DE10110279B4 - Abschirmungs- und Federschnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule - Google Patents

Abschirmungs- und Federschnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule Download PDF

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Abstract

Schnittstellenvorrichtung (10) zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule (12) und einer Zündkerze (22) mit:
einer im wesentlichen C-förmigen Feder (16), die derart ausgebildet ist, daß sie mit einer Stiftspulenabschirmung (18) mechanisch und elektrisch in Eingriff steht, und auch ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse (14) herzustellen, während die Feder (16) mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung (18) in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (16) radial einwärts gerichtete Ausstülpungen (30) aufweist, die ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse (14) in Eingriff zu stehen, wobei die Ausstülpungen (30) in der Nähe distaler Enden (32) der Feder (16) angeordnet und voneinander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder (16) beabstandet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstellenvorrichtung zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Ein typisches Zündsystem für Kraftfahrzeuge umfaßt eine Zündkerze für jeden Brennraum eines Motors, zumindest eine Zündspule und zumindest eine Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, um die Spule(n) selektiv zu laden, und um zu veranlassen, daß die in der/den Spule(n) gespeicherte Energie auf eine zeitlich abgestimmte Art und Weise durch die Zündkerzen entladen wird, so daß ein Funke erzeugt wird und in jedem Brennraum zu dem festgelegten Zeitpunkt eine Zündung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches erfolgt.
  • Bei den jüngsten technologischen Fortschritten hat es sich als praktikabel und damit geeignet erwiesen, jeden Brennraum (oder Zylinder) mit seiner eigenen zweckgebundenen Spule zu versehen und jede Spule in einer relativ kompakten Ausgestaltung an dem oberen Bereich der Zündkerze jedes Brennraumes vorzusehen. Solche Spulen werden gewöhnlich als "Stiftspulen" bezeichnet. Die Durchmesser derartiger Stiftspulen ermöglichen, daß sich bei einem typischen Motor zumindest ein Anteil der Spule gut in die Zündkerze erstreckt, wodurch eine effiziente Verwendung des darin begrenzten Raumes gebildet wird.
  • Eine Schnittstellenvorrichtung bzw. Stiftspulenabschirmanordnung der eingangs genannten Art ist aus der DE 296 11 795 U1 bekannt.
  • Die JP 7-211433 A beschreibt eine Steckeranordnung mit einer zylindrischen Steckerabschirmung aus einem Metallmaterial, an deren Ende mehrere sich in axialer Richtung erstreckende Zungen vorgesehen sind, die um den Umfang der Abschirmung verteilt angeordnet sind und die die Masse einer Zündkerze elektrisch kontaktieren. Die Zungen sind nach außen umgebogen, um sich elastisch an einem Motorzylinderkopf abzustützen.
  • Stiftspulen sind typischerweise mit einer Schutzabschirmung ausgerüstet. Die Schutzabschirmung umgibt die Stiftspule und dient der Verringerung von Hochfrequenzstörungen (RFI) von der Spule. Eine bedeutende Quelle für Hochfrequenzstörungen ist jedoch der elektrische Strompfad von der Sekundärwicklung. Bei der typischen Stiftspulenanordnung ist die Zündkerze an dem Motor geerdet, und der Rückführpfad für den elektrischen Strom in der Sekundärwicklung zu dem Niederspannungsanschluß der Sekundärwicklung erfolgt durch außerhalb der Abschirmung angeordnete Komponenten. Der Sekundärwicklungsstrom, der durch die Komponenten fließt, die außerhalb der Abschirmung angeordnet sind, stellt eine bedeutende Quelle für Hochfrequenzstörungen dar. Somit beseitigt die typische Stiftspulenanordnung trotz der Anwesenheit der Abschirmung einen erheblichen Anteil von Hochfrequenzstörungen nicht, der durch den Sekundärwicklungsstrom bewirkt wird.
  • In der US 5,411,006 A ist eine Vorrichtung zur Verbindung einer Zündspule mit einer Zündkerze offenbart, bei der die Zündspule von einem elektrisch isolierenden Gehäuse umgeben ist, an dessen Ende ein Schraubgewinde zur Befestigung eines hohlzylindrischen Adapters vorgesehen ist. Der Adapter ist aus einem Metall gebildet und dient zur Auf nahme des Zündkerzenkopfes, wobei ein Zusammenwirken von Adapter und Zündkerzenmasse vorgesehen ist. Der Adapter ist über eine Leitung elektrisch mit einem Niederspannungsanschluss einer Sekundärwicklung der Zündspule verbunden.
