DE10105452A1 - Übergabevorrichtung für kleinstückige Gegenstände - Google Patents
Übergabevorrichtung für kleinstückige GegenständeInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zur Übergabe von Bonbons (1) an eine nachgeordnete, feststehende Einrichtung (11) weist einen Packkopf (20) auf. Am Umfang des Packkopfes (20) sind Klemmhebelpaare (21) in Achsen (A) schwenkbar gelagert. Jedem Klemmhebelpaar (21) ist ein Ausstößer (48) für das Bonbon (1) zugeordnet, der über eine zur Achse (A) fluchtende Antriebswelle (40) angetrieben ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, bei der Übergabe des Bonbons (1) das jeweilige Klemmhebelpaar (21) derart zu schwenken, daß sich in einem Übergabebereich (55) ein nahezu konstanter Abstand zu einem Überschiebezahnrad (12) ergibt. Weiterhin ist der Ausstößer (48) über ein Gelenkviereck (50) mit einem der Klemmhebel (22) zu koppeln. Dadurch läßt sich eine radiale Bewegung des Ausstößers (48) erzielen, die parallel zum Klemmhebel (22) ausgerichtet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) arbeitet besonders produktschonend und benötigt einen relativ geringen Aufwand.
Description
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung für
kleinstückige Gegenstände nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, wie sie aus der DE 196 18 510 A1 bekannt ist. Bei der
bekannten Übergabevorrichtung werden Bonbons auf eine
feststehende Schiene übergeben, die parallel zu einem als
Transporteinrichtung dienenden Zahnriemen angeordnet ist. Um
während der Übergabe des jeweiligen Bonbons die
Relativgeschwindigkeit zwischen dem zu übergebenden Bonbon
und der feststehenden Schiene außerhalb des Übergabekopfs
und den bereits an die Schiene abgegebenen Bonbons zu
reduzieren, um somit eine kontrolliertere Übergabe zu
ermöglichen, ist vorgesehen, die Klemmhebelpaare in parallel
zur Drehachse des Übergabekopfs angeordneten Achsen zu
schwenken. Die Übergabe der Bonbons an die feststehende
Schiene erfolgt dabei in Bezug auf die Drehung des
Übergabekopfs in tangentialer Richtung, wobei die
feststehende Schiene in den Bewegungsweg der Bonbons
hineinragt, und die Klemmhebel der Klemmhebelpaare seitlich
an der feststehenden Schiene vorbeigeführt werden müssen.
Aus der DE 37 13 332 A1 ist weiterhin eine
Übergabevorrichtung für Bonbons bekannt, die ein Greifer-
und ein Einwickelrad mit jeweils schwenkbaren
Klemmhebelpaaren umfasst. In einem Übergabebereich werden
die jeweils gegenüberliegenden Klemmhebelpaare durch
Schwenken parallel zueinander ausgerichtet, so daß sich bei
der Rotation der Räder der Abstand der Klemmhebelpaare
zueinander ständig ändert. Um trotzdem eine sichere Übergabe
der verformbaren Bonbons vom einen in das andere Rad zu
ermöglichen, sind innerhalb der Klemmhebelpaare radial
verfahrbare Stempel vorgesehen, die das jeweilige Bonbon
beim Übergeben formschlüssig führen.
Ferner ist es aus der DE 38 03 423 A1 bekannt, Bonbons von
einem Einwickelrad in radialer Richtung auf eine Rutsche
abzuwerfen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß eine
sichere und produktschonende Übergabe von Bonbons von einem
Förderrad an eine außerhalb des Förderrades angeordnete,
feststehende Einrichtung ermöglicht wird, wobei die
Vorrichtung gleichzeitig möglichst einfach aufgebaut sein
soll. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Infolge
des nahezu konstanten Abstands zwischen dem eine
Auflagefläche für das Bonbon bildenden Klemmhebel und der
feststehenden Einrichtung wird eine nahezu spaltlose
Übergabeebene ausgebildet, so daß lediglich ein einziges
Übergabeelement in Form eines Ausstößers erforderlich ist.
Dadurch ist die Vorrichtung relativ einfach aufgebaut.
Ferner wird durch die parallele Führung des Ausstößers zur
Auflagefläche eine schonende Übergabe des Bonbons aus dem
Förderrad ermöglicht, da außer der in Ausschubrichtung
wirkenden Ausschiebekraft des Ausstößers keine das Bonbon
verformende weiteren Kräfte auf das Bonbon übertragen
werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Übergabevorrichtung für kleinstückige Gegenstände sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Übergabevorrichtung in
teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil des Packkopfes nach Fig. 1 in einer
Queransicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Packkopfes im
Bereich eines Klemmhebelpaares und die
Fig. 4 bis 8 einen Übergabevorgang mittels der
erfindungsgemäßen Vorrichtung während verschiedener,
aufeinanderfolgender Betriebsphasen.
