DE10106871B4 - Anordnung mit einer Tür und einer Schloßvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Anordnung, mit
einer Tür (1), die äußere und innere Platten (2, 3) umfaßt, die so angeordnet sind, daß dazwischen ein geschlossener Raum mit gegebener Dicke definiert ist, wobei eine der äußeren und inneren Platten (2, 3) einen flachen unteren Teil besitzt, der eine flache Bodenwand (3a) der Tür (1) bildet, und
einer Öffnung (4), die in der flachen Bodenwand (3a) ausgebildet ist,
eine Schloßvorrichtung, die versehen ist mit einer Schloßeinheit (7), die an einer äußeren Oberfläche der flachen Bodenwand (3a) der Tür (1) angebracht ist, einer Tragplatte (12), die sich von der Schloßeinheit (7) durch die Öffnung (4) der flachen Bodenwand (3a) in den geschlossenen Raum der Tür (1) erstreckt, wodurch ein innerer Teil geschaffen wird, der in dem geschlossenen Raum der Tür (1) aufgenommen ist, einem Betätigungsmechanismus (13), der am inneren Teil der Tragplatte (12) angebracht ist, und einem elektrischen Aktuator (15), der an dem inneren...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Tür und einer Schlossvorrichtung.
  • Aus DE 3713093 C2 ist eine Anordnung bekannt, bei der eine Schlossvorrichtung an einem freien Ende einer Heck-Schwenktür eines Kraftfahrzeugs angebracht ist. Wenn die Heck-Schwenktür nach unten in ihre geschlossene Stellung geschwenkt wird, ergreift die Türschlossvorrichtung einen an der Karosserie des Fahrzeugs befestigten Schließbolzen, um die Tür in der geschlossenen Stellung zu halten. Die Schlossvorrichtung umfasst im allgemeinen eine Schlosseinheit, die eine Schlosszunge und eine Schließplatte enthält, sowie einen Betätigungsmechanismus, der einen Öffnungshebel, einen Verriegelungs-/Entriegelungshebel und andere Hebel enthält. Die obengenannte Veröffentlichung zeigt eine an der Schlossvorrichtung befestigte Tragplatte, an der der Öffnungshebel, der Verriegelungs-/Entriegelungshebel und andere Hebel funktional angebracht sind. An der Tragplatte ist ferner ein elektrischer Aktuator zum Betätigen des Betätigungsmechanismus angebracht. Zum Einsetzen des elektrischen Aktuators und des Betätigungsmechanismus in die Tür während der Montage ist in der Tür eine Öffnung vorgesehen.
  • Die durch die obengenannte Veröffentlichung offenbarte Anordnung besitzt jedoch keinen kompakten Entwurf der Teile der innerhalb der Tür installierten Schlossvorrichtung. Wenn daher die Tür in Dickenrichtung geringe Abmessungen besitzt, kann die Schlossvorrichtung aufgrund des in der Tür definierten begrenzten Raums nur schwer sauber in der Tür installiert werden.
  • Die DE 3734992 A1 offenbart eine Anordnung, in der die Schlosseinheit nicht in der Tür oder der Kofferraumklappe selbst, sondern in einem karosseriefesten und somit nicht schwenkbaren Teil des Kofferraums angeordnet ist. Der Motor, der die Schlosseinheit betätigt, erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugs.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung mit einer Tür, einer Öffnung und einer Schlossvorrichtung anzugeben, die eine einfache und saubere Installation der Schlossvorrichtung in der Tür selbst dann ermöglicht, wenn die Tür in Dickenrichtung geringe Abmessungen besitzt.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung mit der Merkmalskombination des unabhängigen Patentanspruches 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
  • 1 eine Rückansicht einer in der Anordnung der Ausführungsform verwendeten Schlossvorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der Schlossvorrichtung, die die räumliche Beziehung von Teilen der Schlossvorrichtung in bezug auf eine Heck-Schwenktür veranschaulicht;
  • 3 eine Explosionsansicht der Schlossvorrichtung;
  • 4 eine Explosionsansicht einer in der Schlossvorrichtung nach 3 verwendeten Tragplatte;
  • 5 eine teilweise aufgeschnittene Rückansicht der Heck-Schwenktür, die die Anordnung der darin installierten Schloßvorrichtung veranschaulicht; und
  • 6 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines unteren Abschnitts der Tür, die die Weise des Einsetzens der Schloßvorrichtung in die Tür veranschaulicht.
