DE10103683A1 - Walzvorrichtung für Walzstraße mit gestaffelten Gerüsten, insbesondere Tandemwalzanlage - Google Patents

Walzvorrichtung für Walzstraße mit gestaffelten Gerüsten, insbesondere Tandemwalzanlage

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Abstract

Eine Walzvorrichtung für Walzstraßen mit gestaffelten Gerüsten, insbesondere eine Tandemwalzanlage, mit Walzgerüsten, die jeweils beidseitig zur Walzlinie (4) beabstandete Ständerwände aufweisen, in deren Ständerfenster (7) die Walzen (1, 2, 3) mittels Einbaustücken (10) gelagert und ausbaubar gestaltet sind, kann walztechnologisch kürzer gebaut und wirtschaftlich günstig hergestellt werden, indem für die Bedienungsseite (36) und für die Antriebsseite (37) jeweils eine einheitliche Ständerwand (5; 6) für mehrere Walzenpaare (1, 2, 3) mit Einbaustücken (10) vorgesehen ist, die jeweils entweder aus einem gegossenen Stück (14) oder aus einer Walzbramme ein- oder mehrteilig hergestellt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Walzvorrichtung für Walzstraßen mit gestaffelten Gerüsten, insbesondere Tandemwalzanlage, mit Walzgerüsten, die jeweils beidseitig zur Walz­ linie beabstandete Ständerwände aufweisen, in deren Ständerfenster die Walzen mittels Einbaustücken gelagert und ausbaubar gestaltet sind.
Eine derartige Tandemwalzanlage ist aus der EP 0 857 521 A1 bekannt. Die einzel­ nen Walzgerüste dieser Tandemgruppe oder ähnlich gestaffelten Gerüsten für Re­ versier- oder Konti-Betrieb sind als eigenständige Gerüsteinheiten konstruiert. Jedes Walzgerüst besitzt eine eigene Ständerkonstruktion mit zwei Ständerwänden und diese verbindende Quertraversen. Jedes dieser Gerüste muss auf der Sohle der Anlage verankert werden und erfordert entsprechende Befestigungsstellen und Befe­ stigungsmittel. Aus dem hierfür resultierenden Platzbedarf der einzelnen Ständerab­ messungen ergeben sich zwangsläufig festgelegte Gerüstabstände, die zwar minimal gehalten werden, die aber durch ungünstig lange Walzarmaturen zur Zwischenfüh­ rung des Walzgutes überbrückt werden müssen. Weiterhin ergeben sich zwangsläu­ fig durch den relativ großen Gerüstabstand Durchlauf- oder Reversierzeiten, die den Produktionsdurchsatz der Walzstraße vermindern. In den meisten Fällen muss auch von vorhandenen Walzenwechselvorrichtungen ausgegangen werden, wobei die Breitenabmessung der Walzenwechselvorrichtung, wie z. B. einer Querverschiebe­ bühne, ebenfalls durch den Mittenabstand von Walzgerüst zu Walzgerüst bestimmt wird und die Länge der Gesamtanlage mitbestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Länge einer solchen gestaffelten Walzanlage aus technologischen wie auch aus kostenrelevanten Gründen zu opti­ mieren, d. h. die Gerüstabstände zu vermindern und eine technisch sinnvolle Her­ stellung solcher Walzgerüste zu ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass für die Bedie­ nungsseite und für die Antriebsseite jeweils eine einheitliche Ständerwand für mehre­ re Walzenpaare mit Einbaustücken vorgesehen ist, die jeweils entweder aus einem gegossenen Stück oder aus einer Walzbramme ein- oder mehrteilig hergestellt ist. Dadurch können mehrere bisher verwendete Einzelgerüste zusammengefasst wer­ den. Eine solche Ständerwand kann in der Fertigung durch Anwendung des üblichen Gießprozesses oder durch Einsatz einer Walzbramme realisiert werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das gegossene Stück oder die Walzbramme jeweils aus ringsum geschlossenen Ständerteilwänden und diese mittig verbindenden, oberen und unteren Querhäuptern bestehen. Die hierzu benötigten Formen können in der halben Größe eingesetzt werden, so dass gleiche Hälften zur Gesamtständerwand ergänzt werden, die mit üblichen Mitteln verbunden werden können.
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung wird dadurch geschaffen, dass zwei ringsum geschlossene Ständerteilwände zwischen sich ein Ständerfenster bilden, das oben und unten durch jeweils ein Querhaupt begrenzt ist. Dadurch ergibt sich in der Mitte das dritte Walzgerüstfenster von selbst. Jeweils eine Außenfläche der äußeren Stän­ derteilwände ergeben eine Ständerfensterinnenfläche des mittleren Walzenpaares.
Nach weiteren Merkmalen wird vorgeschlagen, dass die mehrteilige Ständerwand in einer symmetrischen Einbuchtung zwischen zwei ringsum geschlossenen Ständer­ teilwänden, die jeweils ein Ständerfenster aufnehmen, auf beiden Seiten mittels das Querhaupt und die Ständerteilwände zentrierenden Bolzen verschraubt oder verschweißt ist. Der Vorteil ist eine sehr starre Bauweise trotz der Mehrgliedrigkeit der Ständerwand.
Für andere Bauarten von Walzgerüsten kann die vorgeschlagene Bauweise derart eingesetzt werden, dass in einem Universalwalzgerüst zu den Ständerwänden waa­ gerecht liegende, horizontal verlaufende, bügelförmige Vertikalständerhälften für die Vertikalwalzen vorgesehen sind. Die Vertikalwalzkräfte werden durch die vorhande­ nen, wahlweise hydraulisch vorgespannten Zuganker übertragen.
Dabei werden die bügelförmigen Vertikalständerhälften an den Ständerwänden befe­ stigt.
