ leitung angeordnet, um Verunreinigungen aus dem Schmieröl herauszufiltern. Bei bestimmten Brennkraftmaschinen können Verunreinigungen anfallen, die mit einem herkömmlichen Öl­ filter nicht aus dem Schmieröl herausgefiltert werden kön­ nen. Beispielsweise kann sich das Schmieröl bei einem Die­ selmotor mit Common-Rail-Direkteinspritzung mit Rußpartikeln anreichern, die im wesentlichen ungehindert durch das Ölfil­ ter strömen. Moderne Schmierölkreise sind daher mit einer Zentrifuge ausgestattet, die durch den daran anliegenden Öl­ druck, insbesondere durch eine radial außenliegende, tangen­ tiale Entspannung über Antriebsdüsen, nach dem Rückstoßprin­ zip angetrieben ist. Mit Hilfe einer solchen Zentrifuge können auch kleinste Verunreinigungen, z. B. Rußpartikel, aus dem Schmieröl abgeschieden werden.
Aus der DE 43 06 431 C2 ist eine Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl einer Brennkraftma­ schine bekannt, die in einem gemeinsamen Gehäuse ein Ölfil­ ter und eine dazu in Reihe geschaltete Zentrifuge enthält. Bei an den Schmierölkreis angeschlossener Vorrichtung durch­ strömt das Schmieröl bevor es zu den Schmierstellen der Brennkraftmaschine gelangt, das Ölfilter, wobei danach ein Teil des gefilterten Schmieröls zu den Schmierstellen ge­ langt, während ein anderer Teil des gefilterten Schmieröls in die Zentrifuge eintritt. Das in der Zentrifuge entspannte Schmieröl tritt dann an einem separaten Austritt aus und wird vorzugsweise zur Ölwanne zurückgeleitet.
Bei tieferen Temperaturen des Schmieröls, insbesondere wäh­ rend der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine, ist durch die temperaturabhängige Viskosität die Fließfähigkeit des Schmieröls soweit herabgesetzt, daß das Schmieröl die Zen­ trifuge nicht in Rotation versetzen kann, mit der Folge, daß auch die Reinigungswirkung der Zentrifuge nicht eintritt.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Schmierölkreis der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, bei der die Zentrifuge bereits bei niedrigeren Schmieröltemperaturen ihre Reinigungswirkung entfalten kann.
Diese Problem wird durch einen Schmierölkreis mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, zum einen die Zentrifuge und das Ölfilter parallel zu schalten und zum anderen den eingangsseitig an der Zentrifuge anliegenden Öl­ druck in Abhängigkeit des ausgangsseitig des Ölfilters herr­ schenden Öldrucks zu regeln bzw. zu steuern. Die Erfindung nutzt dabei die Erkenntnis, daß sich bei der Durchströmung des Ölfilters ein nicht unbeachtlicher Druckabfall ein­ stellt, so daß bei einer parallelen Durchströmung von Zen­ trifuge und Ölfilter an der Eingangsseite der Zentrifuge ein höherer Öldruck herrscht als stromab des Ölfilters. Durch diese Anordnung kann die Zentrifuge somit mit einem höheren Öldruck beaufschlagt werden als bei einer konventionellen Reihenanordnung von Ölfilter und Zentrifuge. Dies hat zur Folge, daß die Zentrifuge beim erfindungsgemäßen Schmieröl­ kreis auch bei niedrigeren Schmieröltemperaturen ihre Reini­ gungswirkung entfalten kann. Durch die erfindungsgemäß vor­ geschlagene Regelung des Zentrifugeneingangsdrucks in Abhän­ gigkeit des Ölfilterausgangsdrucks kann stromab des Ölfil­ ters ein für die Schmierstellen der Brennkraftmaschine opti­ maler Schmieröldruck eingeregelt werden, auch wenn die Öl­ pumpe beim erfindungsgemäßen Schmierölkreis einen deutlich höheren Öldruck in die Druckleitung einleitet als dies bei herkömmlichen Schmierölkreisen der Fall ist.