In den Figuren ist eine Vorrichtung 10 zur Übergabe von mit
jeweils einer Einwickelhülle versehenen Bonbons 1 an eine
nachgeordnete Einrichtung 11 dargestellt. Diese Einrichtung
11 umfaßt gemäß den Fig. 4 bis 8 im wesentlichen ein
Überschiebezahnrad 12 mit zwei geraden Zähnen 13 und zwei
geneigt angeordneten Zähnen 14, eine ortsfeste Schiene 15,
die Bestandteil einer nicht dargestellten Falt- und
Siegeleinrichtung ist, und einen parallel und oberhalb zur
Schiene 15 angeordneten Förderzahnriemen 16 mit Fördernocken
17, wobei das Überschiebezahnrad 12 und der Förderzahnriemen
16 kontinuierlich angetrieben sind.
Die Vorrichtung 10 weist einen kontinuierlich um eine
Drehachse 19 im Gegenuhrzeigersinn angetriebenen Packkopf 20
auf. Am Umfang des Packkopfes 20 sind in gleichmäßigen
Winkelabständen zueinander beispielsweise acht
Klemmhebelpaare 21 angeordnet. Die Klemmhebelpaare 21 sind
in jeweils einer Achse A, die achsparallel zur Drehachse 19
des Packkopfes 20 verläuft, schwenkbar gelagert. Jedes der
Klemmhebelpaare 21 hat einen unteren Klemmhebel 22 und einen
oberen Klemmhebel 23, zwischen deren Klemmflächen 24, 25 das
Bonbon 1 gehalten ist. Die Bewegung der Klemmhebel 22, 23,
das heißt sowohl deren Öffnungsbewegung, als auch deren
Schwenkbewegung um die Achse A erfolgt vom Innern des
Packkopfes 20 aus. Dazu sind in der einen Gehäusehälfte 28
des Packkopfes 20 Kurven 29, 30 angeordnet, die mit einer
Hohlwelle 31 zusammenwirken, die wiederum mit dem unteren
Klemmhebel 22 verbunden ist. Eine weitere Kurve 33 in der
Gehäusehälfte 28 wirkt mit einer konzentrisch in der
Hohlwelle 31 angeordneten Welle 34 zusammen. Die Welle 34
ist mit dem oberen Klemmhebel 23 gekoppelt. Die Hohlwelle 31
und die Welle 34 sind konzentrisch zur Achse A angeordnet.
Die Schließbewegung der beiden Klemmhebel 22, 23 wird
mittels einer Zugfeder 35 (Fig. 2) gesteuert, die an den
beiden Klemmhebeln 22, 23 befestigt ist.
Die Gehäusehälfte 28 ist an einer Stirnfläche 36 mit einer
zweiten Gehäusehälfte 37 verbunden. In der zweiten
Gehäusehälfte 37 sind zwei weitere Kurven 38, 39 angeordnet.
Die Kurven 38, 39 wirken mit einer Antriebswelle 40
zusammen, deren Drehachse mit der Hohlwelle 31 und der Welle
34 beziehungsweise der Achse A fluchtet.
Die Drehung des Packkopfes 20 erfolgt über eine Drehung der
miteinander verbundenen Gehäusehälften 28, 37, welche über
eine Hohlwelle 41 mit einem nicht dargestellten
Antriebsmotor verbunden sind. Zusätzlich sind die Kurven 29,
30, 33, 38, 39 auf einer konzentrisch und innerhalb der
Hohlwelle 41 angeordneten Welle 42 drehfest befestigt, wobei
die Welle 42 feststeht.
In geringem Abstand und gegenüber dem Achsstummel 43 der
Welle 34, die den oberen Klemmhebel 23 trägt, ist am
Achsstummel 44 der Antriebswelle 40 eine Kurbel 46 drehfest
befestigt. Gemäß den Fig. 2 und 3 ist an dem dem
Achsstummel 44 gegenüberliegenden Ende der Kurbel 46 eine
Koppel 47 drehbeweglich angelenkt. Die Koppel 47 trägt an
ihrem Ende einen Ausstößer 48, der zwischen den Klemmhebeln
22, 23 beziehungsweise den Klemmflächen 24, 25 angeordnet
ist. Ferner ist die Koppel 47 noch mit einer Schwinge 49 mit
dem unteren Klemmhebel 22 verbunden. Die Kurbel 46, die
Koppel 47, die Schwinge 49 und der untere Klemmhebel 22
bilden somit ein Gelenkviereck 50 aus.
