DE10103241A1 - Kraftfahrzeug mit wenigstens einer verlagerbaren Fensterscheibe - Google Patents

Kraftfahrzeug mit wenigstens einer verlagerbaren Fensterscheibe

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DE10103241A1
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DE2001103241
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Konrad Brunner
Erich Walter
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Die höhenverlagerbare, seitliche Fahrzeugfensterscheibe (6) eines Cabriolets hat an ihren mit einem gummielastischen Dichtelement (4) zusammenwirkenden Rändern jeweils eine aus hydrophobem Material bestehende Nanobeschichtung (10), durch die bei vorhandenen Relativbewegungen zwischen dem gummielastischen Dichtelement (4) und der Fahrzeugfensterscheibe (6) Knarzgerüsche vermieden werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer verlagerbaren Fensterscheibe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und als allgemein bekannt vorausgesetzten Art.
Da Mineralglas eine hygroskopische Wirkung hat, können sich bei Feuchtigkeit in Oberflächenvertiefungen einer Fahrzeugfensterscheibe Wassermoleküle einlagern. Diese führen zwischen der Fahrzeugfensterscheibe und dem fahrzeugaufbaufesten gummielastischem Dichtelement zu einer Mischreibung mit erhöhtem Haftreibwert. Beim Befahren einer unebenen Fahrbahn, beispielsweise eines Kopfsteinpflasters, können dennoch zwischen dem gummielastischen Dichtelement und der Fahrzeugfensterscheibe Relativbewegungen entstehen. Dieses Ruck-Gleiten (Stick-Slip-Effekt) ist sehr energiereich und wird als Knarzgeräusch abgestrahlt. Erfahrungsgemäß kann dieses nicht durch gleitbeschichtete Gummilippen des gummielastischen Dichtelements vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verlagerbare Fahrzeugfensterscheibe der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, dass bei Relativbewegungen zwischen dem gummielastischen Dichtelement und der Fahrzeugfensterscheibe keine unangenehme Knarzgeräusche entstehen.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da die Fahrzeugfensterscheibe wenigstens an einem Randbereich mit einer hydrophoben Beschichtung versehen ist, kann durch diese bei Relativbewegungen der Fahrzeugfensterscheibe in Bezug auf das fahrzeugaufbaufeste gummielastische Dichtelement keine hohe Losbrechenergie und damit keine Knarzgeräusche entstehen. Zweckmäßigerweise wird die hydrophobe Beschichtung an allen mit dem gummielastischen Dichtelement zusammenwirkenden Randbereichen der Fahrzeugfensterscheibe oder auch an deren gesamten Oberfläche vorgesehen. Dabei kann die hydrophobe Beschichtung in flüssigem Zustand auf die Scheibenoberfläche aufgetragen werden oder auch aus einer festgeklebten Folie bestehen, die eine Teflonbeschichtung aufweisen kann (Merkmale der Patentansprüche 1 und 4).
Bei einer höhenverlagerbaren seitlichen Fahrzeugfensterscheibe wird deren Randbereich von der hydrophoben Beschichtung U-förmig umgeben, wobei der auf der Scheibenaußenseite und Scheibeninnenseite vorgesehene Beschichtungsrand mindestens etwa 20 mm breit ist. Dabei dient als hydrophobe Beschichtung eine Nanobeschichtung. Diese wird zweckmäßigerweise durch einen Schwamm oder dergleichen und damit rasch und unkompliziert auf den Randbereich der Fahrzeugfensterscheibe aufgetragen (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Diese zeigt den Seitenbereich des Verdecks eines Cabriolets mit Seitenscheibe in einem vertikalen Schnitt.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, weist das Verdeck 1 eines nicht näher dargestellten Cabriolets ein Verdeckgestänge 2 auf, an dem eine Halterung 3 festgeschraubt ist. An dieser ist ein gummielastisches Dichtelement 4 angebracht, dessen innenliegende Dichtlippe 4' und außenliegende Dichtlippe 4" an der Scheibeninnenseite 6' bzw. an der Scheibenaußenseite 6" der seitlichen, höhenverlagerbaren Fahrzeugfensterscheibe 6 abdichtend anliegen. Schließlich ist am Verdeck 1 ein Verdeckbezug 7 vorgesehen.
Die Fahrzeugfensterscheibe 6 ist an den mit dem gummielastischen Dichtelement 4 im Bereich ihrer Schließlage zusammenwirkenden Randbereichen, also am obenliegenden, etwa waagrecht verlaufenden Rand sowie am gegebenenfalls vorhanden vorderen, schräg verlaufenden Rand und an den beiden etwa lotrecht verlaufenden Rändern sowie an der Stirnseite jeweils mit einer aus hydrophobem Material bestehenden Nanobeschichtung 10 versehen. Diese umgibt die jeweiligen Scheibenränder U-förmig und hat dabei auf der Scheibeninnenseite 6' und der Scheibenaußenseite 6" mindestens eine Breite von etwa 20 mm.
Durch die an den Rändern der Fahrzeugfensterscheibe 6 vorgesehen Nanobeschichtung 10 wird verhindert, dass wenn das Fahrzeug Fahrbahnunebenheiten überfährt und dadurch zwischen dem fahrzeugaufbaufesten gummielastischen Dichtelement 4 und der Fahrzeugfensterscheibe 6 Relativbewegungen in den Richtungen des Doppelpfeils a entstehen, hierdurch keine hohe Losbrechenergie erzeugt wird, die hörbare Knarzgeräusche verursachen.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer verlagerbaren Fahrzeugfensterscheibe, die im Bereich ihrer Schließlage an mindestens einem Randbereich mit einem gummielastischen Dichtelement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugfensterscheibe (6) zumindest am Randbereich mit einer hydrophoben Beschichtung (Nanobeschichtung 10) versehen ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobe Beschichtung (Nanobeschichtung 10) den mit dem gummielastischen Dichtelement (4) zusammenwirkenden Randbereich einer höhenverlagerbaren Fahrzeugfensterscheibe (6) etwa U-förmig umgibt, wobei die auf der Scheibenaußenseite (6") und Scheibeninnenseite (6') vorgesehene Beschichtung mindestens etwa 20 mm breit ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als hydrophobe Beschichtung eine Nanobeschichtung (10) vorgesehen ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugfensterscheibe (6) mit einer festgeklebten Folie versehen ist, die eine Teflonbeschichtung aufweist.
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