DE20002751U1 - Kälterückhaltesystem an isolierten Transportbehältern und Kühlfahrzeugen - Google Patents

Kälterückhaltesystem an isolierten Transportbehältern und Kühlfahrzeugen

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DE20002751U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/10Doors arranged at the vehicle rear
    • B60J5/12Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable
    • B60J5/125Doors arranged at the vehicle rear slidable; foldable for utility vehicles or public transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Kälterückhaltesystem
Die Erfindung betrifft ein Kälterückhaltesystem an isolierten Transportbehältern und Kühlfahrzeugen.
Bisherige Systeme aus elastischem Material, auch als "Kühlvorhänge" bezeichnet, sind im einfachsten FaTPe1 als herabhängende, quer zur Fahrtrichtung pendelnde Streifen, oder quer zur Fahrtrichtung verschiebbare Platten, manchmal auch als schwenkbare Türflügel ausgebildet. Sie dienen dazu, die in solchen Behältnissen vorhandene kühle Luft, beim Einlade, - oder Ausladevorgang am Austreten zu hindern und damit eine Erwärmung des Innenraumes sowie des Transportgutes zu vermeiden.
Der gewünschte Effekt wird jedoch nur unzureichend erfüllt. So können sich die Streifen verdrehen und dabei nicht dicht abschließen. Das Transportgut kann beim durchfahren herabhängenden Streifen durch diese beschädigt oder von der Palette gezogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kälterückhaltesystem zu schaffen durch welches sich Verlade- oder Entladevorgänge zügiger und mit geringeren Energieverlußten durchführen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kühlvorhang mittels einer Vorrichtung bewegt werden kann.
Hierdurch wird erreicht, daß es dem Benutzer erspart bleibt, den Kühlvorhang aufwendig hin- und herzubewegen.
Dies geschieht:
- Entweder mittels einer hydraulischen Ladehilfe, die z.B. am LKW montiert ist und die Rückstellfunktion mittels Federkraft bewirkt wird,
- mittels eines unabhängigen Kraftantriebes wie elektrischem, hydraulischem-, oder pneumatischem Antrieb.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kühlvorhang;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Laufschiene;
Fig.3 einen Laufwagen;
Fig.4 eine Draufsicht auf einen Kühlvorhang - hier in einer Offenstellung;
Fig.5 eine Draufsicht auf den Kühlvorhang - hier in einer Schließstellung;
Fig. 6 eine Seitenansicht
Fig. 7 eine Schemadarstellung
Fig. 8 ein Anwendungsbeispiel
Der Kühlvorhang besteht aus zwei Torflügeln, die sich beim Öffnen nach außen hin bewegen, und sich mittels eines Gelenkes zusammenfalten können. Die an den klappbaren Torflügeln angebrachten und nach unten hängenden Platten oder Folien folgen diesen Bewegungen, und erzielen den gewünschten Effekt. Die Torkonstruktion ist so ausgebildet, dass die zwei äußeren an der Seitenwand angebrachten Elemente nur eine geringe Bauhöhe aufweisen. Dadurch kann das Transportgut, unterhalb, beim Rangieren durchgeschoben werden, ohne dabei an
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der Konstruktion anzustoßen und Beschädigungen anzurichten. Sie werden oben je durch zwei Scharniere gehalten. Die daran herabhängenden Platten oder Folien werden unten mittels eines elastischen Bandes nach unten gezogen. Die zwei inneren Elemente sind mit einem Ende mittels eines Scharniers am äußeren Torflügel befestigt, am anderen Ende hängen sie mit einer Drehbaren Verbindung 1 an einem in der Laufschiene fahrenden Laufwagen. Dieser hat die Aufgabe, einerseits eine Stützfunktion auszuüben, andererseits wird dieser durch ein bestimmtes Antriebssystem angetrieben und ermöglicht so die Bewegung. Dieser Laufwagen ist so ausgebildet, dass das Antriebssystem mittels eines Mitnehmers durch eine Rohrdurchführung mündet. Eine entsprechende Mechanik in Form einer Falle oder ähnlich blockiert den Mitnehmer und dadurch kommt ein Kraftschluss zustande. Bei einer nicht gewünschten Bewegung des Vorhangs oder zur Notentriegelung kann dieser Mechanismuss außer Kraft gesetzt werden. Dieses Antriebssystem kann entweder aus einem Seilzug , einem Keilriemen oder Flachriemenantrieb bestehen. Sie wird zum Beispiel bei A von der sich senkenden Ladehilfe in der Art bewegt, dass sich das Kälterückhaltesystem schließt,- und bei dem anheben der Ladehilfe mittels einer Federkraft ein Rückstelleffekt, inklusive dem wieder Offnen des Kälterückhaltesystems erreicht wird
Im Falle B wird das Offnen und Schließen von einem Kraftantrieb übernommen.
Die Kraftübertragung wird mittels Umlenkrollen in der Art erreicht, daß eine synchrone Bewegung der Torflügel entsteht. Die Umlenkrollen außen können stehend oder liegend ausgeführt sein. Das unter Punkt A zum Einsatz kommende Antriebsystem, das sich mit Federkraft zurückstellt, kann entweder aus einer Federwelle oder einer Aufwickelmechanik bestehen. Die Skizze zeigt ein Beispiel mit einer Federwelle ,b, auf die sich ein Seil, d, direkt aufwickelt. Durch die jeweils gegenüberliegende Anordnung der Seile ergeben sich gleich schnelle Seilgeschwindigkeiten. Eine in dem Rohr befindliche Federmechanik ermöglicht das Rückstellen und somit das wieder öffnen des Systems. Ein an der Ladehilfe angebrachtes Seil ,g, wirkt über Umlenkrollen ,c, in der Art auf den Antrieb, dass sich ein Aufziehen der Feder sowie ein Schließen des Vorhangs ergibt.
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Das unter Punkt B zum Einsatz kommende System hat entweder zusätzlich einen Kraftantrieb, der nur in einer Bewegungsrichtung wirkt, oder es entffällt der Rückstellmechanismus der Feder, der ergänzt wird durch einen Kraftantrieb mit zwei Bewegungsrichtungen. Dieser kann entweder indirekt auf die Antriebswelle oder direkt auf die Antriebsmechanik wirken
Mit der Erfindung soll erreicht werden, dass die Be- und Entladevorgänge zügiger, mit weniger Energieverlust, und damit auch rationeller bewerkstelligt werden können. Sie dient dessweiteren dazu, das Kühlgut vor Erwärmung zu schützen und damit den Qualitätsverlust zu minimieren.
Bezugszeicheniiste
a Laufschiene
b Federwelle
c1 Umlenkrolle
c2 Umlenkrolle
d Seil
e Vorhang
f Laufwagen
g Seil zur Hebehilfe
h Führungsrohr
i Mitnehmer
j Falle, bzw. Verriegelung
k Elastisches Band
m hydraulische Ladebordwand

