DE10110279A1 - Abschirmungs- und Federschnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule - Google Patents

Abschirmungs- und Federschnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule

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Abstract

Es ist eine Schnittstellenvorrichtung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze vorgesehen. Die Schnittstellenvorrichtung umfaßt eine im wesentlichen C-förmige Feder, die derart ausgebildet ist, daß sie mechanisch und elektrisch mit einer Stiftspulenabschirmung in Eingriff steht, und auch derart ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch in Eingriff mit der Stiftspulenabschirmung bleibt. Es ist auch eine Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze vorgesehen. Die Stiftspulenabschirmanordnung umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Stiftspule und eine Feder. Die im wesentlichen zylindrische Stiftspulenabschirmung ist so ausgebildet, daß sie die Stiftspule umgibt. Die Feder steht mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff und ist derart ausgebildet, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff bleibt. Die Schnittstellenvorrichtung und/oder die Stiftspulenabschirmanordnung können so ausgebildet sein, um Hochfrequenzstörungen (RFI) von den Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule zu verringern. Zusätzlich kann jede derselben unter Verwendung kostengünstiger und unkomplizierter Herstellungs- und Montageverfahren und unter Verwendung von ...

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschirmungs- und Feder­ schnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule (pencil coil).
2. Beschreibung des Standes der Technik
Ein typisches Zündsystem für Kraftfahrzeuge umfaßt eine Zündkerze für jeden Brennraum eines Motors, zumindest eine Zündspule und zu­ mindest eine Vorrichtung, die dazu ausgebildet ist, um die Spule(n) selek­ tiv zu laden, und um zu veranlassen, daß die in der/den Spule(n) gespei­ cherte Energie auf eine zeitlich abgestimmte Art und Weise durch die Zündkerzen entladen wird, so daß ein Funke erzeugt wird und in jedem Brennraum zu dem festgelegten Zeitpunkt eine Zündung eines Kraftstoff- Luft-Gemisches erfolgt.
Bei den jüngsten technologischen Fortschritten hat es sich als prak­ tikabel und damit geeignet erwiesen, jeden Brennraum (oder Zylinder) mit seiner eigenen zweckgebundenen Spule zu versehen und jede Spule in ei­ ner relativ kompakten Ausgestaltung an dem oberen Bereich der Zündker­ ze jedes Brennraumes vorzusehen. Solche Spulen werden gewöhnlich als "Stiftspulen" bezeichnet. Die Durchmesser derartiger Stiftspulen ermögli­ chen, daß sich bei einem typischen Motor zumindest ein Anteil der Spule gut in die Zündkerze erstreckt, wodurch eine effiziente Verwendung des darin begrenzten Raumes gebildet wird.
Stiftspulen sind typischerweise mit einer Schutzabschirmung ausge­ rüstet. Die Schutzabschirmung umgibt die Stiftspule und dient der Ver­ ringerung von Hochfrequenzstörungen (RFI) von der Spule. Eine bedeu­ tende Quelle für Hochfrequenzstörungen ist jedoch der elektrische Strompfad von der Sekundärwicklung. Bei der typischen Stiftspulenan­ ordnung ist die Zündkerze an dem Motor geerdet, und der Rückführpfad für den elektrischen Strom in der Sekundärwicklung zu dem Niederspan­ nungsanschluß der Sekundärwicklung erfolgt durch außerhalb der Ab­ schirmung angeordnete Komponenten. Der Sekundärwicklungsstrom, der durch die Komponenten fließt, die außerhalb der Abschirmung angeordnet sind, stellt eine bedeutende Quelle für Hochfrequenzstörungen dar. Somit beseitigt die typische Stiftspulenanordnung trotz der Anwesenheit der Ab­ schirmung einen erheblichen Anteil von Hochfrequenzstörungen nicht, der durch den Sekundärwicklungsstrom bewirkt wird.
