DE10344664B4 - Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine (10), insbesondere in einem Kraftfahrzeug, – mit einem Filtereinsatz (5), – mit einer mittels durchströmenden Schmieröls antreibbaren Zentrifuge (6), – mit einem Zuleitungssystem (7) für zu reinigendes Schmieröl, – mit einem Ableitungssystem (8) für gereinigtes Schmieröl, – wobei der Filtereinsatz (5) und die Zentrifuge (6) fluchtend übereinander in einem durch wenigstens einen Deckel (3, 4) verschließbaren Gehäuse (2) angeordnet sind, – wobei der Filtereinsatz (5) und/oder die Zentrifuge (6) bei geöffnetem Gehäuse (2) daraus herausnehmbar ist/sind, – mit einer Zwischenwand (15), die zwischen Filtereinsatz (5) und Zentrifuge (6) im Filtergehäuse (2) angeordnet ist, die bei geöffnetem Gehäuse (2) daraus herausnehmbar ist, die Einrichtungen (16, 27) zur Halterung und/oder Lagerung und/oder Zentrierung des Filtereinsatzes (5) und/oder der Zentrifuge (6) aufweist und die einen Verbindungskanal (22) enthält, der ausgangsseitig mit einem Zentrifugeneingang (20) verbunden ist, wobei der Verbindungskanal (22) eingangsseitig stromauf des Filtereinsatzes (5) mit dem Zuleitungssystem (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleitungssystem (7) im Gehäuse (2) einen separaten Zentrifugenzuleitungskanal (39) aufweist, der den Filtereinsatz (5) und/oder einen den Filtereinsatz (5) aufnehmenden Filteraufnahmeraum (23) umgeht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die Merkmalskombination des Oberbegriffes des Anspruchs 1 ist aus der EP 0699826 A1 bekannt.
  • Außerdem ist eine ähnliche Vorrichtung beispielsweise aus der DE 43 06 431 C2 bekannt und umfasst einen Filtereinsatz sowie eine mittels durchströmenden Schmieröls antreibbare Zentrifuge. Ein Zuleitungssystem sorgt für die Zuführung von zu reinigendem Schmieröl und ein Ableitungssystem sorgt für die Ableitung von gereinigtem Schmieröl. Der Filtereinsatz und die Zentrifuge sind fluchtend übereinander in einem durch einen Deckel verschließbaren Gehäuse angeordnet, wobei der Filtereinsatz und die Zentrifuge bei geöffnetem Gehäuse aus diesem herausnehmbar sind. Des Weiteren ist zwischen Filtereinsatz und Zentrifuge im Filtergehäuse eine Zwischenwand angeordnet, die bei geöffnetem Gehäuse ebenfalls aus diesem herausnehmbar ist. Diese Zwischenwand weist Einrichtungen zur Halterung bzw. Lagerung bzw. Zentrierung des Filtereinsatzes und/oder der Zentrifuge auf. Darüber hinaus enthält die Zwischenwand einen Verbindungskanal, der ausgangsseitig mit einem Zentrifugeneingang verbunden ist. Bei der bekannten Vorrichtung ist dieser Verbindungskanal eingangsseitig mit einem reinseitigen Innenraum des Filtereinsatzes verbunden. Mit anderen Worten, der Verbindungskanal ist bei der bekannten Vorrichtung eingangsseitig stromab des Filterelements mit dem Zuleitungssystem bzw. mit dem Ableitungssystem verbunden. Die Zentrifuge besitzt einen Zentrifugenrotor, bei dem der Zentrifugeneingang zentral angeordnet ist. Des Weiteren besitzt der Zentrifugenrotor eine oder mehrere Düsen, die tangential orientiert sind und einen Zentrifugenausgang bilden. Bei der Durchströmung der Zentrifuge mit Schmieröl erzeugen die Düsen durch das daraus austretende Schmieröl einen Rückstoß, der den Zentrifugenrotor rotierend antreibt. Je größer die Rotationsgeschwindigkeit des Zentrifugenrotors, desto besser ist die damit erzielbare Reinigungswirkung. Die erreichbare Rotationsgeschwindigkeit hängt dabei vom Druck im Schmieröl am Zentrifugeneingang ab. Je größer der Schmieröldruck am Zentrifugeneingang, desto größer ist der an den Düsen erreichbare Rückstoßimpuls und desto größer ist die erreichbare Rotationsgeschwindigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, bei der insbesondere