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Die
Erfindung betrifft einen Buchsenkontakt mit einem Anschlussstück für den Anschluss
eines elektrischen Leitungsdrahts an eine Steckbuchse elektrischer
Bauteile, wie beispielsweise einer Steckleiste, eines elektrischen
Relais oder einer Sicherung.
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Ein
Anschlussstück 101 gemäß 7 wird beispielsweise für den Anschluss
eines elektrischen Leitungsdrahts an eine Steckbuchse elektrischer Bauteile,
wie beispielsweise einer Steckleiste, einem elektrischen Relais
oder einer Sicherung verwendet. Das Anschlussstück 101 des Buchsenkontakts
wird beispielsweise durch Biegen einer leitenden Metallplatte gefertigt
und hat einen Leitungs-Anschlussabschnitt 104 und einen
elektrischen Kontaktabschnitt 105.
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Die
Metallplatte zur Bildung des Anschlussstücks 101 des Buchsenkontakts
ist zunächst
rechtwinklig. Der Leitungs-Anschlussabschnitt 104 hat eine
Bodenwand 110a und Krimpstücke 111, die sich von
einem Rand der Bodenwand 110a erstrecken. Der Leitungs-Anschlussabschnitt 104 ist
an einem elektrischen Leitungsdraht 103 durch nach-innen Biegen
der Krimpstücke 111 elektrisch
verbunden, nachdem ein freigelegter Endabschnitt des elektrischen
Leitungsdrahtes 103 auf der Bodenwand 110a aufgelegt
worden ist.
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Der
elektrische Kontaktabschnitt 105 ist zylindrisch und hat
eine Bodenwand 110b, eine der Bodenwand 110b gegenüberliegende
Deckenwand 112, Seitenwände 113,
die die Bodenwand 110b mit der Deckenwand 112 verbinden,
und ein Paar elastischer Teile 115a, 115b. Die
Bodenwand 110a des Leitungs-Anschlussabschnitts 104 und
die Bodenwand 110b des elektrischen Anschlussabschnitts 105 sind
einstückig
in einer Ebene ausgebildet.
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Die
elastischen Teile 115a, 115b sind jeweils streifenförmig und
mit der Bedenwand 110b einstückig ausgebildet. Die elastischen
Teile 115a, 115b sind in einer zum elektrischen
Leitungsdraht 103 parallelen Richtung angeordnet, welcher
Leitungsdraht auf der Bodenwand 110a platziert ist.
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Endabschnitte 116a, 116b (nachfolgend
erste Endabschnitte) der entsprechenden elastischen Teile 115a, 115b erstrecken
sich einstückig
von obiger Bodenwand 110b und sind einander gegenüberliegend
und beabstandet voneinander angeordnet. Endabschnitte 117a, 117b (nachfolgend
zweite Endabschnitte) der entsprechenden elastischen Teile 115a, 115b sind
zwischen der Bodenwand 110b und der Deckenwand 112 sich
flach erstreckend angeordnet, wobei sie sich zur Bodenwand und der
Deckenwand parallel erstrecken und nahe beisammen angeordnet sind.
Auf diese Weise sind die elastischen Teile 115a, 115b jeweils
freitragend einseitig befestigt.
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Die
elastischen Teile 115a, 115b haben Anschlussabschnitte 118a, 118b,
die die ersten Endabschnitte 116a, 116b mit den
zweiten Endabschnitten 117a, 117b jeweils verbinden.
Die Anschlussabschnitte 118a, 118b sind jeweils
schräg
zur obigen Bodenwand 110b ausgebildet, d.h. zur Deckenwand 112,
von der Bodenwand 110b entgegen der Deckenwand 112.
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Die
zweiten Endabschnitte 117a, 117b der elastischen
Teile 115a, 115b befinden sich in vertikalen Ebenen
und können
elastisch deformiert werden, um mit obiger Deckenwand 112 einen
Kontakt zu schließen
oder zu lösen.
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Ein
Steckteil 102 des obigen Anschlussstücks (P in 7) wird zwischen der Bodenwand 110b,
der Deckenwand 112 und den Seitenwänden 113 des Anschlussstücks 101 eingeführt.
