DE3901797C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3901797C1 DE3901797C1 DE19893901797 DE3901797A DE3901797C1 DE 3901797 C1 DE3901797 C1 DE 3901797C1 DE 19893901797 DE19893901797 DE 19893901797 DE 3901797 A DE3901797 A DE 3901797A DE 3901797 C1 DE3901797 C1 DE 3901797C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side wall
- wall part
- box body
- rails
- parts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0497—Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
- B60J5/0498—Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Seitenwand für den Kastenaufbau
eines Lastkraftwagens bzw. eines Anhängers, mit einem oberen
und einem unteren Seitenwandteil, die an ihren einander
benachbarten Längsrändern gelenkig miteinander verbunden
sind, wobei das obere Seitenwandteil an seinem oberen
Längsrand gelenkig nach oben schwenkbar mit Laufwagen
verbunden ist, die in im wesentlichen horizontalen
Führungsschienen unterhalb des Daches des Kastenaufbaus
verschiebbar geführt sind, und wobei das untere Seitenwandteil
in am Kastenaufbau angeordneten Verschlußschienen verschiebbar
geführt ist und unter das obere Seitenwandteil geklappt
zusammen mit dem oberen Seitenwandteil unter das Dach des
Kastenaufbaus schiebbar ist.
Bei einer bekannten Seitenwand sind am unteren Längsrand
des unteren Seitenwandteiles Führungselemente angeordnet,
die mit Hilfe von Schraubspindeln vom Boden des Kastenaufbaus
in vertikaler Richtung unter das Dach des Kastenaufbaus bewegt
werden können. Dabei klappt das untere Seitenwandteil unter
das obere Seitenwandteil, das nach außen und oben schwenkt,
bis beide Seitenwandteile aufeinanderliegen und beide
Seitenwandteile sich etwa in einer horizontalen Ebene, den
Kastenaufbau seitlich überragend, befinden.
Als nachteilig hat sich bei dieser bekannten Seitenwand
herausgestellt, daß die Gelenkverbindungen bzw.
Führungselemente der Seitenwandteile sehr stark mechanisch
beansprucht werden, so daß oftmals diese Elemente von den
Längsrändern der Seitenwandteile abreißen. Nachteilig ist
ferner, daß bei aufgeklappter Seitenwand die Seitenwandteile
den Kastenaufbau seitlich überragen, so daß der Kastenaufbau
beispielsweise nicht mit einem Hubstapler od. dgl. beladen
werden kann.
Bei einer weiteren bekannten Seitenwand ist das obere
Seitenwandteil an seinem oberen Längsrand gelenkig nach oben
schwenkbar mit Laufwagen verbunden, die in im wesentlichen
horizontalen Führungsschienen unterhalb des Daches des
Kastenaufbaus verschiebbar geführt sind. Weiterhin ist das
untere Seitenwandteil in am Kastenaufbau angeordneten
Verschlußschienen verschiebbar geführt und unter das obere
Seitenwandteil klappbar, so daß das obere Seitenwandteil
zusammen mit dem unteren Seitenwandteil unter das Dach des
Kastenaufbaus schiebbar ist.
Bei dieser bekannten Seitenwand ergibt sich ebenfalls der
Nachteil, daß die Gelenkverbindungen bzw. die Führungselemente
der Seitenwandteile beim Öffnen und Schließen sehr stark
mechanisch beansprucht werden, so daß oftmals diese Elemente
von den Längsrändern der Seitenwandteile abreißen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Seitenwand
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei
einfacher Bauweise eine hohe Betriebssicherheit bei langer
Lebensdauer und geringer Wartungsfreiheit gegeben ist und
daß zudem ein einfacheres Öffnen und Schließen der Seitenwand
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die seitlichen,
vertikalen Verschlußschienen, in denen die Seitenwandteile
verschiebbar geführt sind, an ihrem unteren Ende um eine
horizontale Achse schwenkbar mit dem Kastenaufbau verbunden
sind und daß die Seitenwandteile derart mit einer
Antriebsvorrichtung verbunden sind, daß die Seitenwandteile
nach dem Abschwenken der Verschlußschienen aufeinander
geklappt und nach dem Einschwenken der Verschlußschienen
unter das Dach des Kastenaufbaus geschoben sind.