die Reinigungswirkung verbessert ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt zunächst den allgemeinen Gedanken, das für die Durchströmung der Zentrifuge verwendete Schmieröl stromauf des Filtereinsatzes abzuzweigen. Durch diese Maßnahme kann im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung, bei welcher das für die Durchströmung der Zentrifuge vorgesehene Schmieröl stromab des Filtereinsatzes abgezweigt wird, der bei der Durchströmung des Filtereinsatzes auftretende Druckverlust für das der Zentrifuge zugeführte Schmieröl vermieden werden. Dies bedeutet, dass am Zentrifugeneingang das Schmieröl einen höheren Druck aufweist als das Schmieröl stromab des Filterelements. Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt somit am Zentrifugeneingang einen höheren Schmieröldruck bereit, was zu höheren Rotationsgeschwindigkeiten und somit zu einer verbesserten Reinigungswirkung führt.
  • Die Vorteile vervielfachen sich für den Fall, dass das Schmieröl eine niedrige Temperatur und somit eine erhöhte Zähigkeit aufweist. Da der Durchströmungswiderstand des Filtereinsatzes unter anderem von der Viskosität des Schmieröls abhängt, kommt es bei niedriger Schmieröltemperatur zu einem vergleichsweise starken Druckabfall bei der Durchströmung des Filtereinsatzes. Während bei einer herkömmlichen Vorrichtung, die das Schmieröl für die Zentrifuge an der Reinseite des Filtereinsatzes abzweigt, bei niedrigen Schmieröltemperaturen kaum noch Druck im Schmieröl vorhanden ist, steht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Zentrifugeneintritt noch der hohe Schmieröldruck an, der im wesentlichen auch unmittelbar stromauf des Filtereinsatzes anliegt. Dementsprechend kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine ordnungsgemäße Funktion der Zentrifuge auch bei niedrigeren Temperaturen erreicht werden.
  • Gemäß der Erfindung weist das Zuleitungssystem im Gehäuse einen separaten Zentrifugenzuleitungskanal auf, der den Filtereinsatz oder einen den Filtereinsatz aufnehmenden Filteraufnahmeraum umgeht. Auf diese Weise wird für die Versorgung der Zentrifuge mit Schmieröl ein separater Schmierölpfad innerhalb des Gehäuses bereitgestellt, was die Schmierölversorgung der Zentrifuge verbessert bzw. vereinfacht.
  • Sofern im Zuleitungssystem stromauf des Filtereinsatzes ein Schmierölkühler angeordnet ist, kann bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Zentrifugenzuleitungskanal stromauf dieses Schmierölkühlers zur Zentrifuge hin abzweigen. Durch diese Bauweise kann außerdem ein bei der Durchströmung des Schmierölkühlers auftretender Druckabfall für das der Zentrifuge zugeführte Schmieröl vermieden werden. Auf diese Weise kann der Schmieröldruck am Zentrifugeneingang sogar größer werden als unmittelbar stromauf des Filtereinsatzes. Die Wirkungsweise der Zentrifuge kann dadurch nochmals gesteigert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform wird dadurch erreicht, dass im Verbindungskanal ein Mindestdruckventil angeordnet ist, das Schmieröl nur ab einem vorbestimmten Mindestdruck zur Zentrifuge durchlässt. Durch die Gewährleistung eines Mindestdrucks bei der Durchströmung der Zentrifuge kann deren Wirkungsweise zusätzlich verbessert werden. Des Weiteren kann es für bestimmte Anwendungsformen vorteilhaft sein, dass bei Schmieröldrücken, die unterhalb des genannten Mindestdruckes liegen, das gesamte Schmierölvolumen durch den Filtereinsatz geführt wird. Da das Mindestdruckventil bis zum genannten Mindestdruck sperrt, strömt das gesamte Schmierölvolumen durch den Filtereinsatz.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung,
  • 2 eine schaltplanartige Prinzipdarstellung auf einen Schmierölkreis, in dem die Vorrichtung gemäß 1 angeordnet ist.
