DE10103910A1 - Hygienische Urinierhilfe URIFLOW - Google Patents

Hygienische Urinierhilfe URIFLOW

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/12Urinals without flushing

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Abstract

Bekanntes Problem vieler Männer ist, dass sie das Urinieren im Stehen vornehmen. Hierdurch kommt es zwangsläufig zu Spritzverschmutzungen im gesamten WC-Bereich. DOLLAR A Durch den von mir entwickelten Gegenstand werden diese Verschmutzungen sicher verhindert. DOLLAR A Die Urinierhilfe URIFLOW besteht aus einem schlauchförmigen ca. 50 cm langen und ca. 10 cm breiten Gegenstand aus mehrlagigem Zellstoff-Toilettenpapier, in den uriniert wird und so der Urinstrahl sicher in die Toilettenschüssel abgeleitet wird. Unten und oben ist der Gegenstand offen. Die obere Öffnung wird zu einer Stulpe umgekrempelt, so dass sich dadurch eine trichterförmige Öffnung bildet. Der umgestülpte Rand dient zum Halten des URIFLOW während des Urinierens. Nach der Verrichtung wird der untere längere Teil an einer Perforation mit einem leichten Ruck nach unten abgerissen und in die Toilettenschüssel fallengelassen und mit der WC-Spülung entsorgt. Der umkragende Rand der Öffnung kann nach der Verrichtung zum Abtupfen benutzt werden und wird ebenfalls in die Toilettenschüssel entsorgt. DOLLAR A Die Urinierhilfe URIFLOW ist als 10 cm breites Flächenelement ausgebildet. Die seitliche Naht des Schlauches ist je nach Fertigungsweise bis auf eine Länge von ca. 40 cm geklebt oder pressgestanzt. Die Restnaht bleibt offen und ermöglicht so das Umkrempeln zu einer trichterförmigen Öffnung. DOLLAR A Eine auf den beiden Flächenseiten angebrachte nach außen gerichtete Knickfalte o. ä. bewirkt die Röhrenbildung. Die Urinierhilfe URIFLOW ...