  • Zur Minimierung von Kosten und Komplexität besteht in der Technik ein Bedarf zur Verringerung der durch den Sekundärwicklungsstrom bewirkten Hochfrequenzstörungen ohne eine erhebliche Erhöhung der Kosten, der Zeit oder der Komplexität des Zündsystemes oder der Herstellungs- und/oder Montageprozesse, die damit in Verbindung stehen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnittstellenvorrichtung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen Stiftspule und Zündkerze bzw. eine Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer solchen Schnittstelle zu schaffen, die einen vereinfachten Aufbau aufweist und gleichzeitig eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen einer Stiftspulenabschirmung und einer Zündkerzenmasse sicherstellt.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung umfaßt eine im wesentlichen C-förmige Feder, die derart ausgebildet ist, daß sie mechanisch und elektrisch mit einer Stiftspulenabschirmung in Eingriff steht, und auch derart ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff bleibt. Die Feder weist radial einwärts gerichtete Ausstülpungen auf, die ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse in Eingriff zu stehen, wobei die Ausstülpungen in der Nähe distaler Enden der Feder angeordnet und voneinander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder beabstandet sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist auch eine Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 5 als Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze vorgesehen. Die Stiftspulenabschirmunganordnung umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Stiftspule und eine Feder. Die im wesentlichen zylindrische Stiftspulenabschirmung ist derart ausgebildet, daß sie die Stiftspule umgibt. Die Feder steht mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff und ist derart ausgebildet, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff bleibt. Die Feder weist radial einwärts gerichtete Ausstülpungen auf, die ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse in Eingriff zu stehen, wobei die Ausstülpungen in der Nähe distaler Enden der Feder angeordnet und voneinander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder beabstandet sind.
  • Alternativ ist die Feder in der Form zumindest einer Lasche vorgesehen, die sich von der Abschirmung in einer im wesentlichen radial einwärtigen Richtung erstreckt, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen.
  • Vorteilhafterweise kann die vorher erwähnte Schnittstellenvorrichtung und/oder die Stiftspulenabschirmanordnung so ausgebildet sein, um Hochfrequenzstörungen von den Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule zu verringern. Zusätzlich kann jede unter Verwendung kostengünstiger und einfacher Herstellungs- und Montagetechniken und unter Verwendung von Ausgangsmaterialien und -teilen hergestellt werden, die relativ kostengünstig sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Verringerung von Hochfrequenzstörungen von Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule vor. Das Verfahren umfaßt die Schritte, daß eine im wesentlichen zylindrische Abschirmung um eine Stiftspule vorgesehen wird, die im wesentlichen zylindrische Abschirmung mit einem Niederspannungsanschluß einer Sekundärwicklung der Stiftspule elektrisch verbunden wird, und die im wesentlichen zylindrische Abschirmung elektrisch mit einer Zündkerzenmasse einer Zündkerze, die der Stiftspule zugeordnet ist, verbunden wird.
  • Noch weitere Aufgaben, Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden beispielhaften Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher.
  • 1 ist eine bruchstückhafte Ansicht einer Schnittstellenvorrichtung teilweise im Schnitt in einer Stiftspulenabschirmanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Stiftspule schematisch gezeigt ist.
  • 2 ist eine Draufsicht einer Feder im Schnitt gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer modifizierten Stiftspulenabschirmung und einer Feder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht der modifizierten Stiftspulenabschirmung und Feder von 3 entlang Linie IV-IV in 3.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten modifizierten Stiftspulenabschirmung.
  • 6 ist eine bruchstückhafte Ansicht einer Zündkerze, zumindest einer Feder in Laschenform und einer Stiftspulenabschirmung teilweise im Schnitt gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Ansicht der Zündkerze, der Federn in Laschenform und der Stiftspulenabschirmung von 6 teilweise im Schnitt entlang Linie VII-VII von 6.
  • 1 zeigt eine Schnittstellenvorrichtung 10 als Schnittstelle zwischen einer Stiftspule 12 (schematisch gezeigt) und einer Zündkerzenmasse 14 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Während die Stiftspule 12 in 1 schematisch gezeigt ist, sei zu verstehen, daß der physikalische Ort der Stiftspule 12 innerhalb eines Stiftspulengehäuses liegt, dessen Boden 15 in 1 gezeigt ist.
