DE102015005330B3 - Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster - Google Patents

Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster Download PDF

Info

Publication number
DE102015005330B3
DE102015005330B3 DE102015005330.2A DE102015005330A DE102015005330B3 DE 102015005330 B3 DE102015005330 B3 DE 102015005330B3 DE 102015005330 A DE102015005330 A DE 102015005330A DE 102015005330 B3 DE102015005330 B3 DE 102015005330B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
window
opening
edge
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015005330.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Peter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102015005330.2A priority Critical patent/DE102015005330B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015005330B3 publication Critical patent/DE102015005330B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • B60J1/17Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable vertically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/008Windows; Windscreens; Accessories therefor of special shape, e.g. beveled edges, holes for attachment, bent windows, peculiar curvatures such as when being integrally formed with roof, door, etc.
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/75Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for sealing the lower part of the panes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibe (20) für ein Fenster, die relativ zu einer Öffnung des Fensters zu verschieben ist, wobei die Öffnung durch die Scheibe in einer Schließstellung zu verschließen ist, wobei mindestens eine Linie (28) auf einer Oberfläche der Scheibe (20) in der Schließstellung durch einen Rahmen, der die Öffnung begrenzt, abzudecken ist, wobei entlang mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Linie (20) Distanzelemente (36) angeordnet sind, die von der Oberfläche der Scheibe (20) hervorragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster.
  • Ein Kraftfahrzeug umfasst in der Regel mehrere Seitentüren, wobei jeweils eine Seitentür ein Fenster aufweisen kann. Dabei wird ein jeweiliges Fenster durch eine Öffnung, die durch eine verschiebbare Scheibe zu öffnen sowie zu verschließen ist, gebildet. An einem Rand der Öffnung kann eine Dichtung aus elastischem Material angeordnet sein, die eine Oberfläche der Scheibe berührt. Bei Kälte und feuchter Witterung ist es möglich, dass die Dichtung an der Scheibe festfriert, wodurch eine relative Bewegung der Scheibe zu der Öffnung des Fensters beeinträchtigt wird.
  • Ein Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsprofils für Türen, Klappen oder Hauben von Kraftfahrzeugen ist aus der Druckschrift DE 198 34 688 A1 bekannt. Hierbei wird eine an einer Gegenfläche elastisch andrückbare Dichtfläche des Dichtungsprofils an einer Oberfläche mit einer Strukturierung versehen, wobei die Strukturierung mittels wenigstens eines Energiestrahls in einem berührungslosen Online-Verfahren erfolgt.
  • Eine Schutzvorrichtung für ein Öffnungsteil, insbesondere ein Fenster oder eine Tür, eines Kraftfahrzeugs zum Verhindern eines durch Vereisung bedingten Festsitzens des Öffnungsteils ist aus der Druckschrift DE 198 60 003 A1 bekannt. Diese Schutzvorrichtung umfasst Rahmenteile, durch die das Öffnungsteil gehalten oder geführt wird, sowie Dichtungen zwischen dem Öffnungsteil und der Karosserie, die verhindern, dass Nässe in das Innere gelangt. Hierbei umfasst bzw. umfassen das Öffnungsteil, die Rahmenteile und/oder die Dichtungen eine hydrophobe Oberfläche.
  • Vor diesem Hintergrund werden eine Scheibe und ein Fenster mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgestellt. Ausgestaltungen der Scheibe und des Fensters gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Die erfindungsgemäße Scheibe für ein Fenster ist relativ zu einer Öffnung des Fensters sowie ggf. zu einem Schacht zu verschieben. Die Öffnung ist dabei durch die Scheibe in einer als Schließstellung ausgebildeten ersten Ausgangsstellung vollständig zu verschließen. Weiterhin ist die Öffnung in Ausgestaltung in einer als Öffnungsstellung ausgebildeten zweiten Ausgangsstellung vollständig zu öffnen, wenn die Scheibe in der Regel vollständig in den Schacht geschoben ist. Mindestens eine Linie auf einer üblicherweise glatten Oberfläche der Scheibe ist in der Schließstellung durch einen Rahmen, der die Öffnung begrenzt, abzudecken, wobei entlang mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Linie Distanzelemente angeordnet sind, die von der üblicherweise glatten Oberfläche hervorragen.
  • Zumindest ein Distanzelement entlang der mindestens einen Linie weist einen äußeren Punkt, bspw. eine Spitze, auf, der von allen Punkten des Distanzelements einen maximalen Abstand zu der glatten Oberfläche aufweist. Das zumindest eine Distanzelement weist im Querschnitt mindestens eine gerade und/oder gebogene Seite auf.
  • In der Regel ist das zumindest eine Distanzelement im Querschnitt eckig und somit n-eckig, bspw. dreieckig, ausgebildet und weist im Querschnitt mindestens eine gerade Außenseite auf. Somit ist das zumindest eine Distanzelement in Ausgestaltung im Querschnitt keilförmig ausgebildet. Alternativ oder ergänzend ist denkbar, dass das zumindest eine Distanzelement im Querschnitt mindestens eine gebogene bzw. kurvenförmige Außenseite aufweist und demnach im Querschnitt zumindest halbkreisförmig oder kreisförmig bzw. rund ausgebildet ist. Durch die Form des zumindest einen Distanzelements ist entlang der mindestens einen Linie ein auf der Scheibe aufliegendes Dichtmodul durch das zumindest eine Distanzelement von der glatten Oberfläche der Scheibe wegzudrücken.