Es besteht daher ein Bedarf zur Verringerung von Hochfrequenzstö­ rungen, die durch den Sekundärwicklungsstrom bewirkt werden. Da es erwünscht ist, sowohl die Kosten als auch die Komplexität minimal zu halten, besteht in der Technik ein Bedarf zur Verringerung dieser Hoch­ frequenzstörungen ohne erhebliche Erhöhung der Kosten, der Zeit oder Komplexität des Zündsystemes oder der Herstellungs- und/oder Montage­ prozesse, die damit in Verbindung stehen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch Ausbildung ei­ ner Abschirmungs- und Federschnittstelle zwischen einer Zündkerze und einer Stiftspule die vorhergehenden Probleme zu lösen und/oder zumin­ dest einen vorher erwähnten Bedarf zu befriedigen.
Um diese und andere Aufgaben und Vorteile zu erzielen, sieht die vorliegende Erfindung eine Schnittstellenvorrichtung zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze vor. Die Schnittstellenvorrichtung umfaßt eine im wesentlichen C-förmige Feder, die derart ausgebildet ist, daß sie mechanisch und elektrisch mit einer Stiftspulenabschirmung in Eingriff steht, und auch derart ausgebildet ist, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff bleibt.
Mit der vorliegenden Erfindung ist auch eine Stiftspulenabschir­ manordnung als Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zünd­ kerze vorgesehen. Die Stiftspulenabschirmungsanordnung umfaßt eine im wesentlichen zylindrische Stiftspule und eine Feder. Die im wesentlichen zylindrische Stiftspulenabschirmung ist derart ausgebildet, daß sie die Stiftspule umgibt. Die Feder steht mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff und ist derart ausgebildet, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff bleibt.
Die vorliegende Erfindung sieht auch eine Stiftspulenabschirmanord­ nung als Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze vor, wobei die Anordnung eine im wesentlichen zylindrische Stiftspulenab­ schirmung, die derart ausgebildet ist, um die Stiftspule zu umgeben, und Mittel umfaßt, die mit der Stiftspulenabschirmung mechanisch in Eingriff stehen, um die Stiftspulenabschirmung elektrisch mit einer Zündkerzen­ masse zu verbinden.
Vorteilhafterweise kann die vorher erwähnte Schnittstellenvorrich­ tung und/oder die Stiftspulenabschirmanordnung so ausgebildet sein, um Hochfrequenzstörungen von den Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule zu verringern. Zusätzlich kann jede unter Verwendung kosten­ günstiger und einfacher Herstellungs- und Montagetechniken und unter Verwendung von Ausgangsmaterialien und -teilen hergestellt werden, die relativ kostengünstig sind.
Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Verringerung von Hochfrequenzstörungen von Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule vor. Das Verfahren umfaßt die Schritte, daß eine im wesentli­ chen zylindrische Abschirmung um eine Stiftspule vorgesehen wird, die im wesentlichen zylindrische Abschirmung mit einem Niederspannungsan­ schluß einer Sekundärwicklung der Stiftspule elektrisch verbunden wird, und die im wesentlichen zylindrische Abschirmung elektrisch mit einer Zündkerzenmasse einer Zündkerze, die der Stiftspule zugeordnet ist, ver­ bunden wird.
Noch weitere Aufgaben, Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfin­ dung werden aus der folgenden beispielhaften Beschreibung unter Bezug­ nahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher.
ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
Fig. 1 ist eine bruchstückhafte Ansicht einer Schnittstellenvorrich­ tung teilweise im Schnitt in einer Stiftspulenabschirmanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Stiftspule schematisch gezeigt ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht einer Feder im Schnitt gemäß einer ande­ ren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer modifizierten Stiftspulenab­ schirmung und einer Feder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht der modifizierten Stiftspulenabschir­ mung und Feder von Fig. 3 entlang Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten mo­ difizierten Stiftspulenabschirmung.