  • Nun wird mit Bezug auf 5 die Anordnung gemäß der Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem eine Schloßvorrichtung an einer Heck-Schwenktür 1 eines Kraftfahrzeugs montiert ist. Die Hecktür 1 ist mit einem hinteren oberen Teil der Fahrzeugkarosserie über zwei Scharniere 1a verbunden, so daß die Tür 1 schwenken kann, um eine in der Rückseite der Fahrzeugkarosserie ausgebildete Öffnung wahlweise zu öffnen und zu verschließen.
  • Wie aus 2 hervorgeht, umfaßt die Hecktür 1 eine äußere und eine innere Platte 2 bzw. 3, deren Umfangskanten miteinander verbunden sind, so daß zwischen den äußeren und inneren Platten 2 bzw. 3 ein Raum eingeschlossen ist. Wie gezeigt ist, besitzt die innere Platte 3 einen unteren flachen Teil, der eine flache Bodenwand 3a der Tür 1 bildet. Wie aus den 2 und 6 hervorgeht, ist die flache Bodenwand 3a in einem in Querrichtung mittleren Abschnitt mit einer rechtwinkligen Öffnung 4 versehen. Falls gewünscht, kann anstelle der inneren Platte 3 die äußere Platte 2 mit einem flachen unteren Teil ausgebildet sein, der die flache Bodenwand 3a bildet.
  • Wie wiederum in 5 gezeigt ist, sind in bestimmten Bereichen der äußeren Platte 2 der Hecktür 1 ein Öffnungsgriff 5 und ein Schließzylinder 6 angebracht. Wie im folgenden deutlich wird, wird bei einer Betätigung des Öffnungsgriffs 5 ein verriegelter Zustand zwischen der Tür 1 und der Fahrzeugkarosserie beendet, so daß die Tür 1 bereit ist, von Hand geöffnet zu werden. Wenn bei in die Fahrzeugkarosserie eingerasteter Tür 1 ein (nicht gezeigter) Schlüssel in den Schließzylinder 6 gesteckt und in Verriegelungsrichtung gedreht wird, wird der Einrastzustand verriegelt, während dann, wenn die Tür 1 mit der Fahrzeugkarosserie verriegelt ist, der Schlüssel im Schließzylinder 6 in Entriegelungsrichtung gedreht wird, so daß der verriegelte Zustand der Tür 1 beendet wird und die Tür 1 anschließend durch Betätigung des Öffnungsgriffs 5 geöffnet werden kann.
  • Die Schloßvorrichtung umfaßt im allgemeinen eine Schloßeinheit 7, einen Betätigungsmechanismus 13 und einen elektrischen Aktuator 15, die in der im folgenden beschriebenen Weise direkt oder indirekt an der flachen Bodenwand 3a montiert sind.
  • Wie aus 3 hervorgeht, umfaßt die Schloßeinheit 7 ein dreieckiges Gehäuse 7a aus Metall, das durch Preßbearbeitung hergestellt ist. Das Gehäuse 7a ist an seinen seitlichen Flächen mit zwei Flanschen 7b und an seinem vorderen Ende mit einem erhöhten Verstärkungsflansch 7c einteilig ausgebildet. Der Flansch 7c besitzt eine Vorderkante 7d. Wie aus den 2 und 5 hervorgeht, wird das Gehäuse 7a bei der Montage mit den Seitenflanschen 7b an der äußeren Oberfläche der flachen Bodenwand 3a so befestigt, daß der Innenraum des Gehäuses 7a zur rechtwinkligen Öffnung 4 der flachen Bodenwand 3a zeigt. Wie aus 5 hervorgeht, werden für die Befestigung des Gehäuses 7a an der flachen Bodenwand 3a Bolzen 8 verwendet. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, ist das Gehäuse 7a mit einem Schlitz 7x ausgebildet, in den ein an der Fahrzeugkarosserie befestigter Schließbolzen 9 eingeführt wird, wenn die Tür 1 geschlossen wird.