  • Das zumindest eine Distanzelemente ist aus einem Kunststoff, z. B. Polyoxymethylen, das in Ausgestaltung gleitmodifiziert ist, oder Polyamid 6.6, das glasfaserverstärkt ist, aus Teflon, aus einem Metall oder aus Glas gebildet. Das zumindest eine Distanzelement ist in weiterer Ausgestaltung aus demselben Material wie die Scheibe.
  • Die mindestens eine Linie der Scheibe befindet sich in der Schließstellung mit einem elastisch verformbaren und biegsamen Dichtmodul, bspw. aus einem Elastomer wie Gummi, das entlang mindestens eines Rands eines Abschnitts des Rahmens der Öffnung angeordnet ist, in Kontakt. Dabei ist dieses Dichtmodul in Ausgestaltung als Teil des Rahmens ausgebildet, wobei die mindestens eine Linie auf der glatten und/oder flachen Oberfläche in der Schließstellung von dem Dichtmodul abgedeckt wird bzw. abzudecken ist. Hierbei sind in der Schließstellung entlang der mindestens einen Linien die Distanzelemente zwischen dem Dichtmodul und der ansonsten glatten Oberfläche der Scheibe angeordnet, wobei die Distanzelemente von dem Dichtmodul ebenfalls zumindest teilweise abgedeckt werden bzw. abzudecken sind.
  • Die mindestens eine Linie verläuft zwischen zwei Punkten, die sich an gegenüberliegenden Außenrändern der Scheibe befinden. Demnach durchquert die mindestens eine Linie die Scheibe. Alternativ oder ergänzend verläuft die mindestens eine Linie entlang mindestens eines Außenrands der Scheibe.
  • In der Regel ist die mindestens eine Linie in der Schließstellung alternativ oder ergänzend durch den mindestens einen Rand des Rahmens und/oder des Schachts, der für die Scheibe vorgesehen ist, abzudecken, wobei dieser Rand des Schachts auch einem Rand der Öffnung entspricht. Dabei ist die Scheibe zumindest teilweise, bei teilweise geöffnetem Fenster, oder vollständig, bei vollständig geöffnetem Fenster, innerhalb des Schachts anzuordnen.
  • Die Scheibe ist in Ausgestaltung für ein Fenster eines Kraftfahrzeugs einzusetzen bzw. zu verwenden, wobei ein derartiges Fenster bspw. als Seitenfenster und/oder Schiebefenster ausgebildet ist.
  • In der Regel weist eine Scheibe zwei voneinander abgewandte Oberflächen auf, die zueinander parallele Konturen umfassen. In Ausgestaltung ist an jeder der beiden Oberflächen, d. h. einer ersten und einer zweiten Oberfläche der Scheibe, jeweils mindestens eine Linie angeordnet, wobei entlang mindestens eines Abschnitts der jeweils mindestens einen Linie Distanzelemente angeordnet sind, durch die in einer Schließstellung der Scheibe Dichtmodule entlang von Rändern des Rahmens und/oder des Schachts zur Aufnahme der Scheibe von der glatten Oberfläche der Scheibe wegzudrücken sind. Hierbei ist möglich, dass eine erste Linie auf einer ersten Oberfläche und eine zweite Linie auf einer zweiten Oberfläche der Scheibe zueinander parallel verlaufen.
  • Das erfindungsgemäße Fenster umfasst eine Öffnung und eine Scheibe, wobei die Scheibe relativ zu der Öffnung sowie in Ausgestaltung auch zu einem Schacht zu verschieben ist. Die Öffnung ist durch die Scheibe in einer als Schließstellung ausgebildeten ersten Ausgangsstellung vollständig zu verschließen und in einer als Öffnungsstellung ausgebildeten zweiten Ausgangsstellung vollständig zu öffnen, bspw. wenn die Scheibe vollständig in den Schacht geschoben ist. Dabei ist mindestens eine Linie auf einer üblicherweise glatten Oberfläche der Scheibe in der Schließstellung durch einen Rahmen, der die Öffnung begrenzt, abzudecken, wobei entlang mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Linie Distanzelemente angeordnet sind, die von der glatten Oberfläche hervorragen bzw. sich von der glatten Oberfläche abheben.
  • Dieses Fenster umfasst die voranstehend vorgestellte Scheibe.
  • Der mindestens eine Abschnitt des Rahmens der Öffnung des Fensters umfasst den mindestens einen Rand, entlang dem ein elastisch verformbares Dichtmodul angeordnet ist.
  • Typischerweise entspricht ein Rand des Rahmens der Öffnung auch einem Rand des Schachts, wobei der Rahmen und der Schacht in diesem Fall einen gemeinsamen Rand aufweisen, der eine Grenze des Rahmens zu dem Schacht bildet, wobei dieser Rand den Rahmen und den Schacht je nach Definition miteinander verbindet und/oder trennt.
  • Das elastisch verformbare Dichtmodul ist in der Schließstellung mit der mindestens einen Linie der Scheibe sowie den entlang der Linie auf der Oberfläche angeordneten Distanzelemente zugewandt, wobei das Dichtmodul lediglich die Distanzelemente jedoch nicht die Oberfläche der Scheibe berührt.
  • Das Dichtmodul ist in Ausgestaltung als Dichtlippe ausgebildet, wobei eine derartige Dichtlippe je nach Stellung und/oder Richtung einer Bewegung der Scheibe entweder in Richtung der Öffnung oder in Richtung des Schachts orientiert ist.
  • Das Fenster mit der verschiebbaren Scheibe ist für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Dabei ist das Fenster in einer Tür, üblicherweise einer als Seitentür ausgebildeten Tür des Kraftfahrzeugs, angeordnet.
