DE3901797C1 - - Google Patents

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DE3901797C1
DE3901797C1 DE19893901797 DE3901797A DE3901797C1 DE 3901797 C1 DE3901797 C1 DE 3901797C1 DE 19893901797 DE19893901797 DE 19893901797 DE 3901797 A DE3901797 A DE 3901797A DE 3901797 C1 DE3901797 C1 DE 3901797C1
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Guenther 4794 Hoevelhof De Peters
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CARROSSERIE GANGLOFF AG BERN CH
Peki-Anhaenger- U Karosseriebau & Co Kg 5500 Trier De GmbH
PETERS GUENTER 4794 HOEVELHOF DE
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CARROSSERIE GANGLOFF AG BERN CH
Peki-Anhaenger- U Karosseriebau & Co Kg 5500 Trier De GmbH
PETERS GUENTER 4794 HOEVELHOF DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Seitenwand für den Kastenaufbau eines Lastkraftwagens bzw. eines Anhängers, mit einem oberen und einem unteren Seitenwandteil, die an ihren einander benachbarten Längsrändern gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das obere Seitenwandteil an seinem oberen Längsrand gelenkig nach oben schwenkbar mit Laufwagen verbunden ist, die in im wesentlichen horizontalen Führungsschienen unterhalb des Daches des Kastenaufbaus verschiebbar geführt sind, und wobei das untere Seitenwandteil in am Kastenaufbau angeordneten Verschlußschienen verschiebbar geführt ist und unter das obere Seitenwandteil geklappt zusammen mit dem oberen Seitenwandteil unter das Dach des Kastenaufbaus schiebbar ist.
Bei einer bekannten Seitenwand sind am unteren Längsrand des unteren Seitenwandteiles Führungselemente angeordnet, die mit Hilfe von Schraubspindeln vom Boden des Kastenaufbaus in vertikaler Richtung unter das Dach des Kastenaufbaus bewegt werden können. Dabei klappt das untere Seitenwandteil unter das obere Seitenwandteil, das nach außen und oben schwenkt, bis beide Seitenwandteile aufeinanderliegen und beide Seitenwandteile sich etwa in einer horizontalen Ebene, den Kastenaufbau seitlich überragend, befinden.
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Seitenwand herausgestellt, daß die Gelenkverbindungen bzw. Führungselemente der Seitenwandteile sehr stark mechanisch beansprucht werden, so daß oftmals diese Elemente von den Längsrändern der Seitenwandteile abreißen. Nachteilig ist ferner, daß bei aufgeklappter Seitenwand die Seitenwandteile den Kastenaufbau seitlich überragen, so daß der Kastenaufbau beispielsweise nicht mit einem Hubstapler od. dgl. beladen werden kann.
Bei einer weiteren bekannten Seitenwand ist das obere Seitenwandteil an seinem oberen Längsrand gelenkig nach oben schwenkbar mit Laufwagen verbunden, die in im wesentlichen horizontalen Führungsschienen unterhalb des Daches des Kastenaufbaus verschiebbar geführt sind. Weiterhin ist das untere Seitenwandteil in am Kastenaufbau angeordneten Verschlußschienen verschiebbar geführt und unter das obere Seitenwandteil klappbar, so daß das obere Seitenwandteil zusammen mit dem unteren Seitenwandteil unter das Dach des Kastenaufbaus schiebbar ist.
Bei dieser bekannten Seitenwand ergibt sich ebenfalls der Nachteil, daß die Gelenkverbindungen bzw. die Führungselemente der Seitenwandteile beim Öffnen und Schließen sehr stark mechanisch beansprucht werden, so daß oftmals diese Elemente von den Längsrändern der Seitenwandteile abreißen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Seitenwand der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei einfacher Bauweise eine hohe Betriebssicherheit bei langer Lebensdauer und geringer Wartungsfreiheit gegeben ist und daß zudem ein einfacheres Öffnen und Schließen der Seitenwand gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die seitlichen, vertikalen Verschlußschienen, in denen die Seitenwandteile verschiebbar geführt sind, an ihrem unteren Ende um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Kastenaufbau verbunden sind und daß die Seitenwandteile derart mit einer Antriebsvorrichtung verbunden sind, daß die Seitenwandteile nach dem Abschwenken der Verschlußschienen aufeinander geklappt und nach dem Einschwenken der Verschlußschienen unter das Dach des Kastenaufbaus geschoben sind.