  • Wie aus 1 hervorgeht, sind im Gehäuse 7a eine schwenkbare Schloßzunge 10, die mit dem Schließbolzen 9 in Eingriff gelangen kann, sowie eine schwenkbare Schließplatte 11, die mit der Schloßzunge 10 in Eingriff gelangen kann, installiert. Diese Schloßzunge 10 und diese Schließplatte 11 bilden einen bekannten Eingreifmechanismus, weshalb eine genaue Erläuterung dieser beiden Teile 10 und 11 weggelassen wird.
  • Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, erstreckt sich vom Gehäuse 7a eine Tragplatte 12 aus Metall. Genauer umfaßt die Tragplatte 12 zwei Flansche 12x und 12y, die an den entsprechenden Flanschen 7b des Gehäuses 7a angebracht sind, einen nach unten versetzten Brückenabschnitt 12z, der sich zwischen den beiden Flanschen 12x und 12y erstreckt, sowie einen erhöhten Hauptabschnitt 12d, der sich vom Brückenabschnitt 12z nach oben erstreckt. Wie aus 4 hervorgeht, ist der erhöhte Hauptabschnitt 12d mit dem Brückenabschnitt 12z verschweißt.
  • Wie wiederum in 3 gezeigt ist, sind an dem erhöhten Hauptabschnitt 12d der Tragplatte 12 der Betätigungsmechanismus 13, ein Übertragungsseil 14 (siehe 1) und der elektrische Aktuator 15 angebracht. Der erhöhte Hauptabschnitt 12d umfaßt einen flachen Basisabschnitt 12a, der bei der Montage der Schloßvorrichtung in der Tür 1 zu den äußeren und inneren Platten 2 und 3 der Tür weist, zwei Verbindungsansätze 12b, die von oberen Enden der Tragplatte 12a nach vorn gebogen sind, und einen Seilhalteansatz 12c, der von einem Abschnitt zwischen den beiden Verbindungsansätzen 12b nach hinten gebogen ist. Bei der Montage wird der elektrische Aktuator 15 mit den beiden Verbindungsansätzen 12b verschraubt, wobei das Übertragungsseil 14 (siehe 1) durch den Seilhalteansatz 12c lösbar gehalten wird.
  • Der Betätigungsmechanismus 13 umfaßt einen Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 und einen Öffnungshebel 18, die über einen gemeinsamen Schwenkstift 16 an dem flachen Basisabschnitt 12a der Tragplatte 12 angelenkt sind, sowie einen Unterhebel 19, der über einen Stift 20 am Öffnungshebel 18 angelenkt ist. Der Schwenkstift 16 ist in einer im erhöhten Hauptabschnitt 12d der Tragplatte 12 ausgebildeten Öffnung 12e in engem Eingriff. Genauer umfaßt der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 einen ersten Arm 17a und einen zweiten Arm 17b, die zueinander gekrümmt sind und von einem Basisabschnitt des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 17 nach vorn versetzt sind. Der zweite Arm 17b besitzt ein U-förmiges Ende. Der Basisabschnitt des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 17 besitzt einen Stift 17c, der daran befestigt ist. Der Öffnungshebel 18 umfaßt einen ersten Arm 18a und einen zweiten Arm 18b. Der erste Arm 18a besitzt einen U-förmigen Seilverbindungsabschnitt, während der zweite Arm 18b vom Basisabschnitt des Öffnungshebels 18 nach hinten versetzt ist. Der Unterhebel 19 ist mit einem Langschlitz 19a und in einem unteren Abschnitt mit einem Vorsprung 19b ausgebildet. Der Langschlitz 19a nimmt den Stift 17c des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 17 gleitend auf.
  • Wenn der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 in einer Entriegelungsposition gehalten wird, die in 1 gezeigt ist, und der Öffnungshebel 18 in Öffnungsrichtung, d. h. im Gegenuhrzeigersinn in 1, geschwenkt wird, schiebt der Vorsprung 19b des Unterhebels 19 einen Arm 11a der Schließplatte 11 der Schloßeinheit an. Dadurch wird der Eingriff zwischen der Schließplatte 11 und der Schloßzunge 10 beendet, so daß die Tür 1 bereit ist, geöffnet zu werden.
