DE1009412B - Dehnbares Gliederband - Google Patents

Dehnbares Gliederband

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Publication number
DE1009412B
DE1009412B DES35366A DES0035366A DE1009412B DE 1009412 B DE1009412 B DE 1009412B DE S35366 A DES35366 A DE S35366A DE S0035366 A DES0035366 A DE S0035366A DE 1009412 B DE1009412 B DE 1009412B
Authority
DE
Germany
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pipe section
outer pipe
projections
link
inner pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES35366A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Christof Augenstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPEIDEL CORP
Original Assignee
SPEIDEL CORP
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Filing date
Publication date
Application filed by SPEIDEL CORP filed Critical SPEIDEL CORP
Publication of DE1009412B publication Critical patent/DE1009412B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein dehnbares Gliederband, das aus einer Anzahl von je zwei rohrförmigen, teleskopartig ineinandergeführten und durch eine Zugfeder in zusammengezogenem Zustand gehaltenen Rohrstücken besteht. Dabei ist jeweils das freie Ende des ausziehbaren inneren Rohrstücks des einen Gliedes mit dem entgegengesetzten Ende des äußeren Rohrstücks des anderen Gliedes durch einen Bolzen gelenkig miteinander verbunden. Das Herausziehen des inneren Rohrstücks aus dem äußeren Rohrstück der einzelnen Glieder ist durch an den Rohrstücken angeordnete Vorsprünge begrenzt.
Es ist bekannt, bei derartigen Bändern die Vorsprünge zur Begrenzung des Auszugs durch an den Enden des äußeren Rohrstücks senkrecht zur Längsachse des Rohrstücks abgebogene Lappen auszubilden. Die Vorsprünge im anderen Rohrstück sind die Enden von Nuten. Die lappeiiförmigen Vorsprünge werden in den Nuten geführt. Die Begrenzung des Auseinanderziehens des Bandes erfolgt durch den Anschlag der lappenförmigen Vorsprünge an den Nutenenden Die lappenförmigen Vorsprünge sind schwach. Sie können leicht verbogen werden und haben keine lange Lebensdauer. Das Armband kann dann nicht mehr benutzt werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Vorsprünge an den inneren Rohrstücken über einen wesentlichen Teil von deren Breite und an den äußeren Rohrstücken an den Decken- und Seitenwänden angeordnet sind.
Die erfindungsgemäßen Vorsprünge zeichnen sich durch ihre Robustheit aus. Sie werden bei dem wiederholten Auseinander- und Zusammenziehen des Armbandes nicht verbogen. Sie haben eine lange Lebensdauer. Sie bilden keine Fehlerquellen, die das Armband unbenutzbar machen.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung weiter erläutert. Es sind
Fig. 1 ein Längsschnitt durch das Band mit den gemäß der Erfindung verbesserten Vorsprüngen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des inneren und des äußeren Rohrstücks,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Außenzierhülse.
Das Band besteht aus Gliedern von je zwei tele skopartig ineinander verschiebbaren Rohrstücken, wobei jeweils das freie Ende des ausziehbaren inneren Rohrstücks des einen Gliedes mit dein entgegengesetzten Ende des äußeren Rohrstücks des anderen Gliedes durch einen Bolzen gelenkig verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht jedes Glied 11 wie bei einem bekannten Band aus einem inneren Rohrstück 13, welches teleskopartig in ein äußeres Rohrstück 14 paßt, und aus einer Außenhülse 15, welche das äußere Rohrstück 14 einschließt. Die Dehnbares Gliederband
Anmelder:
Speidel Corporation,
Providence, R. I. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. L. Hirmer, Patentanwalt,
Berlin-Halensee, Katliarinenstr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 25. September 1952
Karl Christof Augenstein, Cranston, R. I. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Teile sind Metallrohrstücke mit offenen Enden, die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt haben.
Bei der gezeigten Ausführung befinden sich die Nähte der benachbarten Rohrteile auf gegenüberliegenden Seiten des zusammengesetzten Gliedes, d. h., die Naht am inneren Rohrstück 13 befindet sich unten an seinem Boden, die Naht 24 des äußeren Rohrstücks 14 oben und die Naht 33 der Außenhülse wiederum an ihrem Boden.
