DE10102182A1 - Trennwandeinrichtung insbesondere für mobile Kühlgutaufnahmeräume - Google Patents

Trennwandeinrichtung insbesondere für mobile Kühlgutaufnahmeräume

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DE10102182A1
DE10102182A1 DE2001102182 DE10102182A DE10102182A1 DE 10102182 A1 DE10102182 A1 DE 10102182A1 DE 2001102182 DE2001102182 DE 2001102182 DE 10102182 A DE10102182 A DE 10102182A DE 10102182 A1 DE10102182 A1 DE 10102182A1
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Thomas Schramm
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    • B60P3/20Refrigerated goods vehicles
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    • B60J5/125Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable for utility vehicles or public transport

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trennwandeinrichtung insbesondere für mobile Kühlgutaufnahmeräume. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesbezüglich eine robuste und rasch an den jeweiligen Raumbedarf anpaßbare Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum zu schaffen, durch welche neben einem verbesserten Zugang zu einer durch die Trennwandeinrichtung abgetrennten Partition auch eine verbesserte Abtrennung derselben erreicht wird. Die erfindungsgemäße Trennwandeinrichtung umfaßt ein in eine Offenstellung bringbares Wandelement sowie ein sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckendes Querschienenelement, an welchem mehrere Wandsegmente in Längsrichtung des Querschienenelementes verschiebbar angeordnet sind. Die Erfindung betrifft auch weitere Ausgestaltungen der Trennwandeinrichtung insbesondere bezüglich der Wandsegmente, der Gestaltung der Längsführungsschiene sowie bezüglich einer seitlichen Abstützung der Trennwandeinrichtung.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwandeinrichtung insbesondere für mobile Kühlgutaufnahmeräume. Derartige, auch als Kälte-Rückhaltewände bezeichnete Trennwandeinrichtungen finden insbesondere bei Kühlgutfahrzeugen Anwendung um einen isolierten Kühlgutraum in wenigstens zwei Partitionen zu unterteilen. Die bekannten Trennwandeinrichtungen umfassen mehrere, aus einem flexiblen Material gefertigte und pendelnd in einer gemeinsamen Vertikalebene am Deckenbereich eines Kühlgutaufnahmeraumes angebrachte Streifen. Diese Streifen bilden gemeinsam eine Luftbarriere und verhindern neben einer ausgeprägten Luftzirkulation, daß bei einem vorübergehenden Öffnen des Kühlgutaufnahmeraumes die darin befindliche, gekühlte Luft rasch entweicht.
Diese herkömmlichen Trennwandeinrichtungen bereiten jedoch insbesondere beim Be- und Entladen des Kühlgutaufnahmeraumes Probleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine robuste und rasch an den jeweiligen Raumbedarf anpaßbare Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum zu schaffen, durch welche neben einem verbesserten Zugang zu einer durch die Trennwandeinrichtung abgetrennten Partition auch eine verbesserte Abtrennung derselben erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement, einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement, einer ersten Längsführungsschiene, einer zweiten Längsführungsschiene und einer Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene in längsbewegbarer Weise, wobei wenigstens eine der beiden Längsführungsschienen als Eckleiste ausgebildet ist.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, das Querschienenelement unter einem vergleichsweise geringen Abstand entlang einer oberen Deckfläche eines Kühlgutraumes zu führen. Auf zuverlässige Weise werden hierdurch der Eintrag etwaiger Verunreinigungen sowie die Vereisungsgefahr minimiert.
Eine gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß jede der Führungsschienen eine nach oben weisende Längsführungsfläche bildet und die Lagereinrichtung ein auf der jeweiligen Längsführungsfläche abrollendes Rollenelement aufweist dessen Rollachse gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist. Hierdurch wird eine besonders wirkungsvolle Zentrierung des Querschienenelementes erreicht. Weiterhin erweist sich diese Ausführungsform auch im Hinblick auf eine verminderte Gefahr des Verkantens des Querschienenelementes als besonders vorteilhaft. In besonders vorteilhafter Weise wird hierdurch weiterhin ein verbesserter Kondensatablauf erreicht.
Die beiden Längsführungsschienen sind vorzugsweise zueinander parallel angeordnet. Hierdurch ergibt sich ein besonders leichtgängiger Lauf des Querschienenelementes. Geringe Parallelitätsabweichungen werden in vorteilhafter Weise elastisch kompensiert. Hierzu ist es möglich, dem Querschienenelement, der Lagereinrichtung und/oder der Längsführungsfläche eine definierte Nachgiebigkeit zu verleihen.
In vorteilhafter Weise ist die Längsführungsfläche an beiden Längsführungsschienen derart ausgebildet, daß sich eine mittensymmetrische Lagerung des Querschienenelementes ergibt.
Die beiden Längsführungsflächen sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß diese jeweils eine zum Kühlgutraum hinein abfallende Führungsfläche bilden. Hierdurch wird eine besonders robuste und führungsstabile längsverschiebbare Aufhängung des Querschienenelementes erreicht. Die Führungsflächen sind vorzugsweise im wesentlichen eben ausgebildet.
Vorzugsweise liegt der Neigungswinkel jeder Rollachse gegenüber der Horizontalen im Bereich von 8° bis 70°. Das Rollelement bildet vorzugsweise eine Wälzfläche die einen im wesentlichen zylindermatelartigen oder zumindest im Anlagebereich, zum Querschnitt der stützenden Führungsfläche, komplementären Torusquerschnitt aufweist.
Die Längsführungsschiene ist vorzugsweise gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung als Eckleistenelement ausgebildet und umfaßt einen oberen Anlageabschnitt und einen seitlichen Anlageabschnitt. An den seitlichen Anlageabschnitt schließt sich vorzugsweise unmittelbar die Führungsfläche an. Auf einer dem seitlichen Anlageabschnitt abgewandten Längsseite der Führungsfläche ist vorzugsweise ein nach unten zu einer Seitenwand hin zurücklaufender Längs- oder Stützschenkelabschnitt ausgebildet.
Die beiden Längsschienenelemente sind vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material gefertigt. In besonders vorteilhafter Weise sind die Längsschienenelemente als Abkantprofile oder Strangpreßprofile ausgebildet. Im Falle der Ausbildung der Längsschienenelemente als Abkantprofile sind diese vorzugsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt. Alternativ zu einer Abkantumformung können die Längsschienenelemente auch durch Ziehen oder Pressen aus einem Blechmaterial gefertigt sein.
Die Lagereinrichtung umfaßt vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Rollenelemente. Hierdurch wird eine besonders hohe Kippstabilität erreicht. Es ist auch möglich, zusätzlich zu den Rollenelementen Gleitführungselemente vorzusehen. Hierdurch wird eine besonders hohe Vibrationsbeständigkeit bei ausreichend leichtgängiger Lagerung erreicht.
