DE10107716A1 - Vorrichtung zum Abbremsen von Bogen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen von Bogen (2), insbesondere für einen Ausleger (3) einer Bogendruckmaschine, mit mehreren Bremsmodulen (1, 1', 1'') mit einem mindestens eine Saugöffnung (4) aufweisenden umlaufenden Saugband (5). DOLLAR A Diese Vorrichtung soll derart weitergebildet werden, dass sie verschmutzungsunempfindlich und wartungsfreundlich ist, wobei ein einfacher Ein- und Ausbau der einzelnen Bremsmodule (1, 1', 1'') möglich sein soll und diese auch wahlweise leicht außer Eingriff bringbar sind. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass den Bremsmodulen (1, 1', 1'') Einzelantriebe (6, 6', 6'') mit Steuerungen (7, 7', 7'', 13) zur Vorgabe einer im Verhältnis zur Maschinengeschwindigkeit (12) stehenden Referenzgeschwindigkeit zugeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen von Bogen, insbesondere für
einen Ausleger einer Bogendruckmaschine, mit mehreren Bremsmodulen mit einem
mindestens eine Saugöffnung aufweisenden umlaufenden Saugband.
Bei der Verarbeitung von Papierbögen, insbesondere bei Bogendruckmaschinen, ist es
erforderlich, die Bogen vor einer Ablage auf einen Stapel abzubremsen. Dazu dienen
Bremsvorrichtungen der oben genannten Art, wobei die Anzahl der Bremsmodule von der
Größe und Beschaffenheit der abzubremsenden Bogen abhängt.
Es ist bekannt, beispielsweise aus der DE 44 35 988 A1, die einzelnen Bremsmodule mit
einem gemeinsamen Antrieb auszustatten. Durch einen derartigen gemeinsamen Antrieb,
der meistens als Welle ausgestaltet ist, ist der Ein- oder Ausbau der einzelnen
Bremsmodule äußerst aufwendig. Dadurch lassen sie sich, beispielsweise bei Verschleiß,
schlecht auswechseln. Es ist umständlich, sie außer Eingriff zu bringen, wenn
beispielsweise ein empfindlicher Bildbereich geschont werden muss und nicht durch ein
Bremsmodul beaufschlagt werden soll. Durch die Übertragungselemente kommt es zu
einem großen Platzbedarf der Konstruktion, die auch gegenüber Verschmutzungen äußerst
empfindlich ist. Beispielsweise setzt sich am Ausleger von Bogendruckmaschinen
Puderstaub auf die Übertragungselemente. Dies ist besonders kritisch, wenn die
Übertragungselemente Kupplungen oder Getriebe beinhalten. Auch tritt ein Verschleiß
solcher Kupplungen durch Relativbewegungen infolge von Fluchtungsfehlern der
Übertragung auf. Bei Einsatz einer Antriebswelle liegt zudem ein statisch überbestimmtes
System vor, welches zu einer Schwergängigkeit der einzelnen Saugwalzenmodule führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, dass sie verschmutzungsunempfindlich und wartungsfreundlich
ist, wobei ein einfacher Ein- und Ausbau der einzelnen Bremsmodule möglich sein soll und
diese auch wahlweise leicht außer Eingriff bringbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass den einzelnen Bremsmodulen
Einzelantriebe mit Steuerungen zur Vorgabe einer im Verhältnis zur
Maschinengeschwindigkeit stehenden Referenzgeschwindigkeit zugeordnet sind.
Durch die Erfindung werden die Übertragungselemente eingespart. Die getrennten
Antriebe können mit einem geringeren Platzbedarf ausgestaltet werden wie die
Übertragungselemente des Standes der Technik. Es kommt zu keiner Verschmutzung von
Übertragungselementen, wie beispielsweise der Antriebswelle, Kupplungselemente oder
Getriebe. Durch die Einzelantriebe lässt sich die Anzahl der offen beweglichen Teile der
einzelnen Bremsmodule auf ein Minimum reduzieren, wodurch die Verschmutzung
verringert und die Langlebigkeit der Bremsmodule wesentlich erhöht wird. Dies ist beim
Einsatz in Auslegern von Bogendruckmaschinen ein sehr großer Vorteil, da in diesen
Bereichen Pudereinrichtungen angeordnet sind, und sich der Puderstaub auf solche
Übertragungselemente setzt.