  • Wenn sich hingegen der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 in einer Verriegelungsposition befindet, die von der Entriegelungsposition im Gegenuhrzeigersinn in 1 um einen bestimmten Winkel beabstandet ist, hat das Schwenken des Öffnungshebels 18 in Öffnungsrichtung kein Anschieben des Vorsprungs 19b gegen den Arm 11a der Schließplatte 11 zur Folge. Das heißt, daß in diesem Fall eine Betätigung des Öffnungsgriffs 5 (siehe 5) nichts bewirkt.
  • Wie aus den 1 und 5 hervorgeht, verläuft das Übertragungsseil 14 in der Tür 1 vom Öffnungsgriff 5 zum ersten Arm 18a des Öffnungshebels 18 und beschreibt dabei einen halbkreisförmigen Weg. Genauer verläuft ein inneres Seil 14a des Seils 14 zwischen dem Öffnungsgriff 5 und dem ersten Arm 18a und ist in einem Rohr 14b des Seils 14 gleitend aufgenommen. Das Rohr 14b wird durch den Seilhalteansatz 12c der Tragplatte 12 ergriffen. Somit wird eine Betätigung des Öffnungsgriffs 5 direkt an den Öffnungshebel 18 übertragen.
  • Eine Übertragungsstange 22 erstreckt sich vom Schließzylinder 6 zum ersten Arm 17a des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 17, so daß der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 in die Verriegelungs- oder Entriegelungsposition gedreht wird, wenn ein Schlüssel im Schließzylinder 6 in die entsprechende Richtung gedreht wird.
  • Wie aus 3 hervorgeht, umfaßt der elektrische Aktuator 15 ein rechtwinkliges Gehäuse 15a, das einen Elektromotor und ein Drehzahluntersetzungsgetriebe enthält. Ein Ausgangshebel 15b steht von einem unteren Abschnitt des Gehäuses 15a vor und wird durch den Motor über das Drehzahluntersetzungsgetriebe angetrieben. Der Ausgangshebel 15b besitzt einen nach vorn gerichteten Vorsprung 15c. Bei der Montage ist der Vorsprung 15c des Ausgangshebels 15b in einem Schlitz 17b' des zweiten Arms 17b des Verriegelungs-/Entriegelungshebels 17 in gleitendem Eingriff. Das heißt, daß bei einer Betätigung des elektrischen Aktuators 15 der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 entweder in eine Verriegelungsposition oder in eine Entriegelungsposition geschwenkt wird.
  • Das Gehäuse 15a des Aktuators 15 besitzt zwei Ansätze 15d, die an den Verbindungsansätzen 12b der Tragplatte 12 über Schraubbolzen 21 befestigt sind. Damit wird der Aktuator 15, wie aus den 1 und 5 hervorgeht, an der Hecktür 1 installiert und in der Weise geneigt, daß die Längsachse A des Gehäuses 15a sich im wesentlichen in Richtung des Seils 14 erstreckt.
  • Wie aus den 2 und 5 hervorgeht, wird bei der Montage der Aktuator 15 direkt über dem Betätigungsmechanismus 13 positioniert, der durch die Tragplatte 12 gehalten wird. Genauer überlappt der Aktuator 15 in Dickenrichtung der Tür 1 nicht mit einer die Tragplatte 12 und den Betätigungsmechanismus 13 umfassenden Einheit, wie aus 2 hervorgeht.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind nahezu alle Teile der Schloßeinheit 7 und des Betätigungsmechanismus 13, etwa die Tragplatte 12 (d. h. der Seilhalteansatz 12c), der Öffnungshebel 18 (d. h. der erste Arm 18a) und der Verriegelungs-/Entriegelungshebel 17 (d. h. der zweite Arm 17b) in einem begrenzten rechtwinkligen Bereich B, dessen Längsachse im wesentlichen mit der Längsachse A des rechtwinkligen Gehäuses 15a des elektrischen Aktuators 15 zusammenfällt, kompakt angeordnet.
  • Für die Montage der Schloßvorrichtung in der Hecktür 1 werden die folgenden Schritte ausgeführt, die mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben werden.