Fig. 6 ist eine bruchstückhafte Ansicht einer Zündkerze, zumindest einer Feder in Laschenform und einer Stiftspulenabschirmung teilweise im Schnitt gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Zündkerze, der Federn in Laschenform und der Stiftspulenabschirmung von Fig. 6 teilweise im Schnitt entlang Linie VII-VII von Fig. 6.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS- FORMEN
Fig. 1 zeigt eine Schnittstellenvorrichtung 10 als Schnittstelle zwi­ schen einer Stiftspule 12 (schematisch gezeigt) und einer Zündkerzenma­ sse 14 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung. Während die Stiftspule 12 in Fig. 1 schematisch gezeigt ist, sei zu verstehen, daß der physikalische Ort der Stiftspule 12 innerhalb eines Stiftspulengehäuses liegt, dessen Boden 15 in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Schnittstellenvorrichtung 10 umfaßt eine im wesentlichen C- förmige Feder 16. Die C-förmige Feder 16 ist derart ausgebildet, daß sie mechanisch und elektrisch mit einer Stiftspulenabschirmung 18 in Ein­ griff steht, und ist auch derart ausgebildet, daß sie einen elektrischen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herstellt, während die Feder 16 me­ chanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung 18 in Eingriff bleibt.
Die Zündkerzenmasse 14 in Fig. 1 ist eine herkömmliche Zündker­ zenmasse. Sie weist ein sechseckig geformtes Merkmal 20 auf, das mit ei­ nem herkömmlichen Zündkerzenschlüssel in Eingriff gebracht werden kann. Die Montage der Zündkerze 22 wird durch Anlegen des Schlüssels an das sechseckig geformte Merkmal 20 und Drehen des sechseckig ge­ formten Merkmals 20 unter Verwendung des Schlüssels ausgeführt. Nach der Montage wird der Schlüssel entfernt und die Stiftspulenanordnung 24 über der Zündkerze 22 befestigt, so daß der Hochspannungsanschluß 26 (schematisch gezeigt) der Zündkerze 22 mit einem Hochspannungsan­ schluß 28 (schematisch gezeigt) der Stiftspulenanordnung 24 in Eingriff tritt, und so, daß die Stiftspulenabschirmung 18, die die Stiftspule 12 umgibt, auch den oberen Abschnitt der Zündkerze 22 umgibt.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Feder 16 radial einwärts gerich­ tete Ausstülpungen 30 aufweisen, die derart ausgebildet sind, um mit der Zündkerzenmasse 14 mechanisch und elektrisch in Eingriff treten zu können. Die in Fig. 1 gezeigten Ausstülpungen 30 sind um etwa 180° voneinander um den Umfang der Feder 16 beabstandet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Ausstülpungen 30 vorzugsweise in der Nähe distaler Enden 32 der Feder 16 angeordnet und voneinander um etwa 210° um den Umfang der im wesentlichen C-förmigen Feder 16 an­ geordnet. Bei Messung über einen Spalt 34 zwischen den distalen Enden 32 der Feder 16 liegen diese Ausstülpungen 30 etwa 150 Grad voneinan­ der beabstandet. Diese Anordnung der Ausstülpungen 30 mit 210 Grad/150 Grad begrenzt vorteilhafterweise die Änderung der Ablenkung der Feder 16 auf weniger als etwa 4%, wenn das im wesentlichen sechseckige Merkmal 20 der Zündkerzenmasse 14 ein perfektes Sechseck ist (gleichseitig). Insbesondere ist eine Ausstülpung 30 in der Mitte einer Seite 38 des Sechsecks angeordnet, wobei die andere Ausstülpung 30 an einem Scheitel 40 angeordnet ist.
Vorzugsweise besteht die im wesentlichen C-förmige Feder 16 aus Blech, das umgeformt worden ist, um die C-Form der Feder 16 zu schaf­ fen. Jede der Ausstülpungen 30 kann durch eine radial einwärts verlau­ fende Biegung in dem Blech definiert sein. Die Feder 16 kann diesbezüg­ lich auf eine relativ kostengünstige und unkomplizierte Art und Weise hergestellt werden. Während die Feder 16 vorzugsweise aus Stahl besteht, sei zu verstehen, daß andere leitfähige Materialien verwendet werden kön­ nen.