Um das Schmieröl bei höheren Schmieröltemperaturen kühlen zu können, kann in der Druckleitung stromauf des Ölfilters ein entsprechender Ölkühler angeordnet sein. Auch bei der Durch­ strömung des Ölkühlers stellt sich ein Druckabfall ein. Wäh­ rend bei einem herkömmlichen Schmierölsystem somit Ölkühler und Ölfilter der Zentrifuge vorgeschaltet sind, ist bei der vorliegenden Erfindung der Ölkühler stromab der Zentrifuge in die Druckleitung eingebunden, so daß auch der Druckabfall am Ölkühler sich nicht nachteilig auf die Zentrifuge aus­ wirkt. Im Gegenteil: da der Eingangsdruck der Zentrifuge in Abhängigkeit des Ausgangsdrucks des Ölfilters geregelt wird, ergibt sich durch den dem Ölfilter vorgeschalteten Druckver­ lust im Ölkühler ein um diesen Druckverlust erhöhter Öldruck am Eingang der Zentrifuge, wobei eine entsprechend angepaßte Ölpumpe vorgesehen ist.
Bei sehr hohen Schmieröltemperaturen besitzt das Schmieröl eine entsprechend hohe Fließfähigkeit, so daß bei reduzier­ ter Pumpendrehzahl nur ein relativ geringer Öldruck im Schmierölkreis erzeugt werden kann. Diese besondere Be­ triebssituation kann sich beispielsweise bei einer Brenn­ kraftmaschine dann einstellen, wenn bei einem Kraftfahrzeug nach einer relativ langen Autobahnfahrt der Brennkraftmotor an einer Raststelle nur noch im Leerlauf betrieben wird. Denn in der Regel wird die Ölpumpe direkt von der Brenn­ kraftmaschine angetrieben, so daß die Drehzahl der Brenn­ kraftmaschine proportional zur Drehzahl und Förderleistung der Ölpumpe ist. Damit es bei dieser extremen Betriebssitua­ tion nicht zu einem zusätzlichen Druckabfall über die Zen­ trifuge kommt, kann diese bei einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform über ein Druckregelventil mit der Druckleitung verbunden sein, wobei ein Eingangsanschluß dieses Druckre­ gelventils mit der Druckleitung verbunden ist, wobei ein Ausgangsanschluß dieses Druckregelventils mit der Eingangs­ seite der Zentrifuge verbunden ist und wobei das Druckregel­ ventil ab einem vorbestimmten, am Eingangsanschluß anliegen­ den absoluten Öldruck den Eingangsanschluß mit dem Ausgangs­ anschluß verbindet. Mit anderen Worten, die Zentrifuge wird erst ab einem vorbestimmten Öldruck durchströmt, so daß die gesamte Ölmenge bei geringeren Öldrücken ausschließlich zur Versorgung der Schmierstellen zur Verfügung steht.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein Ölmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
Die Erfindung beruht hierbei auf dem allgemeinen Gedanken, wesentliche Bestandteile des erfindungsgemäßen Schmieröl­ kreises in einem einzigen Bauteil, nämlich in einem Ölmodul, auszubilden, das separat herstellbar und als komplette Ein­ heit an der Brennkraftmaschine montierbar ist. Auf diese Weise besitzt der erfindungsgemäße Schmierölkreis einen mi­ nimalen Raumbedarf und kann auch bei relativ engen Einbausi­ tuationen verwendet werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kom­ binationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine schaltplanartige Prinzipskizze des erfin­ dungsgemäßen Schmierölkreises und
Fig. 2 einen vereinfachten Längsschnitt durch ein Ölmodul nach der Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 weist ein erfindungsgemäßer Schmieröl­ kreis 1 eine Ölpumpe 2 auf, die über eine Saugleitung 3 mit einem relativ drucklosen Ölreservoir 4, z. B. einer Ölwanne eines Kraftfahrzeugs, verbunden ist. Die Ölpumpe 2 fördert das Schmieröl in eine Druckleitung 5, in der ein Ölfilter 6 angeordnet ist und die das Schmieröl einer Brennkraftmaschi­ ne bzw. deren Schmierstellen 7 zuführt. Eine Rücklaufleitung 8 führt das Schmieröl von den Schmierstellen bzw. von der Brennkraftmaschine 7 zurück zum Ölreservoir 4.
In der Druckleitung 5 kann optional stromauf des Ölfilters 6 ein Ölkühler 9 angeordnet sein, der beispielsweise über ei­ nen Einlaß 10 und einen Auslaß 11 an einen Kühlkreis der Brennkraftmaschine angeschlossen sein kann. Da sich im Öl­ kühler 9 bei niedrigen Öltemperaturen ein sehr hoher Durch­ strömungswiderstand einstellt, ist ein den Ölkühler 9 umge­ hender Bypass 12 vorgesehen, in dem eine Drosselstelle 13 angeordnet ist, die bei höheren Temperaturen die Durchströ­ mung des Ölkühlers 9 erzwingt.