Um etwaige Positions- bzw. Abstandstoleranzen der Längsführungsschienen auszugleichen ist vorzugsweise die Position der Rollenelemente in einstellbarer Weise veränderbar.
Eine im Hinblick auf eine besonders präzise Führung des Querleistenelementes sowie unter montagetechnischen Gesichtspunkten vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß die Lagereinrichtung ein Schlittenelement umfaßt das mit der Querschiene in einstellbarer Weise gekoppelt ist. Das Schlittenelement ist vorzugsweise als Abkant/Schweißbauteil ausgebildet und bildet einen Kopfabschnitt an welchem die Rollenelemente angeordnet sind, wobei der Kopfabschnitt eine der jeweiligen Längsschiene zugewandte Stirnfläche bildet die sich von einem oberen Kantenbereich der Längsschiene zu einem unteren Kantenbereich der Längsschiene erstreckt.
Das Schlittenelement kann alternativ zu der vorangehend genannten Ausbildung als Abkant/Schweißbauteil auch aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Teflon, gefertigt sein. Hierbei ist es möglich, Gleitführungsabschnitte unmittelbar an dem Kopfteil auszubilden.
An dem Schlittenelement ist vorzugsweise ein in vertikaler Richtung nach unten verlaufender Gleitflächenanschlag ausgebildet. Hierdurch wird es möglich, die Trennwand seitlich an der Innenwandung des Kühlgutraumes abzustützen.
Vorzugsweise wird der Gleitflächenanschlag in Schließstellung des Trennelementes gegen die vertikale Wandung des Kühlgutraumes gedrängt. Diese Druckkraft kann über einen Kniehebelmechanismus erzeugt werden. Der Kniehebelmechanismus kann bei einer Falttürenausführungsform des Trennelementes die Türsegmente oder deren Aufhängungsorgane, umfassen. Hierdurch wird in Schließstellung der Trennwandeinrichtung eine zuverlässige Koppelung mit der Innenwandung des Kühlgutraumes erreicht. Weiterhin ergibt sich auch eine hohe Dichtigkeit der Trennwandeinrichtung im Anschlußbereich an die Innenwandung des Kühlgutraumes.
Jene, die Trennwandeinrichtung gegen die Innenwandung des Kühlgutraumes drängende Querkraft kann vorzugsweise über ein Querversteifungselement insbesondere einen Diagonallenker aufgebracht werden, der einen vom Kopfbereich des Schlittenelementes beabstandeten Bereich des Gleitflächenanschlages an dem Querschienenelement oder einem oberen Trennwandquerträger abstützt.
Das Wandelement ist vorzugsweise durch folienartige, elastisch ausgebildete Türsegmente gebildet. In vorteilhafter Weise sind wenigstens zwei der Türsegmente falttürenartig miteinander gekoppelt. Die Koppelung der Türsegmente erfolgt vorzugsweise über flexible, sich entlang der aneinandergrenzenden Kanten der Türsegmente erstreckende, Streifenabschnitte. Diese Streifenabschnitte sind vorzugsweise mit den Türsegmenten verschweißt. Die Streifenabschnitte sind vorzugsweise auch mit einer Gewebeverstärkung versehen. Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Streifenabschnitte derart angebracht, daß diese einen Spaltabschnitt zwischen Türsegmenten überdecken. Über den abgedeckten Spaltabschnitt wird eine Einstellbarkeit der Breite der durch die Türsegmente in Schließstellung definierten Wand im Bereich von bis zu 40 mm erreicht.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedes der Türsegmente an einem Querträger aufgehängt. Dieser Querträger ermöglicht vorzugsweise neben einer lokalen Aussteifung des Türsegmentes auch eine Feineinstellung des Bodenabstandes des Türsegmentes. Der Querträger umfaßt hierzu vorzugsweise eine Falzstruktur zum Abdecken eines Bewegungsspaltes.
Wenigstens einer der Querträger ist vorzugsweise verschiebbar an der Querschiene aufgehängt. Hierdurch wird es möglich, diesen in einer Offenstellung zur Kühlraumwandung beiseite zu schieben. Zwei einander benachbarte Querträger sind hierbei vorzugsweise miteinander gelenkig gekoppelt. Dadurch wird es möglich wenigstens zwei Türsegmente simultan in eine Offenstellung zu schwenken und hierbei falttürenartig beiseite zu schieben.
Insbesondere in Kombination mit den vorangehend beschriebenen Maßnahmen - oder auch unabhängig davon wird die eingangs angegebene Aufgabe auch gelöst durch eine Trennwandeinrichtung gemäß den in den Patentansprüchen 25 und 27 angegebenen Merkmalskombinationen.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement wobei das Wandelement aus mehreren Türsegmenten gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger aufgehängt ist wobei ein Querkraftmechanismus vorgesehen ist, der in Schließstellung die Trennwandeinrichtung in ihrem äußeren Vertikalseitenbereich gegen Seitenwände drängt und damit stabilisiert.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement wobei das Wandelement aus mehreren Türsegmenten gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger derart aufgehängt ist, daß dieses in einer zur Hauptebene des Wandelementes im wesentlichen senkrechten Richtung in einem Winkelbereich von wenigstens 5° pendelnd kann.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement wobei das Wandelement aus mehreren Türsegmenten gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger derart aufgehängt ist, daß wenigstens zwei der Türsegmente gegeneinander schiebetürenartig verschiebbar sind. In vorteilhafter Weise sind hierbei zwei zueinander schiebetürenartig verschiebbare Türsegmente vorgesehen, welche über eine leichtflexible Bahn, vorzugsweise Lkw-planenarige Bahn miteinander gekoppelt sind.
Vorzugsweise umfaßt das Wandelement wenigstens vier Türsegmente, wobei die inneren Türsegmente in Querrichtung nach außen verschiebbar sind.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement wobei das Wandelement aus mehreren Türsegmenten gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger aufgehängt ist und eine Kraftantriebseinrichtung vorgesehen ist, und die Türsegmente über die Kraftantriebseinrichtung selektiv in eine Offenstellung oder in eine Schließstellung bringbar sind.
Die Kraftantriebseinrichtung ist vorzugsweise im oberen Bereich der Trennwandeinrichtung vorgesehen. Die Kraftantriebseinrichtung umfaßt vorzugsweise einen Elektromotor und/oder eine Zylindereinrichtung.