Die Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt: Entsprechend den
Fig. 4 bis 8 ist die Drehachse 19 des Packkopfes 20
horizontal angeordnet, wobei die Übergabe des Bonbons 1 an
die Einrichtung 11 in einer Stellung erfolgt, in der das
jeweilige Klemmhebelpaar 21 in einen Übergabebereich 55
geschwenkt ist. Im Übergabebereich 55 ist der Abstand
zwischen dem unteren Klemmhebel 22 und dem
Überschiebezahnrad 12 zumindest weitgehend konstant bzw.
minimiert. Weiterhin bildet der untere Klemmhebel 22
beziehungsweise die untere Klemmfläche 24 bei der Übergabe
bei geöffneten Klemmhebeln 22, 23 eine Auflagefläche 51 für
das Bonbons 1 aus, so daß ein Herausfallen des Bonbons 1
vermieden wird. Wesentlich ist auch, daß beim Überschieben
des Bonbons 1 von der unteren Klemmfläche 24 auf das
Überschiebezahnrad 12 das Bonbon 1 möglichst widerstandsarm
auf das Überschiebzahnrad 12 auftrifft, damit keine das
Bonbon 1 verformenden Querkräfte übertragen werden. Dies
wird dadurch erzielt, daß die Auflagefläche 51 möglichst
tangential zum Zahngrund des Überschiebezahnrads 12
ausgerichtet ist.
Nunmehr wird der Übergabevorgang näher erläutert: Während
des Umlaufs des Klemmhebelpaares 21 im Gegenuhrzeigersinn
sind die Klemmhebel 22, 23 zunächst geschlossen, um das
Bonbon 1 zwischen den Klemmflächen 24, 25 einzuklemmen.
Dabei ist der Ausstößer 48 in einer zurückgezogenen Position
(vergleiche Fig. 3).
Bei Annäherung an die Übergabeposition wird das
Klemmhebelpaar 21 zunächst im Gegenuhrzeigersinn in der
Achse A in den Übergabebereich 55 hinein verschwenkt, was
durch eine entsprechende Drehung der Hohlwelle 31 und der
Welle 34 im Gegenuhrzeigersinn über die Kurven 29, 30 und 33
erfolgt. In der Fig. 4 ist der Zustand dargestellt, bei dem
das Klemmhebelpaar 21 um seinen maximalen Winkelbetrag im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt ist. Gleichzeitig wurde das
Klemmhebelpaar 21 bereits etwas geöffnet, indem der obere
Klemmhebel 23 über die Kurve 33 etwas vom unteren Klemmhebel
22 abgehoben wurde. Man erkennt auch, daß der Ausstößer 48
beginnt, das Bonbon 1 von der Auflagefläche 51 in Richtung
des sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Überschiebezahnrads
12 zu schieben. Dieser Vorgang setzt sich in den Fig. 5
bis 7 fort. Wesentlich ist dabei, daß sich das
Klemmhebelpaar 21 während des Überschiebens des Bonbons 1
zwischen die Zähne 13, 14 des Überschiebezahnrads 12 nach
und nach im Uhrzeigersinn um die Achse A dreht, so daß die
Auflagefläche 51 des unteren Klemmhebels 22 stets in
annähernd gleichem Abstand zum Überschiebezahnrad 12
praktisch ortsfest verleibt. Weiterhin ist ersichtlich, daß
die Bewegung des Ausstößers 48 in Bezug auf die Drehachse 19
des Packrades 20 im wesentlichen radial nach außen erfolgt,
wobei die radiale Bewegung aber nahezu parallel zur
Auflagefläche 51 beziehungsweise zum Bonbon 1 erfolgt. Dies
bedeutet, daß der radialen Ausschubbewegung des Ausstößers
48 eine Schwenk- oder Kippbewegung des Ausstößers 48
überlagert ist, die synchron und parallel zur Kippbewegung
des unteren Klemmhebels 22 erfolgt. Kinematisch wird dies
durch die Ausbildung des Gelenkvierecks 50 ermöglicht. So
erkennt man an der Fig. 3, daß die Ausschubbewegung des
Ausstößers 48 durch eine Drehung der Kurbel 46 im
Gegenuhrzeigersinn (Pfeil 52) eingeleitet wird. Durch die
gleichzeitige Schwenkbewegung des unteren Klemmhebels 22 im
Uhrzeigersinn (Pfeil 53) wird der Koppel 47 über die
Schwinge 49 und somit auch dem Ausstößer 48 eine Komponente
im Gegenuhrzeigersinn aufgegeben, so daß sich der Ausstößer
48 parallel zum unteren Klemmhebel 22 bewegt.