  • Entsprechend 1 besitzt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein Gehäuse 2, das mit einem ersten Deckel 3 und mit einem zweiten Deckel 4 verschließbar ist. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Filtereinsatz 5, der zweckmäßig als Ringfilter ausgebildet ist, sowie eine Zentrifuge 6. Ein Zuleitungssystem 7 führt der Vorrichtung 1 zu reinigendes Schmieröl zu. Des Weiteren ist ein Ableitungssystem 8 vorgesehen, welches gereinigtes Schmieröl von der Vorrichtung 1 abführt.
  • Entsprechend 2 ist die Vorrichtung 1 dazu vorgesehen, in einem Schmierölkreis 9 einer Brennkraftmaschine 10, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, angeordnet zu werden. Das Zuleitungssystem 7 bildet dabei einen Vorlauf des Schmierölkreises 9, in dem zum Beispiel eine Schmierölpumpe 11 sowie ein Schmierölkühler 12 angeordnet sein können. Im Unterschied dazu bildet das Ableitungssystem 8 einen Rücklauf des Schmierölkreises 9. Demnach wird das Schmieröl im Schmierölkreis 9 von nicht gezeigten Schmierstellen der Brennkraftmaschine 10 durch die Vorrichtung 1 und wieder zu den Schmierstellen der Brennkraftmaschine 10 gefördert. Dies ist lediglich eine vereinfachende Darstellung des tatsächlichen Zusammenhangs, da der Schmierölkreis 9 regelmäßig zusätzlich ein relativ druckloses Reservoir, in der Regel eine Ölwanne, umfasst, wobei die Vorrichtung 1 regelmäßig eine zu diesem Reservoir führende Leerlauföffnung enthält und wobei das in der Zentrifuge 6 entspannte Schmieröl über das Ableitungssystem 8 regelmäßig in dieses Reservoir geleitet wird. Im Unterschied dazu wird das vom Filtereinsatz 5 gereinigte Schmieröl über das Ableitungssystem 8 unmittelbar wieder den Schmierstellen der Brennkraftmaschine 10 zugeführt.
  • Zurückkommend auf 1 lässt sich festhalten, dass der Filtereinsatz 5 und die Zentrifuge 6 im Gehäuse 2 übereinander sowie fluchtend zueinander angeordnet sind. Eine Rotationsachse 13 der Zentrifuge 6 fluchtet somit zweckmäßig mit einer Längsmittelachse 14 des Filtereinsatzes 5. Die Vorrichtung 1 umfasst außerdem eine Zwischenwand 15, die axial zwischen Zentrifuge 6 und Filtereinsatz 5 im Gehäuse 2 angeordnet ist. Diese Zwischenwand 15 besitzt eine erste Einrichtung 16 zur Halterung bzw. Lagerung bzw. Zentrierung der Zentrifuge 6. Diese erste Einrichtung 16 besteht im wesentlichen aus eine Lagerwelle 53, auf welcher die Zentrifuge 6 aufsteckbar ist und an welcher die Zentrifuge 6 um ihre Rotationsachse 13 drehbar gelagert ist. Die Lagerwelle 53 bzw. die erste Einrichtung 16 enthält eine zentrale Axialöffnung 17, die über wenigstens eine Radialöffnung 18 zum Inneren 19 der Zentrifuge 6 führt. Im montieren Zustand bildet die Längsöffnung 17 quasi einen Zentrifugeneingang 20. Die Zentrifuge 6 besitzt zumindest eine Düse 21, durch welche das Schmieröl aus der Zentrifuge 6 austreten kann. Dementsprechend bilden sämtliche Düsen 21 einen Zentrifugenaungang.