Des weiteren besitzt der Schmierölkreis 1 eine Zentrifuge 14, die erfindungsgemäß mit ihrer Eingangsseite stromauf des Ölfilters 6 und bei vorhandenem Ölkühler 9 auch stromauf des Ölkühlers 9 an die Druckleitung 5 angeschlossen ist. In der Zentrifuge 14 wird das Schmieröl entspannt und über eine Rücklaufleitung 15 dem Ölreservoir 4 zugeführt, in dem z. B. Umgebungsdruck herrscht.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich eine Paral­ lelschaltung von Zentrifuge 14 einerseits und Ölfilter 6 so­ wie ggf. Ölkühler 9 andererseits, so daß stromauf der Zen­ trifuge 14 und stromauf des Ölkühlers 9 im wesentlichen der­ selbe Öldruck herrscht. Die einzelnen Komponenten des Schmierölkreises 1 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß im Normalbetrieb der Brennkraftmaschine 7, also insbesondere bei normalen Schmieröltemperaturen, eine vorbestimmte Schmiermengenaufteilung einerseits auf die Zentrifuge 14 und andererseits über Ölkühler 9 und Ölfilter 6 auf die Schmier­ stellen 7 erfolgt. Beispielsweise fließen etwa 10% der von der Ölpumpe 2 geförderten Schmierölmenge über die Zentrifuge 14 direkt zurück in das Ölreservoir 4, während etwa 90% der geförderten Schmierölmenge über Ölkühler 9 und Ölfilter 6 den Schmierstellen 7 zugeführt werden.
Der erfindungsgemäße Schmierölkreis 1 weist außerdem ein er­ stes Druckregelventil 16 auf, das einen Eingangsanschluß 17, einen Ausgangsanschluß 18 sowie einen Steuereingang 19 be­ sitzt. Der Eingangsanschluß 17 ist so an die Druckleitung 5 angeschlossen, daß am Eingangsanschluß 17 im wesentlichen derselbe Öldruck herrscht wie an der Eingangsseite der Zen­ trifuge 14. Im vorliegenden Fall ist der Eingangsanschluß 17 stromauf der Zentrifuge 14 an die Druckleitung 5 angeschlos­ sen. Der Ausgangsanschluß 18 ist über eine Rücklaufleitung 20 mit dem Ölreservoir 4 verbunden. Der Steuereingang 19 ist über eine hydraulische Steuerleitung 21 mit der Druckleitung 5 verbunden und zwar stromab des Ölfilters 6 und stromauf der Schmierstellen 7. Das erste Druckregelventil 16 verbin­ det seinen Eingangsanschluß 17 mit seinem Ausgangsanschluß 18 in Abhängigkeit des am Steuereingang 19 anliegenden abso­ luten Öldrucks, also des Öldrucks, der stromauf der Schmier­ stellen 7 und stromab des Ölfilters 6 in der Druckleitung 5 herrscht. Da das erste Druckregelventil 16 lediglich seinen Eingangsanschluß 17 mit seinem Ausgangsanschluß 18 verbin­ det, erfolgt über die Steuerleitung 21 lediglich eine Druck­ übertragung, jedoch keine Ölströmung.
Des weiteren ist stromauf der Zentrifuge 14 und stromauf des ersten Druckregelventils 16 ein erstes Überdruckventil 22 an die Druckleitung 5 angeschlossen, das bei einem vorbestimm­ ten Differenzdruck öffnet, so daß Schmieröl über eine Rücklaufleitung 23 direkt in das Ölreservoir 4 zurückfließen kann.
Desweiteren ist eine das Ölfilter 6 umgehende Umgehungslei­ tung 24 vorgesehen, in der ein zweites Überdruckventil 25 angeordnet ist. Das zweite Überdruckventil 25 öffnet eben­ falls bei einem vorbestimmten Differenzdruck, um bei Ver­ stopfen des Ölfilters 6, z. B. Parafinieren des Öls durch Kälte, die Schmierung des Motors sicherzustellen. Der Ölfil­ ter 6 ist außerdem über eine Leerlaufleitung 26 mit dem Öl­ reservoir 4 verbunden. Bei montiertem Ölfilter 6 ist diese Leerlaufleitung 26 verschlossen. Bei der Demontage des Öl­ filters 6 wird die Leerlaufleitung 26 vorzugsweise automa­ tisch geöffnet und ermöglicht dadurch ein Abfließen der im Ölfilter 6 enthaltenen Ölmenge.