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Das
eingesteckte Steckteil 102 ist zwischen die Deckenwand 112 und
eines näher
zu der Deckenwand 112 befindlichen elastischen Teile 115a, 115b eingesteckt,
wobei der elektrische Leitungsdraht 103, der an dem Leitungs-Anschlussabschnitt 104 angeschlossen
ist, mit dem Steckteil 102 elektrisch verbunden ist. In
diesem Zustand haben die elastischen Teile 115a, 115b eine
elastische Rückstellkraft,
um das Steckteil 102 gegen die Deckenwand 112 zu
drücken.
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Da
jedoch die zweiten Endabschnitte 117a, 117b der
elastischen Teile 115a, 115b in Ebenen in einer
Vertikalrichtung vorliegen, zeigt obiges Anschlussstück 101 gemäß dem Stand
der Technik einen großen
Abstand zwischen der Bodenwand 110b und der Deckenwand 112.
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Überdies
sind bei einem Anschlussstück 101 gemäß dem Stand
der Technik die elastischen Teile 115a, 115b jeweils
in einem freitragenden Zustand einseitig befestigt, wobei die ersten
Endabschnitte 116a, 116b sich jeweils einstückig von
der Bodenwand 110b erstrecken. Da somit die elastische
Rückstellkraft
zum Drücken
des Steckteils 102 entgegen der Deckenwand 112 der
elastischen Teile 115a, 115b relativ schwach ist,
rutscht das Stückteil 102 leicht
heraus.
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Aus
EP 0 687 033 B1 ist
ein Buchsenkontakt bekannt, welcher einen gehäuseförmigen Kontaktabschnitt aufweist,
um darin ein Steckteil aufzunehmen. Jener Kontaktabschnitt zum sicheren
Halten des Steckteils weist zwei sich von der Deckenwand des Kontaktabschnitts
erstreckende elastische Teile auf, wobei die elastischen Teile durch
einen Schlitz getrennt sind.
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In
EP 0 147 076 ist ein Buchsenkontakt
beschrieben, der im Kontaktabschnitt auch zwei elastische Teile
aufweist, welche sich von der Bodenwand hin zur Deckenwand des Kontaktabschnitts
erstrecken, wobei die freien Enden der elastischen Teile mit Abstand übereinanderliegend
angeordnet sind.
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In
EP 0372 730 wird ein Buchsenkontakt
beschrieben, der im Kontaktabschnitt ebenfalls zwei elastische Teile
aufweist, wobei die elastischen Teile sich von der Deckenwand des
Kontaktabschnitts erstrecken, wobei die freien Enden der elastischen
Teile übereinanderliegend
angeordnet sind.
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Aus
DE 196 26 804 A1 ist
ein Buchsenkontakt bekannt, dessen Kontaktabschnitt ein elastisches
Teil aufweist, bei dem eine plastische Verformung des elastischen
Teils beispielsweise durch eine Führungsplatte verhindert wird.
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Aus
JP 11214058 A ist
eine Anschlussbuchse bekannt, welche einen Kontaktabschnitt aufweist, welcher
zwei elastische Teile aufweist, wobei der eine elastische Teil sich
von der Bodenwand oder Deckenwand erstreckt und der andere elastische
Teil sich von der Deckenwand erstreckt, wobei die elastischen Teile
so angeordnet sind, dass sie sich nicht überschneiden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es somit, einen Buchsenkontakt mit einem Anschlussstück von geringer
Größe zu schaffen,
wobei ein Herausgleiten eines Steckteils eines Steckers für das Anschlussstück verhindert
wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
einen Buchsenkontakt gelöst,
welcher die Merkmale gemäß Anspruch
1 aufweist.
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Weiterbildungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
ausgeführt.
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Gemäß den oben
beschriebenen Strukturen der Erfindung zeigt die Erfindung folgende
Vorteile.