  • Die Zwischenwand 15 enthält außerdem einen Verbindungskanal 22 zur Versorgung der Zentrifuge 6 mit Schmieröl. Zu diesem Zweck ist der Verbindungskanal 22 ausgangsseitig mit dem Zentrifugeneingang 20 verbunden.
  • Der Filtereinsatz 5 ist in einen ersten Aufnahmeraum 23 zur Aufnahme des Filtereinsatzes 5 angeordnet, der im Folgenden auch als Filteraufnahmeraum 23 bezeichnet wird. Der Filtereinsatz 5 ist dabei auf einen rohrförmigen Filterträger 24 aufgesteckt, der im Inneren des Filteraufnahmeraums 23 angeordnet ist. Der Filterträger 24 ist hier seinerseits in einen Stutzen 25 eingesteckt, der am Boden des Filteraufnahmeraums 23 ausgebildet ist und zu einer Ablaufleitung 26 des Ableitungssystems 8 führt. Diese Ablaufleitung 26 führt in der Regel direkt zu den Schmierstellen der Brennkraftmaschine 10.
  • Die Zwischenwand 15 weist an einer dem Filtereinsatz 5 zugewandten Seite eine zweite Einrichtung 27 zur Halterung bzw. Lagerung bzw. Zentrierung des Filtereinsatzes 5 auf. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der Filtereinsatz 5 auf diese zweite Einrichtung oder Halterung 27 aufgeclipst, so dass eine lösbare Verbindung zwischen Zwischenwand 15 und Filtereinsatz 5 realisierbar ist. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist die Halterung 27 an einem bezüglich der Zwischenwand 15 separat hergestellten Bauteil ausgebildet, das mittels einer Schraube 28 an der Zwischenwand 15 befestigt ist. Bei einer anderen Ausführungsform kann die zweite Einrichtung bzw. die Halterung 27 integral an der Zwischenwand 15 ausgebildet sein. Im Übrigen kann auch die Lagerwelle 53 als integraler Bestandteil der Zwischenwand 15 gestaltet sein.
  • Der zweite Deckel 4 enthält einen zweiten Aufnahmeraum 29 zur Aufnahme der Zentrifuge 6, der im Folgenden daher auch als Zentrifugenaufnahmeraum 29 bezeichnet wird. Ein von der Zwischenwand 15 entferntes Ende 30 der Lagerwelle 53 ist im zweiten Deckel 4 zentriert bzw. gehaltert. Der zweite Deckel 4 ist in eine Wartungsöffnung 31 eingeschraubt, wodurch diese dicht verschlossen ist. Die Wartungsöffnung 31 ist im ersten Deckel 3 ausgebildet. Dementsprechend ist der zweite Deckel 4 in den ersten Deckel 3 eingeschraubt.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist zwischen dem zweiten Deckel 4 und der Zwischenwand 15 eine lösbare Verbindung 32 vorgesehen. Im vorliegenden Fall handelt es sich hierbei um eine Rast- oder Clipsverbindung. Zur Realisierung dieser Verbindung 32 weist der zweite Deckel 4 mehrere Rastnasen 33 auf, die in axialer Richtung an einem unteren Ende des zweiten Deckels 4, also in Richtung des Filtereinsatzes 5 vom zweiten Deckel 4 abstehen. Die Rastnasen 33 sind in Umfangsrichtung verteilt angeordnet, wobei zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Rastnasen 33 ein Abstand vorgesehen ist. Die Rastnasen 33 sind außerdem in radialer Richtung federelastisch nachgiebig gestaltet. Die Rastnasen 33 wirken mit einer Rastkontur 34 zusammen, die fest an der Zwischenwand 15 ausgebildet ist. Die Rastkontur 34 ist hier durch einen Ring gebildet, der über Stege 35 mit der Zwischenwand 15 verbunden ist. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei welcher die Rastkontur 34 (einschließlich der Stege 35) einstückig mit der Zwischenwand 15 hergestellt ist. Die Rastnasen 33 können zum Herstellen der Verbindung 32 die Rastkontur 34 radial außen umgreifen. Auf diese Weise wird somit eine lösbare Verbindung zwischen dem zweiten Deckel 4 und der Zwischenwand 15 hergestellt.
  • Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist im Bereich der Rastnasen 33 eine gehäusefeste Innenwand 36 vorgesehen, die im montierten Zustand radial außen an den Rastnasen 33 zur Anlage kommt oder nur ein relativ kleines Radialspiel gegenüber den Rastnasen 33 besitzt. Auf diese Weise beschränkt die Innenwand 36 die radiale Beweglichkeit der Rastnasen 33, derart, dass sich die Rastnasen 33 nicht von der Rastkontur 34 lösen können, wodurch sich eine effektive Sicherung des zwischen Rastnasen 33 und Rastkontur 34 ausgebildeten Rasteingriffs ergibt.
  • Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform bilden der zweite Deckel 4, die Zentrifuge 6, die Zwischenwand 15, der Filtereinsatz 5 und gegebenenfalls die Lagerwelle 53 eine Serviceeinheit, die komplett vom Gehäuse 2 abnehmbar ist. Beim Abschrauben des zweiten Deckels 4 vom ersten Deckel 3 können sich die Rastnasen 33 relativ zur Rastkontur 34 drehend bewegen. Die Stege 35 sind hinsichtlich ihrer Positionierung auf die Rastnasen 33 entsprechend abgestimmt. Beim Ausschrauben des zweiten Deckels 4 stellt sich eine Axialverschiebung des zweiten Deckels 4 ein, die über die Rastnasen 33 auf die Rastkontur 34 und somit auf die Zwischenwand 15 übertragen wird. Da die Zwischenwand 15 ihrerseits mit dem Filtereinsatz 5 verbunden ist, werden dabei sämtliche Komponenten der Serviceeinheit in der Ausziehrichtung angetrieben. Im Falle von Verunreinigungen oder Ablagerungen kann es zu einem relativ festen Sitz des Filtereinsatzes 5 und/oder der Zwischenwand 15 im Gehäuse 2 kommen. Die oben beschriebene Sicherung der Rastverbindung 32 mit Hilfe der Innenwand 36 gewährleistet hierbei, dass sich die Rastverbindung 32 auch bei größeren Axialkräften nicht löst. Sobald der zweite Deckel 34 vom Gewinde in der Wartungsöffnung 31 freikommt, kann die gesamte Serviceeinheit vom Gehäuse 2 abgezogen werden. Danach kann der Filtereinsatz 5 von der Zwischenwand 15 getrennt werden und gegen einen neuen Filtereinsatz 5 ausgetauscht werden. Ebenso kann jetzt die Rastverbindung 32 zwischen dem zweiten Deckel 4 und der Zwischenwand 15 gelöst werden, da bei abgezogener Serviceeinheit die Innenwand 36 die Rastverbindung 32 nicht mehr sichert. Bei entferntem zweiten Deckel 4 kann auch die Zentrifuge 6 einfach gegen eine neue Zentrifuge 6 ausgetauscht werden. Die Serviceeinheit umfasst somit vorzugsweise zwei Wegwerfteile, nämlich die Zentrifuge 6 und den Filtereinsatz 5, sowie zumindest zwei wiederverwendbare Teile, nämlich den zweiten Deckel 4 und die Zwischenwand 15 sowie gegebenenfalls die separate Lagerwelle 16. Das Montieren der Serviceeinheit erfolgt dann in entsprechender Weise umgekehrt.
  • Die Vorrichtung 1 dient zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl der Brennkraftmaschine 10. Zu diesem Zweck wird ein vergleichsweise großer Hauptstrom des Schmieröls über das Zuleitungssystem 7 in den Filteraufnahmeraum 23 eingeleitet. Das Schmieröl durchdringt dann den Filtereinsatz 5 radial von außen nach innen und gelangt dann vom Inneren des Filtereinsatzes 5 durch den Filterträger 24 in die Ablaufleitung 26 und somit in das Ableitungssystem 8. Bei der Durchströmung des Filtereinsatzes 5 werden vor allem grobkörnige Verunreinigungen aus dem Schmieröl ausgeschieden.