Die getrennten Antriebe weisen einen wesentlich geringeren Verschleiß auf, da sie keine
Fluchtungsfehler mehr aufweisen, wie dies bei den Übertragungselementen eines
gemeinsamen Antriebs der Fall ist. Durch die getrennten Antriebe weisen die einzelnen
Bremsmodule auch nicht mehr die Schwergängigkeit auf, wie dies bei einem System mit
gemeinsamen Antrieb der Fall ist. Die einzelnen Bremsmodule der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können im Fall des Verschleißes oder wenn sie für bestimmte Einsatzfälle
ausgewechselt werden sollen, leicht entfernt oder außerhalb des Druckbereiches
verschoben und dort geparkt werden. Falls dies gewünscht wird, ist es auch möglich, die
Geschwindigkeiten der einzelnen Bremsmodule zu variieren, um dadurch die Lage eines
Bogens zu korrigieren oder einem Bogen ein bestimmtes Verhalten aufzuprägen.
Bei den Einzelantrieben handelt es sich zweckmäßigerweise um synchron laufende
Antriebe, wobei die Synchronität der Einzelantriebe durch Steuerungen, ohne Rückführung
beispielsweise, über die Frequenz erzielt werden kann. Es ist auch möglich, dass die
Synchronität der Einzelantriebe durch eine Regelung erzielt wird, wobei jedem
Bremsmodul ein Stellglied, ein Geber, eine Ist-Wert-Erfassung und eine Regeleinrichtung
zugeordnet ist.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, dass die Einzelantriebe
Schrittmotoren sind, wobei die Steuerung die Schritte initiiert. Dadurch wird die
Ansteuerelektronik sehr stark vereinfacht, und es können Geber und Geberleitung sowie
eine Regelung entfallen. Durch die Zuordnung eines Schrittmotors zu jedem Bremsmodul
ist es möglich, dass die Schrittmotoren die Saugbänder direkt, also ohne Getriebe
antreiben. Die erforderlichen Drehmomente werden dabei erreicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Einzelantriebe Außenläufermotoren
sind, wobei die Saugbänder über die Motoren laufen. Dadurch wird der Platz für die
Anordnung der einzelnen Motoren eingespart, und es ist keine Kraftübertragung zwischen
dem Motor und der Antriebsrolle mehr erforderlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eröffnet auch die Möglichkeit, die Bremsmodule mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreiben. So kann vorgesehen sein, dass
mindestens ein Sensor die Ist-Lage eines Bogens erfasst, und eine Steuerung bei einer
Abweichung von der Soll-Lage die Geschwindigkeit der Bremsmodule derart verändert,
dass die Lage des Bogens korrigiert wird. Dafür sind oft nur geringe Abweichungen von
der Synchronität erforderlich, so dass beim Einsatz von Schrittmotoren ein Mikroschritt
betrieb für eine Korrektur oft zweckmäßig ist. Auf diese Weise können beispielsweise
schräg ankommende Bogen auf einer Seite mehr und auf der anderen Seite weniger
abgebremst werden, um eine exakte Lage auf dem Auslegerstapel zu erreichen.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es auch möglich, dass mittels einer Steuerung
durch ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis der Bremsmodule dem Bogen ein
bestimmtes Verhalten aufprägbar ist. Dies lässt sich bei verschiedenen Druckmaterialien,
wie zum Beispiel Karton, einsetzen, da sich das Ablageverhalten auf dem Auslegerstapel
manchmal dadurch günstig beeinflussen lässt, dass, über die Breite gesehen, unter
schiedlich abgebremst wird.
Zweckmäßigerweise wir jedem Saugband ein Überwachungssensor zugeordnet, der den
Lauf des Saugbandes überwacht. Der Überwachungssensor kann derart ausgestaltet sein,
dass er durch den Lauf des Bandes Impulse aufnimmt. Werden keine Impulse mehr
abgegeben, so kann ein Riss des Saugbandes oder ein anderer Fehler die Ursache sein, und
es ist zweckmäßig, wenn dies der Bedienperson signalisiert wird.
Zweckmäßigerweise werden die Bremsmodule verstell- und auswechselbar angeordnet,
beispielsweise indem sie auf einer Führungsschiene verschiebbar und abnehmbar befestigt
sind. Dadurch ist es möglich, bei empfindlichen Bildbereichen eines Drucks die
Bremsmodule derart anzuordnen, dass sie nicht in Berührung mit solchen Bildbereichen
kommen. Auch ist es möglich, die Bremsmodule auf unterschiedliche Formate einzurichten
oder je nach den Anforderungen, welche meistens durch den Bedruckstoff bedingt sind,
durch anders ausgestaltete Bremsmodule zu ersetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipskizze der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 ein Bremsmodul der erfindungsgemäßen Art am Auslegerstapel einer
Bogendruckmaschine in Seitenansicht und
Fig. 3 ein Bremsmodul in einer Ansicht entgegen der Bogenförderrichtung.