Außerdem kann stromab der Zentrifuge 14 und stromauf des Öl­ kühlers 9 ein Rücklaufsperrventil 27 angeordnet sein, das bei abgeschalteter Ölpumpe 2 einen Leerlauf des Schmieröl­ kreises 1 durch die Zentrifuge 14 verhindert. Das Rücklauf­ sperrventil 27 öffnet vorzugsweise bereits bei einem minima­ len Differenzdruck.
Optional kann der Zentrifuge 14 außerdem ein zweites Druck­ regelventil 40 vorgeschaltet sein, dessen Eingangsanschluß 41 mit der Druckleitung 5 und dessen Ausgangsanschluß 42 mit der Eingangsseite der Zentrifuge 14 verbunden ist. Das zwei­ te Druckregelventil 40 ist dabei so ausgebildet, daß es erst ab einem bestimmten Mindestdruck, der am Eingangsanschluß 41 vorliegen muß, intern den Eingangsanschluß 41 mit dem Aus­ gangsanschluß 42 und somit die Druckleitung 5 mit der Zen­ trifuge 14 verbindet. Durch dieses zweite Druckregelventil 40 wird erreicht, daß bei Betriebsphasen, in denen das Schmieröl besonders dünnflüssig ist und in denen außerdem nur ein relativ geringer Öldruck aufgebaut werden kann, kein Öl über die Zentrifuge 14 abfließt, sondern daß die voll­ ständige Schmierölmenge den Schmierstellen 7 zugeführt wer­ den kann.
Das zweite Druckregelventil 40 ist beispielsweise auf einen Öffnungsdruck von etwa 1 bar eingestellt. Wenn nun in beson­ deren Betriebsphasen nur noch ein Öldruck von weniger als 1 bar zur Verfügung steht, sperrt das zweite Druckregelventil 40 die Verbindung zwischen Druckleitung 5 und Zentrifuge 14, so daß die von der Ölpumpe 2 geförderte Ölmenge vollständig zur Schmierung zur Verfügung steht.
Der erfindungsgemäße Schmierölkreis 1 arbeitet wie folgt:
Im normalen Betrieb der Brennkraftmaschine benötigen deren Schmierstellen 7 eingangsseitig einen bestimmten Öldruck von z. B. 4 bar. Die hier gemachten Druckangaben entsprechen zwar realistischen Werten, stellen jedoch keine Beschränkung der Allgemeinheit dar. Über dem Ölfilter 6 stellt sich üblicher­ weise ein Druckabfall von etwa 2 bar ein, so daß stromauf des Ölfilters 6 ein Druck von etwa 6 bar anliegt. Das zweite Überdruckventil 25 kann beispielsweise ab einem Differenz­ druck von 2,5 bar öffnen. Der Druckabfall am Ölkühler 9 kann auch etwa 2 bar betragen, so daß stromauf des Ölkühlers 9 ein Druck von etwa 8 bar herrscht. Dementsprechend ist das erste Überdruckventil 22 auf einen Öffnungsdruck von etwa 8 bar eingestellt. Das erste Druckregelventil 16 ist so ausge­ legt, daß es ab einem am Steuereingang 19 anliegenden Öl­ druck von 4 bar den Eingangsanschluß 17 mit dem Ausgangsan­ schluß 18 verbindet, wobei diese Verbindung mit ansteigendem Druck eine zunehmende Durchflußmenge ermöglicht. Dementspre­ chend regelt das erste Druckregelventil 16 den Öldruck stromauf der Schmierstellen 7 auf etwa 4 bar ein. An der Eingangsseite der Zentrifuge 14 liegt somit ein relativ ho­ her Öldruck an, nämlich hier im Ausführungsbeispiel etwa 8 bar. Dies hat zur Folge, daß die Zentrifuge 14 auch bei re­ lativ niedrigen Öltemperaturen funktioniert und ihre Reini­ gungswirkung entfalten kann.