In der Fig. 8 ist der Übergabevorgang des Bonbons 1 an das
Überschiebezahnrad 12 bereits abgeschlossen. Hier beginnt
sich der Ausstößer 48 wieder in seine (ursprüngliche) innere
Endlage zu bewegen, was durch eine entsprechende Ausbildung
der Kurven 38, 39 bewirkt wird. Gleichzeitig wird das
Klemmhebelpaar 21 wieder im Gegenuhrzeigersinn um die Achse
A geschwenkt. Das Zurückziehen des Ausstößers 48 erfolgt
dabei aufgrund der oben beschriebenen Kinematik des
Gelenkvierecks 50 ebenfalls parallel zum unteren Klemmhebel
22. Bei zurückgezogenem Ausstößer 48 und geöffneten
Klemmhebeln 22, 23 kann der Packkopf 20 bei der weiteren
Drehung ein neues Bonbon 1 übernehmen und bei der weiteren
Drehung an dem Bonbon 1 weitere Bearbeitungsschritte
durchführen, bevor das Bonbon 1, wie oben beschrieben, an
die Einrichtung 11 abgegeben wird.
Claims (5)
1. Übergabevorrichtung (10) für kleinstückige Gegenstände
(1), insbesondere mit einer Einwickelhülle versehene
Bonbons, mit einem kontinuierlich angetriebenen Förderrad
(20), welches an seinem Umfang radial nach außen ragende
Klemmhebelpaare (21) für jeweils einen Gegenstand (1)
aufweist, wobei die Klemmhebelpaare (21) in jeweils einer
zur Drehachse (19) des Förderrades (20) parallelen Achse (A)
schwenkbar gelagert sind, und wobei jedem Klemmhebelpaar
(21) ein Ausstößer (48) zugeordnet ist, der den Gegenstand
(1) bei geöffneten Klemmhebeln (22, 23) in eine
nachgeordnete, feststehende Einrichtung (11) übergibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Einrichtung
(11) außerhalb des Förderrades (20) angeordnet ist, daß ein
Klemmhebel (22), der eine Auflagefläche (51) für den
Gegenstand (1) ausbildet, in einem Übergabebereich (55)
einen nahezu konstanten Abstand zur feststehenden
Einrichtung (11) aufweist und daß die Ausschubbewegung des
Ausstößers (48) in Bezug zur Drehachse (19) des Förderrades
(20) im wesentlichen radial und parallel zur Auflagefläche
(51) erfolgt.
2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausstößer (48) und der Klemmhebel
(22) Bestandteil eines Gelenkvierecks (50) sind und daß das
Gelenkviereck (50) über eine zur Drehachse (19) des
Förderrades (20) weitere Achse (40) angetrieben ist.
3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse (31, 34) des Klemmhebelpaares
(21) und die Achse (40) des Gelenkvierecks (50) zueinander
fluchtend angeordnet sind und daß der Antrieb der Achse (31,
34) des Klemmhebelpaares (21) und der Achse (40) der
Gelenkeinrichtung (50) auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Förderrades (20) mittels Kurven (29, 30, 33, 38,
39) erfolgt, die im Innern des Förderrades (20) angeordnet
sind.
4. Übergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Einrichtung ein
Überschiebezahnrad (12) und eine der Überschiebezahnrad (12)
nachgeordnete Schiene (15) umfasst.
5. Übergabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, die Schiene (15) Bestandteil einer Falt-
und Siegeleinrichtung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105452 DE10105452A1 (de) | 2001-02-07 | 2001-02-07 | Übergabevorrichtung für kleinstückige Gegenstände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105452 DE10105452A1 (de) | 2001-02-07 | 2001-02-07 | Übergabevorrichtung für kleinstückige Gegenstände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105452A1 true DE10105452A1 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=7673106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001105452 Ceased DE10105452A1 (de) | 2001-02-07 | 2001-02-07 | Übergabevorrichtung für kleinstückige Gegenstände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105452A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3713332A1 (de) * | 1986-06-04 | 1987-12-23 | Nagema Veb K | Vorrichtung zum uebergeben von bonbons |
DE19642014A1 (de) * | 1996-10-11 | 1998-04-16 | Pactec Verpackungsmaschinen Fa | Vorrichtung zum Verpacken von kleinstückigen Artikeln im Falteinschlag |
-
2001
- 2001-02-07 DE DE2001105452 patent/DE10105452A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8131 | Rejection |