Die Kraftübertragung auf die Vertikalwalzen wird nach anderen Merkmalen dadurch begünstigt, dass Zwischentraversen jeweils mittels die Ständerwände durchdringen­ der Zuganker zwischen den Ständerwänden gelagert sind und dass die Zuganker auf den bügelförmigen Vertikalständerhälften befestigt sind.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Befestigungen auf den Vertikal­ ständerhälften einerseits aus einer Keilverriegelung und andererseits aus einer Spannmutter bestehen.
Der Kraftkreis wird ferner dadurch geschlossen, dass die Vertikalständerhälften mit­ tels einer Querhaupt-Traverse verbunden sind.
Dabei ist noch vorteilhaft, dass eine rechteckige oder runde Querhaupt-Traverse in eine rechteckige Ausnehmung oder runde Großbohrung eingebaut ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachste­ hend näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Walzvorrichtung mit gestaffelten Gerüsten,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer einteilig aus einem gegossenen Stück oder aus einer Walzbramme hergestellten Ständerwand,
Fig. 3 die gleiche Vorderansicht der Ständerwände wie Fig. 2 in mehrteiliger Ausführung und
Fig. 4 eine Seitenansicht auf beide Ständerwände mit bügelförmigen Vertikal­ ständerhälften für die Vertikalwalzen eines Universalwalzgerüstes.
Die Walzstraße besteht aus drei gestaffelten Walzenpaaren 1, 2 und 3, so dass eine Tandemwalzanlage gebildet ist. Beidseitig zur Walzlinie 4 (Fig. 1) sind Ständerwände 5 und 6 mit Ständerfenstern 7 vorhanden, in denen jeweils die Walzen 8 und 9 (in der Zeichnung übereinander liegend) eines jeden Walzenpaares 1, 2 und 3 mittels Einbaustücken 10 gelagert und anstellbar sind. In jeder der Ständerwände 5 und 6 befinden sich mehrere Ständerfenster 7 in Walzlinienrichtung 4a hintereinander für die analoge Anzahl von Einbaustücken 10, wobei jeweils eine einheitliche Ständer­ wand 5 auf der Antriebsseite 37 und eine weitgehend gleiche, spiegelbildlich ange­ ordnete Ständerwand 6 auf der Bedienungsseite 36 angeordnet sind.
Die Ständerwände 5 und 6 sind jeweils mittels Zwischentraversen verbunden und verriegelt. An Halterahmen 11 sind Walzbalken 12 für Walzarmaturen 13 befestigt.
Die Ständerwände 5 und 6 bestehen entweder aus einem gegossenen Stück 14 (Fig. 2) oder sind aus einer Walzbramme ein- oder mehrteilig hergestellt. In den Ständer­ wänden 5 und 6 sind Befestigungen 15 für (nicht näher dargestellte) Zwischentra­ versen vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 ist eine mehrteilige Ausführungsform der Ständerwände 5 oder 6 dar­ gestellt. Dabei sind ringsum geschlossene Ständerteilwände 16 und 17 und diese durch mittig anliegende, obere und untere Querhäupter 18 miteinander verbunden. Jede der Ständerteilwände 16 und 17 weist ein Ständerfenster 7 auf. Die zwei rings­ um geschlossenen Ständerteilwände 16, 17 bilden zwischen sich ein (rechteckiges) Ständerfenster 7a. Das Ständerfenster 7a kann in Lage und Abmessungen sehr ge­ nau hergestellt werden, indem die mehrteilige Ständerwand 5 oder 6 oben und unten jeweils eine symmetrische Einbuchtung 19 besitzt und zwischen den beiden ringsum geschlossenen Ständerteilwänden 16 und 17, die selbst jeweils ein Ständerfenster 7 besitzen, auf beiden Seiten 7b und 7c mittels des Querhaupts 18 und die Ständer­ teilwände 16, 17 zentrierende Bolzen 20 verschraubt oder nur verschweißt sind.
Die Bolzen 20 sind an ihrem Fuß 20a mittels einer Verankerung 21 und am Kopf mit einer Verschraubung 22 versehen. Der Übergang vom Querhaupt 18 zur jeweiligen Ständerteilwand 16, 17 erfolgt durch eine Zentrierbuchse 23.
Fig. 4 (vgl. auch Fig. 1) zeigt eine abgewandelte Ausführungsform für ein Universal­ walzgerüst, bei dem zu den Ständerwänden 5, 6 waagerecht liegende, horizontal verlaufende, bügelförmige Vertikalständerhälften 24 und 25 für Vertikalwalzen (nicht dargestellt) vorgesehen sind.
Die bügelförmigen Vertikalständerhälften 24 und 25 sind jeweils mittels Zugbolzen 27 und 28, die Verschraubungen 29 aufweisen, an den Ständerwänden 5 und 6 ver­ spannt. Zur Übertragung der Vertikalwalzkräfte dienen Zuganker 30.
Zwischentraversen 26 verlaufen auf die Ständerwände 5 und 6 durchdringenden Zugankern 30 zwischen den Ständerwänden 5 und 6 und die Zuganker 30 sind auf den bügelförmigen Vertikalständerhälften 24 und 25 festgelegt.
Die hierzu vorgesehenen Befestigungen 31 bestehen auf den Vertikalständerhälften 24, 25 aus einer Keilverriegelung 32 und aus einer (hydraulisch betätigbaren) Spannmutter 33. Die Vertikalständerhälften 24 und 25 sind mittels einer Querhaupt- Traverse 34 verbunden. Dabei kann eine rechteckige (wie gezeichnet) oder eine runde Querhaupt-Traverse 34 in eine rechteckige Ausnehmung 35 oder in eine runde Großbohrung eingesetzt sein.
Bezugszeichenliste
1
Walzenpaar
2
Walzenpaar
3
Walzenpaar
4
Walzlinie
4
a Walzlinienrichtung
5
Ständerwand
6
Ständerwand
7
Ständerfenster
7
a Ständerfenster
7
b Seite
7
c Seite
8
Walze
9
Walze
10
Einbaustück
11
Halterahmen
12
Walzbalken
13
Walzarmatur
14
gegossenes Stück
15
Befestigungen
16
Ständerteilwand
17
Ständerteilwand
18
oberes, unteres Querhaupt
19
Einbuchtung
20
Bolzen
20
a Fuß
21
Verankerung
22
Verschraubung
23
Zentrierbuchse
24
Vertikalständerhälfte
25
Vertikalständerhälfte
26
Zwischentraverse
27
Zugbolzen
28
Zugbolzen
29
Verschraubung
30
Zuganker
31
Befestigung
32
Keilverriegelung
33
Spannmutter
34
Querhaupt-Traverse
35
Ausnehmung
36
Bedienungsseite
37
Antriebsseite