  • Die Schnittstellenvorrichtung 10 umfaßt eine im wesentlichen C-förmige Feder 16. Die C-förmige Feder 16 ist derart ausgebildet, daß sie mechanisch und elektrisch mit einer Stiftspulenabschirmung 18 in Eingriff steht, und ist auch derart ausgebildet, daß sie einen elektrischen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herstellt, während die Feder 16 mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung 18 in Eingriff bleibt.
  • Die Zündkerzenmasse 14 in 1 ist eine herkömmliche Zündkerzenmasse. Sie weist ein sechseckig geformtes Merkmal 20 auf, das mit einem herkömmlichen Zündkerzenschlüssel in Eingriff gebracht werden kann. Die Montage der Zündkerze 22 wird durch Anlegen des Schlüssels an das sechseckig geformte Merkmal 20 und Drehen des sechseckig geformten Merkmals 20 unter Verwendung des Schlüssels ausgeführt. Nach der Montage wird der Schlüssel entfernt und die Stiftspulenanordnung 24 über der Zündkerze 22 befestigt, so daß der Hochspannungsanschluß 26 (schematisch gezeigt) der Zündkerze 22 mit einem Hochspannungsanschluß 28 (schematisch gezeigt) der Stiftspulenanordnung 24 in Eingriff tritt, und so, daß die Stiftspulenabschirmung 18, die die Stiftspule 12 umgibt, auch den oberen Abschnitt der Zündkerze 22 umgibt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann die Feder 16 radial einwärts gerichtete Ausstülpungen 30 aufweisen, die derart ausgebildet sind, um mit der Zündkerzenmasse 14 mechanisch und elektrisch in Eingriff treten zu können. Die in 1 gezeigten Ausstülpungen 30 sind um etwa 180° voneinander um den Umfang der Feder 16 beabstandet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind die Ausstülpungen 30 vorzugsweise in der Nähe distaler Enden 32 der Feder 16 angeordnet und voneinander um etwa 210° um den Umfang der im wesentlichen C-förmigen Feder 16 angeordnet. Bei Messung über einen Spalt 34 zwischen den distalen Enden 32 der Feder 16 liegen diese Ausstülpungen 30 etwa 150 Grad voneinander beabstandet. Diese Anordnung der Ausstülpungen 30 mit 210 Grad/150 Grad begrenzt vorteilhafterweise die Änderung der Ablenkung der Feder 16 auf weniger als etwa 4%, wenn das im wesentlichen sechseckige Merkmal 20 der Zündkerzenmasse 14 ein perfektes Sechseck ist (gleichseitig). Insbesondere ist eine Ausstülpung 30 in der Mitte einer Seite 38 des Sechsecks angeordnet, wobei die andere Ausstülpung 30 an einem Scheitel 40 angeordnet ist.
  • Vorzugsweise besteht die im wesentlichen C-förmige Feder 16 aus Blech, das umgeformt worden ist, um die C-Form der Feder 16 zu schaffen. Jede der Ausstülpungen 30 kann durch eine radial einwärts verlaufende Biegung in dem Blech definiert sein. Die Feder 16 kann diesbezüglich auf eine relativ kostengünstige und unkomplizierte Art und Weise hergestellt werden. Während die Feder 16 vorzugsweise aus Stahl besteht, sei zu verstehen, daß andere leitfähige Materialien verwendet werden können.
  • Die im wesentlichen C-förmige Feder 16 weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der Abschirmung 18 ist. Dies ermöglicht, daß die Feder 16 sicher und passend an einem Abschnitt 42 der äußeren Hauptfläche 44 der Abschirmung 18 befestigt werden kann. Dieser Abschnitt 42 der äußeren Hauptfläche 44 der Abschirmung liegt daher an der Hauptinnenfläche 48 der Feder 16 an. Die Abschirmung 18 weist vorzugsweise Öffnungen 50 auf, die mit den Ausstülpungen 30 ausgerichtet sind und durch welche sich die Ausstülpungen 30 erstrecken können, um einen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herzustellen.
  • Es sei jedoch zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf eine derartige Befestigung der Feder 16 beschränkt ist. Im Gegensatz dazu kann die Feder 16 mit einem Durchmesser versehen sein, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Abschirmung 18 ist, und kann an der Innenfläche 54 der Abschirmung 18 befestigt sein. Ungeachtet der verwendeten Befestigungskonfiguration ist es bevorzugt, daß die Verbindung zwischen der Feder 16 und der Abschirmung 18 verstärkt oder anderweitig beispielsweise durch Schweißen einstöckig ausgebildet ist.