Das innere Rohrstück 13 und das äußere Rohrstück 14 eines jeden Gliedes werden, wie bekannt, durch die Schraubenfeder 21 zusammengezogen, die sich innerhalb der Glieder von dem einen Bandende zum anderen erstreckt. In Abständen ist die Schraubenfeder 21 an den Stiften 18 befestigt, indem zur Verankerung an den Stiften 18 Windungen 32 über die Stifte 18 gespreizt werden.
Sind die Glieder vollständig auseinandergezogen, so können die inneren Rohrstücke 13 nicht aus den äußeren Rohrstücken 14 durch die Anschläge 22 gelangen,, die von der Oberfläche des inneren Rohrstücks 13 nach oben ragen und mit entsprechenden Anschlägen 23 in Eingriff kommen, die sich von der Oberfläche des Außenrohrstücks 14 nach unten erstrecken. Gemäß Fig. 2 entsteht der Anschlag 22 durch entsprechendes Pressen eines Teils der oberen Wände des inneren Rohrstücks 13 derart, daß der Anschlag aus der Ebene der Oberfläche ragt. Der Gegenanschlag 23 entsteht durch entsprechendes Biegen oder Ziehen der oberen Wand und der benachbarten Seitenwände des äußeren Rohrstücks 14 derart, daß der Gegenanschlag sich im wesentlichen im rechten Winkel zu der oberen und
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seitlichen Wand erstreckt, aus welchen er gebogen oder gezogen wurde. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, gibt es einen Anschlag 23 auf jeder Seite der Naht 24. Jeder Anschlag 23 stellt quer zur oberen Kante des Endes des äußeren Rohrstücks 14 ein. einheitliches Stück dar. Somit können die Anschläge 23 nicht leicht aus ihrer Ursprungslage verbogen werden, wenn sie großen Beanspruchungen ausgesetzt werden, falls die Glieder in robuster Weise in ihre voll ausgezogene Lage gebracht werden.
Die Außenhülse 15 gemäß Fig. 3 bildet eine Zierabdeckung des Bandes. Sie umschließt die Wände des äußeren Rohrstücks 14. Wenn zusammengesetzt, stimmt sie mit der Form und dem Außenumriß des äußeren Rohrstücks 14 überein und verdeckt die Enden der Stifte 18. An dem einen Ende hat die Zierhülse abgerundete Ohren 26, welche die abgerundeten Ohren 16 des äußeren Rohrstücks 14 abdecken. Da die Außenhülsen 15 angebracht werden, nachdem die inneren Rohrstücke 13 und die äußeren Rohrstücke 14 zu Gliedern 11 zusammengesetzt sind und eine Reihe von Gliedern 11 zu einem Band vereinigt ist, decken die Ohren 26 die Löcher 17 ab und halten die Stifte 18 in ihrer Lage fest. An den Enden einer jeden Hülse 15 sind Lippen 27 nach unten gebogen, wodurch die Anschläge 22 und 23 der verbundenen Rohrstücke 13 und 14 verdeckt werden. Die Lippen 27 stoßen an die anliegenden Anschläge 23, wodurch sie zusätzlich verstärkt werden. Für die Anbringung der Zierabdeckung wird jedoch ein Schutz nicht begehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Dehnbares Gliederband, bestehend aus einer Anzahl von je zwei rohrförmigen, teleskopartig ineinandergef ührten und durch eine Zugfeder in zusammengezogenem Zustand gehaltenen Rohrstücken, wobei jeweils das freie Ende des ausziehbaren inneren Rohrstücks des einen Gliedes mit dem entgegengesetzten Ende des äußeren Rohrstücks des anderen Gliedes durch einen Bolzen gelenkig verbunden ist und das Herausziehen des inneren Rohrstücks aus dem äußeren Rohrstück der einzelnen Glieder durch an den Rohrstücken angeordnete Vorsprünge begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge an den inneren Rohrstücken sich über einen wesentlichen Teil von deren Breite erstrecken und an dem äußeren Rohrstück an den Decken- und Seitenwänden angeordnet sind..
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 468 363;
    schweizerische Patentschriften Nr. 252855,262 632; französische Patentschrift Nr. 470 601;
    USA.-Patentschriften Nr. 311 722, 2 302 426,
    518 507, 2 608 050.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 546/45 5.57
DES35366A 1952-09-25 1953-09-22 Dehnbares Gliederband Pending DE1009412B (de)

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US1009412XA 1952-09-25 1952-09-25

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Citations (8)

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