Claims (10)

1. Walzvorrichtung für Walzstraßen mit gestaffelten Gerüsten, insbesondere Tandemwalzanlage, mit Walzgerüsten, die jeweils beidseitig zur Walzlinie be­ abstandete Ständerwände aufweisen, in deren Ständerfenster die Walzen mittels Einbaustücken gelagert und ausbaubar gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bedienungsseite (36) und für die Antriebsseite (37) jeweils eine einheitliche Ständerwand (5; 6) für mehrere Walzenpaare (1, 2, 3) mit Ein­ baustücken (10) vorgesehen ist, die jeweils entweder aus einem gegossenen Stück (14) oder aus einer Walzbramme ein- oder mehrteilig hergestellt ist.
2. Walzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gegossene Stück (14) oder die Walzbramme jeweils aus ringsum geschlossenen Ständerteilwänden (16, 17) und diese mittig verbindenden obe­ ren und unteren Querhäuptern (18) bestehen.
3. Walzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ringsum geschlossene Ständerteilwände (16; 17) zwischen sich ein Ständerfenster (7a) bilden, das oben und unten durch jeweils ein Querhaupt (18) begrenzt ist.
4. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrteilige Ständerwand (5; 6) in einer symmetrischen Einbuchtung (19) zwischen zwei ringsum geschlossenen Ständerteilwänden (16, 17), die jeweils ein Ständerfenster (7) aufnehmen, auf beiden Seiten (7b, 7c) mittels das Querhaupt (18) und die Ständerteilwände (16, 17) zentrierenden Bolzen (20) verschraubt oder verschweißt ist.
5. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Universalwalzgerüst zu den Ständerwänden (5, 6) waagerecht liegende, horizontal verlaufende, bügelförmige Vertikalständerhälften (24, 25) für die Vertikalwalzen vorgesehen sind.
6. Walzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bügelförmigen Vertikalständerhälften (24, 25) an den Ständerwänden (5, 6) befestigt sind.
7. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Zwischentraversen (26) jeweils mittels die Ständerwände (5, 6) durch­ dringender Zuganker (30) zwischen den Ständerwänden (5, 6) gelagert sind und dass die Zuganker (30) auf den bügelförmigen Vertikalständerhälften (24, 25) befestigt sind.
8. Walzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungen (31) auf den Vertikalständerhälften (24, 25) einerseits aus einer Keilverriegelung (32) und anderseits aus einer Spannmutter (33) be­ stehen.
9. Walzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalständerhälften (24, 25) mittels einer Querhaupt-Traverse (34) verbunden sind.
10. Walzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine rechteckige oder runde Querhaupt-Traverse (34) in eine rechteckige oder eine runde Großbohrung eingebaut ist.
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