Vorteilhaft übergreifen die Verschlußschienen die Seitenwandteile an ihren seitlichen Rändern an der Außenseite.
Vorteilhaft sind an beiden Seiten am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles Führungsrollen drehbar angeordnet, die in den Verschlußschienen verschiebbar geführt sind.
Vorzugsweise sind die Laufwagen derart mit einer vorgespannten Feder, Gasdruckfeder od. dgl. verbunden, daß der obere Längsrand des oberen Seitenwandteiles in geschlossenem Zustand der Seitenwand an einem Anschlag des Kastenaufbaus anliegend gehalten ist.
Vorzugsweise ist die Kraft der Feder, Gasdruckfeder od. dgl. größer als die notwendige Kraft zum Betätigen der Seitenwandteile.
Zur Betätigung der Seitenwandteile weist die Antriebsvorrichtung vorzugsweise einen Seilzug od. dgl. auf, dessen eines Ende nahe dem oberen Rand der Verschlußschiene befestigt ist und der über eine Umlenkrolle od. dgl. am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles um eine weitere Umlenkrolle od. dgl. nahe dem Dach des Kastenaufbaus zu einem Antrieb geführt ist.
Vorzugsweise sind das obere Seitenwandteil und das untere Seitenwandteil derart durch ein über Umlenkrollen geführtes Seil od. dgl. miteinander verbunden, daß bei Betätigung der Seitenwandteile durch den Seilzug das untere Seitenwandteil nach oben unter das obere Seitenwandteil geklappt ist.
Vorzugsweise ist das eine Ende des Seiles etwa in der Mitte des unteren Seitenwandteiles befestigt, ist das Seil über eine etwa in der Mitte des oberen Seitenwandteiles angeordnete Umlenkrolle und über eine am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles angeordnete weitere Umlenkrolle od. dgl. geführt und ist das andere Ende des Seiles im unteren Abschnitt der Verschlußschiene befestigt. Vorzugsweise ist das andere Ende des Seiles an einem Gleitelement befestigt, das in der Verschlußschiene bis zu einem oberen Anschlag verschiebbar geführt ist. Vorzugsweise ist das Gleitelement derart mit einer vorgespannten Feder, Gewicht od. dgl. verbunden, daß das Seil in gespanntem Zustand gehalten ist.
Vorzugsweise sind die Verschlußschienen in geschlossener und in geöffneter Stellung der Seitenwandteile am Kastenaufbau durch eine Arretiervorrichtung verriegelbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist am unteren Rand des unteren Seitenwandteiles ein Flansch angeordnet, der in geschlossenem Zustand der Seitenwandteile in eine Nut des Kastenaufbaus eingreift.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seitenwand an einem Kastenaufbau eines Lastkraftwagens in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die geschlossene Seitenwand im Längsschnitt mit einer Detaildarstellung,
Fig. 3 die geschlossene Seitenwand in Draufsicht,
Fig. 4 bis 7 die Seitenwand in unterschiedlich weit geöffneten Stellungen im Längsschnitt und
Fig. 8 die Seitenwand in vollständig geöffnetem Zustand im Längsschnitt.
Nach Fig. 1 ist auf einem Lastkraftwagen (1) ein Kastenaufbau mit Boden (3), Dach (4) und Seitenwänden (5) angeordnet.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht eine Seitenwand (5) aus einem oberen Seitenwandteil (6) und einem unteren Seitenwandteil (7), die an ihren einander benachbarten Längsrändern (8) gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, sind unterhalb des Daches (4) in einer horizontalen Ebene verlaufend Führungsschienen (9) angeordnet, in denen Laufwagen (10) verschiebbar geführt sind, die mit dem oberen Längsrand (11) des oberen Seitenwandteiles (6) gelenkig verbunden sind.