Fig. 1 zeigt anhand einer Prinzipskizze die Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die einzelnen Bremsmodule 1, 1', 1" der Bremsvorrichtung sind jeweils mit einem
Einzelantrieb 6, 6', 6" ausgestattet. Jedem Einzelantrieb 6, 6', 6" ist eine
Steuerung 7, 7', 7" zugeordnet. Es kann sich dabei um eine einfache Steuerung für die
Gewährleistung eines Drehwinkels entsprechend der Vorgabe handeln, oder es ist auch
möglich, Regelungen mit Rückmeldung vorzusehen. Für die einfache Steuerung reicht eine
Übermittlung der Maschinengeschwindigkeit durch eine Sollwertvorgabe 12, die an eine
Steuerung 13 zur Bildung einer Referenzgeschwindigkeit für die Bremsmodule geht. Von
dort wird die Referenzgeschwindigkeit den Steuerungen 7, 7', 7" für die
Einzelantriebe 6, 6', 6" übermittelt. Eine solche einfache Steuerung 7, 7', 7" ohne
Rückmeldung ist deshalb meistens ausreichend, weil zwischen den Saugbändern 5 und den
Bogen 2 meistens ein starker Schlupf besteht. Durch die Verwendung von Saugbändern 5,
die derart ausgestaltet sind, dass sie den starken Schlupf zulassen, ist auch der Einsatz von
ungeregelten Motoren, z. B. ungeregelten Schrittmotoren, möglich.
Eine Weiterbildung sieht eine Steuerung 14 vor, die mit Sensoren 20 in Verbindung steht,
welche die Lage der Bogen 2 erfassen. Entsprechend dieser Lage gibt die Steuerung 14 der
Steuerung 13 Abweichungen vom Referenzwert vor, durch welche die
Steuerungen 7, 7', 7" mit differenzierten Referenzgeschwindigkeiten beaufschlagt werden,
um auf diese Weise über die Breite der Bogen gesehen unterschiedliche Bremsungen
desselben zu erzielen. Dadurch ist es möglich, die Bogenlage zu korrigieren und dadurch
eine exakte Ablage auf dem Auslegerstapel 16 auch dann zu erreichen, wenn ein Bogen 2
in einer Schräglage bei der Bogenbremsvorrichtung ankommt. Auch ist es dadurch
möglich, durch unterschiedliche Referenzgeschwindigkeiten einem Bogen ein bestimmtes
Verhalten aufzuprägen, was bei manchen Bedruckstoffen zu einer besseren Ablage auf dem
Auslegerstapel 16 führen kann.
Fig. 2 zeigt ein Bremsmodul 1 der erfindungsgemäßen Art in Seitenansicht. Dieses
Bremsmodul 1 ist am Ausleger 3 einer Bogendruckmaschine angeordnet. Die aus der
Druckmaschine kommenden Bogen 2 werden durch die Vorrichtung abgebremst, damit sie
sich exakt auf dem Auslegerstapel 16 ablegen. Quer zum Bogenweg 15 sind dabei mehrere
Bremsmodule 1 angeordnet, um über den Bogen 2 verteilt gleichmäßig Bremsmomente
aufzubringen.
Dabei sieht die Erfindung vor, dass jedem Bremsmodul 1, 1', 1" ein
Einzelantrieb 6, 6', 6" zugeordnet wird. Jeder Einzelantrieb 6 ist mit einer Antriebsrolle 17
verbunden, um ein Saugband 5 anzutreiben. Das Saugband 5 ist noch über Umlenkrollen 8
gelegt, um an der Oberseite eine parallele Ausrichtung zur Förderrichtung 15 der Bogen 2
zu erzielen. Das Saugband 5 verfügt über Saugöffnungen 4 (Fig. 3), welche über eine
Luftversorgung 18 mit Saugluft beaufschlagt werden. Kommt ein Bogen 2 am
Bremsmodul 1 an, so wird er durch die Saugöffnungen 4 des Saugbandes 5 erfasst und
derart abgebremst, dass es zu einer sauberen Ablage auf dem Auslegerstapel 16 kommt.