- 1. Da das Paar Stirnflächen der
zweiten Endabschnitte der elastischen Teile senkrecht zur Einsteckrichtung
des Steckteils angeordnet sind, sind die elastischen Teile nicht übereinanderliegend
angeordnet. Somit ist die vertikale Breite des Anschlussstücks vermindert,
womit ein Buchsenkontakt mit einem Anschlussstück erhalten wird, das eine
geringe Größe hat.
- 2. Die elastischen Teile sind jeweils in einer Streifenform
ausgebildet, wobei sich ein Endabschnitt eines jeden elastischen
Teils einstückig
von einer Wand des Wand-Paares erstreckt. Überdies steht der andere Endabschnitt
eines jeden elastischen Teils schräg in Richtung der anderen Wand
des Wand-Paares
hervor und kann sich kontaktschließend und kontaktlösend zu
ihr elastisch deformieren.
Wenn das Steckteil in den elektrischen
Steckkontaktteil eingesetzt wird, entsteht eine Rückstellkraft
in jedem der elastischen Teile, um das Steckteil in Richtung der
Deckenwand zu drücken.
Damit kann das Steckteil zwischen der Deckenwand und den elastischen
Teilen sicher gehalten werden, wodurch verhindert wird, dass das
Steckteil aus dem elektrischen Steckkontaktteil herausgleitet.
- 3. Das in den elektrischen Steckkontaktteil eingesetzte Steckteil
wird durch das zweite elastische Teil zusätzlich zu dem elastischen Teil
gedrückt. Damit
kann das Steckteil sicherer in dem elektrischen Anschlussstück gehalten
werden, wodurch verhindert wird, dass das Steckteil aus dem elektrischen
Anschlussstück
herausgleitet.
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Die
Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung
näher beschrieben. In
dieser zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Anschlussstücks eines
Bucksenkontakts gemäß der Erfindung;
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2 eine
Teilschnittansicht des Anschlussstücks derselben Ausführungsform;
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3 eine
perspektivische Ansicht der elastischen Teile des metallischen Anschlussstücks derselben
Ausführungsform;
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4 eine
Draufsicht auf eine das Anschlussstück derselben Ausführungsform
bildende Metallplatte;
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5 eine
Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform des Anschlussstücks gemäß der Erfindung;
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6 eine
Draufsicht auf eine das gemäß 5 gezeigte
metallische Anschlussstück
bildende Metallplatte; und
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7 eine
Teilschnittansicht, die ein Anschlussstück eines Buchsenkontakts gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 4 wird nachfolgend
ein Anschlussstück 1 eines
Buchsenkontakts einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben. Das
in den 1 und 2 gezeigte Anschlussstück 1 wird
dazu verwendet, um einen elektrischen Leitungsdraht 3 mit
einem Stecker 2 des Anschlussstücks 1 (2)
elektrisch zu verbinden. Als Stecker 2 des Anschlussstücks seien
hier beispielsweise der Stecker einer Steckleiste oder der Stecker
eines Buchsenkontakt-Terminals elektrischer Bauteile, wie beispielsweise
eines elektrischen Relais oder einer Sicherung genannt.
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Der
Stecker 2 des Anschlussstücks 1 hat ein Steckteil 2a,
das in einen nachfolgend beschriebenen elektrischen Kontaktabschnitt 5 des
Anschlussstücks 1 eingesteckt
wird, wie das in 2 gezeigt ist. Das Steckteil 2a ist
klingenförmig
ausgebildet. Der Stecker 2 des Anschlussstücks 1 ist
zusammen mit dem Steckteil 2a aus einem leitenden Metall
gefertigt.
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Das
Anschlussstück 1 hat
einen Leitungs-Anschlussabschnitt 4, an dem der elektrische Leitungsdraht 3 elektrisch
angeschlossen ist, und einen elektrischen Kontaktabschnitt 5,
an dem das Steckteil 2a des obigen Steckers des Anschlussstücks 2 elektrisch
angeschlossen wird, wie das in den 1 und 2 gezeigt
ist.