  • Zunächst werden, wie in 6 gezeigt ist, die Schloßeinheit 7, der Betätigungsmechanismus 13, der elektrische Aktuator 15, das Übertragungsseil 14 und die Übertragungsstange 22 zusammengefügt, um eine vormontierte Einheit zu bilden, woraufhin die vormontierte Einheit von der in der flachen Bodenwand 3a der Tür 1 ausgebildeten rechtwinkligen Öffnung 4 in die Hecktür 1 eingeführt wird, wie durch den Pfeil C gezeigt ist. Dann werden die beiden Flansche 7b (genauer die beiden Flansche 12x und 12y der Tragplatte 12) des Gehäuses 7a der Schloßeinheit 7 auf der äußeren Oberfläche der flachen Bodenwand 3a angeordnet, wobei sie die rechtwinklige Öffnung 4 das Gehäuse 7a eng umgibt. Anschließend werden die beiden Flansche 7b an der flachen Bodenwand 3a durch Schraubbolzen 8 befestigt. Wie aus 2 hervorgeht, deckt daraufhin der erhöhte Verstärkungsflansch 7c des Gehäuses 7a einen unteren gebogenen Abschnitt 3b der inneren Platte 3 der Hecktür 1 eng ab. Durch Vorsehen des Verstärkungsflansches 7c wird die mechanische Festigkeit des unteren gebogenen Abschnitts 3b der Tür 1 erhöht. Anschließend werden das Übertragungsseil 14 und die Übertragungsstange 22 mit dem Öffnungsgriff 5 bzw. mit dem Schließzylinder 6 verbunden.
  • Im folgenden werden die Vorteile der Erfindung angegeben.
  • Da erstens der verhältnismäßig große elektrische Aktuator 15 so angeordnet ist, daß er mit der Einheit aus der Tragplatte 12 und dem Betätigungsmechanismus 13 in Dickenrichtung der Tür nicht überlappt, kann die Gesamtdicke des Türschlosses verringert werden. Dadurch kann die Türschloßvorrichtung einfach und genau in der Tür 1 installiert werden, selbst wenn die letztere in Dickenrichtung geringe Abmessungen besitzt.
  • Da zweitens im wesentlichen alle Elemente der Schloßvorrichtung im voraus, d. h. vor dem Einsetzen in die Tür 1, montiert (d. h. halbmontiert) werden, kann das Einsetzen der Schloßvorrichtung in die Tür 1 durch die rechtwinklige Öffnung 4 einfach ausgeführt werden.
  • Drittens wird das einfache Einsetzen durch die Anordnung begünstigt, bei der das Übertragungsseil 14 und der elektrische Aktuator 15 sich im wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken und im wesentlichen alle Teile der Schloßvorrichtung in dem begrenzten rechtwinkligen Bereich B kompakt angeordnet sind.
  • Viertens kann wegen der Flexibilität des Übertragungsseils 14 das Einsetzen der halbmontierten Einheit in die Tür 1 einfach durch Berücksichtigung lediglich der Position der Übertragungsstange 22 erzielt werden.
  • Fünftens hat der untere gebogene Abschnitt 3b der Tür 1 wegen des erhöhten Verstärkungsflansches 7c der Schloßeinheit 7 eine erhöhte mechanische Festigkeit, so daß der in der Tür 1 installierte Mechanismus geschützt wird. Wegen der engen Einpassung des erhöhten Verstärkungsflansches 7 in den unteren gebogenen Abschnitt 3b der Tür 1 wird das äußere Erscheinungsbild des Bereichs, in dem sich die Vorderkante 7d des Gehäuses 7b der Türschloßeinheit 7 befindet, verbessert.