Es ist möglich, wenigstens zwei der Türsegmente miteinander über eine Zugseileinrichtung oder einen Getriebemechanismus derart zu koppeln, das die gesamte Trennwandeinrichtung kraftbetrieben in eine Offen- oder Schließstellung gebracht werden kann. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird hierbei der Leistungsbezug einer Antriebseinrichtung oder auch der Betätigungskraftverlauf überwacht. Die Öffnungs- oder Schließpositionen sind vorzugsweise über einstellbar positionierbare Endschaltereinrichtungen festlegbar.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines teilweise aufgebrochen dargestellten Kühlgutraumes mit einer darin längsverschiebbar, angeordneten und als Falttürwand ausgebildeten Trennwand;
Fig. 2 eine perspektivische Detailansicht zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform einer Längsführungsschiene;
Fig. 3 eine weitere perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Längsführungsschiene gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Führungsrollenbereiches eines Querschienenelementes;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Führungsrollenbereiches des Trennwand- Querschienenelementes einschließlich einer integrierten Einstelleinrichtung zur Einstellung der wirksamen Länge des Trennwand-Querschienenelementes;
Fig. 6 eine vereinfachte Ansicht einer Falttüren-Trennwandeinrichtung von vorne, wobei eine rechtes Falttürenflügelpaar sich hier in einer Schließstellung und ein linkes Falttürenpaar sich in einer Offenstellung befindet;
Fig. 7 eine Skizze zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform des Querschienenelementes mit daran aufgehängten Falttürensegmenten;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des oberen Eckbereiches zweier gelenkig über obere Querträger miteinander gekoppelter Falttürenelemente;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines oberen Querträgers eines Falttürensegmentes mit einer Einstelleinrichtung zur Einstellung des Bodenabstandes der Falttürensegmente;
Fig. 10 eine perspektivische Detailansicht einer Trennwandquerabstützung mit einem Überstreif-Schutzprofil zum Schutz der Falttürensegmente im vollständig geöffneten Zustand sowie einer damit gekoppeltem Diagonalstrebe;
Fig. 11 eine perspektivische Detailansicht bezüglich der oberen Befestigung der Diagonalstrebe gem. Fig. 10;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer in das Querschienenelement integrierten Seilumlenk und -spanneinrichtung;
Fig. 13 eine vereinfachte Profildarstellung einer zweiten erfindungsgemäßen Variante der Längsfühurngsschiene;
Fig. 14 eine vereinfachte Profildarstellung einer dritten erfindungsgemäßen Variante der Längsfühurngsschiene;
Fig. 15 eine vereinfachte Profildarstellung einer vierten erfindungsgemäßen Variante der Längsfühurngsschiene;
Fig. 16 eine Skizze zur Erläuterung einer bevorzugten Spaltabdeckung zwischen den Türsegmenten;
Fig. 17 eine weitere Variante der Spaltabdeckung durch paarweise vorgesehene flexible Materialstreifen.
Fig. 18 eine Schnittansicht durch den unteren Bereich eines Türsegmentes mit einem darin aufgenommenen stabartigen Ballastelement;
Fig. 19a eine Skizze zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Trennwandeinrichtung mit mehreren in Querrichtung verschiebbar angeordneten Türsegmenten, wobei die Türsegmente durch flexible Bahnabschnitte miteinander verbunden sind;
Fig. 19b eine Skizze der Trennwandeinrichtung gemäß Fig. 19a jedoch in einer Offenstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Kühlgutraum K ist von einer ersten Seitenwand 1, einer zweiten Seitenwand 2, einer Bodenfläche 3 und einer Deckenwandung 4 begrenzt. In dem Kühlgutraum K ist eine Trennwandeinrichtung 5 angeordnet.
Die Trennwandeinrichtung 5 umfaßt ein Querschienenelement 6 das über eine hier nur andeutungsweise dargestellte Lagereinrichtung 7 beidseitig jeweils an einer Längsführungsschiene 8 verschiebbar gelagert ist. Hierdurch wird es möglich, die Trennwandeinrichtung 5 bedarfsweise wie durch das Pfeilsymbol P angedeutet an unterschiedlichen Längspositionen in dem Kühlgutraum K anzuordnen.
Die beiden Längsführungsschienen 8 sind jeweils als Eckleiste ausgebildet und in einem zwischen der Deckenwandung 4 und den Seitenwänden 1, 2 jeweils gebildeten Eckbereich des Kühlgutraumes K angebracht.
Die Längsführungsschienen 8 weisen gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Profilquerschnitt auf wie er in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 noch näher erläutert werden wird.
An dem Querschienenelement 6 sind mehrere Türsegmente 9, 10 und 11 über Querträger 13, 14 und 15 aufgehängt. Die Türsegmente 9 und 10 sind über eine Koppelungseinrichtung falttürenartig miteinander gekoppelt. Näheres hierzu bezüglich des Querschienenelementes 6 wird in Verbindung mit Fig. 7 noch näher erläutert werden. Weitere Einzelheiten bezüglich der Türsegmente 9, 10 und 11 werden in Verbindung mit den Fig. 8 und 10 noch erläutert werden.
Die zur Lagerung des Querschienenelementes 6 vorgesehene Lagereinrichtung 7 wird in Verbindung mit den Fig. 2, 4 und 5 noch näher erläutert.
Das in der Darstellung gemäß Fig. 1 sichtbare rechte Türsegment 9 ist seitlich über einen Gleitflächenanschlag 16 an der Seitenwand 2 bewegbar, vorzugsweise gleitverschiebbar, abgestützt. Der Gleitflächenanschlag 16 sowie eine zur Querkraftübertragung vorgesehene Diagonalstrebe 17 sind Gegenstand der Ausführungen in Verbindung mit den Fig. 10 und 11.
Das hier sichtbare rechte Türsegmentpaar 9, 10 ist über einen Koppelungsmechanismus mit dem nur hinsichtlich des Türsegmentes 11 erkennbaren linken Türsegmentpaar 11, gekoppelt. Ein Detail einer Seilzugvariante dieses Koppelungsmechanismus ist in Fig. 12 dargestellt und wird in Verbindung mit dieser Figur noch erläutert werden.
An wenigstens einem der Türsegmente ist eine Entriegelungseinrichtung 18 vorgesehen, über welche eine Verriegelung des Türsegmentpaares 9, 10 mit dem Querschienenelement 6 lösbar ist. Die Entriegelungseinrichtung 18 umfaßt ein vorzugsweise flaches Griffelement 19 über welches auch weitere, zur Positionierung oder zum Öffnen der Trennwandeinrichtung erforderliche Kräfte aufgebracht werden können soweit dies nicht durch ein hierzu vorgesehenes Antriebssystem erfolgt. Bei einem Öffnen des rechten Abschnitts der Trennwandeinrichtung 5 werden die Türsegmente 9, 10 wie durch die Strichpunktlinien 11 und 12 angedeutet geschwenkt und zur benachbarten Seitenwand (hier Seitenwand 2) hin verschoben.