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Der
Leitungs-Anschlussabschnitt 4 hat eine Bodenwand 10a und
Krimpteile 11, die sich von einem Rand der Bodenwand 10a erstrecken,
wie das in den 1 und 2 gezeigt
ist. Die Bodenwrand 10a ist flach ausgebildet. Die Bodenwand 10a ist rechtwinklig.
Ein freigelegter Endabschnitt des elektrischen Leitungsdrahtes 3 ist
auf der Bodenwand 10a angeordnet. Die Krimpteile 11 erstrecken
sich von beiden Seitenrändern
der Bodenwand 10a.
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Der
Leitungs-Anschlussabschnitt 4 ist an dem elektrischen Leitungsdraht
durch ein nach-innen Biegen der Krimpteile 11 elektrisch
angeschlossen, nachdem ein freigelegter Endabschnitt des elektrischen
Leitungsdrahtes 3 auf der Bodenwand 10a platziert
worden ist.
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Gemäß den 1 und 2 hat
der elektrische Anschlussabschnitt 10a die Gestalt eines
hohlen trapezoiden Zylinders und er hat eine flache Bodenwand 10b,
eine Deckenwand 12 gegenüber der Bodenwand 10b und
ein Paar Seitenwände 13,
die die Bodenwand 10b und die Deckenwand 12 miteinander
verbinden. Die Bodenwand 10a des Leitungs-Anschlussabschnitts 4 und
die Bodenwand 10b des elektrischen Kontaktabschnitts 5 sind
in einer Ebene einstückig
ausgebildet.
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Die
Bodenwand 10b hat eine ebene Rechteckform. Die Breite der
Bodenwand 10b entspricht im Wesentlichen der Breite der
Bodenwand 10a des obigen Leitungs-Anschlussabschnitts 4.
Die Ebenenform der Deckenwand 12 entspricht im Wesentlichen der
der Bodenwand 10b. Die Ebenenform der Deckenwand 12 ist
rechteckförmig.
Die Deckenwand 12 ist parallel zur Bodenwand 10b angeordnet.
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Die
Seitenwände 13 erstrecken
sich jeweils von der Bodenwand 10b zur Deckenwand 12.
Die Seitenwände 13 sind
zueinander parallel angeordnet.
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Die
Bodenwand 10b und die Deckenwand 12 bilden gemäß der Erfindung
ein Paar Wände.
D.h., dass die Bodenwand 10b eine Wand und die Deckenwand 12 die
andere Wand bilden.
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In
dem elektrischen Kontaktabschnitt 5 ist das Steckteil 2a.
in dessen Längsrichtung
eingesteckt. D.h., dass das Steckteil 2a zwischen der Deckenwand 12 und
der Bodenwand 10b und den Seitenwänden 13 angeordnet
ist.
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Der
elektrische Kontaktabschnitt 5 hat ein Paar elastischer
Teile 15a, 15b, wie das in den 1 bis 3 gezeigt
ist. Diese elastischen Teile 15a, 15b sind in
Streifenform ausgebildet und auf der Bodenwand 10b vorgesehen.
Die elastischen Teile 15a, 15b sind in einer Längsrichtung
der Bodenwand 10b, nämlich
längs zur
Einsteckrichtung des Steckteils 2a angeordnet.
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Die
Längsrichtung
eines jeden elastischen Teils 15a, 15b entspricht
der Längsrichtung
obiger Bodenwand 10b. Endabschnitte 16a, 16b (nachfolgend
erste Endabschnitte) der entsprechenden elastischen Teile 15a, 15b erstrecken
sich von obiger Bodenwand 10b einstückig.
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Die
elastischen Teile 15a, 15b sind jeweils schräg von den
ersten Endabschnitten 16a, 16b entgegen den zweiten
Endabschnitten 17a, 17b mit Bezug von der Bodenwand 10b zur
Deckenwand 12 ausgebildet. Die elastischen Teile 15a, 15b stehen
jeweils schräg
von der Bodenwand 10b hervor. Die zweiten Endabschnitte 17a, 17b des
entsprechenden elastischen Teils 15a, 15b sind
jeweils in einem Kontakt mit dem Steckteil 2a sicher gehalten.