  • Demnach ist das Fenster in einem Anbauteil und somit bspw. der Tür in einer Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet. Somit umfasst ein derartiges Anbauteil das Fenster mit der Öffnung. Der Schacht, in dem sich die Scheibe in der als Öffnungsstellung ausgebildeten zweiten Ausgangsstellung befindet, ist innerhalb des Anbauteils und somit bspw. der Tür oder in der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Entlang der mindestens eine Linie der Scheibe, bspw. Seitenscheibe, sind durch die Distanzelemente Abstandshalter angeordnet, die sich in der Schließstellung der Scheibe im Bereich des als Dichtlippe, bspw. Anlagelippe, ausgebildeten Dichtmoduls entlang des Rands bzw. einer Außenleiste des Schachts befinden.
  • Das Dichtmodul bzw. die Dichtlippe wird bei einem Bewegen der Scheibe ausgehend von der Schließposition, wobei die Scheibe üblicherweise in Richtung des Schachts verschoben wird, von der Oberfläche der Scheibe weggedrückt, da das Dichtmodul aufgrund der Distanzelemente entlang der, mindestens einen Linie auf der ansonsten glatten, flachen Oberfläche der Scheibe auf der Scheibe nur punktuell, üblicherweise auf den äußeren Punkten, bspw. Spitzen, der Distanzelemente, an- bzw. aufliegt. Hierdurch ist bei kühler und feuchter Witterung ein Anfrieren des als Dichtlippe, bspw. Anlagelippe, ausgebildeten Dichtmoduls zu verhindern, falls die Scheibe teilweise oder vollständig in den Schacht eingefahren werden soll. Da sich die mindestens eine Linie mit den Distanzelementen auf der Oberfläche der Scheibe, in alternativer oder ergänzender Ausgestaltung an einem Rand, typischerweise Außenrand der Scheibe befindet, ist es, möglich, dass auch ein Anfrieren mindestens eines Dichtmoduls entlang des mindestens einen Rands des Rahmens der Öffnung des Fensters an der Scheibe vermieden wird, da das Dichtmodul im Bereich des jeweiligen Rands, zumindest in der Schließstellung, ebenfalls nur punktuell mit der Scheibe in Kontakt gerät.
  • Falls das Fenster sich in der zweiten, als Öffnungsstellung ausgebildeten Ausgangsstellung befindet, wobei die Scheibe vollständig in dem Schacht angeordnet ist, und/oder wenn das Fenster nur teilweise geöffnet bzw. geschlossen ist, ist es möglich, dass auch in diesem Fall ein Anfrieren des elastischen verformbaren Dichtmoduls entlang mindestens eines Abschnitts des mindestens einen Rands des Rahmens und/oder des Schachts an der Scheibe vermieden wird, wenn sich das Dichtmodul aufgrund der vorgesehenen Distanzelemente lediglich punktuell in Kontakt mit der Scheibe befindet.
  • Falls das Fenster für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist, kann sich bei Kälte und/oder im Winter, üblicherweise bei starkem Schneefall und/oder Nässe, ergeben, dass sich entlang des Rahmens der Öffnung, üblicherweise entlang des mindestens einen Rands des Rahmens des Fensters und/oder des Schachts und somit der Außenschachtleiste Wasser, üblicherweise Schnee, ansammelt. Dabei kann sich Wasser bspw. auch an der Außenschachtleiste bzw. des Rands des Schachts ansammeln und festfrieren. Daraus ergibt sich wiederum, dass die Scheibe nicht mehr geöffnet werden kann. Ein Öffnen der Scheibe ist erst dann möglich, wenn das Kraftfahrzeug in der Regel komplett durchgeheizt ist, was verhältnismäßig lang dauern kann, da sich das Fenster und somit die Scheibe an einer Außenwandung des Kraftfahrzeugs befinden.
  • Mit der vorgestellten Scheibe sowie mit dem vorgestellten Fenster ist ein derartiges Anfrieren eines Dichtmoduls entlang des mindestens einen Rands eines Rahmens der Öffnung des Fensters und/oder des Rands des Schachts und somit entlang der Außenschachtleiste an der Scheibe zu verhindern.
  • In einem Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs muss ein jeweiliges Dichtmodul an dem mindestens einen Rand des Rahmens der Öffnung des Fensters und/oder dem Rand des Schachts anliegen, um unter anderem Windgeräusche zu verhindern. Wird das Kraftfahrzeug abgestellt, wird durch die vorgestellte Scheibe und durch das vorgestellte Fenster erreicht, dass ein jeweiliges Dichtmodul an dem mindestens einen Rand des Rahmens des Fensters, in Ausgestaltung der Außenschachtleiste, nur einen geringen oder gar keinen Kontakt zu der glatten Oberfläche der Scheibe aufweist.
  • Mit der Scheibe und somit dem Fenster ist möglich, dass ein Dichtmodul, das bspw. als Dichtlippe bzw. lippenförmig ausgebildet ist, nicht an der Scheibe an- bzw. aufliegt und somit nicht festfrieren kann. Außerdem kann sich in einem Anlagebereich bzw. Auflagebereich zwischen dem jeweiligen Dichtmodul und den auf der Oberfläche der Scheibe entlang der mindestens einen Linie angeordneten Distanzelementen kein Eiskeil bilden. Somit ist in Ausgestaltung auch dann ein Betätigen und somit ein Verschieben der Scheibe relativ zu der Öffnung des Fensters möglich, wenn der Rand des Schachts und somit die Schachtleiste in nassem Zustand zufrieren sollte, da keine Anlage zu der Oberfläche der Scheibe besteht. Durch die Distanzelemente bzw. Abstandshalter entlang der mindestens einen Linie auf der ansonsten glatten Oberfläche der Scheibe wird das jeweilige Dichtmodul, bspw. das als Dichtlippe ausgebildete Dichtmodul, entlang der Außenschachtleiste, von der Scheibe weggedrückt, da zwischen der Scheibe entlang der mindestens einen Linie und dem jeweiligen Dichtmodul lediglich ein punktueller Kontakt vorhanden ist.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein aus dem Stand der Technik bekanntes Fernster eines Kraftfahrzeugs.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung Details einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibe für ein Kraftfahrzeug.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung Details einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters für ein Kraftfahrzeug.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung Details einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters für ein Kraftfahrzeug.