Wie die Fig. 1, 2 und 4 bis 8 zeigen, sind unter dem Dach (4) Gasdruckfedern (12) angeordnet, deren vorderes Ende ihrer Kolbenstange eine Umlenkrolle (13) trägt, um die ein Seil (14) gelegt ist, dessen eines Ende in der Mitte des Daches (4) an dem mit (15) bezeichneten Punkt und dessen anderes Ende mit den Laufwagen (10) verbunden ist (Fig. 2). Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Gasdruckfedern (12) derart vorgespannt, daß der obere Abschnitt des oberen Seitenwandteiles (6) in geschlossenem Zustand der Seitenwand an einem Anschlag (16) des Daches (4) des Kastenaufbaus (2) anliegt.
Wie die Figuren, insbesondere 1 und 4 bis 7 zeigen, sind am Kastenaufbau zwei seitliche vertikale Verschlußschienen (17) angeordnet, die die Seitenwandteile (6) und (7) an ihren seitlichen Rändern an der Außenseite übergreifen und in denen die Seitenwandteile in Längsrichtung der Verschlußschienen verschiebbar geführt sind. Die Verschlußschienen (17) sind an ihrem unteren Ende um eine horizontale Achse mit dem Boden (3) des Kastenaufbaus (2) schwenkbar verbunden und an ihrem oberen Ende durch eine nicht dargestellte Arretiervorrichtung mit dem Dach (4) des Kastenaufbaus (2) verriegelbar. In geschlossenem Zustand der Seitenwand (5) halten die die seitlichen Ränder der Seitenwandteile übergreifenden Verschlußschienen (17) die Seitenwandteile (6) und (7) fest an ihrer Anlage am Kastenaufbau (2), so daß die Seitenwand dicht geschlossen ist.
Wie die Fig. 2 bis 8 zeigen, sind an beiden Seiten am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles (6) Führungsrollen (18) angeordnet, die im oberen Abschnitt der Verschlußschienen (17) verschiebbar geführt sind.
Eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung mit einem nicht dargestellten Antrieb ist mit dem einen Ende eines Seilzuges (19) verbunden (insbesondere Fig. 4), der über eine nahe dem oberen Längsrand (11) des oberen Seitenwandteiles (6) am Kastenaufbau (2) angeordnete Umlenkrolle (20) und eine nahe der Führungsrolle (8) am oberen Seitenwandteil (6) angeordnete Umlenkrolle (21) geführt ist und dessen anderes Ende am oberen Ende der Verschlußschienen (17) an dem mit (22) bezeichneten Punkt befestigt ist (Fig. 2 und 4).
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist etwa mit der Mitte des unteren Seitenwandteiles (7) an dem mit (23) bezeichneten Punkt das eine Ende eines Seiles (24) befestigt, das über eine etwa in der Mitte des oberen Seitenwandteiles (6) angeordnete Umlenkrolle (25) und eine etwa in der Nähe der Führungsrolle (18) am oberen Seitenwandteil angeordnete weitere Umlenkrolle (26) (Fig. 3) geführt ist und mit seinem anderen Ende an einem Gleitelement (27) (Fig. 3) befestigt ist. Das Gleitelement (27) ist nach Fig. 3 im unteren Abschnitt der Verschlußschiene (17) bis zu einem oberen Anschlag (28) verschiebbar geführt. Das Gleitelement (27) wird von einer nicht dargestellten vorgespannten Feder, einem Gewicht od. dgl. derart in seiner unteren Stellung gehalten, daß das Seil (24) stets gespannt ist.
Wie die Fig. 2, insbesondere die Detailzeichnung zeigt, ist am unteren Rand des unteren Seitenwandteiles (7) ein Flansch (29) angeordnet, der in geschlossenem Zustand der Seitenwandteile (6) und (7) in eine Nut (30) des Bodens (3) des Kastenaufbaus (2) eingreift.