  • Die Kombination der Abschirmung 18 und der Feder 16 sieht vorteilhafterweise eine Stiftspulenabschirmanordnung 60 vor, die eine Schnittstelle zwischen der Stiftspule 12 und der Zündkerze 22 bilden kann. Bei der resultierenden Anordnung 60 ist die Abschirmung 18 derart ausgebildet, daß die Stiftspule 12 umgeben ist, und die Feder 16 steht mechanisch und elektrisch in Eingriff mit der Stiftspulenabschirmung 18 und ist derart ausgebildet, um mit der Zündkerzenmasse 14 einen elektrischen Kontakt herzustellen, während die Feder 16 mechanisch und elektrisch in Eingriff mit der Stiftspulenabschirmung 18 bleibt.
  • Vorzugsweise ist die Abschirmung 18 elektrisch mit einem Niederspannungsanschluß 62 der Sekundärwicklung 64 der Stiftspule 12 verbunden, so daß ein Rückführpfad für einen Sekundärwicklungsstrom von der Zündkerzenmasse 14 durch die Feder 16, durch die Abschirmung 18 und in den Niederspannungsanschluß 62 hergestellt wird, sobald die Feder 16 einen elektrischen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herstellt. Dies sieht vorteilhafterweise einen direkteren Rückführpfad für den Sekundärwicklungsstrom vor, im Gegensatz zu Anordnungen, die sich ausschließlich auf einen indirekten Rückführpfad durch den Motor und seine zugeordneten Komponenten verlassen. Dieser direktere Weg sieht vorteilhafterweise eine erhebliche Verringerung von Hochfrequenzstörungen (RFI) von dem Sekundärwicklungsstrom der Stiftspule 12 vor.
  • Wie in den 35 gezeigt ist, kann die Stiftspulenabschirmung 18 so modifiziert sein, daß sie einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 70 und eine ringförmige Federbefestigung 72 umfaßt. Die ringförmige Federbefestigung 72 ist mit dem im wesentlichen zylindrischen Körper 70 durch eine Verlängerung 74 des Körpers 70 verbunden.
  • Vorzugsweise ist die ringförmige Federbefestigung 72 koaxial bezüglich des im wesentlichen zylindrischen Körpers 70 angeordnet. Diese modifizierte Abschirmung kann vorteilhafterweise auf relativ kostengünstige und unkomplizierte Art und Weise aus Blech, wie beispielsweise Stahl, hergestellt werden, das umgeformt wird, um die veranschaulichte Form zu schaffen. Insbesondere kann das Blech gestanzt und dann in die in den 35 gezeigte Form gewalzt werden. Die Seitenenden 76 werden während des Walzprozesses zusammengebracht und können dann miteinander verschweißt werden. Es können auch andere Herstellungstechniken und leitfähigen Materialien verwendet werden.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform der 35 steht die Feder 16 mit der Federbefestigung 72 in Eingriff und ist vorzugsweise mit dieser verschweißt. Die Feder 16 ist vorzugsweise C-förmig und ihre Ausstülpungen 30 sind um etwa 180° voneinander um den Umfang der Feder 16 beabstandet. Die Öffnungen 50 in der ringförmigen Federbefestigung 72 sind entsprechend ausgerichtet. Daher können sich die Ausstülpungen 30 durch die Öffnungen 50 erstrecken und mechanisch und elektrisch mit der Zündkerzenmasse 14 (in 1 gezeigt) in Eingriff treten.
  • Vorzugsweise sind die Öffnungen 50 in der Federbefestigung 72 in der vorher erwähnten Konfiguration von 210 Grad/150 Grad angeordnet, und die Ausstülpungen 30 der Feder 16 sind auf entsprechende Art und Weise angeordnet. Die resultierende Anordnung begrenzt vorteilhafterweise die Änderung der Ablenkung der Feder 16 auf weniger als 4%, wenn das im wesentlichen sechseckige Merkmal 20 der Zündkerzenmasse 14 ein perfektes Sechseck (gleichseitig) ist.