  • 5 zeigt in schematischer Darstellung ein erstes Beispiel für eine Tür eines Kraftfahrzeugs mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung ein zweites Beispiel für eine Tür eines Kraftfahrzeugs mit einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleiche Bezugsziffern bezeichnen dieselben Komponenten.
  • Das Beispiel des aus dem Stand der Technik bekannten Fensters 2 ist in 1 in Schnittdarstellung schematisch gezeigt. Dieses Fenster 2 umfasst eine Öffnung, die durch eine verschiebbare Scheibe 4 entweder vollständig zu verschließen ist, wie anhand von 1 dargestellt, oder zumindest teilweise oder vollständig zu öffnen ist, wobei die Scheibe 4 zumindest teilweise innerhalb eines Schachts 6 anzuordnen ist. Wie 1 weiterhin zeigt, ist die Öffnung des Fensters 2 an einem ersten Rand 8 eines Rahmens der Öffnung durch ein erstes Dichtmodul 10 begrenzt.
  • Weiterhin ist die Öffnung des Fensters 2 in einem den ersten Rand 8 gegenüberliegenden zweiten Rand 12 des Rahmens durch ein zweites Dichtmodul 14 begrenzt. Dabei entspricht dieser zweite Rand 12 der Öffnung auch einem Rand 12 des Schachts 6. In diesem Fall ist dieser zweite Rand 12 auch als Außenschachtleiste des Schachts 6 zu bezeichnen. Das zweite Dichtmodul 14 ist hier als Dichtlippe ausgebildet.
  • Die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibe 20 ist in 2 schematisch dargestellt. Dabei ist diese hier flächige Scheibe 20 durch mindestens einen Außenrand 22 begrenzt. Weiterhin ist eine Oberfläche der Scheibe 20 in einen ersten, zumindest teilweise sichtbaren Bereich 24 sowie in einen zweiten, in der Regel vollständig unsichtbaren Bereich 26 unterteilt, wobei die beiden Bereiche 24, 26 hier entlang einer gestrichelt dargestellten Linie 28 voneinander getrennt sind. Dabei ist der sichtbare Bereich 24 der Scheibe 20 hier weitgehend trapezförmig mit zumindest teilweise gerundeten Ecken ausgebildet. Der unsichtbare Bereich 26 ist hier weitgehend rechteckig ausgebildet und umfasst zwei Flossen 30, 32 als Anhängsel mit jeweils einer Öffnung 34, die durch eine Oberfläche der Scheibe 20 führt, wobei die Scheibe 20 über diese Öffnungen 34 mit einer mechanischen Anordnung zum Bewegen der Scheibe zu verbinden ist.
  • Die hier vorgestellte Scheibe 20 ist für ein Fenster einer Tür eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei das Fenster eine Öffnung aufweist, die von einem Rahmen umschlossen ist, der mindestens einen Rand zu der Öffnung aufweist. Außerdem umfasst die Tür einen Körper, innerhalb dem ein Schacht angeordnet ist, der zumindest zur teilweisen Aufnahme der Scheibe 20 ausgebildet ist. Dabei grenzen die Öffnung des Fensters und der Schacht unmittelbar aneinander, wobei ein Rand der Öffnung entlang des Rahmens einem Rand des Schachts entspricht. Demnach bildet eine Außenwandung des Schachts zumindest einen Teil des Rahmens der Öffnung.
  • Weiterhin ist die Scheibe 20 relativ zu der Öffnung sowie dem Schacht verschiebbar. Falls sich das Fenster und somit die Scheibe 20 in einer ersten Ausgangsstellung befinden, wobei die Öffnung von der Scheibe 20, hier von dem sichtbaren Bereich 24 der Scheibe 20, vollständig abgedeckt ist, befindet sich der mindestens eine Außenrand 22 der Scheibe 20 mit mindestens einem Rand des Rahmens der Öffnung des Fensters in Kontakt. Je nach Definition ist ein Rand des Rahmens zugleich als Rand und somit als Außenschachtleiste des Schachts ausgebildet. Falls sich das Fenster bzw. die Scheibe 20 in der Schließstellung befindet, ist der unsichtbare Bereich 26 der Scheibe 20 vollständig innerhalb des Schachts angeordnet. Falls das Fenster zumindest teilweise geöffnet ist und/oder sich in einer Öffnungsstellung befindet, wobei die Öffnung des Fensters vollständig geöffnet ist, ist auch der sichtbare Bereich 24 der Scheibe 20 vollständig innerhalb des Schachts angeordnet.
  • Weiterhin zeigt 2, dass entlang der Linie 28 zwischen dem sichtbaren Bereich 24 und dem unsichtbaren Bereich 26 auf der Oberfläche der Scheibe 20 mehrere, hier im Querschnitt dreieckige Distanzelemente 36 angeordnet sind.
  • Falls sich die Scheibe 20 in der Schließstellung befindet, ist die Linie 28 mit den daran und/oder darauf angeordneten Distanzelementen 36 entlang des mindestens einen Rands des Rahmens des Fensters und/oder des Rands des Schachts und somit der Außenschachtleiste angeordnet.