  • Im Unterschied dazu wird die Zentrifuge 6 über das Zuleitungssystem 7 mit einem vergleichsweise kleinen Nebenstrom mit Schmieröl versorgt. Das durch den Zentrifugeneingang 20 in die Zentrifuge 6 gelangende Schmieröl tritt durch den Zentrifugenausgang, also durch die wenigstens eine Düse 21 wieder aus der Zentrifuge 6 aus. Dabei entsteht eine Rückstoßwirkung, welche die Zentrifuge 6 bzw. deren Zentrifugenkörper 37 um die Rotationsachse 13 drehend antreibt. Dabei wird das Schmieröl von vergleichsweise feinen Verunreinigungen gereinigt. Gleichzeitig wird dabei das Schmieröl entspannt und gelangt in den Zentrifugenaufnahmeraum 29. Vom Zentrifugenaufnahmeraum 29 gelangt der gereinigte Nebenstrom in eine Leerlaufleitung 38, die zum Ableitungssystem 8 gehört. Üblicherweise führt die Leerlaufleitung 38 zum bereits weiter oben genannten relativ drucklosen Schmierölreservoir.
  • Von besonderer Bedeutung ist hierbei, dass die Zwischenwand 15 den Filteraufnahmeraum 23 gegenüber dem Zentrifugenaufnahmeraum 29 abdichtet. Die Zwischenwand 15 bildet dabei quasi eine Art Verschluss oder Deckel für den Filteraufnahmeraum 23. Zu diesem Zweck sind an der Zwischenwand 15 geeignete Dichtungen 54, zum Beispiel O-Ringe, angebracht.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungskanal 22 an seiner Eingangsseite mit dem Zuleitungssystem 7 verbunden, und zwar stromauf des Filtereinsatzes 5. Dementsprechend herrscht im Schmieröl am Zentrifugeneingang 20 zumindest derselbe Druck wie im Filteraufnahmeraum 23 an der Rohseite des Filtereinsatzes 5. Dies kann bei einer nicht dargestellten anderen Ausführungsform beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Verbindungskanal 22 eingangsseitig in den Filteraufnahmeraum 23 einmündet. Bevorzugt wird jedoch die hier dargestellte Ausführungsform, bei welcher der Verbindungskanal 22 eingangsseitig, insbesondere radial, mit einem Zentrifugenzuleitungskanal 39 kommuniziert, der einen Bestandteil des Zuleitungssystems 7 bildet und der außerdem den Filtereinsatz 5 bzw. den Filteraufnahmeraum 23 umgeht. Der Zentrifugenzuleitungskanal 39 besitzt somit innerhalb des Gehäuses 2 eine separate Leitungsführung für das zur Durchströmung der Zentrifuge 6 vorgesehene Schmieröl.
  • Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der Zentrifugenzuleitungskanal 39 so angeordnet, dass es sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Filtereinsatzes 5 bis zur Zwischenwand 15 im Gehäuse 2 erstreckt. Eine Querbohrung 40 verbindet den Zentrifugenzuleitungskanal 39 mit einer Zwischenwandaufnahme 41, in welche die Zwischenwand 15 eingesteckt ist.