Claims (6)

1. Kälterückhaltesystem für isolierte Transportbehälter oder Kühlfahrzeuge mit einem Kühlvorhang, wobei der Kühlvorhang über einen Laufwagen bewegbar an einer Laufschiene geführt ist.
2. Kälterückhaltesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Öffnen oder Schließen des Kühlvorhanges.
3. Kälterückhaltesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Seil (g) umfaßt das mit einer Ladebordwand verbunden ist, zum Öffnen oder Schließen des Kühlvorhanges im Rahmen eines Hebe- oder Senkvorganges.
4. Kälterückhaltesystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlvorhang wenigstens zwei Torflügel aufweist und daß die Torflügel miteinander synchronisiert sind.
5. Kälterückhaltesystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlvorhang durch herabhängend angeordnete Platten oder Folien gebildet ist.
6. Kälterückhaltesystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlvorhang aus zwei Torflügeln besteht die mittels eines Gelenkes faltbar gekoppelt sind.
DE20002751U 2000-02-16 2000-02-16 Kälterückhaltesystem an isolierten Transportbehältern und Kühlfahrzeugen Expired - Lifetime DE20002751U1 (de)

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DE2001102182 DE10102182A1 (de) 2000-02-16 2001-01-18 Trennwandeinrichtung insbesondere für mobile Kühlgutaufnahmeräume

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