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Eine
Stirnfläche 18a des
zweiten Endabschnitts 17a liegt dem zweiten Endabschnitt 17b des
elastischen Teils 15b gegenüber. Überdies liegt eine Stirnfläche 18b des
zweiten Endabschnitts 17b des elastischen Teils 15b dem
zweiten Endabschnitt 17a des obigen elastischen Teils 15a gegenüber. Demgemäß ist ein
Paar Stirnflächen 18a, 18b der zweiten
Endabschnitte 17a, 17b der elastischen Teile 15a, 15b senkrecht
zur Einsteckrichtung des Steckteils 2a in den elektrischen
Anschlussabschnitt 5 angeordnet.
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Überdies
sind die elastischen Teile 15a, 15b in Richtung
der Bodenwand 10b gebogen, so dass das Steckteil 2a nicht
an den zweiten Endabschnitten 17a, 17b angrenzt.
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Die
elastischen Teile 15a, 15b sind freitragend an
einem Ende befestigt, wobei die obigen zweiten Endabschnitte 17a, 17b der
entsprechenden elastischen Teile 15a, 15b kontaktschließend und kontaktlösend zur
obigen Deckenwand 12 elastisch deformiert werden können.
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Wenn
das Steckteil 2a in den elektrischen Kontaktabschnitt 5 gesteckt
wird, werden beide zweiten Endabschnitte 17a, 17b der
elastischen Teile 15a, 15b mit dem Steckteil 2a sicher
in Kontakt gebracht. Die anderen Endabschnitte 17a, 17b werden in
einer Richtung versetzt, in der sie sich von der Deckenwand 12 aufgrund
des Einsteckens des Steckteils 2a in den elektrischen Kontaktabschnitt 5 entfernen.
Somit entsteht eine elastische Rückstellkraft
in den elastischen Teilen 15a, 15b, die das Steckteil 2a gegen
die Deckenwand 12 drückt.
Das Steckteil 2a ist zwischen den elastischen Teilen 15a, 15b und
der Deckenwand 12 eingesteckt.
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Wie
in 4 gezeigt, ist das Anschlussstück 1 beispielsweise
durch Biegen einer leitenden Metallplatte 20 ausgebildet.
Die Metallplatte 20 wird durch Stanzen einer leitenden
Metallplatte, wie beispielsweise einer Platte aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung (z.B. Messing oder Berylliumkupfer) gefertigt. Die
Metallplatte 20 hat eine im Wesentlichen ebene Rechteckform.
Die in 4 gezeigte Metallplatte 20 hat einen
der Bodenwand entsprechenden Abschnitt 21, der in der Breitenrichtung
im Wesentlichen im Zentrum liegt, ein Paar den Seitenwänden entsprechende
Abschnitte 22, ein Paar den Deckenwänden entsprechende Abschnitte 23,
und eine Mehrzahl den Krimpteilen entsprechende Abschnitte 24.
Der der Bodenwand entsprechende Abschnitt 21 ist streifenförmig über die
Längsrichtung
der Metallplatte 20 ausgebildet. Die Metallplatte 20 hat
Schlitze 25, die auf entsprechenden Seitenrandabschnitten
des der obigen Bodenwand entsprechenden Abschnitts 21 in einer
Längsrichtung
der Metallplatte 20 vorgesehen sind. Der der Bodenwand
entsprechende Abschnitt 21 entspricht den Bodenwänden 10a, 10b,
die durch Biegen der Metallplatte 20 entlang der Biegelinien 30a, 30b ausgebildet
werden.
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Die
den Seitenwänden
entsprechenden Abschnitte 22 erstrecken sich von den entsprechenden Rändern des
der Bodenwand entsprechenden Abschnitts 21, der jeweils
in einer Streifenform entlang der Längsrichtung der Metallplatte 20 ausgebildet
ist. Die den Seitenwänden
entsprechenden Abschnitte 22e entsprechen den jeweiligen
Seitenwänden 13, die
durch Biegen der Metallplatte 20 entlang der Biegelinien 30a, 30b, 31 ausgebildet
werden.