Vorteilhaft übergreifen die Verschlußschienen die
Seitenwandteile an ihren seitlichen Rändern an der
Außenseite.
Vorteilhaft sind an beiden Seiten am unteren Rand des oberen
Seitenwandteiles Führungsrollen drehbar angeordnet, die in den
Verschlußschienen verschiebbar geführt sind.
Vorzugsweise sind die Laufwagen derart mit einer vorgespannten
Feder, Gasdruckfeder od. dgl. verbunden, daß der obere
Längsrand des oberen Seitenwandteiles in geschlossenem
Zustand der Seitenwand an einem Anschlag des Kastenaufbaus
anliegend gehalten ist.
Vorzugsweise ist die Kraft der Feder, Gasdruckfeder od. dgl.
größer als die notwendige Kraft zum Betätigen der
Seitenwandteile.
Zur Betätigung der Seitenwandteile weist die Antriebsvorrichtung
vorzugsweise einen Seilzug od. dgl. auf, dessen eines Ende
nahe dem oberen Rand der Verschlußschiene befestigt ist und
der über eine Umlenkrolle od. dgl. am unteren Rand des oberen
Seitenwandteiles um eine weitere Umlenkrolle od. dgl. nahe dem
Dach des Kastenaufbaus zu einem Antrieb geführt ist.
Vorzugsweise sind das obere Seitenwandteil und das untere
Seitenwandteil derart durch ein über Umlenkrollen geführtes
Seil od. dgl. miteinander verbunden, daß bei Betätigung der
Seitenwandteile durch den Seilzug das untere Seitenwandteil
nach oben unter das obere Seitenwandteil geklappt ist.
Vorzugsweise ist das eine Ende des Seiles etwa in der Mitte
des unteren Seitenwandteiles befestigt, ist das Seil über eine
etwa in der Mitte des oberen Seitenwandteiles angeordnete
Umlenkrolle und über eine am unteren Rand des oberen
Seitenwandteiles angeordnete weitere Umlenkrolle od. dgl.
geführt und ist das andere Ende des Seiles im unteren
Abschnitt der Verschlußschiene befestigt. Vorzugsweise
ist das andere Ende des Seiles an einem Gleitelement
befestigt, das in der Verschlußschiene bis zu einem
oberen Anschlag verschiebbar geführt ist. Vorzugsweise ist
das Gleitelement derart mit einer vorgespannten Feder,
Gewicht od. dgl. verbunden, daß das Seil in gespanntem
Zustand gehalten ist.
Vorzugsweise sind die Verschlußschienen in geschlossener und
in geöffneter Stellung der Seitenwandteile am Kastenaufbau
durch eine Arretiervorrichtung verriegelbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist am unteren Rand des
unteren Seitenwandteiles ein Flansch angeordnet, der in
geschlossenem Zustand der Seitenwandteile in eine Nut des
Kastenaufbaus eingreift.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Seitenwand an einem Kastenaufbau
eines Lastkraftwagens in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die geschlossene Seitenwand im Längsschnitt mit einer
Detaildarstellung,
Fig. 3 die geschlossene Seitenwand in Draufsicht,
Fig. 4 bis 7 die Seitenwand in unterschiedlich weit geöffneten
Stellungen im Längsschnitt und
Fig. 8 die Seitenwand in vollständig geöffnetem Zustand im
Längsschnitt.
Nach Fig. 1 ist auf einem Lastkraftwagen (1) ein Kastenaufbau
mit Boden (3), Dach (4) und Seitenwänden (5) angeordnet.
Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht eine Seitenwand (5) aus
einem oberen Seitenwandteil (6) und einem unteren
Seitenwandteil (7), die an ihren einander benachbarten
Längsrändern (8) gelenkig miteinander verbunden sind.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, sind unterhalb des
Daches (4) in einer horizontalen Ebene verlaufend
Führungsschienen (9) angeordnet, in denen Laufwagen (10)
verschiebbar geführt sind, die mit dem oberen Längsrand (11)
des oberen Seitenwandteiles (6) gelenkig verbunden sind.