  • Üblicherweise ist an dem mindestens einen Rand des Rahmens und/oder des Schachts ein Dichtmodul, das bspw. als Dichtlippe ausgebildet ist, angeordnet. Durch Vorsehen der Distanzelemente 36 entlang der Linie 28 und somit entlang des mindestens einen Rands des Rahmens der Öffnung und/oder des Schachts liegt das Dichtmodul hier in der Schließstellung auf der Scheibe 20 nur punktuell, hier auf Spitzen der Distanzelemente 36 auf.
  • Somit ergibt sich für den Fall, dass sich das Fenster und somit die Scheibe 20 bei Kälte und feuchter Witterung in der Schließstellung befindet, dass das Dichtmodul entlang der Linie 28 und somit entlang des mindestens einen Rands des Rahmens und/oder des Schachts nicht auf der ansonsten glatten Oberfläche der Scheibe 20 festfrieren kann.
  • Die in den 3a und 3b in Schnittdarstellung schematisch gezeigte erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters 50 ist hier ebenfalls für eine Seitentür eines Kraftfahrzeug vorgesehen und umfasst eine Öffnung, die von einem Rahmen begrenzt ist. Dabei zeigen die 3a und 3b jeweils einen ersten Rand 52 der Öffnung, an dem hier ein erstes Dichtmodul 54 angeordnet ist, wobei dieses Dichtmodul 54 je nach Definition auch als Teil des Rahmens ausgebildet ist. Ein dem ersten Rand 52 gegenüberliegender zweiter Rand 56 der Öffnung entspricht zugleich einem Rand 56 eines Schachts 58, der zur Aufnahme einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibe 60 ausgebildet ist und zwei Außenwände 59 umfasst. Dabei ist der zweite Rand 56 je nach Definition auch als Außenschachtleiste des Schachts 58 zu bezeichnen, wobei die Außenschachleiste hier durch jeweils einen Rand einer Außenwandung 59 begrenzt ist. Die Scheibe 60 ist relativ zu der Öffnung sowie dem Schacht 58 zu verschieben und somit zu positionieren, wodurch die Öffnung des Fensters 50 durch die Scheibe 60 unterschiedlich abzudecken und somit zu öffnen und/oder zu schließen ist.
  • Dabei befinden sich das Fenster 50 sowie die Scheibe 60 in der Darstellung aus 3b in einer Schließstellung als erste Ausgangsstellung, wobei ein Außenrand 62 der Scheibe 60 vollständig innerhalb des Dichtmoduls 54 angeordnet ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass hier entlang einer Linie auf einer glatten Oberfläche der Scheibe 60, die durch den Rahmen und somit entlang des Rands 56 bzw. der Außenschachtleiste des Schachts 58 und somit auch durch den Rahmen und/oder das Dichtmodul 54, der bzw. das die Öffnung des Fensters 50 begrenzt, in der Schließstellung (3b) abgedeckt wird, mehrere Distanzelemente 66 angeordnet sind, die sich von der glatten, flachen Oberfläche der Scheibe 60 erheben und somit von dieser glatten, flachen Oberfläche hervorragen. Somit werden in der Schließstellung auch die Distanzelemente 66 von dem Rahmen und dem Dichtmodul 54 abgedeckt.
  • Im Bereich des Rands 56 ist hier zudem ein als Dichtlippe ausgebildetes Dichtmodul 68 angeordnet, das hier in Richtung der Öffnung sowie in Richtung des ersten Dichtmoduls 54 orientiert ist. Hierbei zeigt 3b, dass das Dichtmodul 68 in der anhand von 3b vorgestellten Schließstellung des Fensters 50 durch die Distanzelemente 66 auf der Scheibe 60 von der glatten, flachen Oberfläche der Scheibe 60 beabstandet wird. Durch diese Maßnahme wird vermieden, dass das Dichtmodul 68 bei kalter und feuchter Witterung auf der Scheibe 60 festfrieren kann.
  • Die anhand von 4a und 4b vorgestellte zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters 69 unterscheidet sich von der in den 3a und 3b vorgestellten ersten Ausführungsform des Fensters 50 durch eine alternativ ausgestaltetes Dichtmodul 70 entlang des Rands 56 der Öffnung sowie des Schachts 58, wobei dieses hier ebenfalls als Dichtlippe ausgebildete Dichtmodul in Richtung des Schachts 58 orientiert ist.
  • Die zweite Ausführungsform des Fensters 69 und somit auch die Scheibe 60 dieses Fensters 69 befinden sich in der Darstellung aus 4a in der Schließstellung. Zum Öffnen des Fensters 69 ist die Scheibe 60, wie anhand eines Pfeils 72 aus 4b angedeutet, in Richtung des Schachts 58 zu verschieben.
  • Da auch entlang der Linie, die in der Schließstellung des Fensters 69 entlang des Rands 56 von dem Rahmen der Öffnung abgedeckt ist, ebenfalls dreieckige Distanzelemente 66 angeordnet sind, wird bei feuchter und kalter Witterung ein Anfrieren des Dichtmoduls 70 auf der Scheibe 60 entlang der Linie mit den Distanzelementen 66 verhindert, da das Dichtmodul 70 durch die Distanzelemente 66 von der glatten Oberfläche der Scheibe 60 weggedrückt und somit beabstandet wird. Dabei sind die Distanzelemente 66 in der Schließstellung zwischen der glatten Oberfläche der Scheibe 60 und dem Dichtmodul 70 angeordnet, wobei die Distanzelemente 66 von dem Dichtmodul 70 abgedeckt werden.