  • Der Verbindungskanal 22 besitzt bei der hier gezeigten Ausführungsform einen zentral angeordneten Längskanal 42 sowie zumindest einen damit kommunizierenden Querkanal 43. Der zentrale Längskanal 42 erstreckt sich parallel, insbesondere koaxial zur Rotationsachse 13. Im vorliegenden Fall sind zumindest zwei Querkanäle 43 vorgesehen, die sich jeweils bezüglich der Rotationsachse 13 radial erstrecken. Die Querkanäle 43 kommunizieren mit einer Ringnut 44, die an einer radial außen liegenden Außenseite in die Zwischenwand 15 so eingearbeitet ist, dass sie sich in Umfangsrichtung ringförmig und geschlossen umlaufend erstreckt. Die axiale Positionierung dieser Ringnut 44 ist dabei so gewählt, dass die Querbohrung 40 bei in die Zwischenwandaufnahme 41 eingesetzter Zwischenwand 15 mit dieser Ringnut 44 kommuniziert. Auf diese Weise ist eine kommunizierende Verbindung zwischen dem Zentrifugenzuleitungskanal 39 und dem Zentrifugeneingang 20 durch den Verbindungskanal 22 geschaffen. Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die Zuführung des Schmieröls zum Zentrifugeneingang 20 ohne Verbindung zum Filteraufnahmeraum 23 erfolgt.
  • Grundsätzlich kann der Zentrifugenzuleitungskanal 39 innerhalb des Gehäuses 2 vom Zuleitungssystem 7 stromauf des Filtereinsatzes 5 bzw. stromauf des Filteraufnahmeraums 23 abzweigen. Entsprechend 2 wird jedoch eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der Zentrifugenzuleitungskanal 39 stromauf des Schmierölkühlers 12 vom Zuleitungssystem 7 abzweigt. Auf diese Weise kann das Schmieröl zwar ungekühlt, jedoch ohne den bei der Durchströmung des Schmierölkühlers 12 auftretenden Druckverlust der Zentrifugen 6 zugeführt werden. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Schmieröl am Zentrifugeneingang 20 einen größeren Druck als im Filteraufnahmeraum 23 unmittelbar stromauf des Filtereinsatzes 5. Wie eingangs erläutert kann dadurch die Funktionsweise der Vorrichtung 1 insgesamt verbessert werden.
  • Zurückkommend auf 1 wird im Folgenden eine weitere Besonderheit der Vorrichtung 1 beschrieben. Im Verbindungskanal 22 kann ein Mindestdruckventil 45 angeordnet sein. Dieses Mindestdruckventil 45 kann den Verbindungskanal 22 in Abhängigkeit des eingangsseitig im Verbindungskanal 22 herrschenden Schmieröldrucks öffnen und schließen. Unterhalb eines vorbestimmten Mindestdrucks bleibt der Verbindungskanal 22 geschlossen, so dass kein Schmieröl zum Zentrifugeneingang 20 gelangt. Sobald der Schmieröldruck im Verbindungskanal 22 stromauf des Mindestdruckventils 45 den vorbestimmten Mindestdruck erreicht oder überschreitet, öffnet das Mindestdruckventil 45 und ermöglicht dadurch die Beaufschlagung der Zentrifuge 6 erst ab dem vorbestimmten Mindestdruck. Der Aufbau des Mindestdruckventils 45 ist dabei zweckmäßig so, dass es bei seiner Durchströmung zu keinem nennenswerten Druckabfall kommt.