Die im wesentlichen C-förmige Feder 16 weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der Abschirmung 18 ist. Dies ermöglicht, daß die Feder 16 sicher und passend an einem Abschnitt 42 der äußeren Hauptfläche 44 der Abschir­ mung 18 befestigt werden kann. Dieser Abschnitt 42 der äußeren Hauptfläche 44 der Abschirmung liegt daher an der Hauptinnenfläche 48 der Feder 16 an. Die Abschirmung 18 weist vorzugsweise Öffnungen 50 auf, die mit den Ausstülpungen 30 ausgerichtet sind und durch welche sich die Ausstülpungen 30 erstrecken können, um einen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herzustellen.
Es sei jedoch zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf eine derartige Befestigung der Feder 16 beschränkt ist. Im Gegensatz dazu kann die Fe­ der 16 mit einem Durchmesser versehen sein, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Abschirmung 18 ist, und kann an der Innen­ fläche 54 der Abschirmung 18 befestigt sein. Ungeachtet der verwendeten Befestigungskonfiguration ist es bevorzugt, daß die Verbindung zwischen der Feder 16 und der Abschirmung 18 verstärkt oder anderweitig bei­ spielsweise durch Schweißen einstückig ausgebildet ist.
Die Kombination der Abschirmung 18 und der Feder 16 sieht vorteil­ hafterweise eine Stiftspulenabschirmanordnung 60 vor, die eine Schnitt­ stelle zwischen der Stiftspule 12 und der Zündkerze 22 bilden kann. Bei der resultierenden Anordnung 60 ist die Abschirmung 18 derart ausgebil­ det, daß die Stiftspule 12 umgeben ist, und die Feder 16 steht mechanisch und elektrisch in Eingriff mit der Stiftspulenabschirmung 18 und ist der­ art ausgebildet, um mit der Zündkerzenmasse 14 einen elektrischen Kontakt herzustellen, während die Feder 16 mechanisch und elektrisch in Eingriff mit der Stiftspulenabschirmung 18 bleibt.
Vorzugsweise ist die Abschirmung 18 elektrisch mit einem Nieder­ spannungsanschluß 62 der Sekundärwicklung 64 der Stiftspule 12 ver­ bunden, so daß ein Rückführpfad für einen Sekundärwicklungsstrom von der Zündkerzenmasse 14 durch die Feder 16, durch die Abschirmung 18 und in den Niederspannungsanschluß 62 hergestellt wird, sobald die Fe­ der 16 einen elektrischen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herstellt. Dies sieht vorteilhafterweise einen direkteren Rückführpfad für den Se­ kundärwicklungsstrom vor, im Gegensatz zu Anordnungen, die sich aus­ schließlich auf einen indirekten Rückführpfad durch den Motor und seine zugeordneten Komponenten verlassen. Dieser direktere Weg sieht vorteil­ hafterweise eine erhebliche Verringerung von Hochfrequenzstörungen (RFI) von dem Sekundärwicklungsstrom der Stiftspule 12 vor.
Wie in den Fig. 3-5 gezeigt ist, kann die Stiftspulenabschirmung 18 so modifiziert sein, daß sie einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper 70 und eine ringförmige Federbefestigung 72 umfaßt. Die ringförmige Federbefestigung 72 ist mit dem im wesentlichen zylindri­ schen Körper 70 durch eine Verlängerung 74 des Körpers 70 verbunden.
Vorzugsweise ist die ringförmige Federbefestigung 72 koaxial bezüglich des im wesentlichen zylindrischen Körpers 70 angeordnet. Diese modifi­ zierte Abschirmung kann vorteilhafterweise auf relativ kostengünstige und unkomplizierte Art und Weise aus Blech, wie beispielsweise Stahl, herge­ stellt werden, das umgeformt wird, um die veranschaulichte Form zu schaffen. Insbesondere kann das Blech gestanzt und dann in die in den Fig. 3-5 gezeigte Form gewalzt werden. Die Seitenenden 76 werden während des Walzprozesses zusammengebracht und können dann mitein­ ander verschweißt werden. Es können auch andere Herstellungstechniken und leitfähigen Materialien verwendet werden.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform der Fig. 3-5 steht die Feder 16 mit der Federbefestigung 72 in Eingriff und ist vorzugsweise mit dieser verschweißt. Die Feder 16 ist vorzugsweise C-förmig und ihre Ausstülpungen 30 sind um etwa 180° voneinander um den Umfang der Feder 16 beabstandet. Die Öffnungen 50 in der ringförmigen Federbefesti­ gung 72 sind entsprechend ausgerichtet. Daher können sich die Ausstül­ pungen 30 durch die Öffnungen 50 erstrecken und mechanisch und elek­ trisch mit der Zündkerzenmasse 14 (in Fig. 1 gezeigt) in Eingriff treten.
Vorzugsweise sind die Öffnungen 50 in der Federbefestigung 72 in der vorher erwähnten Konfiguration von 210 Grad/150 Grad angeordnet, und die Ausstülpungen 30 der Feder 16 sind auf entsprechende Art und Weise angeordnet. Die resultierende Anordnung begrenzt vorteilhafterwei­ se die Änderung der Ablenkung der Feder 16 auf weniger als 4%, wenn das im wesentlichen sechseckige Merkmal 20 der Zündkerzenmasse 14 ein perfektes Sechseck (gleichseitig) ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist eine alternative Ausführungsform der Feder 16 in der Form zumindest einer Lasche 80 vorgesehen, die sich von der Abschirmung 18 abwärts und dann in einer im wesentlichen radial einwärtigen Richtung erstreckt, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse 14 herzustellen. Die Lasche 80 kann mit der Abschir­ mung 18 verschweißt oder anderweitig mit dieser einstückig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist jede Lasche 80 im wesentlichen hakenförmig. Wäh­ rend Fig. 6 eine zweistückige Laschenanordnung zeigt, wobei ein Ab­ schnitt 82 jeder Lasche 80 mit der Abschirmung 18 einstückig ausgebildet ist und der andere hakenförmige Abschnitt 84 mit diesem verschweißt ist, sei zu verstehen, daß einstückige oder andere alternative Laschenanord­ nungen verwendet werden können.
Es sind vorzugsweise mehrere Laschen 80 vorgesehen. Beispielsweise kann für jeden Scheitel 40 eines sechseckig geformten Merkmals 20 der Zündkerzenmasse 40 eine Lasche 80 vorgesehen sein.
Die Laschen 80 sind vorzugsweise zueinander symmetrisch um einen Umfang der Abschirmung 18 beabstandet. Vorzugsweise sind die Laschen 80 in bezug zueinander um die Abschirmung 18 so angeordnet, daß, wenn die Feder 16 an eine Zündkerzenmasse 14 angelegt wird, die eine allge­ mein sechseckige Form aufweist, und wenn eine der Laschen 80 mit ei­ nem Scheitel 40 der allgemeinen sechseckigen Form in Eingriff tritt, die anderen der Laschen 80 auch mit anderen Scheiteln 40 der allgemeinen sechseckigen Form in Eingriff treten.
Bei einer der vorhergehenden Ausführungsformen kann die Abschir­ mung 18 mit einem Niederspannungsanschluß 62 der Stiftspule 12 ver­ bunden sein, um einen wesentlich direkteren Rückführpfad für den Se­ kundärwicklungsstrom zu schaffen. Wie oben gezeigt ist, schafft dieser direktere Rückführpfad eine erhebliche Verringerung von Hochfrequenz­ störungen von dem Sekundärwicklungsstrom. Die Verringerung von Hochfrequenzstörungen ermöglicht seinerseits die Verwendung eines nied­ rigeren Zündkerzenwiderstandes. Ein niedrigerer Zündkerzenwiderstand sieht eine entsprechende Erhöhung des Wirkungsgrades des Zündsystems vor. Ein noch anderer Vorteil des direkteren Rückführpfades für den Se­ kundärwicklungsstrom betrifft den Verdrahtungsbedarf des Motors. Ins­ besondere kann der direktere Strompfad eine Verringerung der Anzahl von Drähten schaffen, die in dem mit dem Motor in Verbindung stehenden Kabelbaum erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung schafft somit u. a. ein Verfahren zur Ver­ ringerung von Hochfrequenzstörungen von Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule 12. Allgemein umfaßt das Verfahren die Schritte, daß eine im wesentlichen zylindrische Abschirmung 18 um eine Stiftspule 12 vor­ gesehen wird, die im wesentlichen zylindrische Abschirmung 18 mit einem Niederspannungsanschluß 62 einer Sekundärwicklung 64 der Stiftspule 12 elektrisch verbunden wird, und die im wesentlichen zylindrische Ab­ schirmung 18 mit der Zündkerzenmasse 14 der Zündkerze 22, die der Stiftspule 12 zugeordnet ist, elektrisch verbunden wird.
Vorzugsweise wird der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung 18 mit der Zündkerzenmasse 14 unter Verwendung einer Feder 16 (beispielsweise eine der Federn 16, die oben beschrieben sind) ausgeführt, so daß ein direkter Rückführpfad für den Strom in der Sekundärwicklung 64 von der Zündkerzenmasse 14 durch die Feder 16, durch die Abschirmung 18 und in den Niederspan­ nungsanschluß 62 hergestellt wird, sobald die Feder 16 einen Kontakt mit der Zündkerzenmasse 14 herstellt.
Der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylin­ drischen Abschirmung 18 mit der Zündkerzenmasse 14 kann an einem sechseckigen Merkmal 20 der Zündkerzenmasse 14 ausgeführt sein. Vor­ zugsweise wird dieser Schritt so ausgeführt, daß während einer axialen Drehung der Abschirmung 18 eine Änderung der Ablenkung der Feder auf weniger als etwa 4% begrenzt ist. Die Verwendung der vorher erwähnten Anordnung von 210 Grad/150 Grad stellt einen Weg zur Ausbildung einer derartigen Begrenzung der Änderung der Ablenkung der Feder dar.
Während die Abmessungen der Feder 16 und Abschirmung 18 bei den vorhergehenden Ausführungsformen in gewissem Maße von den Ab­ messungen der Zündkerzenmasse 14 und dem Durchmesser der Stiftspule 12 abhängen, existieren gewisse Standardabmessungen, die in der Technik gut bekannt sind. Eine Standardabmessung betrifft bei­ spielsweise den Abstand von einem Scheitel 40 eines sechseckig geformten Merkmals 20 an der Zündkerzenmasse 14 zu dem gegenüberliegenden Scheitel 40. Ein Standardwert für diese Strecke beträgt etwa 17,7 Milli­ meter. Daher sollte, wenn die Ausstülpungen 30 der Feder 16 um 180 Grad voneinander positioniert sind, die Feder ihre Ausstülpungen 30 in Richtung einer Position drücken, bei der weniger als 17,7 Millimeter zwi­ schen den Ausstülpungen 30 liegen. Eine übliche Stiftspulenabmessung erlaubt auch, daß die Abschirmung 18 einen Außendurchmesser von etwa 20 Millimetern haben kann. Der Durchmesser der Feder 16 kann dement­ sprechend und abhängig davon vorgesehen sein, ob die Feder 16 mit der Außenfläche 44 oder der Innenfläche 54 der Abschirmung 18 in Eingriff steht. Noch weitere Standardabmessungen für die Feder 16 und die Fe­ derbefestigung 72 können von alternativen Standardabmessungen der Ab­ schirmung 18, der Stiftspule 12 und der Zündkerzenmasse 14 abgeleitet werden.
Während die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausfüh­ rungsformen und Implementationen beschrieben worden ist, sei zu ver­ stehen, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen für Fachleute offensichtlich sind. Diese und andere Änderungen, die sich auf die Lehren stützen, durch welche diese Offenbarung die Technik verbessert, liegen innerhalb des Schutzumfanges dieser Erfindung.

Claims (32)

1. Schnittstellenvorrichtung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze mit:
einer im wesentlichen C-förmigen Feder, die derart ausgebil­ det ist, daß sie mit einer Stiftspulenabschirmung mechanisch und elektrisch in Eingriff steht, und auch derart ausgebildet ist, um ei­ nen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Feder mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulen­ abschirmung in Eingriff steht.
2. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Feder radial einwärts gerichtete Ausstülpungen aufweist, die derart ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse in Eingriff zu stehen.
3. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausstülpun­ gen voneinander um etwa 210 Grad um den Umfang der im wesentlichen C-förmigen Feder beabstandet sind.
4. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Ausstülpun­ gen in der Nähe distaler Enden der im wesentlichen C-förmigen Feder an­ geordnet sind.
5. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ausstülpun­ gen in der Nähe distaler Enden der im wesentlichen C-förmigen Feder an­ geordnet und voneinander um etwa 210 Grad um den Umfang der im we­ sentlichen C-förmigen Feder beabstandet sind.
6. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die im wesentli­ chen C-förmige Feder aus Blech besteht, das umgeformt worden ist, um die C-Form der Feder zu bilden.
7. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 6, wobei jede der Aus­ stülpungen durch eine radial einwärts gerichtete Biegung in dem Blech definiert ist.
8. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die im wesentli­ chen C-förmige Feder einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich einem Innen- oder Außendurchmesser der Abschirmung ist.
9. Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer Schnittstelle zwi­ schen einer Stiftspule und einer Zündkerze mit:
einer im wesentlichen zylindrischen Stiftspulenabschirmung, die der­ art ausgebildet ist, um eine Stiftspule zu umgeben;
einer Feder, die mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenab­ schirmung in Eingriff steht und derart ausgebildet ist, um einen elektri­ schen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen, während die Fe­ der mechanisch und elektrisch mit der Stiftspulenabschirmung in Eingriff bleibt.
10. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 9, wobei die Feder im wesentlichen C-förmig ist und radial einwärts gerichtete Ausstülpun­ gen aufweist, die derart ausgebildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse in Eingriff zu treten.
11. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 10, wobei die Ausstülpungen zueinander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder beabstandet sind.
12. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 10, wobei die Ausstülpungen in der Nähe distaler Enden der Feder angeordnet sind.
13. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 12, wobei die Ausstülpungen in der Nähe distaler Enden der Feder angeordnet und zu­ einander um etwa 210 Grad um den Umfang der Feder beabstandet sind.
14. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 10, wobei die Fe­ der aus Blech besteht, das umgeformt worden ist, um die C-Form der Fe­ der zu bilden.
15. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 14, wobei jede der Ausstülpungen durch eine radial einwärts gerichtete Biegung in dem Blech definiert ist.
16. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 9, wobei die Feder im wesentlichen C-förmig ist und einen Durchmesser aufweist, der im we­ sentlichen gleich einem Innen- oder Außendurchmesser der Abschirmung ist, wobei die Feder bezüglich der Abschirmung so angeordnet ist, daß ein Abschnitt einer Hauptfläche der Abschirmung an einer Hauptfläche der Feder anliegt.
17. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 16, wobei die Hauptfläche der Abschirmung eine Außenfläche der Abschirmung und die Hauptfläche der Feder eine Innenfläche der Feder ist.
18. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 17, wobei die Fe­ der radial einwärts gerichtete Ausstülpungen aufweist, die derart ausge­ bildet sind, um mechanisch und elektrisch mit einer Zündkerzenmasse in Eingriff zu stehen; und
wobei die Abschirmung Öffnungen aufweist, die mit den Ausstülpun­ gen ausgerichtet sind und durch welche sich die Ausstülpungen erstrec­ ken, um einen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen.
19. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 9, wobei die Ab­ schirmung elektrisch mit einem Niederspannungsanschluß einer Sekun­ därwicklung einer Stiftspule so verbunden ist, daß ein Rückführpfad für einen Sekundärwicklungsstrom von einer Zündkerzenmasse durch die Feder, durch die Abschirmung und in den Niederspannungsanschluß her­ gestellt wird, wenn die Feder einen elektrischen Kontakt mit der Zündker­ zenmasse bildet.
20. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 9, wobei die Stiftspulenabschirmung einen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörper und eine ringförmige Federbefestigung umfaßt, die mit dem im wesentli­ chen zylindrischen Körper durch eine Verlängerung des Körpers verbun­ den ist.
21. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 20, wobei die Fe­ der mit der ringförmigen Federbefestigung in Eingriff steht.
22. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 20, wobei die ringförmige Befestigung koaxial bezüglich des im wesentlichen zylindri­ schen Körpers angeordnet ist.
23. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 20, wobei die Fe­ der im wesentlichen C-förmig ist und radial einwärts gerichtete Ausstül­ pungen aufweist, die derart ausgebildet sind, um mechanisch und elek­ trisch mit einer Zündkerzenmasse in Eingriff zu stehen; und
wobei die ringförmige Befestigung der Abschirmung Öffnungen auf­ weist, die mit den Ausstülpungen ausgerichtet sind und durch welche sich die Ausstülpungen erstrecken, um einen Kontakt mit der Zündker­ zenmasse herzustellen.
24. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 9, wobei die Feder in der Form zumindest einer Lasche vorgesehen ist, die sich von der Ab­ schirmung in einer im wesentlichen radial einwärtigen Richtung erstreckt, um einen elektrischen Kontakt mit einer Zündkerzenmasse herzustellen.
25. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 24, wobei die zu­ mindest eine Lasche im wesentlichen hakenförmig ist.
26. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 24, wobei die zu­ mindest eine Lasche eine Vielzahl von Laschen umfaßt, die zueinander symmetrisch um einen Umfang der Abschirmung beabstandet sind.
27. Stiftspulenabschirmanordnung nach Anspruch 26, wobei die Vielzahl von Laschen in bezug zueinander so um die Abschirmung ange­ ordnet sind, daß, wenn die Feder an eine Zündkerzenmasse angelegt ist, die eine allgemein sechseckige Form aufweist, und wenn eine der Laschen mit einem Scheitel der allgemein sechseckigen Form in Eingriff steht, die anderen der Laschen auch mit anderen Scheiteln der allgemein sechsecki­ gen Form in Eingriff stehen.
28. Stiftspulenabschirmanordnung zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Stiftspule und einer Zündkerze mit:
einer im wesentlichen zylindrischen Stiftspulenabschirmung, die der­ art ausgebildet ist, um eine Stiftspule zu umgeben;
Mitteln, die mechanisch mit der Stiftspulenabschirmung zur elektri­ schen Verbindung der Stiftspulenabschirmung mit einer Zündkerzenma­ sse in Eingriff stehen.
29. Verfahren zur Verringerung von Hochfrequenzstörungen (RFI) von Sekundärwicklungsströmen einer Stiftspule, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt, daß:
eine im wesentlichen zylindrische Abschirmung um eine Stiftspule vorgesehen wird;
die im wesentlichen zylindrische Abschirmung elektrisch mit einem Niederspannungsanschluß einer Sekundärwicklung der Stiftspule ver­ bunden wird; und
die im wesentlichen zylindrische Abschirmung elektrisch mit einer Zündkerzenmasse einer der Stiftspule zugeordneten Zündkerze verbunden wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung mit einer Zündkerzenmasse unter Verwendung einer Feder ausgeführt wird, so daß ein direkter Rückführpfad für einen Sekundärwicklungsstrom von der Zündkerzenmasse durch die Feder, durch die Abschirmung und in den Niederspannungsanschluß hergestellt wird, wenn die Feder einen elektri­ schen Kontakt mit der Zündkerzenmasse herstellt.
31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung mit einer Zündkerzenmasse an einem sechseckigen Abschnitt der Zündkerzenma­ sse ausgeführt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei der Schritt zur elektrischen Verbindung der im wesentlichen zylindrischen Abschirmung mit einer Zündkerzenmasse so ausgeführt wird, daß eine Änderung der Ablenkung der Feder auf weniger als 4% während einer axialen Drehung der Ab­ schirmung begrenzt ist.
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