  • Wie voranstehend dargelegt, handelt es sich bei den anhand der 3 und 4 vorgestellten Fenster 50, 69 um unterschiedliche Ausführungsformen, die sich lediglich durch eine jeweilige Stellung des als Dichtlippe ausgebildeten Dichtmoduls 68, 70 voneinander unterscheiden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die 3 und 4 dieselbe Ausführungsform des Fensters 50 bzw. 69 darstellen, wobei sich die hier vorgestellten Darstellungen lediglich dadurch voneinander unterscheiden, dass das als Dichtlippe ausgebildete Dichtmodul 68 bzw. 70 abhängig von einer jeweiligen Betriebssituation bzw. Stellung des Fensters 50, 69 unterschiedlich orientiert ist, da das Dichtmodul 68 bei einer Bewegung der Scheibe 60 in Richtung des ersten Rands 52 der Öffnung durch die Distanzelemente 66 in Richtung des ersten Rands 52 gebogen sowie gerichtet wird, wohingegen das Dichtmodul 70 bei einer Bewegung der Scheibe 60 in Richtung des Schachts 58 gebogen sowie gerichtet wird.
  • Die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters 80, die in 5 schematisch dargestellt ist, ist als Teil des ersten Beispiels der Tür 82 des Kraftfahrzeugs ausgebildet. Dabei umfasst das Fenster 80 eine hier rechteckige Öffnung 84, die hier von einem Rahmen 86 umgeben ist. Außerdem umfasst das Fenster 80 eine Scheibe 88, mit der die Öffnung 84 gar nicht, teilweise, wie in 5 gezeigt, oder vollständig abzudecken ist. Hierzu ist vorgesehen, dass die Scheibe 88 relativ zu der Öffnung 84 zu verschieben ist. Außerdem ist innerhalb eines Körpers der Tür 82 ein Schacht 90 angeordnet, in dem die Scheibe 88 vollständig anzuordnen ist, wenn die Öffnung 84 vollständig geöffnet ist oder, teilweise anzuordnen ist, wenn die Öffnung 84 teilweise geöffnet ist. Weiterhin ist die Scheibe 88 weitgehend außerhalb des Schachts 90 anzuordnen, wenn die Öffnung 84 durch die Scheibe 88 vollständig verschlossen ist. Hierbei ist weiterhin vorgesehen, dass ein Rand 92 des Rahmens 86 der Öffnung 84 zugleich mit einem Rand 92 des Schachts 90 korrespondiert, so dass dieser Rand 92 der Öffnung 84 sowie des Schachts 90 auch als Außenschachtleiste des Schachts 90 zu bezeichnen ist.
  • Außerdem sind hier entlang sämtlicher Seiten des Rahmens 86 an einem jeweiligen Rand 92, 94, 96, 98 Dichtmodule 99 aus elastisch verformbarem Material angeordnet, wobei die Dichtmodule 99 hier als Teile und/oder Komponenten des Rahmens 86 ausgebildet sind. Außerdem sind hier entlang von Linien mindestens eines Außenrands 100 der hier ebenfalls rechteckigen Scheibe 88 an jeder Seite der Scheibe 88 bzw. dem mindestens einen Außenrand 100 umlaufend Distanzelemente 102 angeordnet.
  • Wenn das Fenster 80 vollständig geschlossen ist, wobei der mindestens eine Außenrand 100 des Fensters 88 durch den Rand 86 der Öffnung 84 vollständig abgedeckt ist, liegen die entlang der Ränder 92, 94, 96, 98 des Rahmens 86 bzw. der Öffnung 84 angeordneten Dichtmodule 99 auf den Distanzelementen 102 entlang der vier Linien des Außenrands 100 der Scheibe 88 auf, wodurch die Dichtmodule 99 von einer glatten Oberfläche der Scheibe 88 beabstandet werden, wobei die Distanzelemente 102 durch die Dichtmodule 99 in einer Schließstellung der Scheibe 88, wenn die Öffnung 84 durch die Scheibe 88 vollständig verschlossen ist, abgedeckt werden. Hierdurch kann unter anderem vermieden werden, dass die Dichtmodule 99 bei kalter und feuchter Witterung auf der Oberfläche der Scheibe 88 festfrieren können. Jedes Distanzelement 102 weist mindestens einen Punkt, d. h. einen Punkt, bspw. eine Spitze, oder mehrere Punkte, auf, der zu der glatten, flachen Oberfläche der Scheibe 88 im Vergleich zu allen anderen Punkten des Distanzelements 102 einen maximalen Abstand aufweist. Dabei ist möglich, dass mehrere derartige Punkte entlang einer Kante des Distanzelements 102 angeordnet sind.
  • Das zweite Beispiel der Tür 120, die in 6 teilweise schematisch dargestellt ist, umfasst die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fensters 122, von dem in 6 ein erster Rahmen 124, ein zweiter Rahmen 126 sowie eine Scheibe 128 als Komponenten dargestellt sind.
  • Dabei ist vorgesehen, dass eine Öffnung des Fensters 122 zumindest von den beiden hier gezeigten Rahmen 124, 126 begrenzt ist. Außerdem ist die Öffnung durch die Scheibe 128 in einer Schließstellung, wie in 6 angedeutet, vollständig zu verschließen, wohingegen die Öffnung vollständig zu öffnen bzw. freizugeben ist, wenn die Scheibe 128 ausgehend von der Schließstellung in 6 in einen Schacht 130 innerhalb der Tür 120 geschoben und darin vollständig angeordnet wird.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass eine Schachtleiste des Schachts 130 sowohl einem Rand des Schachts 130 sowie auch einem Rand des ersten Rahmens 124 entspricht. Entlang des Rands des Rahmens 124 und somit des Schachts 130 sind hier an einer Innenseite des Rands des Schachts 130 bzw. des ersten Rahmens 124 beidseitig Dichtmodule 134, 136 angeordnet, wobei die Scheibe 128 unabhängig von einer jeweiligen Stellung zwischen den beiden Dichtmodulen 134, 136 angeordnet ist. Weiterhin ist eine erste glatte Oberfläche der Scheibe 128 einem ersten Dichtmodul 134 und eine zweite glatte Oberfläche der Scheibe 128 einem zweiten Dichtmodul 136 innerhalb des Rands des Schachts 130 zugewandt.