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Die
der Deckenwand entsprechenden Abschnitte 23 erstrecken
sich von den entsprechenden Rändern
der der Seitenwand entsprechenden Abschnitte 22 und sind
jeweils in Streifenform in der Längsrichtung
der Metallplatte 20 ausgebildet. Die der Deckenwand entsprechenden
Abschnitte 23 entsprechen den entsprechenden Deckenwänden 12, die
durch Biegen der Metallplatte 20 entlang der Biegelinien 31 ausgebildet
werden.
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Die
den Krimpteilen entsprechenden Abschnitte 24 erstrecken
sich von den Rändern
der der Bodenwand entsprechenden Abschnitte 21 obiger Bodenwand 10a.
Die den Krimpteilen entsprechenden Abschnitte 24 entsprechen
den Krimpteilen 11 des Anschlussstücks 1. Ein dem elastischen
Teil entsprechender Abschnitt 26 ist zwischen den Schlitzen 25 auf
der Metallplatte 20 vorgesehen, welcher Abschnitt 26 zu
den elastischen Teilen 15a, 15b umgeformt wird.
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Beim
Ausbilden des Anschlussstücks 1 aus der
Metallplatte 20 wird zunächst die Metallplatte 20 entlang
der Biegelinien 30a, 30b, 31, wie sie
in 4 gezeigt sind, gebogen, wobei die der Seitenwand entsprechenden
Abschnitte 22 sich jeweils gegenüberliegen und ein der Deckenwand
entsprechender Abschnitt 23 auf dem anderen Abschnitt,
der der anderen Deckenwand entspricht, angeordnet wird. Der der
unteren Deckenwand entsprechende Abschnitt 23 ist dem der
Bodenwand entsprechenden Abschnitt 21 zugewandt.
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Wie
gezeigt, erstrecken sich die obigen Biegelinien 30a, 30b jeweils
in der Längsrichtung
der Metallplatte 20. Das Paar Biegelinien 31 ist
im Wesentlichen in der Mitte jeweils zwischen den Rändern 20a, 20b und
dem Paar Biegelinien 30a, 30b vorgesehen und erstreckt
sich überdies
in der Längsrichtung
der Metallplatte 20. Der dem längsseitigen Mittelabschnitt
des elastischen Teils entsprechende Abschnitt 26 ist in 4 abgeschnitten
und die geschnittenen Abschnitte sind graduell in Richtung der der
Deckenwand entsprechenden Abschnitte 23 gebogen, um die
elastischen Teile 15a, 15b zu bilden, wodurch
das Anschlussstück 1 mit
dem Leitungs-Anschlussabschnitt 4 und dem elektrischen
Kontaktanschluss 5 erhalten wird.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau wird beim Einstecken des Steckteils 2a in
den elektrischen Kontaktanschluss 5 der vordere Endabschnitt des
Steckteils 2a fest mit den anderen Endabschnitten 17a, 17b der
elastischen Teile 15a, 15b in Kontakt gebracht.
Beim Einstecken des Steckteils 2a werden die zweiten Endabschnitte 17a, 17b elastisch deformiert
und weiter von der Deckenwand 12 in Richtung der Bodenwand 10b beabstandet.
Somit entsteht eine elastische Rückstellkraft
in den elastischen Teilen 15a, 15b, um das Steckteil 2a in
Richtung der Deckenwand 12 zu drücken. Das bedeutet, dass das
Steckteil 2a in Richtung der Deckenwand 12 mittels
der elastischen Rückstellkraft
der elastischen Teile 15a, 15b gedrückt und
zwischen der Deckenwand 12 und den elastischen Teilen 15a, 15b eingesteckt
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
ein Paar Stirnflächen 18a, 18b der
zweiten Endabschnitte 17a, 17b der elastischen
Teile 15a, 15b senkrecht zur Einsteckrichtung
des Steckteils 2a angeordnet.
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Das
bedeutet, dass die elastischen Teile 15a, 15b nicht übereinanderliegend
angeordnet sind. Somit kann die vertikale Breite des elektrischen
Kontaktabschnitts 5 vermindert werden, wodurch ein Anschlussstück 1 von
geringerer Größe erhalten
wird.
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Beim
Einstecken des Steckteils 2a in den elektrischen Kontaktabschnitt 5 entsteht
eine elastische Rückstellkraft
in jedem der elastischen Teile 15a, 15b, um das
Steckteil 2a in Richtung der Deckenwand 12 zu
drücken.
Dadurch kann das Steckteil 2a sicher zwischen der Deckenwand 12 und
den elastischen Teilen 15a, 15b gehalten werden,
wodurch verhindert wird, dass das Steckteil 2a aus dem elektrischen
Anschlussabschnitt 5 herausgleitet.
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Nachfolgend
wird eine zweite Ausführungsform
des Anschlussstücks 1 gemäß der Erfindung
mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
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Dieselben
Bezugszeichen kennzeichnen dieselben Elemente entsprechend der ersten
Ausführungsform,
wobei auf deren Beschreibung verzichtet wird.
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Das
Anschlussstück 1 der
vorliegenden Ausführungsform
hat ein zweites elastisches Teil 35, wie das in 5 gezeigt
ist. Das zweite elastische Teil 35 ist in Streifenform
entlang der Einsteckrichtung des Steckteils 2a ausgebildet.
Das zweite elastische Teil 35 ist auf der Oberseite der
elastischen Teile 15a, 15b angeordnet. D.h., dass
das zweite elastische Teil 35 zwischen den elastischen
Teilen 15a, 15b und der Deckenwand 12 angeordnet
ist.
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Ein
Endabschnitt 35a des zweiten elastischen Teils 35 erstreckt
sich von einem Abschnitt der Deckenwand 12 nahe zu dem
Leitungs-Anschlussabschnitt 4. Der andere Endabschnitt 35b des
zweiten elastischen Teils 35 ist in der Nähe des vorderen Randes
der Bodenwand 10b angeordnet und erstreckt sich in gebogener
Weise von dem obigen ersten Endabschnitt 35a in Richtung
des vorderen Randes der Bodenwand 10b. Das zweite elastische
Teil 35 ist freitragend an einem Ende befestigt.
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Das
zweite elastische Teil 35 hat einen elastischen Druckabschnitt 36.
Der elastische Druckabschnitt 36 ist in der Nähe des anderen
Endabschnitts 35b des zweiten elastischen Teils 35 vorgesehen.
Ein mittlerer Abschnitt 35c des elastischen Druckabschnitts 36 steht
in einem bestimmten Maß in
Richtung der Deckenwand 12 hervor.
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Der
elastische Druckabschnitt 36 des freitragenden zweiten
elastischen Teils 35 kann zu obiger Deckenwand 12 kontaktschließend und
kontaktlösend
elastisch deformiert werden.
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Wenn
das Steckteil 2a in den elektrischen Kontaktabschnitt 5 eingesteckt
wird, wird das zweite elastische Teil 35 mit dem Steckteil 2a sicher
in Kontakt gebracht. Der elastische Druckabschnitt 36 wird aufgrund
des Einsteckens des Steckteils 2a in den elektrischen Kontaktabschnitt 5 in
einer Richtung von der Deckenwand 12 weg versetzt. Damit
entsteht eine elastische Rückstellkraft
in dem zweiten elastischen Teil 35, die das Steckteil 2a in
Richtung der Deckenwand 12 drückt. Das Steckteil 2a ist
zwischen dem zweiten elastischen Teil 35 und der Deckenwand 12 eingesteckt.
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Das
Anschlussstück 1 wird
durch Biegen einer leitenden Metallplatte 20 erhalten,
wie sie in 6 gezeigt ist. Die Metallplatte 20 hat
ein dem zweiten elastischen Teil entsprechenden Abschnitt 37,
wie er in 6 gezeigt ist. Der dem zweiten
elastischen Teil entsprechende Abschnitt 37 hat einen Verbindungsabschnitt 38 und
einen elastischen Abschnitt 39. Der Verbindungsabschnitt 38 ist
an einem Rand eines der Deckenwand entsprechenden Abschnitts 23 verbunden.
Der Verbindungsabschnitt 38 steht von einem der Deckenwand
entsprechenden Abschnitt 23 hervor. D.h., dass sich der
Verbindungsabschnitt 38 von dem Rand 20b der Metallplatte 20 nach
Außen
erstreckt.
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Der
elastische Abschnitt 39 erstreckt sich streifenförmig vom
obigen Verbindungsabschnitt 38 entlang der Metallplatte 20 in
Richtung des hinteren Randes 20c der Metallplatte 20.
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Beim
Ausbilden des Anschlussstücks 1 eines
Buchsenkontakts aus der Metallplatte 20 sind zunächst die Metallplatte 20 entlang
der Biegelinien 30a, 30b, 31 gebogen,
wie sie in 6 gezeigt sind. Dann wird der
längliche
Mittelabschnitt des dem elastischen Teil entsprechenden Abschnitts 26 eingeschnitten
und die eingeschnittenen Abschnitte graduell in Richtung der der
Deckenwand entsprechenden Abschnitte 23 gebogen, um die
elastischen Teile 15a, 15b zu bilden.
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Nachfolgend
wird der dem zweiten elastischen Teil entsprechende Abschnitt 37 in
Richtung des der Deckenwand entsprechenden Abschnitts 23 entlang
einer Biegelinie 32 gefaltet, wie sie in 6 gezeigt
ist. Die Biegelinie 32 erstreckt sich entlang des Randes 20b der
Metallplatte 20. Der dem zweiten elastischen Teil entsprechende
Abschnitt 37 wird in Richtung des elektrischen Kontaktabschnitts 5 rückgefaltet.
Die restliche Ausbildungsarbeit entspricht im Wesentlichen der der
ersten Ausführungsform.
Gemäß des oben
beschriebenen Aufbaus, wird beim Einstecken des Steckteils 2a in
den elektrischen Anschlussabschnitt 5 der vordere Endabschnitt
des Steckteils 2a mit dem elastischen Druckabschnitt 36 des
zweiten elastischen Teils 35 fest in Kontakt gebracht.
Beim Einstecken des Steckteils 2a wird der elastische Druckabschnitt 36 des zweiten
elastischen Teils 35 elastisch deformiert und von der Deckenwand 12 in
Richtung der Bodenwand 10b versetzt. Zugleich werden die
elastischen Teile 15a, 15b in Richtung der Bodenwand 10b elastisch deformiert.
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Sowohl
in dem zweiten elastischen Teil 35 als auch in den elastischen
Teilen 15a, 15b entsteht eine elastische Rückstellkraft,
die das Steckteil 2a in Richtung der Deckenwand 12 drückt. Somit
kann das Steckteil 2a zwischen der Deckenwand 12 und
dem zweiten elastischen Teil 35 sicher gehalten werden, wodurch
verhindert wird, dass das Steckteil 2a aus dem elektrischen
Kontaktabschnitt 5 herausgleitet.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
entsprechend der ersten Ausführungsform
die Stirnflächen 18a, 18b,
die ein Paar bilden, senbkrecht auf die zweiten Abschnitte 17a, 17b der elastischen
Teile 15a, 15b der Einsteckrichtung des Steckteils 2a angeordnet.
Somit kann die vertikale Breite des elektrischen Kontaktabschnitts 5 vermindert
werden, wodurch ein Anschlussstück 1 von
geringerer Größe erhalten
wird.
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Das
in den elektrischen Anschlussabschnitt 5 eingesteckte Steckteil 2a wird
zusätzlich
zu den elastischen Teilen 15a, 15b durch das zweite
elastische Teil 35 gedrückt.
Dadurch kann das Steckteil 2a sicherer in dem elektrischen
Kontaktabschnitt 5 gehalten werden, wodurch ein Herausgleiten
des Steckteils 2a aus dem elektrischen Kontaktabschnitt 5 verhindert
wird.