Dadurch dass jedes Bremsmodul 1, 1', 1" mit einem Einzelantrieb 6, 6', 6" ausgestattet
wird, entfällt ein Übertragungselement für den Antrieb, und es ist dadurch möglich, die
Bremsmodule 1, 1', 1" auf einfache Weise mittels einer Halterung 19 auf einer
Führungsschiene 10 festzuklemmen, beispielsweise mit einer Klemmschraube 11. Wird
diese gelöst, so kann das jeweilige Bremsmodul 1 auf der Führungsschiene 10 leicht
verschoben werden. Dadurch ist es möglich, die Positionen der Bremsmodule 1, 1', 1" frei
zu wählen, beispielsweise um empfindliche Bildbereiche zu schonen oder um die
Bremsmodule entsprechend der Formatbreite einzustellen. Auch können die Bremsmodule
leicht ausgewechselt oder durch Bremsmodule, die an einen anderen Bedruckstoff
angepasst sind, ausgewechselt werden.
Fig. 3 zeigt ein derartiges Bremsmodul 1 in einer Ansicht entgegen der
Bogenförderrichtung 15. In dieser Darstellung sind die Saugöffnungen 4 des Saugbandes 5
erkennbar, durch welche die Bogen 2 erfasst, gehalten und abgebremst werden. Die
übrigen Bauteile entsprechen dem zuvor Beschriebenen.
Bei der Darstellung handelt es sich lediglich um ein Ausführungsbeispiel, weitere
Ausführungsbeispiele sind denkbar, wobei insbesondere auf eine Ausführungsform
hingewiesen wird, bei der der Einzelantrieb 6 als Außenläufermotor ausgebildet ist. Bei
dieser Ausführungsform entfällt der zur Seite auskragende Einzelantrieb 6, da dieser in die
Antriebsrolle 17 integriert ist. Dadurch entsteht eine Ausführungsform, die besonders
raumsparend ist und bei der es möglich ist, die Bremsmodule 1, 1', 1" noch dichter
nebeneinander anzuordnen.
1
,
1
',
1
" Bremsmodule
2
Bogen
3
Ausleger
4
Saugöffnungen
5
Saugband
6
,
6
',
6
" Einzelantriebe
7
,
7
',
7
" Steuerungen der Einzelantriebe
8
Umlenkrollen
9
,
9
',
9
" Überwachungssensoren
10
Führungsschiene
11
Klemmschrauben
12
Übermittlung der Maschinengeschwindigkeit (Sollwertvorgabe)
13
Steuerung zur Bildung der Referenzgeschwindigkeit für alle Bremsmodule
14
Steuerung für Korrektur der Bogenlage oder um den Bogen ein bestimmtes
Verhalten aufzuprägen
15
Pfeil: Förderrichtung des Bogens
16
Auslegerstapel
17
Antriebsrolle
18
Luftversorgung
19
Halterung
20
Sensor
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Abbremsen von Bogen (2), insbesondere für einen Ausleger (3)
einer Bogendruckmaschine, mit mehreren Bremsmodulen (1, 1', 1") mit einem
mindestens eine Saugöffnung (4) aufweisenden umlaufenden Saugband (5),
dadurch gekennzeichnet,
dass den Bremsmodulen (1, 1', 1") Einzelantriebe (6, 6', 6") mit
Steuerungen (7, 7', 7", 13) zur Vorgabe einer im Verhältnis zur
Maschinengeschwindigkeit (12) stehenden Referenzgeschwindigkeit zugeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelantriebe (6, 6', 6") synchron laufende Antriebe sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Synchronität der Einzelantriebe (6, 6', 6") durch eine Regelung erzielt wird,
wobei jedem Bremsmodul (1, 1', 1") ein Stellglied, ein Geber, eine Ist-Wert-
Erfassung und eine Regeleinrichtung zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelantriebe (6, 6', 6") Schrittmotoren sind, wobei die
Steuerung (7, 7', 7", 13) die Schritte initiiert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrittmotoren die Saugbänder (5) direkt, d. h. ohne Getriebe, antreiben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einzelantriebe (6, 6', 6") Außenläufermotoren sind, wobei die
Saugbänder (5) über die Motoren laufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Sensor die Ist-Lage eines Bogens (2) erfasst, und eine
Steuerung (14) bei einer Abweichung von der Soll-Lage die Geschwindigkeit der
Bremsmodule (1, 1', 1") derart verändert, dass die Lage des Bogens (2) korrigiert
wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels einer Steuerung (14) durch ein unterschiedliches Drehzahlverhältnis der
Bremsmodule (1, 1', 1") dem Bogen (2) ein bestimmtes Verhalten aufprägbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedem Saugband (5) ein Überwachungssensor (9) zugeordnet ist, der den Lauf
des Saugbandes (5) überwacht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsmodule (1, 1', 1") verstell- und auswechselbar angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremsmodule (1, 1', 1") verschiebbar und abnehmbar auf einer
Führungsschiene (10) befestigt sind.
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2001
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