Description

Ausgangslage
Es ist eine Unsitte vieler Männer, im Stehen in die Toilettenschüssel zu urinieren. Dies geschieht vielfach sogar bei herabgelassener WC-Sitzbrille. Nur die wenigsten Männer verrichten diese Tätigkeit im Sitzen. Beim sogenannten Stehurinieren kommt es zwangsläufig zu Spritzverschmutzungen im gesamten WC-Bereich, die leider auch bei sorgfältigster Verrichtung nicht zu vermeiden sind.
Für die vielen Männer, die trotz bester Werbeslogans nicht dazu zu bewegen sind, sich beim Urinieren auf das WC zu setzen, habe ich einen Gegenstand entwickelt, der die Spritzverschmutzungen sicher verhindert und der zugleich als Reinigungs­ tupfer benutzt werden kann.
Diesen von mir entwickelten Gegenstand möchte ich unter der Bezeichnung
URIFLOW - die hygienische Urinierhilfe
zum Patent anmelden.
Problemlösung
Es handelt sich hierbei um einen schlauchförmigen Gegenstand aus mehrlagigem Zellstoff-Toilettenpapier, in den uriniert wird und der den Urinstrahl sicher in die Toilettenschüssel ableitet. Der Gegenstand ist ca. 50 cm lang und ca. 10 cm breit und ist oben und unten offen.
Die obere Öffnung wird vor der Benutzung zu einer Stulpe (4) umgekrempelt, so dass sich dadurch eine trichterförmige Öffnung (2) bildet. Der umgestülpte Rand (1) dient zum Halten des URIFLOW während des Urinierens. Nach der Verrichtung kann der umkragende Rand der Öffnung zum Abtupfen benutzt werden. Der URIFLOW wird anschließend in die Toilettenschüssel fallengelassen und mit der WC-Spülung entsorgt.
Ausführung
Der URIFLOW besteht aus Toilettenpapier (Zellstoff mehrlagig) und ist als ein in sich geschlossenes schlauchförmiges, ca. 50 cm langes und ca. 10 cm breites Flächenelement ausgebildet. Die seitliche Längsnaht (7) des Schlauches ist je nach Fertigungsweise bis zu ca. 40 cm geklebt oder pressgestanzt. Die verbleibende Restnaht von ca. 10 cm bleibt offen. In Höhe von 40 zu 50 cm ist eine Trennperforation (3) quer angebracht.
Auf den beiden Flächenseiten ist mittig auf der gesamten Länge des URIFLOW eine nach außen gerichtete Knickfalte (6) o. ä. eingearbeitet, die als Hilfe zur leichteren manuellen Röhrenausbildung dient.
Im oberen Bereich ist ein Hinweisaufdruck angebracht, der die Handhabung des URIFLOW leicht verständlich erläutert (textliche und/oder symbolische Darstellung).
Anwendung
Der obere Teil mit der offenen Naht wird in Form eines Trichters (2) nach außen umgeschlagen. Zugleich wird beim Umstülpen des oberen Randes der untere Teil des URIFLOW mit den Händen quasi zu einer eliptischen Röhre geformt. Die beiseitig auf der Fläche mittig angebrachten Knickfalten (6) o. ä. erleichtern diese Handhabung und sie dienen zur Stabilisierung der sich so bildenden eliptischen Auswölbung im unteren Teil.
Zum Urinieren wird der URIFLOW am umgestülpten Rand festgehalten (1) und der untere Teil zum Ableiten des Urinstrahles in die WC-Schüssel gehalten. Die Befeuchtung des unteres Teiles ist zwangsläufig und unterstützt die Entsorgung des URIFLOW. Nach der Verrichtung kann der untere Teil durch einen leichten Ruck nach unten an der Trennperforation (3) abgerissen und in die WC-Schüssel fallengelassen werden. Der umgestülpte obere Teil (Stulpe 4) bleibt trocken und kann nach der Verrichtung zum Abtupfen benutzt werden.
Für die Bereithaltung werden ca. 20 bis 25 Stück URIFLOW als Bahnenware auf einer Hülse ähnlich einer Toilettenrolle aufgewickelt, von der sie über eine entsprechend farblich markierte Abrissperforation (5) einfach abgerissen werden können. Dies ermöglicht, die Urinierhilfe URIFLOW mit Hilfe eines handelsüblichen Rollhalters ähnlich der üblichen Toilettenrolle neben dem WC zusätzlich anzubringen. Eine Farbmarkierung an der Abrissperforation (5) dient dazu, dass die Abrisslänge beim Abrollen sofort erkannt und eine Verwechslung mit der Trennperforation (3) für den Trichter (Stulpe 4) ausgeschlossen wird.
In der Zeichnung (Prinzipskizze) ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung URIFLOW wiedergegeben.

Claims (5)

1. Hygienische Urinierhilfe URIFLOW zum Einsatz in jedem WC-Bereich, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehrlagigem Zellstoff-Toilettenpapier besteht und mittels einer Knickfalzung o. ä. manuell als Röhre ausgebildet wird und den Urinstrahl in die WC-Schüssel spritzsicher ableitet.
2. Hygienische Urinierhilfe URIFLOW nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Röhre durch Umstülpung als Trichter mit Haltefunktion ausgebildet wird.
3. Hygienische Urinierhilfe URIFLOW nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil abtrennbar ist und der obere Teil als Abtupfer dient.
4. Hygienische Urinierhilfe URIFLOW nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgung nach Gebrauch mit der WC-Wasserspülung geschieht.
5. Hygienische Urinierhilfe URIFLOW nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung der einzelnen URIFLOW als Bahnenware mit Abriss-Querperforation erfolgt.
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