  • 6 zeigt zudem, dass entlang jeweils einer Linie, wobei eine erste derartige Linie auf einer ersten glatten Oberfläche der Scheibe 128 und eine zweite derartige Linie auf der gegenüberliegenden zweiten glatten Oberfläche der Scheibe 128 angeordnet ist, jeweils mehrere Distanzelemente 138, 140 angeordnet sind. Dabei sind Distanzelemente 138 entlang der Linie auf der ersten glatten Oberfläche der Scheibe 128 in der Schließstellung dem ersten Dichtmodul 134 zugewandt. Die Distanzelemente 140 entlang der Linie auf der zweiten Oberfläche der Scheibe 128 sind dagegen dem zweiten Dichtmodul 136 zugewandt.
  • Somit werden beide glatten Oberflächen der Scheibe 128 durch die entlang der jeweiligen Linie darauf angeordneten Distanzelemente 138, 140 von dem jeweils der Oberfläche zugewandten Dichtmodul 134, 136 beabstandet, wobei die Dichtmodule 134, 136 durch die Distanzelemente 138, 140 von den glatten Oberflächen der Scheibe 128 weggedrückt werden. Somit wird bei kalter und feuchter Witterung vermieden, dass die Dichtmodule 134, 136 auf den glatten Oberflächen der Scheibe 128 bei kalter und feuchter Witterung festfrieren können.

Claims (12)

  1. Scheibe für ein Fenster (50, 69, 80, 122), die relativ zu einer Öffnung (84) des Fensters (50, 69, 80, 122) zu verschieben ist, wobei die Öffnung (84) durch die Scheibe (20, 60, 88, 128) in einer Schließstellung zu verschließen ist, wobei mindestens eine Linie (28) auf einer Oberfläche der Scheibe (20, 60, 88, 128) in der Schließstellung durch einen Rahmen (86, 124, 126), der die Öffnung (84) begrenzt, abzudecken ist, wobei entlang mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Linie (28) Distanzelemente (36, 66, 102, 138, 140) angeordnet sind, die von der Oberfläche der Scheibe (20, 60, 88, 128) hervorragen.
  2. Scheibe nach Anspruch 1, bei der zumindest ein Distanzelement (36, 66, 102, 138, 140) mindestens einen Punkt aufweist, der im Vergleich zu anderen Punkten des Distanzelements (36, 66, 102, 138, 140) einen maximalen Abstand zu einer glatten Oberfläche der Scheibe (20, 60, 88, 128) aufweist.
  3. Scheibe nach Anspruch 2, bei der das zumindest eine Distanzelement (36, 66, 102, 138, 140) im Querschnitt mindestens eine gerade und/oder gebogene Seite aufweist.
  4. Scheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Linie (28) zwischen zwei Punkten, die sich an gegenüberliegenden Außenrändern (22, 62, 100) der Scheibe (20, 60, 88, 128) befinden, verläuft.
  5. Scheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Linie (28) entlang mindestens eines Außenrands (22, 62, 100) der Scheibe (20, 60, 88, 128) verläuft.
  6. Scheibe nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Linie (28) in der Schließstellung durch einen Rand (56, 92) eines Schachts (58, 90, 130), zu dem die Scheibe (20, 60, 88, 128) relativ zu verschieben ist, abzudecken ist.
  7. Fenster, das eine Öffnung (84) und eine Scheibe (20, 60, 88, 128) nach einem der voranstehenden Ansprüche aufweist, wobei die Scheibe (20, 60, 88, 128) relativ zu der Öffnung (84) zu verschieben ist, wobei die Öffnung (84) durch die Scheibe (20, 60, 88, 128) in einer Schließstellung zu verschließen ist, wobei mindestens eine Linie (28) auf einer Oberfläche der Scheibe (20, 60, 88, 128) in der Schließstellung durch einen Rahmen (86, 124, 126), der die Öffnung (84) begrenzt, abzudecken ist, wobei entlang mindestens eines Abschnitts der mindestens einen Linie (28) Distanzelemente (36, 66, 102, 138, 140) angeordnet sind, die von der Oberfläche der Scheibe (20, 60, 88, 128) hervorragen.
  8. Fenster nach Anspruch 7, bei dem mindestens ein Abschnitt des Rahmens (86, 124, 126) der Öffnung (84) mindestens einen Rand (56, 92, 94, 96, 98) aufweist, entlang dem ein Dichtmodul (54, 68, 70, 99, 134, 136) angeordnet ist.
  9. Fenster nach Anspruch 8, bei dem ein Abschnitt des mindestens einen Rands (56, 92) des Rahmens (86) der Öffnung (84) einem Rand (56, 92) des Schachts (58, 90), zu dem die Scheibe (20, 60, 88) relativ zu verschieben ist, entspricht.
  10. Fenster nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Dichtmodul (54, 68, 70, 99, 134, 136) in der Schließstellung der mindestens einen Linie (28) der Scheibe (20, 60, 88) zugewandt ist.