Die in Fig. 1 innerhalb eines mit unterbrochener Linie ge­ zeichneten Rahmens liegenden Komponenten des Schmierölkrei­ ses 1 können entsprechend einem weiteren Erfindungsgedanken in einem Ölmodul 28 zu einer Einheit zusammengefaßt sein. Dieses Ölmodul 28 besitzt dann einen ersten externen Eingang 29 über den das Ölmodul 28 an die Druckseite der Ölpumpe 2 angeschlossen ist, und einen ersten externen Ausgang 30, über den das Ölmodul 28 mit den Schmierstellen 7 der Brenn­ kraftmaschine verbunden ist. Darüber hinaus ist wenigstens ein zweiter externer Ausgang 31 vorgesehen, über den das Öl­ modul 28 mit dem Ölreservoir 4 kommuniziert. Zweckmäßiger­ weise sind dabei die Rücklaufleitungen 15, 20 und 23 sowie die Leerlaufleitung 26 zu einer gemeinsamen Ausgangsleitung zusammengefaßt, so daß nur ein einziger zweiter externer Ausgang 31 erforderlich ist. Darüber hinaus ist das Ölmodul 28 - sofern ein Ölkühler 9 vorhanden ist - über den Einlaß 10 und den Auslaß 11 mit dem Kühlkreis der Brennkraftmaschi­ ne verbunden.
Entsprechend Fig. 2 kann das Ölmodul 28 beispielsweise einen Modulblock 32 aufweisen, an und in dem die jeweiligen Kompo­ nenten des Schmierölkreises 1 angeordnet sind. Der Mo­ dulblock 32 enthält den ersten externen Eingang 29, durch den das Schmieröl in das Ölmodul 28 bzw. in den Modulblock 32 eintritt. Der Modulblock 32 enthält außerdem den ersten externen Ausgang 30, durch den das Schmieröl aus dem Ölmodul 28 zu den Schmierstellen 7 austritt. Desweiteren enthält der Modulblock 32 den zweiten externen Ausgang 31, durch den Schmieröl zum Ölreservoir 4 aus dem Ölmodul 28 austreten kann. Am Modulkörper 32 sind die Zentrifuge 14, der Ölkühler 9 und das Ölfilter 6 angebaut bzw. zumindest teilintegriert.
Der Modulblock 32 enthält einen ersten internen Ausgang 33, der mit der Eingangsseite der Zentrifuge 14 verbunden ist. In der Zentrifuge 14 wird das zugeführte Öl über radial au­ ßenliegende und im wesentliche tangential abstrahlende Düsen 34 entspannt, wodurch die Zentrifuge 14 in Rotation versetzt wird. Das entspannte Schmieröl tritt an der Ausgangsseite der Zentrifuge 14 in einen ersten internen Eingang 35 des Modulblocks 32 ein. Ein zweiter interner Ausgang 36 ist mit der Eingangsseite des Ölfilters 6 verbunden, während ein zweiter interner Eingang 37 mit der Ausgangsseite des Ölfilters 6 verbunden ist. Desweiteren ist ein dritter interner Ausgang 38 mit der Eingangsseite des Ölkühlers 9 verbunden, während ein dritter interner Eingang 39 mit der Ausgangssei­ te des Ölkühlers 9 verbunden ist.
Außerdem enthält der Modulkörper 32 das erste Überdruckven­ til 22, das erste Druckregelventil 16, das Rücklaufsperrven­ til 27 sowie das zweite Druckregelventil 40. Das zweite Überdruckventil 25 ist hier in das Ölfilter 6 integriert.
Der Modulkörper 32 enthält einen ersten Ölkanal 43, der den ersten externen Eingang 29 zunächst über das erste Über­ druckventil 22 mit dem zweiten externen Ausgang 31 verbin­ det. Dazu ist eine Eingangsseite 55 des ersten Überdruckven­ tils 22 mit dem ersten Ölkanal 43 verbunden, während eine Ausgangsseite 51 mit dem zweiten externen Ausgang 31 kommu­ niziert. Damit das zweite Überdruckventil 22 bei einem vor­ bestimmten Absolutdruck öffnet, ist seine Gegendruckseite über eine Leckageleitung 52 mit dem drucklosen zweiten ex­ ternen Ausgang 31 kommunizierend verbunden. Stromab des er­ sten Überdruckventils 22 ist der erste Ölkanal 43 über das zweite Druckregelventil 40 mit der Eingangsseite der Zentri­ fuge 14 verbunden. Dabei ist der Eingangsanschluß 41 des zweiten Druckregelventils 40 an den ersten Ölkanal 43 ange­ schlossen, während der Ausgangsanschluß 42 des zweiten Druckregelventils 40 mit dem ersten internen Ausgang 33 ver­ bunden ist. Stromab der Zentrifuge 14 ist im ersten Ölkanal 43 das Rücklaufsperrventil 27 angeordnet. Stromab davon kom­ muniziert der erste Ölkanal 43 mit dem dritten internen Ausgang 38 und dem Eingangsanschluß 17 des ersten Druckregel­ ventils 16. Stromab des dritten internen Ausgangs 38 ist der erste Ölkanal 43 mit dem dritten internen Eingang 39 verbun­ den, wobei zwischen dem dritten internen Ausgang 38 und dem dritten internen Eingang 39 die Drosselstelle 13 ausgebildet ist. Schließlich endet der erste Ölkanal am zweiten internen Ausgang 36.