  • Wie in 6 gezeigt ist, ist eine alternative Ausführungsform der Feder 16 in der Form zumindest einer Lasche 80 vorgesehen, die sich von der Abschirmung 18 abwärts und dann in einer im wesentlichen radial einwärtigen Richtung erstreckt, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse 14 herzustellen. Die Lasche 80 kann mit der Abschirmung 18 verschweißt oder anderweitig mit dieser einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist jede Lasche 80 im wesentlichen hakenförmig. Während 6 eine zweistöckige Laschenanordnung zeigt, wobei ein Abschnitt 82 jeder Lasche 80 mit der Abschirmung 18 einstückig ausgebildet ist und der andere hakenförmige Abschnitt 84 mit diesem verschweißt ist, sei zu verstehen, daß einstöckige oder andere alternative Laschenanordnungen verwendet werden können.
  • Es sind vorzugsweise mehrere Laschen 80 vorgesehen. Beispielsweise kann für jeden Scheitel 40 eines sechseckig geformten Merkmals 20 der Zündkerzenmasse 40 eine Lasche 80 vorgesehen sein.
  • Die Laschen 80 sind vorzugsweise zueinander symmetrisch um einen Umfang der Abschirmung 18 beabstandet. Vorzugsweise sind die Laschen 80 in bezug zueinander um die Abschirmung 18 so angeordnet, daß, wenn die Feder 16 an eine Zündkerzenmasse 14 angelegt wird, die eine allgemein sechseckige Form aufweist, und wenn eine der Laschen 80 mit einem Scheitel 40 der allgemeinen sechseckigen Form in Eingriff tritt, die anderen der Laschen 80 auch mit anderen Scheiteln 40 der allgemeinen sechseckigen Form in Eingriff treten.
  • Bei einer der vorhergehenden Ausführungsformen kann die Abschirmung 18 mit einem Niederspannungsanschluß 62 der Stiftspule 12 verbunden sein, um einen wesentlich direkteren Rückführpfad für den Sekundärwicklungsstrom zu schaffen. Wie oben gezeigt ist, schafft dieser direktere Rückführpfad eine erhebliche Verringerung von Hochfrequenzstörungen von dem Sekundärwicklungsstrom. Die Verringerung von Hochfrequenzstörungen ermöglicht seinerseits die Verwendung eines niedrigeren Zündkerzenwiderstandes. Ein niedrigerer Zündkerzenwiderstand sieht eine entsprechende Erhöhung des Wirkungsgrades des Zündsystems vor. Ein noch anderer Vorteil des direkteren Rückführpfades für den Sekundärwicklungsstrom betrifft den Verdrahtungsbedarf des Motors. Insbesondere kann der direktere Strompfad eine Verringerung der Anzahl von Drähten schaffen, die in dem mit dem Motor in Verbindung stehenden Kabelbaum erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung schafft somit u.a. ein Verfahren zur Verringerung von Hochfrequenzstörungen von Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule 12. Allgemein umfaßt das Verfahren die Schritte, daß eine im wesentlichen zylindrische Abschirmung 18 um eine Stiftspule 12 vorgesehen wird, die im wesentlichen zylindrische Abschirmung 18 mit einem Niederspannungsanschluß 62 einer Sekundärwicklung 64 der Stiftspule 12 elektrisch verbunden wird, und die im wesentlichen zylindrische Abschirmung 18 mit der Zündkerzenmasse 14 der Zündkerze 22, die der Stiftspule 12 zugeordnet ist, elektrisch verbunden wird.
  • Vorzugsweise wird der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung 18 mit der Zündkerzenmasse 14 unter Verwendung einer Feder 16 (beispielsweise eine der Federn 16, die oben beschrieben sind) ausgeführt, so daß ein direkter Rückführpfad für den Strom in der Sekundärwicklung 64 von der Zündkerzenmasse 14 durch die Feder 16, durch die Abschirmung 18 und in den Niederspannungsanschluß 62 hergestellt wird, sobald die Feder 16 einen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herstellt.
  • Der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung 18 mit der Zündkerzenmasse 14 kann an einem sechseckigen Merkmal 20 der Zündkerzenmasse 14 ausgeführt sein. Vorzugsweise wird dieser Schritt so ausgeführt, daß während einer axialen Drehung der Abschirmung 18 eine Änderung der Ablenkung der Feder auf weniger als etwa 4% begrenzt ist. Die Verwendung der vorher erwähnten Anordnung von 210 Grad/150 Grad stellt einen Weg zur Ausbildung einer derartigen Begrenzung der Änderung der Ablenkung der Feder dar.