Wie die Fig. 1, 2 und 4 bis 8 zeigen, sind unter dem Dach (4)
Gasdruckfedern (12) angeordnet, deren vorderes Ende ihrer
Kolbenstange eine Umlenkrolle (13) trägt, um die ein Seil (14)
gelegt ist, dessen eines Ende in der Mitte des Daches (4) an
dem mit (15) bezeichneten Punkt und dessen anderes Ende mit
den Laufwagen (10) verbunden ist (Fig. 2). Wie die Fig. 2
zeigt, sind die Gasdruckfedern (12) derart vorgespannt, daß der
obere Abschnitt des oberen Seitenwandteiles (6) in
geschlossenem Zustand der Seitenwand an einem Anschlag (16) des
Daches (4) des Kastenaufbaus (2) anliegt.
Wie die Figuren, insbesondere 1 und 4 bis 7 zeigen, sind am
Kastenaufbau zwei seitliche vertikale Verschlußschienen (17)
angeordnet, die die Seitenwandteile (6) und (7) an ihren
seitlichen Rändern an der Außenseite übergreifen und in denen
die Seitenwandteile in Längsrichtung der Verschlußschienen
verschiebbar geführt sind. Die Verschlußschienen (17) sind
an ihrem unteren Ende um eine horizontale Achse mit dem
Boden (3) des Kastenaufbaus (2) schwenkbar verbunden und
an ihrem oberen Ende durch eine nicht dargestellte
Arretiervorrichtung mit dem Dach (4) des Kastenaufbaus (2)
verriegelbar. In geschlossenem Zustand der Seitenwand (5)
halten die die seitlichen Ränder der Seitenwandteile
übergreifenden Verschlußschienen (17) die Seitenwandteile
(6) und (7) fest an ihrer Anlage am Kastenaufbau (2), so
daß die Seitenwand dicht geschlossen ist.
Wie die Fig. 2 bis 8 zeigen, sind an beiden Seiten am unteren
Rand des oberen Seitenwandteiles (6) Führungsrollen (18)
angeordnet, die im oberen Abschnitt der Verschlußschienen (17)
verschiebbar geführt sind.
Eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung mit einem nicht
dargestellten Antrieb ist mit dem einen Ende eines
Seilzuges (19) verbunden (insbesondere Fig. 4), der über
eine nahe dem oberen Längsrand (11) des oberen
Seitenwandteiles (6) am Kastenaufbau (2) angeordnete
Umlenkrolle (20) und eine nahe der Führungsrolle (8) am
oberen Seitenwandteil (6) angeordnete Umlenkrolle (21)
geführt ist und dessen anderes Ende am oberen Ende der
Verschlußschienen (17) an dem mit (22) bezeichneten Punkt
befestigt ist (Fig. 2 und 4).
Wie insbesondere die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist etwa mit der
Mitte des unteren Seitenwandteiles (7) an dem mit (23)
bezeichneten Punkt das eine Ende eines Seiles (24)
befestigt, das über eine etwa in der Mitte des oberen
Seitenwandteiles (6) angeordnete Umlenkrolle (25) und
eine etwa in der Nähe der Führungsrolle (18) am oberen
Seitenwandteil angeordnete weitere Umlenkrolle (26)
(Fig. 3) geführt ist und mit seinem anderen Ende an einem
Gleitelement (27) (Fig. 3) befestigt ist. Das
Gleitelement (27) ist nach Fig. 3 im unteren Abschnitt
der Verschlußschiene (17) bis zu einem oberen Anschlag (28)
verschiebbar geführt. Das Gleitelement (27) wird von einer
nicht dargestellten vorgespannten Feder, einem Gewicht od. dgl.
derart in seiner unteren Stellung gehalten, daß das Seil (24)
stets gespannt ist.
Wie die Fig. 2, insbesondere die Detailzeichnung zeigt, ist
am unteren Rand des unteren Seitenwandteiles (7) ein
Flansch (29) angeordnet, der in geschlossenem Zustand der
Seitenwandteile (6) und (7) in eine Nut (30) des Bodens (3)
des Kastenaufbaus (2) eingreift.