Der Modulkörper 32 enthält außerdem einen zweiten Ölkanal 44, der den zweiten internen Eingang 37 mit dem ersten ex­ ternen Ausgang 30 verbindet. Darüber hinaus ist der zweite Ölkanal 44 mit dem Steuereingang 19 des ersten Druckregel­ ventils 16 verbunden. An einer tiefliegenden Stelle im zwei­ ten Ölkanal 44 ist eine Leerlauföffnung 45 ausgebildet, die mit dem zweiten externen Ausgang 31 kommuniziert und die normalerweise mit einem Stopfen 46 verschlossen ist. Dieser Stopfen 46 ist beispielsweise über eine Mitnehmerstange 47 mit einem Filtereinsatz 48 verbunden, so daß bei der Demon­ tage dieses Filtereinsatzes 48 automatisch der Stopfen 46 angehoben und die Leerlauföffnung 45 geöffnet wird. Auf die­ se Weise wird für die Wartung des Ölfilters 6 ein automati­ scher Leerlauf erzielt.
Ein dritter Ölkanal 49 verbindet den ersten internen Eingang 35 mit dem zweiten externen Ausgang 31, wobei in diesen dritten Ölkanal 49 außerdem eine Leckageleitung 50 des zwei­ ten Druckregelventils 40, die Ausgangsseite 51 des ersten Überdruckventils 22 sowie eine Leckageleitung 54 des ersten Überdruckventils 22 einmünden. Schließlich mündet in den dritten Ölkanal 49 außerdem ein vierter Ölkanal 53 ein, der so die Leerlauföffnung 45 und den Ausgangsanschluß 18 des ersten Druckregelventils 16 mit dem zweiten externen Ausgang 31 verbindet. Durch die mit dem drucklosen zweiten externen Ausgang 31 kommunizierenden Leckageleitungen 50 und 54 kön­ nen an den Druckregelventilen 16 und 40 absolute Öffnungs­ drücke eingestellt bzw. eingeregelt werden. Im Unterschied dazu öffnet das zweite Überdruckventil 25 bei einem bestimm­ ten Differenzdruck, unabhängig vom absoluten Druckniveau.
Das erfindungsgemäße Ölmodul 28 arbeitet wie folgt:
Bei einem relativ niedrigen Öldruck, der noch unterhalb des Öffnungsdrucks des zweiten Druckregelventils 40 liegt, der beispielsweise etwa 1 bar beträgt, sperrt das zweite Druck­ regelventil 40 den ersten internen Ausgang 33, so daß die Zentrifuge 14 nicht durchströmt wird. Die vollständige ge­ förderte Ölmenge kann somit über den Ölkühler 9, das Ölfil­ ter 6 dem ersten externen Ausgang 30 und somit den Schmier­ stellen 7 zugeführt werden. Das erste Druckregelventil 16 sperrt bei diesem niedrigen Druck die interne Verbindung zwischen Eingangsanschluß 17 und Ausgangsanschluß 18.
Im Normalbetrieb ist dann das zweite Druckregelventil 40 mehr oder weniger geöffnet und ermöglicht dadurch eine Durchströmung der Zentrifuge 14. Das erste Druckregelventil 16 verstellt sich in Abhängigkeit des an seinem Steuerein­ gang 19 anliegenden Öldrucks und öffnet in Abhängigkeit sei­ ner Relativlage mehr oder weniger die Verbindung zwischen seinem Eingangsanschluß 17 und seinem Ausgangsanschluß 18. Auf diese Weise wird im zweiten Ölkanal 44 der gewünschte Öldruck eingeregelt.