  • Beispielsweise besitzt das Mindestdruckventil 45 bei der hier gezeigten Ausführungsform einen Ventilkörper 46, der mittels einer Schließdruckfeder 47 in einen Ventilsitz 48 vorgespannt ist. Im Schließzustand ist dabei eine in den Ventilsitz 48 eingefahrene zentrale Stirnfläche 49 vom Druck im Schmieröl entkoppelt. Am Ventilkörper 46 ist eine Druckstufe 50 ausgebildet, die dem eingangsseitigen Schmieröldruck im Verbindungskanal 22 ausgesetzt ist. Bei Erreichen oder Übersteigen des Mindestdrucks übersteigen die in Öffnungsrichtung wirksamen Druckkräfte an der Druckstufe 50 die Schließkräfte der Schließfeder 47 und der Ventilkörper 46 hebt aus seinem Ventilsitz 48 ab. Ab einem vorbestimmten Hub gibt eine Steuerkante 51 einen Strömungspfad 52 frei, der den Ventilkörper 46 im Längskanal 42 umströmt. Sobald der Ventilkörper 46 aus seinem Ventilsitz 48 abhebt, herrscht auch an der Stirnfläche 49 der Schmieröldruck, so dass es durch den Öffnungsvorgang des Ventilkörpers 46 nicht erneut zum Schließen des Ventils 45 aufgrund des damit einhergehenden (kleinen) Druckabfalls kommt.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Abtrennen von Verunreinigungen aus dem Schmieröl einer Brennkraftmaschine (10), insbesondere in einem Kraftfahrzeug, – mit einem Filtereinsatz (5), – mit einer mittels durchströmenden Schmieröls antreibbaren Zentrifuge (6), – mit einem Zuleitungssystem (7) für zu reinigendes Schmieröl, – mit einem Ableitungssystem (8) für gereinigtes Schmieröl, – wobei der Filtereinsatz (5) und die Zentrifuge (6) fluchtend übereinander in einem durch wenigstens einen Deckel (3, 4) verschließbaren Gehäuse (2) angeordnet sind, – wobei der Filtereinsatz (5) und/oder die Zentrifuge (6) bei geöffnetem Gehäuse (2) daraus herausnehmbar ist/sind, – mit einer Zwischenwand (15), die zwischen Filtereinsatz (5) und Zentrifuge (6) im Filtergehäuse (2) angeordnet ist, die bei geöffnetem Gehäuse (2) daraus herausnehmbar ist, die Einrichtungen (16, 27) zur Halterung und/oder Lagerung und/oder Zentrierung des Filtereinsatzes (5) und/oder der Zentrifuge (6) aufweist und die einen Verbindungskanal (22) enthält, der ausgangsseitig mit einem Zentrifugeneingang (20) verbunden ist, wobei der Verbindungskanal (22) eingangsseitig stromauf des Filtereinsatzes (5) mit dem Zuleitungssystem (7) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleitungssystem (7) im Gehäuse (2) einen separaten Zentrifugenzuleitungskanal (39) aufweist, der den Filtereinsatz (5) und/oder einen den Filtereinsatz (5) aufnehmenden Filteraufnahmeraum (23) umgeht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass im Zuleitungssystem (7) stromauf des Filtereinsatzes (5) ein Schmierölkühler (12) angeordnet ist, – dass der Zentrifugenzuleitungskanal (39) stromauf des Schmierölkühlers (12) abzweigt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrifugenzuleitungskanal (39) bezüglich einer Rotationsachse (13) der Zentrifuge (6) radial an den Verbindungskanal (22) angeschlossen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (22) einen in der Zwischenwand (15) zentral angeordneten und sich bezüglich einer Rotationsachse (13) der Zentrifuge (6) axial erstreckenden Längskanal (42) und wenigstens einen mit dem Längskanal (42) kommunizierenden, sich bezüglich der Rotationsachse (13) radial erstreckenden Querkanal (43) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (22) eine bezüglich der Rotationsachse (13) radial außen angeordnete, in Umfangsrichtung ringförmig geschlossen umlaufende Ringnut (44) aufweist, die mit dem wenigstens einen Querkanal (43) kommuniziert.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungskanal (22) ein Mindestdruckventil (45) angeordnet ist, das Schmieröl nur ab einem vorbestimmten Mindestdruck zur Zentrifuge (6) durchläßt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (15) direkt mit dem Deckel (4) lösbar verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, – dass am Deckel (4) bezüglich einer Rotationsachse (13) der Zentrifuge (6) radial federnd nachgiebige Rastnasen (33) ausgebildet sind, – dass an der Zwischenwand (15) wenigstens eine Rastkontur (34) ausgebildet ist, – dass die Rastnasen (33) die Rastkontur (34) radial außen umgreifen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei verschlossenem Gehäuse (2) eine gehäusefeste Innenwand (36) im Bereich der Rastnasen (33) die radiale Beweglichkeit der Rastnasen (33) soweit einschränkt, dass ihr Rasteingriff an der Rastkontur (34) gesichert ist.
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