In geschlossenem Zustand der Seitenwand sind die
Seitenwandteile (6) und (7) im Boden (3) und an den Seiten
über die gesamte Länge des Kastenaufbaus und über die gesamte
Höhe des Kastenaufbaus durch den Flansch (29) und die Nut (30)
sowie die Verschlußschienen (17) ganzflächig angepreßt. Die
Gasdruckfedern (12) bewirken, daß das obere Seitenwandteil (6)
an den Anschlag (16) angepreßt ist, so daß die
Seitenwandteile (6) und (7) während der Fahrt nicht flattern
können. Durch die ganzflächige Anpressung ist so das Eintreten
von Feuchtigkeit in den Kastenaufbau (2) verhindert.
Wird die nicht dargestellte Arretiervorrichtung der
Verschlußwinkel der Verschlußschienen (17) geöffnet und der
nicht dargestellte Antrieb, der vorzugsweise als
Pneumatikzylinder ausgebildet ist, betätigt, so wird der
Seilzug (19) in Richtung des mit (31) in Fig. 2 bezeichneten
Pfeiles bewegt. Dadurch klappen die Verschlußschienen (17)
in Richtung der mit (32) bezeichneten Pfeile in die in Fig. 4
dargestellte Stellung. Da die Führungsrollen (18) im oberen
Seitenwandteil (6) verschiebbar geführt sind, wird durch die
weitere Betätigung des Seilzuges (19) das obere
Seitenwandteil (6) weiter nach oben geschwenkt, wie dies in
Fig. 4 bis 7 dargestellt ist.
Dies setzt jedoch voraus, daß die Andruckkraft der
Gasdruckfedern (12) größer als die zur Betätigung der
Seitenwand (6) notwendige Kraft ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, wird das untere Seitenwandteil (7) durch
das Schwenken des oberen Seitenwandteiles (6) zunächst in
den Verschlußschienen (17) nach oben geschoben, so
daß der Flansch (29) des unteren Seitenwandteiles (7) außer
Eingriff mit der zugeordneten Nut (30) des Bodens (3) kommt.
Gleichzeitig wird dabei das Seil (24) gespannt und das
Gleitelement (27) nach oben bis zum Anschlag (28) (Fig. 5)
verschoben. Liegt das Gleitelement (27) am Anschlag (28) an
(Fig. 5), so wird über das Seil (24) das untere
Seitenwandteil (7) entsprechend der fortschreitenden
Schwenkbewegung des oberen Seitenwandteiles (6) nach oben
geschwenkt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie die Fig. 6 zeigt, liegt bei Erreichen des unteren Randes
des oberen Seitenwandteiles (6) des Endes der
Verschlußschiene (17) auch das untere Seitenwandteil (7) an
dem oberen Seitenwandteil an, so daß nunmehr durch weitere
Betätigung des Seilzuges (19) die beiden
Seitenwandteile (6) und (7) unter das Dach (4) geschoben
werden, wie dies die Fig. 6 bis 8 zeigen. Die
Verschlußschienen (17) schwenken dabei gleichfalls wieder in
ihre Ruhelage, und über das Seil (14) wird die
Gasdruckfeder (12) in der dargestellten Weise zusammengedrückt.
Durch die Führung des Seiles (14) über die Umlenkrolle (13)
wird die Ausschublänge der Gasdruckfeder verdoppelt.
Die Führung der Führungsrollen (18) in den
Verschlußschienen (17) bewirkt, daß die Winkelstellung der
Verschlußschiene abhängig von dem Öffnungwinkel des oberen
Seitenwandteiles (6) ist, so daß gewährleistet ist, daß die
Verschlußschienen (17) beim Herablassen der
Seitenwandteile (6) und (7) zwangsläufig an den Kastenaufbau
herangeführt werden.
Die Verschiebbarkeit des Gleitelementes (27) gewährleistet,
daß der Flansch (29) zunächst außer Eingriff mit der Nut (30)
gelangen kann.