In geschlossenem Zustand der Seitenwand sind die Seitenwandteile (6) und (7) im Boden (3) und an den Seiten über die gesamte Länge des Kastenaufbaus und über die gesamte Höhe des Kastenaufbaus durch den Flansch (29) und die Nut (30) sowie die Verschlußschienen (17) ganzflächig angepreßt. Die Gasdruckfedern (12) bewirken, daß das obere Seitenwandteil (6) an den Anschlag (16) angepreßt ist, so daß die Seitenwandteile (6) und (7) während der Fahrt nicht flattern können. Durch die ganzflächige Anpressung ist so das Eintreten von Feuchtigkeit in den Kastenaufbau (2) verhindert.
Wird die nicht dargestellte Arretiervorrichtung der Verschlußwinkel der Verschlußschienen (17) geöffnet und der nicht dargestellte Antrieb, der vorzugsweise als Pneumatikzylinder ausgebildet ist, betätigt, so wird der Seilzug (19) in Richtung des mit (31) in Fig. 2 bezeichneten Pfeiles bewegt. Dadurch klappen die Verschlußschienen (17) in Richtung der mit (32) bezeichneten Pfeile in die in Fig. 4 dargestellte Stellung. Da die Führungsrollen (18) im oberen Seitenwandteil (6) verschiebbar geführt sind, wird durch die weitere Betätigung des Seilzuges (19) das obere Seitenwandteil (6) weiter nach oben geschwenkt, wie dies in Fig. 4 bis 7 dargestellt ist.
Dies setzt jedoch voraus, daß die Andruckkraft der Gasdruckfedern (12) größer als die zur Betätigung der Seitenwand (6) notwendige Kraft ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird das untere Seitenwandteil (7) durch das Schwenken des oberen Seitenwandteiles (6) zunächst in den Verschlußschienen (17) nach oben geschoben, so daß der Flansch (29) des unteren Seitenwandteiles (7) außer Eingriff mit der zugeordneten Nut (30) des Bodens (3) kommt. Gleichzeitig wird dabei das Seil (24) gespannt und das Gleitelement (27) nach oben bis zum Anschlag (28) (Fig. 5) verschoben. Liegt das Gleitelement (27) am Anschlag (28) an (Fig. 5), so wird über das Seil (24) das untere Seitenwandteil (7) entsprechend der fortschreitenden Schwenkbewegung des oberen Seitenwandteiles (6) nach oben geschwenkt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie die Fig. 6 zeigt, liegt bei Erreichen des unteren Randes des oberen Seitenwandteiles (6) des Endes der Verschlußschiene (17) auch das untere Seitenwandteil (7) an dem oberen Seitenwandteil an, so daß nunmehr durch weitere Betätigung des Seilzuges (19) die beiden Seitenwandteile (6) und (7) unter das Dach (4) geschoben werden, wie dies die Fig. 6 bis 8 zeigen. Die Verschlußschienen (17) schwenken dabei gleichfalls wieder in ihre Ruhelage, und über das Seil (14) wird die Gasdruckfeder (12) in der dargestellten Weise zusammengedrückt.
Durch die Führung des Seiles (14) über die Umlenkrolle (13) wird die Ausschublänge der Gasdruckfeder verdoppelt.
Die Führung der Führungsrollen (18) in den Verschlußschienen (17) bewirkt, daß die Winkelstellung der Verschlußschiene abhängig von dem Öffnungwinkel des oberen Seitenwandteiles (6) ist, so daß gewährleistet ist, daß die Verschlußschienen (17) beim Herablassen der Seitenwandteile (6) und (7) zwangsläufig an den Kastenaufbau herangeführt werden.
Die Verschiebbarkeit des Gleitelementes (27) gewährleistet, daß der Flansch (29) zunächst außer Eingriff mit der Nut (30) gelangen kann.