Claims (3)

  1. Anordnung, mit einer Tür (1), die äußere und innere Platten (2, 3) umfaßt, die so angeordnet sind, daß dazwischen ein geschlossener Raum mit gegebener Dicke definiert ist, wobei eine der äußeren und inneren Platten (2, 3) einen flachen unteren Teil besitzt, der eine flache Bodenwand (3a) der Tür (1) bildet, und einer Öffnung (4), die in der flachen Bodenwand (3a) ausgebildet ist, eine Schloßvorrichtung, die versehen ist mit einer Schloßeinheit (7), die an einer äußeren Oberfläche der flachen Bodenwand (3a) der Tür (1) angebracht ist, einer Tragplatte (12), die sich von der Schloßeinheit (7) durch die Öffnung (4) der flachen Bodenwand (3a) in den geschlossenen Raum der Tür (1) erstreckt, wodurch ein innerer Teil geschaffen wird, der in dem geschlossenen Raum der Tür (1) aufgenommen ist, einem Betätigungsmechanismus (13), der am inneren Teil der Tragplatte (12) angebracht ist, und einem elektrischen Aktuator (15), der an dem inneren Teil der Tragplatte (12) angebracht ist, die Tragplatte (12) aus Metall hergestellt ist und einen Brückenabschnitt (12z), der an der Schloßeinheit (7) befestigt ist, sowie einen erhöhten Hauptabschnitt (12d), der mit dem Brückenabschnitt (12z) verschweißt ist und sich hiervon in den geschlossenen Raum der Tür (1) erstreckt, umfaßt, der erhöhte Hauptabschnitt (12d) der Tragplatte (12) einen flachen Basisabschnitt (12a) umfaßt, an dem der Betätigungsmechanismus (13) funktional angebracht ist, wobei die Oberfläche des flachen Basisabschnitts (12a) zur Dickenrichtung der Tür (1) im wesentlichen senkrecht ist, der erhöhte Hauptabschnitt (12d) der Tragplatte (12) einteilig mit einem Paar Verbindungsansätze (12b) ausgebildet ist, an denen entsprechende Ansätze (15d) eines rechtwinkligen Gehäuses (15a) des elektrischen Aktuators (15) befestigt sind, der erhöhte Hauptabschnitt (12d) der Tragplatte (12) einteilig mit einem Seilhalteansatz (12c) ausgebildet ist, durch den ein zwischen dem Betätigungsmechanismus (13) und einem Öffnungsgriff (5) verlaufendes Übertragungsseil (14) gehalten wird, wobei der Öffnungsgriff (5) mit der äußeren Platte (3) der Tür (1) verbunden ist, und die Schloßeinheit (7), der direkt über dem Betätigungsmechanismus (13) positionierte Aktuator (15) und das Übertragungsseil (14), zusammengefügt, eine vormontierte Einheit bilden, die durch die Öffnung (4) der Tür (1) einführbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßeinheit (7) der Schloßvorrichtung umfaßt: ein im wesentlichen dreieckiges Gehäuse (7a) aus Metall, das an der äußeren Oberfläche der flachen Bodenwand (3a) der Tür befestigt ist und dessen Außenseite zur Öffnung (4) der flachen Bodenwand (3a) geöffnet ist, wobei das Gehäuse (7a) einen Schlitz (7x) aufweist, in den ein Schließbolzen (9), der an einem festen Element befestigt ist, in einem gegebenen Zustand eingeschoben ist, eine Schloßzunge (10), die im Gehäuse (7a) schwenkbar angebracht ist und mit dem Schließbolzen (9) in Eingriff gelangen kann, und eine Schließplatte (11), die im Gehäuse (7a) schwenkbar angebracht ist, um die Schloßzunge (10) zu verriegeln.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus (13) umfaßt: einen Schwenkstift (16), der an dem inneren Teil der Tragplatte (12) befestigt ist, einen Verriegelungs-/Entriegelungshebel (17), der an dem Schwenkstift (16) schwenkbar angeordnet ist und durch den elektrischen Aktuator (15) geschwenkt wird, einen Öffnungshebel (18), der an dem Schwenkstift (16) schwenkbar angeordnet ist und über ein Übertragungsseil (14) mit einem Öffnungsgriff (5) verbunden ist, der seinerseits an der äußeren Platte (3) der Tür (1) angebracht ist, einen Unterhebel (19), der am Öffnungshebel (18) angelenkt ist und mit einem Vorsprung (19b) versehen ist, der mit einem Vorsprung der Schließplatte (13) der Verriegelungseinheit (7) ein Eingriff gelangen kann, einen Stift (17c), der am Verriegelungs-/Entriegelungshebel (17) vorgesehen ist, und einen Langschlitz (19a), der im Unterhebel (19) ausgebildet ist und den Stift (17c) gleitend aufnehmen kann.
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