  • Während die Abmessungen der Feder 16 und Abschirmung 18 bei den vorhergehenden Ausführungsformen in gewissem Maße von den Abmessungen der Zündkerzenmasse 14 und dem Durchmesser der Stiftspule 12 abhängen, existieren gewisse Standardabmessungen, die in der Technik gut bekannt sind. Eine Standardabmessung betrifft beispielsweise den Abstand von einem Scheitel 40 eines sechseckig geformten Merkmals 20 an der Zündkerzenmasse 14 zu dem gegenüberliegenden Scheitel 40. Ein Standardwert für diese Strecke beträgt etwa 17,7 Millimeter. Daher sollte, wenn die Ausstülpungen 30 der Feder 16 um 180 Grad voneinander positioniert sind, die Feder ihre Ausstülpungen 30 in Richtung einer Position drücken, bei der weniger als 17,7 Millimeter zwischen den Ausstülpungen 30 liegen. Eine übliche Stiftspulenabmessung erlaubt auch, daß die Abschirmung 18 einen Außendurchmesser von etwa 20 Millimetern haben kann. Der Durchmesser der Feder 16 kann dementsprechend und abhängig davon vorgesehen sein, ob die Feder 16 mit der Außenfläche 44 oder der Innenfläche 54 der Abschirmung 18 in Eingriff steht. Noch weitere Standardabmessungen für die Feder 16 und die Federbefestigung 72 können von alternativen Standardabmessungen der Abschirmung 18, der Stiftspule 12 und der Zündkerzenmasse 14 abgeleitet werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen und Implementationen beschrieben worden ist, sei zu verstehen, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen für Fachleute offensichtlich sind. Diese und andere Änderungen, die sich auf die Lehren stützen, durch welche diese Offenbarung die Technik verbessert, liegen innerhalb des Schutzumfanges dieser Erfindung.

Claims (23)

  1. Schnittstellenvorrichtung (10) zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule (12) und einer Zündkerze (22) mit: einer im wesentlichen C-förmigen Feder (16), die derart ausgebildet ist, daß sie mit einer Stiftspulenabschirmung (18) mechanisch und elektrisch in Eingriff steht, und auch ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse (14) herzustellen, während die Feder (16) mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung (18) in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (16) radial einwärts gerichtete Ausstülpungen (30) aufweist, die ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse (14) in Eingriff zu stehen, wobei die Ausstülpungen (30) in der Nähe distaler Enden (32) der Feder (16) angeordnet und voneinander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder (16) beabstandet sind.
  2. Schnittstellenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die im wesentlichen C-förmige Feder (16) aus Blech besteht, das umgeformt worden ist, um die C-Form der Feder (16) zu bilden.
  3. Schnittstellenvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei jede der Ausstülpungen (30) durch eine radial einwärts gerichtete Biegung in dem Blech definiert ist.
  4. Schnittstellenvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die im wesentlichen C-förmige Feder (16) einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich einem Innen- oder Außendurchmesser der Abschirmung (18) ist.
  5. Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule (12) und einer Zündkerze (22) mit: einer im wesentlichen zylindrischen Stiftspulenabschirmung (18), die ausgebildet ist, um eine Stiftspule (12) zu umgeben; einer Feder (16), die mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung (18) in Eingriff steht und ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse (14) herzustellen, während die Feder (16) mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung (18) in Eingriff bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (16) im wesentlichen C-förmig ist und radial einwärts gerichtete Ausstülpungen (30) aufweist, die ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse (14) in Eingriff zu treten, wobei die Ausstülpungen (30) in der Nähe distaler Enden (32) der Feder (16) angeordnet und zueinander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder (16) beabstandet sind.
  6. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 5, wobei die Feder (16) aus Blech besteht, das umgeformt worden ist, um die C-Form der Feder (16) zu bilden.
  7. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 6, wobei jede der Ausstülpungen (30) durch eine radial einwärts gerichtete Biegung in dem Blech definiert ist.
  8. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 5, wobei die Feder (16) einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich einem Innen- oder Außendurchmesser der Abschirmung (18) ist, wobei die Feder (16) bezüglich der Abschirmung (18) so angeordnet ist, daß ein Abschnitt einer Hauptfläche (44) der Abschirmung (18) an einer Hauptfläche der Feder (16) anliegt.
  9. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 8, wobei die Hauptfläche (44) der Abschirmung (18) eine Außenfläche der Abschirmung (16) und die Hauptfläche (48) der Feder (16) eine Innenfläche der Feder (16) ist.