  11. Fenster nach Anspruch 9 oder 10, bei der das Dichtmodul (54, 68, 70, 99) als Dichtlippe ausgebildet ist, wobei die Dichtlippe in Richtung der Öffnung (84) oder in Richtung des Schachts (58, 90) orientiert ist.
  12. Fenster nach einem der Ansprüche 7 bis 11, das für ein Kraftfahrzeug vorgesehen ist.
DE102015005330.2A 2015-04-27 2015-04-27 Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster Active DE102015005330B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015005330.2A DE102015005330B3 (de) 2015-04-27 2015-04-27 Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015005330.2A DE102015005330B3 (de) 2015-04-27 2015-04-27 Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015005330B3 true DE102015005330B3 (de) 2016-06-30

Family

ID=56116922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015005330.2A Active DE102015005330B3 (de) 2015-04-27 2015-04-27 Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015005330B3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018054884A1 (en) * 2016-09-20 2018-03-29 Jaguar Land Rover Limited Movable vehicle window with waist line sealing member
DE102021105257B3 (de) 2021-03-04 2022-08-25 Audi Aktiengesellschaft Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932725A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-18 Bayerische Motoren Werke Ag In einem fensterschacht eines kraftfahrzeugs verschiebbare, insbesondere hoehenverschiebbare fensterscheibe
DE19834688A1 (de) * 1998-07-31 2000-02-03 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsprofiles
DE19860003A1 (de) * 1998-12-23 2000-07-20 Siemens Ag Schutzvorrichtung für Öffnungsteile eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Steuern einer Schutzvorrichtung
DE10103241A1 (de) * 2001-01-25 2002-08-01 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit wenigstens einer verlagerbaren Fensterscheibe
US20070248796A1 (en) * 2006-04-07 2007-10-25 Nippon Sheet Glass Company, Limited Vehicle window glass
WO2008045097A1 (en) * 2006-10-09 2008-04-17 A. Schulman Invision, Inc. Window coating

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3932725A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-18 Bayerische Motoren Werke Ag In einem fensterschacht eines kraftfahrzeugs verschiebbare, insbesondere hoehenverschiebbare fensterscheibe
DE19834688A1 (de) * 1998-07-31 2000-02-03 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsprofiles
DE19860003A1 (de) * 1998-12-23 2000-07-20 Siemens Ag Schutzvorrichtung für Öffnungsteile eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zum Steuern einer Schutzvorrichtung
DE10103241A1 (de) * 2001-01-25 2002-08-01 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit wenigstens einer verlagerbaren Fensterscheibe
US20070248796A1 (en) * 2006-04-07 2007-10-25 Nippon Sheet Glass Company, Limited Vehicle window glass
WO2008045097A1 (en) * 2006-10-09 2008-04-17 A. Schulman Invision, Inc. Window coating

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018054884A1 (en) * 2016-09-20 2018-03-29 Jaguar Land Rover Limited Movable vehicle window with waist line sealing member
DE102021105257B3 (de) 2021-03-04 2022-08-25 Audi Aktiengesellschaft Fensterscheibenanordnung für ein Fahrzeug
WO2022184338A1 (de) * 2021-03-04 2022-09-09 Audi Ag Fensterscheibenanordnung für ein fahrzeug
US12103367B2 (en) 2021-03-04 2024-10-01 Audi Ag Window pane assembly for a vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014117232A1 (de) Windlaufabschnittstruktur für ein Fahrzeug
DE19654776B4 (de) Heizungs- und/oder Klimaanlage
DE102006061703A1 (de) Verbindungsanordnung
WO2020011533A1 (de) Wagenkasten für ein fahrzeug
DE102015005330B3 (de) Scheibe für ein Fenster sowie ein Fenster
DE4103142A1 (de) Schlossgehaeuse
DE102005060976A1 (de) Dichtung zum Abdichten eines Spalts zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, insbesondere im Bereich des Dachs eines Kraftfahrzeugs
DE102013111412A1 (de) Rahmenanordnung einer KFZ-Karosserie
DE4441346C1 (de) Fensterführungsprofil für eine bewegliche Fensterscheibe
DE10122637B4 (de) Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster
DE102006006229B4 (de) Dichtungselement für eine Sichtscheibe
DE202012104622U1 (de) Windabweiseranordung für ein Kraftfahrzeugdach
DE102015007447A1 (de) Dichtungsanordnung
DE102004057477C5 (de) Kühlergrillanordnung mit flexibler Kühlergrill-Befestigung
DE102016012179A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102012100198B4 (de) Einstückiges Kunststoffformteil mit einer spielfrei in eine Schließstellung einschnappenden Klappe sowie dessen Anordnung im Motorraum eines Kraftfahrzeugs
DE202016107342U1 (de) Dichtungselement für ein Kfz-Schiebedach
DE102017104913B4 (de) Diffusor und Kraftfahrzeug mit einem solchen Diffusor
DE102017211275B4 (de) Anordnung eines Kühlerschutzgitters an einem Führungselement in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges und Kühlerschutzgitter
DE102015216042A1 (de) Wischvorrichtung mit einem Wischarmadapter
DE202014104110U1 (de) Türdichtungsvorrichtung, Türdichtungssystem und Türflügel für ein Schienenfahrzeug
DE102015009919A1 (de) Anordnung eines Zierstabs an einem Dichtungsprofil für eine Fahrzeugtür
DE102014115905A1 (de) Rahmenanordnung für ein Fahrzeugdach und Fahrzeugdach
DE102013100309A1 (de) Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür
DE102014107166A1 (de) Anordnung aus einem Verbundteil und Rahmenteilen eines Fahrzeugtürfensters

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60J0001160000

Ipc: B60J0001170000

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final