Die hinsichtlich der Gestaltung der Längsführungsschienen 8, der Lagerungseinrichtung 7, der Querträger 14, 15, des Koppelungsmechanismus (Fig. 12) sowie insbesondere hinsichtlich des Gleitflächenanschlages 16 beschriebenen Einzelheiten führen auch für sich gesehen - unabhängig von den anderen vorzugsweise getroffenen Maßnahmen - zu einer im Hinblick auf den Alltagseinsatz verbesserten Trennwandeinrichtung und bilden auch für sich gesehen eigenständige Erfindungskomplexe.
Die in Fig. 2 dargestellte Längsführungsschiene 8 ist als Abkantformteil ausgebildet und umfaßt einen oberen Anlageschenkel 20, einen seitlichen Anlageschenkel 21, einen Laufflächenschenkel 22 und einen Stützschenkel 23. Der obere Anlageschenkel 20 und der seitliche Anlageschenkel 21 bilden ein Winkelprofil und sind zueinander im wesentlichen rechtwinklig angeordnet.
Der Laufflächenschenkel 22 schließt sich an einen unteren Bereich des seitlichen Anlageschenkels 21 an und bildet auf einer dem oberen Anlageschenkel zugewandten Innenfläche eine Längsführungsfläche 24. Die Längsführungsfläche 24 erstreckt sich auf dem Laufflächenschenkel 22 entlang der Längsführungsschiene 8 und weist einen in Querrichtung abfallenden Verlauf auf. Die Neigung der Längsführungsfläche in Querrichtung ist derart gewählt, daß ein Winkel α gegenüber der Horizontalen h in einem Bereich von 8° bis 72°, vorzugsweise bei 30° liegt. Die Längsführungsfläche kann mit einer Profilierung versehen sein, zur Erhöhung des Querkraftübertragungsvermögens in Richtung des Querschienenelementes 6 (Fig. 1).
Der Stützschenkel 23 weist einen von einem Innenkantenbereich 25 des Laufflächenschenkels 22 zurücklaufenden Verlauf auf. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist der Stützschenkel 23 derart ausgebildet, daß dieser gegenüber der Vertikalen v einen Winkel γ im Bereich von 20° bis 70° vorzugsweise 30° einschließt. Der Stützschenkel 23 ist hinsichtlich seiner quer zur Längsrichtung der Längsführungsschiene 8 gemessenen Breite b vorzugsweise derart bemessen, daß dessen unterer Längskantenbereich 26 im wesentlichen bis auf eine durch die seitliche Anlagefläche 21 definierte Anlageebene zurückläuft. Neben einer besonders wirkungsvollen Aussteifung des Laufflächenschenkels 22 wird hierdurch auch ein Abstreifer geschaffen durch welchen etwaige von unten an die Längsführungsschiene 8 herangeführte Objekte von dem Laufflächenschenkel 22 abgedrängt werden.
Die Längsführungsfläche 24 bildet bei der Ausführungsform gem. Fig. 1 eine Rollenführungsfläche auf welcher ein Rollenpaar mit wälzgelagerten Rollen 30 abrollt. Lediglich eine dieser Rollen 30 ist in dieser Darstellung sichtbar. Die Rollen 30 sind derart gelagert, daß deren Rollachse r gegenüber einer Horizontallinie h' um einen Winkel β geneigt verläuft. Dieser Winkel β entspricht vorzugsweise im wesentlichen dem Neigungswinkel a der Längsführungsfläche 24.
Die Position der Rollen 30 ist über einen Einstellmechanismus veränderbar. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Einstellmechanismus eine Klemmschraubenanordnung 31 über welche ein Lagerzapfen 32 in einer größer dimensionierten Bohrung derart positionierbar ist, daß die daran gelagerte Rolle 30 ein Schlittenelement 33 in einer gewünschten Relativposition auf der Längsführungsschiene 8 abstützt.
In Fig. 3 ist eine Längsführungsschiene 8 gem. Fig. 1 in Einbauposition dargestellt. Die Längsführungsschiene 8 schmiegt sich hierbei in den durch die angrenzenden Wandungen 2 und 4 definierten Eckbereich an. Der Profilquerschnitt der Längsführungsschiene 8 ist dabei derart festgelegt, daß sich bei Montage der Längsführungsschiene 8 in dem dargestellten oberen Eckbereich eines Kühlgutraumes eine leichte elastische Verformung derselben ergibt, derart, daß der untere Längskantenbereich 26 und ein oberer Längskantenbereich 27 des oberen Anlageschenkels 20 unter einer definierten Vorspannung gegen die entsprechenden Wandungen 2, 4 des Kühlgutraumes gedrängt sind.
Der obere Anlageschenkel 20 bildet weiterhin eine Kippsicherung sowie einen Abschluß für Aufbauelemente. Die Befestigung der Längsführungsschiene an der Seitenwand 2 erfolgt vorzugsweise über im Bereich des seitlichen Anlageschenkels 21 oder des Stützschenkels 23 vorgesehene Befestigungselemente insbesondere Senk- oder Linsenkopfschrauben 35.
Die Längsführungsschiene 8 ist hinsichtlich ihres Profilquerschnittes vorzugsweise derart dimensioniert, daß sie den in Abhängigkeit vom Eigengewicht der Türsegmente auftretenden Betriebsbelastungen mit einer ausreichenden Sicherheit standhält. Für den Einsatz der Längsführungsschiene 8 in einem LKW-Kühlgutraum wird vorgeschlagen das Profil aus einem Blechmaterial mit einer Dicke von wenigstens 2,8 mm zu fertigen. In einem zwischen den Anlageschenkeln 21 und 20 definierten Außeneckbereich 28 wird ein Biegeradius von wenigstens 5 mm vorgeschlagen. Die übrigen Abkantungen können mit vergleichsweise geringen Biegeradien ausgeführt werden. Die Breite des oberen Anlageschenkels 20 in Querrichtung liegt vorzugsweise im Bereich von 20 bis 150 mm. Die Gesamtbreite der Längsführungsschiene 8 in vertikaler Richtung liegt vorzugsweise im Bereich von 65 bis 220 mm. Es ist möglich, die Längsführungsschiene 8 als tragendes Element oder auch bei verspriegelten Fahrzeugaufbauten als obere Spriegelschiene zu verwenden.
Es ist möglich auch im Bereich des oberen Anlageschenkels 20 eine Längsführungsfläche auszubilden. Die Längsführungsschiene 8 weist hierbei vorzugsweise einen, bezüglich einer den Eckleisten-Innenwinkel halbierenden Spiegelachse, weitgehend spiegelsymmetrischen Querschnitt auf.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der als Schlittenelement 33 ausgebildeten Lagereinrichtung zur Lagerung des Querschienenelementes 6. Das Schlittenelement 33 ist über einen Einstellmechanismus 36 mit dem Querschienenelement 6 derart gekoppelt, daß die Position der Lagerzapfen 32 relativ zu dem Querschienenelement 6 in dessen Längsrichtung um eine Justierstrecke e veränderbar ist.
Das Schlittenelement 33 umfaßt einen in Einbauposition der Längsführungsschiene 8 zugewandten Kopfabschnitt 37. Der Kopfabschnitt 37 ist derart ausgebildet, daß dieser unter Belassung eines geringen Bewegungsspielraumes an die Längsführungsschiene 8 heranragt. Im vorliegenden Beispiel bildet der Kopfabschnitt 37 eine im wesentlichen plan abfallende Schrägfläche deren Neigungswinkel im wesentlichen dem Neigungswinkel einer Verbindungslinie zwischen der oberen Längskante 27 (Fig. 2) und der unteren Längskante 26 (Fig. 2) der Führungsschiene entspricht.
Unterhalb des Kopfabschnittes 37 erstreckt sich der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 angesprochene Gleitflächenanschlag 16 zur seitlichen Abstützung der Trennwandeinrichtung. Der Gleitflächenanschlag 16 und das Schlittenelement 33 sind hier einstückig aus einem korrosionsbeständigen Blechmaterial gefertigt.
Das Schlittenelement 33 weist, in einem sich oberhalb des Querschienenelementes 6 erstreckenden Bereich, einen Deckflächenabschnitt 38 auf, der sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Querschienenelementes 6 erstreckt. Die quer zur Längsrichtung des Querschienenelementes 6 gemessene Breite des Deckflächenabschnittes 38 ist größer als die Breite des Querschienenelementes 6. Hierdurch wird eine Kippsicherung sowie eine verbesserte Abdichtung des Bewegungsspaltes zur Deckenwandung 4 erreicht.
Unterhalb des Deckflächenabschnittes 38 ist eine Kastenstruktur 39 ausgebildet. In diese Kastenstruktur 39 ist ein vorderer Endabschnitt des Querschienenelementes 6 eingesetzt. Die Kastenstruktur 39 ist derart auf dem Querschienenelement 6 geführt und über den Einstellmechanismus 39 in Längsrichtung des Querschienenelementes 6 positionierbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Einstellmechanismus 39 ist in Fig. 5 dargestellt. Der Einstellmechanismus 39 umfaßt eine Stellschraube 40 die mit einer Innengewindebuchse 41 in Eingriff steht. Die Innengewindebuchse 41 ist mit der Kastenstruktur 39 des Schlittenelementes 33 fest verbunden, vorzugsweise verschweißt. Die Stellschraube 40 steht weiterhin mit einem quer durch einen Querbolzen 42 hindurchgeführten Innengewindeabschnitt in Eingriff. Der Querbolzen 42 ist durch eine in dem Querschienenelement 6 ausgebildete Bohrung hindurchgeführt und stützt sich dabei in dem Querschienenelement 6 ab. In der Kastenstruktur 39 ist eine Langlochausnehmung 43 ausgebildet die eine Relativbewegung der Kastenstruktur 39 gegenüber dem Querbolzen 42 ermöglicht.
Ein derartiger Einstellmechanismus 36 ist auch auf der hier nicht sichtbaren hinteren Seite der Kastenstruktur angeordnet, um eine symmetrische Abstützung der Kastenstruktur auf dem Querschienenelement 6 zu ermöglichen. In dieser Ansicht ist nochmals deutlich die vorzugsweise zum Kühlgutraum hinein abfallend geneigt verlaufende Achse Z der Rolle 30 zu erkennen.
In Fig. 6 ist eine in Falttürenbauart ausgeführte Variante einer erfindungsgemäßen Trennwandeinrichtung dargestellt. Erkennbar ist hier das obere Querschienenelement 6 das beidseitig über die Längsführungsschienen 8 verschiebbar gelagert ist. Ein linkes Türflügelpaar 11, 11a ist hier in eine Offenstellung geschwenkt. Das rechte Türflügelpaar 9, 10 befindet sich in Schließstellung. Im Bereich der äußeren Türflügel 9, 11a sind Diagonalstreben 17 vorgesehen, über welche eine Querkraft auf den jeweiligen Gleitführungsanschlag 16 übertragen werden kann. Die oberen Querträger 14 der mittleren Türflügel 10, 11 sind an dem Querschienenelement 6 schwenkbewegbar und verschiebbar aufgehängt.
Der Aufbau eines hier als U-Profil ausgebildeteten Querschienenelementes 6 ist in Fig. 7 vereinfacht dargestellt. In dem Querschienenelement 6 ist eine wälzgelagerte Aufhängungseinrichtung 44 angeordnet. Diese Aufhängungseinrichtung 44 umfaßt ein Rollenpaar 45, 46 das auf paarweise vorgesehenen, der Innenseite des Querschienenelementes zugewandten Führungsflächen 47, 48 abrollt.
An der Aufhängungseinrichtung 44 sind über hier zweiteilig ausgebildete Querträger 14 die Türsegmente 10 aufgehängt. Die Querträger 14 sind mit einer Falzstruktur 49 versehen durch welche ein Höheneinstellspalt 50 abgedeckt ist.
In Fig. 8 ist eine Gelenkstruktur gezeigt, über welche zwei benachbarte Türsegmente (z. B. die Türsegmente 9 und 19 in Fig. 1) im Bereich der oberen Querträger 13, 14 miteinander gelenkig koppelbar sind.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Scharnierelement 51 vorgesehen dessen Relativposition zu beiden Querträgern 13, 14 einstellbar veränderbar ist. Hierdurch wird es möglich, die Breite einer vier Türsegmente umfassenden Wand, im Bereich von ca. 120 mm zu variieren. Unterhalb der Scharnierelemente sind die zwischen den Türsegmenten gebildeten Spalte vorzugsweise mit einem flexiblen Streifenmaterial abgedeckt. Das Streifenmaterial ist vorzugsweise auf die Türsegmente aufgeschweißt.
Die Querträger 13, 14 sind hier ebenfalls als Abkantprofile ausgebildet und weisen einen Rechteck-Hohlquerschnitt auf. Die Querträger 13, 14 sind mit einem Falzüberstand 52, 53 versehen über welche ein im Zusammenspiel mit oberen Türsegmenthalteleisten 54 (Fig. 9) gebildeter Höheneinstellspalt 50 abgedeckt ist.
Das Scharnierelement weist Einsteckabschnitte 54, 55 auf die in den Innenbereich des jeweiligen Querträger 13, 14 eingesteckt und über Klemmschrauben 56, 57 fixiert sind.
Wie aus der Darstellung gem. Fig. 9 hervorgeht, sind die Türsegmenthalteleisten 54 vorzugsweise über Gewindeeinrichtungen mit den Querträgern 14 höheneinstellbar verbunden. Der hierzu vorgesehene Höheneinstellspalt 50 wird durch den Falzüberstand 52 abgedeckt.
Die hier nicht näher dargestellten Türsegmente sind vorzugsweise aus einem elastischen Folien- oder Plattenmaterial gefertigt und in den Türsegmenthalteleisten 54 vorzugsweise durch Klemmung fixiert.
In Fig. 10 ist der untere Endbereich des Gleitflächenanschlags 16 (siehe auch Fig. 1) dargestellt. An dem Gleitflächenanschlag 16 ist die Diagonalstrebe 17 befestigt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform ist hierzu eine Schraubenanordnung vorgesehen durch welche die Diagonalstrebe 17 lösbar angebracht ist.
An dem Gleifflächenanschlag 16 ist ein Abstreiferschenkel 55 ausgebildet, durch welchen neben einer Aussteifung des Gleitflächenanschlages 16 auch ein Schutz des in eine Offenstellung geschwenkten Türsegmentes 9 beim Be- und Entladen erreicht wird.
In Fig. 11 ist ein oberer Abschnitt der Diagonalstrebe 17 dargestellt. Die Diagonalstrebe ist hierbei über eine Gewindeeinrichtung 56 mit einem oberen Querträger 13 gekoppelt. Nach Lösen der in Fig. 10 gezeigten Befestigungseinrichtung kann die Querstrebe um ihre Längsachse relativ zu einem Schraubenzapfen der Gewindeeinrichtung verdreht werden. Hierdurch kann die effektive Länge der Diagonalstrebe 17 - und damit das Bewegungsspiel oder die Andruckkraft des Gleitflächenanschlages eingestellt werden.
In Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Umlenkseilrolle 60 dargestellt. Die Umlenkseilrolle ist über eine Lagereinrichtung 61 drehbar gelagert. Die Lagereinrichtung bildet eine Einstelleinrichtung 61 zur Bewegung der Umlenkseilrolle 60 zur Aufbringung einer Seilspannkraft.
Die Einstelleinrichtung 61 umfaßt zwei Bügelelemente 62, 63 die jeweils einen abgewinkelt verlaufenden Lagerzapfen 64, 65 aufweisen. Die Lagerzapfen 64, 65 sind schwenkbewegbar in Aufnahmebohrungen eingesetzt. Die Bügelelemente 62, 63 weisen weiterhin jeweils einen Gewindeschaftabschnitt 66, 67 auf, auf welchem eine Stellmutter 68, 69 angeordnet ist.
Auf den beiden Gewindeschaftabschnitten 66, 67 sind Buchsen 70, 71 geführt. Die beiden Buchsen 70, 71 sind über eine Achszapfeneinrichtung 72 miteinander verbunden. Auf dieser Achszapfeneinrichtung 72 ist die Umlenkseilrolle 60 drehbar gelagert. Zwischen den Buchsen 70, 71 und den zugeordneten Stellmuttern 68, 69 ist vorzugsweise eine Federeinrichtung angeordnet die hier jeweils aus einer Tellerfederpackung 73, 74 gebildet ist.
Aufgrund der über die Lagerzapfen 64, 65 erreichten pendelnden Aufhängung der Umlenkseilrolle 60, kann diese sich selbsttätig entsprechend der Seilkraft ausrichten.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Seilspanneinrichtung eines Koppelungsmechanismus zur Synchronisierung der Öffnungsbewegung der Türsegmente der Trennwandeinrichtung. Das hier gezeigte Zugseil 75 kann mit einer Antriebseinrichtung, insbesondere Winde, gekoppelt sein. Es ist auch möglich, das Zugseil derart zu führen, daß dieses eine kinematische Koppelung der Aufhängungsorgane der Türsegmente bewirkt.
Der hier gezeigte Koppelungsmechanismus ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in das Querschienenelement 6 integriert.
Anstelle des genannten Zugseiles ist es auch möglich, Ketten-, Band- oder Riemenelemente vorzusehen. Alternativ zu einem auf Zugkräften basierenden Mechanismus ist es auch möglich, hier einen Spindel- oder Zahnstangenantrieb vorzusehen.
In Fig. 13 ist eine weitere Profilvariante der Längsführungsschiene 8 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist in einem der unteren Laufführungsfläche 24 gegenüberliegenden Bereich eine zweite Laufführungsfläche 80 vorgesehen auf welcher eine Spielausgleichsrolle des Schlittenelementes 33 abrollt. Hierdurch wird eine höhere Kippstabilität erreicht.
Die in Fig. 14 gezeigte Variante des Profiles der Längsführungsschiene 8 bildet ebenfalls zwei als Laufflächen geeignete Führungsflächen 24, 80.
Fig. 15 zeigt eine Profilvariante der Längsführungsschiene 8 mit profilierten Führungsflächen 24, 80 sowie hierzu komplementär konturierten und um geneigte Achsen abrollenden Rollen 30, 30'.
In Fig. 16 ist eine vereinfachte Draufsicht auf einen Vertikalspaltbereich 90 dargestellt der sich zwischen zwei miteinander gekoppelten Türsegmenten 9, 10 erstreckt. Dieser Vertikalspalt 90 ist mit einem flexiblen Materialstreifen 91 abgedeckt. Der Materialstreifen 91 ist auf die Türsegmente 9, 10 entlang von Längsschweißstellen 92, 93 aufgeschweißt. Der Materialstreifen 91 ist derart verlegt, daß dieser neben einer Schwenkbewegung der Türsegmente 9, 10 zueinander auch eine Querverschiebung in der in Schließstellung gemeinsamen Türsegmentebene gestattet.
In Fig. 17 ist eine weitere Variante der flexiblen und als Scharnier wirksamen Spaltabdeckung dargestellt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform erfolgt eine beidseitige Abdeckung des Vertikalspaltbereiches 90 durch paarweise vorgesehene, mit den Türsegmenten verschweißte Materialstreifen 91, 91'. Die Materialstreifen 91, 91' bilden eine Balgstruktur die eine Relativbewegung der Türsegmente 9, 10 in einem begrenzten Bewegungsbereich zuläßt.
Die nicht miteinander gekoppelten Türsegmente z. B. die Türsegmente 10 und 11 sind vorzugsweise derart versetzt angeordnet, daß sich diese definiert überlappen. Hierdurch wird es möglich auch in diesem Spaltbereich eine hohe Sperrwirkung bezüglich einer Kaltluftkonvektion zu gewährleisten.
Durch die erfindungsgemäße Profilstruktur der Längsführungsschiene 8 wird ein verbesserter Wasserablauf, eine bessere Zentrierung des Querschienenelementes 6 und eine hohe Robustheit erreicht. Zudem wird es möglich, das Querschienenelement 6 in unmittelbarer Nähe der oberen Wandung eines Kühlgutraumes zu führen.
Durch die auch unabhängig von der bevorzugten Ausgestaltung der Längsführungsschiene anwendbare Ausgestaltung der Querträger 14, 15 wird in vorteilhafter Weise eine Einstellung des Bodenabstandes der Türsegmente erreicht. Durch die hierbei vorzugsweise vorgesehene Falzstruktur werden Undichtigkeiten im Einstellspaltbereich vermieden.
Durch die einstellbar veränderbare Koppelung des Querschienenelementes mit den Schlittenelementen 33 wird eine dem tatsächlichen Abstand der Längsführungsschienen Rechnung tragende Einstellung ermöglicht.
Durch die Einstellmöglichkeit im Bereich der Scharnierelemente 51 wird in Verbindung mit der flexiblen Spaltüberbrückung (Materialstreifen 91, 91') eine präzise Anpassung der Breite der Trennwandeinrichtung in Schließstellung ermöglicht.
Bei einer motorisch angetriebenen Ausführungsform kann durch Überwachung des Leistungsbezuges der Antriebseinrichtung eine Sicherheitsabschaltung veranlaßt werden. Dies auch kann in Verbindung mit Endabschaltungsmitteln erfolgen. Diese Endabschaltungsmittel sind vorzugsweise variabel positionierbar, so daß bestimmte Öffnungs-/Schließstellungen durch die Endabschaltungsmittel festgelegt werden können.
Im Falle einer, mit einer Antriebseinrichtung ausgestatteten, Variante der Trennwandeinrichtung erfolgt vorzugsweise ein automatisches Schließen derselben zeitgesteuert beispielsweise nach 120 Sekunden oder auch im Zusammenhang mit einer Kühlgut- oder Kühltemperaturüberwachungseinrichtung. Der Öffnungs- /Schließmechanismus ist hierbei vorzugsweise selektiv deaktivierbar.
In Verbindung mit dem Gleitflächenanschlag 16 ist es möglich, über die Trennwandschließkräfte eine Wandfixierung zu erreichen. Diese wird vorzugsweise durch das Querstrebenelement 17 unterstützt.
In Fig. 18 ist ein unterer Randbereich eines Türsegmentes 10 dargestellt. Das Türsegment ist aus einem vergleichsweise dicken und elastischen Bahnmaterial gefertigt. Im unteren Randbereich ist eine aus einem dünneren Bahnmaterial gefertigte Schleppe 95 vorgesehen die mit einem Ballastelement 96 beschwert ist. Das Ballastelement 96 ist in einem Hohlsaumbereich 97 aufgenommen. Das Ballastelement 96 ist hier stabartig aus einem Stahlmaterial ausgebildet und steift das Türsegment 10 im unteren Bereich aus.
Die in vertikaler Richtung gemessene Breite der Schleppe liegt vorzugsweise im Bereich von 8 bis 70 cm. Hierdurch wird es möglich, das Türsegment auch über etwaige Hindernisse beispielsweise Paletten hinwegzuführen. Alternativ zu der Ausgestaltung des Ballastelementes als stabartige Versteifungseinlage ist es möglich hier zumindest in vertikaler Richtung verformbare Strukturen - beispielsweise eine Gelenkgliederkette - oder Perlschnurstrukturen, vorzusehen.
Die Schleppe 95 ist vorzugsweise mit dem Türsegment 10 flächig verbunden insbesondere verschweißt oder verklebt. Das Ballastelement 96 kann ebenfalls mit der Schleppe 95 gekoppelt sein so daß dieses im Falle eines Durchscheuerns des Hohlsaumes 97 nicht herausfallen kann.
In Fig. 19a ist eine weitere Ausführungsform der Trennwandeinrichtung gezeigt, bei welcher mehrere Türsegmente 9', 10', 11' und 99' durch vergleichsweise breite, leichtflexible Bahnen 98, 100 miteinander gekoppelt sind. Diese Türsegmente und die leichtflexiblen Bahnen bilden in der hier gezeigten Schließstellung das Wandelement der Trennwandeinrichtung. Die leichtflexiblen Bahnen 98, 100 haben vorzugsweise die gleiche Breite wie die steiferen Türsegmente. Die Dicke der Türsegmente beträgt hier 5,4 mm, die Dicke der hier gewebeverstärkten leichtflexiblen Bahnen 98, 100 beträgt 1,2 mm.
Zumindest die beiden innenliegenden Türsegmente 10', 11' sind an dem Querschienenelement 6 (Fig. 1) in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert. In Fig. 19b ist vereinfacht eine Offenstellung der Trennwandeinrichtung dargestellt. Die Türsegmente 10', 11' sind jeweils nach außen zur Seite geschoben. Die leichtflexiblen Bahnen 98 und 100 verlaufen in dieser Stellung zwischen den zugeordneten Türsegmenten 9', 10' bzw. 99', 11'. Die in Offenstellung verbrachten Türsegmente und die dazwischen angeordneten Bahnen bilden eine Z-Anordnung. Vorzugsweise sind auch die seitlichen Türsegmente 9' und 99' querverschiebbar gelagert, so daß auch diese Türsegmente entlang der Querschiene verschiebbar sind.

Claims (36)

1. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5), einem sich im oberen Bereich des Wandelementes (5) erstreckenden Querschienenelement (6), einer ersten Längsführungsschiene (8), einer zweiten Längsführungsschiene (8) und einer Lagereinrichtung (7, 33) zur Lagerung des Querschienenelementes (6) zwischen der ersten und der zweiten Längsführungsschiene (8) in längsbewegbarer Weise, wobei wenigstens eine der beiden Längsführungsschienen (8) als Eckleiste ausgebildet ist.
2. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsschiene (8) eine nach oben weisende Längsführungsfläche (24) bildet und die Lagereinrichtung (7, 33) ein auf der Längsführungsfläche (24) um eine Rollachse (Z) abrollendes Rollenelement (30) aufweist und dessen Rollachse (z) gegenüber der Horizontalen (h') geneigt angeordnet ist.
3. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsführungsschienen (8) zueinander parallel angeordnet sind.
4. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsflächen (24) an beiden Längsführungsschienen (8) ausgebildet sind.
5. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Längsführungsflächen jeweils einen zum Kühlgutraum (K) hinein abfallenden Verlauf aufweisen.
6. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsflächen (24) im wesentlichen eben ausgebildet sind.
7. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (β) der Rollachse gegenüber der Horizontalen (h') im Bereich von 8° bis 70° liegt.
8. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollelement (30) eine Wälzfläche bildet die einen im wesentlichen zylindermatelartigen Verlauf aufweist.
9. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungsschiene (8) als Eckleistenelement ausgebildet ist und einen oberen Anlageabschnitt (20) und einen seitlichen Anlageabschnitt (21) aufweist.
10. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsfläche (24) an den seitlichen Anlageabschnitt (21) anschließt.
11. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einer dem seitlichen Anlageabschnitt (21) abgewandten Längsseite der Führungsfläche (24) ein nach unten zur eine Seitenwand hin zurücklaufender Längsschenkelabschnitt (23) anschließt.
12. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (7, 33) mehrere voneinander beabstandete Rollenelemente (30) aufweist.
13. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Rollenelemente (30) in einstellbarer Weise veränderbar ist.
14. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (7, 33) ein Schlittenelement (33) umfaßt das mit dem Querschienenelement (6) in einstellbarer Weise gekoppelt ist.
15. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (7, 33) einen Kopfabschnitt (37) umfaßt und die Rollenelemente (30) an diesem Kopfabschnitt (37) angeordnet sind, wobei der Kopfabschnitt (37) eine der jeweiligen Längsführungsschiene (8) zugewandte Stirnfläche bildet die sich von einem oberen Kantenbereich (27) der Längsführungsschiene (8) zu einem unteren Kantenbereich (26) der Längsführungsschiene (8) erstreckt.
16. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlittenelement (33) ein in vertikaler Richtung nach unten verlaufender Gleifflächenanschlag (16) ausgebildet ist.
17. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitflächenanschlag (16) in Schließstellung des Trennelementes gegen die vertikale Wandung (1, 2) des Kühlgutraumes (K) gedrängt ist.
18. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querversteifungselement insbesondere Diagonallenker (17) vorgesehen ist, der einen vom Kopfbereich des Schlittenelementes nach unten beabstandeten Bereich des Gleitflächenanschlages (16) an einem oberen Trennwandquerträger (13) abstützt.
19. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (5) aus elastischem Folien- oder Bahnmaterial ausgebildete Türsegmente (9, 10, 11, 99; 9', 10', 11', 99') aufweist.
20. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Türsegmente (9, 10) falttürenartig miteinander gekoppelt sind.
21. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Türsegmente (9, 10) an einem Querträger (13, 14) aufgehängt ist.
22. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Querträger (13, 14) an dem Querschienenelement (6) in dessen Längsrichtung verschiebbar aufgehängt ist.
23. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Querträger (13, 14) miteinander gelenkig gekoppelt sind.
24. Trennwandeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Türsegmente (9, 10, 11, 99) miteinander antriebsgekoppelt sind, zum simultanen Öffnen oder Schließen derselben.
25. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5) und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes (5) erstreckenden Querschienenelement (6) wobei das Wandelement (5) aus mehreren Türsegmenten (9, 10, 11) gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger (13, 14, 15) aufgehängt ist und im Zusammenspiel mit den Querträgern (13, 14, 15) eine Einstelleinrichtung zur Einstellung des Bodenabstandes der Türsegmente (9, 10, 11) gebildet ist.
26. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (13, 14, 15) mit einer Falzstruktur versehen sind, zum Abdecken eines Höheneinstellspaltes (50).
27. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5) und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes erstreckenden Querschienenelement (6) wobei das Wandelement (5) aus mehreren Türsegmenten (9, 10, 11) gebildet ist und jedes der Türsegmente (9, 10, 11) über Querträger (13, 14, 15) aufgehängt ist, wobei wenigstens zwei der Türsegmente (9, 10) falttürenartig miteinander gekoppelt sind.
28. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei benachbarte Querträger (13, 14) über eine Gelenkeinrichtung (51) miteinander gelenkig gekoppelt sind, wobei die Relativposition der Gelenkeinrichtung (51) gegenüber wenigstens einem der Querträger (13, 14) einstellbar veränderbar ist.
29. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5) und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes (5) erstreckenden Querschienenelement (6) wobei das Wandelement (5) aus mehreren Türsegmenten (9, 10, 11) gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger (13, 14, 15) aufgehängt ist wobei ein Querkraftmechanismus vorgesehen ist, der in Schließstellung die Trennwandeinrichtung in ihrem äußeren Vertikalseitenbereich gegen Seitenwände (1, 2) drängt und damit stabilisiert.
30. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5) und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes (5) erstreckenden Querschienenelement (6) wobei das Wandelement (5) aus mehreren Türsegmenten (9, 10, 11) gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger (13, 14, 15) derart aufgehängt ist, daß dieses in einer zur Hauptebene des Wandelementes im wesentlichen senkrechten Richtung in einem Winkelbereich von wenigstens 5° pendeln kann.
31. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5) und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes (5) erstreckenden Querschienenelement (6) wobei das Wandelement (5) aus mehreren Türsegmenten (9, 10, 11) gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger (13, 14, 15) derart aufgehängt ist, daß wenigstens zwei der Türsegmente gegeneinander schiebetürenartig verschiebbar sind.
32. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander schiebetürenartig verschiebbare Türsegmente (9', 10) über eine leichtflexible Bahn (98) miteinander gekoppelt sind.
33. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (5) wenigstens vier Türsegmente umfaßt und die inneren Türsegmente (101, 111) in Querrichtung nach außen verschiebbar sind.
34. Trennwandeinrichtung insbesondere für einen Kühlgutraum mit einem in eine Offenstellung bringbaren Wandelement (5) und einem sich im oberen Bereich des Wandelementes (5) erstreckenden Querschienenelement (6) wobei das Wandelement (5) aus mehreren Türsegmenten (9, 10, 11) gebildet ist und jedes der Türsegmente über Querträger (13, 14, 15) aufgehängt ist und eine Kraftantriebseinrichtung vorgesehen ist, und die Türsegmente über die Kraftantriebseinrichtung selektiv in eine Offenstellung oder in eine Schließstellung bringbar sind.
35. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebseinrichtung im oberen Bereich der Trennwandeinrichtung vorgesehen ist.
36. Trennwandeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftantriebseinrichtung einen Elektromotor und/oder eine Zylindereinrichtung umfaßt.
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