  10. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 9, wobei die Abschirmung (18) Öffnungen (50) aufweist, die mit den Ausstülpungen (30) ausgerichtet sind und durch welche sich die Ausstülpungen (30) erstrecken, um einen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse (14) herzustellen.
  11. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 5, wobei die Abschirmung (18) elektrisch mit einem Niederspannungsanschluß einer Sekundärwicklung (64) einer Stiftspule (12) so verbunden ist, daß ein Rückführpfad für einen Sekundärwicklungsstrom von einer Zündkerzenmasse (14) durch die Feder (16), durch die Abschirmung (18) und in den Niederspannungsanschluß hergestellt wird, wenn die Feder (16) einen elektrischen Kontakt mit der Zündkerzenmasse (14) bildet.
  12. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 5, wobei die Stiftspulenabschirmung (18) einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper und eine ringförmige Federbefestigung umfaßt, die mit dem im wesentlichen zylindrischen Körper durch eine Verlängerung des Körpers verbunden ist.
  13. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 12, wobei die Feder (16) mit der ringförmigen Federbefestigung in Eingriff steht.
  14. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 12, wobei die ringförmige Befestigung koaxial bezüglich des im wesentlichen zylindrischen Körpers angeordnet ist.
  15. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 12, wobei die ringförmige Befestigung der Abschirmung (18) Öffnungen (50) aufweist, die mit den Ausstülpungen (30) ausgerichtet sind und durch welche sich die Ausstülpungen (30) erstrecken, um einen Kontakt mit der Zündkerzenmasse (14) herzustellen.
  16. Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule (12) und einer Zündkerze (22) mit: einer im wesentlichen zylindrischen Stiftspulenabschirmung (18), die ausgebildet ist, um eine Stiftspule (12) zu umgeben; einer Feder (16), die mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung (18) in Eingriff steht und ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse (14) herzustellen, während die Feder (16) mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung (18) in Eingriff bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (16) in der Form zumindest einer Lasche (80) vorgesehen ist, die sich von der Abschirmung (18) in einer im wesentlichen radial einwärtigen Richtung erstreckt, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse (14) herzustellen.
  17. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 16, wobei die zumindest eine Lasche (80) im wesentlichen hakenförmig ist.
  18. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 16, wobei die zumindest eine Lasche (80) eine Vielzahl von Laschen umfaßt, die zueinander symmetrisch um einen Umfang der Abschirmung (18) beabstandet sind.
  19. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 18, wobei die Vielzahl von Laschen (80) in Bezug zueinander so um die Abschirmung (18) angeordnet sind, daß, wenn die Feder (16) an eine Zündkerzenmasse (14) angelegt ist, die eine allgemein sechseckige Form aufweist, und wenn eine der Laschen (80) mit einem Scheitel der allgemein sechseckigen Form in Eingriff steht, die anderen der Laschen (80) auch mit anderen Scheiteln der allgemein sechseckigen Form in Eingriff stehen.
  20. Verfahren zur Verringerung von Hochfrequenzstörungen (RFI) von Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule (12), wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, daß: eine im wesentlichen zylindrische Abschirmung (18) um eine Stiftspule (12) vorgesehen wird; die im wesentlichen zylindrische Abschirmung (18) elektrisch mit einem Niederspannungsanschluß einer Sekundärwicklung (64) der Stiftspule (12) verbunden wird; und die im wesentlichen zylindrische Abschirmung (18) elektrisch mit einer Zündkerzenmasse (14) einer der Stiftspule (12) zugeordneten Zündkerze (22) verbunden wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung (18) mit einer Zündkerzenmasse (14) unter Verwendung einer Feder (16) ausgeführt wird, so daß ein direkter Rückführpfad für einen Sekundärwicklungsstrom von der Zündkerzenmasse (14) durch die Feder (16), durch die Abschirmung (18) und in den Niederspannungsanschluß hergestellt wird, wenn die Feder (16) einen elektrischen Kontakt mit der Zündkerzenmasse (14) herstellt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung (18) mit einer Zündkerzenmasse (14) an einem sechseckigen Abschnitt der Zündkerzenmasse (14) ausgeführt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung (18) mit einer Zündkerzenmasse (14) so ausgeführt wird, daß eine Änderung der Ablenkung der Feder (16) auf weniger als 4% während einer axialen Drehung der Abschirmung (18) begrenzt ist.
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