Claims (12)
1. Seitenwand für den Kastenaufbau eines Lastkraftwagens
bzw. eines Anhängers, mit einem oberen und einem unteren
Seitenwandteil, die an ihren einander benachbarten
Längsrändern gelenkig miteinander verbunden sind, wobei das
obere Seitenwandteil an seinem oberen Längsrand gelenkig
nach oben schwenkbar mit Laufwagen verbunden ist, die in
im wesentlichen horizontalen Führungsschienen unterhalb des
Daches des Kastenaufbaus verschiebbar geführt sind, und wobei
das untere Seitenwandteil in am Kastenaufbau angeordneten
Verschlußschienen verschiebbar geführt ist und unter das
obere Seitenwandteil geklappt zusammen mit dem oberen
Seitenwandteil unter das Dach des Kastenaufbaus schiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, vertikalen
Verschlußschienen (17), in denen die Seitenwandteile (6, 7)
verschiebbar geführt sind, an ihrem unteren Ende um eine
horizontale Achse schwenkbar mit dem Kastenaufbau (2)
verbunden sind und daß die Seitenwandteile derart mit einer
Antriebsvorrichtung verbunden sind, daß sie
nach dem Abschwenken der Verschlußschienen aufeinander
geklappt und nach dem Einschwenken der Verschlußschienen
unter das Dach des Kastenaufbaus
geschoben sind.
2. Seitenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußschienen (17) die Seitenwandteile (6, 7) an ihren
seitlichen Rändern an der Außenseite übergreifen.
3. Seitenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Seiten am unteren Rand des oberen
Seitenwandteiles (6) Führungsrollen (18) drehbar angeordnet
sind, die in den Verschlußschienen (17) verschiebbar
geführt sind.
4. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufwagen (10) derart mit einer
vorgespannten Feder, Gasdruckfeder (12) od. dgl. verbunden
sind, daß der obere Längsrand (11) des oberen
Seitenwandteiles (6) in geschlossenem Zustand der
Seitenwand an einem Anschlag (16) des Kastenaufbaus (2)
anliegend gehalten ist.
5. Seitenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraft der Feder, Gasdruckfeder (12) od. dgl. größer als
die notwendige Kraft zum Betätigen der Seitenwandteile (6, 7)
ist.
6. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Seitenwandteile (6, 7)
die Antriebsvorrichtung einen Seilzug (19) od. dgl.
aufweist, dessen eines Ende nahe dem oberen Rand der
Verschlußschiene (17) befestigt ist und der über eine
Umlenkrolle (21) od. dgl. am unteren Rand des oberen
Seitenwandteiles (6) und eine weitere Umlenkrolle (20) od.
dgl. nahe dem Dach (4) des Kastenaufbaus (2) zu einem
Antrieb geführt ist.
7. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Seitenwandteil (6) und das
untere Seitenwandteil (7) derart durch ein über
Umlenkrollen (25, 26) geführtes Seil (24) od. dgl.
miteinander verbunden sind, daß bei Betätigung der
Seitenwandteile durch den Seilzug (19) das untere
Seitenwandteil (7) nach oben unter das obere
Seitenwandteil (6) geklappt ist.
8. Seitenwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Ende (23) des Seiles (24) etwa in der Mitte des
unteren Seitenwandteiles (7) befestigt ist, daß das Seil
über eine etwa in der Mitte des oberen Seitenwandteiles
angeordnete Umlenkrolle (25) und über eine am unteren
Rand des oberen Seitenwandteiles (6) angeordnete weitere
Umlenkrolle (26) od. dgl. geführt ist und daß das andere
Ende des Seiles im unteren Abschnitt der Verschlußschiene (17)
befestigt ist.
9. Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das andere Ende des Seiles (24) an einem Gleitelement (27)
befestigt ist, das in der Verschlußschiene (17) bis zu
einem oberen Anschlag (28) verschiebbar geführt ist.
10. Seitenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitelement (27) derart mit einer vorgespannten
Feder, Gewicht od. dgl. verbunden ist, daß das Seil (24)
in gespanntem Zustand gehalten ist.
11. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußschienen (17) in
geschlossener und in geöffneter Stellung der
Seitenwandteile (6, 7) am Kastenaufbau (2) durch eine
Arretiervorrichtung verriegelbar sind.
12. Seitenwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Rand des unteren
Seitenwandteiles (7) ein Flansch (29) angeordnet ist, der in
geschlossenem Zustand der Seitenwandteile (6, 7) in eine
Nut (30) des Kastenaufbaus (2) eingreift.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901797 DE3901797C1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 | |
PCT/DE1990/000009 WO1990008050A1 (de) | 1989-01-21 | 1990-01-10 | Seitenwand für den kastenaufbau eines lastkraftwagens bzw. eines anhängers |
EP19900901556 EP0406384A1 (de) | 1989-01-21 | 1990-01-10 | Seitenwand für den kastenaufbau eines lastkraftwagens bzw. eines anhängers |
PT9291390A PT92913A (pt) | 1989-01-21 | 1990-01-19 | Parede lateral para a caixa dum camiao ou de um atrelado |
NO904100A NO904100D0 (no) | 1989-01-21 | 1990-09-20 | Sidevegg for kassekonstruksjonen til en lastebil eller tilhenger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893901797 DE3901797C1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901797C1 true DE3901797C1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6372559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893901797 Expired - Fee Related DE3901797C1 (de) | 1989-01-21 | 1989-01-21 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0406384A1 (de) |
DE (1) | DE3901797C1 (de) |
PT (1) | PT92913A (de) |
WO (1) | WO1990008050A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3046178A1 (de) * | 1980-12-08 | 1982-07-15 | Heinz Böse KG, 5779 Eslohe | "aufbau eines lastkraftwagens oder anhaengers" |
-
1989
- 1989-01-21 DE DE19893901797 patent/DE3901797C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-01-10 WO PCT/DE1990/000009 patent/WO1990008050A1/de not_active Application Discontinuation
- 1990-01-10 EP EP19900901556 patent/EP0406384A1/de not_active Withdrawn
- 1990-01-19 PT PT9291390A patent/PT92913A/pt not_active Application Discontinuation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Lastauto Omnibus 1/1984, S. 32,33 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1990008050A1 (de) | 1990-07-26 |
EP0406384A1 (de) | 1991-01-09 |
PT92913A (pt) | 1991-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3300308A1 (de) | Schiebe-hebe-dach fuer kraftfahrzeuge | |
EP0121086A2 (de) | Eisenbahngüterwagen | |
EP0101475B1 (de) | Kastenaufbau, insbesondere für lastfahrzeuge, mit einer aufklappbaren seitenwand | |
EP0004594B1 (de) | Seitenwand für Kastenaufbauten von Lastkraftwagen | |
EP0175073B1 (de) | Haubenverdeck für Güterwagen und Container | |
CH645580A5 (de) | Lastkraftwagen mit einer ladepritsche und einem aufbau. | |
DE3901797C1 (de) | ||
DE3300354A1 (de) | Abdeckung fuer einen offenen transportbehaelter | |
DE4034270A1 (de) | Seitenwand fuer den kastenaufbau eines lastkraftwagens bzw. eines anhaengers | |
EP2759430B1 (de) | Schiebeverdeckstruktur | |
DE3046178A1 (de) | "aufbau eines lastkraftwagens oder anhaengers" | |
DE4427518C1 (de) | Fahrzeugaufbau, insbesondere für Lastkraftwagen und Anhänger, mit einer öffenbaren Seitenwand | |
EP0596305B1 (de) | Verschlussvorrichtung | |
DE19644573B4 (de) | Antrieb für Planenabdeckung | |
EP0168697B1 (de) | Spreizhaubenverdeck für Güterwagen und Container | |
DE2328405A1 (de) | Ladepforte fuer schiffe, die eine auf zwei verschiedenen hoehen bewegliche zugangsrampe bildet | |
EP0346652B1 (de) | Lastkraftwagen mit einer Ladepritsche und einem Aufbau | |
DE102017109780B3 (de) | Aufbau zum Befördern von Gütern | |
EP0319665A2 (de) | Behälter | |
DE1964814B2 (de) | Schiebewand für Fahrzeuge, insbe sondere Eisenbahnguterwagen | |
DE1956392B2 (de) | Zusammenschiebbares Verdeck, insbesondere fur Lastkraftwagen und -anhänger | |
DE9218398U1 (de) | Verschlußvorrichtung | |
DE3323655C2 (de) | ||
DE2225883C3 (de) | Vertikalschiebefenster | |
DE2019632A1 (de) | Seitenwand fuer Container und Grossraumbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |