DE10109873A1 - Signalverarbeitungsvorrichtung - Google Patents
SignalverarbeitungsvorrichtungInfo
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- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
- G01R27/2605—Measuring capacitance
Abstract
Eine oder mehrere Kapazitäten von einem oder mehreren veränderlichen Kondensatoren ändern sich mit einer physikalischen Größe. Eine C/V-Wandlerschaltung wandelt eine Kapazitätsänderung zu einem Spannungssignal. Erste und zweite Ladungshalteschaltungen halten das Spannungssignal zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen. Eine Versatzkompensationsladungs-Halteschaltung erzeugt und hält eine Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals. Eine Ladungskombinier- und -halteschaltung kombiniert und hält die ersten und zweiten Ladungen und die Versatzladung. Eine Ausgabeschaltung nimmt die kombinierte Ladung von der Ladungskombinier- und -halteschaltung auf und gibt ein Ausgangsspannungssignal, das der physikalischen Größe entspricht, in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung aus. Die Ausgabeschaltung, die Versatzkompensationsladungs-Halteschaltung und die C/V-Wandlerschaltung können weggelassen werden. Der veränderliche Kondensator kann einen Kondensator oder einen differentiellen Kondensator beinhalten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalverar
beitungsvorrichtung zum Erfassen einer Änderung einer Ka
pazität oder zum Verstärken oder Filtern eines Signals.
Eine Signalverarbeitungsvorrichtung zum Erfassen ei
ner Kapazitätsänderung ist bekannt. Die vorläufige Japa
nische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 8-145717
offenbart eine Kapazitätsänderungs-Erfassungs
schaltung als die Signalverarbeitungsvorrichtung. Bei
dieser Schaltung werden Trägersignale an zwei Sensorkon
densatoren angelegt. Die Ladungen in den zwei Sensorkon
densatoren werden einem C/V- bzw. Kapazitäts/Spannungs
wandler zugeführt. Ein Ausgangssignal des C/V-Wandlers
wird von einem Verstärker verstärkt und von zwei Ab
tast/Halteschaltungen gleichphasig zu den Trägersignalen
abgetastet und gehalten. Ein Differentialverstärker gibt
eine Differenz zwischen abgetasteten Spannungen als ein
Spannungssignal aus, das der physikalischen Größe ent
spricht.
Wenn es ein beträchtliches Ungleichgewicht zwischen
Sensorkapazitäten gibt, beinhaltet das Ausgangssignal des
C/V-Wandlers einen beträchtlichen Versatz. Bei dieser
Schaltung wird das Ausgangssignal des C/V-Wandlers mit
Spannungssignalen verarbeitet, so daß das Ausgangssignal
des Verstärkers eine Sättigung bei einem hohen Verstär
kungsfaktor aufweisen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine verbesserte Signalverarbeitungsvorrichtung zu schaf
fen.
Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1, 13,
24, 35, 45, 48, 51, 53, 55 bzw. 58 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die
aufweist: eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, de
ren Kapazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V- bzw. Kapazitäts/Spannungswandlerschaltung zum
Wandeln einer Kapazitätsänderung zu einem Spannungs
signal; erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum
Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeit
punkten als erste bzw. zweite Ladungen; eine Versatzkom
pensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Hal
ten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes
des Spannungssignals; eine Ladungskombinier- und -halte
einrichtung zum Kombinieren und Halten der ersten und
zweiten Ladungen und der Versatzladung; und eine Ausgabe
einrichtung zum Aufnehmen der kombinierten Ladung von der
Ladekombinier- und -halteeinrichtung und zum Ausgeben ei
nes Ausgangsspannungssignals, das der physikalischen
Größe entspricht, in Übereinstimmung mit der aufgenomme
nen Ladung. Daher wird die Signalverarbeitung mit La
dungssignalen durchgeführt. Daher kann, wenn es einen be
trächtlichen Versatz der veränderlichen Kondensatoren
gibt, dieser wirksam entfernt werden und ein Verstärken
mit einem hohen Verstärkungsfaktor vorgesehen werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die
aufweist: eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, de
ren Kapazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazitätsän
derung zu einem Spannungssignal; erste und zweite La
dungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals
zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite
Ladungen; eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrich
tung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kom
pensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und eine
Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kombinieren
und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Ver
satzladung als die kombinierte Ladung und zum Wandeln der
kombinierten Ladung zu einem Ausgangsspannungssignal, das
die physikalische Größe anzeigt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung
weist eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den er
sten und zweiten Aspekten weiterhin eine Ladungsübertra
gungseinrichtung zum gleichzeitigen Übertragen der ersten
und zweiten Ladungen und der Versatzladung zu der La
dungskombinier- und -halteeinrichtung auf.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den ersten
und zweiten Aspekten geschaffen, wobei die erste Ladungs
halteeinrichtung ein Spannungssignal als die erste Ladung
hält, die einer Versatzspannung der C/V-Wandlerschaltung
entspricht, die zweite Ladungshalteeinrichtung ein Span
nungssignal als die zweite Ladung hält, die die Kapazi
tätsänderung darstellt, und die Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung die kombinierte Ladung hält, die durch
Subtrahieren der ersten Ladung und der Versatzladung von
der zweiten Ladung abgeleitet wird. Daher können Ver
sätze, die in der veränderlichen Kondensatoreinrichtung
und der C/V-Wandlerschaltung entwickelt werden, aus dem
Ausgangssignal entfernt werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaffen, die
aufweist: eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, de
ren Kapazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazitäts
veränderung zu einem Spannungssignal; erste und zweite
Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals
zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite
Ladungen; eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung
zum Kombinieren und Halten der ersten und zweiten Ladun
gen; und eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombi
nierten Ladung und zum Ausgeben eines Ausgangsspannungs
signals, das der physikalischen Größe entspricht, in
Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung. Diese
Schaltung ist nützlich (billig), wenn es keinen Versatz
der veränderlichen Kapazität gibt.
Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaffen,
die aufweist: eine veränderliche Kondensatoreinrichtung,
deren Kapazität sich mit einer physikalischen Größe än
dert; eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi
tätsänderung zu einem Spannungssignal; erste und zweite
Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals
zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite
Ladungen; und eine Ladungskombinier- und -halteeinrich
tung zum Kombinieren und Halten der ersten und zweiten
Ladungen und zum Wandeln einer kombinierten Ladung zu ei
nem Ausgangsspannungssignal, das der physikalischen Größe
entspricht.
Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den fünf
ten und sechsten Aspekten geschaffen, die weiterhin eine
Ladungsübertragungseinrichtung zum gleichzeitigen Über
tragen der ersten und zweiten Ladungen zu der C/V-Wand
lerschaltung aufweist.
Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den fünf
ten und sechsten Aspekten geschaffen, wobei die erste La
dungshalteeinrichtung das Spannungssignal als die erste
Ladung hält, die einer Versatzspannung der C/V-Wandler
schaltung entspricht, die zweite Ladungshalteeinrichtung
das Spannungssignal als die zweite Ladung hält, die die
Kapazitätsänderung darstellt, und die Ladungskombinier-
und -halteeinrichtung die kombinierte Ladung hält, die
durch Subtrahieren der ersten Ladung von der zweiten La
dung abgeleitet wird.
Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den ersten
und fünften Aspekten geschaffen, wobei jede der ersten
und zweiten Ladungshalteeinrichtungen mindestens einen
ersten Kondensator und eine erste Schalteinrichtung zum
Laden und Entladen des ersten Kondensators aufweist, die
Ladungskombinier- und -halteeinrichtung einen zweiten
Kondensator zum Halten der kombinierten Ladung, eine
zweite Schalteinrichtung zum Laden und Entladen der kom
binierten Ladung und einen ersten Operationsverstärker
zum Wandeln der kombinierten Ladung zu dem Spannungs
signal aufweist, und die Ausgabeeinrichtung einen dritten
Kondensator zum Aufnehmen und Halten der kombinierten La
dung von dem zweiten Kondensator und einen zweiten Opera
tionsverstärker zum Wandeln der aufgenommenen Ladung von
dem dritten Kondensator zu dem Ausgangsspannungssignal
aufweist.
Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem neun
ten Aspekt geschaffen, wobei die zweite Schalteinrichtung
zwischen ersten und zweiten Zuständen schaltet, wobei in
dem ersten Zustand der zweite Kondensator zwischen einen
Ausgang und einen nichtinvertierenden Eingang des ersten
Operationsverstärkers geschaltet ist und in dem zweiten
Zustand der zweite Kondensator parallel zu dem dritten
Kondensator geschaltet ist.
Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den er
sten, zweiten und sechsten Aspekten geschaffen, wobei
jede der ersten und zweiten Ladungshalteeinrichtungen
mindestens einen ersten Kondensator und eine Schaltein
richtung zum Laden und Entladen des ersten Kondensators
aufweist und die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung
einen zweiten Kondensator zum Halten der kombinierten La
dung, eine Schalteinrichtung zum Laden und Entladen der
kombinierten Ladung und einen Operationsverstärker zum
Wandeln der kombinierten Ladung zu dem Ausgangsspannungs
signal aufweist.
Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfin
dung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß den
neunten und elften Aspekten geschaffen, wobei eine Kapa
zität des ersten Kondensators größer als eine Kapazität
des zweiten Kondensators ist. Daher wird eine Verstärkung
in Übereinstimmung mit einem Verhältnis dieser Kapazitä
ten vorgesehen.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß
den ersten, fünften, neunten und elften Aspekten geschaf
fen, wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung
und die Ausgabeeinrichtung ein Tiefpaßfilter ausbilden.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß
den zweiten, sechsten und elften Aspekten geschaffen, wo
bei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und die
Ausgabeeinrichtung ein Tiefpaßfilter ausbilden.
Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß
den ersten, zweiten, fünften und sechsten Aspekten ge
schaffen, wobei die veränderliche Kondensatoreinrichtung
eine differentielle veränderliche Kondensatoreinheit auf
weist, die im wesentlichen äquivalente bzw. gleiche Kon
densatoren beinhaltet, die in Reihe geschaltet sind.
Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß
den ersten, zweiten, fünften und sechsten Aspekten ge
schaffen, wobei die C/V-Wandlerschaltung eine geschaltete
Kondensatorschaltung aufweist.
Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß
den ersten, zweiten, fünften und sechsten Aspekten ge
schaffen, die weiterhin eine Steuerschaltung zum Erzeugen
eines Trägersignals, das der veränderlichen Kondensa
toreinrichtung zugeführt wird, um das Spannungssignal aus
der C/V-Wandlerschaltung auszugeben, und zum Erzeugen von
Steuersignalen aufweist, die den ersten und zweiten La
dungshalteeinrichtungen, der Versatzkompensationsladungs-
Haltungseinrichtung und der Ladungskombinier- und -halte
einrichtung zugeführt werden.
Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaf
fen, die aufweist: erste und zweite Ladungshalteeinrich
tungen zum Halten eines Eingangssignals als erste bzw.
zweite Ladungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten; eine
Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen
und Halten einer Versatzladung; eine Ladungskombinier-
und -halteeinrichtung zum Kombinieren und Halten der er
sten und zweiten Ladungen und der Versatzladung; und eine
Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinierten Ladung
und zum Ausgeben einer Spannung, die dem Eingangssignal
entspricht, in Übereinstimmung mit der aufgenommenen La
dung.
Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaf
fen, die aufweist: erste und zweite Ladungshalteeinrich
tungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedli
chen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen; eine
Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen
und Halten einer Versatzladung; und eine Ladungskombi
nier- und -halteeinrichtung zum Kombinieren und Halten
der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als
eine kombinierte Ladung und zum Wandeln der kombinierten
Ladung zu einer Ausgangsspannung, die dem Eingangssignal
entspricht.
Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Er
findung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung geschaf
fen, die aufweist: erste und zweite Ladungshalteeinrich
tungen zum Halten eines Eingangssignals als erste bzw.
zweite Ladungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten; eine
Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kombinieren
und Halten der ersten und zweiten Ladungen; und eine Aus
gabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinierten Ladung und
zum Ausgeben einer Spannung, die dem Eingangssignal ent
spricht, in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung.
Gemäß einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung ge
schaffen, die aufweist: erst und zweite Ladungshaltungs
einrichtungen zum Halten eines Eingangssignals als erste
bzw. zweite Ladungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kombi
nieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der
Versatzladung als eine kombinierte Ladung, wobei die La
dungskombinier- und -halteeinrichtung die kombinierte La
dung zu einer Ausgangsspannung wandelt, die dem Eingangs
signal entspricht.
Gemäß einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung
gemäß den neunzehnten, zwanzigsten und einundzwanzigsten
Aspekten geschaffen, wobei das Eingangssignal einer
Amplitudenmodulation an einer vorbestimmten Frequenz un
terzogen wird und die ersten und zweiten Ladungshalteein
richtungen, die Versatzkompensationsladungs-Halteeinrich
tung und die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung an
der vorbestimmten Frequenz arbeiten.
Gemäß einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung
geschaffen, die aufweist: eine veränderliche Kondensa
toreinrichtung, deren Kapazität sich mit einer physikali
schen Größe ändert; eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln
einer Kapazitätsänderung zu einem Spannungssignal; minde
stens eine Ladehaltungseinrichtung zum Halten des Span
nungssignals als eine Ladung; eine Versatzkompensations
ladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer
Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Span
nungssignals; eine Ausgabeeinrichtung zum Kombinieren und
Wandeln der Ladung und der Versatzladung, um ein Span
nungssignal auszugeben, das der physikalischen Größe ent
spricht.
Gemäß einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung
geschaffen, die aufweist: mindestens eine Ladungshalte
einrichtung zum Halten eines Eingangsspannungssignals als
eine Ladung, wobei das Eingangsspannungssignal an einer
vorbestimmten Frequenz moduliert wird; eine Versatzkom
pensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Hal
ten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes
des Spannungssignals; eine Ausgabeeinrichtung zum Kombi
nieren und Wandeln der Ladung und der Versatzladung, um
ein Spannungssignal auszugeben, das dem Eingangsspan
nungssignal entspricht.
Gemäß einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung
gemäß den dreiundzwanzigsten und vierundzwanzigsten
Aspekten geschaffen, wobei die Ausgabeeinrichtung eine
Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kombinieren
und Halten der Ladung und der Versatzladung; und eine
Wandler- und Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen und Wandeln
der kombinierten Ladung von der Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung zu dem Ausgangsspannungssignal auf
weist.
Gemäß einem sechsundzwanzigsten Aspekt der vorliegen
den Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung
gemäß den dreiundzwanzigsten und vierundzwanzigsten
Aspekten geschaffen, wobei die Ausgabeeinrichtung eine
Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kombinieren
und Halten der Ladung und der Versatzladung und zum Wan
deln der kombinierten Ladung zu dem Ausgangsspannungs
signal aufweist.
Gemäß einem siebenundzwanzigsten Aspekt der vorlie
genden Erfindung wird eine Signalverarbeitungsvorrichtung
gemäß den ersten, zweiten, achtzehnten und neunzehnten
Aspekten geschaffen, wobei die Versatzkompensationsla
dungs-Halteeinrichtung einen Speicher zum Speichern von
digitalen Daten, die dem Versatz entsprechen, und einen
D/A-Wandler zum D/A-Wandeln der digitalen Daten aufweist,
um die Versatzladung zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beilie
gende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Signalverar
beitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Zeitablaufdiagramm der Funktionsweise der in
Fig. 1 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer in den ersten
bis vierten Ausführungsbeispielen der vorliegen
den Erfindung verwendeten veränderlichen Span
nungsquelle;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild einer anderen in den
ersten bis vierten Ausführungsbeispielen der vor
liegenden Erfindung verwendeten veränderlichen
Spannungsquelle;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild einer Signalverar
beitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm der Funktionsweise der in
Fig. 5 gezeigten Signalverarbeitungsvorrichtung;
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild einer Signalverar
beitungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild einer Signalverar
beitungsvorrichtung gemäß einem vierten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die gleichen oder entsprechende Elemente oder Teile
sind durchgängig durch die Zeichnung mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Fig. 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm der Funkti
onsweise der Signalverarbeitungsvorrichtung.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist als
eine Kapazitätsänderungs-Erfassungsvorrichtung ausgebil
det, die eine differentielle veränderliche Kondensator
einheit 1, eine C/V-Wandlerschaltung 2, erste und zweite
Ladungshalteschaltungen 3 und 4, eine Versatzeinstell-La
dungshalteschaltung 5, eine Schaltung 6 zum Halten einer
kombinierten Ladung, eine Ausgabeschaltung und eine Steu
erschaltung 8 beinhaltet, um eine Kapazitätsänderung der
differentiellen veränderlichen Kondensatoreinheit 1 zu
erfassen.
Die differentielle veränderliche Kondensatoreinheit 1
beinhaltet Kondensatoren Cs1 und Cs2, die zwischen An
schlüssen für Trägersignale Vp1 und Vp2 von der Steuer
schaltung 8 in Reihe geschaltet sind. Die Trägersignale
Vp1 und Vp2 weisen zueinander eine gegenphasige Beziehung
auf. Kapazitäten der differentiellen veränderlichen Kon
densatoreinheit 1 ändern sich mit einer physikalischen
Größe, wie zum Beispiel einer Beschleunigung oder einem
Druck.
Die C/V-Wandlerschaltung 2 ist als eine geschaltete
Kondensatorschaltung ausgebildet, um eine Ladung zu wan
deln, die einer Differenz zwischen den Kapazitäten (der
Kondenstoren Cs1 und Cs2) in der differentiellen verän
derlichen Kondensatoreinheit 1 entspricht, die durch eine
Phasenumkehr in den Trägersignalen Vp1 und Vp2 erzeugt
wird. In der C/V-Wandlerschaltung 2 ist der Zwischenan
schluß (Abgriff) der differentiellen veränderlichen Kon
densatorschaltung 1 mit einem invertierenden Eingangsan
schluß des Operationsverstärkers 21 verbunden und an den
nichtinvertierende Eingangsanschluß des Operationsver
stärkers 21 wird eine Referenzspannung RV (zum Beispiel
2,5 V oder Massepotential) angelegt. Weiterhin sind ein
Schalter 22 und ein Kondensator (Cf) 23 zwischen den in
vertierenden Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß
des Operationsverstärkers 21 parallel geschaltet.
Die erste Ladungshalteschaltung 3 beinhaltet einen
Kondensator (C1) 31, einen Schalter 32 zum Schalten einer
Verbindung von einer Elektrode (Eingangsseite) des Kon
densators C1 zu entweder einem Ausgang des Operationsver
stärkers 21 oder zu Masse und einen Schalter 33 zum
Schalten einer Verbindung der anderen Elektrode
(Ausgangsseite) des Kondensators C1 zu entweder einem
Ausgang der C/V-Wandlerschaltung 2 oder zu Masse. Die er
ste Ladungshalteschaltung 3 hält eine Versatzspannung des
Operationsverstärkers 21 in der C/V-Wandlerschaltung 2 in
dem Kondensator 31 durch Ein- und Ausschalten der Schal
ter 32 und 33 als Reaktion auf die Steuersignale a und b
von der Steuerschaltung 8.
Die zweite Ladungshalteschaltung 4 beinhaltet einen
Kondensator (C2) 41, einen Schalter 42, der zum umschal
tenden Verbinden des Ausgangs des Operationsverstärkers
21 zu einer Elektrode des Kondensators C2 (die andere
Elektrode des Kondensators C2 ist an Masse gelegt) auf
ein Steuersignal reagiert und einen Schalter 43, der zum
umschaltenden Verbinden einer Elektrode des Kondensators
C2 zu dem Ausgang der zweiten Ladungshalteschaltung 4 auf
das Steuersignal reagiert. Die zweite Ladungshalteschal
tung 4 hält eine Spannung, die durch Wandeln der Kapazi
tätsänderung der differentiellen veränderlichen Kondensa
torschaltung 1 durch die C/V-Wandlerschaltung 2 abgelei
tet wird, durch Ein- und Ausschalten der Schalter 42 und
43 als Reaktion auf die Steuersignale c und a von der
Steuerschaltung 8 in dem Kondensator 41.
Die Versatzeinstell-Ladungshalteschaltung 5 beinhal
tet einen Kondensator (C3) 51, einen Schalter 52, der zum
Anlegen einer Versatzspannung Voff an eine Elektrode des
Kondensators C3 (die andere Elektrode des Kondensators C3
ist an Masse gelegt) auf das Steuersignal c reagiert, und
einen Schalter 53 zum umschaltenden Verbinden einer Elek
trode des Kondensators C3 mit dem Ausgang der Versatzein
stell-Ladungshalteschaltung 5. Die Versatzeinstell-La
dungshalteschaltung 5 hält eine Ladung, die aus der Ver
satzspannung Voff erzeugt wird, durch Ein- und Ausschal
ten der Schalter 52 und 53 als Reaktion auf die Steuer
signale c und a von der Steuerschaltung 8 in dem Konden
sator 51.
Die Versatzspannung Voff kann durch eine veränderli
che Spannungsquelle erzeugt werden. Weiterhin kann die
Versatzspannung erzeugt werden, wie es in Fig. 3 gezeigt
ist. Diese Schaltung beinhaltet einen Speicher 91 und ei
nen D/A-Wandler 92. Digitale Werte (Daten), die der Ver
satzspannung Voff entsprechen, werden in dem Speicher 91
gespeichert. Die gelesenen Daten werden von dem D/A-Wand
ler 92 gewandelt, um die Versatzspannung Voff auszugeben.
Weiterhin kann die Versatzspannung Voff durch eine Schal
tung erzeugt werden, die einen Abstimmwiderstand 93 und
ein Impedanzwandlerelement 94, wie zum Beispiel einen
Operationsverstärker, beinhaltet. Ein Abstimmen des Ab
stimmwiderstands 93 stellt den Wert der Versatzspannung
Voff ein.
Die Schaltung 6 zum Halten einer kombinierten Ladung
beinhaltet einen Operationsverstärker 61, einen Kondensa
tor (C4) 62 und Schalter 63 bis 65 und hält Ladungen, die
gleichzeitig von den Kondensatoren 31, 41 und 51 zuge
führt werden, in dem Kondensator 62. Bei diesem Vorgang
werden die Ladungen aus den Kondensatoren 31, 41 und 51
dem Kondensator 62 derart zugeführt, daß die Ladungen in
den Kondensatoren 31 und 51 von der Ladung in dem Konden
sator 41 subtrahiert werden. Der Kondensator 62 hält die
sich ergebende Ladung, d. h. die kombinierte Ladung oder
die Differenzladung.
Die Ausgabeschaltung 7 beinhaltet einen Operations
verstärker 71 und einen Kondensator (Ch) 72. Die Ladung
in dem Kondensator 62 wird zu dem Kondensator 72 ver
teilt. Die verteilte Ladung wird zu einer Ausgangsspan
nung gewandelt.
Die Steuerschaltung 8 erzeugt die Trägersignale Vp1
und Vp2, die Steuersignale a bis f zum Steuern der Schal
ter 22, 32, 33, 42, 43, 52, 53 und 63 bis 65, die zu den
Trägersignalen Vp1 und Vp2 synchronisiert sind, wie es in
Fig. 2 gezeigt ist.
Die Schalter 22, 32, 33, 42, 43, 52, 53 und 63 bis 65
beinhalten Schaltelemente, die mit Halbleiterelementen
ausgebildet sind, und schalten sich ein, wenn sich die
Steuersignale jeweils an hohen Pegeln befinden, und
schalten sich aus, wenn sich die Steuersignale an jeweils
niedrigen Pegeln befinden. Die Referenzen a bis f, die in
der Zeichnung jeweiligen Schaltern zugewiesen sind, zei
gen an, daß die Schalter als Reaktion auf die jeweiligen
Steuersignale a bis f arbeiten. Die Schalter 32 und 33
werden geöffnet, wenn die Steuersignale a bzw. b nicht
ausgegeben werden. Auf ähnliche Weise werden die Schalter
63 und 64 geöffnet, wenn die Steuersignale e bzw. d nicht
ausgegeben werden.
Im Betrieb werden die Trägersignale Vp1 und Vp2, die
die gegenphasige Beziehung aufweisen, an die veränderli
che Kondensatoreinheit 1 angelegt. Wenn das Steuersignal
a ein hoher Pegel wird, während das Trägersignal Vp1 ein
hoher Pegel ist, wird der Schalter 22 in der C/V-Wandler
schaltung 2 vorübergehend eingeschaltet. In diesem Zu
stand wirkt die C/V-Wandlerschaltung 2 als eine Span
nungsfolgerschaltung und daher wird die Ladung in dem
Kondensator 23 entladen und wird ein Potential an dem
Zwischenabgriff der veränderlichen Kondensatoreinheit 1
zu der Referenzspannung RV abgeglichen.
Dann wird der Schalter 22 geöffnet, aber das Poten
tial an dem Zwischenabgriff der veränderlichen Kondensa
toreinheit 1 wird durch die Wirkung des Operationsver
stärkers 21 an dem gleichen Potential wie die Referenz
spannung RV gehalten, und daher wird eine Versatzspannung
V1 des Operationsverstärkers 21 von der C/V-Wandlerschal
tung 2 ausgegeben. Als nächstes wird das Steuersignal b
ein hoher Pegel und wird der Kondensator 31 in der ersten
Ladungshalteschaltung 3 auf die Versatzspannung V1 gela
den. Die Ladung Q1, die in dem Kondensator 31 geladen
ist, ist gegeben durch:
Q1 = C1.V1 (1)
Als nächstes werden die Trägersignale Vp1 und Vp2 in
vertiert, wodurch die C/V-Wandlerschaltung 2 eine Span
nung V2 in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen den
Kapazitäten in der veränderlichen Kondensatoreinheit 1
und der Amplitude Vp der Trägersignale Vp1 und Vp2 aus
gibt. Die Spannung V2 ist gegeben durch:
V2 = Vp.(Cs1-Cs2)/Cf (2)
Als nächstes wird, wenn das Steuersignal c ein hoher
Pegel wird, der Kondensator 41 in der zweiten Ladungshal
teschaltung 4 auf die Spannung V2 geladen. Die Spannung,
die in dem Kondensator 41 gespeichert ist, ist gegeben
durch:
Q2 = C2.V2 (3)
Gleichzeitig wird der Kondensator 51 in der Versatz
einstell-Ladungshalteschaltung 5 auf die Versatzspannung
Voff geladen. Die Ladung Q3, die in dem Kondensator 51
gespeichert ist, ist gegeben durch:
Q3 = C3.Voff (4)
Als nächstes werden, wenn das Steuersignal a ein ho
her Pegel wird, die Ladungen, die in den Kondensatoren
31, 41 und 51 gespeichert sind, dem Kondensator 62 in der
Schaltung 6 zum Halten einer kombinierten Ladung zuge
führt. Bei diesem Vorgang werden Zwischenverbindungen in
den ersten und zweiten Ladungshalteschaltungen 3 und 4
und der Versatzladungs-Halteschaltung 5 derart vorgese
hen, daß eine Differenz der Ladungen zwischen dem Konden
sator 31 und den Kondensatoren 41 und 51 dem Kondensator
C4 in der Schaltung 6 zum Halten einer kombinierten La
dung zugeführt wird. Die Ladung Q4, die in dem Kondensa
tor C4 gespeichert ist, ist gegeben durch:
Q4 = (Q1-Q2)-Q3 = C1.V1-C2.V2-C3.Voff (5)
Das heißt, die Differenz zwischen Q1 und Q2 wird vor
gesehen und die Differenz zwischen dem Ergebnis und Q3
wird ebenso vorgesehen.
Dann ist die Ausgangsspannung V4 des Operationsver
stärkers 61 in der Schaltung 6 zum Halten einer kombi
nierten Ladung gegeben durch:
V4 = Q4/C4 = (C1.V1-C2.V2-C3.Voff)/C4 (6)
Hierbei ist unter der Annahme, daß C1-C2-C3 = C
und V1-V2 = ΔV ist, die Spannung V4 gegeben durch:
V4 = (ΔV-Voff).C/C4 (7)
Wie es in Gleichung 6 gezeigt ist, ist die Spannung
V4 durch C/C4-mal der Spannung gegeben, die durch Subtra
hieren der Versatzspannung Voff von der Ausgangsspannung
ΔV der C/V-Wandlerschaltung 2 abgeleitet wird.
Das heißt, Q2 = C2.V2 beinhaltet die Ladung, die
der Versatzspannung des Operationsverstärkers 21 ent
spricht, und Q1 entspricht der Versatzspannung V1 des
Operationsverstärkers 21, so daß die Ladung der Versatz
spannung in C.ΔV aufgehoben wird. Jedoch verbleibt der
Versatz aufgrund eines Ungleichgewichts der veränderli
chen Kapazitäten Cs1 und Cs2 in C.ΔV. Dann wird die
Versatzladung aufgrund eines Ungleichgewichts der verän
derlichen Kapazitäten Cs1 und Cs2 durch C.Voff aufge
hoben.
Die Ladung, die in dem Kondensator 62 gespeichert
ist, wird zu dem Kondensator 72 der Ausgabeschaltung 7
verteilt, so daß die Spannung V4 an die Ausgabeschaltung
7 angelegt wird. Ein Verteilen der Ladung von dem Konden
sator 62 zu dem Kondensator 72 sieht einen Tiefpaßfilter
effekt erster Ordnung vor. Die Grenzfrequenz wird durch
ein Verhältnis zwischen der Kapazität Ch des Kondensators
72 und der Kapazität C4 des Kondensators 62 und Schalt
frequenzen der Schalter 63 und 64 bestimmt.
Wie es zuvor erwähnt worden ist, wird die Ausgangs
spannung der C/V-Wandlerschaltung 2 als Ladungen gehal
ten, werden die Versatzspannungen mit Ladungen aufgehoben
und wird die Signalkomponente mit einem Verhältnis der
Kapazitäten verstärkt, so daß die Signalkomponente ver
stärkt werden kann, die keine Versatzkomponenten beinhal
tet.
Wenn die Ausgangsspannung direkt ohne Aufheben der
Versatzkomponenten verstärkt wird, gibt es die Möglich
keit, daß das Ausgangssignal der Ausgabeschaltung gesät
tigt wird. Jedoch kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, obgleich der Versatz groß
ist, der Versatz aufgehoben werden, so daß der dynamische
Bereich der Signalverarbeitungsschaltung verbessert wird.
Das heißt, das Eingangssignal (die Ladung) kann bis zu
der oberen Grenze des dynamischen Bereichs der Signalver
arbeitungsschaltung verstärkt werden.
Weiterhin sind in der zuvor erwähnten Signalverarbei
tungsschaltung die Schaltung 6 zum Halten der kombinier
ten Ladung und die Ausgabeschaltung 7 durch die Schalter
63 und 64 voneinander getrennt, so daß ein Fehler der La
dung in dem Operationsverstärker 71 in der Ausgabeschal
tung 7 beseitigt werden kann, wodurch eine hohe Genauig
keit beim Verstärken vorgesehen werden kann.
Ein Einstellen der Versatzspannung Voff wird wie
folgt durchgeführt:
In einem derartigen statischen Zustand, daß sich die veränderliche Kondensatoreinheit 1 nicht als Reaktion auf einen äußeren Faktor (eine physikalische Größe, wie zum Beispiel eine Beschleunigung) ändert, werden die Träger signale Vp1 und Vp2 angelegt. Die Versatzspannung Voff wird derart bestimmt, daß das Ausgangssignal der Ausgabe schaltung 7 0 Volt wird.
In einem derartigen statischen Zustand, daß sich die veränderliche Kondensatoreinheit 1 nicht als Reaktion auf einen äußeren Faktor (eine physikalische Größe, wie zum Beispiel eine Beschleunigung) ändert, werden die Träger signale Vp1 und Vp2 angelegt. Die Versatzspannung Voff wird derart bestimmt, daß das Ausgangssignal der Ausgabe schaltung 7 0 Volt wird.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung ge
mäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung und Fig. 6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm der Sig
nalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist im
wesentlichen die gleiche Struktur wie die des ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung auf. Der Un
terschied besteht darin, daß eine veränderliche Kondensa
toreinheit 11, die einen einzigen veränderlichen Konden
sator beinhaltet, die veränderliche Kondensatoreinheit 1
ersetzt und lediglich ein Trägersignal Vp1 von der Steu
erschaltung 8 an die eine Elektrode der veränderlichen
Kapazität Cs1 angelegt wird. Weiterhin gibt die Steuer
schaltung 8 das Trägersignal Vp1 und die Steuersignale a
bis f aus.
Wenn die einzige veränderliche Kapazität Cs1 als der
Sensor verwendet wird und die Anfangsladung nicht aufge
hoben wird, wird die Anfangsladung in der veränderlichen
Kapazität Cs1 auf das Ausgangssignal der C/V-Wandler
schaltung 2 überlagert. Daher könnte der Verstärkungsfak
tor der Schaltungen nach einer C/V-Wandlung bei der Span
nungssignalverarbeitung nicht hoch gemacht werden. Ande
rerseits wird in der Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung die Ausgangsspannung der C/V-Wandlerschaltung 2 als
Ladungen gehalten und werden die Versatzkomponenten durch
Versatzladungen beseitigt, so daß das Eingangssignal mit
einem hohen Verstärkungsfaktor verstärkt werden kann.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung ge
mäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung. Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
weist im wesentlichen die gleiche Struktur wie die des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung
auf. Der Unterschied besteht darin, daß die Ausgabeschal
tung 7 weggelassen ist und daher die Schaltung 6' zum
Halten einer kombinierten Ladung abgewandelt ist, um eine
Ausgabefunktion zu vorzusehen, um die Spannung auszuge
ben, die der physikalischen Größe entspricht. Daher bein
haltet die Schaltung 6' zum Halten einer kombinierten La
dung den Operationsverstärker 61, einen Kondensator (C4)
62, die Schalter 63 und 64 und einen Kondensator (Ch) 66.
Die Schaltung 6' zum Halten einer kombinierten Ladung
wirkt ebenso als ein Tiefpaßfilter. Die Schalter 63 und
64 werden als Reaktion auf die Steuersignale a und b ge
steuert. Die Steuerschaltung 8 erzeugt die Trägersignale
Vp1 und Vp2 und die Steuersignale a bis c.
Bei der Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird ein Abtrennen der Schaltung 6' zum Halten einer kom
binierten Ladung von der Ausgabeschaltung durch die
Schalter 63 und 64 nicht bewirkt. Daher kann, wenn Rau
schen während eines Übertragens von Ladungen von den er
sten und zweiten Ladungshalteschaltungen 3 und 4 und der
Versatzeinstell-Ladungshalteschaltung 5 entwickelt wird,
ein Fehler in der Höhe der gehaltenen Ladungen auftreten.
Jedoch ist diese Struktur durch eine einfache Schal
tungsstruktur gekennzeichnet, da die Anzahl von Operati
onsverstärkern und anderen zugehörigen Schaltungselemen
ten verringert wird.
Weiterhin ist es bei diesem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung möglich, den einzelnen veränderli
chen Kondensator auf die gleiche Weise wie bei dem zwei
ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu
verwenden.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines vierten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 zeigt eine Signalverarbeitungsvorrichtung ge
mäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist im
wesentlichen die gleiche Struktur wie die des ersten Aus
führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung auf. Der Un
terschied besteht darin, daß die differentielle veränder
liche Kondensatoreinheit 1 und die C/V-Wandlerschaltung 2
weggelassen sind und ein Eingangssignal einer Amplituden
modulation an einer vorbestimmten Frequenz unterzogen
wird.
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die Signalverarbeitungsvorrichtung nicht
zum Erfassen einer Kapazitätsänderung, sondern zum Erfas
sen einer geringfügigen Änderung eines Widerstands oder
einer Induktivität oder dergleichen vorgesehen. Daher
wird das Eingangssignal, das als ein Wechselgrößensignal
moduliert ist, verstärkt und dann zu einem Gleichgrößen
signal demoduliert. Weiterhin kann, wenn es einen Versatz
in dem Widerstand oder der Induktivität oder dergleichen
gibt, der Versatz aufgehoben werden.
Genauer gesagt beinhaltet die Signalverarbeitungsvor
richtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, erste
und zweite Ladungshalteschaltungen 3 und 4 zum Halten von
Ladungen entsprechend dem modulierten Signal (Eingangs
signal) Vin, eine Versatzeinstell-Ladungshalteschaltung 5
zum Halten einer Ladung zum Einstellen des Versatzes in
dem Eingangssignal, eine Schaltung 6 zum Halten einer
kombinierten Ladung und eine Ausgabeschaltung 7. Die
Steuerschaltung 8 gibt die Steuersignale a bis f aus.
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung wird genau wie bei dem ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung das modulierte Signal
als Ladungen gehalten und wird die Versatzkomponente
durch Einstellen von Ladungen beseitigt, so daß ein hoher
Verstärkungsfaktor vorgesehen wird.
Das Eingangssignal ist an der vorbestimmten Frequenz
in der Amplitude moduliert, und jeweilige Halteschaltungen
2 bis 6 arbeiten an der vorbestimmten Frequenz. Anders
ausgedrückt ist das Eingangssignal an der vorbestimmten
Frequenz in der Amplitude moduliert, an welcher jeweilige
Halteschaltungen 2 bis 6 arbeiten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung ist es möglich, die Ausgabeschaltung 7 wegzulas
sen, um das Ausgangssignal für die Schaltung 6 zum Halten
einer kombinierten Ladung ähnlich dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
Bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung kann, wenn der Versatz verhältnismä
ßig niedrig ist und wenn kein derart hoher Verstärkungs
faktor erforderlich ist, daß das Ausgangssignal gesättigt
wird, die Versatzeinstell-Ladungshalteschaltung weggelas
sen werden. Das heißt, die Versatzeinstell-Ladungshalte
schaltungen 5 in den Fig. 1, 3, 5, 7 und 8 können ge
legentlich weggelassen werden.
Weiterhin kann, wenn die Ladung, die in der ersten
Ladungshalteschaltung 3 gespeichert ist, stabil ist, die
erste Ladungshalteschaltung 3 anstelle der Versatzein
stell-Ladungshalteschaltung 5 weggelassen werden. In die
sem Fall hält die Versatzeinstell-Ladehaltungsschaltung 5
die Versatzladungen der differentiellen veränderlichen
Kondensatoreinheit 1 und der C/V-Wandlerschaltung 2.
Weiterhin ist bei den ersten und zweiten Ausführungs
beispielen der vorliegenden Erfindung das Tiefpaßfilter
erster Ordnung durch die Schaltung 6 zum Halten einer
kombinierten Ladung und die Ausgabeschaltung 7 ausgebil
det und bildet bei dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung die Schaltung 6' zum Halten einer
kombinierten Ladung ein Tiefpaßfilter erster Ordnung. Je
doch ist es ebenso möglich, daß ein Filtern mit einer an
deren Filterstruktur nach einem Kombinieren von Ladungen
bewirkt wird.
Bei den zuvor erwähnten Ausführungsbeispielen der
vorliegenden Erfindung sind in den ersten und zweiten La
dungshalteschaltungen 3 und 5 und der Versatzeinstell-La
dehalteschaltung 5 eine Elektrode oder beide Elektroden
mit einer Referenzspannung (zum Beispiel dem Massepoten
tial) verbunden. Hierbei ist es erwünscht, daß die Refe
renzspannungen der Ladungshalteschaltungen mit einem ge
meinsamen Anschluß verbunden sind. Dies beseitigt, daß
das Ausgangssignal durch die Referenzspannung an den La
dungsschaltungen beeinträchtigt wird. Das heißt, es ist
wichtig, daß der Referenzspannungsanschluß, der mit den
Kondensatoren verbunden ist, gemeinsam ist. Dieser Punkt
ist beim Ausführen der vorliegenden Erfindung wichtig.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, ändern sich eine
oder mehrere Kapazitäten von einem oder mehreren verän
derlichen Kondensatoren mit einer physikalischen Größe.
Eine C/V-Wandlerschaltung wandelt eine Kapazitätsänderung
zu einem Spannungssignal. Erste und zweite Ladungshalte
schaltungen halten das Spannungssignal zu unterschiedli
chen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen. Eine
Versatzkompensationsladungs-Halteschaltung erzeugt und
hält eine Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes
des Spannungssignals. Eine Ladungskombinier- und -halte
schaltung kombiniert und hält die ersten und zweiten La
dungen und die Versatzladung. Eine Ausgabeschaltung nimmt
die kombinierte Ladung von der Ladungskombinier- und
-halteschaltung auf und gibt ein Ausgangsspannungssignal,
das der physikalischen Größe entspricht, in Übereinstim
mung mit der aufgenommenen Ladung aus. Die Ausgabeschal
tung, die Versatzkompensationsladungs-Halteschaltung und
die C/V-Wandlerschaltung können weggelassen werden. Der
veränderliche Kondensator kann einen Kondensator oder ei
nen differentiellen Kondensator beinhalten.
Claims (60)
1. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung von der Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und zum Ausgeben eines Ausgangsspan nungssignals, das der physikalischen Größe entspricht, in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung.
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung von der Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und zum Ausgeben eines Ausgangsspan nungssignals, das der physikalischen Größe entspricht, in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung.
2. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
die weiterhin eine Ladungsübertragungseinrichtung zum
gleichzeitigen Übertragen der ersten und zweiten Ladungen
und der Versatzladung zu der Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung aufweist.
3. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die erste Ladungshalteeinrichtung das Spannungs
signal als die erste Ladung hält, die einer Versatzspan
nung der C/V-Wandlerschaltung entspricht, die zweite La
dungshalteeinrichtung das Spannungssignal als die zweite
Ladung hält, die die Kapazitätsänderung darstellt, und
die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung die kombi
nierte Ladung hält, die durch Subtrahieren der ersten La
dung und der Versatzladung von der zweiten Ladung abge
leitet wird.
4. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei jede der ersten und zweiten Ladungshalteeinrichtun
gen mindestens einen ersten Kondensator und eine erste
Schalteinrichtung zum Laden und Entladen des ersten Kon
densators aufweist, die Ladungskombinier- und -halteein
richtung einen zweiten Kondensator zum Halten der kombi
nierten Ladung, eine zweite Schalteinrichtung zum Laden
und Entladen der kombinierten Ladung und einen ersten
Operationsverstärker zum Wandeln der kombinierten Ladung
zu dem Spannungssignal aufweist, und die Ausgabeeinrich
tung einen dritten Kondensator zum Aufnehmen und Halten
der kombinierten Ladung von dem zweiten Kondensator und
einen zweiten Operationsverstärker zum Wandeln der aufge
nommenen Ladung von dem dritten Kondensator zu einem Aus
gangsspannungssignal aufweist.
5. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die zweite Schalteinrichtung zwischen ersten und
zweiten Zuständen schaltet, wobei in dem ersten Zustand
der zweite Kondensator zwischen einen Ausgang und einen
nichtinvertierenden Eingangsanschluß des ersten Opera
tionsverstärkers geschaltet ist und in dem zweiten Zu
stand der zweite Kondensator parallel zu dem dritten Kon
densator geschaltet ist.
6. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4,
wobei eine Kapazität des ersten Kondensators größer als
eine Kapazität des zweiten Kondensators ist.
7. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und die
Ausgabeeinrichtung ein Tiefpaßfilter ausbilden.
8. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und die
Ausgabeeinrichtung ein Tiefpaßfilter ausbilden.
9. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die veränderliche Kondensatoreinrichtung eine dif
ferentielle veränderliche Kondensatoreinheit aufweist,
die im wesentlichen äquivalente Kondensatoren aufweist,
die in Reihe geschaltet sind.
10. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die C/V-Wandlerschaltung eine geschaltete Kondensa
torschaltung aufweist.
11. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
die weiterhin eine Steuerschaltung zum Erzeugen eines
Trägersignals, das an die veränderliche Kondensatorein
richtung angelegt wird, um das Spannungssignal aus der
C/V-Wandlerschaltung auszugeben und zum Erzeugen von
Steuersignalen aufweist, die an die ersten und zweiten
Ladungshalteeinrichtungen, die Versatzkompensationsla
dungs-Halteeinrichtung und die Ladungskombinier- und -
halteeinrichtung angelegt werden.
12. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung
einen Speicher zum Speichern von digitalen Daten, die dem
Versatz entsprechen, und einen D/A-Wandler zum D/A-Wan
deln der digitalen Daten aufweist, um die Versatzladung
zu erzeugen.
13. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als die kombinierte Ladung und zum Wan deln der kombinierten Ladung zu einem Ausgangsspannungs signal, das die physikalische Größe anzeigt.
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als die kombinierte Ladung und zum Wan deln der kombinierten Ladung zu einem Ausgangsspannungs signal, das die physikalische Größe anzeigt.
14. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
die weiterhin eine Ladungsübertragungseinrichtung zum
gleichzeitigen Übertragen der ersten und zweiten Ladungen
und der Versatzladung zu der Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung aufweist.
15. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die erste Ladungshalteeinrichtung das Spannungs
signal als die erste Ladung hält, die einer Versatzspan
nung der C/V-Wandlerschaltung entspricht, die zweite La
dungshalteeinrichtung das Spannungssignal als die zweite
Ladung hält, die eine Kapazitätsänderung darstellt, und
die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung die kombi
nierte Ladung hält, die durch Subtrahieren der ersten La
dung und der Versatzladung von der zweiten Ladung abge
leitet wird.
16. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
wobei jede der ersten und zweiten Ladungshalteeinrichtun
gen mindestens einen ersten Kondensator und eine Schalt
einrichtung zum Laden und Entladen des ersten Kondensa
tors aufweist und die Ladungskombinier- und -halteein
richtung einen zweiten Kondensator zum Halten der kombi
nierten Ladung, eine Schalteinrichtung zum Laden und Ent
laden der kombinierten Ladung und einen Operationsver
stärker zum Wandeln der kombinierten Ladung zu dm Aus
gangsspannungssignal aufweist.
17. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16,
wobei eine Kapazität des ersten Kondensators größer als
eine Kapazität des zweiten Kondensators ist.
18. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung eine
Tiefpaßfiltereinrichtung aufweist.
19. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung eine
Tiefpaßfiltereinrichtung aufweist.
20. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die veränderliche Kondensatoreinrichtung eine dif
ferentielle veränderliche Kondensatoreinrichtung auf
weist, die im wesentlichen äquivalente Kapazitäten auf
weist, die in Reihe geschaltet sind.
21. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die C/V-Wandlerschaltung eine geschaltete Kondensa
torschaltung aufweist.
22. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
die weiterhin eine Steuerschaltung zum Erzeugen eines
Trägersignals aufweist, das an die veränderliche Konden
satoreinrichtung angelegt wird, um das Spannungssignal
aus der C/V-Wandlerschaltung auszugeben und zum Erzeugen
von Steuersignalen aufweist, die an die ersten und zwei
ten Ladungshalteeinrichtungen, die Versatzkompensations
ladungs-Halteeinrichtung und die Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung angelegt werden.
23. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13,
wobei die Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung
einen Speicher zum Speichern von digitalen Daten, die dem
Versatz entsprechen, und einen D/A-Wandler zum D/A-Wan
deln der digitalen Daten aufweist, um die Versatzladung
zu erzeugen.
24. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungswerte; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung und zum Ausgeben eines Ausgangsspannungs signals in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung, die der physikalischen Größe entspricht.
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungswerte; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung und zum Ausgeben eines Ausgangsspannungs signals in Übereinstimmung mit der aufgenommenen Ladung, die der physikalischen Größe entspricht.
25. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
die weiterhin eine Ladungsübertragungseinrichtung zum
gleichzeitigen Übertragen der ersten und zweiten Ladungen
zu der Ladungskombinier- und -halteeinrichtung aufweist.
26. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
wobei die erste Ladungshalteeinrichtung das Spannungs
signal als die erste Ladung hält, die einer Versatzspan
nung der C/V-Wandlerschaltung entspricht, die zweite La
dungshalteeinrichtung das Spannungssignal als die zweite
Ladung hält, das eine Kapazitätsänderung darstellt, und
die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung die kombi
nierte Ladung hält, die durch Subtrahieren der ersten La
dung von der zweiten Ladung abgeleitet wird.
27. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
wobei jede der ersten und zweiten Ladungshalteeinrichtun
gen mindestens einen ersten Kondensator und eine erste
Schalteinrichtung zum Laden und Entladen des ersten Kon
densators aufweist, die Ladungskombinier- und -halteein
richtung einen zweiten Kondensator zum Halten der kombi
nierten Ladung, eine zweite Schalteinrichtung zum Laden
und Entladen der kombinierten Ladung, und einen ersten
Operationsverstärker zum Wandeln der kombinierten Ladung
zu einer Spannung aufweist, und die Ausgabeeinrichtung
einen dritten Kondensator zum Aufnehmen und Halten der
kombinierten Ladung von dem zweiten Kondensator und einen
zweiten Operationsverstärker zum Wandeln der kombinierten
Ladung von dem dritten Kondensator zu einem Ausgangsspan
nungssignal aufweist.
28. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 27,
wobei die zweite Schalteinrichtung zwischen ersten und
zweiten Zuständen schaltet, wobei in dem ersten Zustand
der zweite Kondensator zwischen einen Ausgang und einen
nichtinvertierenden Eingang des ersten Operationsverstär
kers geschaltet ist und in dem zweiten Zustand der zweite
Kondensator parallel zu dem dritten Kondensator geschal
tet ist.
29. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 27,
wobei eine Kapazität des ersten Kondensators größer als
eine Kapazität des zweiten Kondensators ist.
30. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 27,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und die
Ausgabeeinrichtung ein Tiefpaßfilter ausbilden.
31. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung und die
Ausgabeeinrichtung ein Tiefpaßfilter ausbilden.
32. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
wobei die veränderliche Kondensatoreinrichtung eine dif
ferentielle veränderliche Kondensatoreinheit aufweist,
die im wesentlichen äquivalente Kapazitäten aufweist, die
in Reihe geschaltet sind.
33. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
wobei die C/V-Wandlerschaltung eine geschaltete Kondensa
torschaltung aufweist.
34. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 24,
die weiterhin eine Steuerschaltung zum Erzeugen eines
Trägersignals, das an die veränderliche Kondensatorein
richtung angelegt wird, um das Spannungssignal aus der
C/V-Wandlerschaltung auszugeben und zum Erzeugen von
Steuersignale aufweist, die an die ersten und zweiten La
dungshalteeinrichtungen und die Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung angelegt werden.
35. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und zum Wandeln einer kombinierten Ladung zu einem Ausgangs spannungssignal, das der physikalischen Größe entspricht.
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten des Spannungssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und zum Wandeln einer kombinierten Ladung zu einem Ausgangs spannungssignal, das der physikalischen Größe entspricht.
36. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
die weiterhin eine Ladungsübertragungseinrichtung zum
gleichzeitigen Übertragen der ersten und zweiten Ladungen
zu der Ladungskombinier- und -halteeinrichtung aufweist.
37. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
wobei die erste Ladungshalteeinrichtung das Spannungs
signal als die erste Ladung hält, die einer Versatzspan
nung der C/V-Wandlerhaltung entspricht, die zweite La
dungshalteeinrichtung das Spannungssignal als die zweite
Ladung hält, das eine Kapazitätsänderung darstellt, und
die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung die kombi
nierte Ladung hält, die durch Subtrahieren der ersten La
dung von der zweiten Ladung abgeleitet wird.
38. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
wobei jede der ersten und zweiten Ladungshalteeinrichtun
gen mindestens einen ersten Kondensator und eine Schalt
einrichtung zum Laden und Entladen des ersten Kondensa
tors aufweist, und die Ladungskombinier- und -halteein
richtung einen zweiten Kondensator zum Halten der kombi
nierten Ladung, eine Schalteinrichtung zum Laden und Ent
laden der kombinierten Ladung und einen Operationsver
stärker zum Wandeln der kombinierten Ladung zu dem Aus
gangsspannungssignal aufweist.
39. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 38,
wobei eine Kapazität des ersten Kondensators größer als
eine Kapazität des zweiten Kondensators ist.
40. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 38,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung eine
Tiefpaßfiltereinrichtung aufweist.
41. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung eine
Tiefpaßfiltereinrichtung aufweist.
42. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
wobei die veränderliche Kondensatoreinrichtung eine dif
ferentielle veränderliche Kondensatoreinheit aufweist,
die im wesentlichen äquivalente Kapazitäten aufweist, die
in Reihe geschaltet sind.
43. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
wobei die C/V-Wandlerschaltung eine geschaltete Kondensa
torschaltung aufweist.
44. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 35,
die weiterhin eine Steuerschaltung zum Erzeugen eines
Trägersignals, das an die veränderliche Kondensatorein
richtung angelegt wird, um das Spannungssignal aus der
C/V-Wandlerschaltung auszugeben, und zum Erzeugen von
Steuersignalen aufweist, die an die ersten und zweiten
Ladungshalteeinrichtungen und die Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung angelegt werden.
45. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals als erste bzw. zweite Ladungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung und zum Ausgeben einer Spannung, die dem Ein gangssignal entspricht, in Übereinstimmung mit der aufge nommenen Ladung.
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals als erste bzw. zweite Ladungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung und zum Ausgeben einer Spannung, die dem Ein gangssignal entspricht, in Übereinstimmung mit der aufge nommenen Ladung.
46. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 45,
wobei das Eingangssignal einer Amplitudenmodulation an
einer vorbestimmten Frequenz unterzogen wird und die er
sten und zweiten Ladungshalteeinrichtungen, die Versatz
kompensationsladungs-Halteeinrichtung und die Ladungskom
binier- und -halteeinrichtung an der vorbestimmten Fre
quenz arbeiten.
47. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 45,
wobei die Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung
einen Speicher zum Speichern von digitalen Daten, die dem
Versatz entsprechen, und einen D/A-Wandler zum D/A-Wan
deln der digitalen Daten aufweist, um die Versatzladung
zu erzeugen.
48. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als eine kombinierte Ladung und zum Wandeln der kombinierten Ladung zu einer Ausgangsspan nung, die dem Eingangssignal entspricht.
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als eine kombinierte Ladung und zum Wandeln der kombinierten Ladung zu einer Ausgangsspan nung, die dem Eingangssignal entspricht.
49. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 48,
wobei das Eingangssignal einer Amplitudenmodulation an
einer vorbestimmten Frequenz unterzogen wird und die er
sten und zweiten Ladungshalteeinrichtungen, die Versatz
kompensationsladungs-Halteeinrichtung und die Ladungskom
binier- und -halteeinrichtung an der vorbestimmten Fre
quenz arbeiten.
50. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 48,
wobei die Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung
einen Speicher zum Speichern von digitalen Daten, die dem
Versatz entsprechen, und einen D/A-Wandler zum D/A-Wan
deln der digitalen Daten aufweist, um die Versatzladung
zu erzeugen.
51. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung und zum Ausgeben einer Spannung, die dem Ein gangssignal entspricht, in Übereinstimmung mit der aufge nommenen Ladung.
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen;
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen der kombinier ten Ladung und zum Ausgeben einer Spannung, die dem Ein gangssignal entspricht, in Übereinstimmung mit der aufge nommenen Ladung.
52. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 51,
wobei das Eingangssignal einer Amplitudenmodulation an
einer vorbestimmten Frequenz unterzogen wird und die er
sten und zweiten Ladungshalteeinrichtungen und die La
dungskombinier- und -halteeinrichtung an der vorbestimm
ten Frequenz arbeiten.
53. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als eine kombinierte Ladung, wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung die kombinierte Ladung zu einer Ausgangsspannung wandelt, die dem Ein gangssignal entspricht.
erste und zweite Ladungshalteeinrichtungen zum Halten eines Eingangssignals zu unterschiedlichen Zeitpunkten als erste bzw. zweite Ladungen; und
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der ersten und zweiten Ladungen und der Versatzladung als eine kombinierte Ladung, wobei die Ladungskombinier- und -halteeinrichtung die kombinierte Ladung zu einer Ausgangsspannung wandelt, die dem Ein gangssignal entspricht.
54. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 53,
wobei das Eingangssignal einer Amplitudenmodulation an
einer vorbestimmten Frequenz unterzogen wird und die er
sten und zweiten Ladungshalteeinrichtungen und die La
dungskombinier- und -halteeinrichtung an der vorbestimm
ten Frequenz arbeiten.
55. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
mindestens eine Ladungshalteeinrichtung zum Halten des Spannungssignals als eine Ladung;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Kombinieren und Wandeln der Ladung und der Versatzladung, um ein Spannungssignal auszugeben, das der physikalischen Größe entspricht.
eine veränderliche Kondensatoreinrichtung, deren Ka pazität sich mit einer physikalischen Größe ändert;
eine C/V-Wandlerschaltung zum Wandeln einer Kapazi tätsänderung zu einem Spannungssignal;
mindestens eine Ladungshalteeinrichtung zum Halten des Spannungssignals als eine Ladung;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Kombinieren und Wandeln der Ladung und der Versatzladung, um ein Spannungssignal auszugeben, das der physikalischen Größe entspricht.
56. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 55,
wobei die Ausgabeeinrichtung aufweist:
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der Ladung und der Versatzladung; und
eine Wandlungs- und Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen und Wandeln einer kombinieren Ladung von der Ladungskom binier- und -halteeinrichtung zu dem Ausgangsspannungs signal.
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der Ladung und der Versatzladung; und
eine Wandlungs- und Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen und Wandeln einer kombinieren Ladung von der Ladungskom binier- und -halteeinrichtung zu dem Ausgangsspannungs signal.
57. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 55,
wobei die Ausgabeeinrichtung eine Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung zum Kombinieren und Halten der Ladung
und der Versatzladung und zum Wandeln der kombinierten
Ladung zu dem Ausgangsspannungssignal aufweist.
58. Signalverarbeitungsvorrichtung, die aufweist:
mindestens eine Ladungshalteeinrichtung zum Halten eines Eingangsspannungssignals als eine Ladung, wobei das Eingangsspannungssignal an einer vorbestimmten Frequenz moduliert ist;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Kombinieren und Wandeln der Ladung und der Versatzladung, um ein Spannungssignal auszugeben, das dem Eingangsspannungssignal entspricht.
mindestens eine Ladungshalteeinrichtung zum Halten eines Eingangsspannungssignals als eine Ladung, wobei das Eingangsspannungssignal an einer vorbestimmten Frequenz moduliert ist;
eine Versatzkompensationsladungs-Halteeinrichtung zum Erzeugen und Halten einer Versatzladung zum Kompensieren eines Versatzes des Spannungssignals; und
eine Ausgabeeinrichtung zum Kombinieren und Wandeln der Ladung und der Versatzladung, um ein Spannungssignal auszugeben, das dem Eingangsspannungssignal entspricht.
59. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 58,
wobei die Ausgabeeinrichtung aufweist:
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der Ladung und der Versatzladung; und
eine Wandlungs- und Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen und Wandeln der kombinierten Ladung von der Ladungskombi nier- und -halteeinrichtung zu dem Ausgangsspannungs signal.
eine Ladungskombinier- und -halteeinrichtung zum Kom binieren und Halten der Ladung und der Versatzladung; und
eine Wandlungs- und Ausgabeeinrichtung zum Aufnehmen und Wandeln der kombinierten Ladung von der Ladungskombi nier- und -halteeinrichtung zu dem Ausgangsspannungs signal.
60. Signalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 58,
wobei die Ausgabeeinrichtung eine Ladungskombinier- und
-halteeinrichtung zum Kombinieren und Halten der Ladung
und der Versatzladung und zum Wandeln der kombinierten
Ladung zu dem Ausgangsspannungssignal aufweist.
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