Claims (17)

1. Schmierölkreis für eine Brennkraftmaschine, insbesonde­ re bei einem Kraftfahrzeug,
mit einer durch den daran anliegenden Öldruck angetriebe­ nen Zentrifuge (14),
mit einem Ölfilter (6),
mit einer Ölpumpe (2),
mit einem relativ drucklosen Ölreservoir (4),
mit einem ersten Druckregelventil (16), das in Abhängig­ keit eines an seinem Steuereingang (19) anliegenden abso­ luten Öldrucks seinen Eingangsanschluß (17) mit seinem Ausgangsanschluß (18) verbindet, und
mit folgenden Merkmalen:
die Ölpumpe (2) ist saugseitig über eine Saugleitung (3) mit dem Ölreservoir (4) und druckseitig über eine Druck­ leitung (5) mit Schmierstellen (7) der Brennkraftmaschine verbunden,
das Ölfilter (6) ist in der Druckleitung (5) stromauf der Schmierstellen (7) angeordnet,
die Zentrifuge (14) ist eingangsseitig stromauf des Ölfil­ ters (6) mit der Druckleitung (5) und ausgangsseitig mit dem Ölreservoir (4) verbunden,
der Eingangsanschluß (17) des ersten Druckregelventils (16) ist stromauf des Ölfilters (6) mit der Druckleitung (5) verbunden,
der Ausgangsanschluß (18) des ersten Druckregelventils (16) ist mit dem Ölreservoir (4) verbunden und
der Steuereingang (19) des ersten Druckregelventils (16) ist stromab des Ölfilters (6) und stromauf der Schmier­ stellen (7) mit der Druckleitung (5) verbunden.
2. Schmierölkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (5) stromab der Zentrifuge (14) und stromauf des Ölfilters (6) ein Ölkühler (9) angeordnet ist, wobei dann der Eingangsanschluß (17) des ersten Druckregel­ ventils (16) stromauf des Ölkühlers (9) mit der Druckleitung (5) verbunden ist.
3. Schmierölkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Ölkühler (9) umgehender Bypass (12) vorgesehen ist, der eine Drosselstelle (13) enthält.
4. Schmierölkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (5) stromab der Zentrifuge (14) und stromauf des Ölfilters (6) und - soweit vorhanden - stromauf des Ölkühlers (9) ein Rücklaufsperrventil (27) angeordnet ist.
5. Schmierölkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifuge (14) über ein zweites Druckregelventil (40) mit der Druckleitung (5) verbunden ist, wobei ein Ein­ gangsanschluß (41) des zweiten Druckregelventils (40) mit der Druckleitung (5) verbunden ist, wobei ein Ausgangsan­ schluß (42) des zweiten Druckregelventils (40) mit der Ein­ gangsseite der Zentrifuge (14) verbunden ist und wobei das zweite Druckregelventil (40) ab einem vorbestimmten, am Ein­ gangsanschluß (41) anliegenden, absoluten Öldruck den Ein­ gangsanschluß (41) mit dem Ausgangsanschluß (42) verbindet.
6. Schmierölkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (5) stromauf der Zentrifuge (14) über ein erstes Überdruckventil (22) mit dem Ölreservoir (4) ver­ bunden ist, wobei der Öffnungsdruck des ersten Überdruckven­ tils (22) höher gewählt ist als der Öffnungsdruck des ersten Druckregelventils (16).
7. Schmierölkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Ölfilter (6) umgehende Umgehungsleitung (24) vorgesehen ist, in der ein zweites Überdruckventil (25) an­ geordnet ist.
8. Ölmodul für einen Schmierölkreis (1) nach einem der An­ sprüche 1 bis 8,
mit einem ersten externen Eingang (29), über den Schmieröl in das Ölmodul (28) eintritt,
mit einem ersten externen Ausgang (30), durch den Schmier­ öl aus dem Ölmodul (28) austritt und der zum Anschluß des Ölmoduls (28) an die Brennkraftmaschine und/oder an deren Schmierstellen (7) dient,
mit mindestens einem zweiten externen Ausgang (31), durch den Schmieröl aus dem Ölmodul (28) austritt und der zum Anschluß des Ölmoduls (28) an das Ölreservoir (4) dient,
mit einem ersten internen Ausgang (33), der mit der Ein­ gangsseite der Zentrifuge (14) verbunden ist,
mit einem ersten internen Eingang (35), der mit der Aus­ gangsseite der Zentrifuge (14) verbunden ist,
mit einem zweiten internen Ausgang (36), der mit der Ein­ gangsseite des Ölfilters (6) verbunden ist,
mit einem zweiten internen Eingang (37), der mit der Aus­ gangsseite des Ölfilters (6) verbunden ist,
mit einem ersten Ölkanal (43), der den ersten externen Eingang (29) mit dem ersten internen Ausgang (33) und mit dem zweiten internen Ausgang (36) verbindet,
mit einem zweiten Ölkanal (44) der den zweiten internen Eingang (37) mit dem ersten externen Ausgang (30) verbin­ det,
mit einem dritten Ölkanal (49), der den ersten internen Eingang (35) mit dem zweiten externen Ausgang (31) verbin­ det,
mit einem im Ölmodul (28) angeordneten ersten Druckregel­ ventil (16), das in Abhängigkeit eines an seinem Steuer­ eingang (19) anliegenden absoluten Öldrucks seinen Eingangsanschluß (17) mit seinem Ausgangsanschluß (18) ver­ bindet,
wobei der Eingangsanschluß (17) des ersten Druckregelven­ tils (16) stromauf des zweiten internen Ausgangs (36) mit dem ersten Ölkanal (43) verbunden ist,
wobei der Ausgangsanschluß (18) des ersten Druckregelven­ tils (16) mit dem zweiten externen Ausgang (31) verbunden ist und
wobei der Steuereingang (19) des ersten Druckregelventils (16) mit dem zweiten Ölkanal (44) verbunden ist.
9. Ölmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ölmodul (28) einen Ölkühler (9) aufweist, wobei ein dritter interner Eingang (39) die Ausgangsseite des Ölküh­ lers (9) stromauf des zweiten internen Ausgangs (36) mit dem ersten Ölkanal (43) verbindet, wobei ein dritter interner Ausgang (38) die Eingangsseite des Ölkühlers (9) stromab des ersten internen Ausgangs (33) und stromauf des dritten in­ ternen Eingangs (39) mit dem ersten Ölkanal (43) verbindet, wobei im ersten Ölkanal (43) zwischen dem dritten internen Eingang (39) und dem dritten internen Ausgang (38) eine Drosselstelle (13) angeordnet ist.
10. Ölmodul nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Ölkanal (43) stromab des ersten internen Aus­ gangs (33) und stromauf des zweiten internen Ausgangs (36) und - soweit vorhanden - stromauf des dritten internen Aus­ gangs (38) ein Rücklaufsperrventil (27) angeordnet ist.
11. Ölmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste interne Ausgang (33) über ein im Ölmodul (28) angeordnetes zweites Druckregelventil (40) mit dem ersten Ölkanal (43) verbunden ist, wobei ein Eingangsanschluß (41) des zweiten Druckregelventils (40) mit dem ersten Ölkanal (43) verbunden ist, wobei ein Ausgangsanschluß (42) des zweiten Druckregelventils (40) mit dem ersten internen Aus­ gang (33) verbunden ist und wobei das zweite Druckregelven­ til (40) ab einem vorbestimmten, am Eingangsanschluß (41) anliegenden, absoluten Öldruck den Eingangsanschluß (41) mit dem Ausgangsanschluß (42) verbindet.
12. Ölmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Ölmodul (28) ein erstes Überdruckventil (22) angeord­ net ist, das eingangsseitig stromauf des ersten internen Ausgangs (33) mit dem ersten Ölkanal (43) und ausgangsseitig mit dem zweiten externen Ausgang (31) verbunden ist.
13. Ölmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Ölmodul (28) eine Verbindung (45, 53) zwischen dem zweiten Ölkanal (44) und dem zweiten externen Ausgang (31) vorgesehen ist, die bei montiertem Ölfilter (6) geschlossen und bei demontierten Ölfilter (6) geöffnet ist.
14. Ölmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Ölmodul (28) ein vierter Ölkanal (53) ausgebildet ist, der einerseits über eine im zweiten Ölkanal (44) tief­ liegend angeordnete Leerlauföffnung (45) mit dem zweiten Öl­ kanal (44) verbunden ist und andererseits mit dem zweiten externen Ausgang (31) verbunden ist.
15. Ölmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Zentrifuge (14) und/oder Ölfilter (6) und/oder Ölkühler (9) an das Ölmodul (28) angebaut oder zumindest teilweise in das Ölmodul (28) integriert sind.
16. Ölmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste externe Eingang (29) zum Anschluß des Ölmoduls (28) an die Druckseite der Ölpumpe (2) dient.
17. Ölmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpe (2) in das Ölmodul (28) integriert ist, wo­ bei die Saugseite der Ölpumpe (2) mit dem ersten externen Eingang (29) und die Druckseite mit dem ersten Ölkanal (43) verbunden ist, wobei der erste externe Eingang (29) zum An­ schluß des Ölmoduls (28) an das Ölreservoir (4) dient.
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