Claims (12)

1. Seitenwand für den Kastenaufbau eines Lastkraftwagens bzw. eines Anhängers, mit einem oberen und einem unteren Seitenwandteil, die an ihren einander benachbarten Längsrändern gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das obere Seitenwandteil an seinem oberen Längsrand gelenkig nach oben schwenkbar mit Laufwagen verbunden ist, die in im wesentlichen horizontalen Führungsschienen unterhalb des Daches des Kastenaufbaus verschiebbar geführt sind, und wobei das untere Seitenwandteil in am Kastenaufbau angeordneten Verschlußschienen verschiebbar geführt ist und unter das obere Seitenwandteil geklappt zusammen mit dem oberen Seitenwandteil unter das Dach des Kastenaufbaus schiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, vertikalen Verschlußschienen (17), in denen die Seitenwandteile (6, 7) verschiebbar geführt sind, an ihrem unteren Ende um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Kastenaufbau (2) verbunden sind und daß die Seitenwandteile derart mit einer Antriebsvorrichtung verbunden sind, daß sie nach dem Abschwenken der Verschlußschienen aufeinander geklappt und nach dem Einschwenken der Verschlußschienen unter das Dach des Kastenaufbaus geschoben sind.
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschienen (17) die Seitenwandteile (6, 7) an ihren seitlichen Rändern an der Außenseite übergreifen.
3. Seitenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles (6) Führungsrollen (18) drehbar angeordnet sind, die in den Verschlußschienen (17) verschiebbar geführt sind.
4. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen (10) derart mit einer vorgespannten Feder, Gasdruckfeder (12) od. dgl. verbunden sind, daß der obere Längsrand (11) des oberen Seitenwandteiles (6) in geschlossenem Zustand der Seitenwand an einem Anschlag (16) des Kastenaufbaus (2) anliegend gehalten ist.
5. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder, Gasdruckfeder (12) od. dgl. größer als die notwendige Kraft zum Betätigen der Seitenwandteile (6, 7) ist.
6. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Seitenwandteile (6, 7) die Antriebsvorrichtung einen Seilzug (19) od. dgl. aufweist, dessen eines Ende nahe dem oberen Rand der Verschlußschiene (17) befestigt ist und der über eine Umlenkrolle (21) od. dgl. am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles (6) und eine weitere Umlenkrolle (20) od. dgl. nahe dem Dach (4) des Kastenaufbaus (2) zu einem Antrieb geführt ist.
7. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Seitenwandteil (6) und das untere Seitenwandteil (7) derart durch ein über Umlenkrollen (25, 26) geführtes Seil (24) od. dgl. miteinander verbunden sind, daß bei Betätigung der Seitenwandteile durch den Seilzug (19) das untere Seitenwandteil (7) nach oben unter das obere Seitenwandteil (6) geklappt ist.
8. Seitenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (23) des Seiles (24) etwa in der Mitte des unteren Seitenwandteiles (7) befestigt ist, daß das Seil über eine etwa in der Mitte des oberen Seitenwandteiles angeordnete Umlenkrolle (25) und über eine am unteren Rand des oberen Seitenwandteiles (6) angeordnete weitere Umlenkrolle (26) od. dgl. geführt ist und daß das andere Ende des Seiles im unteren Abschnitt der Verschlußschiene (17) befestigt ist.
9. Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Seiles (24) an einem Gleitelement (27) befestigt ist, das in der Verschlußschiene (17) bis zu einem oberen Anschlag (28) verschiebbar geführt ist.
10. Seitenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (27) derart mit einer vorgespannten Feder, Gewicht od. dgl. verbunden ist, daß das Seil (24) in gespanntem Zustand gehalten ist.
11. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschienen (17) in geschlossener und in geöffneter Stellung der Seitenwandteile (6, 7) am Kastenaufbau (2) durch eine Arretiervorrichtung verriegelbar sind.
12. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des unteren Seitenwandteiles (7) ein Flansch (29) angeordnet ist, der in geschlossenem Zustand der Seitenwandteile (6, 7) in eine Nut (30) des Kastenaufbaus (2) eingreift.
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Title
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